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Title:
RESISTANCE HEATING ELEMENT FOR A HAIR-STYLING DEVICE AND A HAIR-STYLING DEVICE EQUIPPED WITH SAID RESISTANCE HEATING ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/082903
Kind Code:
A1
Abstract:
A resistance heating element 1 for a hair-styling device comprises a resistance heating wire arrangement, which is held by a support body 2, and also a layer which covers and electrically insulates the heating wire. The resistance heating wire arrangement has at least one heating wire 3. The support body 2 is formed solely by a hollow body which is composed of an electrically insulating, heat-resistant material, and the outside of the resistance heating element 1 is formed by the layer which covers the heating wire 3.

Inventors:
HAFEMANN KLAUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/050469
Publication Date:
July 26, 2007
Filing Date:
January 18, 2007
Export Citation:
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Assignee:
WIK FAR EAST LTD (CN)
HAFEMANN KLAUS (DE)
International Classes:
A45D1/04; A45D6/20; H05B3/46
Foreign References:
GB2167953A1986-06-11
US6107604A2000-08-22
US6118934A2000-09-12
US1553342A1925-09-15
GB1517600A1978-07-12
EP0218797A21987-04-22
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
HAVERKAMP, Jens (Iserlohn, DE)
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Claims:

Patentansprϋche

1. Widerstandsheizelement für ein Haarformgerät mit einer von einem Tragekörper (2) gehaltenen , zumindest einen Heizdraht (3) umfassenden Widerstandsheizdrahtanordnung und einer den wenigstens einen Heizdraht (3) bedeckenden, diesen elektrisch isolierenden Schicht (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Tragekörper (2) allein durch einen aus einem elektrisch isolierenden, hitzebe- ständigen Material bestehenden Hohlkörper und die Außenseite des Widerstandsheizelementes (1 ) durch die den Heizdraht (3) bedeckende Schicht (4) gebildet ist.

2. Widerstandsheizelement nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeich- net, dass der Tragekörper (2) ein Ringkörper, insbesondere ein

Ringzylinder ist.

3. Widerstandsheizelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch isolierende hitzebeständige Ma- terial des Tragekörpers (2) sowie der Heizdrahtbedeckung (4) ein

Material auf mineralischer Basis sind.

4. Widerstandsheizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Anschlüsse zum Kontaktieren des Heizdrahtes (3) bezüglich des Tragekörpers (2) innenliegend angeordnet sind.

5. Widerstandsheizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Widerstandsheizelement (1 ) ei- ne Thermosicherung (11) zugeordnet ist, die bezüglich des Tragekörpers (2) innenliegend angeordnet ist.

6. Widerstandsheizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite des Wider- Standsheizelementes (1 ) ein Temperatursensor (6) mit bezüglich des Tragekörpers (2) innenliegenden elektrischen Anschlusskontakten (8, 8') angeordnet ist.

7. Widerstandsheizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerstandsheizelement (1 ) mit seiner Außenseite unter Zwischenschaltung zumindest einer als elektrische Isolierung dienenden Folienlage in quasi unmittelbarem

Kontakt zu einem zu erwärmenden rohrförmigen Werkzeug, insbesondere einem Haarformwerkzeug (13) angeordnet ist.

8. Widerstandsheizelement nach Anspruch 7, dadurch gekenn- zeichnet, dass zur elektrischen Isolierung des Widerstandsheizelementes (1 ) gegenüber dem zu erwärmenden Werkzeug mehrere Lagen einer Polyimid-Folie (15) zwischen der Außenseite des Widerstandsheizelementes (1 ) und der zu erwärmenden Fläche des Werkzeuges angeordnet sind.

9. Haarformgerät mit einem beheizten Haarformwerkzeug (13), dadurch gekennzeichnet, dass das Haarformwerkzeug (13) mit einem oder mehreren Widerstandsheizelementen (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgerüstet ist.

10. Haarformgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Haarformgerät ein Lockenstab ist.

Description:

Widerstandsheizelement für ein Haarformgerät sowie damit ausgerüstetes Haarformgerät

Die Erfindung betrifft ein Widerstandsheizelement für ein Haarformgerät mit einer von einem Tragekörper gehaltenen, zumindest einen Heizdraht umfassenden Widerstandsheizdrahtanordnung und einer den wenigstens einen Heizdraht bedeckenden, diesen elektrisch isolierenden Schicht.

Haarformgeräte, wie beispielsweise Crimper oder Lockenstäbe verfügen über Haarformwerkzeuge, an bzw. mit denen Haar geformt werden kann. Bei einem Crimper sind dieses die an jeweils einem Arm angeordneten Haarformplatten. Bei einem Lockenstab dient als Haarformwerkzeug der beheizte Stab, um den das Haar zum Ausformen einer Locke gewickelt wird. Zum Formen des Haares wird Wärme benötigt. Aus diesem Grunde sind die Haarformwerkzeuge derartiger Haarformgeräte beheizt. Neben Haarformgeräten, bei denen die Wärme mittels eines Warmluftstromes bereit gestellt wird, sind auch solche Haarformgeräte bekannt, bei denen in das jeweilige Haarformwerkzeug ein oder mehrere Widerstandsheizelemente integriert sind. Bei diesen Widerstandsheizelementen kann es sich um sogenannte PTC-Heizelemente handeln oder um solche, bei denen die benötigte Wärme durch einen Widerstandsheizdraht generiert wird. PTC-Heizelemente sind sogenannte Flachheizelemente, die in einem Aluminiummantel angeordnet sind. Der das eigentliche Heizelement umgebende Aluminiummantel dient zum Verteilen der Wärme über die benötigte Oberfläche und zum Transportieren der Wärme von dem Heizelement weg hin zu der Innenseite des Haarformwerkzeuges. Widerstands- heizelemente mit einem Heizdraht werden in ähnlicher Art und Weise eingesetzt, wie dieses zu dem PTC-Heizelement zuvor beschrieben worden ist. Als Heizpatrone oder Rohrheizkörper sind derartige Heizelemente typischerweise in einem Aluminiummantel integriert, um die erzeugte Wärme zu verteilen und an die Innenseite des oder der beheizten Oberflächen des Haarformwerkzeuges zu transportieren.

Haarformgeräte, die mit derartigen Widerstandsheizelementen ausgerüstet sind, benötigen eine gewisse Zeit, bis die durch das Heizelement erzeugte Wärme auf die zu erwärmende Oberfläche des Haarformwerkzeu-

ges übertragen bzw. geleitet worden ist. Bedingt ist dieses durch den Aluminiummantel, der jedoch zum übertragen der Wärme des Heizelementes auf das Haarformwerkzeug notwendig ist, und zu diesem Zweck miterwärmt werden muss. Infolge der nach Erreichen der Betriebstemperatur erwärmten Masse kühlt sich das Haarformwerkzeug nach Ausschalten des Widerstandsheizelementes relativ langsam ab. Als wärmetransportierender und wärmeverteilender Mantel wird ein solcher aus Aluminium eingesetzt, nicht nur wegen der guten wärmeleitenden Eigenschaften, sondern auch aufgrund des relativ geringen spezifischen Gewichtes von Alumi- nium. Schließlich soll das Haarformwerkzeug und damit das gesamte Haarformgerät möglichst leicht sein.

Aus EP 0 218 797 A2 ist ein Frisierstab mit einer Elektroheizung bekannt. Als Widerstandsheizelement dieses Frisierstabes ist ein Folienheizelement vorgesehen. Die Widerstandsheizfolie ist in unmittelbarem Kontakt an der Rohrinnenseite des Rohres des in diesem Dokument beschriebenen Frisierstabes angeordnet. Zum Fixieren der Folienheizung dient ein geschlitztes rohrförmiges Federelement. Durch das Federelement liegt die Außenseite der Folienheizung unter Vorspannung an der Innenseite des Rohres des Frisierstabes. Eine solche Anordnung ist erforderlich, damit die durch den Widerstandsheizdraht der Folienheizung generierte Wärme abgeführt wird, da ansonsten die Gefahr besteht, dass die Folienheizung zerstört wird. Die Folienheizung selbst ist ein flächenhaftes, biegsames Bauteil, welches im Wege einer Montage an die Innenseite des Rohres des Fri- sierstabes anzulegen ist, bevor mittels des Federelementes die gewünschte Flächenpressung aufgebracht wird. Daher ist auch die Montage einer solchen Widerstandsheizfolie zumindest, wenn diese in ein als Haarformwerkzeug dienendes Rohr eingesetzt werden soll, mit besonderer Sorgfalt auszuführen.

Ausgehend von dem eingangs diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Widerstandsheizelement dergestalt weiterzubilden, dass bei einem Gerät, insbesondere einem Haarformgerät, in das eines oder mehrere dieser Widerstands- heizelemente integriert sind, nicht nur eine raschere Reaktionszeit bezüglich einer Erwärmung sowie einer Abkühlung gegeben sondern grundsätzlich auch problemlos zu montieren ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein eingangs genanntes, gattungsgemäßes Widerstandsheizelement gelöst, bei dem der Tragekörper allein durch einen aus einem elektrisch isolierenden, hitzebeständigen Ma- terial bestehenden Hohlkörper und die Außenseite des Widerstandsheizelementes durch die den Heizdraht bedeckende Schicht gebildet ist.

Dieses Widerstandsheizelement weist im Wesentlichen ausschließlich das die Heizdrähte elektrisch isolierende Material auf. Daher ist der den Wi- derstandsheizdraht tragende Tragekörper aus einem solchen Material gebildet. Zweckmäßigerweise handelt es sich bei diesem Material um ein solches auf mineralischer Basis, wobei bevorzugt Glimmer als Basismaterial eingesetzt wird. Eine Metallverkleidung weist dieses Widerstandsheizelement grundsätzlich nicht auf. Es kann vorgesehen sein, dass außen- seitig die den Heizdraht bedeckende elektrisch isolierende Schicht, die typischerweise ebenfalls aus einem solchen vorgenannten Material besteht, zusätzlich noch durch eine oder mehrere Polyimid-Folienlagen bedeckt ist, wenn eine verbesserte elektrische Isolierung zwischen dem Widerstandsheizdraht und dem zu erwärmenden Haarformwerkzeug des Handlungsgerätes notwendig ist. Eine Polyimid-Lage kann in Form eines dünnen überzuges oder als eine Folienauftragung vorgesehen sein.

Den eigentlichen Träger für dieses Widerstandsheizelement bildet das zu beheizende Werkzeug selbst, beispielsweise das Haarformwerkzeug. Handelt es sich bei diesem um einen Lockenstab, ist das Widerstandsheizelement in den rohrförmigen Lockenstab integriert und grenzt mit seiner Außenseite unmittelbar an die Innenseite des Lockenstabes. Beide Elemente - Widerstandsheizelement und Lockenstab - können miteinander verbunden sein, beispielsweise durch eine Verklebung. Somit wird die- ses Widerstandsheizelement letztendlich von dem zu erwärmenden Werkzeug getragen. Die typischerweise flexiblen Eigenschaften eines auf mineralischer Basis aufgebauten elektrisch isolierenden Materiales, insbesondere, wenn dieses eine Glimmerbasis aufweist, erlauben, dass das Widerstandsheizelement ohne weiteres an die Innenkontur eines Haarform- Werkzeuges angepasst werden kann. Es ist daher grundsätzlich nicht notwendig, dass das Widerstandsheizelement mit seiner Außenseite eine feste vordefinierte und insbesondere an die Heizelementaufnahme des

Werkzeuges angepasste Kontur aufweist. Lediglich der Umfang des Widerstandsheizelementes sollte dem Umfang der inneren Mantelfläche des Haarformwerkzeuges entsprechen. Das Anordnen des Widerstandsheizelementes und insbesondere des Widerstandsheizdrahtes in unmittelbarer Nähe zu der zu erwärmenden Oberfläche des Haarformwerkzeuges hat zum Vorteil, dass die Wärme dort erzeugt wird, wo sie tatsächlich benötigt wird und daher grundsätzlich wärmeverteilende und wärmetransportierende Formkörper nicht benötigt werden. Dieses hat eine sehr rasche Reaktionszeit zur Folge, wobei bereits quasi unmittelbar nach Einschalten des Widerstandsheizelementes die gewünschte Wärme am Haarformwerkzeug zur Verfügung steht. Die geringe erwärmte Masse, bei der es sich im Wesentlichen lediglich um die durch die erwärmte Oberfläche des Haarformwerkzeuges gebildete Masse handelt, kühlt das Werkzeug ebenfalls rascher ab. Die raschere Reaktionszeit des Haarformwerkzeuges hin- sichtlich seiner Erwärmung und Abkühlung bringt nicht nur Vorteile in der Handhabung des Haarformgerätes, sondern auch hinsichtlich des Energieverbrauches.

Der Tragekörper zum Tragen des wenigstens einen Heizdrahts der Wider- standsheizdrahtanordnung ist im Unterschied zu einer Folie formstabil. Der Tragekörper kann unterschiedliche Formen aufweisen, beispielsweise als Zylinderrohrstück ausgebildet sein. Dieses hat zum Vorteil, dass der Tragekörper bzw. das Widerstandsheizelement gleichzeitig Träger für weitere Komponenten sein kann, die sodann in einer definierten Anordnung zu dem Tragekörper und insbesondere seiner Widerstandsheizdrahtan- ordnung angeordnet sind. Dieses betrifft beispielsweise das Anordnen einer Thermosicherung, die aufgrund der formstabilen Eigenschaften des Tragekörpers in derselben Anordnung zu einer Temperaturerfassung verbleibt, auch nachdem das Widerstandsheizelement an einem Werkzeug, beispielsweise in das Rohr eines Lockenstabes eingesetzt ist.

Der Heizdraht kann auf unterschiedliche Art und Weise an dem Tragekörper angeordnet. Insbesondere, wenn es sich bei dem Tragekörper um einen Ringkörper, beispielsweise einen Ringzylinderabschnitt handelt, wird man den Heizdraht um den zylindrischen Tragekörper wickeln.

Die Ausbildung des Tragekörpers als Hohlkörper hat des Weiteren zum

Vorteil, dass die benötigen Anschlüsse für den Heizdraht und gegebenenfalls weitere Elemente, wie beispielsweise eine Thermosicherung und/oder ein Sensorelement, innenliegend angeordnet sein können. Infolge der innenliegenden Kontakte kann die gesamte Außenseite des Wi- derstandsheizelementes als Heizfläche genutzt werden.

Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 : eine schematisierte perspektivische Ansicht eines Widerstands heizelementes für einen Lockenstab als Haarformgerät,

Fig. 2: ein schematisierter Längsschnitt durch das in einen Locken- stab integrierte Widerstandheizelement der Figur 1 und

Fig. 3: einen vergrößerten Ausschnitt der Figur 2.

Ein Widerstandsheizelement 1 umfasst einen Tragekörper 2, auf dem ein Widerstandsheizdraht 3 in mehreren Windungen gewickelt ist. Der um den Tragekörper 2 in mehreren Windungen umwickelte Widerstandsheizdraht 3 stellt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Widerstandsheiz- drahtanordnung dar. Der Heizdraht 3 ist außenseitig durch eine wärmeverteilende elektrisch isolierende Schicht 4 nach Art eines Mantels bedeckt. Die Windungen des Heizdrahtes 3 auf dem Tragekörper 2 sind durch die Aufrisse in der Schicht 4 hindurch erkennbar. Bei dem Tragekörper 2 und bei der den äußeren Mantel bildenden Schicht 4 handelt es sich um ein auf Glimmerbasis hergestelltes Material, wie dieses beispielsweise unter der Bezeichnung Mikanit bekannt ist. Der Tragekörper 2 besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer dünnen Mikanit-Platte, die in die in Figur 1 erkennbare ringzylindrische Form gebracht worden ist, bevor der Heizdraht 3 auf die Außenseite des Tragekörpers 2 gewickelt worden ist. Der Tragekörper 2 weist mithin eine den Anforderungen entsprechende Formstabilität auf.

Die zum Kontaktieren des Heizdrahtes 3 notwendigen Anschlüsse befinden sich innerhalb des Tragekörpers 2. Zu diesem Zweck sind die beiden

Enden des Widerstandsheizdrahtes 3 durch jeweils eine öffnung in das Innere des Tragekörpers 2 geführt. Mit dem Bezugszeichen 5 ist eine der beiden öffnungen in Figur 1 gekennzeichnet, durch die das eine Ende des Widerstandsheizdrahtes 3 durch den Tragekörper 2 hindurch geführt ist.

Auf der Außenseite des Widerstandsheizelements 1 befindet sich ein an sich bekannter Temperatursensor 6. Die beiden Anschlussbeine 7, T des Temperatursensors 6 durchgreifen die Schicht 4 und den Tragekörper 2 und sind ebenfalls in das Innere des Tragekörpers 2 geführt. Somit befin- det sich unmittelbar an der Außenseite des Widerstandsheizelementes 1 der Temperatursensor 6, der sodann bei einem Einsatz des Widerstandsheizelementes 1 in einem zu erwärmenden rohrförmigen Gegenstand, beispielsweise einem Lockenstab, an der Innenseite des zu erwärmenden Werkzeuges anliegt. Es ist daher bei dem Widerstandsheizelement 1 nicht notwendig, einen Temperatursensor als eigene gegenständliche Einheit und unabhängig von dem Heizelement 1 vorzusehen und elektrisch anzuschließen. Durch die vorgesehene unmittelbare Anordnung der Außenseite des Widerstandsheizelementes 1 an der Innenseite des zu erwärmenden Werkzeuges kann das Widerstandsheizelement selbst als Träger für den Temperatursensor 6 dienen. Die Kontaktbeine 7, T des Temperatursensors 6 sind an elektrische Steckerkontakte 8, 8' angeschlossen. Die Steckerkontakte 8, 8' ragen in Längsrichtung des Tragekörpers 2 von diesem ab und werden zum Anschließen des Temperatursensors 6 mit einem komplementären Gegenstecker kontaktiert. Bei dem dargestellten Ausfüh- rungsbeispiel sind die Steckerkontakte 8, 8' an der inneren Mantelfläche 9 des Tragekörpers 2 befestigt.

An der inneren Mantelfläche 9 des Tragekörpers 2 ist des Weiteren ein Halter 10 für eine an sich bekannte Thermosicherung 11 angenietet. Die Thermosicherung 11 dient als überhitzungssicherung. Diese ist eingefasst in einer Glassilikonhülse 12.

Die Anordnung der bezüglich des Tragekörpers 2 innenliegenden elektrischen Kontaktierung des Heizdrahtes 3 ist in Figur 2 erkennbar. Das Wi- derstandsheizelement 1 ist in einem Rohr 13 eines ansonsten nicht näher dargestellten Locken- bzw. Frisierstabes eingesetzt, wobei in Figur 2 lediglich ein Abschnitt des zu erwärmenden Rohres 13 des Lockenstabes ge-

zeigt ist. Zum Gewährleisten der notwendigen elektrischen Isolierung zwischen dem Widerstandsheizelement 1 und dem bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Haarformwerkzeug dienenden Rohr 13 sind auf die Außenseite des Widerstandsheizelementes 1 zusätzlich drei Lagen einer Polyimid-Folie aufgebracht. Diese ist in ihrer Längserstreckung etwas länger bemessen als die Länge des Tragekörpers 2.

Der in Figur 3 dargestellte vergrößerte Ausschnitt der Figur 2 zeigt die in unmittelbarer Nachbarschaft zur inneren Mantelfläche 14 des Rohres 13 vorgesehene Anordnung des Heizdrahtes 3. Der Tragekörper 2 und die als äußere Ummantelung dienende Schicht 4 sind, da diese materialidentisch sind, als zusammenhängender Körper in Figur 3 wiedergegeben. Somit handelt es sich auch bei der die Ummantelung bildenden Schicht 4 um ein Mikanit-Formteil. Das Mikanit-Formteil verstärkt die Formstabilität des Widerstandsheizelementes 1. Gestrichelt ist in dieser Figur die Trennfläche zwischen dem Tragekörper 2 und der Schicht 4 dargestellt. Die Heizdrähte 3 sind auf die ursprüngliche Außenseite des Tragekörpers 2 aufgewickelt worden und infolge der Ummantelung durch die Schicht 4 in diesem aus Tragekörper 2 und Schicht 4 bildenden Körper elektrisch iso- liert eingebettet. Der um den Tragekörper 2 gewickelte Heizdraht 3 ist in den Tragekörper 2 sowie in die den äußeren Mantel bildenden Schicht 4 eingedrückt.

Der Widerstandsheizdraht 3 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel allein durch die den äußeren Mantel des Widerstandsheizelementes bildende Schicht 4 und die Lagen der Polyimid-Folien 15 von der inneren Mantelfläche 14 des zu beheizenden Rohres 13 beabstandet. Dieses bedeutet, dass der zurückzulegende Weg der von dem Heizdraht 3 generierten Wärme bis zur äußeren Mantelfläche 16 des Rohres 13, an dem zum Formen von Haar das zu formende Haar anliegt, auf ein notwendiges Minimum reduziert ist. Diese Darstellung verdeutlicht des Weiteren, dass durch den Heizdraht 3 im Wesentlichen nur das als Haarformwerkzeug dienende Rohr 13 erwärmt werden muss, damit an dessen äußerer Mantelfläche 16 die gewünschte Wärme zum Vornehmen des Haarform- prozesses zur Verfügung steht. Das Rohr 13 dient somit nicht nur als äußerer starrer Trägekörper für das Widerstandsheizelement 1 , sondern auch einer weiteren Wärmeverteilung. Aufgrund der wärmeverteilenden

Eigenschaften des Rohres 13 braucht das Widerstandsheizelement 1 sich nicht über die gesamte Länge des Rohres 13 des Lockenstabes erstrecken. Aufgrund der ringzylindrischen Struktur des Widerstandsheizelementes 1 liegt dieses mit seiner Außenseite umfänglich an der Innenseite des Rohres 13 an, so dass das Rohr 13 außenseitig eine über den Umfang gesehen gleiche Wärmeverteilung aufweist.

Bezugszeichenliste

1 Widerstandsheizelement

2 Tragekörper

3 Widerstandsheizdraht

4 Schicht

5 öffnung

6 Temperatursensor , 7' Anschlussbeine , 8' Steckerkontakte

9 Innere Mantelfläche des Tragekörpers

10 Halter

11 Thermosicherung

12 Glassilikonhülse

13 Rohr

14 Innere Mantelfläche des Rohrs

15 Polyimid-Folie

16 äußere Mantelfläche des Rohrs