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Title:
RETAINING DEVICE FOR LOUDSPEAKERS FOR FLAT SCREENS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/079929
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a retaining device for loudspeakers for flat screens, comprising a support for the loudspeaker, wherein said support is designed to be supported by an upper end of a screen housing, and at least one elongated spacer, wherein the at least one spacer is pivotably supported at one end thereof on the support and has at least one elongated hole along the length thereof for accommodating a connecting means, by means of which the spacer can be connected to a rear wall of a flat screen.

Inventors:
FALK ANDRE (DE)
Application Number:
PCT/EP2010/007826
Publication Date:
July 07, 2011
Filing Date:
December 21, 2010
Export Citation:
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Assignee:
FALK ANDRE (DE)
International Classes:
H04R1/02
Domestic Patent References:
WO2008150320A12008-12-11
WO2009129011A12009-10-22
WO2008067672A12008-06-12
Foreign References:
US20060043247A12006-03-02
US5988571A1999-11-23
US5842423A1998-12-01
US20050258333A12005-11-24
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
MÖNKEMEYER, Philipp (DE)
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Claims:
Ansprüche:

1. Haltevorrichtung für Lautsprecher für Flachbildschirme (1), die eine Auflage (10) für den Lautsprecher, die ausgebildet ist, von einem oberen Ende eines Bildschirmgehäuses (3) abgestützt zu werden, und mindestens einen länglichen Abstandshalter (20) aufweist, wobei der mindestens eine Abstandshalter (20) mit seinem einen Ende an der Auflage (10) schwenkbar gelagert ist und entlang seiner Länge mindestens ein Langloch (22) zur Aufnahme eines Verbindungsmittels aufweist, über das der Abstandshalter (20) mit einer Rückwand (2) eines Flachbildschirmes (1) verbindbar ist.

2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (20) lösbar mit der der Auflage (10) verbunden ist.

3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Abstandshalter (20) mit einem weiteren, mit der Rückwand (2) eines Flachbildschirmes (1) verbindbaren länglichen Abstandshalter (25) verbunden ist.

4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (10) eine Vielzahl an Bohrungen (14) aufweist.

5. Halte Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (10) mindestens einen Winkelverbinder (30) aufweist, über den der mindestens eine Abstandshalter (20) mit der Auflage (10) lösbar verbunden ist.

6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelverbinder (30) an einem ersten Schenkel (31) ein Langloch (33) zur Aufnahme eines Verbindungsmittels aufweist, über das der Winkelverbinder (30) mit der Auflage (10) lösbar verbunden ist.

7. Haltevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelverbinder (30) an einem zweiten Schenkel (32) eine Bohrung (34) zur Aufnahme eines Verbindungsmittels aufweist, über die der Winkelverbinder (30) mit dem mindestens einen Abstandshalter (20) verbunden ist.

8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel verbinder (30) in einer Vertiefung (12) an der dem Flachbildschirm (1) zugewandten Seite der Auflage (10) angeordnet ist.

9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (20) mehrere Langlöcher (22) unterschiedlicher Länge aufweist.

10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (10) nahe ihrem dem Abstandshalter (20) fernen Ende an ihrer dem Flachbildschirm (1) zugewandten Seite mindestens eine Nut (17, 17') aufweist, in der eine Gummilippe (16) angeordnet ist.

11. Haltevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Nut (17) und die Gummilippe (16) sich über die gesamte Breite der Auflage (10) erstrecken.

12. Halte Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (10) an ihrer dem Flachbildschirm (1) zugewandten Seite mindestens eine weitere Nut (17') mit einer darin angeordneten Gummilippe (16) aufweist, die sich senkrecht zu der Nut (17) erstreckt.

13. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Flachbildschirm (1) zugewandten Seite der Auflage (10) mindestens ein Gewindestift (18) in eine der Bohrungen (14) der Auflage (10) lösbar eingesetzt ist.

14. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Abstandshalter (25) eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Löcher (27) zur Aufnahme eines Verbindungsmittels aufweist, über das der mindestens eine Abstandshalter (20) mit dem weiteren Abstandshalter (25) lösbar verbunden ist.

15. Haltevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Abstandshalter (25) an seinen Enden je ein Langloch (26) zur Aufnahme eines Verbindungsmittels aufweist, über die der weitere Abstandshalter (25) mit Gewinden (4) in der Rückwand (2) des Flachbildschirms (1) verbindbar ist.

16. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Flachbildschirm (1) abgewandten Seite der Auflage (10) ein weiterer Winkel verbinder (30) vorgesehen ist.

17. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel eine Schraube oder ein Steckverbinder ist.

18. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Auflagen (10) vorgesehen sind.

19. Haltevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagen (10) jeweils über mindestens einen Verbinder (15) miteinander verbunden sind.

20. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (10) mindestens eine weitere Vertiefung (13) zur Aufnahme eines Verbinders (15) aufweist.

21. Flachbildschirm (1) mit einer Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16.

Description:
Haltevorrichtung für Lautsprecher für Flachbildschirme

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Lautsprecher für Flachbildschirme nach dem Anspruch 1.

Es sind Mehrkanal-Tonsysteme bekannt, die neben seitlichen und ggf. hinteren Lautsprechern auch einen Centerlautsprecher umfassen. Kommen diese Mehrkanal- Tonsysteme bei Fernsehgeräten oder Computern zum Einsatz, wird der Centerlautsprecher üblicherweise oberhalb des Fernsehgerätes bzw. Monitors aufgestellt. Die bekannten Röhren-Bildschirme bieten an der Oberseite ihres Gehäuses eine genügend große Fläche zur Ablage des Centerlautsprechers.

Moderne Flachbildschirme hingegen sind hierfür ungeeignet. Die Auflagefläche ist aufgrund der geringen Bautiefe unzureichend. Der Centerlautsprecher eines Mehrkanal-Tonsystems kann nicht ohne weiteres auf dem Gehäuse abgestellt werden.

Es sind T-förmige Lautsprecherhalterungen bekannt, die an der Rückwand eines Flachbildschirmes angeschraubt werden können. An einem längenverstellbaren Querbalken können seitliche Lautsprecher angeschraubt werden, an einem senkrecht von dem Querbalken nach oben stehenden, höhenverstellbaren Balken kann ein Centerlautsprecher angeschraubt werden. Trotz der verstellbaren Länge der Tragarme ist eine solche Halterung für besonders große oder besonders kleine Bildschirme ungeeignet. Außerdem setzt die bekannte Lautsprecherhalterung voraus, dass die Lautsprecher an ihrer Rückseite ein Gewinde zur Verschraubung mit der Halterung besitzen. Dies ist aber nicht immer der Fall.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine Ablage für einen Lautsprecher für einen Flachbildschirm zu schaffen. Die Aufgabe wird durch eine Haltevomchtung mit den Merkmalen aus Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen bilden den Gegenstand der Unteransprüche.

Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung für Lautsprecher für Flachbildschirme weist mindestens einen länglichen Abstandshalter sowie eine Auflage für den Lautsprecher auf, die ausgebildet ist, von einem oberen Ende eines Bildschirmgehäuses abgestützt zu werden. Der mindestens eine Abstandshalter ist mit seinem einen Ende an der Auflage schwenkbar gelagert und weist entlang seiner Länge mindestens ein Langloch zur Aufnahme eines Verbindungsmittels auf, über das der Abstandshalter mit einer Rückwand eines Flachbildschirmes verbindbar ist.

Die Auflage kann eine rechteckige Kunststoffplatte sein, die gerade groß genug ist, um einen Centerlautsprecher aufzunehmen. Gestützt wird die Auflage an ihrer vorderen Seite durch den Bildschirm selbst, auf dem sie aufliegt. An ihrem hinteren Ende, das im Wesentlichen mit der Rückwand des Flachbildschirmes fluchtet, kann der längliche Abstandshalter schwenkbar angeordnet sein. Im Wesentlichen heißt hier, da eine exakte Anpassung für alle Bildschirm-Modelle wegen ihrer unterschiedlichen Bautiefen nicht möglich ist, dass die Auflage an der Vorderseite und/oder der Rückseite des Bildschirmes etwas überstehen kann. Ein geringer Überstand nach vorne stört das Bild noch nicht. Der längliche Abstandshalter erlaubt auch einen geringen Überstand nach hinten, da dieser aufgrund seiner Länge eine gewisse Flexibilität aufweist. Gestützt wird die Auflage an ihrem hinteren Ende durch den Abstandshalter, der mittelbar oder unmittelbar an der Rückwand des Bildschirmes befestigt werden kann. Zur Befestigung des Abstandhalters werden die üblicherweise an der Rückwand eines Flachbildschirmes vorhandenen Gewinde verwendet. Das Langloch des Abstandshalters erlaubt es, die erfindungsgemäße Haltevorrichtung an einer Vielzahl verschiedener Bildschirm-Modelle mit unterschiedlichen Gewindeabständen in der Gehäuserückwand zu verwenden.

Der mindestens eine Abstandshalter kann an dem hinteren Ende der Auflage lösbar angelenkt sein. In einer bevorzugten Ausgestaltung sind zwei Abstandshalter vorgesehen. Ein Abstandhalter kann nahe der linken Seite und der andere Abstandshalter nahe der rechten Seite der Auflage angeordnet sein. Der Winkel, den die Abstandshalter zu der Auflage bilden, ergibt sich dann aus der Position der Bohrungen an der Rückwand des Bildschirmgehäuses.

Bevorzugt ist der mindestens eine Abstandshalter mit einem weiteren, mit der Rückwand eines Flachbildschirmes verbindbaren länglichen Abstandshalter verbunden. Zur Befestigung des weiteren Abstandhalters werden die an der Rückwand eines Flachbildschirmes vorhandenen Gewinde verwendet. Der mit der Auflage verbundene Abstandshalter kann nun auf einfache Weise mit dem weiteren Abstandshalter verbunden werden, falls die Gewinde für den Abstandhalter nicht erreichbar sind. Diese Anordnung ermöglicht ein hohes Maß an Flexibilität.

Um Hitzeproblemen vorzubeugen, weist die Auflage in einer bevorzugten Ausgestaltung eine Vielzahl an Bohrungen auf. Zumindest einige der Bohrungen können ein Gewinde aufweisen.

Bevorzugt weist die Auflage mindestens einen Winkelverbinder auf, über den der mindestens eine Abstandshalter mit der Auflage lösbar verbunden ist. Der Winkelverbinder kann an einem ersten Schenkel ein Langloch zur Aufnahme eines Verbindungsmittels aufweisen, über das der Winkelverbinder mit der Auflage lösbar verbunden ist. Über das Langloch kann die Position des Winkelverbinders variiert und an die Bautiefe des Bildschirmes angepasst werden. Der Winkelverbinder weist bevorzugt an einem zweiten Schenkel eine Bohrung zur Aufnahme eines Verbindungsmittels auf, über die der Winkelverbinder mit dem mindestens einen Abstandshalter verbunden ist.

Der Winkelverbinder kann in einer Vertiefung an der dem Flachbildschirm zugewandten Seite der Auflage angeordnet sein. Die Vertiefung entspricht hierbei der Dicke des ersten Schenkels des Winkelverbinders, so dass ein Kontakt mit einem Bildschirmgehäuseteil und somit eine eventuelle Schieflage der Auflage vermieden wird.

In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Abstandshalter mehrere Langlöcher unterschiedlicher Länge auf. Auf diese Weise wird die Anpassungsfähigkeit der Haltevorrichtung an unterschiedlich angeordnete Gewinde in der Rückwand verschiedener Bildschirme weiter erhöht. Insbesondere kann der Abstandshalter umgedreht werden, falls gerade keines der Langlöcher mit einem Gewinde des Bildschirmes in Deckung liegt. Bevorzugt sind die Langlöcher des Abstandshalters so angeordnet, dass es keinen Punkt an dem Bildschirmgehäuse entlang der Länge des Abstandhalters gibt, der nicht zumindest in einer Ausrichtung des Abstandhalters durch ein Langloch abgedeckt ist.

Bevorzugt weist die Auflage nahe ihrem dem Abstandshalter fernen Ende an ihrer dem Flachbildschirm zugewandten Seite mindestens eine Nut auf, in der eine Gummilippe angeordnet ist.

Dies schont die Oberfläche des Bildschirmgehäuses. Mindestens eine Nut mit Gummilippe kannsich über die gesamte Breite der Auflage erstrecken. Die Gummilippe kann spitz zulaufend sein und ist an der Unterseite der Auflage angeordnet, so dass sie in eine Nut des Bildschirmgehäuses eingreift, die beim Zusammenfügen einer vorderen und einer hinteren Gehäusehälfte entsteht. So ist eine zusätzliche Fixierung gegeben.

Die Auflage kann an Ihrer dem Flachbildschirm zugewandten Seite mindestens eine sich senkrecht zu der Nut erstreckende weitere Nut mit einer daran angeordneten Gummilippe aufweisen. Diese weitere Nut mit Gummilippe schont die Oberfläche auch besonders schmaler Bildschirmgehäuse.

In einer alternativen Ausgestaltung kann auf der dem Flachbildschirm zugewandten Seite der Auflage mindestens ein Gewindestift in eine der Bohrungen der Auflage lösbar eingesetzt sein. Der Gewindestift weist bevorzugt eine Gummispitze auf, die statt der Gummilippe in eine Nut des Bildschirmgehäuses eingreift und so die Auflage weiter fixiert und das Bildschirmgehäuse schont.

In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der weitere Abstandshalter eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Löcher zur Aufnahme eines Verbindungsmittels auf, über das der mindestens eine Abstandshalter mit dem weiteren Abstandshalter lösbar verbunden ist. Der weitere Abstandshalter kann an seinen Enden je ein Langloch zur Aufnahme eines Verbindungsmittels aufweisen, über die der weitere Abstandshalter mit Gewinden in der Rückwand des Flachbildschirms verbindbar ist. Auch dies erhöht weiter die Anpassungsfähigkeit der Haltevorrichtung an unterschiedliche Bildschirm-Modelle.

Auf der dem Flachbildschirm abgewandten Seite der Auflage kann ein weiterer Winkelverbinder vorgesehen sein. Dieser kann zur Fixierung eines Lautsprechers auf der Auflage dienen. Bevorzugt ist das Verbindungsmittel, das die Auflage, die Winkelverbinder, den Abstandhalter und weiteren Abstandshalter sowie das Bildschirmgehäuse miteinander verbindet, eine Schraube oder ein Steckverbinder. Bevorzugt weisen alle Bohrungen den gleichen Durchmesser auf, so dass ein Verbindungsmittel passend für alle verbindbaren Bauteile ist.

Die Auflagen können jeweils über mindestens einen Verbinder miteinander verbunden sein. Ein solcher Verbinder kann Bohrungen zur Aufnahme eines Verbindungsmittels aufweisen, über das der Verbinder mit der Auflage lösbar verbunden werden kann. Zur Aufnahme eines Verbinders weist die Auflage bevorzugt mindestens eine weitere Vertiefung auf, die an der dem Flachbildschirm zugewandten Seite der Auflage angeordnet ist. Die Vertiefung entspricht, wie auch bei dem Winkelverbinder, der Dicke des Verbinders, so dass ein Kontakt mit einem Bildschirmgehäuseteil und somit eine eventuelle Schieflage der Auflage vermieden wird.

In einer bevorzugten Ausgestaltung sind mehrere, bevorzugt baugleiche Auflagen vorgesehen, die jeweils wie in den zuvor beschriebenen Ausgestaltungen ausgeführt sein können.

Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert:

Fig. la zeigt perspektivisch eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung für Lautsprecher an einem Flachbildschirm.

Fig. lb zeigt die Haltevorrichtung nach Fig. la in der Draufsicht. Fig. lc zeigt die Haltevomchtung nach Fig. la in der Rückansicht.

Fig. 2a zeigt perspektivisch eine alternative Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Haltevomchtung für Lautsprecher an einem Flachbildschirm.

Fig. 2b zeigt die Haltevomchtung nach Fig. 2a in der Draufsicht.

Fig. 2c zeigt die Haltevomchtung nach Fig. 2a in der Rückansicht.

Fig. 2d zeigt die Haltevorrichtung nach Fig. 2a in der Seitenansicht.

Fig. 3 zeigt perspektivisch einen weiteren Abstandshalter der Haltevorrichtung nach der Erfindung.

Fig. 4a zeigt perspektivisch einen Abstandshalter der Haltevorrichtung nach der

Erfindung.

Fig. 4b zeigt den Abstandshalter nach Fig. 4a in der Draufsicht.

Fig. 5a zeigt perspektivisch eine Auflage der Haltevomchtung nach der Erfindung.

Fig. 5b zeigt die Auflage nach Fig. 5a in der Draufsicht.

Fig. 6a zeigt perspektivisch eine Ausgestaltung der Auflage der Haltevorrichtung nach der Erfindung.

Fig. 6b zeigt die Auflage nach Fig. 6a in der Untersicht. Fig. 6c zeigt eine Explosionsansicht der Auflage nach Fig. 6a in der Frontsicht.

Fig. 6d zeigt eine Explosionsansicht der Auflage nach Fig. 6a in der Seitenansicht.

Fig. 7 zeigt perspektivisch einen Winkelverbinder der Haltevorrichtung nach der Erfindung.

Fig. 8a zeigt perspektivisch eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen

Haltevorrichtung.

Fig. 8b zeigt im Detail die Auflagen nach Figur 8a.

Fig. 9a zeigt eine Ausgestaltung der Auflage der Haltevorrichtung nach der

Erfindung.

Fig. 9b zeigt perspektivisch die Auflage nach Fig. 9a.

Fig. 10 zeigt perspektivisch eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen

Haltevorrichtung.

Die Figuren la bis lc zeigen einen Flachbildschirm 1, an dem eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung für Lautsprecher angebracht ist. Die Haltevorrichtung weist eine rechteckige Auflage 10 auf, die an ihrem vorderen, zur Bildfläche des Flachbildschirms 1 weisenden Ende auf dem Gehäuse 3 des Bildschirmes aufliegt. An ihrem hinteren Ende sind an ihrer Unterseite zwei Winkel verbinder 30 angeordnet, an denen je ein Abstandshalter 20 angelenkt ist. Die Abstandshalter 20 sind über nicht gezeigte Verbindungsmittel jeweils mit einem Winkelverbinder 30 verbunden. Die länglichen Abstandhalter 20 weisen entlang ihrer Länge mehrere, unterschiedlich lange Langlöcher 22 auf. Die Abstandshalter 20 sind von der Auflage 10 verschwenkt, so dass eines ihrer Langlöcher 22 mit einem Gewinde 4 an der Rückwand 2 des Flachbildschirms 1 zur Deckung kommt. Über nicht dargestellte Verbindungsmittel, dies können Schrauben oder Steckverbinder sein, sind die Abstandhalter 20 mit der Rückwand 2 des Flachbildschirms 1 verbindbar. Es ist gut zu erkennen, dass mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung auf abweichende Positionen der Gewinde 4 des Bildschirmgehäuses 3 gut reagiert werden kann, indem die mit Langlöchern 22 versehenen Abstandshalter 20 entsprechend verschwenkt werden.

Die Figuren 2a bis 2d zeigen eine alternative Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung an einem Flachbildschirm 1. Für den Fall, dass die Gewinde 4 in der Rückwand 2 des Flachbildschirms 1 mit den Abstandshaltern 20 nicht erreicht werden können, ist ein länglicher weiterer Abstandhalter 25 vorgesehen. Der weitere Abstandhalter 25 ist an seinen Enden je mit einem oberen Gewinde 4 des Bildschirmgehäuses 3 verbindbar. Entlang seiner Länge weist der weitere Abstandhalter 25 mehrere Löcher 27 auf, die zur Befestigung der Abstandshalter 20 verwendet werden können. Auch hier ist wieder gut zu erkennen, dass für jede Gehäusegeometrie ein Loch 27 des weiteren Abstandhaltes 25 mit einem Langloch 22 der Abstandshalter 20 in Deckung gebracht werden kann.

Fig. 3 zeigt einen weiteren Abstandshalter 25, der an seinen Enden Langlöcher 26 zur Befestigung mit Gewinden 4 in der Rückwand 2 des Flachbildschirms 1 aufweist. Zwischen den Langlöchern 26 sind entlang der Länge des weiteren Abstandshalters 25 zahlreiche, eng nebeneinander liegende Löcher 27 angeordnet. Der weitere Abstandshalter 25 ist länger als der in den Figuren 4a und 4b dargestellte Abstandshalter 20. Der Abstandshalter 20 weist entlang seiner Länge unterschiedlich lange Langlöcher 22 auf. An seinen Enden ist je eine Bohrung 23 vorgesehen, über die er mit einem an der Auflage 10 befestigten Winkel verbinder 30 verbunden werden kann.

Die in den Figuren 5a und 5b dargestellte Auflagefläche 10 weist eine Vielzahl an Bohrungen 14 auf, die in der Länge und Breite der Auflage 10 gleichmäßig verteilt sind. Die Bohrungen 14 dienen der Vergrößerung der Oberfläche der Auflage 10 um ein besseres Abkühlverhalten zu erzielen. Gleichzeitig sind die Bohrungen 14 aber auch den Bohrungen und Löchern der anderen Bauteile angepasst und zumindest einige der Bohrungen 14 sind mit einem Gewinde versehen.

Die Figuren 6a bis 6d zeigen eine Ausgestaltung der Auflage 10, an deren Unterseite sich nahe dem vorderen, bei der Verwendung zur Bildfläche hin weisenden Ende eine Nut 17 entlang der Breite der Auflage 10 erstreckt. Parallel dazu verläuft eine zweite Nut 17. In die Nut 17 kann eine Gummilippe 16 eingesetzt werden, die an ihrer von der Auflage fortweisenden Seite spitz zuläuft. Die Gummilippe 16 bewahrt zum einen das Bildschirmgehäuse 3 vor Kratzern durch die Auflage 10, zum anderen kann die spitz zulaufende Gummilippe 16 in eine Spalte eingreifen, die bei den meisten Modellen an der Oberseite des Flachbildschirms 1 zwischen zwei Gehäuseteilen gebildet ist. Alternativ oder zusätzlich zu der Gummilippe 16 können auch zwei Gewindestifte 18 vorgesehen sein, die jeweils in eine der Bohrungen 14 der Auflage 10 eingesteckt oder eingeschraubt werden können, wodurch ihre Position auf einfache Wiese variierbar ist. Die Gewindestifte 18 sind ebenfalls aus einem weichen Kunststoff gefertigt und laufen spitz zu.

An der Unterseite, d.h. der bei der Verwendung der Haltevorrichtung dem Flachbildschirm zugewandten Seite der Auflage 10 sind zwei Vertiefungen 12 ange- ordnet. Die Vertiefungen sind so dimensioniert, dass ein in Fig. 7 dargestellter Winkelverbinder 30 mit einem ersten Schenkel 31 darin Platz findet, wobei die Tiefe der Vertiefung der Dicke des ersten Schenkels 31 entspricht. Der erste Schenkel 31 des Winkelverbinders 30 weist ein Langloch 33 auf, das zur Befestigung des Winkelverbinders 30 mit der Auflage 10 mit einer Bohrung 14 in der Vertiefung 12 der Auflage 10 zur Deckung gebracht wird. Das Langloch 33 erlaubt eine flexible Anpassung an die Bautiefe des Flachbildschirmes 1, indem der Winkelverbinder 30 um eine geeignete Länge über die hintere Seite der Auflage 10 über steht oder im Falle einer sehr geringen Bautiefe zur vorderen Seite der Auflage 10 in der Vertiefung 12 eingeschoben wird. Zur Befestigung der Abstandshalter 20 weist der Winkelverbinder 30 einen zweiten Schenkel 32 mit einer Bohrung 34 auf.

Ein Baugleicher Winkelverbinder 30 kann auch an seinem zweiten Schenkel 32 mit der Oberseite der Auflage verbunden werden, wobei dann der erste Schenkel 31 zur Verbindung mit einem Lautsprecher verwendet werden kann.

Die in Figur 8a dargestellte Ausgestaltung betrifft die Möglichkeit, auch besonders breite Lautsprecher aufzustellen. Hierbei sind drei Auflagen 10 nebeneinander angeordnet und jeweils über Winkelverbinder 30 mit einem Abstandshalter 20 verbunden. Die Abstandshalter 20 sind, wie auch in den Figuren 2a bis 2c dargestellt, mit einem weiteren Abstandshalter 25 verbunden, der an der Rückwand 2 des Flachbildschirms 1 befestigt ist. Die Auflagen 10 sind an ihrer Unterseite, d.h. der dem Flachbildschirm 1 zugewandten Seite, mittels Verbindern 15 miteinander verbunden (Figur 8b). Dadurch, dass die Auflagen 10 miteinander verbunden sind, ist die Stabilität erhöht, sodass für jede der drei Auflagen 10 jeweils einen Abstandshalter 20 zur Befestigung mit dem Flachbildschirm 1 ausreicht. Die Figuren 9a und 9b zeigen eine Ausgestaltung der Auflage 10, bei der gemäß der in den Figuren 6a bis 6d gezeigten Ausgestaltungen ebenfalls zwei Nuten 17 über die gesamte Breite der Auflage 10 verlaufen. Zusätzlich sind zwei weitere Nuten 17' vorgesehen, die senkrecht zu den Nuten 17 verlaufen und sich von der vorderen, der Vertiefung 12 fernen Nut 17 zu einer vorderen Kante der Auflage 10 erstrecken. In diese weiteren Nuten 17' können ebenfalls nicht dargestellte Gummilippen 16 eingesetzt werden.

An der Unterseite der Auflage 10 ist neben den zwei Vertiefungen 12 nahe einer linken und einer rechten Seite der Auflage 10 eine dritten Vertiefung 12 mittig angeordnet. Diese mittig angeordnete Vertiefung 12 dient dazu, einen Winkelverbinder 30 aufzunehmen, wenn nur ein Abstandshalter 20 für die Auflage 10 vorgesehen sein soll. Ferner sind auf der linken und auf der rechten Seite je eine weitere Vertiefung 13 vorgesehen, die soweit in die Auflage 10 hineinreichen, dass die weiteren Vertiefungen 13 mit einer Vertiefung 12 verbunden werden.

Die in Figur 10 dargestellte Ausgestaltung betrifft die Möglichkeit, drei separate Lautsprecher (z.B. Center-Lautsprecher sowie linken und rechten Lautsprecher) aufzustellen. Hierbei sind drei Auflagen 10 in Abständen zueinander angeordnet und jeweils über Winkelverbinder 30 mit jeweils zwei Abstandshaltern 20 verbunden. Die Abstandshalter 20 sind, wie auch in den Figuren 2a bis 2c dargestellt, mit einem weiteren Abstandshalter 25 verbunden, der an der Rückwand 2 des Flachbildschirms 1 befestigt ist.