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Patent Searching and Data


Title:
REVOLVING DOOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/027304
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a revolving door with at least one night-time locking wing (4, 4') which runs concentrically to a barrel wall, and which, by means of a flexible, continuous traction mechanism (8) which can be moved with relation to the drum wall (3, 3'), is rolled or slid onto the safety rail which is fitted on the ceiling construction. The invention is characterized in that the flexible traction mechanism (8) is fitted in a runner (7), whereby both strands (9, 9') of the flexible traction mechanism are forcibly guided, one on top of the other, in the runner.

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Inventors:
HEIN CHRISTIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/007031
Publication Date:
June 25, 1998
Filing Date:
December 15, 1997
Export Citation:
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Assignee:
DORMA GMBH & CO KG (DE)
HEIN CHRISTIAN (DE)
International Classes:
E05F15/608; E06B3/90; E05F11/04; (IPC1-7): E05F15/14; E06B3/90
Foreign References:
GB2052612A1981-01-28
DE3928911A11990-03-15
FR2309698A11976-11-26
DE4308802A11994-09-22
Attorney, Agent or Firm:
DORMA GMBH + CO. KG (Lothar Breckerfelder Strasse 42-48, Ennepetal, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Karusselltür mit mindestens einem konzentrisch zumindest zu einer Trommelwand verlaufenden Nachtabschlußflügel, welcher auf einer an der Deckenkonstruktion oder Anbauteilen derselben angeordneten Führungsschiene gleitend oder rollend geführt und mittels eines flexiblen endlosen Zugmittels gegenüber der Trom melwand verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Zugmittel (8) in einer konzentrisch zum Nachtabschlußflügel (4,4') verlaufenden, an der Deckenkonstruktion (2) oder Anbauteilen derselben angeordneten Laufschiene (7) in übereinanderliegenden Trumen (9,9') zwangsgeführt ist.
2. Karusselltür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwi schen den Trumen (9,9') des flexiblen Zugmittels (8) mindestens ein mit dem Nachtabschlußflügel (4,4') verbundener, verstelibarer Laufschlitten (10,10') in der Laufschiene (7) zwangsgeführt ist.
3. Karusselltür nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, daß der Laufschlitten (10 ; 10') über wenigstens ein Anschluß glied (11) mit dem Nachtabschlußflügel (4,4') verbunden ist.
4. Karusselltür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß am Laufschlitten (10,10') zwei Anschlußglieder (11) angeordnet sind.
5. Karusselltür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine den Laufschlitten (10,10'), das Anschlußglied (11) und den Nachtabschlußflügel (4,4') durchfassende, der Lagerung einer Tragund Führungsrolle (12) dienende Achse (13).
6. Karusselltür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, daß der Laufschlitten (10,10') über einen Mitnehmer (14) mit einem Trum (9, 9') des flexiblen Zugmittels (8) verbunden ist.
7. Karusselltür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet. daß zwei gegenläufig bewegbare Nachtabschlußflügel (4, 4') vorgesehen sind, daß jedem Nachtabschlußflügel (4,4') we nigstens ein Laufschlitten (10,10') zugeordnet ist, und daß der eine Nachtabschlußflügel (4) mit dem unteren Trum (9') und der andere Nachtabschlußflügel (4') mit dem oberen Trum (9) des fle xiblen Zugmittels (8) verbunden ist.
8. Karusselltür nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, daß die Laufschiene (7) aus einem einen Durchgriffs schlitz (20) für das Anschlußglied (11) aufweisenden Kastenprofil besteht.
9. Karusselltür nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, daß die Laufschiene (7) zu ihrer horizontalen Symmetrie achse spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
10. Karusselltür nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn zeichnet, daß das flexible Zugmittel (8) eine Rollenkette ist.
11. Karusselltür nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn zeichnet. daß in der Laufschiene (7) Schleißeiniagen (15) ange ordnet sind und die Rollenkette in den Schleißeinlagen (15) zwangsgeführt ist.
12. Karusselltür nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn zeichnet, daß das flexible Zugmittel (8) ein Zahnriemen ist.
13. Karusselltür nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn zeichnet, daß der Antrieb (16) des flexiblen Zugmittels (8) über einen Motor mit zugeordnetem selbsthemmenden Getriebe erfolgt.
14. Karusselltür nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn zeichnet, daß an einem freien Ende der Laufschiene (7) ein moto rischer. auf eine Antriebsrolle (17) wirkender Antrieb (16) und am anderen freien Ende der Laufschiene (7) eine mit einer Spannein richtung (18) versehene Umkehrrolle (19) angeordnet ist.
15. Karusselltür nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn zeichnet, daß an den Hauptschließkanten (29) des Nachtab schlußflügels (4,4') oder der Nachtabschlußflügel (4,4') eine Kraftbegrenzung vorhanden ist.
Description:
Titel : Karusselltür Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Karusselltür mit mindestens einem konzentrisch zumindest zu einer Trommelwand verlaufenden Nachtabschlußflügel, wei- cher auf einer an der Deckenkonstruktion oder Anbauteilen derselben an- geordneten Führungsschiene gleitet oder rollend geführt und mittels eines flexiblen endlosen Zugmittels gegenüber der Trommelwand verfahrbar ist.

Durch die britische Patentanmeldung 2 052 615 A ist eine motorisch be- triebene Abschlußvorrichtung bekannt geworden, mit deren Hilfe der in- nere Ausgang versperrt werden kann, um das Eindringen bewaffneter Per- sonen in das Innere eines Gebäudes zu verhindern. Die motorische Ver- fahrbarkeit der Abschlußvorrichtung erfolgt durch einen am Rahmen der Karusselltür angeordneten Motor, welcher eine umlaufende Kette antreibt, die ihrerseits mit einem zentrisch verlaufenden, verfahrbaren Wandab- schnitt gekoppelt ist. An die umlaufende Kette ist nur ein Wandabschnitt ankoppelbar, d. h. der Anschluß von zwei gegenläufig bewegbaren Nachtabschlußflügeln an die Kette ist nicht möglich. Außerdem sind neben der Kette mehrere Umlenkrollen erforderlich, was einen entsprechenden Bauaufwand und eine Verschlechterung des Wirkungsgrades bedeutet.

Durch die DE 39 28 911 C2 ist weiter ein Öffnungs-/Schließmechanismus für Bogenschiebetüren bekannt geworden, bei dem ein Endlosriemen mit zwei horizontalen nebeneinanderliegenden Trumen Verwendung findet.

Der Endlosriemen ist dabei um die Antriebsriemenscheibe und die ange- triebene Riemenscheibe herumgelegt, wobei gleichzeitig die beiden Türflü- gel mit dem Endlosriemen fest verbunden sind. Bei Aktivierung des An- triebsmotors werden die beiden Türflügel längs einer linken bzw. rechten Führungsschiene in entgegengesetzter Richtung verschiebbar betätigt.

Diese Art des Antriebs ist aufwendig, weil eine Vielzahl von Führungs-und Umlenkrollen erforderlich ist. Bei Verwendung eines Zahnriemens ist es zusätzlich erforderlich, den Zahnriemen um 180° zu verdrehen, um ihn an den entsprechenden Führungsrollen führen zu können. Ferner verschlech-

tert sich der Wirkungsgrad des Antriebs durch die Reibwiderstände der Führungsschienen-und-rollen.

Ausgehend von dem Stand der Technik nach der britischen Patentanmel- dung 2 052 612 A liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Karus- selltür der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß bei Verwendung eines endlosen Zugmittels an das Zugmittel wahlweise ein Nachtabschlußfiügel angeschlossen werden kann, oder wahlweise zwei gegenläufig bewegbare Nachtabschlußflügel Verwendung finden können.

Es sollen alternativ verschiedene Zugmittel, beispielsweise Rollenketten oder Zahnriemen Anwendung finden können, ohne daß es hierzu besonde- rer zusätzlicher Umlenkrollen bedarf oder das Zugmittel um 180° gewendet werden muß. Es wird eine baulich einfache und zuverlässige Lösung an- gestrebt, bei der für den Betrieb des Zugmittels lediglich ein Antrieb (Antriebsrolle) und eine entsprechende Umlenkrolle erforderlich sind.

Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit der Lehre nach Anspruch 1.

Durch die Zwangsführung des endlosen Zugmittels in übereinanderliegen- den Trumen kann das Zugmittel antriebsseitig über eine Antriebsrolle mit horizontaler Achse und umkehrseitig über eine in gleicher Weise gelagerte Umlenkrolle geführt werden, wobei wahlweise als Zugmittel eine Kette- vorzugsweise eine Rollenkette-ein Zahnriemen, oder dgl. Anwendung finden kann. Ein Wenden des Antriebsmittels, d. h. ein Verdrehen um 180° ist nicht erforderlich. Mit der Zwangsführung ist sichergestellt, daß das Zugmittel sowohl horizontal als auch vertikal zuverlässig in der Lauf- schiene geführt ist, ohne daß es hierbei zusätzlicher Rollenführungen be- darf. Die Laufschiene bzw. die durch die Laufschiene gebildete Zwangs- führung ist dabei dem Krümmungsverlauf des Nachtabschlußflügels ent- sprechend ausgebildet und verläuft zentrisch zu diesem, so daß unabhän- gig von der Verwendung eines oder zweier Nachtabschlußflügel lediglich eine einzige Laufschiene erforderlich ist, was den Bauaufwand entspre- chend verringert.

Weitere Merkmale der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekenn- zeichnet.

Gemäß Anspruch 2 ist zwischen den Trumen des flexiblen Zugmittels min- destens ein mit dem Nachtabschlußflügel verbundener Laufschlitten in der Laufschiene zwangsgeführt, wobei der Laufschlitten über wenigstens ein Anschlußglied mit dem Nachtabschlußflügel verbunden ist (Anspruch 3).

Durch die Zwangsführung des Laufschlittens in der Laufschiene ist eine sichere und zuverlässige Verbindung zwischen dem flexiblen Zugmittel und dem Nachtabschlußflügel gegeben, d. h. das flexible Zugmittel wird bereits durch den zwangsgeführten Laufschlitten von allen auf den Nachtab- schlußflügel einwirkenden Kräften entlastet, zumal der Laufschlitten-bei- spielsweise in gegliederter Ausführung-mit einer ausreichenden Längs- erstreckung in der Laufschiene geführt werden und beispielsweise mit zwei Anschlußgliedern zur Verbindung mit dem Nachtabschlußflügel versehen sein kann (Anspruch 4).

Vorzugsweise ist eine den Laufschlitten, das Anschlußglied und den Nachtabschlußflügel durchfassende, der Lagerung einer Trag-und Füh- rungsrolle dienende Achse vorgesehen (Anspruch 5), so daß über die Trag-und Führungsrolle alle auf den Nachtabschlußflügel einwirkenden Kräfte auf die Deckenkonstruktion abgesetzt werden können und der Lauf- schlitten selbst und das flexible Zugmittel nur die Zugkräfte für die Bewe- gung des Nachtabschlußflügels aufzunehmen haben. Zu diesem Zweck ist der Laufschlitten über einen Mitnehmer mit einem Trum des flexiblen Zugmittels verbunden (Anspruch 6).

Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich durch die Merkmale des Anspruches 7 ; hiernach sind zwei gegenläufig beweg- bare Nachtabschlußflügel vorgesehen, wobei jedem Nachtabschlußflügel wenigstens ein verstellbarer Laufschlitten zugeordnet ist und der eine Nachtabschiußflügel mit dem unteren Trum und der andere Nachtab- schlußflügel mit dem oberen Trum des flexiblen Zugmittels verbunden ist.

Diese vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich durch die im Anspruch 1 gegebene Lehre, nämlich die Anordnung des flexiblen Zugmit- tels in übereinanderliegenden Trumen der Laufschiene, die gemäß An- spruch 8 als Kastenprofil ausgebildet ist, wobei das Kastenprofil einen Durchgriffsschlitz für das Anschlußglied aufweist, so daß die Laufschiene

zu ihrer horizontalen Symmetrieachse spiegelsymmetrisch ausgebildet sein kann (Anspruch 9).

Gemäß den Ansprüchen 10 und 11 kann das flexible Zugmittel vorteilhaft als Rollenkette ausgebildet sein, wobei in der Laufschiene Schleißeinlagen angeordnet sind und die Rollenkette in den Schließeinlagen zwangsgeführt ist. Alternativ kann jedoch auch ein Zahnriemen verwendet werden (Anspruch 12).

Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Lehre nach Anspruch 1 er- gibt sich weiterhin der Vorteil, daß der Antrieb des flexiblen Zugmittels über einen Motor mit zugeordnetem selbsthemmenden Getriebe erfolgt (Anspruch 13), so daß auf eine zusätzliche Schließmechanik für den Nachtabschluß verzichtet werden kann.

Wie vorerwähnt, ist für den Betrieb des flexiblen Zugmittels lediglich an einem freien Ende der Laufschiene ein motorischer, auf eine Antriebsrolle wirkender Antrieb und am anderen freien Ende der Laufschiene eine Um- lenkrolle erforderlich ; gemäß Anspruch 14 ist es zur Erzielung einer zuver- lässigen Führung des Zugmittels in der zugeordneten Zwangsführung vorteilhaft, wenn die Umlenkrolle mit einer Spanneinrichtung versehen ist.

In Ausgestaltung der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, den Antrieb für das flexible Zugmittel so auszulegen, daß er beim Ansprechen einer an den Hauptschließkanten des oder der Nachtabschlußflügel angeordneten Kraftbegrenzung abgeschaltet wird oder das flexible Zugmittel gegenläufig im Sinne eines Öffnungsvorganges des oder der Nachtabschlußflügel (s) antreibt.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines möglichen schematisch dar- gestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt : Figur 1 : eine Draufsicht auf die Karussetttür in schematischer Darstel- lung Figur 2 : eine Ansicht in Pfeilrichtung t)-)) nach Figur 1 Figur 3 : den Schnitt lil-lil nach Figur 1 in vergrößerter Darstellung

Figur 4 : eine Ansicht in Pfeilrichtung IV nach Figur 3 In Figur 1 ist mit 1 eine Karusselltür bezeichnet, welche im wesentlichen aus um eine Achse 6 drehbaren Türflügeln 5 besteht, die innerhalb sie be- grenzender Trommelwände 3,3'angeordnet sind. Konzentrisch zu den Trommelwänden 3,3'sind zwei Nachtabschlußflügel 4,4'angeordnet, welche über Anschlußglieder 11 an einer Laufschiene 7 geführt sind. Mit 8 ist das in der Laufschiene 7 geführte flexible Zugmittel bezeichnet. Jedem Nachtabschlußflügel 4,4'sind zwei Anschlußgiieder 11 zugeordnet, die einerends am Nachtabschlußflügel 4 bzw. 4'und andererends an einem Laufschlitten 10 bzw. 10'angeschlossen sind, wobei der Laufschlitten 10 bzw. 10'innerhalb der Laufschiene 7 zwangsgeführt ist (Figur 3). Figur 1 zeigt ferner, daß das flexible Zugmittel 8 mittels eines Antriebes 16 mit zu- geordneter Antriebsrolle 17 angetrieben und andererends über eine mit einer Spanneinrichtung 18 versehene Umlenkrolle 19 umgelenkt wird.

Gemäß den Figuren 1 und 2 sind zwei Nachtabschlußflügel 4,4'vorgese- hen, wobei (siehe Figur 2) der Nachtabschlußflügel 4 über einen nur an- deutungsweise dargestellten Mitnehmer 14 an das untere Trum 9'des fle- xiblen Zugmittels 8 und der Nachtabschlußflügel 4'über den Mitnehmer 14 an das obere Trum 9 des flexiblen Zugmittels 8 angeschlossen ist. Bei Betätigung des Antriebes 16 und in Pfeilrichtung 27 umlaufenden Zugmit- tels bewegen sich somit die Nachtabschlußflügei 4,4'in Pfeilrichtung 28 aufeinander zu, d. h. der Nachtabschluß wird geschlossen. An den Haupt- schließkanten 29 sind nicht näher dargestellte Kraftbegrenzungen vorhan- den, über die ein Abschalten oder Reversieren des Antriebes gesteuert wird.

Wie die Figuren 3 und 4 erkennen lassen, ist im Ausführungsbeispiel auf der Deckenkonstruktion 2 ein Haltewinkel 22 befestigt, an dem über eine Schraubverbindung 26 die konzentrisch zur Trommelwand 3'verlaufende Laufschiene 7 angeschlossen ist. Die Laufschiene 7 besteht vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung. Innerhalb der als Kastenprofil mit einem Durchgriffsschlitz 20 versehenen Laufschiene 7 sind Schleißeinlagen 15 angeordnet, in denen das als Rollenkette ausgebildete flexible Zugmittel 8 zwangsgeführt ist. Die Zwangsführung erfolgt durch an der Rollenkette

angeordnete Achsstummel 23, welche in entsprechenden nutartigen Aus- nehmungen der Schleißeinlagen 15 gleiten, so daß eine Zwangsführung der Kette sowohl in vertikaler als auch horizontaler Richtung gegeben ist.

Die Schleißeinlagen 15 bestehen vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff. Es ist ersichtlich, daß die Kettentrume 9,9'vertikal übereinan- der angeordnet sind. Über einen Mitnehmer 14 ist das obere Trum 9 der Rolienkette mittels einer Schraubverbindung 25 mit dem Laufschlitten 10 verbunden. Eine mit 13 bezeichnete Achse durchfaßt sowohl den Lauf- schlitten 10 als auch das im Querschnitt U-förmig ausgebildete Anschluß- glied 11 sowie den Nachtabschlußflügel 4', wobei im Bereich des brücken- artig ausgebildeten Anschlußgliedes 1 1 auf der Achse 13 eine Trag-und Führungsrolle 12 gelagert ist, welche sich auf einer an der Deckenkon- struktion 2 anliegenden Führungsschiene 21 abstützt. Das Gewicht des Nachtabschlußflügels 4'sowie alle auf den Nachtabschiußflügel 4'einwir- kenden Kräfte werden somit auf die Deckenkonstruktion 2 übertragen, ohne daß der Laufschlitten 10 bzw. das flexible Zugmittel 8 hiervon bela- stet werden. Die mit 24 bezeichneten Stützflansche der Laufschiene 7 die- nen ausschließlich der Führung des Laufschlittens 10.

In der Figur 4 ist dargestellt, daß einem Laufschlitten 10'zwei Trag-und Führungsrollen zugeordnet sind. Der Laufschlitten 10'ist hier über seine Länge gesehen einstückig ausgebildet ; er kann dabei dem Krümmungsver- lauf der Laufschiene 7 entsprechend geformt, also bogenförmig ausgebil- det oder über seine Länge in mehrere flexibel miteinander verbundene Laufschlittenabschnitte unterteilt sein.

Bezugszeichen Karusselitür 2 Deckenkonstruktion 3 Trommelwand 3'Trommelwand 4 Nachtabschlußflügel <BR> <BR> 4'Nachtabschlußflügel<BR> 5Türflügel 6 Achse 7 Laufschiene 8 flexibles Zugmittel 9 oberes Trum 9'unteres Trum 10 Laufschlitten<BR> 10'Laufschlitten<BR> 1 1 Anschlußglied 12 Trag-und Führungsrolle 13 Achse 14 Mitnehmer 1 5 Schleißeinlagen 16 Antrieb 17 Antriebsrolle 18 Spanneinrichtung 19 Umlenkrolle 20 Durchgriffsschlitz 21 Führungsschiene 22 Haltewinkel 23 Achsstummel 24 Stützflansche 25 Schraubverbindung 26 Schraubverbindung 27 Pfeilrichtung 28 Pfeilrichtung 29 Hauptschließkante