Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
REVOLVING FLAT CARD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2010/102416
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a revolving flat card (1), comprising a drum (4) and a revolving flat assembly (5) which spans a working width (B) of the drum (4) and comprises a flat card (6) that revolves. The flat card (6) is mounted on both sides outside of the working width (B). The drum (4) and flat card (6) are equipped with pieces of clothing, which are disposed opposite of each other on part of the revolution of the flat card (6) and form a carding space (24) in between each other. Means are provided for adjusting the carding space (24) during the course thereof over the working width (B) of the drum (4), wherein the setting of the carding space (24) can be varied depending on operating parameters or depending on a flat card position.

Inventors:
WEISIGK LARS (CH)
MEDVETCHI EMIL (CH)
TOBLER MARTIN (CH)
DE SILVESTRO CEDRIC (CH)
Application Number:
PCT/CH2010/000051
Publication Date:
September 16, 2010
Filing Date:
March 03, 2010
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
RIETER AG MASCHF (CH)
WEISIGK LARS (CH)
MEDVETCHI EMIL (CH)
TOBLER MARTIN (CH)
DE SILVESTRO CEDRIC (CH)
International Classes:
D01G15/28
Foreign References:
EP1178136A12002-02-06
EP1231303A12002-08-14
EP1687467B12007-11-28
DE102006014419A12007-10-04
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1. Wanderdeckelkarde (1) mit einer Trommel (4) und einem, eine Arbeitsbreite (B) der Trommel (4) überspannendes Wanderdeckelaggregat (5), welches umlaufende Wanderdeckel (6) umfasst, welche auf beiden Seiten ausserhalb der Arbeitsbreite

(B) gelagert werden, wobei Trommel (4) und Wanderdeckel (6) mit Garnituren bestückt sind, welche sich auf einem Teil des Umlaufs der Wanderdeckel (6) gegenüberstehen und dabei einen sich dazwischen befindlichen Kardierraum (24) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Einstellung des Kardierraumes (24) in sei- nem Verlauf über die Arbeitsbreite (B) der Trommel (4) vorgesehen sind, wobei die

Einstellung des Kardierraumes (24) in Abhängigkeit von Betriebsparametern oder von einer Wanderdeckelposition veränderbar ist.

2. Wanderdeckelkarde (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Einstellung des Kardierraumes (24) derart angeordnet sind, dass mindestens eine Stellkraft auf den Wanderdeckel (6) zwischen den Lagerstellen des Wanderdeckels (6) erzeugbar ist.

3. Wanderdeckelkarde (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Einstellung des Kardierraumes (24) derart angeordnet sind, dass eine

Stellkraft innerhalb mindestens einer Lagerstelle des Wanderdeckels (6) oder auf der, der Trommel (4) abgewandten, Seite mindestens einer Lagerstelle des Wanderdeckels (6) erzeugbar ist.

4. Wanderdeckelkarde (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellkraft (F) eine mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch wirkende Kraft oder eine Kombination davon ist.

5. Wanderdeckelkarde (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellkraft (F) eine magnetisch wirkende Kraft ist.

6. Wanderdeckelkarde (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Magnet (32) an einer in der Bewegungsrichtung (23) der Wanderdeckel (6) ortsfesten Führung (21) und ein zweiter Magnet (36) am Wanderdeckel (6) angeordnet sind.

7. Wanderdeckelkarde (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellkraft (F) durch Veränderung einer Überdeckung des ersten Magneten (32) und dem zweiten Magneten (36) mittels einer Verschiebung (38) der Führung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Wanderdeckel (6) einstellbar ist.

8. Wanderdeckelkarde (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellkraft (F) eine elektromagnetisch wirkende Kraft ist.

9. Wanderdeckelkarde (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Grös- se der Stellkraft (F) durch Veränderung der elektrischen Speisung eines Elektromagneten einstellbar ist.

10. Wanderdeckelkarde (1) nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellkraft (F) in Abhängigkeit der Wanderdeckelposition oder unabhängig davon steuerbar ist.

11. Wanderdeckelkarde (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung des Kardierraumes (24) den Abstand zwischen den sich gegenüberstehenden Garnituren (15, 16) der Trommel (4) und des Wan- derdeckels (6) und / oder die geometrische Form des Kardierraumes (24) umfasst.

12. Wanderdeckelkarde (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsbreite (B) grösser als 1'200 mm, vorzugsweise 1'500 mm beträgt.

13. Verfahren zur Kardierung von Faserflocken mit einer Wanderdeckelkarde (1), wobei die Wanderdeckelkarde (1) eine Trommel (4) und ein, eine Arbeitsbreite (B) der Trommel (4) überspannendes, Wanderdeckelaggregat (5) aufweist, wobei das Wanderdeckelaggregat (5) umlaufende Wanderdeckel (6) umfasst, welche auf beiden Seiten ausserhalb der Arbeitsbreite (B) gelagert werden, und die Trommel (4) und Wanderdeckel (6) mit Garnituren (15, 16) bestückt sind, welche sich auf einem Teil des Umlaufs der Wanderdeckel (6) gegenüberstehen und dabei einen sich dazwischen befindlichen Kardierraum (24) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der Kardierraum (24) in seinem Verlauf über die Arbeitsbreite (B) der Trommel (4) und in Abhängigkeit von Betriebsparametern oder der Wanderdeckelposition eingestellt wird.

14. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung des Kardierraumes (24) durch eine Verformung des Wanderdeckels (6) erreicht wird.

15. Wanderdeckel (6), zur Verwendung in einer Wanderdeckelkarde (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einer Rippe (26), einem Flansch (27) zur Befestigung einer Garnitur (15), einem Kopfendstück (32) zur Lagerung des Wanderdeckels (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (26) oder der Flansch (27) oder das Kopfendstück (32) derart geformt sind, dass eine Stellkraft (F) oder ein Drehmoment (M) zur Erzeugung einer Verformung des Wanderdeckels (6) einbringbar ist.

Description:
Wanderdeckelkarde

Die Erfindung betrifft eine Wanderdeckelkarde mit einer Trommel und einem, eine Arbeitsbreite der Trommel überspannendes Wanderdeckelaggregat, welches umlaufende Wanderdeckel umfasst, welche auf beiden Seiten ausserhalb der Arbeitsbreite gelagert werden, wobei Trommel und Wanderdeckel mit Garnituren versehen sind, welche sich auf einem Teil des Umlaufs der Wanderdeckel gegenüberstehen und dabei einen sich dazwischen befindlichen Kardierraum bilden; sowie einen Wanderdeckel und ein Einstellverfahren.

In einer Karde bildet der Deckelbereich zusammen mit der Trommel die Hauptkardier- zone und hat als Funktion die Auflösung der Flocken zu Einzelfasern, Ausscheidung von Verunreinigungen und Staub, Eliminierung von sehr kurzen Fasern, die Auflösung von Nissen und die Parallelisierung der Fasern. Da die eingesetzten Deckel aufgrund ihrer Funktion durch Schmutz und Fasern zugesetzt werden, ist es notwendig, diese zu reinigen. Daher wurde der Wanderdeckel entwickelt, wobei die Deckel mittels einer Kette oder einem Riemen zusammen gehalten und zu einem endlosen, umlaufenden Band zusammengefasst werden. Während eines Umlaufs der Deckel, auch Deckelreise genannt, steht ein Teil der Deckel immer in direktem Einsatz gegenüber der Trommelgar- nitur. Der restliche Teil der Deckel wird über Umlenkrollen in Rückenlage zurück transportiert und kann während dieser Phase gereinigt und eventuell geschliffen werden.

Die Breite respektive derjenige Teil der axialen Länge der Trommel, welcher mit einer Garnitur belegt ist bildet die Arbeitsbreite der Karde. Über diese Arbeitsbreite formt sich zwischen der jeweiligen Garnitur eines Wanderdeckels und der Garnitur der Trommel ein Raum, der Kardierraum. An der engsten Stelle des Kardierraums entsteht dabei ein schmaler Spalt, der Kardierspalt genannt wird. Der Kardierraum respektive Kardierspalt ergibt sich, indem die Wanderdeckel, geführt durch bogenförmige Leisten, sogenannte Flexibelbogen, in einem durch diese Flexibelbogen bestimmten Abstand, in Umfangs- richtung der Trommel entlang geführt werden. Die Wanderdeckel überspannen die gesamte Arbeitsbreite der Trommel und sind an ihren beiden Enden durch die genannten Ketten oder Riemen gehalten und durch die Flexibelbogen geführt. Die Grosse des Kardierspalts liegt bei einer Wanderdeckelkarde zwischen 0.10 bis 0.30 mm für Baumwolle oder bis 0.40 mm für Chemiefasern. Daher ist die präzise Führung der Wanderdeckel durch die Flexibelbogen und die Bauweise der Wanderdeckel von zentraler Bedeutung.

Der zwischen der Garnitur der Trommel und der Garnitur eines Wanderdeckels vorhandene Kardierspalt ist bedingt durch verschiedene Einflüsse während einer Deckelreise und über die Arbeitsbreite der Deckel nicht konstant. Aufgrund der sich ändernden Betriebsverhältnisse im Bereich des Kardierspaltes resp. des Kardierraumes, wie bei- spielsweise die Temperaturverhältnisse, die Garniturbeanspruchung durch Aufnahme von Schmutz und sonstigen Abgang oder die auf die Wanderdeckel oder die Trommel wirkenden Kräfte wie Zentrifugal- oder Schwerkraft, wird der Kardierraum in seiner Geometrie beeinflusst. Durch den Einfluss der während des Betriebs steigenden Temperatur im Bereich des Kardierraumes erfolgt eine Ausdehnung der Trommel und auch der Wanderdeckel. Diese Temperaturverhältnisse ändern sich einerseits während einer Deckelreise und andrerseits über die Arbeitsbreite. Die Temperatur im Kardierraum ist im Deckeleinlaufbereich nicht gleich wie im Deckelauslaufbereich. Der Deckeleinlaufbereich stellt dabei das Ende der Hauptkardierzone in Trommeldrehrichtung gesehen dar bei gegenläufigem Betrieb des Wanderdeckelaggregates. Entsprechend ist der Beginn der Hauptkardierzone dem Deckelauslaufbereich in Trommeldrehrichtung gesehen zuzuordnen. Bedingt durch die zu leistende Kardierarbeit wird der Wanderdeckel auf seiner Deckelreise durch die Hauptkardierzone erwärmt. Dadurch dass sich über die Arbeitsbreite der Trommel keine gleichmässige Luftströmung einstellt, ist die Erwärmung der Wanderdeckel auch über den Verlauf der Arbeitsbreite nicht gleichmässig. Ähnliche Einflüsse ergeben sich auch durch die Schwerkraft. Die Wanderdeckel werden in der Regel von unten über einen höchsten Punkt und wiederum nach unten dem Trommelumfang entlang geführt. Bedingt durch diese bogenförmige Führung ergeben sich ändernde Schwerkräfte, welche eine Verformung der Wanderdeckel zur Folge haben. Werden die Wanderdeckel über mehr als den halben Umfang der Trommel dieser ent- lang geführt erfolgt gar eine Umkehr der Schwerkraft in bezug auf die Deckelgeometrie. Diesen Einflüssen wurde in der Vergangenheit versucht durch verschiedene Massnah- men zu begegnen. Die EP 1 687 467 B1 offenbart ein System, bei welchem die sich gegenüberstehenden Element einen konkaven Bogen aufweisen um die thermische Durchbiegung der Elemente zu kompensieren. Dabei werden die Wanderdeckel wie auch die Trommel mit einer vorgegebenen Krümmung gefertigt, welche derart auf die sich im Betrieb der Ma- schine ergebende thermische Durchbiegung abgestimmt ist, dass sich die eingearbeitete Krümmung und die aufgrund der Erwärmung entstehende Durchbiegung aufheben. Diese Lösung hat den Nachteil, dass die derart gefertigten Bauteile nur eine bestimmte Temperaturerhöhung während des Betriebes auszugleichen vermögen. Zudem ist es nicht möglich andere Einflüsse welch beispielsweise abhängig sind vom zu verarbeiten- den Material ebenfalls zu kompensieren. Auch der Einfluss der Schwerkraft auf die Durchbiegung der Wanderdeckel kann durch die offenbarte Vorrichtung nicht kompensiert werden.

Die DE 10 2006 014419 A1 offenbart ein System, welches durch die Zufuhr von Ener- gie, im speziellen Wärme, versucht eine Gegenbewegung zur betriebsbedingten Verformung der Kardierelemente zu erreichen. Durch die damit mögliche Änderung der Kontur des Kardierelements soll ein gleichbleibender Kardierspalt während sich ändernder Betriebsverhältnisse erreicht werden. Das System hat bei einer Anwendung für bewegliche Kardierelemente wie die Wanderdeckel den Nachteil, dass eine durch Wärme erreichte Konturänderung zu träge ist um eine von der Deckelposition abhängige Veränderung zu ermöglichen. Zudem ist die Voraussage der zu erwartenden Veränderung der Form bei Einwirkung von Wärmeenergie schwierig und stark abhängig von den spezifischen Eigenschaften eines jeden einzelnen Wanderdeckels. Ausserdem ergibt sich aus einer Zuführung von Wärmeenergie der Nachteil, das der Wärmehaushalt der Karde verändert wird, was wiederum zu einer unerwünschten Beeinflussung von anderen Bauteilen führen kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wanderdeckelkarde der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche die genannten Nachteile vermeidet und einen an die Betriebsverhältnisse während einer Deckelreise wie auch über die gesamte Arbeitsbreite der Wanderdeckelkarde angepassten Kardierraum zwischen Trommel-Garnitur und Wanderdeckel-Garnitur ermöglicht. Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil der unabhängigen Ansprüche. Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen eine Wanderdeckelkarde vorzusehen, bei welcher Mittel zur Einstellung des Kardierraumes in seinem Verlauf über die Arbeitsbreite vorgesehen sind, wobei die Einstellung des Kardierraumes in Abhängigkeit von Betriebsparametern oder von einer Wanderdeckelposition veränderbar ist.

Die Wanderdeckel werden mit Hilfe einer neuen Vorrichtung dahingehend beeinflusst, dass durch das Einbringen mindestens einer Stellkraft, welche direkt auf den Wanderdeckel wirkt, eine Verformung des Wanderdeckels erreicht werden kann. Dabei wird es möglich, dass auf den Wanderdeckel eine durch eine Einstellvorrichtung eingebrachte Stellkraft wirkt, die ein Einstellen des Kardierspaltes respektive Kardierraums im Verlauf der Arbeitsbreite aufgrund der Herstellung und Einstellung einzelner Bauteile, sich än- dernder Betriebsverhältnisse oder auch in Abhängigkeit der Position des Wanderdeckels ermöglicht. Die Herstell- und Einstelldaten eines Bauteils oder die sich ändernden Betriebsverhältnisse können anhand von Betriebsparametern angegeben werden. Solche Betriebsparameter sind beispielsweise die Umgebungsbedingungen (Temperatur, Druck, Luftfeuchtigkeit), die Eigenschaften und Zustände eines Bauteils (Temperatur, Herstellung, Verschleiss), die Eigenschaften des zu verarbeitenden Materials oder auch die zu erreichenden oder die aktuellen Betriebswerte (Kardierspalt, Kardierqualität). Die Einstellvorrichtung kann dabei in das Wanderdeckelaggregat integriert werden oder ausserhalb des Trommelschildes angebracht sein. Die Wanderdeckel heutiger Wanderdeckelkarden werden in der Regel auf den sogenannten Flexibelbogen beidseitig der Trommel geführt und gelagert. Die Flexibelbogen sind ausserhalb der Arbeitsbreite, welche der Breite oder axialen Länge des garnierten Bereichs der Trommel entspricht, an den Trommelschildern befestigt. Die Wanderdeckel gleiten auf den Flexibelbogen dem Trommelumfang entlang und überspannen zwischen diesen Flexibelbogen, beziehungsweise den Lagerstellen, die Trommel auf ihrer gesamten Arbeitsbreite. Heute zur Anwendung kommende Karden weisen eine Arbeitsbreite von über 1000 mm, meist über 1200 mm, vorzugsweise 1500 mm auf. Die neue Einstellvorrichtung wird entweder zwischen die Lagerstellen der Wanderdeckel oder ausserhalb der Lagerstellen oder in den Lagerstellen der Wanderdeckel selbst integriert.

In einer ersten erfindungsgemässen Ausführung des Wanderdeckelaggregats wird zwischen die Lagerstellen der Wanderdeckel zumindest eine weitere Führung der Wander- decket eingefügt. Diese Führung ermöglicht eine Einleitung einer Stellkraft in den vorbeilaufenden Deckelstab zwischen dessen Lagerstellen. Die Führung wird direkt über den Wanderdeckeln, also auf der, der Deckel-Garnitur abgewandten Seite der Wanderdeckel vorgesehen. Die Wanderdeckel weisen in ihrem Aufbau einen die Garnitur tragenden Flansch und eine auf der, der Deckel-Garnitur gegenüberliegenden Seite des Flansches eine von diesem abstehende Rippe auf. Die Führung oberhalb der Wanderdeckel bewirkt eine Führung am oberen, der Deckel-Garnitur abgewandten Ende der Rippe. Die Wanderdeckel sind in ihrer Bauart der zusätzlichen Beanspruchung respektive Krafteinleitung am oberen Ende der Rippe anzupassen. Ist nur eine einzelne Rippe vorhanden ist diese an der Stelle der Krafteinleitung möglicherweise durch Querrippen zu verstärken. Bei Einsatz von aus Hohlprofilen gefertigten Deckeln sind die Hohlprofile an den Krafteinleitungsstellen möglicherweise zu verstärken.

Die Stellkraft, welche von der Führung auf den Wanderdeckel übertragen wird kann eine mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch wirkende Kraft oder eine Kombination davon sein. In einer weiteren Ausführung ist die Stellkraft eine magnetisch wirkende Kraft. Auch eine elektromagnetisch wirkende Kraft ist als Stellkraft denkbar. Dabei kann die Stellkraft durch Veränderung der elektrischen Speisung des Elektromagneten eingestellt werden.

Die Übertragung einer mechanischen Kraft in einem starren System von der Führung auf den Wanderdeckel ist nur bei einem Kontakt der Führung mit dem Wanderdeckel möglich. Am oberen Ende des Wanderdeckels, welcher der Führung zugewandt ist, sind deshalb Führungsflächen anzubringen. Vorteilhafterweise ist dabei auch auf eine Materialpaarung mit guten Gleiteigenschaften wie beispielsweise eine Kunststoff-Metall- Paarung zu achten. Die Führungsflächen auf den Wanderdeckeln können separat aufgebracht oder bereits in der Grundkonstruktion vorgesehen werden. Die Führung, welche oberhalb der Wanderdeckel angebracht ist und als Mittel zur Einstellung des Kar- dierraumes vorgesehen ist und durch seine Anordnung eine Stellkraft auf den Wanderdeckel erzeugt kann beweglich angeordnet werden. Die Führung selbst ist damit verstellbar angeordnet. Die Verstellung kann die Führung als Ganzes erfassen oder eine segmentweise Verstellung zulassen. Bei einer segmentweisen Verstellung kann damit die auf den Wanderdeckel einwirkende Kraft an die Position des Wanderdeckels ange- passt werden. Da die Kraft mechanisch auf den Wanderdeckel eingebracht wird bedeutet eine Verstellung der Führung in ihrer Position gleichzeitig eine Verstellung der, auf den Wanderdeckel einwirkenden, Stellkraft.

Um eine einwandfreie Funktion der mechanischen Kraftein leitung gewährleisten zu können, müssen alle Wanderdeckel an denjenigen Stellen der Rippen, wo die Führung durchlaufen wird eine definierte Höhe aufweisen. Der Abstand von der Deckel-Garnitur bis zur oberen Führungsfläche wo die Krafteinleitung erfolgt, muss bei allen im Wanderdeckelaggregat gleichzeitig eingesetzten Wanderdeckeln identisch sein. Die Ausfüh- rung dieser Führungsfläche ist abhängig von der Bauart des Wanderdeckels und ist bevorzugterweise durch eine mechanische Bearbeitung oder eine Materialanhäufung zu gestalten. Eine Materialanhäufung kann beispielsweise durch Aufgiessen oder Aufkleben einer Ausgleichsschicht erfolgen.

Im Gegensatz dazu wäre ein nicht starres mechanisches System, beispielsweise mit einer Feder, dem Einsatz eines hydraulischen Systems zur Erzeugung der Stellkraft gleichzusetzen. Bei einer solchen Kraftübertragung ist eine Höhenangleichung der verschiedenen Wanderdeckel eines Wanderdeckelaggregates nicht notwendig. Ein derartiges System ist in der Lage eine konstante Stellkraft auf die Wanderdeckel auszuüben, auch wenn diese in ihrer Höhe Unterschiede aufweisen.

Bevorzugterweise wird die Stellkraft mit einem pneumatischen, magnetischen oder e- lektromagnetischen System erzeugt. Auf diese Weise ist eine berührungslose Übertragung der Stellkraft von der Führung auf den Wanderdeckel möglich.

Die Befestigung der Führung oder Führungen erfolgt an in das Wanderdeckelaggregat hineinragenden oder das Wanderdeckelaggregat durchquerenden Stäben oder Rippen. Die im Wanderdeckelaggregat angebrachten Umlenkrollen für die Deckelkette sind durch Wellen getragen, welche an beidseitig des Wanderdeckelaggregats angebrachten Seitenschilden befestigt sind. Die Seitenschilde halten das Wanderdeckelaggregat zusammen. Die Seitenschilde können als Platten oder als eine andersartige geeignete Konstruktion zur Aufnahme von Wellen ausgeführt sein. Die Befestigung der Führung ist abhängig von deren Ausdehnung und Anzahl.

Bei Verwendung nur einer einzigen zusätzlichen Führung wird diese in Bezug auf die Arbeitsbreite der Karde in der Mitte des Wanderdeckelaggregates angebracht. Sollen die Wanderdeckel nur auf einem kurzen Weg vom Deckeleinlauf gegen den Deckelauslauf hin geführt, respektive mit einer Stellkraft beaufschlagt werden, kann die Führung an der Achse der Umlenkrolle des Wanderdeckelaggregates befestigt werden.

Werden mehrere Führungen über die Arbeitsbreite verteilt vorgesehen, können diese durch zusätzliche Querstangen, welche zwischen den Seitenschildern des Wanderdeckelaggregats aufgespannt werden, gehalten werden. Werden nur zwei seitliche in der Nähe der Seitenschilde befindliche Führungen vorgesehen, kann eine Befestigung auf an den Seitenschilden auskragenden Rippen erfolgen.

Die Länge der Führungen kann sich auch von der Deckeleinlaufstelle bis zur Deckelauslaufstelle erstrecken. Vorzugsweise werden die Deckel jedoch nur an den Stellen respektive Positionen in eine zusätzliche obere Führung gezwungen, welche dies zur Aufrechterhaltung einer vorgegebenen Geometrie des Kardierraumes erfordern. Beispielsweise an Positionen wo die Wanderdeckel lotrecht bewegt werden und da- durch die Wanderdeckel in ihrer Kontur durch die Schwerkraft beeinflusst werden oder an Stellen mit stark erhöhter Temperatur.

Als bevorzugte Ausführung kann eine magnetische Stellkraft zur Anwendung gelangen. An einer, in der Bewegungsrichtung der Wanderdeckel, ortsfesten Führung wird ein ers- ter Magnet und am Wanderdeckel ein zweiter Magnet angeordnet. Je nachdem wie die Magnete gepolt werden, kann durch die Führung eine abstossende oder eine anziehende Kraft auf den Wanderdeckel ausgeübt werden. Der Wanderdeckel wird dadurch von der Führung weggedrückt oder an die Führung herangezogen, ohne dass dies zu einer mechanischen Berührung zwischen der Führung und dem Wanderdeckel führt. Der an der Führung befestigte erste Magnet kann aus mehreren Einzelmagneten aufgebaut sein, welche gegeneinander beabstandet sind. Auf den am Wanderdeckel an- geordneten zweiten Magneten kann zugunsten eines magnetischen Werkstoffs oder Einbauteils verzichtet werden, wobei in dieser Bauart nur eine durch den oder die ersten Magneten anziehende Kraft auf den Wanderdeckel ausgeübt werden kann. Eine derartige berührungslose Führung der Wanderdeckel hat den Vorteil, dass am Wanderdeckel keine Führungsfläche ausgebildet werden muss.

Bei Verwendung von mindestens einem Permanentmagneten als dem ersten Magneten kann die gleiche Einstelleinrichtung, für die gesamte Führung oder bei Verwendung von mehr als einem Permanentmagneten für einzelne Segmente, wie bei der Übertragung der mechanischen Kraft eingesetzt werden. Es ist aber auch denkbar, die Abstände zwischen den einzelnen, als erste Magneten auf der Führung angebrachten Permanentmagneten zu verändern respektive verstellbar zu gestalten, wodurch sich die magnetischen Felder die den Wanderdeckel beeinflussen gegenseitig verstärken oder aufheben. Durch die Verstellung dieser Abstände kann die Magnetkraft, welche den Wanderdeckel als Stellkraft in seinem Verformungsverhalten beeinflusst, vergrössert oder verkleinert werden.

Anstelle die Abstände zwischen den ersten Magneten zu verändern können in einer bevorzugten Ausführung die Führungen auf weichen die ersten Magneten befestigt sind seitwärts bewegt werden. Dabei verändert sich die Überdeckung der ersten Magnete mit den zweiten auf den Wanderdeckeln angebrachten Magneten, was eine Veränderung der Stellkraft zur Folge hat. Die Stellkraft ist einstellbar durch Veränderung einer Überdeckung des ersten Magneten und dem zweiten Magneten mittels einer Verschiebung der Führung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Wanderdeckel.

Bei Verwendung von Elektromagneten kann die auf den Wanderdeckel wirkende Magnetkraft durch eine elektrische Steuerung verändert werden. Durch die Anordnung der Elektromagneten auf der Länge der Führung sowie die Anordnung der Führungen selbst innerhalb des Wanderdeckelaggregates kann eine mehr oder weniger feine Abstimmung der Stellkraft in Abhängigkeit der Deckelposition wie auch im Verlauf der Arbeitsbreite erreicht werden. Es sind jedoch auch von der Deckelposition unabhängige Einstellungen der Stellkraft denkbar, beispielsweise um Schiefstellungen in der Produk- tion oder ungleichmässige Abnutzungen an Maschinenelementen oder bauliche Unterschiede zwischen einzelnen Deckelstäben ausgleichen zu können.

In einer zweiten erfindungsgemässen Ausführung des Wanderdeckelaggregats sind Mittel vorgesehen, welche innerhalb mindestens einer Lagerstelle der Wanderdeckel ein Erzeugen einer Stellkraft ermöglichen. Dies ist beispielsweise durch ein Verdrehen der Lagerelemente möglich. Dabei wird ein Drehmoment auf den Wanderdeckel aufgebracht, welches dazu führt, dass der Deckel sich in einer vorbestimmten Art verformt und damit eine Veränderung des Kardierraumes respektive des Kardierspaltes bewirkt.

In einer dritten erfindungsgemässen Ausführung des Wanderdeckelaggregats sind Mittel vorgesehen, welche auf der, der Trommel (4) abgewandten, Seite mindestens einer Lagerstelle der Wanderdeckel ein Erzeugen einer Stellkraft ermöglichen. Über einen Hebel kann beispielsweise ein Moment auf den Deckel übertragen werden, welches ebenfalls eine Verformung des Deckels hervorruft und damit die Geometrie des Kardier- raumes beeinflusst, respektive verändert. Werden auf beiden Seiten des Wanderdeckels ausserhalb der Lagerung Momente in den Wanderdeckel eingebracht kann durch eine absichtliche Differenz zwischen den Momenten die Verformung des Wanderdeckels über den Verlauf der Arbeitsbreite beeinflusst werden. Nur bei identischen Momenten auf beiden Seiten erfolgt eine symmetrische Verformung des Wanderdeckels.

Auch in dieser Ausführung kann das Moment durch eine mechanische, hydraulische, magnetische oder elektromagnetische Kraft erzeugt werden. Je nach Bauart der zur Krafteinbringung notwendigen Wirkverbindung, beispielsweise eines Hebelwerks, kann durch mechanische oder elektrische Einrichtungen eine Veränderung des am Wander- deckel angreifenden Moments in Abhängigkeit von der Deckelposition erreicht werden. Es ist auch eine Kombination der beschriebenen Ausführungen eines erfindungsge- mässen Wanderdeckelaggregates möglich. Bei Vorsehen von mehreren Führungen oder Führungsabschnitten, welche an unterschiedlichen Deckelpositionen wirken, müssen diese nicht zwingend nach dem gleichen Prinzip funktionieren. Ein Führungsab- schnitt kann ortsfest eingebaut sein, wobei ein weiterer Führungsabschnitt in einzelne Segmente unterteilt ist, welche unabhängig voneinander verstellbar sind.

In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Führungen oder Führungsabschnitte mit einer Aktorik versehen, als eine Weiterentwicklung einer einfachen mechanischen Ein- stellbarkeit. Die Aktorik kann elektrisch oder auch fluidmechanisch ausgeführt sein. Durch die Aktorik ist es möglich die Führung oder Abschnitte davon während des Betriebes zu verstellen und an eine aktuelle Betriebs-Situation anzupassen. Beispielsweise ist es denkbar bei einer Umstellung des zu verarbeitenden Produkts automatisch die Geometrie des Kardierraumes anzupassen. Auch wird durch die Aktorik eine Kopplung mit einer Kardierspaltmessung möglich. Dadurch können Abnutzungserscheinungen ausgeglichen werden.

In einer weiteren Ausführung der Vorrichtung ist auch die Grosse der auf den Wanderdeckel wirkenden Stellkraft einstellbar durch die Verstellung der Führungen oder die Verstellung der Stellkraft selbst. Die Einstellung der Grosse der Stellkraft kann automatisch gesteuert werden. Die Grosse der Stellkraft ist in Abhängigkeit der Wanderdeckelposition oder unabhängig davon steuerbar. Je nachdem ob mehrere Stellkräfte über die Arbeitsbreite der Karde verteilt und an verschiedenen Positionen in Bezug auf die Bewegung der Wanderdeckel erzeugt werden.

In einer weiteren Ausführung der Vorrichtung wird die Stellkraft innerhalb des Deckels erzeugt und es kann auf eine Kraftübertragung verzichtet werden. Im Wanderdeckel wird mindestens ein Elektromagnet eingebaut. Die elektrische Versorgung kann über Schleifkontakte ausgeführt werden. Durch den Elektromagneten wird ein magnetisches Feld aufgebaut, welches in seiner Stärke abhängig ist von der Stromversorgung. In Abhängigkeit vom Abstand des Elektromagneten zur Trommel sowie der Umgebung des Elektromagneten wird der Wanderdeckel zur Trommel mehr oder weniger stark hinge- zogen. Dadurch wird der Wanderdeckel entsprechend verformt, was sich in einer Veränderung der Geometrie des Kardierraumes niederschlägt. Der Einbauort im Wanderdeckel kann in der Rippe oder im Flansch erfolgen. Auch ist ein Einbau in der Garnitur oder hinter einem in der Garnitur angebrachten Fenster denkbar, um eine Störung des Magnetfeldes durch die Garnitur oder deren Aufbau zu verhindern.

In einer weitergehenden Ausführung kann zusätzlich zu dem Elektromagneten eine Steuerung in den Wanderdeckel eingebaut werden. Dies ermöglicht bei einer konstanten elektrischen Versorgung des Wanderdeckels die Möglichkeit über Signale die Verformung des Wanderdeckels zu steuern oder zu regeln. Eine solche Regelung kann abhängig von verschiedenen Betriebsparametern oder der Wanderdeckelposition ausgeführt werden. Die Signalübertragung kann ebenfalls über Schleifkontakte erfolgen. Die verwendeten Magnete können auch als eine Kombination von Permanent- und E- lektromagneten ausgeführt werden. Dabei wird durch den Permanentmagneten ein konstantes Magnetfeld aufrecht erhalten, welches durch den Elektromagneten entspre- chend dem momentanen Bedarf mehr oder weniger verstärkt wird.

Zur Kompensation des sich ändernden Einflusses der Schwerkraft auf die Verformung des Wanderdeckels, kann ein im Wanderdeckel beweglich eingebauter Permanentmagnet genutzt werden. Der drehbar gelagerte Permanentmagnet ist an eine mechani- sehe Vorrichtung, beispielsweise einen mit einem Hebel versehenes Gewicht, gekoppelt, welche durch die Veränderung der Lage des Wanderdeckels gegenüber der Horizontalen automatisch eine Drehung des Permanentmagneten bewirkt. Diese Drehung des Permanentmagneten vermindert oder vergrössert die im Bereich der Trommel wirkende Stärke des Magnetfeldes und hat zur Folge, dass die auf den Wanderdeckel wir- kende Stellkraft sich entsprechend ändert.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand von beispielhaften Ausführungsformen erklärt und durch Zeichnungen näher erläutert.

Fig. 1 Schematische Darstellung einer Seitenansicht einer Wanderdeckelkarde nach dem Stand der Technik

Fig. 2 Schematische Darstellung einer Wanderdeckelkarde im Querschnitt l-l der Figur 1 Fig. 3 Schematische Darstellung eines Wanderdeckelaggregates mit einer ersten erfindungsgemässen Ausführung eines Mittels zur Verstellung des Kardierraumes

Fig. 4 Vergrösserte schematische Darstellung eines Wanderdeckels an der Stelle X in der Figur 3

Fig. 5 Schematische Darstellung eines Wanderdeckelaggregates mit einer zweiten erfindungsgemässen Ausführung eines Mittels zur Verstellung des Kardierraumes

Fig. 6 Vergrösserte schematische Darstellung eines Wanderdeckels an der Stelle Y in der Figur 4

Fig. 7 Schematische Darstellung einer Wanderdeckelkarde im Querschnitt mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung

Fig. 8 Schematische Darstellung eines Wanderdeckels mit einer bevorzugten

Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einer Stellkraftein- leitung zwischen den Lagerstellen des Wanderdeckels

Fig. 9a, 9b Schematische Darstellung eines Wanderdeckels mit einer Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einer Stellkrafteinleitung in einer Lagerstelle des Wanderdeckels

Fig. 10 Schematische Darstellung eines Wanderdeckels mit einer Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einer Stellkrafteinleitung aus- serhalb einer Lagerstelle des Wanderdeckels

Fig. 11a, b Schematische Darstellung eines Wanderdeckels mit einer Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einer Stellkrafterzeugung innerhalb des Wanderdeckels

Figur 1 zeigt in einer Seitenansicht eine an sich bekannte Wanderdeckelkarde 1 in schematischer Darstellung. Das zu kardierende Fasermaterial 2, das aus Naturfasern oder synthetischen Fasern oder Mischungen derselben bestehen kann, wird in Form von aufgelösten und gereinigten Flocken in den Füllschacht (nicht gezeigt) eingespeist, von einem Briseur bzw. einem Vorreisser 3 als Wattenvorlage übernommen und einem

Tambour bzw. einer Trommel 4 übergeben. Die Flocken werden auf der Trommel 4 aufgelöst und parallelisiert. Dieser Vorgang geschieht hauptsächlich durch das Zusam- menwirken von Trommel 4 und Wanderdeckelaggregat 5, respektive der sich auf der Trommel 4 befindlichen Trommel-Garnitur 16 und der sich auf den Wanderdeckeln 6 befindlichen Deckel-Garnitur 15. Die Wanderdeckel 6 werden über Umlenkrollen 7 gleich oder gegenläufig zur Drehrichtung 8 der Trommel 4 angetrieben. Dabei werden die Wanderdeckel 6 an einem Transportelement 9, beispielsweise einer Kette oder einem Riemen, über einen Flexibelbogen 10 hinweggezogen und über Umlenkrollen 7 wieder zurückgeführt. In vielen Fällen sind die Flexibelbogen 10 verstellbar, manuell oder über eine Aktorik, sodass durch die Verstellung der Flexibelbogen 10 die Wanderdeckel 6 und damit deren Garnitur 15 relativ zur Trommel 4 bewegt werden. Durch die- se Bewegung wird der Kardierspalt, der Abstand zwischen der Deckel-Garnitur 15 und der Trommel-Garnitur 16, bestimmt.

Je nach Einsatzgebiet einer Karde kommen verschieden grosse oder auch mehrere am Umfang der Trommel 4 verteilte Wanderdeckelaggregate 5 zum Einsatz. Das Wander- deckelaggregat 5 überdeckt dabei einen mehr oder weniger grossen Teil des Umfangs der Trommel 4.

Die Fasern bilden das sich auf der Trommel 4 befindliche Faservlies, welches dann von einer Abnehmerwalze 11 abgenommen und in an sich bekannter Weise in einer, aus verschiedenen Walzen bestehenden, Auslaufpartie 12 zu einem Kardenband 13 geformt wird. Dieses Kardenband 13 wird dann von einer Bandablage (nicht gezeigt) in einer Transportkanne in zykloidischer Art abgelegt.

Figur 2 zeigt einen Querschnitt einer an sich bekannten Wanderdeckelkarde in schema- tischer Darstellung an der Stelle l-l der Figur 1. Figur 2 zeigt die beidseitig seitlich an der Trommel 4 angeordneten Trommelschilde 14. Diese dienen einerseits zur Lagerung der Trommel 4 und andrerseits zur Halterung des Wanderdeckelaggregats (nicht gezeigt). Ebenfalls an den Trommelschilden 14 sind die Flexibelbogen 10 befestigt, welche die Gleitführungen für die Wanderdeckel 6 aufweisen. Die Wanderdeckel 6 werden durch die Flexibelbogen 10 unter Bildung eines vorgegebenen Kardierspalts resp. Kar- dierraums zwischen der Deckel-Garnitur 15 und der Trommelgarnitur 16 dem Trommelumfang entlang geführt. Figur 2 zeigt zudem die Transportelemente 9, welche aussen an den Wanderdeckeln 6 angebracht sind und dazu dienen den Wanderdeckel 6 zu transportieren. Die Wanderdeckel 10 sind einzig auf beiden Seiten auf den Flexibelbogen 10 abgestützt und überspannen die gesamte Arbeitsbreite B der Trommel 4. Die Arbeitsbreite entspricht der axialen Länge der garnierten Oberfläche der Trommel 4.

Fig. 3 und 4 zeigen in schematische Darstellung ein Wanderdeckelaggregat 5 mit einer ersten erfindungsgemässen Ausführung eines Mittels 21 zur Einstellung des Kardier- raumes 24 respektive des Kardierabstandes 25, wobei Figur 4 eine Darstellung des Details X aus der Figur 3 zeigt. In das Wanderdeckelaggregat 5 eingefügt ist eine Führung 21. Die Führung 21 ist oberhalb der Wanderdeckel 6 angeordnet. Die Führung 21 ist frei auskragend an einer der Achsen 20 welche die Umlenkrollen 7 des Wanderdeckelaggregates 5 tragen befestigt. Der Wanderdeckel 6 setzt sich zusammen aus dem Flansch 27, welcher an seiner Unterseite die Deckel-Garnitur 15 trägt, und einer Rippe 26, die vom Flansch 27 auf der, der Garnitur 15 gegenüberliegenden Seite des Flan- sches 27, absteht. Je nach Ausführung des Wanderdeckels ist die Rippe 26 am Flansch 27 angeformt oder Flansch 27 und Rippe 26 sind aus einem einzigen Hohlkörper geformt. Zwischen der Deckel-Garnitur 15 und der Trommel-Garnitur 16 wird der Kardier- raum 24 gebildet. Die engste Stelle zwischen den Garnituren 15, 16 von Wanderdeckel 6 und Trommel 4 wird als Kardierspalt 25 bezeichnet. Wird die Position des Wanderde- ckels 6 gegenüber der Trommel 4 verändert, ändert sich die geometrische Form des Kardierraumes 24 und unter Umständen auch die Grosse des Kardierspaltes 25. Da die Wanderdeckel freitragend die Arbeitsbreite B (siehe Figur 2) der Trommel 4 überspannen ist der durch die Auflage auf den Flexibelbogen gegebene Kardierspalt 25 respektive Kardierraum 24 zwischen den beiden seitlichen Auflagen abhängig von den Be- triebs- und Umgebungsbedingungen. Die oberhalb des Wanderdeckels 6 angebrachte Führung 21 schafft nun Abhilfe, da durch die Führung 21 eine Beeinflussung des Kar- dierraums 24 auch zwischen den Auflagen des Wanderdeckels 6 auf den Flexibelbogen möglich wird. In Figur 4 ist eine mechanische Übertragung einer Stellkraft F von der Führung 21 auf den Wanderdeckel 6 gezeigt. Der Wanderdeckel 6 wird unter der Füh- rung 21 in der Bewegungsrichtung 23 entgegen der Drehrichtung 8 der Trommel 4 hinwegbewegt. Die beiden Bewegungsrichtungen 23, 8 des Wanderdeckels 6 und der Trommel 4 sind beispielhaft und können auch gleichsinnig, also in die gleiche Richtung ausgeführt sein. Der Wanderdeckel 6 wird an der Stelle wo er unter der Führung 21 hindurchläuft mit der Kraft F nach unten in Richtung der Trommel 4 gedrückt. Dadurch werden die Geometrie des Kardierraumes 24 und der Kardierspalt 24 beeinflusst, respektive verändert. Bei der Kraftübertragung, welche beispielsweise rein mechanisch durch eine Vorspannung der Führung 21 oder hydraulisch durch an der Führung 21 angebrachte Zylinder (nicht gezeigt) erfolgen kann, gleitet der Wanderdeckel 6 unter der Führung 21 hindurch, wobei eine Berührung erfolgt. Da die Führung 21 , abgesehen von einer möglichen Verstellung, ortsfest ist ergibt sich eine Gleitreibungskraft welche überwunden werden muss. Um diese entgegen der Bewegungsrichtung 23 gerichteten Kräf- te möglichst gering zu halten, wird das obere Ende der Rippe 26 mit einer Führungsfläche 22 versehen. Die Führungsfläche 22 bildet zusammen mit der Führung 21 eine Materialpaarung, welche unter dem Aspekt von möglichst guten Gleiteigenschaften gebildet wird. Es ist denkbar, dass die Führungsfläche 22 in die Rippe 26 des Wanderdeckels 6 eingearbeitet wird oder nachträglich aufgebracht wird. In der in Figur 3 und 4 gezeigten Ausführung müssen alle Wanderdeckel 6 eines Wanderdeckelaggregats 5 in ihrer Höhe von der Deckel-Garnitur 15 bis zur Führungsfläche 22 exakt gleich sein, da die Krafteinleitung über ein starres System erfolgt. Alle Wanderdeckel 6 werden unter der gleichen Führung 21 hindurch bewegt und durch die Führung 21 unter Berührung mit der Kraft F nach unten gedrückt werden.

Fig. 5 und 6 zeigen in schematische Darstellung ein Wanderdeckelaggregat 5 mit einer zweiten erfindungsgemässen Ausführung eines Mittels 21 zur Verstellung des Kardierraumes 24 respektive des Kardierabstandes 25, wobei Figur 6 eine Darstellung des Details Y aus der Figur 5 zeigt. In das Wanderdeckelaggregat 5 eingefügt ist ebenfalls eine Führung 21. Die Führung 21 ist oberhalb der Wanderdeckel 6 angeordnet. Die Ausführung des Wanderdeckels 6 kann der Beschreibung zu Figur 3 und 4 entnommen werden. Die Führung 21 ist beispielhaft an anderer Stelle als die Führung 21 in Figur 3 angeordnet. Bedingt dadurch kann die Führung nicht an einer Achse der Umlenkrolle des Wanderdeckelaggregates 5 befestigt werden. Es sind zwischen die Seitenschilde des Wanderdeckelaggregates (nicht gezeigt) separate Querstangen 30, 31 eingefügt, woran die Führung 21 festgemacht ist. Auf der dem Wanderdeckel 6 zugewandten Seite der Führung 21 sind Magnete 32 befestigt. Die Rippe 26 des Wanderdeckels 6 ist zumin- dest im oberen Bereich respektive in der Nähe der Führung 21 aus einem ferromagneti- schen Werkstoff hergestellt oder durch einen ferromagnetischen Einsatz ergänzt. Der unter der Führung 21 hindurchfahrende Wanderdeckel 6 wird auf diese Weise von der Führung 21 respektive den daran befestigten Magneten 32 nacheinander mit einer Kraft F1 , anschliessend F2 und dann F3 abgestossen und somit nach unten gedrückt. Die Kräfte F1 bis F3 können identisch sein. Es erfolgt eine berührungslose Kraftübertragung welche den Vorteil hat, dass der Wanderdeckel 6 keine Führungsflächen aufweisen muss und entsprechend einfacher zu fertigen ist. Durch eine Variierung der Kräfte F1 bis F3 ist eine Verformung des Kardierraumes 24 sowie eine Veränderung des Kar- dierspaltes 25 in Abhängigkeit der Deckelposition möglich, wobei die Führung 21 ortsfest gehalten werden kann.

In einer bevorzugten Ausführung werden die Magneten 32 als Elektromagneten ausgebildet, was eine Einstellmöglichkeit der einzelnen Kräfte F1 bis F3 ergibt. Werden die verschiedenen Magnete 32 auf der Führung 21 zudem verschieblich angebracht, ergeben sich für die Einstellung zusätzliche Freiheitsgrade.

Fig. 7 zeigt in schematischer Darstellung eine Wanderdeckelkarde im Querschnitt mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung. Dabei sind die in den Figuren 3 bis 6 dargestell- ten und besprochenen Führungen 21 über die Arbeitsbreite B der Trommel 4 verteilt dargestellt. Es sind beispielhaft drei symmetrisch über die Arbeitsbreite B verteilte Führungen 21 gezeigt. Die Darstellung zeigt eine Momentaufnahme des bewegten Wanderdeckels 6, wie er unter der Führung 21 hinwegbewegt wird. Dabei wird der Wanderdeckel 6 durch die Transportelemente 9 bewegt und auf den Flexibelbogen 10 auflie- gend geführt. Zwischen der Deckel-Garnitur 15 und der Trommel-Garnitur 16 ist der Kardierraum 24 dargestellt. Die über die Führungen 21 in den Wanderdeckel 6 eingebrachten Kräfte F4 bis F6 verformen den zwischen den Flexibelbogen 10 aufgespannten Wanderdeckel 6 und beeinflussen dadurch die geometrische Form des Kardierraumes 24. Die dargestellten Kräfte F4 bis F6 müssen nicht gleich gross sein, sodass sich jede beliebige Form des Kardierraumes 24 über den Verlauf der Arbeitsbreite B bilden lässt. Durch eine zusätzliche Möglichkeit der Verschiebung der Führungen 21 in Längsrichtung der Trommel 4 (angezeigt durch Pfeil 27) ergeben sich weitere Einstellmöglich- keiten des Kardierraums. Auf welche Art die Kräfte F4 bis F6 in den Wanderdeckel 6 eingebracht werden ist in der Figur 7 nicht dargestellt. Es wird hierzu auf die Beschreibung der Figuren 3 bis 6 verwiesen.

Fig. 8 zeigt eine schematische Darstellung eines Wanderdeckels 6 mit einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einer Stellkrafteinleitung zwischen den Lagerstellen des Wanderdeckels 6. Der Wanderdeckel 6 ist an beiden Enden mit einem Kopfendstück 34 versehen. Das Kopfendstück 34 ist im Wanderdeckel 6 fest verankert und dient zur Ankopplung des Wanderdeckels 6 an das Transportelement 9 sowie zur Lagerung des Wanderdeckels 6 auf den Flexibelbogen 10. Zur Lagerung auf dem Flexibelbogen 10 ist das Kopfendstück 34 mit einem Gleitschuh 33 versehen. Oberhalb des Wanderdeckels 6 ist eine Führung 21 dargestellt. Die Führung 21 ist auf der dem Wanderdeckel 6 zugewandten Seite mit einem Magneten 32 bestückt. Ebenfalls ist der Wanderdeckel 6 auf der, der Führung 21 zugewandten Seite mit einem Magneten 36 versehen. Der Abstand A zwischen der Achse 35 des Magneten 32 an der Führung 21 und der Achse 37 des Magneten 36 am Wanderdeckel 6 ist ein Mass für die Überdeckung der Magneten 32, 36. Bei einem Abstand A von Null liegen die Magneten 32, 36 sich spiegelsymmetrisch gegenüber, was eine maximale Stellkraft F zur Folge hat. Wird die Führung 21 jedoch in eine der möglichen Bewegungsrichtungen 38 verschoben ändert sich entweder der Abstand A zwischen den Achsen 35, 37 oder die Entfernung zwischen den beiden Magneten 32, 36 und damit auch die Grosse der Stellkraft.

Fig. 9a, 9b zeigen eine schematische Darstellung eines Wanderdeckels 6 mit einer Aus- führung der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einer Stellkrafteinleitung innerhalb einer Lagerstelle des Wanderdeckels 6. Gezeigt ist das eine Ende eines Wanderdeckels 6 mit der daran angebrachten Deckel-Garnitur 15 und dem Kopfendstück 32. Der Wanderdeckel 6 gleitet mit einem an das Kopfendstück 23 angebrachten Gleitschuh 33 über den Flexibelbogen 10. Durch das Transportelement 9 sowie das Eigengewicht des Wanderdeckels 6 wird der Wanderdeckel 6 mit der Auflagekraft G auf den Flexibelbogen 10 gedrückt. Die Auflagekraft G löst im Flexibelbogen 10 eine Reaktionskraft H aus. Liegen die Auflagekraft G und die Reaktionskraft H in einer Linie, wie in Fig. 9a gezeigt, hat die Lagerung keinen Einfluss auf den Wanderdeckel 6 in seiner geometrischen Form. Wird nun aber der Flexibelbogen 10 oder Teile davon schräg gestellt, wie in Fig. 9b gezeigt, entsteht ein Drehmoment M aufgrund der Achsverschiebung der Auflagekraft G und der Reaktionskraft H. Dieses Drehmoment M wird auf den Wanderdeckel 6 übertragen und führt zu einer Verformung des Wanderdeckels 6 und damit zu einer Einstellung des Kardierraums respektive Kardierspalts. Das erzeugte Drehmoment M ist in dieser Ausführung als die vorher beschriebene Stellkraft F zu verstehen.

Fig. 10 zeigt eine schematische Darstellung eines Wanderdeckels 6 mit einer Ausfüh- rung der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einer Stellkrafteinleitung ausserhalb einer Lagerstelle des Wanderdeckels 6. In dieser Ausführung wird durch die Stellkraft F, welche ausserhalb der Lagerstelle des Wanderdeckels 6, respektive ausserhalb der Trommelschilde 14 eingeleitet wird, ein Drehmoment M im Wanderdeckel 6 erzeugt. Die Stellkraft F wird erzeugt durch magnetische Kräfte zwischen einem am Seitenschild 14 angebrachten Magnet 40 und einem zweiten Magneten 41. Der zweite Magnet 41 ist über eine Wirkverbindung 42, beispielsweise ein Gestänge, mit dem Kopfendstück 32 des Wanderdeckels 6 verbunden. Die Verbindung ist über eine Gleitführung 43 sichergestellt, da der Wanderdeckel 6 durch das Transportelement 9 an der ortsfesten Krafteinleitung durch die Wirkverbindung 42 vorbei bewegt.

Die Figuren 11a und 11b zeigen eine schematische Darstellung eines Wanderdeckels mit einer Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einer Stellkrafterzeugung innerhalb des Wanderdeckels 6. Die Darstellung in Figur 11a zeigt eine Momentaufnahme des bewegten Wanderdeckels 6, wie er durch die Transportelemente 9 bewegt und auf den Flexibelbogen 10 aufliegend geführt wird. Die Flexibelbogen 10 sind an den Trommelschilden 14 befestigt, zwischen denen auch die Trommel 4 gelagert ist. Zwischen der Deckel-Garnitur 15 und der Trommel-Garnitur 16 ist der Kardierraum 24 dargestellt, welcher sich über die Arbeitsbreite B erstreckt. Die Figur 11b stellt eine Ver- grösserung des Endstückes des Wanderdeckelstabes dar. Der Wanderdeckelstab 6 ist mit einem Kopfendstück 34 versehen, welches die Verbindung vom Wanderdeckel 6 einerseits zum Transportelement 9 und andrerseits über einen Gleitschuh zum Flexibelbogen herstellt. Im Wanderdeckel 6 sind ein oder mehrere Elektromagneten 50. Die elektrische Versorgung 51 ist in Figur 11b beispielhaft dargestellt, wobei Schleifkontakte 52 verwendet werden, welche zwischen dem Trommelschild 14 und dem Kopfendstück 34 angeordnet sind. Es ist auch eine Anordnung zwischen dem Flexibelbogen 10 und dem Gleitschuh 34 denkbar. Über die Schleifkontakte 52 wird der Elektromagnet 50 elektrisch versorgt. Die Versorgung kann durch Anordnung und Vielfalt der Schleifkontakte 52 während der Bewegung des Wanderdeckels 6 variabel gestaltet werden, wodurch die durch das magnetische Feld gegen die Trommel gerichtete Kraft F in Abhängigkeit der Wanderdeckelposition gesteuert werden kann.

Legende

1 Wanderdeckelkarde

2 Fasermaterial

3 Vorreisser

4 Trommel

5 Wanderdeckelaggregat

6 Wanderdeckel

7 Umlenkrolle

8 Drehrichtung der Trommel

9 Transportelement

10 Flexibelbogen

11 Abnehmerwalze

12 Auslaufpartie

13 Kardenband

14 Trommelschild

15 Deckel-Garnitur

16 Trommel-Garnitur

20 Achse der Umlenkrolle

21 Führung

22 Führungsfläche

23 Bewegungsrichtung des Wanderdeckels

24 Kardierraum

25 Kardierspalt

26 Rippe

26 Flansch

27 Bewegungsrichtung der Führung

30 Erste Querstange

31 Zweite Querstange

32 Magnet an Führung

33 Gleitschuh

34 Kopfendstück 35 Achse des Magneten an Führung

36 Magnet an Wanderdeckel

37 Achse des Magneten an Wanderdeckel

38 Bewegungsrichtungen der Führung

40 Erster Magnet

41 Zweiter Magnet

42 Wirkverbindung

43 Gleitführung

50 Elektromagnet

51 Elektrische Versorgung

52 Schleifkontakt

A Achsabstand zwischen den Achsen

B Arbeitsbreite

F Stellkraft

F1 - F6 Stellkräfte

G Auflagekraft H Reaktionskraft

M Drehmoment