Ringförmiges Spiel- und Sportgerät

Stand der Technik

Im Spiel-u.Sportgerätbereich sind ringförmige Spiele bekannt z.B. Wurfringe, Hula Hop Ringe, oder offene ringähnliche Gestelle aus Kunststoff oder Draht auf deren Innenbahn durch entsprechende Bewegung ein Ball in einer rotierenden Umlaufbahn gebracht wird. Hier handelt es sich um alte volkstümliche spiele oder Sportgeräte.

Bei den Spiel-u.Sportgeräten dieser Art handelt es sich im allgemeinen um Geräte die entweder für den Spielbereich oder für den Sportbereich gedacht sind.

Der in den Ansprüchen erläuterten Erfindung liegt das Problem zu Grunde ein einfaches, gut zu handhabendes, preiswertes, vielseitiges und der Motorik des Menschen dienendes Spiel-u. Sportgerät modernerer Art mit neuen Spiel-u.Sportmöglichkeiten un zusätzlichen akustischen und massageähnlichen Reizen, zu schaffen.

Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß das erfindungsgemäße Spiel-u.Sportgerät gleichzeitig ein Beschäftigungsspiel, Geschicklichkeitsεpiel und auch Sportgerät z körperlichen Ertüchtigung darstellt, daß massageähnliche Wirkunge erzielt und je nach Geschicklichkeit und Bedienungsart verschiedene Geräusche, zur akustischen Spiel-u.Sportkontrolle, erzeugt.

Eine vorteilhafte Ausführungsform dieser Erfindung ist z.B. ein aus einem elastischen Rohr z.B. Wellrohr (5) hergestellter Ring, der in seinem Inneren eine frei bewegliche Kugel (6) aufweist. Durch geschickte Bewegung des Ringes (2+5) wird die eingeschlossene Kugel (6) immer mehr in Schwung gebracht. Ab einer gewissen Geschwindigkeit kann auf Grund der erzeugten Fliehkraft und bei entsprechender weiterer rhytmischer Bewegung der Ring mit der rotierenden Kugel (6) in jede nur denkbare Lage versetzt werden.

Durch Erhebungen (5+7) oder Vertiefungen, wie sie z.B. bei einem Wellrohr (5) vorhanden sind, wird durch die im inneren des ringförmigen Hohlkörpers rotierende Kugel (6) ein Geräusch erzeugt, daß sich je nach Umlaufgeschwindigkeit der Kugel, verändert. Das bringt den Vorteil das der Spiel-u.Sporttreibende durch akustische Geräusche ermuntert wird, sich im richtigen Rhythmus zu bewegen um die Kugel (6) möglichst lange in Schwung z halten.

Der Ring kann mit oder ohne Körperkontakt z.B. um den Körper herum, unterdurch oder frei gehalten werden. Die Bewegung erfolgt immer aus dem Körperteil das mit dem Ring in Kontakt ist. Außerdem ist es z.B. möglich in diesen Ring hineinzusteigen, ihn in Fuß- ,Knie-,Hüft- .Bauch- oder Brusthöhe zu fixieren und durch entsprechende sportliche Bewegung die Kugel mehr oder weniger schwungvoll um den Körper herumschnellen zu lassen.

Bei einem z.B. mit Rippen (5+7) versehenen ringförmigen Hohlkörper wird durch eine vorzugsweise schwerere Kugel nicht nur ein Geräusch erzeugt sondern der Ring auch in fühlbare Schwingungen versetzt, die dann eine angenehme Massagewirkung auf die Körperteile ausüben, die mit dem Ring in Verbindung sind.

Geräusche können z.B. auch verändert werden in dem ein Ring mit einigen Öffnungen versehen ist, die abwechselnd z.B. mit der Hand oder einem übergeschobenen angepaßten Rohrteil verschlossen oder freigegeben werden. Außerdem ist es denkbar, daß das Rotationselement z.B. mit einer Stimme die durch vorbeistreichender oder hindurchströmender Luft einen Ton erzeugt, ausgestattet ist oder daß die rotierende Kugel Einkerbungen oder Löcher aufweist.

Um besondere visuelle Reize zu erzielen können farbenfrohe, ringförmige Hohlkörper halb- und oder ganzdurchsichtig mit farbenfrohen Rotationskörpern ausgestattet sein. Es ist auch denkbar, daß die Enden eines zu mehreren Ringen aufgewickelten Rohres miteinander endlos gekoppelt sind oder daß mehrere ineinanderliegende ringförmige Hohlkörper so miteinander verbunden sind, daß z.B. eine im inneren Ring rotierende Kugel an gewissen Stellen die Möglichkeit zum überwechseln in einen anderen Hohlkörper hat.

Figurenbeschreibung

Beschreibung der in den Figuren 1,2,3 u.4 dargestellten möglichen Ausführungsbeispiele.

Figur 1

zeigt z.T. im Schnitt eine der möglichen Ausführungsformen der beschriebenen Erfindung des Spiel-u.Sportgerätes (1) mit einem rollenden und einem gleitenden Rotationselement (4) in einen

Hohlkörper (2).

In (7) wird eine strukturierte Roll-u.Gleitbahn angedeutet.

In (5) soll gezeigt werden, daß der ringförmige Hohlkörper (2) ganz oder teilweise aus einem gerippten Material z.B. Wellrohr gefertigt sein kann.

In (9) werden Sicht-u. langöffnungen direkt im Hohlkörper und in

(9a) einem Verbindungselement dargestellt.

Figur 2

zeigt ein erfindungsgemäßeε Spiel-u.Sportgerät (1) mit einem ringförmigen Hohlkörper (2) im Schnitt.

Im Gegensatz zu Figur 1 wird gezeigt, daß das Spiel-u.Sportgerät (1) auch mehrere Hohlkörper (2) hier z.B. zwei Hohlkörper aufweisen kann und das die Hohlkörper (2) an keine bestimmte Form gebunden sind. Das Rotationselement (4) im äußeren ringförmigen Hohlkörper (2) ist als Kugel (6) ausgebildet. Der Rotationskörper im inneren geschlossenen Hohlkörper (2) stellt ein Gleitelement (7) dar, daß bei Rotation einen Heulton erzeugt. In (11) wird ein Stabilisations-bzw.Resonanzboden bzw.Resonanzelement angedeutet.

Figur 3

zeigt ein erfindungsgemäßeε Spiel-u.Sportgerät aus einem elastischen Rohr hergestellten ringförmigen Hohlkörper (2) der auf Wunsch an einer Stelle geöffnet werden kann. Die beiden Rohrenden zeigen jeweils eine erweiterte Fangvorrichtung (10). Das Rotationselement (4) fliegt hier aus einem Rohrende mit Fangvorrichtung (10) in das gegenüberliegende Rohrende mit Fangvorrichtung (10) .

Figur 4

zeigt ein erfindungsgemäß ausgebildetes Ringförmiges Spiel- u.Sportgerät, das als Lenkrad ausgebildet ist dessen Hohlkörper

(2) mittig ein resonanzverεtärkendes Element (11) aufweist.

Nr . Be ze ichnungen /if-T _c -r _/ &£-, > ^" (

1) Spiel u. Sportgerät

2) Ringförmiger Hohlkörper

3) Geschlossener Innenraum

4) Rotationselement

5) Wellrohr

6) Kugel

7) Roll-u.Gleitbahn

7a) Geräuscherzeugendes Gleit-oder Rollelement

8) Griff

9) Öffnungen

10) Erweiterte Fangvorrichtung + Resonanztrichter

11 ) Verbindungs-u.Resonanzboden/bzw.Resonanzelement