FARNER MARKUS (CH)
DE112012005348T5 | 2014-08-28 | |||
DE19608709A1 | 1996-09-19 | |||
DE142184C | ||||
GB191028503A | 1911-12-07 | |||
DE112012005348T5 | 2014-08-28 | |||
JPH0619576Y2 | 1994-05-25 |
Patentansprüche 1 . Ringspinnmaschine umfassend: • mindestens eine Changiervorrichtung (9) zur Vorgarnverlegung, wobei die Chan- giervorrichtung (9) mit Vorgarnleitschienen (14) verbunden ist; und wobei sich die Vorgarnleitschienen (14) von der Changiervorrichtung (9) aus in einer Längsrichtung (x) der Ringspinnmaschine (1 ) in beide Richtungen erstrecken; • eine Vielzahl von Streckwerken (5) zum Verzug eines Vorgarns (6), die aus mindestens zwei Walzenpaaren (10, 1 1 , 12) mit einem Einlaufwalzenpaar (10) und einem Auslaufwalzenpaar (12) bestehen, wobei jedes Walzenpaar (10, 1 1 , 12) eine Unterwalze (10-i, 1 11, 12i) und eine gegen gelagerte Oberwalze (102, 1 12, 122) aufweist, wobei • die Changiervorrichtung (9) mit einer Kurvenscheibe (17) und zwei seitlichen Schwenkhebeln (18) verbunden ist, wobei die Schwenkhebel (18) jeweils mit ei- ner Vorgarnleitschiene (14) verbunden sind; dadurch gekennzeichnet, dass die Changiervorrichtung (9) mit der Einlaufunterwalze (I O-1) über eine Kette oder einen Riemen (13) verbunden und von dieser angetrieben ist. 2. Ringspinnmaschine (1 ) gemäss Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, voneinander unabhängige Changiervorrichtungen (9) vorhanden sind. 3. Ringspinnmaschine (1 ) gemäss einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufunterwalze (I O-1) an einem Kopf (3-i) oder einem Fuss (32) der Ringspinnmaschine (1 ) angetrieben ist. 4. Ringspinnmaschine (1 ) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorgarnleitschienen (14) eine Vielzahl von Trichtern (15) zur Zuführung des Vorgarns (6) zu den Streckwerken (5) aufweisen. 5. Ringspinnmaschine (1 ) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Streckwerken (5) symmetrisch um eine Längsachse an zwei Seiten der Ringspinnmaschine (1 ) angeordnet ist und die Changiervorrichtung (9) mittig dazwischen angeordnet ist. Ringspinnmaschine (1 ) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Streckwerk (5) aus drei Walzenpaaren (10, 1 1 , 12) besteht, wobei die ersten beiden Walzenpaare (10, 1 1 ) für den Vorverzug des Vorgarns (6) und die zweiten beiden Walzenpaare (1 1 , 12) für den Hauptverzug des Vorgarns (6) verantwortlich sind. Ringspinnmaschine (1 ) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringspinnmaschine (1 ) einen von der Changiervorrichtung (9) unabhängigen Mittenantrieb (8) aufweist. Verfahren zum Betrieb einer Ringspinnmaschine (1 ), wobei die Ringspinnmaschine (1 ) umfasst: • mindestens eine Changiervorrichtung (9) zur Vorgarnverlegung, wobei die Changiervorrichtung (9) mit Vorgarnleitschienen (14) verbunden ist; und wobei sich die Vorgarnleitschienen (14) von der Changiervorrichtung (9) aus in Längsrichtung (x) der Ringspinnmaschine (1 ) in beide Richtungen erstrecken; • eine Vielzahl von Streckwerken (5) zum Verzug eines Vorgarns (6), die aus mindestens zwei Walzenpaaren (10, 1 1 , 12) mit einem Einlaufwalzenpaar (10) und einem Auslaufwalzenpaar (12) bestehen, wobei jedes Walzenpaar (10, 1 1 , 12) eine Unterwalze (10-i, 1 1 i, 12-i) und eine gegen gelagerte Oberwalze (102, 1 12, 122) aufweist, • die Changiervorrichtung (9) mit einer Kurvenscheibe (17) und zwei seitlichen Schwenkhebeln (18) verbunden ist, wobei die Schwenkhebel (18) jeweils mit einer Vorgarnleitschiene (14) verbunden sind; dadurch gekennzeichnet, dass die Changiervorrichtung (9) zur Vorgarnverlegung von der Einlaufunterwalze (10-i) über eine Kette oder einen Riemen (13) angetrieben wird. Verfahren zum Betrieb einer Ringspinnmaschine (1 ) gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufunterwalze (10-i ) an einem Kopf (3-i ) oder Fuss (32) der Ringspinnmaschine (1 ) angetrieben wird. Verfahren zum Betrieb einer Ringspinnmaschine (1 ) gemäss einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringspinnmaschine (1 ) einen von der Changiervorrichtung (9) unabhängigen Mittenantrieb (8) aufweist, der mindestens eine Walze (10, 1 1 , 12) des Streckwerks (5) antreibt. |
Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ringspinnmaschine und ein Verfahren zum Betrieb einer Ringspinnmaschine entsprechend dem jeweiligen Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche.
Stand der Technik
Ringspinnmaschinen mit Changiervorrichtung zur Vorgarnverlegung sind an sich bereits bekannt. Bei der Zuführung des Vorgarns zum Streckwerk wird durch die Vorgarnverle- gung erreicht, dass die Abnutzung der Streckwerkswalzen, die durch ein gleichmässi- ges Zuführen des Vorgarns an einer Stelle entstehen würde, reduziert wird. Die Abnutzung der Walzen wird vielmehr durch eine Verlegung der Zuführung auf einen bestimmten, definierten Bereich verteilt. Die Changiervorrichtung ist zu diesem Zweck mit Vorgarnleitschienen verbunden, die das Vorgarn dem Streckwerk bewegt zuführen. DE1 12012005348T5 offenbart eine Spinnmaschine mit einer Mehrzahl von Spinnstellen mit jeweils einem Streckwerk und einem Zwischenantrieb. Ein Streckwerk weist wenigstens zwei Verzugswalzen auf, die mit Druckwalzen gekoppelt sind. Der Zwischenantrieb ist zwischen den Längsenden der Verzugswalzen angeordnet, wodurch die auf beiden Seiten des Zwischenantriebs vorhandenen Sektionen der Verzugswalzen über den Zwi- schenantrieb antreibbar sind. Die Spinnmaschine weist eine vom Zwischenantrieb angetriebene Oszillationsvorrichtung zum Bewegen des Vorgarns in Längsrichtung der Maschine auf, wobei die Vorrichtung Garnführungsstangen umfasst, die sich von beiden Seiten des Zwischenantriebs aus erstrecken. Die Oszillationsvorrichtung von einem Zwischenantrieb anzutreiben hat sich allerdings als wenig vorteilhaft erwiesen, da man an den Zwischenantrieb gebunden ist und man sich dementsprechend konstruktiv einschränkt. Bei längeren Maschinen kann es beispielsweise notwendig sein, mehrere Changiervorrichtungen einzusetzen. Dies ist aber in DE1 12012005348T5 gar nicht möglich. JP06-019576Y offenbart eine am Kopf angetriebene Changiervorrichtung zur Vorgarnverlegung, die mit einer Walze über ein Getriebe verbunden ist. Auch hier ist es nachteilig, dass bei längeren Maschinen die Changiervorrichtung(en) nicht an einer beliebigen Stelle angesetzt werden kann oder können. Konstruktiv ist diese Lösung entsprechend sehr limitierend.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Ringspinnmaschine mit einer Vorgarnverlegung und ein Verfahren zum Betrieb dieser Ringspinnmaschine zu schaffen, die einfacher als die aus dem Stand der Technik bekannten Ringspinnmaschinen ist und die die Nachteile aus dem Stand der Technik vermeidet.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, eine Ringspinnmaschine mit einer Vorgarnverlegung und ein Verfahren zum Betrieb dieser Ringspinnmaschine zu schaffen, die in Bezug auf die Changiervorrichtung insbesondere bei längeren Maschinen konstruktiv eine grössere Flexibilität erlaubt. Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, eine Ringspinnmaschine mit einer
Vorgarnverlegung und ein Verfahren zum Betrieb einer Ringspinnmaschine zu schaffen, in der über die Länge verteilt, mehrere, voneinander unabhängige Changiervorrichtungen verteilt angeordnet werden können.
Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch eine Ringspinnmaschine bzw. einem Verfahren zum Betrieb einer Ringspinnmaschine entsprechend den Merkmalen des Oberbegriffs der unabhängigen Ansprüche durch den entsprechenden kennzeichnenden Teil gelöst. Insbesondere werden die Aufgaben dadurch gelöst, dass die Changiervorrichtung von der Einlaufunterwalze angetrieben ist bzw. wird.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Vorteilhaft ist diese Lösung, die unabhängig von einem möglichen Mittenantrieb ist, da nun die Changiervorrichtung an einer beliebigen Stelle der Ringspinnmaschine angeordnet werden kann, was die konstruktive Flexibilität erhöht. Die Changiervorrichtung kann mit der Einlaufunterwalze je nach Ausführungsform über eine Kette oder einen Riemen verbunden werden. Auf die Einlaufunterwalze ist ein Antriebsrad aufgesetzt, das die Kette oder den Riemen antreibt. Es ist beispielsweise möglich, das Antriebsrad dort anzuordnen, wo die Einlaufunterwalze gelagert ist. Die Einlaufunterwalze selbst wird am Kopf oder Fuss der Ringspinnmaschine angetrieben.
In Längsrichtung der Ringspinnmaschine können auch mehrere, unabhängig voneinander betriebene Changiervorrichtungen vorhanden sein. Die Vorgarnleitschienen werden in diesem Fall getrennt und separat gelagert. Diese Ausführungsform erlaubt ebenfalls eine grössere konstruktive Freiheit in der Ausgestaltung der Ringspinnmaschine. Zur besseren Führung des Vorgarns werden die Vorgarnleitschienen mit einer Vielzahl von Trichtern ausgestattet, die das Vorgarn zu den Streckenwerken führen. Die Vielzahl von Streckwerken kann symmetrisch auf zwei Seiten einer Längsachse der Ringspinnmaschine angeordnet sein, wobei die Changiervorrichtung mittig dazwischen angeordnet ist. Damit werden die Vorgarnleitschienen auf beiden Seiten von derselben Chan- giervorrichtung angetrieben. Die Changiervorrichtung kann beispielsweise aus einem Kegelgetriebe oder einer Nuttrommel bestehen. Die Changiervorrichtung ist mit einer Kurvenscheibe und zwei seitlichen Schwenkhebeln verbunden, wobei die Schwenkhebel jeweils mit einer Vorgarnleitschiene verbunden sind.
Vorteilhaft besteht das Streckwerk aus drei Walzenpaaren, wobei die ersten beiden Walzenpaare für den Vorverzug des Vorgarns und die zweiten beiden Walzenpaare für den Hauptverzug des Vorgarns verantwortlich sind.
Weitere Vorteile der Erfindung sind anhand eines nachfolgend beschriebenen und gezeigten Ausführungsbeispiels zu entnehmen.
Kurze Beschreibung der Figuren
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren näher erläutert, wobei
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ringspinnmaschine gemäss der Erfindung; Fig. 2 eine schematische Darstellung gemäss Schnitt II-II in der Fig. 1 mit einer
Changiervorrichtung und einem Streckwerk; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Antriebs einer Changiervorrichtung; darstellen. Es werden nur für die Erfindung wichtigen Merkmale dargestellt. Gleiche Merkmale werden in unterschiedlichen Figuren gleich bezeichnet.
Wege zur Ausführung der Erfindung Fig. 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemässe Ringspinnmaschine 1 , die über eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Spinnstellen 2 verfügt. Die Spinnstellen 2 befinden sich in einer Längsrichtung x angeordnet zwischen einem Kopf 3i und einem Fuss 3 2 der Ringspinnmaschine 1 . Kopf 3i und Fuss 3 2 der Ringspinnmaschine 1 können Lager, Antriebe, Steuerung, etc. enthalten, die für den Betrieb der Maschine not- wendig sind. Wie man weiter beispielsweise an zwei in der Fig. 1 schematisch dargestellten Spinnstellen 2 sieht, besteht jede Spinnstelle 2 aus einer Vorgarnspule 4, die oberhalb eines Streckwerks 5 angeordnet ist, und auf der ein Vorgarn 6 aufgewickelt ist. Das Vorgarn 6 läuft von der Vorgarnspule 4 über das Streckwerk 5, wo es verstreckt wird, um dann zu einem Garnbildungelement geführt zu werden. Die Ringspinnmaschi- ne 1 kann zudem einen Mittenantrieb 8 zum Antrieb mindestens einer Walze des
Streckwerks 5, die vorzugsweise die Mittelwalze ist, aufweisen. Der Mittenantrieb 8 ist zwischen dem Kopf 3i und dem Fuss 3 2 der Ringspinnmaschine 1 angeordnet. Weitere Antriebe der verschiedenen Walzen der Streckwerke 5 befinden sich in dem Kopf 3i und/oder dem Fuss 3 2 der Ringspinnmaschine 1 . Zusätzlich ist in der Fig. 1 schema- tisch eine Changiervorrichtung 9 zur Vorgarnverlegung ersichtlich. Die Vielzahl von
Streckwerken 5 ist vorzugsweise um eine Längsachse symmetrisch auf zwei Seiten der Ringspinnmaschine 1 angeordnet, wobei die Changiervorrichtung 9 mittig dazwischen angeordnet ist, so dass diese die Vorgarnleitschienen auf jeder Seite antreibt. Wie in der Fig. 1 dargestellt können gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfin- dung mehrere, voneinander unabhängige Changiervorrichtungen 9 vorgesehen werden. Beispielhaft sind zwei Changiervorrichtungen 9 dargestellt. Die Vorgarnleitschienen 14 müssten in diesem Fall getrennt und separat gelagert werden. Der Aufbau und Betrieb der Changiervorrichtung 9 wird mit Bezug auf die Fig. 2 näher erläutert.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung gemäss Schnitt II-II in der Fig. 1 , wobei die Fig. 2 beispielhaft nur eine Seite der Changiervorrichtung 9 zeigt. Das Vorgarn 6 wird durch das Streckwerk 5 geführt, das in der Fig. 2 lediglich schematisch dargestellt ist, und das im gezeigten Beispiel aus drei verschiedenen Walzenpaaren besteht. Das erste Walzenpaar ist das Einlaufwalzenpaar 10 und besteht aus einer angetriebenen Einlaufunterwalze 10i und einer gegen gelagerten Einlaufoberwalze 10 2 , das zweite Wal- zenpaar ist das Mittelwalzenpaar 1 1 und besteht aus einer angetriebenen Mittelunterwalze 1 1 1 und einer gegen gelagerten Mitteloberwalze 1 1 2 und das dritte Walzenpaar ist das Auslaufwalzenpaar 12 und besteht aus einer angetriebenen Auslaufunterwalze 12i und einer gegen gelagerten Auslaufoberwalze 12 2 . Die Unterwalzen laufen in Vorgarnlaufrichtung beim Betrieb der Ringspinnmaschine 1 jeweils mit steigenden Ge- schwindigkeiten, wobei die ersten beiden Walzenpaare 10, 1 1 für den Vorverzug des Vorgarns 6 und die zweiten beiden Walzenpaare 1 1 , 12 für den Hauptverzug des Vorgarns 6 verantwortlich sind.
Wie es in der Fig. 2 nun sichtbar ist, wird die Changiervorrichtung 9 erfindungsgemäss über eine Kette oder einen Riemen 13 von der Einlaufunterwalze 10i angetrieben. Die Changiervorrichtung 9 weist hierzu ein Antriebsrad 16 auf, das mit der Kette oder dem Riemen 13 verbunden ist. Die Kette oder der Riemen 13 wird von einem Antriebsrad 19, das auf der Einlaufunterwalze 10i sitzt, angetrieben. Die Einlaufunterwalze 10i wird wiederum von einem nicht dargestellten Motor an einem Kopf 3i (oder einem Fuss 3 2 ) der Ringspinnmaschine 1 angetrieben. Vorteilhaft ist diese Lösung, die unabhängig von einem möglichen Mittenantrieb 8 ist, da nun die Changiervorrichtung 9 an einer beliebigen Stelle zwischen Kopf 3i und Fuss 3 2 der Ringspinnmaschine 1 angeordnet werden kann. Die Changiervorrichtung 9 setzt die Bewegung des Antriebrads 16 über einen internen Mechanismus (beispielsweise ein Kegelgetriebe) und die Kurvenscheibe 17 in eine Bewegung der Schwenkhebel 18 um. Zu dem gewünschten Zweck ist auch der Einsatz einer Nutentrommel denkbar, die die Bewegung des Antriebsrades 16 in eine Bewegung der Schwenkhebel 18 umsetzt. Wie in der Fig. 2 ersichtlich, ist der
Schwenkhebel 18 mit der Vorgarnleitschiene 14 verbunden, auf der eine der Spinnstellen 2 entsprechende Anzahl Trichter 15 sitzen, die das Vorgarn 6 dem entsprechenden Streckwerk 5 zuführen. Entsprechend der Hin- und Herbewegung der Vorgarnleitschie- ne 14 in Längsrichtung x der Ringspinnmaschine 1 und der Trichter 15 wird das Vorgarn 6 dem Streckwerk 5 versetzt zugeführt.
Aus Fig. 3 wird deutlich, dass Schwenkhebel 18 zur Changierung der Vorgarnleitschienen 14, auf der die Trichter 15 angeordnet sind, auf beiden Seiten angeordnet sind. Die Einlaufunterwalze 10i weist das Antriebsrad 19 auf, welches an einem Ende oder in der Mitte angeordnet sein kann, und welches über die Kette oder den Riemen 13 mit dem Antriebsrad 16 verbunden ist und dieses antreibt. Es ist beispielsweise möglich, das Antriebsrad 19 dort anzuordnen, wo die Einlaufunterwalze 10i gelagert ist. Da die Changiervorrichtung 9 zwischen dem Kopf 3i und dem Fuss 3 2 der Ringspinnmaschine 1 angeordnet ist, erstrecken sich die Vorgarnleitschienen 14 von der Changiervorrichtung 9 aus in der Längsrichtung x der Ringspinnmaschine 1 in beide Richtungen.
Bezugszeichenliste
1 Ringspinnmaschine
2 Spinnstelle
3< \ Kopf der Ringspinnmaschine 1
3 2 Fuss der Ringspinnmaschine 1
4 Vorgarnspule
5 Streckwerk
6 Vorgarn
7 Kops
8 Mittenantrieb
9 Changiervorrichtung
10 Einlaufwalzenpaar
10i Einlaufunterwalze
10 2 Einlaufoberwalze
1 1 Mittelwalzenpaar
1 11 Mittelunterwalze
1 1 2 Mitteloberwalze
12 Auslaufwalzenpaar
12i Auslaufunterwalze
12 2 Auslaufoberwalze
13 Kette, Riemen
14 Vorgarnleitschiene
15 Trichter
16 Antriebsrad
17 Kurvenscheibe
18 Schwenkhebel
19 Antriebsrad x Längsrichtung der Ringspinnmaschine 1