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Patent Searching and Data


Title:
RIVET POSITIONING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/096045
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a rivet positioning device (1) comprising a rivet positioning unit (3) and a drive device (4) for generating a lifting motion of the rivet positioning device and at least one switch (33) which is used to generate at least one signal that can be processed by a control element of the rivet positioning device, depending on the lifting motion of the rivet positioning device. A magnet (32) is provided to obtain information, using the simplest possible means, concerning the operational state of the rivet positioning device and a relative movement between the switch and the magnet for actuating the switch can be generated during the lifting motion by means of the drive device.

Inventors:
HONSEL MICHAEL HAYDER (DE)
Application Number:
PCT/EP2001/002573
Publication Date:
December 20, 2001
Filing Date:
March 07, 2001
Export Citation:
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Assignee:
HONSEL M H BETEILIGUNGS GMBH (DE)
HONSEL MICHAEL HAYDER (DE)
International Classes:
B21J15/06; B21J15/28; (IPC1-7): B21J15/28; B21J15/06
Foreign References:
EP0995518A22000-04-26
DE9214080U11992-12-03
FR2724856A11996-03-29
EP0454890A11991-11-06
EP0738551A21996-10-23
Attorney, Agent or Firm:
Aufenanger, Martin (Kinkeldey, Stockmair & Schwanhäusser Maximilianstrasse 58 München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Nietsetzgerät mit einer Nietsetzeinrichtung (3) und einer Antriebseinrichtung (4) zum Erzeugen einer Hubbewegung der Nietsetzeinrichtung (3), und wenigstens einem Schalter (33) mit dem zumindest ein von einer Steuerung des Nietsetzgerätes verar beitbares Signal in Abhängigkeit der Hubbewegung der Nietsetzeinrichtung erzeug bar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Magnet (32) vorgesehen ist, und durch die Antriebseinrichtung beim Durchführen der Hubbewegung eine Relativbewegung zwischen Schalter und Magnet zum Betätigen des Schalters erzeugbar ist.
2. Nietsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet mit der Antriebseinrichtung gekoppelt ist.
3. __ ___.
4. Nietsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet beweg lich in einem Gehäuse des Nietsetzgeräts und der Schalter gehäusefest angeordnet ist.
5. Nietsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsein richtung eine KolbenZylinderEinheit (11,19) aufweist.
6. Nietsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet entwe der mit dem Kolben oder der Kolbenstange des Kolbens bewegbar ist.
7. Nietsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsein richtung pneumatisch, hydraulisch, pneumatischhydraulisch, elektrisch oder elektro hydraulisch betreibbar ist.
8. Nietsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet ring förmig ist :.
9. Nietsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet die Kolbenstange umgibt.
10. Nietsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter am oder nahe am Zylinder der KolbenZylinderEinheit angeordnet ist.
11. Nietsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter etwa auf halber Hublänge der KolbenZylinderEinheit angeordnet ist.
12. Nietsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter ein magnetisch betätigbarer Schalter, vorzugsweise ein ReedSchalter ist.
13. Nietsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung ei nen Mikroprozessor enthält.
14. Nietsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben ver drehfest ist.
15. Nietsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in Längsrich tung der Bewegungsrichtung des Magneten voneinander beabstandete Schalter vorgesehen sind.
16. Nietsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei in Bewegungs richtung des Magneten beabstandete Schalter vorgesehen sind.
17. Nietsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter gleichmäßig voneinander beabstandet sind.
18. Nietsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in Längsrich tung des Kolbens voneinander beabstandete Magneten vorgesehen sind.
19. Nietsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Magneten zu bei den Seiten des Kolbens angeordnet sind.
20. Nietsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Schalter nahe dem Kolben in seiner Ausgangslage angeordnet ist.
21. Nietsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Schalter nahe dem Kolben in seiner Endlage angeordnet ist.
22. Nietsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schnittstelle vorgesehen ist zum Auslesen des Inhalts des Speichers oder zum Überspielen von Programmen auf die Steuerung.
Description:
Nietsetzgerät Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Nietsetzgerät mit einer Nietsetzeinrich- tung und einer Antriebseinrichtung zum Erzeugen einer Hubbewegung der Nietsetzein- richtung, und wenigstens einem Schalter, mit dem zumindest ein von einer Steuerung des Nietsetzgeräts verarbeitbares Signal in Abhängigkeit der Hubbewegung der Niet- setzeinrichtung erzeugbar ist.

Derartige Nietsetzgeräte sind aus dem Stand der Technik bekannt. Das deutsche Gebrauchsmuster 92 14 080 beschreibt ein derartiges Nietsetzgerät. Solche Nietsetzge- räte werden in bekannter Weise zum Setzen von Blindnieten oder Blindnietmuttern ver- wendet. Der Antrieb solcher Nietsetzgeräte kann entweder pneumatisch, hydraulisch oder pneumatisch-hydraulisch erfolgen. Der Schalter und die Steuerung sind Bestandteil einer Zähl-und Überwachungseinrichtung. In Abhängigkeit der Hubbewegung der Niet- setzeinrichtung wird durch den Schalter ein Signal erzeugt, dass der Steuerung zuge- führt wird und dort eine entsprechende Bearbeitung erfährt. Die Steuerung gibt dann ein Signal an eine Anzeigeeinrichtung aus, die die Anzahl der durchgeführten Hubbewe- gungen des Nietsetzgerätes ausgibt, um dadurch eine Information zu erhalten, die es dem Bediener ermöglicht, Rückschlüsse auf den Zustand des Gerätes zu schließen.

Üblicherweise wird die Anzahl der Hubbewegungen gespeichert und auf der Anzeigein- richtung dargestellt. Der Bediener kann dadurch feststellen, wie sehr das Nietsetzgerät beansprucht wurde und eventuell ballige Wartungsarbeiten nach Erreichen einer vorge- gebenen Hubzahl durchführen. Das Erfassen der Hubzahl ermöglicht es auch, Garan- tieleistungen anhand der Hubzahl auszufegen.

Bislang existierende Zähl-und Überwachungseinrichtungen weisen jedoch verschiede- ne Nachteile auf. So ist es z. B. nicht feststellbar, ob ein Arbeitshub oder ein Leerhub durchgeführt wurde. Da die Belastungen beim Durchführen eines Arbeitshubes deutlich größer als beim Durchführen eines Leerhubes sind, lässt die Angabe der Anzahl der Hubvorgänge nur sehr grobe Rückschlüsse auf den Zustand des Nietsetzgeräts zu. Die in der G 92 14 080 beschriebene Vorrichtung ! ässt das Erfassen weiterer Einflusspara- meter, die Rückschlüsse auf den Zustand des Nietsetzgerätes ermöglichen, nicht zu.

In der EP 90 108 412 ist eine sehr komplexe Vorrichtung beschrieben, mit der eine ge- naue Prozessüberwachung des Nietsetzvorganges möglich ist, wobei die Kraft beim Setzen des Blindniets und der Weg über Dehnmessstreifen akkurat aufgenommen wer- den. Dies erfordert jedoch große und schwere Sensoren. Zudem ist die Auswerteelekt- ronik derart aufwendig, dass sie einen separaten Schaltschrank z. B PC oder SPS er- fordert und für den Einsatz in einem handgehaltenen Nietsetzgerät nicht geeignet ist.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Nietsetzgerät der eingangs genannten Art zu verbessern, indem es möglich ist, genauere Rückschlüsse auf den Verschleiß des Niet- setzgerätes zuzulassen und andererseits ein nur geringer Schaltungstechnischer Auf- wand erforderlich ist, der es erlaubt, in einem håndgehaltenen Nietsetzgerät unterge- bracht zu werden.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Nietsetzgerät der eingangs ge- nannten Art, bei dem ein Magnet vorgesehen ist und mit der Antriebseinrichtung beim Durchführen der Hubbewegung eine Relativbewegung zwischen Schalter und Magnet zum Betätigen des Schalters erzeugbar ist.

Diese Lösung ist einfach und hat den Vorteil, dass mit geringen schaltungstechnischem Aufwand die Möglichkeit besteht, zusätzliche Informationen über die Hubbewegung zu erfassen und zu verarbeiten. Durch die Relativbewegung zwischen Magnet und Schalter ist es möglich, die Zeitdauer der Relativbewegung zu ermitteln und daraus die Hubge- schwindigkeit zu errechnen. Die Hubgeschwindigkeit lasst wiederum Rückschfüsse zu, ob es sich bei dem Hub um einen Leerhub oder aber um einen Arbeitshub handelt. Ein Leerhub wird mit deutlich höherer Geschwindigkeit durchgeführt als ein Arbeitshub, da der Hubbewegung kein Widerstand durch einen Blindniet entgegengesetzt wird. Somit kann als zusätzliches Kriterium die Hubgeschwindigkeit berücksichtigt werden und z. B. nur Arbeitshübe gezählt werden. Dadurch ergibt sich eine genauere Aussage über den Zustand des Nietsetzgerätes, da der Verschleiß maßgeblich durch die Anzahl der Ar- beitshübe bestimmt wird. Außerdem arbeitet der Schalter berührungslos und somit ver- schleißarm.

Ein besonders einfaches Nietsetzgerät kann realisiert werden, wenn der Magnet mit der Antriebseinrichtung gekoppelt ist.

Ebenso kann es sich als günstig erweisen, wenn der Magnet beweglich in einem Ge- häuse des Nietsetzgerätes und der Schalter gehäusefest angeordnet ist. Da der Schal- ter zumeist über Kabel verfügt, ! ässt es sich einfacher realisieren, den Magneten be- weglich anzuordnen.

Eine besonders einfache Konstruktion des Nietsetzgerätes ergibt sich, wenn die An- triebseinrichtung eine Kolben-Zylinder-Einheit aufweist.

Dabei kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn der Magnet entweder mit dem Kolben oder der Kolbenstange des Kolbens bewegbar ist. Dadurch sind keine zusätzlichen Vor- richtungen oder Getriebe zum Bewegen des Magnetens erforderlich. Außerdem kann der Magnet sehr platzsparend in die Antriebseinheit integriert werden. Weiterhin kann die Geschwindigkeit des Kolbens und somit die Hubbewegung sehr genau erfasst wer- den.

Weiterhin kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Antriebseinrichtung pneuma- tisch, hydraulisch, hydraulisch-pneumatisch, elektrisch oder elektrisch-hydraulisch betreibbar ist. Gerade bei pneumatischen Antriebseinheiten können große Geschwin- digkeitsunterschiede des Kolbens zwischen Leer-und Arbeitshub auftreten.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann der Magnet ringförmig sein. Da- durch lässt sich der Magnet symmetrisch zum Kolben oder der Kolbenstange ausrich- ten, so dass der Kolben nicht drehfest angebracht sein muss. Dabei kann es sich als günstig erweisen, wenn der Magnet die Kolbenstange umgibt. Dann kann der Magnet gleichzeitig durch die Kolbenstange geführt sein.

Um möglichst genau die Geschwindigkeit des Kolbens zum Durchführen der Hubbewe- gung erfassen zu können, kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn der Schalter am oder nahe am Zylinder der Kolben-Zylinder-Einheit angeordnet ist. Auch kann dadurch der Magnet vergleichsweise klein gewählt werden. Durch das Anbringen des Magneten im Inneren der Kolben-Zylinder-Einheit ist der Magnet vor Umgebungseinflüssen ge- schützt. Zudem kann das Nietsetzgerät sehr kompakt gestaltet werden. Gegenüber her- kömmlichen Nietsetzgeräten benötigt der Magnet keinen zusätzlichen Einbauraum und kann in die Kolben-Zylinder-Einheit konventioneller Nietsetzgeräte integriert werden.

Ein besonders genaues Erfassen der Kolbengeschwindigkeit ist möglich, wenn der Schalter etwa auf halber Hublänge der Kolben-Zylinder-Einheit angeordnet ist. Dann kann mit nur einem einzigen Schalter die Geschwindigkeit des Kolbens ermittelt werden, da er bei einem Hub zweimal am Schalter vorbeigeführt wird und somit zwei zeitlich voneinander beabstandete Signale erzeugbar sind.

Zum Erfassen der Geschwindigkeit des Kolbens kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn der Schalter ein magnetisch betätigbarer Schalter, vorzugsweise ein Reed- Schalter ist. Derartiger Schalter sind besonders kostengünstig und zuverlässig. Über die Zeitdauer des Öffnens oder Schließens des Schalters bei vorbeibewegtem Magneten kann die Geschwindigkeit des Kolbens ermittelt werden.

Wenn der Kolben verdrehfest in der Kolben-Zylinder-Einheit angeordnet ist, kann ein vergleichsweise kleiner Magnet verwendet werden. Ein Verdrehen des Kolbens muss dann nicht mehr berücksichtigt werden.

Um genauere Rückschlüsse über den Bewegungsverlauf des Kolbens zu erhalten, kön- nen in vorteilhafter Weise zwei in Bewegungsrichtung des Magneten voneinander beabstandete Reed-Kontakte vorgesehen sein. Dadurch lässt die Geschwindigkeit des Magneten sehr genau ermitteln, indem der Magnet beim Durchführen eines Nietsetzvor- ganges durch die Reed-Kontakte zeitlich voneinander beabstandete Signale erzeugt werden. Noch genauere Rückschlüsse auf die Bewegung des Kolbens können gezogen werden, wenn drei in Bewegungsrichtung des Magneten voneinander beabstandete Schalter vorgesehen sind. Da kann zusätzlich noch die Beschleunigung des Kolbens, oder ob der Kolben eine konstante Geschwindigkeit, oder eine positive oder negative Beschleunigung aufweist, ermittelt werden. Hierzu werden die Zeiträume zwischen den drei Schaltern gemessen. Sollten die Zeiträume und somit die Geschwindigkeit jeweils zwei benachbarte Kontakte identisch sein, so handelt es sich um einen Leerhub. Ist die Geschwindigkeit ungleich, d. h. sind die Zeitspannen zwischen zwei benachbarten Schaltern ungleich, so wird ein Niet gezogen und ist noch nicht abgerissen. Auch fässt sich dadurch ermitteln, ob mit zuviel oder zuwenig Druck gearbeitet wird. Wenn man bei einem Leerhub feststellt, dass die Geschwindigkeit des Kolbens zu hoch ist, wird mit zuviel Druck gearbeitet. Wenn die Geschwindigkeit zu niedrig ist, wird mit zuwenig Druck gearbeitet. Die Geschwindigkeit des Kolbens kann z. B. mit einem vorgegebenen Sollwert verglichen werden, der in der Steuerung abgelegt ist. Mit diesen Vergleich kann dem Bediener ein Signal mitgeteilt werden, dass mit zuviel oder zuwenig Druck gear- beitet wird.

In einer alternativen Ausführungsform können zwei in Längsrichtung des Kolbens von- einander beabstandete Magnete vorgesehen sein. Dadurch lässt sich mit weniger Schaltern ebenso die Geschwindigkeit des Kolbens ermitteln.

Besonders platzsparend lassen sich die Magneten anordnen, wenn sie zu beiden Seiten des Kolbens angebracht sind.

Von Vorteil kann es weiterhin sein, wenn ein Schalter nahe dem Kolben in seiner Aus- gangslage angeordnet ist. Dann lässt sich ermitteln, ob der Kolben wieder in seine Aus- gangsstellung zurückkehrt Dies kann sich besonders bei pneumatisch-hydraulisch be- triebenen Nietsetzgeräten als vorteilhaft erweisen. Sollte es zu Leckagen im hydrauli- schen Teil kommen, wird der Kolben nicht mehr an seine Ausgangsstellung zurückkeh- ren. Dies lässt sich mit dem Schalter nahe der Ausgangsstellung des Kolbens leicht feststellen.

Altemativ kann ein Schalter nahe dem Kolben in seiner Endlage angeordnet sein. Dann lässt sich feststellen, ob ein Hub des Kolbens vollständig ausgeführt wurde.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann die Steuerung einen Speicher aufweisen, mit dem die Anzahl der Nietvorgänge speicherbar ist.

Auch kann es sich als günstig erweisen, wenn eine Schnittstelle vorgesehen ist, zum Auslesen des Inhalts des Speichers und zum Überspielen von Programmen auf die Steuerung. Dadurch ist es möglich, die Hubzahl auszugeben und z. B. im Falle von Wartung in einem Informationssystem abzuspeichern.

Nachfolgend wird die Wirkungs-und Funktionsweise der Erfindung anhand mehrfacher Ausführungsbeispiele näher erläutert : Es zeigen : Figur 1 eine erste Einführungsform des erfindungsgemäßen Nietsetzgerätes in einer Schnittdarstellung ; Figur 2 die schematische Darstellung eines Ausschnitts des Nietsetzgerätes aus Figur 1 ; Figur 3 eine zweite Ausführungsform eines Nietsetzgeräts in der Darstellung aus Figur 2 ; Figur 4 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Nietsetzgerätes in einer Darstellung entsprechend Figur 2 ; Figur 5 eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Nietsetzgerätes in einer Darstellung entsprechend Figur 2 ; Figur 6 eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Nietsetzgerätes in einer Darstellung entsprechend Figur 2 ; Figur 7 eine sechste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Nietsetzgerätes in einer Darstellung entsprechend Figur 2 ; Figur 8 eine siebte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Nietsetzgerätes in einer Darstellung entsprechend Figur 2. g Figur 1 zeigt das erfindungsgemäße Nietsetzgerät 1 in einer geschnittenen Seitenan- sicht. Das Nietsetzgerät 1 verfügt über ein Gehäuse 2, in dem eine Nietsetzeinrichtung 3 und eine Antriebseinrichtung 4 aufgenommen sind.

Die Nietsetzeinrichtung ist von konventioneller Bauform und wird daher nur kurz erläu- tert. Sie verfügt über ein Mundstück 5, das in einen im Wesentlichen zylindrischen Niet- setzgehäuse 6 eingeschraubt ist. In dem Nietsetzgehäuse 6 ist axial verschieblich ein Nietsetzkolben 7 angeordnet, der an seinem dem Mundstück 5 zugewandten Ende Spannbacken 8 zum Halten eines nicht dargestellten Nietstifts aufweist. Die Spannba- cken sind durch eine Feder 9 in bekannter Weise in die geschlossene Stellung vorge- spannt.

Auf der dem Mundstück 5 abgewandten Seite ist der Nietsetzkolben 7 mit einem Hyd- raulikkolben 10 einer hydraulisch betriebenen Kolben-Zylinder-Einheit 11 fest verbun- den. Der Hydraulikkolben 10 ist innerhalb eines Hydraulikzylinders 12 der Kolben- Zylinder-Einheit axial verschieblich gelagert, wobei der Hydraulikzylinder 12 koaxial zum Nietsetzkolben 7 angeordnet ist. Zwei Druckfedern 13 spannen den Hydraulikkolben 10 in der Darstellung in Figur 1 nach links vor. Auf der den Druckfedem abgewandten Seite befindet sich eine Hydraulikkammer 14, in die ein Hydraulikreservoir 15 mündet. Dieses Hydraulikreservoir 15 verfügt über einen zylindrischen Abschnitt 16, in den eine Kolben- stange 17 eines Kolbens 18 einer Kolben-Zylinder-Einheit 19 hineinragt. Die Kolben- stange 17 ist in dem zylindrischen Abschnitt 16 axial verschieblich geführt und mittels Dichtungen 20 abgedichtet. Die Kolben-Zylinder-Einheit 19 verfügt darüber hinaus über einen Zylinder 21, in dem der Kolben 18 axial verschieblich geführt und über Dichtungen 22 abgedichtet ist. Die Kolben-Zylinder-Einheit 11 und die Kolben-Zylinder-Einheit 19 bilden zusammen die Antriebseinrichtung 4 des Nietsetzgerätes, wobei die Kolben- Zylinder-Einheit 11 hydraulisch betrieben wird durch im Hydraulikreservoir 15 und der Hydraulikkammer 14 angeordnetes Hydraulikfluid angetrieben wird.

Die Kolben-Zylinder-Einheit 19 wird hingegen pneumatisch angetrieben, wobei die er- forderliche Druckluft über ein Ventil 23 und Druckluftleitungen 24 einer Öffnung 25 im Boden des Zylinders 21 zugeführt wird. Ein Schlauchanschluss 26 ermöglicht die Ver- sorgung mit Druckluft.

Das Ventil 23 kann über eine Betätigungstaste 27 gegen die Vorspannkraft einer Feder 28 über einen Stößel 29 und eine an der Betätigungstaste 27 angebrachte Rolle 30 be- tätigt werden. Das Betätigen des Ventils 23 erfolgt in bekannter Weise. Wenn der Stößel 29 durch die Rolle 30 niedergedrückt wird, öffnet das Ventil und gelangt Druckluft über die Öffnung 25 in den Zylinder 21.

Auf der dem Boden abgewandten Seite verfügt der Zylinder 21 über eine Öffnung 31, über die überschüssige Luft entweichen kann.

Der Übersicht halber ist in Figur 2 nur die Kolben-Zylinder-Einheit 19 dargestellt.

Am Kolben 18 ist ein ringförmiger Magnet 32 fest angebracht. Auf der Außenseite des Zylinders befindet sich ein Reed-Schalter 33. Weiterhin ist am Zylinder 21 eine Platine 34 angebracht, auf der sich eine Steuerung 35, eine Stromquelle 36, wie z. B. eine Bat- terie und eine Anzeigeeinrichtung 37 befinden. Steuerung, Stromquelle und Anzeigeein- richtung 37, z. B. eine LCD-Anzeige sind in üblicher Weise miteinander und mit dem Reed-Schalter über Kabel verbunden.

Nachfolgend wir die Wirkungs-und Funktionsweise näher erläutert : Ein Blindniet wird in bekannter Weise in das Mundstück 5 eingesetzt, wobei der Nietdorn in das Mundstück und die Spannbacken 8 hineinragt. Durch das Einschieben des Niet- doms werden die Spannbacken entgegen der Vorspannung der Federn 9 in bekannter Weise auseinandergedrückt und ergreifen dadurch den Nietdorn. Soll nun ein Nietsetz- vorgang durchgeführt werden, so betätigt der Bediener das handgehaltene Nietsetzgerät mit der Betätigungstaste 27, wobei die Betätigungstaste 27 in bekannter Weise entge- gen der Vorspannung der Feder 28 in das Gehäuse gedrückt wird. Dabei drückt die Rolle 30 den Stößel 29 nieder, wodurch das Ventil 23 öffnet und Druckluft aus dem Schlauchanschluss 26, bzw. aus einer Druckluftquelle und die Leitung 24 in das Ventil strömt und von dort aus weiter über die zweite Leitung 24 in die Öffnung 25, wodurch die Druckluft in den Zylinder 21 gelangt. Aufgrund der Dichtung 22 kann die Luft nicht weiter entweichen, wodurch der Kolben 18 mit Druck beaufschlagt wird und in der Dar- stellung in Figur 1 angehoben wird. Während dieses Anhebens wird die Kolbenstange 17 in den zylindrischen Abschnitt 16 des Hydraulikreservoir 15 hineingeschoben und drängt dabei die sich dort befindende Hydraulikflüssigkeit in die Hydraulikkammer 14.

Aufgrund des dort entstehenden Drucks wird der Hydraulikkolben 10 der Kolben- Zylinder-Einheit 11 in der Darstellung in Figur 1 nach rechts entgegen der Vorspannung der Federn 13 bewegt, wodurch eine Zugbewegung auf die Nietsetzeinrichtung 3 über- tragen wird, so dass der Nietsetzkolben 7 ebenfalls nach rechts gezogen wird und da- durch in bekannter Weise ein Nietsetzvorgang erfolgt. Wenn der Kolben 18 vollständig angehoben ist, befindet sich der Hydraulikkolben 10 in seiner am Weitesten rechts gele- genen Stellung. In dieser Stellung sollte der Nietsetzvorgang durchgeführt worden sein und ein Abriss des Zugdorns erfolgt sein.

Lässt der Bediener nunmehr die Betätigungstaste 27 los, wird diese aufgrund der Rück- stellkraft der Druckfeder 28 in die in Figur 1 dargestellte Stellung rücküberführt, wobei das Ventil 23 geschlossen wird. Gleichzeitig kann die Luft aus der Kolben-Zylinder- Einheit entweichen und wird der Kolben 18 aufgrund der Rückstellkräfte der Federn 13 und der dadurch hervorgerufenen Rücküberführung des Hydraulikkolbens 10 in die in Figur 1 dargestellten Ausgangsstellung zurückgedrängt. Das Gerät ist nunmehr bereit für einen neuen Nietsetzvorgang. Überschüssige Luft in der Kolben-Zylinder-Einheit während des Durchführens eines Nietsetzvorgangs kann durch die Öffnung 31 und die Öffnung 38 entweichen. Zum Rücküberführen des Kolbens ist ein Ventilblock 39 vorge- sehen, durch den in bekannter Weise die Luft unterhalb des Kolbens zum Rücküberfüh- ren des Kolbens entweichen kann.

Da der Magnet 32 fest mit dem Kolben 18 verbunden ist, wird der Magnet beim Durch- führen eines Nietsetzvorganges zusammen mit dem Kolben angehoben. Dabei wird der Magnet an dem Schalter 33, einem Reed-Kontakt vorbeigeführt. Aufgrund der Magnet- kräfte des Magnets wird der Schalter geschlossen, so dass die Steuerung ein Signal erhält, das Aufschluss über den Standort des Kolbens gibt. Im weitern Verlauf des Niet- setzvorganges, wenn der Kolben von seiner obersten Stellung wieder herabbewegt wird in seine Ausgangsstellung nähert sich der Magnet nochmals dem Schalter und erzeugt dadurch ein weiteres Signal, dass der Steuerung zugeführt wird, bzw. dort verarbeitet wird. Mit diesen beiden Signalen ist die Steuerung in der Lage festzustellen, ob ein Niet- setzvorgang durchgeführt wurde. Die Anzahl der Signale ist dabei durch zwei zu teilen, da der Kolben während eines Nietsetzvorganges mit dem Magneten zweimal am Schalter vorbeigeführt wird. Wenn die Anzahl der Signale durch zwei geteilt wird, erhält man die Anzahl der Hubbewegungen. Wenn die beiden Signale in kurzer Folge auftre- ten, wurde ein Leerhub durchgeführt. Die Steuerung kann entsprechend programmiert werden, um Leerhübe nicht zu zählen. Wenn der Magnet wie in Figur 3 dargestellt eine vorgegebene Dicke aufweist, besteht zudem auch die Möglichkeit die Zeitdauer zu er- mitteln, die der Schalter geschlossen ist, wenn der Magnet daran vorbeigeführt wird.

Dadurch ergibt sich eine zusätzliche Variable, mit der es möglich ist, festzustellen, mit welcher Geschwindigkeit sich der Kolben bewegt. Bei einer großen Geschwindigkeit handelt es sich um einen Leerhub. Bei Arbeitshüben erfolgt die Bewegung des Kolbens deutlich langsamer aufgrund des Aufbringens der Zugkräfte zum Setzen des Niets. In der einfachsten Ausführungsform ist die Dicke des Magnetes derart bemessen, dass nur kurze Impulse über den Schalter ausgelöst werden.

Die weitern Ausführungsformen unterscheiden sich von der ersten Ausführungsform nur durch die Gestaltung und Anzahl der Magnete und die Anzahl der Schalter. Es wird da- her schematisch jeweils nur die Kolben-Zylinder-Einheit 19 entsprechend der Darstel- lung in Figur 2 dargestellt.

Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform durch das Anbringen zweier Magnete wie in Figur 4 dargestellt von im Wesentlichen gleicher Abmessung, die hintereinander angeordnet sind. Dadurch ergibt sich eine vorgegebene Länge L des Magneten. Durch die gegenüber der ersten Ausführungsform größere Län- ge L bleibt der Schalter bei gleicher Geschwindigkeit des Kolbens länger geschlossen.

Die Länge L ist dabei so bemessen, dass der Schalter für eine gut erfassbare Zeitdauer geschlossen bleibt. Anhand dieser Zeitdauer kann dann unmittelbar die Geschwindigkeit des Kolbens ermittelt werden. Alternativ können statt zweier getrennter Magnete wie in Figur 3 dargestellt auch ein Magnet verwendet werden, der die Länge L aufweist. Die Messgenauigkeit lässt sich durch Veriängern der Länge L zwar erhöhen, andererseits vergrößert sich dadurch aber auch der Bauraum der Kolben-Zylinder-Einheit, da die Hö- he des Magneten L von der zur Verfügung stehenden Hublänge abgeht.

Die dritte Ausführungsform verfügt ebenfalls über zwei Magnete 32,-wobei der eine Magnet an der Oberseite des Kolbens und der andere Magnet an der Unterseite des Kolbens angeordnet ist. Dadurch lässt sich mit nur zwei Magneten eine größere Länge L des Magneten simulieren. Ansonsten stellen sich die gleichen Effekte ein wie bei der zweiten Ausführungsform.

Die vierte Ausführungsform dargestellt in Figur 5 verfügt wiederum über nur einen Mag- neten 32. Zusätzlich ist ein zweiter Schalter vorgesehen, der in einem Abstand L vom ersten Schalter beabstandet ist. Durch diese beiden in Bewegungsrichtung des Kolbens hintereinander angeordneten Schalter ist es möglich zwei Impulse zu erhalten, um durch die Zeitspanne zwischen den Impulsen und des bekannten Abstandes die Bewegungs- geschwindigkeit des Kolbens zu ermitteln. Anhand der Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens kann dann auch festgestellt werden, ob z. B. mit zuwenig Druck oder aber mit zuviel Druck gearbeitet wird. Wenn der Kolben bei einem Leerhub eine in einem Spei- cher der Steuerung abgelegte, vorgegebene Geschwindigkeit überschreitet, ist der Druck zu hoch, wenn die Geschwindigkeit unterschritten wird, ist der Druck zu niedrig.

Diese Information kann dem Bediener anhand von Leuchtdioden oder direkt in alpha- numerischen Zeichen am Display angezeigt werden.

Die fünfte Ausführungsform dargestelit in Figur 6 enthält zusätzlich einen weiteren Schalter, also insgesamt drei Schalter. Mit drei Schaltern ist es zusätzlich möglich fest- zustelien, ob der Kolben eine beschleunigte Bewegung oder eine abbremsende Bewe- gung durchführt. Wenn der Kolben mit dem Magneten und den drei Schaltern vorbeibe- wegt wird, erhält man drei Impulse, die zeitlich voneinander beabstandet sind. Aufgrund der bekannten Abstände L1 und L2 zwischen den Schaltern ist es möglich festzustellen, ob der Kolben eine beschleunigte oder eine abbremsende Bewegung ausführt. Gleich- zeitig kann festgestellt werden, ob ein Leerhub vorliegt. Bei einem Leerhub sind die Ge- schwindigkeiten entlang der Längen L1 und L2 im Wesentlichen gleich. Ist die Ge- schwindigkeit zwischen dem unteren dem mittleren Schalter größer als zwischen dem oberen und dem mittleren Kontakt, so wird ein Niet gezogen und ist noch nicht abgeris- sen. Ist die Geschwindigkeit zwischen dem oberen Kontakt und dem mittleren Kontakt größer als zwischen dem unteren. Kontakt und dem mittleren Kontakt ist der Nietstift ab- gerissen und der Kolben beschleunigt nach dem Abriss des Nietdorns. In diesem Fall ist ebenfalls ein Arbeitshub ausgeführt worden.

Die sechste Ausführungsform dargestellt in Figur 7 verfügt über einen weiteren Schalter nahe der Ausgangsstellung des Kolbens 18. Da bei Nietsetzgeräten mit einer hydrauli- schen Kolben-Zylinder-Einheit und einer pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit häufig Olverlust im hydraulischen Teil auftritt, gelangt der Kolben 18 nach längerem Betrieb nicht mehr vollständig in seine Ausgangsstellung zurück. Dies kann mit dem vierten Schalter festgestellt werden. Wenn der Kolben nicht mehr weit genug in seine Aus- gangsstellung zurückkehrt, wird ein Signal ausgegeben, bzw. von der Steuerung verar- beitet, so dass dem Bediener mitgeteilt werden kann, dass Ölverlust aufgetreten ist. Zu- sätzlich ergibt sich eine weitere Messstrecke durch den vierten Schalter. Durch die nunmehr der drei vorhandenen Messstrecken L1, L2 undL3 kann eine Aussage über die Gleichmäßigkeit der Bewegung des Kolbens getroffen werden. Ist die Geschwindigkeit auf der Strecke L3 schon so hoch, dass sie einem Leerhub entspricht, aber auf den Ste- cken L1 und L2 nicht konstant, und somit einem Arbeitshub entspricht, kann die Aussa- ge getroffen werden, dass die Spannbacken verschlissen sind, gereinigt oder gewech- selt werden mussen. Eine entsprechende Meldung kann ebenfalls über das Display ausgegeben werden.

Bei der siebten Ausführungsform dargestellt in Figur 8 ist ein fünfter Schalter an der o- beren Endlage des Pneumatikkolbens vorgesehen. Mit diesem Schalter kann zusätzlich eine weitere Messstrecke geschaffen werden. Zusätzlich kann mit diesem Schalter fest- gestellt werden, ob das Gerät überlastet ist oder nicht. Wird bei korrekt eingestelltem Luftdruck die Endlage des Kolbens 18 nicht erreicht, so ist davon auszugehen, dass ein Niet gesetzt wird, der für dieses Gerät zuviel Kraft erfordert. Auch dies kann dem Bedie- ner über ein Display mitgeteilt werden, z. B. durch das Anzeigen des Wortes"Überlas- tung".

Die verwendete Steuerung ist eine üblich Steuerung mit Mikroprozessor einschließlich EPROM/ROM/RAM. Es kann aber auch eine frei programmierbare Steuerung sein oder eine fest vorprogrammierte Steuerung. Es muss in jedem Fall genügend Speicher vorgesehen sein, um entsprechende Vergleichswerte für die verschiedenen abzufra- genden Messstrecken abzuspeichern und Vergleiche zu ermöglichen. Auch die entspre- chenden Textmeldungen müssen gegebenenfalls in unterschiedlichen Sprachen ge- speichert werden können. Zusätzlich können weitere Anzeigegeräte vorgesehen sein, wie z. B. ein Gerät zur Ausgabe eines Signaltons oder eine Leuchtdiode. Durch das Zählen von Arbeits-und Leerhüben ist es möglich bei erreichen einer bestimmten An- zahl von Arbeits-und Leerhüben entsprechende Wartungsmeldungen wie z. B. Spann- backen reinigen, Spannbacken wechseln, Öl nachfüllen, Öl wechseln, Dichtungssystem erneuern etc. einzugeben und anzuzeigen.

. Weiterhin kann die Steuerung mit einer Schnittstelle versehen sein, die es möglich macht mit einem ersten Schritt Gerätedaten, z. B. Kaufdatum, Seriennummer, die durchgeführte Anzahl von Hüben auszulesen. Dabei kann es auch sinnvoll sein, zur Ü- berprüfung der Historie und der Garantieanerkennung des Gerätes zu prüfen, inwieweit das Gerät bei zu hohem Druck, zu niedrigem Druck oder wie oft es zu hoher Belastung ausgesetzt wurde. Über eine Schnittstelle können derartige Daten sowohl eingelesen als auch ausgelesen werden.