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Title:
ROD COIL FOR IGNITION SYSTEMS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/049212
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a rod coil for ignition systems, which is especially used as an ignition coil in the internal combustion engines of motor vehicles. The aim of the invention is to produce a functionally reliable coil as easily as possible. The inventive coil (11) is provided with a housing (14). An electrically and magnetically conductive return plate (21) is inserted into the wall of said housing as part of an open magnetic circuit. The return plate (21) is electrically insulated against an inner set of windings (19) with an adjacent secondary winding that conducts high voltage by means of a first partial wall (23). The return plate (21) is covered with an outboard second partial wall (24). Preferably, the rod coil (11) is used in the automobile industry.

Inventors:
SEIDL REINHARD (DE)
DETELS LOTHAR (DE)
BRECKLE THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/DE1998/003664
Publication Date:
September 30, 1999
Filing Date:
December 14, 1998
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
SEIDL REINHARD (DE)
DETELS LOTHAR (DE)
BRECKLE THOMAS (DE)
International Classes:
F02P3/02; H01F38/12; (IPC1-7): F02P3/02; H01F38/12
Foreign References:
DE4330072A11995-03-09
EP0738831A21996-10-23
EP0796993A21997-09-24
DE4132851A11992-04-16
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Description:
Stabspule für Zündanlagen Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Stabspule für Zündanlagen, insbesondere als Zündspule in Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen nach der Gattung des Anspruchs 1.

Durch die DE 41 32 851 A1 ist eine Stabspule bekannt, die ein in der Grundform zylindrisches Gehäuse aufweist. In dem Gehäuse und innerhalb eines Wicklungssatzes ist in zentraler Lage ein stabförmiger Kern eines offenen Magnetkreises angeordnet. Zur Führung des Magnetfeldes ist der Wicklungssatz unter Zwischenlage eines Isolators von einem längsgeschlitzten Rückschlußblech konzentrisch umgeben, das an der inneren Umfangsoberflache des Gehäuses montiert ist.

Die Herstellung einer solchermaßen aufgebauten Stabspule ist fertigungstechnisch ungünstig, da der Isolator, das Rückschlußblech und das Gehäuse voneinander einzeln zu handhabende Teile sind, die räumlich einander zugeordnet werden müssen.

Wird der Isolator, der üblicherweise durch ein dünnwandiges Kunststoffrohr verkörpert ist, wie im obengenannten Stand der Technik alternativ durch eine Schicht aus

Kunstharzmaterial gebildet, so wird die Fertiung der Stabspule weiter erschwert, da die Stabspule aus Einbaugründen in radialer Richtung eng geschachtelt gebaut ist. Dadurch ist es fertigungstechnisch schwierig, diesen engen Hohlraum in einer kleinen Taktzeit lunkerfrei mit Gießharz zu verfüllen.

Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäBe Stabspule für Zündanlagen mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die zuvor erwähnten Unzulänglichkeiten vermieden werden. Dazu ist die Stabspule so ausgebildet, daß das Rückschlußblech von dem Gehäuse umschlossen ist und das Gehäuse zugleich den Isolator bildet. Dadurch sind diese Funktionselemente zu einem Bauteil vereinheitlicht und die Fertigung der Stabspule gegenüber dem Stand der Technik vereinfacht.

In dem Unteranspruch ist eine vorteilhafte Ausgestaltung für die Realisierung der Erfindung angegeben.

Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert.

Die Figur zeigt die Stabspule in einer Schnittdarstellung.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels Eine Stabspule 11 für Zündanlagen nach der Figur, insbesondere als Zündspule in Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, ist zur Direktkontaktierung mit einer Zündkerze 12 vorgesehen, die in üblicher und nicht mehr

dargestellter Weise in einem Schacht im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine eingesetzt ist.

Die Stabspule 11 enthält in koaxialer Anordnung zu einer Längsachse 13 unter anderem in einem Gehäuse 14 aus Kunststoff in zentraler Lage einen länglichen, zylindrischen Kern 16, der auch als I-Kern bezeichnet wird. Der Kern 16 besteht aus geschichtetem magnetischem Material und ist Teil eines offenen Magnetkreises.

Konzentrisch um den Kern 16 ist innenliegend eine Niederspannung führende Primärwicklung 17 und außenliegend eine Hochspannung führende Sekundärwicklung 18 angeordnet.

Die Wicklungen 17,18, die zusammen einen Wicklungssatz 19 bilden, sind zur Führung des Magnetfeldes von einem Rückschlußblech 21 umgeben, daß in einer hülsenförmigen Wandung 22 des Gehäuses 14 im Kunststoffspritzverfahren eingesetzt ist.

Im Bereich des Rückschlußbleches 21 ist die Wandung 22 gegliedert in eine erste Teilwandung 23, die an dem Rückschlußblech 21 innenliegend, zum Kern 16 hinweisend, angebracht ist und in eine zweite Teilwandung 24, die das Rückschlußblech 21, das in nicht dargestellter Weise parallel zur Längsachse 13 geschlitzt ist, um einen Kurzschluß des Magnetfeldes zu verhindern, außenliegend abdeckt.

Die erste Teilwandung 23 bildet einen Isolator 26, der sicherstellt, daß die benachbarte Hochspannung in der Sekundärwicklung 18 nicht zu dem elektrisch leitfähigen Rückschlußblech 21 durchschlägt und dieses eine Kur z schlußbrücke für die Sekundärwicklung 18 bildet.

Mit der Zusammenfassung der Funktionselemente Isolator 26, Rückschlußblech 21 und Gehäuse 14 zu einem Montageteil ist ein Aufbau der Stabspule 11 verwirklicht, der eine einfache, funktionssichere Fertigung der Stabspule 11 ermöglicht.




 
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