Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
ROLLER SKATE WITH ROLLERS ARRANGED IN A SINGLE LINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/041294
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a roller skate comprising a U-shaped carrier frame (1) on which rollers (2) are guided individually and independently of each other by means of a double-armed guide device (6, 7). The first arm (6) of the guide device carries at its free end the roller (2) and the second arm (7) is supported on a resilient member (9).

Inventors:
CAGAN MICHAEL N (ES)
Application Number:
PCT/EP1998/001536
Publication Date:
September 24, 1998
Filing Date:
March 17, 1998
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
CAGAN MICHAEL N (ES)
International Classes:
A63C17/06; (IPC1-7): A63C17/06
Domestic Patent References:
WO1997005931A11997-02-20
Foreign References:
DE654100C1937-12-10
US2553450A1951-05-15
FR2586619A11987-03-06
US5330208A1994-07-19
Attorney, Agent or Firm:
Zmyj, Erwin (M�nchen, DE)
Download PDF:
Claims:
PATENTANSPRÜCHE--
1. Rollschuh mit einspurig angeordneten Rollen, die gegenuber einem Tragrahmen federnd unabhängig voneinander abgestutzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstutzung einer jeden Rolle (2) ein doppelarmiger Lenker (6,7 ; 6,7a) um eine quer zur Laufrichtung liegenden Achse (5) schwenkbar am Tragrahmen (1) gelagert ist, dessen erster Arm (6) an seinem freien Ende eine Rolle (2) trägt und dessen zweiter Arm (7 ; 7a) an einem elastischen, aus Gummi oder Kunststoff bestehenden Federkörper (9 ; 9a, 9b) abgestutzt ist, der am Tragrahmen (1) gehalten ist.
2. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter (10 ; 22,23) fur den Federkörper (9 ; 9a, 9b) lots bar mit dem Tragrahmen (1) verbindbar ist.
3. Rollschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (10) starr am Tragrahmen (1) angeordnet ist.
4. Rollschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (22,23) schwenkbar am Tragrahmen (1) gelagert ist.
5. Rollschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (22,23) Tförmig ausgebildet ist, daß der Quer bugel (23) mit einer Lagerachse (24) am Tragrahmen gehalten ist und daß der Längssteg (22) zur Aufnahme des Federkörpers (9a, 9b) in eine Bohrung (21) desselben eingreift.
6. Rollschuh nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekenn zeichnet, daß der zweite Arm (7a) des doppelarmigen Lenkers (6,7a) als fingerhutartige Schale ausgebildet ist und den Fe derkörper (9a, 9b) in sich aufnimmt.
7. Rollschuh nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekenn zeichnet, daß der Federkörper aus zwei Teilen (9a, 9b) mit unterschiedlicher Federhärte aufgebaut und in zwei unter schiedlichen Einbaulagen in dem zweiten Arm (7a) des doppel armigen Lenkers (6,7a) einsetzbar ist.
8. Rollschuh nach einem der Anspruche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (6) des doppelarmigen Lenkers (6,7 ; 6,7a) mit der Laufrichtung einen spitzen Winkel einschließt und in Laufrichtung vom Tragrahmen (1) vorsteht.
9. Rollschuh nach einem Anspruche 1 bis 8, dadurch ge kennzeichnet, daß der Tragrahmen (1) als ein im Querschnitt nach unten offenes UProfil ausgebildet ist.
10. Rollschuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1) aus Kunststoff einstuckig hergestellt ist.
11. Rollschuh nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn zeichnet, daß die freien Ränder der Seitenwände (3) des Tragrahmens (1) sägezahnartig ausgebildet sind, wobei die Aussparungen den Rollen (2) zugeordnet sind und in ihren Ab messungen so gestaltet sind, daß sie ein seitliches Abziehen der Rollen (2) von ihren Achsen (8) gestatten und daß die die Aussparungen begrenzenden Vorsprunge (4) jeweils die Schwenkachse (5) eines Lenkers (6,7) tragen.
12. Rollschuh nach einem der Anspruche 1 bis 3 oder 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm (7 ; 7a) des Lenkers (6,7 ; 6,7a) gegenuber dem ersten Arm (6) in Richtung auf den Tragrahmen (1) abgewinkelt ist und mit dem ersten Arm (6) einen stumpfen Winkel einschließt.
13. Rollschuh nach einem der Anspruche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausfederweg durch einen Anschlag (11) begrenzt ist, der mit dem zweiten Arm (7) zusammenwirkt und diesen auch bei völlig ausgefederter Rolle (2) in Anlage an den Federkörper (9) hãlt.
14. Rollschuh nach einem der Anspruche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper (9) am Halter (10) gegen seitliches Verrutschen durch Formschluß gehalten und gegen ein Abheben vom Halter (10) durch den standing am Federkörper (9) anliegenden zweiten Arm (7) gesichert ist.
15. Rollschuh nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper (9) an der dem Halter (10) zugewandten Seite eine Ausnehmung aufweist, in die ein entsprechend an gepaßter Vorsprung auf dem Halter (10) eingreift.
16. Rollschuh nach einem der Anspruche 1 bis 3 oder 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper (9) als Halbkugel ausgebildet ist.
17. Rollschuh nach einem der Anspruche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Halter (10) fur den Federkör per (9) als auch der Anschlag (11) fur den zweiten Arm (7) aus Metall bestehen.
18. Rollschuh nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (10) und der Anschlag (11) benachbarter Rollen (2) untereinander verbunden sind, wobei das Verbindungsstück (12) zur Befestigung am Tragrahmen (1) dient.
Description:
ROLLSCHUH MIT EINSPURIG ANGEORDNETEN ROLLEN Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollschuh mit einspurig angeordneten Rollen, die gegenuber einem Tragrahmen federnd unabhängig voneinander abgestutzt sind.

Ein Rollschuh dieser Art ist aus der US 5,551, 713 bekannt.

Hierbei sind die einzeln federungsmäßig abgestutzten Rollen an jeweils zwei Federbeinen abgestutzt, die an der Außenseite ei- nes U-förmigen Rahmens befestigt sind. Dieser Rollschuh weist nur zwei einzeln aufgehängte Rollen auf und besitzt an seinem der Ferse des Schuhs zugeordneten Ende zwei nebeneinander angeordnete Rollen.

Ein Rollschuh mit durchgehend einspuriger Anordnung der Rollen ist aus der EP 0 754 478 A2 bekannt. Die Rollen dieses Rollschuhs sind nicht abgefedert.

Aus der EP 0 686 413 A2 ist ein Rollschuh der eingangs erlãu- terten Art bekannt, bei dem die einzelnen Rollen an Tragarmen befestigt sind, die direkt, d. h. ohne Hebelubersetzung, auf ela- stische Kissen als Damper einwirken. Größere Fcderwege las- sen sich hierdurch nicht erzielen.

Aus der WO 93/12847 ist ein Rollschuh bekannt, bei dem die Rollen paarweise an einem Fahrschemel gelagert sind, der ge- genuber dem Tragrahmen abgefedert ist. Diese Ausgestaltung hat den Nachteil, daß beim Einfedern der einen Rolle aufgrund eines auf der Fahrbahn liegenden Hindernisses die zweite Rol-

le, die am gleichen Fahrschemel angeordnet ist, zwangsläufig durch diese federnde Bewegung beeinflußt wird, was nicht nur den Fahrkomfort, sondern auch die Fahrstabilität beeintrãch- tigt. __ Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rollschuh der eingangs erläuterten Art so auszugestalten, daß der Fahrkomfort und die Fahrstabilität auch bei unebenem Glande wesentlich ver- bessert wird.

Diese Aufgabe wird bei einem Rollschuh der eingangs erläu- terten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Abstüt- zung einer jeden Rolle ein doppelarmiger Lenker um eine quer zur Laufrichtung liegende Achse schwenkbar am Tragrahmen gelagert ist, dessen erster Arm an seinem freien Ende eine Rolle trägt und dessen zweiter Arm an einem elastischen, aus Gummi oder Kunststoff bestehenden Federkörper abgestützt ist, der am Tragrahmen gehalten ist.

Hierdurch wird in raumsparender Weise bei geringem Gewicht eine Einzelrollenaufhängung verwirklicht, die auch bei einem geringen konstruktiven Aufwand einen großen Federweg für die einzelne Rolle ermöglicht und somit diesen Rollschuh gerade bei unebenem Glande eine hohe Fahrstabilität verleiht.

Der Halter fur den Federkörper kann lösbar mit dem Tragrah- men verbindbar sein, insbesondere dann, wenn der Tragrah- men und der Halter aus unterschiedlichen Materialien beste- hen.

Der Halter fur den Federkörper kann je nach Ausgestaltung des Federkörpers und des zweiarmigen Lenkers entweder starr oder schwenkbar am Rahmen angeordnet bzw. gelagert sein.

Bei einer schwenkbaren Lagerung ist es vorteilhaft, daß der Halter T-förmig ausgebildet ist, daß der Querbugel als La- gerachse am Tragrahmen gehalten ist und daß der Längssteg zur Aufnahme des Federkörpers in eine Bohrung desselben eingreift. Diese Art der Ausgestaltung des Halters des Feder- körpers ist nur im Zusammenhang mit einer weiteren Ausge- staltung der Erfindung sinnvoll, bei der der zweite Arm des doppelarmigen Lenkers als fingerhutartige Schale ausgebildet ist und den Federkörper in sich aufnimmt. Damit ist eine Kon- struktion geschaffen, bei der der zweite Arm des doppelarmigen Lenkers den Federkörper in sich aufnimmt und bei seiner Ver- schwenkung den oberen, d. h. zum Tragrahmen hin ausgerich- teten, Teil des Federkörpers gegen den in den Federkörper hin- einragenden Teil des Halters druckt.

Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Federkörper aus zwei Teilen mit unterschiedlicher Federhärte aufgebaut und in zwei unterschiedlichen Einbaulagen in dem zweiten Arm des doppelarmigen Lenkers einsetzbar ist, so kann durch ein- faches Verdrehen des Federkörpers die Abfederung der einzel- nen Rollen in zwei verschiedene Härten eingestellt werden.

Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der erste Arm des doppelarmigen Lenkers mit der Laufrichtung einen spitzen Winkel einschließt und in Laufrichtung vom Tragholm vorsteht, so kann trotz der Verwendung von im Durchmesser großer Rollen eine niedrige Bauhöhe des Rollschuhs erzielt werden.

Die Verwendung von im Durchmesser großen Rollen hat insbe- sondere bei der Benutzung des Rollschuhs in unebenem Gela- de wesentliche Vorteile, da große Rollen besser in der Lage sind, Hindernisse, wie zum Beispiel auf der Fahrbahn liegende Steine zu uberwinden, als dies bei kleineren Rollen der Fall ist.

Eine niedrige Bauhöhe ist für die Fahrstabilität förderlich.

Eine leichte Bauweise bei hoher Stabilität läßt sich dadurch erzielen, daß der Tragrahmen als ein im Querschnitt nach un- ten offenes U-Profil ausgebildet ist. Die Gewichtsersparnis kann auch dadurch gefördert werden, wenn der Tragrahmen aus Kunststoff einstuckig hergestellt ist.

Eine besonders gunstige Ausgestaltung mit mehreren Vorteilen ergibt sich in Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß die freien Ränder der Seitenwände des Tragrahmens sägezahnartig ausgebildet sind, wobei die Aussparungen den Rollen zugeord- net sind und in ihren Abmessungen so gestaltet sind, daß sie ein seitliches Abziehen der Rollen von ihren Achsen gestatten und daß die die Aussparungen begrenzenden Vorsprunge je- weils die Schwenkachse eines Lenkers tragen. Durch die Aus- sparungen wird nicht nur ein einfaches seitliches Abziehen der Rollen ermöglicht, sondern auch das Gewicht des Tragrahmens verringert.

Eine niedrige und gedrängte konstruktive Lösung fur die fe- dernde Aufhängung der Rollen ergibt sich in vorteilhafter Wei- se, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der zweite Arm des Lenkers gegenuber dem ersten Arm in Richtung auf den Tragrahmen abgewinkelt ist und mit dem ersten Arm einen stumpfen Winkel einschließt.

Durch die Abwinklung des zweiten Armes gegenuber dem er- sten Arm kann die Baulänge verkurzt und ein möglichst flacher Winkel des ersten Armes gegenuber der Horizontalen eingehal- ten werden.

Um ein unkontrolliertes Ausfedern jeder Rolle zu verhindern, ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung der Ausfeder- weg durch einen Anschlag begrenzt, der mit dem zweiten Arm zusammenwirkt und diesen auch bei völlig ausgefederter Rolle in Anlage an dem Federkörper hält. Hierdurch ergibt sich die

Möglichkeit einer besonders einfachen Halterung des Federkõr- pers in Verbindung mit einer Weiterbildung der Erfindung, die darin besteht, daß der Federkörper am Halter gegen seitliches Verrutschen durch Formschluß gehalten und gegen ein Abhe- ben von dem Halter durch den standing am Federkörper anlie- genden zweiten Arm gesichert ist.

Eine besonders einfache formschlussige Halterung ergibt sich dadurch, daß der Federkörper an der dem Halter zugewandten Seite eine Ausnehmung aufweist, in die ein entsprechend an- gepaßter Vorsprung auf dem Halter eingreift.

Eine besonders raumsparende Ausgestaltung bei guter Feder- wirkung ergibt sich, wenn in vorteilhafter Weise der Federkör- per als Halbkugel ausgebildet ist.

Damit bei einem Tragrahmen aus Kunststoff die hohen Bela- stungen, die sich bei dem Halter fur den Federkörper als auch fur den Anschlag fur den zweiten Arm ergeben, aufgenommen werden können, ist es vorteilhaft, wenn sowohl der Halter fur den Federkörper als auch der Anschlag fur den zweiten Arm aus Metall bestehen.

Eine konstruktiv einfache Lösung, die einen geringen Montage- aufwand erfordert, ergibt sich dadurch, daß der Halter und der Anschlag benachbarter Rollen untereinander verbunden sind, wobei das Verbindungsstuck zur Befestigung am Tragbügel dient.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeich- nung dargestellten Ausfuhrungsbeispieles näher erlãutert. In dieser Zeichnung zeigen : Figur 1 : einen Längsschnitt durch einen Rollschuh nach der Erfindung ;

Figur 2 : einen Schnitt nach der Linie II-II in Figur 1 ; Figur 3 : eine der Figur 1 im wesentlichen entsprechende Dar- stellung eines Rollschuhs mit einer geänderten Fe- deraufhängung ; und Figur 4 : einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Figur 3 ; An einem einstuckig, beispielsweise aus Kunststoff hergestell- ten Tragrahmen 1 sind drei Rollen 2 unabhängig voneinander abgefedert gehalten.

Der Tragrahmen weist einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei seine Seitenwände 3 an ihren freien Rändern sägezahnartig ausgebildet sind. An den jeweiligen Vorsprungen 4 sind Schwenkachsen 5 gelagert, die zur schwenkbaren Lagerung ei- nes doppelarmigen Lenkers 6,7 dienen, dessen erster Arm 6 an seinem freien Ende eine Achse 8 fur die freifliegende Lagerung der Rolle 2 trãgt. Der zweite Arm 7 des doppelarmigen Lenkers 6,7 ist gegenuber dem ersten Arm 6 in Richtung auf den Tragrahmen 1 abgewinkelt und bildet mit diesem einen stump- fen Winkel. Dieser zweite Arm 7 ist an einem aus Gummi oder elastischem Kunststoff ausgebildeten Federkörper 9 abgestutzt, der durch einen Halter 10 am Tragrahmen 1 gehalten ist. Beim Einfedern der Rolle 2 schwenkt dabei der Lenker 6,7 um die Achse 5 im Uhrzeigersinn, wobei der zweite Arm 7 gegen den Federkörper druckt und diesen dabei elastisch verformt. Um den Ausfederweg zu begrenzen, ist ein Anschlag 11 vorgesehen, der auch beim größtmöglichen Ausfederweg den zweiten Arm 7 ständig in Anlage am Federkörper 9 hãlt. Hierdurch ist es möglich, den Federkörper 9 in einfacher Weise auf seinem Halter 10 zu sichern, da nur eine zusätzliche Sicherung gegen seitliches Verrutschen des Federkörpers notwendig ist. Hierfür

eignet sich eine Ausgestaltung, bei der der Federkörper an sei- ner dem Halter 10 zugewandten Seite eine Ausnehmung und der Halter einen entsprechenden, in diese Ausnehmung ein- greifenden Vorsprung aufweist. Im dargestellten Ausfuhrungs- beispiel sind der Halter 10 fur den Federkörper der ersten Rolle und der Anschlag 11 fur den zweiten Arm der zweiten Rolle sowie der Halter 10 fur den Federkörper der zweiten Rolle und der Anschlag 11 fur den zweiten Arm der dritten Rolle je- weils einstückig ausgefuhrt und uber ein Verbindungsstuck 12 miteinander verbunden, das mittels Schrauben 13 an der Basis des Tragrahmens 1 lösbar befestigt ist. Im dargestellten Aus- fuhrungsbeispiel bestehen der Halter und der Anschlag aus Stahlblech, um die entsprechenden Belastungen aufnehmen zu kõnnen.

Wie aus Figur 1 ersichtlich, schließt der erste Arm 6 mit der Horizontalen einen verhältnismäßig flachen Winkel ein, woraus sich trotz der Verwendung von im Durchmesser großen Rollen eine niedrige Bauhöhe ergibt. Die vorgesehene Fahrtrichtung ist in Figur 1 mit dem Pfeil 14 gekennzeichnet.

Aus Figur 2 ist besonders deutlich die freifliegende Lagerung der Rollen 2 am ersten Arm 6 des Lenkers 6,7 erkennbar, wo- bei zur Lagerung der Rollen 2 Kugellager 15 vorgesehen sind.

Ein zentraler Schnellverschluß 16 sichert die Rolle 2 auf der Achse 8.

Bei der zweiten bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung nach den Figuren 3 und 4 sind bei gleichgebliebenen Teilen auch die gleichen Bezugszeichen verwendet worden. Die Kon- struktion dieses Rollschuhs unterscheidet sich von der ersten Ausfuhrungsform nach den Figuren 1 und 2 durch eine andere Federabstutzung, d. h. durch einen geänderten zweiten Arm des doppelarmigen Lenkers, durch einen anders gestalteten Feder- körper und durch einen anders gestalteten Halter für den Fe-

derkörper. Alle ubrigen Teile dieses Rollschuhs entsprechen denjenigen nach den Figuren 1 und 2.

Der zweite Arm 7a ist als fingerhutartiger Hohlkörper ausgebil- det und nimmt in seinem Inneren einen Federkorper 9a, 9b auf, der aus zwei Teilen besteht, die in Richtung der Linie 20 geteilt sind. Die beiden Teile 9a und 9b weisen unterschiedli- che Federhärten auf. In eine Bohrung 20 dieses aus zwei Teilen zusammengesetzten Federkörpers 9a, 9b greift der Längssteg 22 eines T-förmigen Halters 22,23 ein, dessen Querbugel 23, der aus Figur 4 deutlich erkennbar ist, mittels einer Achse 24 am Tragrahmen 1 schwenkbar gehalten ist. Durch Verdrehen des Federkörpers 9a, 9b in dem Sinne, daß an diejenige Stelle, an der in Figur 3 jetzt der Teil 9a liegt, spalter dann der Teil 9b zu liegen kommt, kann eine andere Federhärte in einfacher Weise eingestellt werden. Da sowohl der zweiarmige Hebel 6,7a als auch der Halter 22,23 fur den Federkörper 9a, 9b mittels Achsen 5 und 24 leicht abnehmbar am Tragrahmen 1 gehalten sind und die Rollen 2 am ersten Arm 6 des doppelarmigen Len- kers freifliegend gelagert sind und mittels eines Schnellver- schlusses auf der entsprechenden Achse gehalten sind, sind diese Teile sehr leicht austauschbar und schnell am Rahmen festzulegen, wodurch nicht nur beschädigte Rollen leicht aus- getauscht werden können, sondern auch eventuell die Feder- körper gegen andere Federkörper mit anderen Federhärten leicht und schnell ausgetauscht werden können.