Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
ROLLER SORTER FOR TRANSPORTING PLASTIC PREFORMS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/189069
Kind Code:
A4
Abstract:
The invention relates to a device (1) for transporting plastic preforms, comprising a first elongated support device (2) and a second elongated support device (4). The two support devices (2, 4) are parallel to each other, extend in a specified longitudinal direction (L), and form a gap between each other, through which the main part (10a) of the plastic preforms (10) can pass but a support ring (10b) of the plastic preforms (10) cannot pass, wherein each of the support devices (2, 4) has an outer surface (22, 42) on which the support ring of the plastic preforms (10) rests. According to the invention, the outer surface (22, 42) of at least one support device (2, 4) is at least partly structured.

Inventors:
BEUTL JÜRGEN (DE)
WÜNSCHE DIETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/058964
Publication Date:
November 29, 2018
Filing Date:
April 09, 2018
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
KRONES AG (DE)
International Classes:
B29C49/42; B29C49/06
Attorney, Agent or Firm:
BITTNER, Bernhard (DE)
Download PDF:
Claims:
GEÄNDERTE ANSPRÜCHE

beim Internationalen Büro eingegangen am 4. Oktober 2018 (04.10.2018)

1. Vorrichtung (1) zum Transportieren von Kunststoffvorformlingen mit einer ersten

langgestreckten Trageeinrichtung (2) und einer zweiten langgestreckten Trageeinrichtung (4), wobei diese beiden Trageeinrichtungen (2, 4) parallel zueinander angeordnet sind und sich in einer vorgegebenen Längsrichtung (L) erstrecken und zwischen sich einen Spalt ausbilden, durch welchen ein Grundkörper (10a) der Kunst- stoffvorformlinge (10) treten kann, durch den jedoch ein Tragring (10b) der Kunst- stoffvorformlinge (10) nicht treten kann, wobei diese Trageeinrichtungen (2, 4) jeweils eine Oberfläche (22, 42) aufweisen, auf welcher der Tragring der Kunststoffvorform- linge (10) aufliegt

dadurch gekennzeichnet, dass

diese Oberfläche (22, 42) wenigstens einer Trageeinrichtung (2, 4) wenigstens abschnittsweise strukturiert ist, wobei die strukturierte Außenoberfläche eine durch ein Bearbeitungsverfahren hergestellte Außenoberfläche ist.

2. Vorrichtung (1) zum Transportieren von Kunststoffvorformlingen mit einer ersten

langgestreckten Trageeinrichtung (2) und einer zweiten langgestreckten Trageeinrichtung (4), wobei diese beiden Trageeinrichtungen (2, 4) parallel zueinander angeordnet sind und sich in einer vorgegebenen Längsrichtung (L) erstrecken und zwischen sich einen Spalt ausbilden, durch welchen ein Grundkörper (10a) der Kunst- stoffvorformlinge (10) treten kann, durch den jedoch ein Tragring (10b) der Kunst- stoffvorformlinge (10) nicht treten kann, wobei diese Trageeinrichtungen (2, 4) jeweils eine Außenoberfläche (22, 42) aufweisen, auf welcher der Tragring der Kunststoffvor-

formlinge (10) aufliegt

dadurch gekennzeichnet, dass

wenigstens eine Trageeinrichtung (2, 4) wenigstens einen ersten sich in der Längsrichtung (L) erstreckenden ersten Außenoberflächenabschnitt (22a, 42a) sowie wenigstens einen zweiten sich in der Längsrichtung (L) erstreckenden Außenoberflä- chenabschnitt (22b, 42b) aufweist und sich die Außenoberflächen in diesem ersten Außenoberflächenabschnitt {22a, 42a) und in diesem zweiten Außenoberflächenab- schnitt (22b, 42b) in wenigstens einer Transpolleigenschaft unterscheiden.

3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Transpolleigenschaften aus einer Gruppe von Eigenschaften ausgewählt ist, welche einen Vortrieb, eine Geschwindigkeit, ein Einsortierverhalten oder ein Stauverhalten der Kunststoffvorformlinge oder dergleichen enthält.

4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Außenoberflächen zumindest abschnittsweise strukturiert ausgebildet sind.

5. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die strukturierte Außenoberfläche eine durch ein Bearbeitungsverfahren hergestellte Außenoberfläche ist.

6. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Bearbeitungsverfahren zur Strukturierung der Außenoberfläche insbesondere aus einer Gruppe von Bearbeitungsverfahren ausgewählt ist, welches Elektronen- strahlverfahren und/oder Laserstrahlverfahren oder dergleichen enthält.

7. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Außenoberfläche wenigstens abschnittsweise eine Vielzahl von Erhebungen und/oder Vertiefungen aufweist.

8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Erhebungen gegenüber einer Grundebene der Außenoberfläche eine maximale Höhe aufweisen, welche kleiner ist als 1 mm und/oder die Erhebungen gegenüber einer Grundebene der Außenoberf/äche eine maximale Höhe aufweisen, welche größer ist als 1 mm.

9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Vertiefungen gegenüber einer Grundebene der Außenoberfläche eine maximale Tiefe aufweisen, welche kleiner ist als 1 mm und/oder die Erhebungen gegenüber einer Grundebene der Außenoberfläche eine maximale Tiefe aufweisen, welche größer ist als 1 mm.

10. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

wenigstens eine Trageeinrichtung (2, 4) als um eine vorgegebene Drehachse drehbare Rolleneinrichtung (2, 4) ausgebildet ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

wenigstens eine Trageeinrichtung (2, 4} einen ersten sich in der Längsrichtung (L) erstreckenden ersten Außenoberflächenabschnitt (22a, 42a) sowie einen zweiten sich in der Längsrichtung (L) erstreckenden Außenoberflächenabschnitt (22b, 42b) aufweist und sich die Außenoberflächen in diesem ersten Außenoberflächenabschnitt (22a, 42a) und in diesem zweiten Außenoberflächenabschnitt (22b, 42b) in wenigs¬ tens einer physikalischen Eigenschaft unterscheiden,

12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

wenigstens eine Trageeinrichtung (2, 4) aus einem Material hergestellt ist, welches aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt ist, welche Metalle, wie bspw. Stahl und/oder Kunststoffe oder dergleichen enthält. 13. Verfahren zum Transportieren von Kunststoffvorformlingen, wobei die Kunststoffvorformlinge zwischen einer ersten langgestreckten Trageeinrichtung (2) und einer zweiten langgestreckten Trageeinrichtung (4) transportiert werden, wobei diese beiden Trageeinrichtungen (2, 4) parallel zueinander angeordnet sind und sich in einer vorgegebenen Längsrichtung (L) erstrecken und zwischen sich einen Spalt ausbilden, durch welchen ein Grundkörper (10a) der Kunststoffvorformlinge (10) treten kann, durch den jedoch ein Tragring (10b) der Kunststoffvorformlinge (10) nicht treten kann, wobei diese Trageeinrichtungen (2, 4) jeweils eine Außenoberfläche (22, 42) aufweisen, auf welcher der Tragring der Kunststoffvorformlinge (10) aufliegt

dadurch gekennzeichnet, dass

die Kunststoffvorformlinge entlang diese Außenoberfläche (22, 42) wenigstens einer Trageeinrichtung (2, 4) entlanggleiten und diese Außenoberfläche wenigstens abschnittsweise strukturiert ist, wobei die strukturierte Außenoberfläche eine durch ein bearbeitungsverfahren hergestellte Außenoberfläche ist.