WO/2014/037513 | ROOF BOX FOR A VEHICLE |
JPH09506311 | [Title of Invention] Box-type device |
WO/2015/126316 | FOLDING ROOF BOX |
WO2007078207A1 | 2007-07-12 |
US2812992A | 1957-11-12 | |||
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DE9003443U1 | 1990-10-31 | |||
GB724687A | 1955-02-23 |
PATENTANSPRÜCHE 1. Dachbox zum Transportieren von Gepäck auf dem Dach eines Fahrzeuges, umfassend: - einen Hohlkörper (1), der auf der Dachreling (10) eines Fahrzeu- ges angeordnet werden kann und mit einer Öffnung (2a) versehen ist, durch welche es möglich ist Zugang zu seinem für das Gepäck bestimmten Innenraum zu haben; - eine Klappe (3a), die schwenkbar mit dem Hohlkörper (1) verbunden ist und von einer geschlossenen Stellung, in der sie (3a) die Öffnung (2a) schließt, in eine offene Stellung, in der sie (3a) die Öffnung (2a) nicht versperrt und umgekehrt, schwenkbar ist; - Befestigungsmittel zum Befestigen des Hohlköpers (1), in einer bei Bedarf lössbarer Art, an der Dachreling (10) eines Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet dass die Öffnung (2a) sich in einer seitli- chen Seite des Hohlkörpers (1) befindet. 2. Dachbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass besagte seitliche Seite in der sich die Öffnung (2a) befindet eine seitliche Längsseite des Hohlkörpers (1) ist und dass die Klappe (3a) an dieser seitlichen Längsseite schwenkbar mit dem Hohlkörper (1) ver- bunden ist. 3. Dachbox nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass sie eine weitere Klappe (3b) umfasst und dass der Hohlkörper (1) in seiner einen Querseite mit einer weiteren Öffnung (2b) versehen ist, die sich in der Nähe des Bodens (5) des Hohlkörpers (1) befindet, wobei die weitere Klappe (3b) schwenkbar mit dem Hohlkörper (1) verbunden ist und von einer geschlossenen Stellung, in der sie (3b) die weitere Öffnung (2b) schließt, in eine offene Stellung, in der sie (3b) die weitere Öffnung (2b) nicht versperrt, und umgekehrt, schwenkbar ist. 4. Dachbox nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet dass besagte seitliche Seite, in der sich die weitere Öffnung (2b) befindet, die Querseite ist die in Richtung zu der Hinterseite des Fahrzeuges (1) gerichtet ist und dass die weitere Klappe (3b) an dieser Querseite schwenkbar mit dem Hohlkörper (1) verbunden ist. 5. Dachbox nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet dass sie zusätzlich flache Körper (6,6a) umfasst und dass im Innere des Hohlkörpers (1) eine Anzahl von Vorsprüngen (7,7a) vorhanden ist, die (7,7a) sich längs der den Innenraum des Hohlkörpers (1) abgrenzenden inneren Seitenwänden erstrecken und Auflagen bilden, auf denen die flachen Körper (6;6,6a) in abnehmbarer Weise gelegt werden können, um den Innenraum des Hohlkörpers (1) zu unterteilen. 6. Dachbox nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet dass einer (7) der Vorsprünge (7,7a) sich ununterbrochen auf gleicher vom Bo- den (5) gerechneten Höhe erstreckt, dass besagte flache Körper (6) Platten sind und dass die auf dem Vorsprung (7) gelegten Platten (6) den Innenraum des Hohlkörpers (1) in zwei verschiedene Innenkammern (la,lb) unterteilen, wobei die weitere Öffnung (2b) die Öffnung darstellt, um von außen Zugang zu der Innenkammer (1b) zu haben. 7. Dachbox nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet dass einer (7) der Vorsprünge (7,7a) sich ununterbrochen auf gleicher vom Boden (5) gerechneten Höhe erstreckt, dass besagte flache Körper (6) Platten sind und besagte flache Körper (6a) Leisten sind, welche (6a) mittels biegsamer Elemente eine mit der anderen verbunden sind, sodass sie insgesamt eine zusammenrollbare und/oder abrollbare Gruppe bilden und dass die Gruppe von Leisten (6a), die nach ihrem Abrollen auf dem Vorsprung (7) aufliegt, den Innenraum des Hohlkörpers (1) in zwei verschiedene Innenkammern (la,lb) unter- teilt, wobei die weitere Öffnung (2b) die Öffnung darstellt, um von außen Zugang zu der Innenkammer (lb) zu haben. 8. Dachbox nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Befestigungsmittel zum Befestigen des Hohlköpers (1), in einer bei Bedarf lösbarer Art, an der Dachreling (10) eines Fahrzeuges aus einer Anzahl von U-förmigen Elementen (4a) und einer Anzahl von kleinen Platten (4b) bestehen, wobei jedes U-förmige Element (4a) in seinem Innere einen Stab der Dachreling (10) des Fahrzeuges einschließt und auf seiner offenen Seite von einer jeweiligen kleinen Platte (4b) geschlossen ist, die durch Schrauben mit ihm (4a) verbunden ist. 9. Dachbox nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Form des Hohlkörpers (1) keilähnlich ist. 10. Dachbox nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass sie eine Vorrichtung zur seitlichen Eindäm- mung (11) umfasst, die auf der oberen Oberfläche des Hohlkörpers (1) angeordnet ist und sich längs des Umfangs dieser Oberfläche erstreckt. |
DACH EINES FAHRZEUGES
BESCHREIBUNG
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Dachbox zum Transportieren von Gepäck auf dem Dach eines Fahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine solche Dachbox entspricht einer traditionellen Art von Dachbox und umfasst: einen die Form eines Parallelepipeds aufweisenden Hohlkörper, der auf der Dachreling eines Fahrzeuges angeordnet werden kann und mit einer Öffnung versehen ist, durch welche es möglich ist Zugang zu seinem für das Gepäck bestimmten Innenraum zu haben; einen Deckel, der klappbar mit dem Hohlkörper in dessen oberem Bereich verbunden ist und von einer geschlossenen Stellung, in der er die Öffnung schließt, in eine offene Stellung, in der er die Öffnung nicht versperrt und umgekehrt, bewegbar ist; Befestigungsmittel zum Befestigen des Hohlköpers, in einer bei Bedarf lösbaren Art, an der Dachreling eines Fahrzeuges. Diese bekannte Art von Dachbox hat sich aber als untauglich erwiesen, um Gepäck auf dem Dach eines Fahrzeuges zu transportieren, weil seine quadratische Form aerodynamische Probleme verursacht. Wegen der vom Boden gerechneten großen Höhe an der sich die Öffnung des Hohlkörpers befindet, ist es außerdem schwierig das Gepäck in dem Innenraum des Hohlkörpers zu laden, sodass zu diesem Zweck es meist notwendig ist die Dachbox von dem Dach abzunehmen.
Stand der Technik
Um den aerodynamischen Problemen abzuhelfen und auch um den Zugang zu dem für das Gepäck bestimmten Raum zu erleichtern, wurde eine zweite Art von Dachbox entwickelt, die eine aerodyna- mischere Form aufweist, insbesondere eine Form die länger und we- niger hoch ist. Diese bekannte Dachbox unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Dachbox dadurch dass anstelle des Hohlkörpers und des Deckels zwei Halbschalen vorgesehen sind. Diese Halbschalen sind eine über der anderen angeordnet, schließen den für das Gepäck bestimmte Raum zwischen sich ein und sind gegenseitig beweglich, um den für das Gepäck bestimmte Raum zugänglich zu machen. Insbesondere ist eine der zwei Halbschalen, die untere, an der Dachreling des Fahrzeuges befestigt, während die andere, die obere, klappbar an der festen Halbschale verbunden ist und kann daher ge- genüber der festen Halbschale von einer geschlossenen Stellung, in der sie auf der darunterliegenden festen Halbschale aufliegt, in eine offene Stellung und umgekehrt geschwenkt werden. Dieser offenen Stellung ist es zu verdanken, dass der sich zwischen den beiden Halbschalen befindliche Raum zugänglich gemacht wird. Bei der Eröffnung der Dachbox wird die bewegliche Halbschale, d.h. die obere, nach oben geschwenkt, während bei der Schließung der Dachbox wird die bewegliche Halbschale, d.h. die obere, nach unten geschwenkt. Im Fall dieser zweiten Art von Dachbox beeinträchtigt die Tatsache, dass der für das Gepäck bestimmte Raum von zwei ge- genseitig beweglichen Halbschalen eingeschlossen ist, eine vollständige Ausnutzung dieses Raumes, weil wenn die Dachbox offen ist die Wände die seitlich das Gepäck halten nur jene der festen Halbschale, d.h. der unteren Halbschale, sind. Auch für diese zweite Art von Dachbox sind, wegen der vom Boden gerechneten Höhe, Schwierigkeiten beim Laden vorhanden, weil, um die bewegliche sich in offener Stellung befindlichen Halbschale zu schließen, es notwendig ist zumindest auf dem Chassis des Fahrzeuges wenn gar nicht sogar auf der Sitzfläche eines Sitzes zu steigen und dann, während man indessen die Fahrzeugtüre in offener Stellung hält, sich so lang wie möglich oberhalb des Daches zu strecken, um den Rand der beweglichen Halbschale zu ergreifen und nach unten zu ziehen.
Darstellung der Erfindung
Ausgehend aus dem erläuterten Zusammenhang besteht die der vor- liegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe in der Verbesserung einer Dachbox der eingangs erwähnten Art, d.h. einer Dachbox gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, damit sie in besonders bequemer und vorteilhafter Weise benutzt werden kann, insbesondere weil der für das Gepäck bestimmte Raum leicht zugänglich ist und weil der für das Gepäck bestimmte Raum vollständig ausnutzbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe von einer die im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale aufweisenden Dachbox zum Transportieren von Gepäck auf dem Dach eines Fahrzeuges gelöst, dadurch dass sie zusätzlich auch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Wenn die Öffnung sich in einer seitlichen Seite des Hohlkörpers befindet, ist es möglich von der Seite, und nicht mehr von oben wie es bei den bekannten Arten von Dachbox vorgesehen ist, Zugang zu dem für das Gepäck bestimmten Innenraum zu haben, was die Zugänglichkeit zu diesem Innenraum wesentlich erhöht, weil dadurch die Höhe an die das Gepäck gehoben werden muss wesentlich kleiner ist und es außerdem möglich ist in diesen Innenraum hineinzuschauen um sich zu vergewissern wieviel Platz noch übrig ist.
Die seitliche Seite in der sich die Öffnung befindet, ist zweckmäßigerweise, wie man in dem Patentanaspruch 2 vorgesehen hat, eine seitliche Längsseite des Hohlkörpers. In diesem Fall kann die Klappe groß sein, was die Zugänglichkeit zu dem Innenraum des Hohlkörpers noch mehr erhöht ohne aber dabei die vollständige Ausnut- zung des Innenraums zu beeinträchtigen. Wenn die Dachbox die in dem Patentanspruch 3 beanspruchten Merkmale aufweist, dann ist es möglich von der Seite und in bequemer Weise in die Dachbox auch Gegenstände hineinzulegen die so lang wie die Dachbox sind.
Die seitliche Seite in der sich die weitere Öffnung befindet, ist zweckmäßigerweise, wie man in dem Patentanspruch 4 vorgesehen hat, die Querseite die in Richtung zu der Hinterseite des Fahrzeuges gerichtet ist, damit diese Öffnung sich in einer geschützten Position befindet und nicht von der Luft unmittelbar getroffen wird.
Wenn die Dachbox die in dem Patentanspruch 5 beanspruchten Merkmale aufweist, dann ist es möglich den Innenraum des Hohlkörpers in spezifische Bereiche zu unterteilen, zum Beispiel um in diesen spezifischen Bereichen Gepäck zu laden das spezifische Merkmale aufweist.
In den Patentansprüchen 6 und 7 sind jeweils Merkmale beansprucht, der es zu verdanken ist dass es möglich ist den Innenraum des Hohlkörpers in zwei verschiedene Innenkammern zu unterteilen, von denen eine für das Gepäck bestimmt ist das besonders lang ist. Im Fall des Patentanspruches 7 ist es der zusammenrollbaren Gruppe von Leisten, die im Anspruch vorgesehen ist, zu verdanken dass es besonders einfach ist von der Situation, in der zwei Innenkammern für das Gepäck vorgesehen sind, zu der allgemeinen Situation, in der der gesamte Innenraum eine einzige Innenkammer für das Gepäck bildet, und umgekehrt, zu übergehen.
In dem Patentanspruch 8 wird eine einfache und kostengünstige Ausführungsform der Befestigungsmittel zum Befestigen des Hohlköpers, in einer bei Bedarf lösbarer Art, an der Dachreling eines Fahrzeuges, beansprucht.
Wenn die Dachbox die in dem Patentanspruch 9 beanspruchten Merkmale aufweist, dann weist sie eine aerodynamische Form auf, sodass die von ihrem Transport auf dem Dach eines Fahrzeuges verursachten Probleme in der Aerodynamik möglichst klein sind.
Die Dachbox kann schließlich, gemäß Patentanspruch 10, eine Vorrichtung zur seitlichen Eindämmung umfassen, die auf der oberen Oberfläche des Hohlkörpers angeordnet ist und sich längs des Um- fangs dieser Oberfläche erstreckt und daher die Anordnung von weiterem Gepäck auf der Oberfläche des Hohlkörpers ermöglicht. Eine solche Vorrichtung zur seitlichen Eindämmung kann außerdem benutzt werden, um an ihr die Riemen zu verankern, mit denen man das weitere Gepäck anbindet.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Dachbox zum Transportieren von Gepäck auf dem Dach eines Fahrzeuges deutlicher sein, die rein beispielhaft und ungefähr, aber bestimmt nicht in einschränkender Weise anhand der beigelegten Zeichnungen erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen:
die Fig. 1 schematisch und perspektivisch die erfindungsgemäße Dachbox wenn sie auf der Dachreling eines Fahrzeugs angebracht ist;
die Fig. 2 schematisch und perspektivisch die Dachbox der Fig. 1, wobei die Klappe und die weitere Klappe des Hohlkörpers in ihrer offenen Stellungen dargestellt wurden und wobei im Innere des Hohlkörpers sowohl einige flache Körper als auch ein sich ununter- brochen erstreckender Vorsprung auf dem einige flache Körper liegen, in unterbrochener Weise dargestellt wurden;
die Fig. 3 schematisch und perspektivisch eine Anzahl von flachen Körper, die so sind, wie jene die in der Fig. 2 dargestellt sind;
die Fig. 4 schematisch und perspektivisch die Dachbox der Fig. 1 und 2, wobei man verzichtet hat das Fahrzeug darzustellen und wo- bei im Innere des Hohlkörpers sowohl einige flache Körper als auch den sich ununterbrochen erstreckenden Vorsprung in unterbrochener Weise dargestellt wurden, sodass man die darunterliegenden Befestigungsmittel sehen kann;
die Fig. 5 schematisch und perspektivisch eine Vergrößerung aus der Fig.4;
die Fig. 6 schematisch und perspektivisch und alleine die erfindungsgemäße Dachbox, wobei man auch die Vorrichtung zur seitlichen Eindämmung dargestellt hat;
die Fig. 7 schematisch und perspektivisch die erfindungsgemäße Dachbox, wobei die Klappe und die weitere Klappe des Hohlkörpers in ihrer offenen Stellungen dargestellt wurden und wobei im Innere des Hohlkörpers sowohl eine zusammenrollbare und/oder abrollbare Gruppe von Leisten als auch ein sich ununterbrochen erstreckender Vorsprung auf dem die Gruppe von Leisten aufliegt, in unterbrochener Weise dargestellt wurden;
die Fig. 8 schematisch und perspektivisch eine zusammenrollbare und/oder abrollbare Gruppe von Leisten wie jene die in der Fig. 7 dargestellt ist.
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
In den Figuren wurde eine Dachbox zum Transportieren von Gepäck auf dem Dach eines Fahrzeuges dargestellt. Die Dachbox umfasst einen Hohlkörper 1, eine Klappe 3a und Befestigungsmittel. Die Befestigungsmittel dienen zum Befestigen des Hohlköpers 1, in einer bei Bedarf lösbarer Art, an der Dachreling 10 eines Fahrzeuges.
Der Hohlkörper 1 kann, wie aus Figur 1 hervorgeht, auf der Dachreling 10 eines Fahrzeuges angeordnet werden und ist mit einer Öffnung 2a versehen ist, durch welche es möglich ist Zugang zu seinem für das Gepäck bestimmten Innenraum zu haben. Bezugnehmend auf die Klappe 3a, sie ist schwenkbar mit dem Hohlkörper 1 verbunden und kann von einer geschlossenen Stellung, in der sie 3 a die Öffnung 2a schließt, in eine offene Stellung, in der si e 3 a die Öffnung 2 a nicht versperrt und umgekehrt, gebracht werden.
In den Figuren 2, 4 und 7 wurde die Klappe 3 a in der offenen Stel- lung dargestellt und man kann den Innenraum des Hohlkörpers 1 , d.h. den für die Aufnahme des Gepäcks bestimmten Raum, sehen. Erfindungsgemäß und wie gerade aus den Figuren 2 , 4 und 7 hervorgeht, befindet sich die Öffnung 2a in einer seitlichen Seite des Hohlkörpers 1 , insbesondere in einer seitlichen Längsseite des Hohlkörpers 1 . An dieser seitlichen S eite, insbesondere seitlichen Längsseite, des Hohlkörpers 1 ist die Klappe 3 a schwenkbar mit dem Hohlkörper 1 verbunden.
In den Figuren 2, 4 und 7 kann man außerdem sehen, dass die Dachbox eine weitere Klappe 3b umfasst. Diese weitere Klappe 3 b ist einer weiteren Öffnung 2b zugeordnet, die in einer Querseite des Hohlkörpers 1 vorgesehen ist, insbesondere die Querseite die in Richtung zu der Hinterseite des Fahrzeuges 1 gerichtet ist. An dieser Querseite, insbesondere hinterer Querseite, des Hohlkörpers 1 ist die weitere Klappe 3 b schwenkbar mit dem Hohlkörper 1 verbun- den. Die weitere Klappe kann von einer geschlossenen Stellung, in der sie 3 b die weitere Öffnung 2b schließt, in eine offene Stellung, die in den Figuren 2 , 4 und 7 dargestellt ist und in der sie 3b die weitere Öffnung 2b nicht versperrt, und umgekehrt, gebracht werden.
Wie man in den Figuren 2, 4 und 7 dargestellt hat, befindet sich die weitere Öffnung 2b in der Nähe des Bodens 5 des Hohlkörpers 1 . Auf dieser Weise wenn man die weitere Klappe 3 b öffnet, kann man durch die Öffnung 2b Zugang zu dem Boden 5 des Hohlköpers 1 haben.
Die erfindungsgemäße Dachbox umfasst außerdem eine Anzahl von flachen Körper 6,6a, die dazu geeignet sind innerhalb des Hohlkörpers 1 angeordnet zu werden, um den Innenraum des Hohlkörpers 1 zu unterteilen. Zu diesem Zweck ist innerhalb des Hohlkörpers 1 eine Anzahl von Vorsprüngen 7, 7a vorhanden, die 7, 7a sich längs der den Innenraum des Hohlkörpers 1 abgrenzenden inneren Seitenwänden erstrecken. Diese Vorsprünge 7,7a bilden Auflagen, auf denen die flachen Körper 6 ; 6,6a in abnehmbarer Weise gelegt werden können, um den Innenraum des Hohlkörpers 1 zu unterteilen.
Einer 7 dieser Vorsprünge 7,7a erstreckt sich ununterbrochen auf gleicher vom Boden 5 gerechneten Höhe, während die anderen Vorsprünge 7a derart angeordnet sind, dass sie die Bildung mehrerer Bretter ermöglichen, die auch ein über dem anderen gebildet werden können und verschiedene Größen besitzen.
In einem ersten in den Figuren 2 und 4 dargestellten Ausführungs- beispiel sind nur flache Körper 6 vorgesehen, die als Platten ausgebildet sind. Die auf dem Vorsprung 7 aufliegenden Platten 6 unterteilen den Innenraum des Hohlkörpers 1 in zwei verschiedene Innenkammern l a, l b, während die Platten 6 die auf den Vorsprüngen 7a aufliegen die Bretter bilden. In den Figuren 2 und 4 wurden die Bretter nicht dargestellt, um die Darstellung zu vereinfachen, und in der Figur 3 ist zum Beispiel eine Anzahl von Platten 6 zu sehen, wie j ene die man, eine neben der anderen, auf dem Vorsprung 7 legen kann. In den Figuren 2 und 4 wurden die Platten 6 und der ununterbrochene Vorsprung 7 in teilweise unterbrochener Weise dargestellt, um die darunterliegende Innenkammer l b zu zeigen, die aus dem sich zwischen den Platten 6 und dem Boden 5 des Hohlkörpers 1 befindlichen Raum gebildet ist. Mittels der Platten 6 und des Vorsprungs 7 ist es in der Praxis möglich einen doppelten Boden zu bilden, der die Innenkammer l b nach oben abgrenzt . Wenn man die weitere Klappe 3 b öffnet, wird die weitere Öffnung 2b freigelassen, die die Öffnung darstellt, um von außen Zugang zu der Innenkammer lb zu haben.
In einem zweiten in der Figur 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind auch flache Körper 6a vorgesehen die als Leisten ausgebildet sind, welche mittels biegsamer Elemente eine an der anderen verbunden sind, sodass sie insgesamt eine zusammenrollbare und/oder abrollbare Einheit bilden. Diese Leisteneinheit 6a ist zum Beispiel in der Figur 8 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel werden auf den Vorsprüngen 7a nur Platten 6 gelegt, um Bretter zu bilden die aber, um die Zeichnung zu vereinfachen, in der Figur 7 nicht dargestellt wurden, während die Unterteilung des Innenraumes in zwei Innenkammern la und lb dadurch erreicht wird dass auf dem ununterbrochenen Vorsprung 7 nach ihrem Abrollen die Gruppe von Leisten 6a aufliegt.
In der Figur 7 wurde die Gruppe von Leisten 6a, ähnlich wie die Platten 6 in den Figuren 2 und 4, in teilweise unterbrochener Weise dargestellt, um die darunterliegende Innenkammer lb zu zeigen, die aus dem sich zwischen der Gruppe von Leisten 6a und dem Boden 5 des Hohlkörpers 1 befindlichen Raum gebildet ist. Mittels der Gruppe von Leisten 6a und des Vorsprungs 7 ist es in der Praxis möglich einen doppelten Boden zu bilden, der die Innenkammer lb nach oben abgrenzt. Wenn man die weitere Klappe 3b öffnet, wird die weitere Öffnung 2b freigelassen, die die Öffnung darstellt, um von außen Zugang zu der Innenkammer lb zu haben.
Es versteht sich von selbst dass es nicht zwingend ist den Innenraum des Hohlkörpers 1 zu unterteilen, d.h. es ist nicht zwingend die flachen Körper 6 und/oder 6a innerhalb des Innenraumes des Hohlkörpers 1 anzuordnen. Der Innenraum des Hohlkörpers 1 kann ungeteilt bleiben und in diesem Fall wird das Gepäck unmittelbar auf dem Boden 5 aufliegen. Bezugnehmend auf die Befestigungsmittel mit denen der Hohlkörper 1 an der Dachreling 1 0 eines Fahrzeuges befestigt ist, können sie zum Beispiel, wie man in den Figuren 4 und 5 dargestellt hat, aus einer Anzahl von U-förmigen Elementen 4a und einer Anzahl von kleinen Platten 4b bestehen. Jedes U-förmige Element 4a schließt in seinem Innere einen Stab der Dachreling 1 0 des Fahrzeuges ein und ist auf seiner offenen Seite von einer j eweiligen kleinen Platte 4b geschlossen, die mit ihm 4a durch S chrauben verbunden ist, wie man insbesondere in der Figur 5 sehen kann.
S chließlich, wie zum Beispiel aus den Figuren 2 , 4 und 7 hervorgeht, ist die Form des Hohlkörpers 1 keilähnlich, d.h. sie ist aerodynamisch.
In der Figur 6 kann man sehen, dass die Dachbox eine Vorrichtung zur seitlichen Eindämmung 1 1 umfasst, die auf der oberen Oberflä- che des Hohlkörpers 1 angeordnet ist und sich längs des Umfangs dieser Oberfläche erstreckt. Auf der oberen Oberfläche des Hohlkörpers 1 kann, innerhalb des Raumes der seitlich von dieser Vorrichtung zur seitlichen Eindämmung 1 1 abgegrenzt wird, weiteres Gepäck angeordnet werden. Die Vorrichtung zur seitlichen Eindäm- mung 1 verhindert dass das weitere Gepäck gleitet und von dem Hohlkörpers 1 herab fällt und sie 1 1 kann zum Beispiel, wie Figur 6 zeigt, aus längs des Umfangs des Hohlkörpers 1 verteilten und mittels Geländer miteinander verbundenen Stützen, bestehen, damit eine einzige Konstruktion gebildet wird an der zum Beispiel die Rie- men zum Anbinden des weiteren Gepäcks verankert werden können. Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Dachbox ist wie folgt.
Die Dachbox wird geöffnet indem die Klappe 3 a nach oben geschwenkt wird, um sie in ihre offene Stellung zu bringen. Auf dieser Weise wird der Innenraum des Hohlkörpers 1 zugänglich und in der Mehrzahl der Fälle bleiben nur das Einlegen des Gepäck in die- sen Innenraum und das Schließen der Dachbox, indem die Klappe 3a nach unten geschwenkt wird um sie wieder in ihre geschlossene Stellung zu bringen, übrig.
Falls es spezifisches Gepäck gibt, das getrennt vom übrigen Gepäck 5 transportiert werden muss, kann man auf den dafür bestimmten Vorsprüngen 7a einen oder mehrere flache Körper 6 legen, um ein oder mehrere Bretter für dieses spezifische Gepäck zu bilden.
Falls es spezifisches besonders langes Gepäck gibt, kann man den Innenraum des Hohlkörpers 1 in die zwei verschiedene Innenkam-
10 mern la,lb unterteilen. Das kann entweder in der in den Figuren 2 und 4 dargestellten Weise mittels der Platten 6 und des ununterbrochenen Vorsprungs 7 oder in der in der Figur 7 dargestellten Weise mittels der Gruppe von Leisten 6a und des ununterbrochenen Vorsprungs 7 geschehen. Um dieses langes Gepäck in die Innenkammer
15 lb hineinzulegen, wird die weitere Klappe 3b nach oben geschwenkt, um sie in ihre offene Stellung zu bringen die durch die weitere Öffnung 2b einen Zugang zu der Innenkammer lb ermöglicht, während das übrige Gepäck durch die Öffnung 2a in die Innenkammer la hineingelegt wird. Das lange Gepäck wird auf dem
20 Boden 5 des Hohlkörpers 1 aufliegen, ohne dass es in Berührung mit dem übrigen Gepäck kommt, das entweder auf den Brettern aufliegen wird, die von den auf den Vorsprüngen 7a aufliegenden Platten gebildet sind, oder auf dem doppelten Boden aufliegen wird. Der doppelte Boden wird in einem Ausführungsbeispiel von den auf dem
25 ununterbrochenen Vorsprung 7 aufliegenden Platten 6 gebildet und in einem anderen Ausführungsbeispiel von der auf dem ununterbrochenen Vorsprung 7 aufliegenden Gruppe von Leisten 6a gebildet. Falls es nützlich ist, kann man auch weiteres Gepäck auf dem Hohlkörper 1 und innerhalb der Vorrichtung zur seitlichen Eindämmung
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