FANDRICH EDUARD (DE)
FANDRICH EDUARD (DE)
DE9402597U1 | 1994-06-01 | |||
DE4004022A1 | 1991-08-14 | |||
DE3023037A1 | 1982-01-07 | |||
DE9001833U1 | 1991-06-20 | |||
GB2156919A | 1985-10-16 | |||
FR1424547A | 1966-01-14 | |||
DE3321101A1 | 1983-12-15 |
1. | Vorrichtung (V) zur Abdichtung des Überganges zwi sehen der Mantelfläche des Rohres (4) einer Dachdurch führung (Dachentlüfter D) mit einer in der Ebene des Daches angeordneten Dichtungsfolie, vorzugsweise einer DachUnterspannbahn (2), bei welcher ein das Rohr (4) aufwärts gerichtet umfassender Folienkragen (K) vorgese hen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienkragen (K) und ein mit der Dichtungsfolie (DachUnterspannbahn 2) zu verbindender Anschlußabschnitt (1) aus einem vorgefertigten, mit dem Folienkragen (K) auf das Rohr (4) aufstülpbaren Formteil besteht derart, daß ein ausgeformter Mittelabschnitt einer Folie als zylindri scher Ring (5) gestaltet ist, welcher großflächig einen Innendurchmesser gleich dem Außendurchmesser des Rohres (4) besitzt, und nur in seinem freien Randbereich (5') mittels eines Umfassungsbandes (6) zur Mantelfläche des Rohres (4) hin abgedichtet ist derart, daß ein Teilbe reich des Folienkragens (K) frei parallel zur Mantel wand des Rohres (4) verläuft. 00299 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder insbesondere da nach, dadurch gekennzeichnet, daß das Umfassungsband (6) als Klebeband ausgebildet ist, welches teilweise die Mantelfläche des Rohres (4) und teilweise den Rand bereich (5* ) überdeckt. 00305 3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn zeichnet, daß die Höhe (x) des Folienkragens (K) etwa dem Durchmesser des Rohres (4) entspricht. 00310 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn zeichnet, daß der Übergangsbereich zwischen Folienkra gen (K) und Anschlußabschnitt (1) als ebene Balgmembran (B) gestaltet ist. 00316 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn zeichnet, daß das Formteil aus einer Diffusionsfolie gebildet ist. 00321 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn zeichnet, daß dem Formteil ein gleiches Formteil zuge ordnet ist derart, daß die Folienkragen (K) der An schlußabschnitte (1) im Bereich ihrer Ringe (5) ineinan dergeschachtelt sind und der Anschlußabschnitt (1) des zweiten Formteiles mit einer dachraumseitigen Da pf bremsen bzw. WindsperrenFolie verbunden ist. |
00003 Die Erfindung bezieht sich auf auf eine Vorrichtung zur
00004 Abdichtung des Überganges zwischen der Mantelfläche des
00005 Rohres einer Dachdurchführung mit einer in der Ebene
00006 des Daches angeordneten Dichtungsfolie, vorzugsweise
00007 einer Dach-Unterspannbahn, bei welcher ein das Rohr
00008 aufwärts gerichtet umfassender Folienkragen vorgesehen
00009 ist. 00010
00011 Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die
00012 DE-PS 32 10 017 bekannt. Dort ist der vom Rohr durch-
00013 setzte, durchbrochene Bereich der Dichtungsfolie zu
00014 einem kegelstumpfförmigen Folienkragen nach oben gezo-
00015 gen und durch einen inneren und äußeren Blendring form-
00016 gebend gefaßt. Das Folienmaterial ist somit gerade in
00017 einem kritischen Übergangsbereich wirkungsmäßig neutra-
00018 lisiert; es handelt sich bezüglich der Dichtungsfolie
00019 nämlich um eine Dach-Unterspannbahn. Der Lochrand der
00020 Dichtungsfolie reicht dort nicht bis zum Rohr. 00021
00022 Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vor-
00023 richtung so auszubilden, daß mit einfachen Mitteln ein
00024 Anschluß zum Rohr hin erreicht wird, der nicht nur
00025 dicht ist, sondern auch die der Folie zugedachte Eigen-
00026 schaft, beispielsweise Diffusionsfähigkeit, nicht ein-
00027 schränkt. 00028
00029 Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angege-
00030 bene Erfindung. 00031
00032 Daran anschließende Ansprüche geben vorteilhafte Weiter-
00033 bildungen an. 00034
00035 Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße
00036 Vorrichtung erhöhten Gebrauchswerts erzielt. Auch die
00037 Zuordnung ist erleichtert. Vor allem wird ein gut abge-
00038 dichteter Übergang zum Rohr hin erreicht; das alles,
00039 ohne die Eigenschaft der Dichtungsfolie wie beispiels-
00040 weise Diffusionfähigkeit aufgeben zu müssen. Hierzu
00041 wird so vorgegangen, daß Folienkragen und ein mit der
00042 Dichtungsfolie zu verbindender Anschlußabschnitt aus
00043 einem vorgefertigten, mit dem Folienkragen auf das Rohr
00044 stülpbaren Formteil bestehen derart, daß ein ausgeform-
00045 ter Mittelabschnitt einer Folie als zylindrischer Ring
00046 gestaltet ist, welcher großflächig einen Innendurchmes-
00047 ser gleich dem Außendurchmesser des Rohres besitzt und
00048 nur in seinem freien Randbereich mittels eines Umfas-
00049 sungsbandes zur Mantelfläche des Rohres hin abgedichtet
00050 ist derart, daß ein Teilbereich des Folienkragens frei
00051 parallel zur Mantelwand des Rohres verläuft. Ein sol-
00052 ches Formteil läßt sich im Handumdrehen zuordnen und
00053 peripher an die Dichtungsfolie sprich Dach-Unterspann-
00054 bahn anschließen. Die Unterspannbahn selbst braucht nun
00055 nicht mehr kragendbildend aufwärts gestülpt zu werden,
00056 was in aller Regel auch radiale Ziehfalten mit sich
00057 brachte. Ein separat hergestellter Anschlußabschnitt
00058 mit integralem Folienkragen läßt sich herstellungstech-
00059 nisch besser beherrschen. Einen relativ großen Ab-
00060 schnitt des Ringes zur Mantelwand des Rohres hin verbun-
00061 den zu lassen, läßt eine willkommene Reserve an Bewe-
00062 gungsfähigkeit bestehen, die sich vor allem nutzen
00063 läßt, wenn das Rohr nicht senkrecht zur Ebene des Dach-
00064 es ausgerichtet ist und bei einem geneigten Dach also
00065 die lotrechte Ausführung einnimmt. Der Ring läßt sich
00066 auf dem nicht gefesselten Teilabschnitt praktisch
00067 stumpfartig verschieben. Selbst unter Bildung des zylin-
00068 drischen Ringes bleibt die Diffusionsf higkeit auch in
00069 diesem Bereich erhalten. Zwischen der Mantelwand des
00070 Rohres entsteht praktisch ein Ringkamin. Durch in die-
00071 sem Bereich meist anzutreffende Temperaturunterschiede
00072 zwischen Umluft und Rohr stellt die entsprechende Kamin-
00073 Wirkung sogar eine Bereicherung der Diffusionsfähigkeit
00074 dar. Der Ringraum wird bestens belüftet, ohne daß im
00075 Gegenzug Nässe eintreten kann. Es liegt von der Rohr-
00076 wand bis an die Dachränder praktisch eine gleichwirken- 00077 de, materialhomogene Scheidewand vor. Das lediglich das
00078 obere Ende des Ringes umgebende Umfassungsband leitet
00079 etwaige Nässe auf die Außenseite des Formteils etc. In
00080 zuordnungsgünstiger Weise ist das Umfassungsband als
00081 Klebeband ausgebildet, welches teilweise die Mantelflä-
00082 ehe des Rohres und teilweise den Randbereich des Ringes
00083 überdeckt. Das Umfassungsband kann, wie die Dach-Unter-
00084 spannbahn aus Tyvek-Spinnvlies bestehen. Darüber hinaus
00085 erweist es sich als vorteilhaft, daß die Höhe des Foli-
00086 enkragens etwa dem Durchmesser des Rohres entspricht.
00087 Eine solche Manschette weist, zumal ringförmig gestal-
00088 tet, trotz geringer Wandungsdicke die erstrebte Zuord-
00089 nungsstabilität auf. Auch ist in dieser Höhe die oben
00090 erläuterte Bewegungsreserve zur Kompensierung unter-
00091 schiedlicher Dachschrägungswinkel enthalten. Schließ-
00092 lieh wird noch vorgeschlagen, daß der Übergangsbereich
00093 zwischen Folienkragen und Anschlußabschnitt als ebene
00094 Balgmembran gestaltet ist. Dadurch ist die Beweglich-
00095 keit des zentralliegenden, fassenden Ringes bzw. das
00096 ihn fußseitig umgebende Feld in der erstrebten Beweg-
00097 lichkeit optimiert. Zudem besteht noch ein vorteilhaf-
00098 tes Merkmal darin, daß das Formteil aus einer Diffusi-
00099 onsfolie gebildet ist. Endlich wird noch vorgeschlagen,
00100 daß dem Formteil ein gleiches Formteil zugeordnet ist
00101 derart, daß die Folienkragen der Anschlußabschnitte im
00102 Bereich des Ringes ineinandergeschachtelt sind und der
00103 Anschlußabschnitt des zweiten Formteiles mit einer
00104 dachraumseitigen Dampfbremsen- bzw. Windsperren-Folie
00105 verbunden ist. Das zweite Formteil besteht dabei zweck-
00106 mäßig aus dem Material der die Dampfbremse bzw. Wind-
00107 sperre bildenden Folie. Mit einfachen Mitteln ist so
00108 eine Art Doppelschürze erzielt. 00109
00110 Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand
00111 zweier zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbei¬
00112 ssppiiele näher erläutert. Es zeigt.
00113
00114 Fig L die als Formteil gestaltete Vorrichtung zur
00115 Abdichtung der Dachdurchführung in Seitenan¬
00116 sicht mit zuordnungsgerecht liegender Dich¬
00117 tungsfolie in Form einer Dach-Unterspannbahn,
00118 gemäß erstem Ausführungsbeispiel,
00119
00120 Fig die Draufsicht auf Figur 1 (ohne Dach-Unter¬
00121 spannbahn) ,
00122
00123 Fig 3 die Unteransicht der Vorrichtung,
00124
00125 Fig 1 eine in Figur 1 mit IV bezeichnete Einzelheit,
00126
00127 Fig 3 einen Vertikalschnitt durch den Zuordnungsbe¬
00128 reich einer Dachdurchführung unter Verwendung
00129 der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
00130
00131 Fig 5 eine der Figur 1 entsprechende Seitenansicht
00132 der Vorrichtung gemäß zweitem Ausführungsbei¬
00133 spiel,
00134
00135 Fig 7 die Draufsicht auf Figur 6 und
00136
00137 Fig 3 eine in Figur 6 mit VIII bezeichnete Einzel¬
00138 heit der Vorrichtung, und zwar gegenüber Figur
00139 6 vergrößert.
00140 Die Vorrichtung ist mit V bezeichnet. Sie besitzt etwa
00141 quadratischen Grundriß. Grundrißbestimmend ist ein im
00142 wesentlichen ebenflächiger Anschlußabschnitt 1. Letzte-
00143 rer wird randseitig mit einer Dichtungsfolie verbunden,
00144 realisiert als Dach-Unterspannbahn 2. Bezüglich dersel-
00145 ben handelt es sich um eine Diffusionsfolie. Die Dach-
00146 Unterspannbahn 2 weist im Durchtrittsbereich eines in
00147 Figur 5 dargestellten Dachentlüfters D eine fensterför-
00148 ige Durchbrechung 3 auf. Letztere kann durch einen
00149 Schnitt erzeugt sein. 00150
00151 Die Dachdurchführung des Dachentlüfters, d.h. seines
00152 Rohres 4, ist im Bereich der Vorrichtung V durch eine
00153 zentralliegende Öffnung ermöglicht, umschrieben von
00154 einem vom Anschlußabschnitt 1 ausgehenden, aufwärts
00155 gerichteten Folienkragen K. Folienkragen K und der mit
00156 der Dach-Unterspannbahn 2 zu verbindende Anschlußab-
00157 schnitt 1 sind einstückig. 00158
00159 Das so gestaltete Formteil läßt sich auf das Rohr 4 des
00160 Dachentlüfters D aufstülpen. Das Rohr 4 besitzt eine
00161 zylindrische Mantelwand. Der Folienkragen K ist hierauf
00162 abgestimmt, d.h. er bildet einen ausgeformten Mittelab-
00163 schnitt der Folie als zylindrischen Ring 5 aus. 00164
00165 Der Ring 5 weist einen Innendurchmesser auf, der zumin-
00166 dest gleich dem Außendurchmesser des Rohres 4 ent-
00167 spricht. Das für das Aufstülpen bzw. Aufschieben des
00168 Ringes erforderliche Spiel ist am Formteil berück-
00169 sichtigt. Das führt zu einer axial orientierten Bewe-
00170 gungsreserve im Hinblick auf die Erlangung eines stumpf-
00171 artigen Verschiebens des in seinem freien Randbereich
00172 5' gefesselten Ringes. 00173
00174 Die entsprechende Fesselung geschieht unter Verwendung
00175 eines Umfassungsbandes 6. Es handelt sich um ein Klebe-
00176 band. Letzteres deckt in der aus Figur 5 ersichtlichen
00177 Zuordnungsweise teilweise die Mantelfläche des Rohres 4
00178 und teilweise den oberen Randbereich 5' des Ringes 5
00179 ab. Unter solcher Zuordung des Umfassungbandes 6 kommt
00180 es im Bereich des oberen Stirnendes des Ringes 5 respek-
00181 tive Folienkragens K zu einer Abdichtung. Nur der Rand-
00182 bereich 5 wird dabei fest gegen die Mantelwand des
00183 Rohres 4 gedrückt. 00184
00185 Der nicht in diese anschmiegende Andrückung einbezoge-
00186 ne, überwiegende Längenbereich des Folienkragens K
00187 bildet eine Art Ringspalt 7 zwischen der Innenwandung
00188 des frei parallel zur Mantelwand des Rohres verlaufen-
00189 den Teilbereichs des Kragens und der Mantelwand des
00190 Rohres 4 (vergleiche Figur 5). Dort ist der Ringspalt
00191 7 nur im unteren Bereich gezeichnet. In der Praxis
00192 findet über den Ringspalt 7 eine Kaminwirkung statt, so
00193 daß unter Beibehaltung der charakteristischen Wirkung
00194 der Diffusionsfolie auch der Ringspaltbereich 7 in die
00195 erstrebte Wirkung einbezogen bleibt. Die in Figur 5
00196 dargestellte geneigte Ebene des Daches führt, wie darge-
00197 stellt, bei lotrechtem Verlauf des Rohres zu einem
00198 Verkippen des Kragens. Ein solches Verkippen des Folien-
00199 kragens K wird durch die membranartig wirkende Fläche
00200 gebildet vom Anschlußabschnitt kompensiert. Das ist in
00201 der Zeichnung durch gegenläufige Faltung dargestellt.
00202 Es kommt hierbei auch nicht zu einem Lösen der durch
00203 das Umfassungsband 6 gegebenen Fesselung des Ringes 5.
00204 Die eine partielle Verlagerung des Ringes 5 eröffnende
00205 axiale Länge bzw. Höhe des Folienkragens K ist nämlich
00206 so gewählt, daß diese Höhe x etwa dem Durchmesser des
00207 Rohres 4 entspricht. 00208
00209 Die angesprochene membranartige Beweglichkeit des frei-
00210 gespannten Teils des Anschlußabschnitts 1 ist gemäß der
00211 im zweiten Ausführungsbeispiel dargestellten Lösung
00212 insofern optimiert, als dort der Übergangsbereich zwi-
00213 sehen dem Folienkragen K und dem Anschlußabschnitt 1
00214 als ebene Balgmembran B gestaltet ist. Die dort den
00215 zentrisch liegenden Ring 5 konzentrisch umgebenden
00216 Ringfalten tragen das Bezugzeichen 8. Sie reichen nahe-
00217 zu bis zum Rand des auch hier einen quadratischen Grund-
00218 riß aufweisenden Anschlußabschnitts 1. Der Flankenwin-
00219 kel der Ringfalten 8 liegt bei 45° zur Längsmittelachse
00220 y-y des Folienkragens K. 00221
00222 Ein nicht von den Ringfalten 8 eingenommener Randab-
00223 schnitt 9 des Formteils trägt einen randbeabstandet
00224 umlaufenden Klebewulst 10. Letzterer ist durch einen
00225 Schutzstreifen 11 abgedeckt. Nach Lösen des Schutzstrei-
00226 fens 11 läßt sich das Formteil der Dach-Unterspannbahn
00227 2 lagegerecht zuordnen. Die entsprechende Vorkehrung
00228 ist auch am ersten Ausführungsbeispiel verwirklicht.
00229 Die Bezugsziffern sind sinngemäß angewandt. 00230
00231 Nach Zuordnung des eingehend erläuterten Formteils wird
00232 der Übergang zwischen der Mantelfläche des Rohres 4 zur 00233 in der Ebene des Daches verlaufenden Dach-Unterspann- 00234 bahn 2 hin diffusionerlaubend abgedichtet.
00235
00236 Unter der Dach-Unterspannbahn 2 verläuft spaltbeabsta-
00237 ndet eine Dämmschicht 12, welche gleichfalls im Bereich
00238 der Dachdurchführung durchbrochen ist. Dieser Durch- 00239 bruch heißt 13. Der ist so querschnittsgroß gewählt,
00240 daß ein an das Rohr 4 nach unten hin anschließender
00241 Flexschlauch 14 genügend Spielraum aufweist. Der als
00242 Hartteil gestaltete untere Stutzen 15 könnte mit einem 00243 gleichen Formteil bestückt werden, wenn das umgebende
00244 Schließen des Durchbruchs 13 gewünscht wird bzw. ein
00245 dichtender Anschluß zu einer die Dämmschicht unterspan-
00246 nenden Folie erstrebt ist, welche Folie als Dampfbremse
00247 bzw. Windsperre wirkt. In diesem Fall wird dann baulich
00248 und zuordnungstechnisch so vorgegangen, daß dem oben
00249 eingehend beschriebenen Formteil ein zweites, gleiches
00250 Formteil zugeordnet wird. Diese Vorrichtung ist dann
00251 konkret so ausgebildet, daß die Folienkragen K der
00252 Anschlußabschnitte 1 im Bereich ihrer Ringe 5 ineinan-
00253 dergeschachtelt werden. Der Ring 5 des zweiten Form-
00254 teils ist entsprechend querschnittskleiner ausgebildet
00255 bzw. der Ring 5 des ersten Formteiles querschnittsgrö-
00256 ßer, so daß nun der innenliegende Ring passend auf der
00257 Mantelwand des Rohres 4 aufliegt. Außerdem ist der Ring
00258 5 des zweiten Formteils von größerer Länge, um den in
00259 dieser Richtung liegenden Abstand zwischen Dach-Unter-
00260 spannbahn 2 und einer dachraumseitig vorgesehenen Folie
00261 als Dampfbremse bzw. Windsperre zu überbrücken. Am
00262 unteren Ende des dann innenliegenden Ringes setzt ent-
00263 sprechend der Anschlußabschnitt des zweiten Formteiles
00264 an, welcher Anschlußabschnitt mit der dachraumseitigen
00265 Dampfbremsen- bzw. Windsperren-Folie in der oben erläu-
00266 terten Weise verbunden wird (zeichnerisch nicht darge-
00267 stellt). Das zweite Formteil besteht aus gleichem Mate-
00268 rial wie die dachraumseitig liegende Folie. 00269
00270 Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
00271 die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
00272 Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori-
00273 tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt-
00274 lieh mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
00275 Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
00276 aufzunehmen. 00277