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Title:
ROOF RIDGE SEALING STRIP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1993/009309
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a roof ridge sealing strip (1) with a central bonded fabrics region (8) permitting air to pass through and two edge regions (8) which can be adapted to the wave shape of the roofing plates (6) and have an elastic stabilisation insert (S); to obtain a particularly easy to lay strip it is proposed that the stabilisation insert (S) take the form of sinusoidal wires (13) or strips (11) running parallel to the edge (10').

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Inventors:
KLOEBER JOHANNES (DE)
Application Number:
PCT/EP1992/002456
Publication Date:
May 13, 1993
Filing Date:
October 28, 1992
Export Citation:
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Assignee:
KLOEBER JOHANNES (DE)
International Classes:
E04D1/36; E04D13/16; E04D13/17; (IPC1-7): E04D1/36; E04D13/16
Foreign References:
EP0341343B11992-01-22
FR2333913A11977-07-01
US5054254A1991-10-08
US5094041A1992-03-10
EP0117391B11987-04-15
DE4001766A11991-08-01
Attorney, Agent or Firm:
Rieder, Hans-joachim (Wuppertal 11, DE)
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Claims:
00711 Ansprüche 0071200713
1. Firstabdichtungsstreifen (1) mit einer mittleren, einen Luftdurchtritt ermöglichenden Zone (8) in Vlies Struktur und zwei Randbereichen (9), die der Wellenform der verlegten Dacheindeckungsplatten (6) anpaßbar sind zufolge einer reckbaren Stabilisierungseinlage (S) aus Metall oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß der auf ganzer Breite aus einem zumindest in den Randberei chen (9) längsdehnbaren Vlies (10) bestehende Firstab dichtungsstreifen (1) als reckbare Stabilisierungseinla ge (S) parallel zum Rand (10') verlaufende, mäanderför mig gewellte Drähte (13) oder Bänder (11) aufweist, die in einer die Variation des Mäanderverlaufes ermöglichen den Halterung auf der Breitfläche des Vlieses (10) befe stigt sind. 00727.
2. Firstabdichtungsstreifen nach Anspruch 1 oder insbe sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbet tung mittels einer nur Bereiche eines Mäanderrapports überdeckenden Klebung erfolgt. 00732 3. Firstabdichtungsstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da durch gekennzeichnet, daß die reckbare Stabilisierungs einlage (S) aus einem parallel zur Fläche des Vlieses (10) maanderförmig gebogenen Draht (13) besteht. 00738 4. Firstabdichtungsstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da durch gekennzeichnet, daß die reckbare Stabilisierungs einlage (S) aus einem senkrecht zur Fläche des Vlieses (10) maanderförmig gewellten Band (11) besteht. 00744 5. Firstabdichtungsstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da durch gekennzeichnet, daß Teilbereiche des Vlieses (10) zur Erzielung einer Wasserdichtigkeit bei gleichzeitiger Luftdurchlässigkeit imprägniert sind, z. B. mittels Acrylharzes. 00751 6. Firstabdichtungsstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da durch gekennzeichnet, daß die Randbereiche (9) des Vlie ses (10) genadelt sind. 00756 7. Firstabdichtungsstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, ge kennzeichnet durch einen in den Randbereichen (9) vorge sehenen LängsWellenverlauf des Vlieses (10). 00761 8. Firstabdichtungsstrei en (1) mit einer mittleren, einen Luftdurchtritt ermöglichenden Zone (D) in Vlies Struktur und zwei in Längsrichtung wellenförmig verlau fenden Randstreifen (90), die der Wellenform der verleg ten Dacheindeckungsplatten (60) anpaßbar sind zufolge einer reckbaren Stabilisierungseinlage (S) aus Metall oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Randstreifen (90) durch einen mittleren, als Vlies ausge bildeten Verbindungsstreifen (80) untereinander verbun den sind, derart, daß die Innenkanten (130) der Rand streifen (80) mit Abstand zueinander liegen. 00773 9. Firstabdichtungsstreifen nach Anspruch 8 oder insbe sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die überlap pende Verbindungszone (C) in Breitenrichtung liegende Luftdurchtrittskanäle (140) besitzt. 00778 10. Firstabdichtungsstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchtrittskanäle (140) aus einer linienförmigen Anlage der Wellenberge der längsgewellten Randstreifen (90) mit dem glatt flächig verlaufenden Verbindungsstreifen (80) gebildet sind. 00786 11. Firstabdichtungsstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Verbindungs Streifens (80) etwa der Breite einer Firstlatte (40) ent spricht. 00792 1.
3. Firstabdichtungsstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstreifen (80) an der Unterseite kleberbeschichtet ist. 00797 1.
4. Firstabdichtungsstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstreifen (80) auf der Oberseite (100) der Randstreifen (90) aufliegt und die Randstreifen (90) an der Unterseite, nahe der äußeren Randkanten (120) Klebstoff ulste (150) zur Anhaf tung an den Dacheindeckungsplatten (60) aufweisen. 00805 1.
5. Firstabdichtungsstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die zufolge eines Mäander Verlaufes eines Drahtes (160, 160*) reckbare Stabilisie rungseinlage (S) über die Klebewulste (150) an den Rand streifen (90) befestigt ist. 00812 1.
6. Firstabdichtungsstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Mäanderverlauf des Drah tes (160') gleichsinnig dem Wellenverlauf des Randstrei fens (90) ist. 00818 1.
7. Firstabdichtungsstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (160') umkippbar in den Klebewulsten (150) eingebettet ist. 00823 1.
8. Firstabdichtungsstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstreifen (80') an der Unterseite auf seiner mittleren Längslinie aus komprimierbarem Material bestehende Höcker (190) als FirstlattenBefestigungspunkte (180) aufweist. 00830 1.
9. Firstabdichtungsstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Höcker (190) aus klebe haftendem Material bestehen und auf ihrer Oberseite eine Folienabdeckung (200) besitzen. 00836 1.
10. Firstabdichtungsstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (100) jedes Randstreifens (90) eine elastische Schutzschicht (110) aufweist, die von der äußeren Randkante (120) bis etwa zur Mitte des Randstreifens (90) reicht. 00843 20. Firstabdichtungsstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch zwei Längsknicklinien (210) im Ab stand von der Längsmittellinie. 21. Firstabdichtungsstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsknicklinien (210) im Bereich der Wellung liegen. 00852 22. Firstabdichtungsstreifen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsknicklinien (210) durch Ausdrückung der Wellentäler (220) bis auf die Höhe der Wellenberge (230) erzielt sind. 00858 00860.
Description:
00001 Firstabdichtungsstreifen 00002

00003 Die Erfindung betrifft einen Firstabdichtungsstreifen

00004 mit einer mittleren, einen Luftdurchtritt ermöglichenden

00005 Zone in Vliesstruktur und zwei Randbereichen, die der

00006 Wellenform der verlegten Dacheindeckungsplatten anpaßbar

00007 sind zufolge einer reckbaren Stabilisierungseinlage aus

00008 Metall oder dergleichen. 00009

00010 Derartige Firstabdichtungsstreifen werden von den Ab-

00011 Schluß eines Dachfirstes oder eines anderen Grates bil-

00012 denden Abdeckkappen überdeckt und dienen zum Abdichten

00013 des Dachinnenraumes gegen Regen und Flugschnee, wobei

00014 der Firstabdichtungsstreifen sich an den Dacheindeckungs-

00015 platten anschmiegt. Ein derartiger Firstabdichtungsstrei-

00016 fen ist aus der EP 0 341 343 bekannt, wobei ein Mittel-

00017 streifen des Firstabdichtungsstreifens ein luftdurchläs-

00018 siges, wasserabweisendes und flugschneesicheres Vlies

00019 aufweist und dα.a Randbereiche jeweils aus weichen, dehn-

00020 baren Folienstreifen bestehen. In diesen Folienstreifen

00021 sind Streckmetallgitter eingebettet. Des weiteren sind

00022 die Randbereiche an den den Dacheindeckungsplatten zuge-

00023 wandten Seiten der Folienstrei en mit je einer Selbstkle-

00024 beschicht versehen. Die Herstellung eines solchen First-

00025 abdichtungsStreifens erweist sich als besonders aufwen-

00026 dig. 00027

00028 Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gat-

00029 tungsgemäßen Firstabdichtungsstreifen einfacher und

00030 herstellungskostengünstiger auszugestalten. 00031

« 00032 Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angege- 00033 bene Erfindung.

* 00034

00035 Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen

00036 dar. 00037

00038 Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Firstabdichtungs-

00039 streifen geschaffen, der einfacher und kostengünstiger

00040 herzustellen ist, wobei der auf ganzer Breite aus einem

00041 zumindest in den Randbereichen längsdehnbaren Vlies

00042 bestehende Firstabdichtungsstreifen als reckbare Stabili-

00043 sierungseinlage parallel zum Rand verlaufende, mäander-

00044 förmig gewellte Drähte oder Bänder aufweist, die in

00045 einer die Variation des Mäanderverlaufes ermöglichenden

00046 Halterung auf der Breitfläche des Vlieses befestigt

00047 sind. Zur Herstellung eines derartigen Firstabdichtungs-

00048 Streifens wird ein Vlies lediglich in seinen Randberei-

00049 chen mit einem mäanderförmig gewellten Draht oder Band

00050 versehen, wobei die so gebildete Stabilisierungseinlage

00051 auf der Breitfläche des Vlieses gehalten ist. Es ist

00052 somit eine optimale Anpassung des Firstabdichtungsstrei-

00053 fens an die Wellenform der Dacheindeckungsplatten gege-

00054 ben. Bedingt durch den einfachen Aufbau und das geringe

00055 Gewicht des FirstäbdichtungsStreifens, kann dieser in

00056 Form von Rollen angeliefert werden, wobei es hier, im

00057 Gegensatz zum genannten Stand der Technik, nicht nötig

00058 ist, den Firstabdichtungsstreifen in seinen Randberei-

00059 chen mit einer vor dem Verlegen abzuziehenden Schutz-

00060 schicht zu versehen. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist

00061 ein herstellungs- und gebrauchstechnisch einfacher First-

00062 äbdichtungsstreifen geschaffen. Zum Verlegen eines sol-

00063 chen ÄbdichtungsStreifens wird dieser lediglich über der

00064 Firstbohle ausgerollt und dort mit Nägeln oder derglei-

00065 chen befestigt. Vorteilhafterweise kann zur Halterung

00066 der Stabilisierungseinlage eine Selbstklebeschicht die-

00067 nen, welche bei der Anlieferung mit einer Schutzfolie

00068 versehen ist. Diese Selbstklebeschicht erfüllt somit

00069 eine Doppelfunktion, nämlich als Halterung für die Stabi-

00070 lisierungseinlage und nach Abziehen der Schutzfolie als

00071 zusätzliche Abdichtung nach Verlegen t .d Andrücken des

00072 Firstabdichtungsstreifens an die Oberseite der Dachein-

00073 deckungsplatten. Eine solche aus Gummi- oder Kunststoff-

00074 asse hergestellte Selbstklebeschicht erlaubt eine Varia-

00075 tion des Mäanderverlaufes und somit ein Recken der Stabi-

00076 lisierungseinlage. In einer vorteilhaften Weiterbildung

00077 ist vorgesehen, daß die Einbettung mittels einer nur

00078 Bereiche eines Mäanderrapports überdeckenden Klebung

00079 erfolgt. Diese kann durch Selbstklebepunkte realisiert

00080 sein, welche bei Anlieferung des Firstabdichtungsstrei-

00081 fens mit einer durchlaufenden Schutzfolie versehen sein

00082 können. Durch diese punktweise Befestigung der Stabili-

00083 sierungseinlage wird die Dehnbarkeit der Randbereiche

00084 optimiert. Als reckbare Stabilisierungseinlage wird ein

00085 parallel zur Fläche des Vlieses mäanderförmig gebogener

00086 Draht bevorzugt. Ein solcher Draht ist einfach herzustel-

00087 len und wird vorzugsweise punktweise mittels Klebung in

00088 den Randbereichen des Vlieses befestigt. Der mäanderför-

00089 ig gebogene Draht ist somit stark reckbar und bietet

00090 eine optimale Anpassung des Firstabdichtungsstreifens an

00091 die Wellenform der verlegten Dacheindeckungsplatten.

00092 Alternativ hierzu kann die reckbare Stabilisierungseinla-

00093 ge auch aus einem senkrecht zur Fläche des Vlieses mäan-

00094 derförmig gewellten Band bestehen. Letzteres kann auch

00095 in bereits beschriebener Weise punktförmig in den Randbe-

00096 reichen des Abdichtungsstreifens mittels Klebung befe-

00097 stigt werden. Sowohl bei der Verwendung von mäanderför-

00098 mig gebogenem Draht als auch bei der Verwendung von

00099 gewelltem Band liegt die Amplitude im Bereich von 1 bis

00100 3 cm. Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsge-

00101 genstandes ist es, Teilbereiche des Vlieses zur Erzie-

00102 lung einer Wasserdichtigkeit bei gleichzeitiger Luft-

00103 durchlässigkeit zu imprägnieren, z. B. mittels Acryl-

00104 harzes. Hierdurch wird eine Dachraumentlüftung bei

00105 gleichzeitiger Abdichtung gegen Regen und Flugschnee

00106 erzielt. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung

00107 sind die Randbereiche des Vlieses genadelt. Die Anpas-

00108 sung des Firstabdichtungsstreifens an die Wellenform der

00109 verlegten Dacheindeckungsplatten ist schließlich durch

00110 einen in den Randbereichen vorgesehenen Längs-Wellenlauf

00111 des Vlieses optimiert. Bedingt durch diese Ausgestaltung

00112 wird eine erhöhte Dehnbarkeit des Vlieses in seinen

00113 Randbereichen erzielt. 00114

00115 Zufolge der weiteren Ausgestaltung, wonach die beiden

00116 Randstreifen durch einen mittleren Verbindungsstreifen

00117 mit Abstand verbunden sind, ergibt sich eine handhabungs-

00118 technisch günstigere Lösung. 00119

00120 Bedingt durch diese Mehrteiligkeit des Firstabdichtungs-

00121 Streifens legt sich letzterer nach der Fixierung auf der

00122 Firstlatte im Bereich des mittleren VerbindungsStreifens

00123 ohne äußere Einwirkung leicht auf die Dacheindeckungs-

00124 platten, womit das Anformen und Fixieren an letztere

00125 ohne Vorspannung des FirstabdichtungsStreifens erfolgt.

00126 Der mittlere Verbindungsstreifen ist hierbei als ein 30

00127 - 50 mm, vorzugsweise 40 mm breites und 150 - 250 g/qm,

00128 vorzugsweise 190 g/qm festes Vlies ausgebildet. Die

00129 überlappende Zone im Bereich der Verbindung zwischen dem

00130 Verbindungsstreifen und einem Randstreifen weist eine

00131 Breite von 10 - 20 mm, vorzugsweise 15 mm auf. Das Verle-

00132 gen eines derartig ausgebildeten Firstabdichtungsstrei-

00133 fens erfolgt in einfachster Weise, indem letzterer im

00134 Bereich seines mittleren VerbindungsStreifens auf der

00135 Firstlatte beispielsweise mittels Nägeln fixiert und

00136 nach Abziehen der Schutzfolie der SelbstklebeSchicht an

00137 die Dacheindeckungsplatten angeformt und angeklebt wird.

00138 In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß

00139 die überlappende Verbindungszone in Breitenrichtung

00140 liegende Luftdurchtrittskanäle besitzt. Letztere ergeben

00141 sich durch die Mehrteiligkeit des Firstabdichtungsstrei-

00142 fens und gewährleisten eine ständige Belüftung der First-

00143 latte. Im Gegensatz zu den bisher bekannten Firstabdich-

00144 tungsstreifen, welche die obere Längsfläche der Firstlat-

00145 te ohne jede Belüftung vollflächig abdecken, womit ein

00146 Insekten- und Pilzbefall aufgrund des zu hohen Feuchtege-

00147 haltes der Firstlatte absehbar ist, ist bei der erfin-

00148 dungsgemäßen Ausgestaltung des Firstabdichtungsstreifens

00149 mit Luftdurchtrittskanälen ein Feuchtegehalt der First-

00150 latte von weniger als 20% gewährleistet. Einem Insekten-

00151 und Pilzbefall ist somit mit Erfolg entgegengewirkt. Die

00152 Luftdurchtrittskanäle können aus einer linienförmigen

00153 Anlage der Wellenberge des längsgewellten Randstreifens

00154 mit dem glattflächig verlaufenden Verbindungsstreifen

00155 erzielt sein. Die Ausbildung kann hierbei so getroffen

00156 sein, daß der mittlere, glattflächig verlaufende Verbin-

00157 dungsstreifen unterseitig mit den Wellenbergen der längs-

00158 gewellten Randstreifen punktweise verklebt ist. Im Be-

00159 reich der Wellentäler ergeben sich somit die Luftdurch-

00160 trittskanäle zur Belüftung der Firstlatte. Die Breite

00161 des Verbindungsstreifens entspricht etwa der Breite

00162 einer Firstlatte, womit eine optimale Belüftung letzte-

00163 rer erzielt ist. Des weiteren ergibt sich hierbei der

00164 Vorteil, daß die oberhalb des Firstabdichtungsstreifens

00165 an der Firstlatte fixierte Abdeckkappe in den Eckberei-

00166 chen der Firstlatte zum einem durch den gewellten Rand-

00167 streifen und zum anderen durch den etwa die Breite der

00168 Firstlatte aufweisenden mittleren Verbindungsstreifen

00169 gepolstert ist. Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht

00170 darin, daß der Verbindungsstreifen an seiner Unterseite

00171 klebebeschichtet ist. Hierdurch bedingt läßt sich der

00172 Firstabdichtungsstreifen auf einfachste Weise durch

00173 Hammerschlag auf der Firstlatte vorfixieren. Ein Klam-

00174 mern oder Nageln in diesem Bereich erfolgt somit erst

00175 nach vollständigem Verlegen des Firstabdichtungsstrei-

00176 fens oder entfällt gänzlich, da die Befestigungsmittel,

00177 beispielsweise Nägel, der Abdeσkkappen eine gewünschte

00178 zusätzliche Befestigung des Abdichtungsstreifens erzie-

00179 len. Die Kleberbeschichtung weist hinsichtlich der Hand-

00180 habung und Verlegung des Firstabdichtungsstreifens einen

00181 weiteren Vorteil auf, da für ein eventuell notwendiges

00182 Ausrichten des FirstabdichtungsStreifens dieser wieder

00183 leicht von der Firstlatte abgehoben und in seiner Lage

00184 verändert werden kann. Des weiteren ist vorgesehen, daß

00185 der Verbindungsstreifen auf der Oberseite der Randstrei-

00186 fen aufliegt und die Randstreifen an der Unterseite,

00187 nahe den äußeren Längskanten, Klebstoffwulste zur Anhaf-

00188 tung an den Dacheindeckungsplatten aufweisen. Eine sol-

00189 ehe, beispielsweise aus Kunststoffmasse hergestellte

00190 Selbstklebeschicht ermöglicht eine optimale Fixierung

00191 der äußeren Längskanten des FirstabdichtungsStreifens an

00192 den Dacheindeckungsplatten. Die Klebstoffwulste können

00193 hierbei bei Anlieferung des FirstabdichtungsStreifens

00194 mit einer durchlaufenden Sσhutzfolie versehen sein. Es

00195 ist somit eine optimale Abdichtung des Dachinnenraumes

00196 gegen Regen und Flugschnee gewährleistet. Vorteilhafter-

00197 weise können zur Verbesserung der Anpassung des Firstab-

00198 dichtungsStreifens an die Dacheindeckungsplatten zufolge

00199 eines Mäanderverlaufs eines Drahtes reckbare Stabilisie-

00200 rungseinlagen vorgesehen werden, welche über die Kleb-

00201 stoffwulste an den Randstreifen derart befestigt sind,

00202 daß die Klebstoffwulste den Draht vollständig einbetten

00203 und eine Breite von 10 bis 20 mm, vorzugsweise 15 mm,

00204 aufweisen. Die Klebstoffwulste erfüllen somit eine Dop-

00205 pelfunktion, nämlich als Halterung für die Stabilisie-

00206 rungseinlage und nach Abziehen der Schutzfolie als zu-

00207 sätzliche Abdichtung nach Verlegen und Andrücken des

00208 FirstabdichtungsStreifens an die Oberseite der Dachein-

00209 deckungsplatten. Der Mäanderverlauf des Drahtes kann in

00210 einer bevorzugten Ausbildung gleichsinnig zum Wellenver-

00211 lauf des Randstreifens gestaltet sein. Hierdurch besteht

00212 die Möglichkeit, sowohl das Vlies als auch den Stabili-

00213 sierungsdraht in einem Arbeitsgang zu wellen, nach wel-

00214 ehern Arbeitsgang sich sofort ein weiterer zum Aufbringen

00215 der Klebstoffwulste anschließen kann. Diese herstellungs-

00216 technisch optimierte Lösung bietet auch den Vorteil,

00217 daß, bedingt durch den gleichsinnigen Wellenverlauf des

00218 Drahtes zu dem Randstreifen, die Rückstellung der Wel-

00219 lung des Randstreifens beim Schrumpfen blockiert ist.

00220 Die Wellung des Randstreifens ist durch die Fixierungen

00221 im Bereich des Mittelstreifens und durch den in den

00222 Klebstoffwulst eingebetteten Draht stabilisiert, was

00223 eine optimale Aufrollbarkeit des Firstabdichtungsstrei-

00224 fens bietet. Um die Stabilisierungseinlage beim Anpassen

00225 an die Dacheindeckungsplatten stark reckbar auszubilden,

00226 ist vorgesehen, den Draht umkippbar in die Klebstoff-

00227 wulste einzubetten. Beim Andrücken an die Dacheindek-

00228 kungsplatten kippt der den dem Wellenverlauf des Rand-

00229 Streifens entsprechenden Mäanderverlauf aufweisende

00230 Draht innerhalb des Klebstoffwulstes in eine parallel

00231 zur Fläche des Randstreifens ausgerichtete Lage. Der

00232 maanderförmig gebogene Draht ist somit stark reckbar und

00233 bietet eine optimale Anpassung des Firstabdichtungsstrei-

00234 fens an die Wellenform der verlegten Dacheindeckungsplat-

00235 ten. Vorteilhafterweise kann der Verbindungsstreifen an

00236 seiner Unterseite auf seiner mittleren Längslinie aus

00237 komprimierbarem Material bestehende Höcker als Firstlat-

00238 ten-Befestigungspunkte aufweisen. In einer bevorzugten

00239 Ausgestaltung können diese Höcker aus klebehaftendem

00240 Material bestehen und auf ihrer Oberseite eine Folienab-

00241 deckung besitzen. Hierdurch ist der Firstabdichtungs-

00242 streifen im Bereich seines Verbindungsstreifens mittels 00^43 der untereinander gleichmäßig beabstandeten Höcker auf 0C-..44 der Firstlatte zumindest vorfixierbar. Dies geschieht

00245 auf einfachste Weise mittels Daumendruck im Bereich des

00246 Höckers, wobei sich das komprimierbare Material über die

00247 Fläche der Folienabdeckung hinaus ausbreitet und dabei

00248 den Abdiσhtungsstreifen mit der Firstlatte verbindet. Es

00249 kann nunmehr nach erfolgter Ausrichtung des gesamten

00250 FirstabdichtungsStreifens eine Nagelung oder dergleichen

00251 im Bereich der komprimierten Höcker erfolgen. Bei stark

00252 klebehaftendem Material der Höcker genügen diese allein

00253 zur Fixierung des FirstabdichtungsStreifens an der First-

00254 latte. Die Abdichtung des Dachinnenraumes gegen Regen

00255 oder Flugschnee wird dadurch optimiert, daß die Obersei-

00256 te der Randstreifen eine elastische Schutzschicht aufwei-

00257 sen, die von der äußeren Randkante bis etwa zur Mitte

00258 des jeweiligen Randstreifens reicht. Bedingt durch diese

00259 Ausgestaltung ist der Dachinnenraum auch gegen von den

00260 Dacheindeckungsplatten ausgehende, aufsteigende Feuchtig-

00261 keit geschützt. Vorzugsweise weist diese elastische

00262 Schutzschicht eine Farbe auf, die der der Dacheindek-

00263 kungεplatten und der Abdeckkappen entspricht, um hier

00264 auch eine optisch positive Wirkung des Firstbereiσhes zu

00265 erzielen. 00266

00267 Es ist auch denkbar r einen erfindungsgemäßen Firstabdich-

00268 tungsstreifen mit Längsknicklinien im Abstand von der

00269 Längsmittellinie des ÄbdichtungsStreifens zu versehen.

00270 Der Abstand zu der Längsmittellinie beträgt hierbei ca.

00271 25 - 35 mm, vorzugsweise 30 mm. Diese Maßnahme verhin-

00272 dert eine Rückstellneigung des FirstabdichtungsStreifens

00273 nach Ankleben an die Dacheindeckungsplatten, wenn diese

00274 beispielsweise verschmutzt sind. Es sind somit Sollkniσk-

00275 linien gegeben, welche den Vorteil ergeben, daß nach

00276 Aufbringen des FirstabdichtungsStreifens auf die First-

00277 latte der Äbdichtungsstreifen nahezu selbsttätig sich

00278 auf die Dacheindeckungsplatten auflegt. Diese Ausgestal-

00279 tung ist auch bei Firstabdichtungsstreifen, welche einge-

00280 bettete Maschendraht-Bereiche aufweisen, denkbar. Bei

00281 einer bevorzugten Ausbildung ist vorgesehen, die Längs-

00282 knicklinien im Bereich der Wellung vorzusehen. Die in

00283 diesem Bereich übliche und auch gewünschte Steifheit des

00284 Firstabdichtungsstreifens wird durch diese Maßnahme

00285 gezielt in Form einer Sollknickstelle unterbunden.

00286 Schließlich werden hierbei in einer bevorzugten Ausfüh-

00287 rungsform die Längsknicklinien durch Ausdrücken der

00288 Wellentäler bis auf die Höhe der Wellenberge erzielt.

00289 Das Vlies des Firstabdichtungsstreifens ist somit in

00290 diesem Bereich in Längserstreckung des Firstabdichtungs-

00291 Streifens geradlinig ausgeformt. Es ist besonders vor-

00292 teilhaft, daß bereits der werkseitig aufgerollte Firstab-

00293 dichtungsstreifen eine derartige Sollknicklinie aufweist. 00294

00295 Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind

00296 nachstehend anhand mehrerer zeichnerisch veranschaulich-

00297 ter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt: 00298

00299 Fig. 1 einen Querschnitt im Bereich der Firstbohle

00300 zur Darstellung der Anordnung von Abdeckkappe,

00301 Firstabdichtungsstreifen und Dacheindeckungs-

00302 platten, 00303

00304 Fig. 2 die Draufsicht auf einen Abschnitt des erfin-

00305 dungsgemäßen Firstabdichtungsstreifens, gemäß

00306 einer ersten Ausführungsform, 00307

00308 Fig. 3 den Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2

00309 durch einen Randbereich des Firstabdichtungs-

00310 Streifens, 00311

00312 Fig. 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2

00313 durch den mittleren Abschnitt des Firstabdich-

00314 tungsstreifens.

00315 Fig. 5 den Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 2 im

00316 Bereich eines als Stabilisierungseinlage die¬

00317 nenden Bandes, in vergrößerter Darstellung,

00318

00319 Fig. 6 eine Ausschnittsvergrδßerung. der Darstellung

00320 in Fig. 3, gemäß dem Maßstab in Fig. 5,

00321

00322 Fig. 7 eine vergrößerte AusSchnittsdarstellung der

00323 Fig. 2 im Bereich der Stabilisierungseinlage,

00324 im Teilschnitt,

00325

00326 Fig. 8 den Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig.

00327 7,

00328

00329 Fig. 9 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung,

00330 jedoch eine zweite Ausführungsform betreffend,

00331

00332 Fig. 10 den Schnitt gemäß der Linie X-X in Fig. 9,

00333

00334 Fig. 11 eine der Fig. 5 entsprechende, die zweite

00335 Ausführungsform betreffende Darstellung,

00336

00337 Fig. 12 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung,

00338 jedoch eine dritte Ausführungsform betreffend,

00339

00340 Fig. 13 den Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII in Fig.

00341 12,

00342

00343 Fig. 14 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung,

00344 gemäß der Ausführungsform in Fig. 12.

00345

00346 Fig. 15 einen Querschnitt im Bereich des Firstes zur

00347 Darstellung der Anordnung von Abdeckkappe,

00348 Firstabdichtungsstreifen und Dacheindeckungs¬

00349 platten,

00350 Fig. 16 die Draufsicht auf einen Abschnitt des erfin¬

00351 dungsgemäßen Firstabdichtungsstreifens, eine

00352 vierte Ausführungsform betreffend,

00353

00354 Fig. 17 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung der

00355 Fig. 16 im Bereich der Stabilisierungseinlage,

00356 jedoch auf die Unterseite des Firstabdichtungs¬

00357 streifens gesehen,

00358

00359 Fig. 18 den Schnitt gemäß der Linie XVIII-XVIII in

00360 Fig. 17 durch einen Randbereich des Firstab¬

00361 dichtungsstreifens, zur Darstellung der in

00362 einen Klebstoffwulst eingebetteten Stabilisie¬

00363 rungseinlage,

00364

00365 Fig. 19 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung der

00366 Fig. 15 im Bereich der Firstlatte,

00367

00368 Fig. 20 eine der Fig. 16 entsprechende Darstellung,

00369 jedoch die Unterseite einer fünften Ausfüh¬

00370 rungsform betreffend,

00371

00372 Fig. 21 den Schnitt gemäß der Linie XXI-XXI in Fig. 20

00373 durch einen Firstlatten-Befestigungspunkt in

00374 vergrößerter Darstellung,

003 * *5

00376

00377 Fig. 22 den Schnitt gemäß der Linie XXII-XXII in Fig.

00378 20 durch den Randbereich des Firstabdichtungs¬

00379 streifens,

00380

00381 Fig. 23 eine der Fig. 21 entsprechende Darstellung,

00382 jedoch nach Fixierung des Firstabdichtungs¬

00383 streifens auf einer Firstlatte,

00384

00385 Fig. 24 einen der Fig. 22 entsprechenden Schnitt, je¬

00386 doch nach Anpassen und Andrücken des Randberei¬

00387 ches des FirstabdeckungsStreifens auf eine

00388 Dacheindeckungsplatte,

00389

00390 Fig. 25 einen vergrößerten Ausschnitt der Draufsicht

00391 auf den Firstabdeckungsstreifen nach Andrücken

00392 des letzteren an eine Dacheindeckungsplatte,

00393

00394 Fig. 26 eine der Fig. 20 entsprechende Darstellung,

00395 jedoch eine weitere Ausführungsform betreffend,

00396

00397 Fig. 27 den Schnitt gemäß der Linie XXVII-XXVII in

00398 Fig. 26,

00399

00400 Fig. 28 den Schnitt gemäß der Linie XXVIII-XXVIII in

00401 Fig. 26 und

00402

00403 Fig. 29 eine der Fig. 23 entsprechende Darstellung,

00404 jedoch die Ausführungsform gemäß Fig. 26 be¬

00405 treffend.

00406

00407 Wie aus Fig. 1 ersichtlich, dient der erfindungsgemäße

00408 Firstabdichtungsstreifen 1 zur Abdichtung des Dachinnen-

00409 raumes 2 gegen Regen und Flugschnee, wobei der Aufbau

00410 des FirstabdichtungsStreifens 1 so gewählt ist, daß

00411 gleichzeitig eine Entlüftung des Dachinnenraumes 2 ge-

00412 währt ist. Der beispielsweise in Form einer Rolle ange-

00413 lieferte Firstabdichtungsstreifen 1 wird auf einer an

00414 Sparren 3 befestigten Firstbohle 4 ausgerollt und dort

00415 befestigt, beispielsweise mittels Nagelung. Die Randbe-

00416 reiche des FirstabdichtungsStreifens 1 werden der Wellen-

00417 form von an sparrenseitigen Dachlatten 5 eingehängten

00418 Dacheindeckungsplatten 6 angepaßt. Nach der Anformung

00419 des Firstabdiσhtungsstreifens 1 an die Dacheindeckungs-

00420 platten 6 wird eine den Abschluß des Firstes bildende

00421 Abdeckkappe 7 aufgesetzt. 00422

00423 Der Firstabdichtungsstreifen 1 weist eine mittlere,

00424 einen Luftdurchtritt ermöglichende Zone 8 in Vliesstruk-

00425 tur und zwei genadelte Randbereiche 9 auf. Zur Erzielung

00426 einer Wasserdichtigkeit bei gleichzeitiger Luftdurchläs-

00427 sigkeit ist der Firstabdichtungsstreifen 1 mittels Acryl-

00428 harzes imprägniert. 00429

00430 Der in dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren

00431 2 bis 8 und in dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den

00432 Figuren 9 bis 11 gezeigte Firstabdichtungsstreifen 1

00433 weist in seinen Randbereichen 9 einen senkrecht zur

00434 Fläche des Vlieses 10 ausgerichteten Wellenverlauf des

00435 Vlieses 10 auf (vergl. Fig. 3 und 6). Letzteres ist hier-

00436 bei in den Randbereichen 9 dehnbar ausgebildet. 00437

00438 In den Randbereichen 9 weist das Vlies 10 eine parallel

00439 zum Rand 10' verlaufende, reckbare Stabilisierungseinla-

00440 ge S in Form eines maanderförmig gewellten, metallenen

00441 Bandes 11 auf, wobei die Mäanderform des Bandes 11 dem

00442 Verlauf des gewellten Randbereiches 9 des Vlieses 10

00443 entspricht. Die Anordnung des Bandes 11 erfolgt an der

00444 Auflageseite des Vlieses 10, d. h. an der den Dacheindek-

00445 kungsplatten 6 zuzuwendenden Seite (vergl. Fig. 5). Zur

00446 Befestigung des Bandes 11 werden an der Auflageseite des

00447 Vlieses 10 gleichmäßig zueinander beabstandete Klebepunk-

00448 te 12 aufgebracht, welche das Band 11 teilweise u schlie-

00449 ßen und somit dieses an dem Vlies 10 fixieren. Die Klebe-

00450 punkte 12 können als selbstklebende Gummi- oder Kunst-

00451 Stoffmassen gebildet sein, welche an der auf den Dachein-

00452 deckungsplatten 6 zur Auflage kommenden Unterseite mit

00453 einer abziehbaren, nicht dargestellten Schutzfolie abge-

00454 deckt sind.

00455 Abweichend von dieser Ausführungsform ist in dem zweiten

00456 Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 9 bis 11 die reck-

00457 bare Stabilisierungseinlage S als ein parallel zur Flä-

00458 ehe des Vlieses 10 maanderförmig gebogener, metallener

00459 Draht 13 gebildet. Dieser Draht 13 weist in Draufsicht

00460 gemäß Fig. 9 eine Amplitude Z von ca. 1 cm auf. Zusätz-

00461 lieh zur parallel zur Fläche des Vlieses 10 verlaufenden

00462 Wellenform ist der Draht 13 dem Wellenverlauf im Randbe-

00463 reich 9 des Vlieses 10 angepaßt (vergl. Fig. 11). Die so

00464 ausgebildete reckbare Stabilisierungseinlage S ist eben-

00465 falls mittels Klebepunkten 12 an der Auflageseite des

00466 Firstabdichtungsstreifens 1 an dem Vlies 10 fixiert.

00467 Bedingt durch diese Ausgestaltung ist eine optimale

00468 Anpassung des FirstabdichtungsStreifens 1 in seinen

00469 Randbereichen 9 an die Wellenform der verlegten Dachein-

00470 deckungsplatten 6 gegeben. 00471

00472 In dem in den Figuren 12 bis 14 gezeigten dritten Ausfüh-

00473 rungsbeispiel weist das Vlies 10 glattflächige Randberei-

00474 ehe 9 auf. Auch hier ist das Vlies 10 in den Randberei-

00475 chen 9 an der Unterseite, d. h. an der Auflageseite, mit

00476 einem maanderförmig gebogenen und parallel zur Fläche

00477 des Vlieses 10 verlaufenden Draht 13 versehen, welcher,

00478 wie bereits erwähnt, mittels Klebepunkten 12 fixiert ist

00479 (vergl. Fig. 14). 00480

00481 In allen Ausführungsbeispielen ist durch die teilweise

00482 Einbettung der entweder als ein parallel zur Fläche des

00483 Vlieses 10 maanderförmig gebogener Draht 13 oder als ein 0Q484 senkrecht zur Fläche des Vlieses 10 maanderförmig gewölb-

00485 tes Band 11 gestalteten reckbaren Stabiliserungseinlage

00486 mittels Klebepunkten 12 in Verbindung mit den dehnbaren

00487 Randbereichen 9 des Vlieses 10 eine optimale Anpassung

00488 des FirstabdichtungsStreifens 1 an die Wellenform der

00489 verlegten Dacheindeckungsplatten 6 gegeben.

00490 Der Firstabdichtungsstreifen 1 wird im Bereich seiner

00491 mittleren Zone 8 an der Oberseite der Firstbohle 4 befe-

00492 stigt, beispielsweise durch Nagelung. Nach Abziehen der

00493 die Klebepunkte 12 abdeckenden Schutzfolie werden die

00494 auf den Dacheindeckungsplatten 6 zur Auflage kommenden,

00495 mit der reckbaren Stabilisierungseinlage versehenen

00496 Randbereiche 9 nunmehr dem Wellenverlauf der Dacheindek-

00497 kungsplatten 6 angepaßt. Die zum Befestigen der Stabili-

00498 sierungseinlagen an dem Vlies 10 dienenden Klebepunkte

00499 12 sind, wie bereits erwähnt, als Selbstklebeschicht

00500 ausgebildet und dienen nunmehr auch zur Fixierung der

00501 Randbereiche 9 an den Dacheindeckungsplatten 6. 00502

00503 Eine durchgehende Entlüftung des Dachinnenraumes 2 bei

00504 gleichzeitiger Erzielung einer Wasserdichtigkeit wird

00505 durch den zwischen der Abdeckkappe 7 und den Randberei-

00506 chen 9 des Firstabdichtungsstreifens 1 verbleibenden

00507 Spalt ermöglicht (Pfeil x) . 00508

00509 Auch der nachstehend beschriebene, beispielsweise in

00510 Form einer Rolle angelieferte Firstabdichtungsstreifen 1

00511 der Lösung gemäß den Figuren 15 bis 29 wird ebenfalls

00512 auf einer an Sparren 30 befestigten Firstlatte 40 ausge-

00513 rollt und dort fixiert. Die Randbereiche des Firstabdich-

00514 tungsstreifens 1 werden der Wellenform von an sparrensei-

00515 tigen Dachlatten 50 eingehängten Dacheindeckungsplatten

00516 60 angepaßt. Nach der Anformung des Firstabdichtungs-

00517 Streifens 1 an die Dacheindeckungsplatten 60 wird eine

00518 den Abschluß des Firstes bildende Abdeckkappe 70 aufge-

00519 setzt. 00520

00521 Der Firstabdichtungsstreifen 1 weist zwei mittels eines

00522 mittleren, als Vlies ausgebildeten Verbindungsstreifens

00523 80 untereinander verbundene Randstreifen 90 auf. Die

00524 einen Luftdurchtritt ermöglichenden Randstreifen 90 sind

00525 in Vliesstruktur ausgebildet und sind zur Erzielung

00526 einer Wasserdichtigkeit bei gleichzeitiger Luftdurchläs-

00527 sigkeit mittels Acrylharzes imprägniert. Um den Dachin-

00528 nenraum 20 auch gegen entgegen dem Pfeil x in Fig. 15

00529 aufsteigende Feuchtigkeit zu schützen, sind die Obersei-

00530 ten 100 der Randstreifen 90 jeweils mit einer elasti-

00531 sehen Schutzschicht 110 versehen, die von der äußeren

00532 Randkante 120 bis etwa zur Mitte des Randstreifens 90

00533 reicht. Die hierdurch gebildete Randzone ist in den

00534 Figuren 16 und 20 mit A bezeichnet. Eine optisch positi-

00535 ve Wirkung des Firstbereiches ist hierbei dadurch er-

00536 zielt, daß die genannte Schutzschicht 110 eine Farbe

00537 aufweist, die der der Dacheindeckungsplatten 60 und der

00538 der Abdeckkappe 70 entspricht. 00539

00540 Die Randstreifen 90 sind mittels des Verbindungsstrei-

00541 fens 80 derart untereinander verbunden, daß die Innenkan-

00542 ten 130 der Randstreifen 90 mit einem eine Firstlatten-

00543 Belüftungszone B bildenden Abstand zueinanderliegen. Der

00544 Verbindungsstreifen 80 weist eine Breite von 40 bis

00545 60 mm, vorzugsweise 45 mm, auf, was etwa der Breite der

00546 Firstlatte 40 entspricht, wobei die jeweilige Verbin-

00547 dungszone C zwischen dem Verbindungsstreifen 80 und

00548 einem Randstreifen 90 ca. 10 mm beträgt. Die einen Luft-

00549 durchtritt ermöglichende Zone D erstreckt sich im mittle-

00550 ren Bereich des FirstabdichtungsStreifens 1 zwischen den

00551 beiden Randzonen A. 00552

00553 Der Verbindungsstreifen 80 besitzt im Bereich seiner

00554 überlappenden Verbindungszonen C in Breitenrichtung

00555 liegende Luftdurchtrittskanäle 140. Diese werden gebil-

00556 det durch die linienförmige Anlage der Wellenberge der

00557 einen senkrecht zur Fläche der Randstreifen 90 ausgerich-

00558 teten, Wellenverlauf aufweisenden Randstreifen 90 mit

00559 der Unterseite des glattflächig verlaufenden Verbindungs-

00560 Streifens 80 (vergl. Fig. 18 und Fig. 22). 00561

00562 Die Randstreifen 90 sind an ihrer Unterseite, d. h. nach

00563 Verlegung des Firstabdichtungsstreifens 1 den Dacheindek-

00564 kungsplatten 60 zugewandten und dem Verbindungsstreifen

00565 80 abgewandten Seite nahe der äußeren Randkanten 120,

00566 jeweils mit einem Klebstoffwulst 150 zur Anhaftung an

00567 den Dacheindeckungsplatten 60 versehen. Diese Klebstoff-

00568 wulste 150 können als selbstklebende Gummi- oder Kunst-

00569 stoffmassen gebildet sein, welche an der auf den Dachein-

00570 deckungsplatten 60 zur Auflage kommenden Unterseite mit

00571 einer abziehbaren, nicht dargestellten Schutzfolie abge-

00572 deckt sind. 00573

00574 Über diese Klebstoffwulste 150 sind reckbare Stabilisie-

00575 rungseinlagen S, welche in dem in den Figuren 15 bis 19

00576 gezeigten Ausführungsbeispiel als jeweils einen parallel

00577 zur Fläche des Randstreifens 90 maanderförmig gebogenen,

00578 metallenen Draht 160 gebildet sind, befestigt. Bedingt

00579 durch diese Ausgestaltung ist eine optimale Anpassung

00580 des Firstabdichtungsstreifens 1 in den Bereichen seiner

00581 Randkanten 120 an der Wellenform der verlegten Dachein-

00582 deckungsplatten 6 gegeben. 00583

00584 In dem in den Figuren 20 bis 25 gezeigten Ausführungsbei-

00585 spiel ist der Mäanderverlauf des Drahtes 160' bei Anlie-

00586 ferung des Firstabdichtungsstreifens 1 gleichsinnig dem

00587 Wellenverlauf des Randstreifens 90. Diese Ausgestaltung

00588 hat den Vorteil, daß sowohl die Randstreifen 90 als auch

00589 die jeweiligen Drähte 160' gleichzeitig in einem Arbeits-

00590 gang gewalzt werden können, an welchen Arbeitsgang sich

00591 unmittelbar ein weiterer zur Aufbringung der Klebstoff-

00592 wulste 150 anschließen kann. Erst beim Andrücken eines

00593 Randstreifens 90 an eine Dacheindeckungsplatte 60 kippt

00594 der in dem Klebstoffwulst 150 eingebettete Draht 160' in

00595 letzterer in die parallel zur Fläche des Randstreifens

00596 90 gerichtete Lage um (vergl. Fig. 24). 00597

00598 Die Breite des VerbindungsStreifens 80 ist so gewählt,

00599 daß diese etwa der der Firstlatte 40 entspricht (vergl.

00600 Fig. 19). Die Unterseite des VerbindungsStreifens 80 der

00601 ersten Ausführungsform ist durchgehend mit einer nicht

00602 dargestellten Kleberbeschichtung versehen, welche zum

00603 einen zur Verbindung zwischen dem Verbindungsstreifen 80

00604 und den beiden Randstreifen 90 im Bereich der Verbin-

00605 dungszone C dient und zum anderen eine Möglichkeit der

00606 Vorfixierung beim Verlegen des FirstabdichtungsStreifens

00607 1 auf der Firstlatte 40 darstellt. Mittels dieser Kleber-

00608 beschichtung kann der Firstabdichtungsstreifen 1 auf

00609 einfachste Weise mittels Hammerschlag auf der Firstlatte

00610 vorfixiert werden, womit eine Verwendung von Klammern

00611 oder Nägeln nicht notwendig ist. Der Firstabdichtungs-

00612 streifen 1 kann somit bei einem eventuell notwendigen

00613 Ausrichten wieder leicht von der Firstlatte 40 abgehoben

00614 und in einer neuen Lage erneut fixiert werden. Die Fixie-

00615 rung des FirstabdichtungsStreifens 1 auf der Firstlatte

00616 40 mittels der Kleberbeschichtung erfolgt im Bereich der

00617 Firstlatten-Belüftungszone B, wobei, um die gewünschte

00618 Firstlatten-Belüftung zu gewährleisten, die einzelnen

00619 Firstlatten-Befestigungspunkte 18 mit Abstand zueinander

00620 liegen. 00621

00622 Eine alternative Fixierung des FirstabdichtungsStreifens

00623 1 auf der Firstlatte 40 ist in dem weiteren Ausführungs-

00624 beispiel gezeigt. Hier ist der Verbindungsstreifen 80 an

00625 der Unterseite auf seiner mittleren Längslinie mit aus

00626 komprimierbarem Material bestehenden Höckern 190 als

00627 Firstlatten-Befestigungspunkte 180 versehen (vergl. Fig.

00628 21). Diese Höcker 190 bestehen aus klebehaftendem Materi-

00629 al und besitzen auf ihrer Oberseite eine Folienabdeckung

00630 200. Der Firstabdichtungsstreifen 1 wird zum Fixieren

00631 auf der Firstlatte 40 lediglich im Bereich der Höcker

00632 190 mittels Daumendruck derart gegen die Firstlatte 40

00633 gedrückt, daß der komprimierbare Höcker 190 an der Foli-

00634 enabdeckung 200 vorbei ausquillt und an der Firstlatte

00635 40 anhaftet (vergl. Fig. 23). Je nach Stärke der Klebe-

00636 haftung kann diese Maßnahme als Vorfixierung oder auch

00637 als eigentliche Festlegung des Firstabdichtungsstreifens

00638 1 dienen. 00639

00640 Durch die Ausbildung des Firstabdichtungsstreifens 1 in

00641 Form eines mittleren, glattflächigen Verbindungsstrei-

00642 fens 80, welcher im Bereich zweier Verbindungszonen C

00643 mit jeweils einem Randstreifen 90 verbunden ist, derart,

00644 daß Luftdurchtrittskanäle 140 gebildet sind, dient der

00645 Firstabdichtungsstreifen 1 nicht nur zum Abdichten des

00646 Dachinnenraumes 20 gegen Regen und Flugschnee bei gleich-

00647 zeitiger Entlüftung des Dachinnenraumes 20, sondern auch

00648 zur ständigen Belüftung der Oberseite 170 der Firstlatte

00649 40, womit ein Feuchtegehalt der Firstlatte 40 von weni-

00650 ger als 20% gewährleistet wird. Dies ist insbesondere

00651 sehr wichtig gegen Insekten- und Pilzbefall. Der Luft-

00652 ström zur Belüftung der Firstlatte 40 ist in Fig. 19 mit

00653 den Pfeilen y gekennzeichnet. Um diese Belüftung der

00654 Firstlatte 40 zu optimieren, wird der Firstabdichtungs-

00655 streifen 1 im Bereich seines Verbindungsstreifens 80

00656 lediglich punktweise auf dem Firstbalken 40 fixiert,

00657 entweder mittels der verbindungsstreifenunterseitigen

00658 Kleberbeschichtung bzw. der Höcker 190 oder mittels

00659 Nägeln, Klammern oder ähnlichem. 00660

00661 Aufgrund der mehrteiligen Ausführung des Firstabdich-

00662 tungsstreifens 1 legt sich letzterer nach der Fixierung

00663 auf der Firstlatte 40 bereits ohne äußere Einwirkung

00664 leicht auf die Dacheindeckungsplatten 60, womit das

00665 Anformen und Ankleben an die Dacheindeckungsplatten 60

00666 ohne Vorspannung erfolgt. Nach Abziehen der die Kleb-

00667 stoffwulste 150 abdeckenden Schutzfolie werden die auf

00668 den Dacheindeckungsplatten 60 zur Auflage kommenden, mit

00669 der reckbaren und in einem Ausführungsbeispiel auch kipp-

00670 baren Stabilisierungseinlage S versehenen Randstreifen

00671 90 nunmehr dem Wellenverlauf der Dacheindeckungsplatten

00672 60 angepaßt. Die zum Befestigen der Stabilisierungseinla-

00673 gen S an die Randstreifen 90 dienenden Klebstoffwulste

00674 150 sind, wie bereits erwähnt, als Selbstklebeschicht

00675 ausgebildet und dienen nunmehr auch zur Fixierung der

00676 Randstreifen 90 an den Dacheindeckungsplatten 60. 00677

00678 Eine durchgehende Entlüftung des Dachinnenraumes 20 bei

00679 gleichzeitiger Erzielung einer Wasserdichtigkeit wird

00680 durch den zwischen der Abdeckkappe 70 und den Randstrei-

00681 fen 90 des FirstabdichtungsStreifens 1 verbleibenden

00682 Spalt im Bereich des Wellentales der Dacheindeckungsplat-

00683 ten 60 ermöglicht (siehe Pfeil x in Fig. 15). 00684

00685 Das in den Figuren 26 bis 29 gezeigte Ausführungsbei-

00686 spiel weist beidseitig der Längsmittelachse des Firstab-

00687 dichtungsStreifens 1 Längsknicklinien 210 auf. Diese

00688 sind jeweils im Bereich des gewellten Randstreifens 90

00689 mit einem Abstand von ca. 20 mm zur Außenkante des Ver-

00690 bindungsStreifens 80 angeordnet und sind in Form von Aus-

00691 drückungen der Wellentäler 220 bis auf die Höhe der Wel-

00692 lenberge 230 erzielt. Wie insbesondere in Fig. 29 zu

00693 erkennen, ist hierdurch ein selbsttätiges Abknicken der

00694 Randstreifen 90 in Richtung auf die Dacheindeckungsplat-

00695 ten 60 gegeben. Die Längsknicklinien 210 bilden Soll-

00696 knickbereiche, welche auch den Vorteil bieten, daß einer

00697 Rückstellneigung der Randstreifen 90 nach Ankleben der-

00698 selben an die Dacheindeckungsplatten 60 entgegengewirkt

00699 ist, was insbesondere bei verschmutzten Dacheindeckungs-

00700 platten 60 erfolgen kann. 00701

00702 Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und

00703 den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können

00704 sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für

00705 die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.

00706 Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In

00707 die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der

00708 Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori-

00709 tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldungen) vollinhalt-

00710 lieh mit einbezogen.