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Title:
ROOM CONTROL SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/054428
Kind Code:
A1
Abstract:
The aim of the invention is to provide a complex and multifunctionally operable room control system for a room-in-room. The invention relates to a room control system for a room-in-room (6), comprising at least one input unit (1), at least one display unit (2) and a data processing system (3) cooperating with the input unit (1) and the display unit (2), wherein at least one technical device (4) can be controlled by the data processing system (3), and wherein at least one service function can be implemented by the at least one technical device (4).

Inventors:
RUTZKE MARCO (DE)
Application Number:
PCT/DE2017/100812
Publication Date:
March 29, 2018
Filing Date:
September 23, 2017
Export Citation:
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Assignee:
RUTZKE MARCO (DE)
International Classes:
G05B15/02; H04L12/28
Foreign References:
US6640142B12003-10-28
DE102014201468B32015-02-12
EP2492875A22012-08-29
US20120031984A12012-02-09
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
ILBERG & WEISSFLOH PATENTANWÄLTE (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Raumsteuerungssystem für einen Raum-im-Raum (6), umfassend mindestens eine Eingabeeinheit (1), mindestens eine Anzeigeeinheit (2) und ein mit der Eingabeeinheit (1) und der Anzeigeeinheit (2) zusammenwirkendes Datenverarbeitungssystem (3), wobei durch das Datenverarbeitungssystem (3) mindestens eine technische Einrichtung (4) ansteuerbar ist und durch die mindestens eine technische Einrichtung (4) mindestens eine Servicefunktion, realisierbar ist. 2. Raumsteuerungssystem nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass die Servicefunktion eine Raumfunktion, eine Zugangsfunktion und/oder eine im Raum- im-Raum (6) verfügbare Dienstfunktion ist. 3. Raumsteuerungssystem nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Eingabeeinheiten (1) und/oder Anzeigeeinheiten (2) innerhalb und/oder außerhalb des Raumes-im-Raum (6) angeordnet sind, und/oder über drahtlose oder drahtgebundene Datenverbindungen unmittelbar oder mittelbar mit dem Datenverarbeitungssystem (3) verbunden sind.

4. Raumsteuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Eingabeeinheiten (1) und/oder Anzeigeeinheiten (2) miteinander verbunden sind.

5. Raumsteuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass für die Realisierung der Raumfunktionen und/oder für die Realisierung der

Zugangsfunktionen und/oder für die Realisierung der im Raum-im-Raum (6) verfügbaren Dienstf nktionen an den jeweiligen die technischen Einrichtungen mindestens ein Stellglied (3) vorhanden ist.

6. Raumsteuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet, dass mit der mindestens einen Eingabeeinheit (1) und/oder mit der mindestens einen

Anzeigeeinheit (2) und/oder mit dem Datenverarbeitungssystem (3) und/oder mit der mindestens einen technische Einrichtung (4) und/oder mit dem mindestens einen Stellglied (3) mindestens ein Sensor verbunden ist und/oder dass der mindestens einen Servicefunktion mindestens ein Sensor zugeordnet ist, wobei der mindestens eine Sensor innerhalb und/oder außerhalb des Raumes-im-Raum (6) angeordnet ist.

7. Raumsteuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Raumsteuerungssystem für mehrere miteinander korrespondierende und/oder unabhängige Räume (6) ausgebildet ist.

8. Raumsteuerungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Datenverarbeitungssystem (3) eine Datenspeichereinrichtung umfasst.

9. Verfahren zur Steuerung von Servicefunktionen, wie Raumfunktionen, Zugangsfunktionen und Dienstfunktionen für einen Raum-im-Raum (6) mittels eines Raumsteuerungssystems nach einem der Ansprüche 1 bis 7,

dadurch gekennzeichnet,

- dass Sollwerte und Daten für die Servicefunktionen mittels Nutzereingabe über mindestens eine Eingabeeinheit (1) und/oder einen Sensor eingegeben oder vorgegeben werden,

- dass die entsprechenden Sollwerte und Daten an das Datenverarbeitungssystem (3) des Raumsteuerungssystems übertragen werden,

- dass das Datenverarbeitungssystem (3) die Sollwerte und Daten (gegebenenfalls) verarbeitet und

- dass die die Servicefunktionen realisierenden Stellglieder (5) und/oder technischen

Einrichtungen (4) über das Datenverarbeitungssystem (3) nach den Erfordernissen angesteuert werden.

10. Verfahren nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Identifikationsdaten der Nutzer mittels einer außerhalb und/oder innerhalb des Raumes-im-Raum (6) angeordneten Eingabeeinheit (1) für das Berechtigungssystem erfasst werden,

dass die entsprechenden Identifikationsdaten an das Datenverarbeitungssystem (3) des Raumsteuerungssystems übertragen werden und dass das Datenverarbeitungssystem (3) durch Abgleich mit vorhandenen Daten Berechtigungen ermittelt und gemäß der ermittelten Berechtigungen die entsprechenden Stellglieder (5) und/oder die raumtechnischen

Einrichtungen (4) für die Raumfunktionen, die zugangstechnischen Einrichtungen (4) für die Schließfunktionen und/oder die bürotechnischen Einrichtungen (4) für die Dienstfunktionen ansteuert. 11. Verfahren zur Steuerung von Raumfunktionen nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,

dass die Sollwerte und Daten vom Datenverarbeitungssystem (3) an mindestens eine

Anzeigeeinheit (2) übertragen werden.

12. Verfahren zur Steuerung von Raumfunktionen nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,

dass durch Eingabe über eine der Eingabeeinheiten (1) das Datenverarbeitungssystem (3) aus nutzerspezifischen Sollwerten ein editierbares Nutzerprofil anlegt und speichert und und/oder technischen Einrichtungen (4) entsprechend dem zugeordneten Nutzerprofil ansteuert.

13. Verfahren zur Steuerung von Raumfunktionen nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet,

dass das Datenverarbeitungssystem (3) die eingegebenen Sollwerte und/oder Daten mit bestehenden Zeitplänen und Nutzungsprofilen abgleicht und gegebenenfalls einem Zeitplan zuordnet und speichert und die die Servicefunktionen realisierenden Stellglieder (5) und/oder technischen Einrichtungen (4) entsprechend dem zugeordneten Zeitplan ansteuert.

14. Verfahren zur Steuerung von Raumfunktionen nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet,

dass das Datenverarbeitungssystem (3) die Servicefunktionen des Raumsteuerungssystems überwacht und Statusdaten an mindestens eine der Anzeigeeinheiten (2) übertragen werden.

Description:
Raumsteuerungssystem

Die Erfindung betrifft ein System zur Steuerung verschiedener technischer Einrichtungen zur Realisierung unterschiedlicher Funktionen in einem Raum als Raum-im-Raum.

Raumsteuerungssysteme sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt. So ist bekannt, dem Raum zuzuordnende technische Einrichtungen, wie insbesondere Heizungs- und Klimaanlagen, Waschmaschinen, Herde sowie Kommunikationstechnik mittels einer Verbindung zu einem Netzwerk über Smartphones oder externe Computer anzusteuern.

Bekannt sind Raum-im-Raum- Systeme. Sie betreffen einen abgegrenzten räumlichen Bereich innerhalb bestehender Räume. Bekannt sind Raum-im-Raum- Systeme als frei stehende, in sich abgeschlossene und unabhängige Raumeinheiten in großen Räumen.

Problematisch hierbei ist, dass diese Raum-im-Raum- Systeme zwar zur Verfügung stehen, jedoch regelmäßig unklar ob, wann und von wem der Raum-im-Raum genutzt wird oder genutzt werden darf und jeweils für welchen Zeitraum die Nutzung möglich ist. Zudem sind derartige Raum-im-Raum- Systeme nicht dynamisch betreibbar. Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein komplexes und multifunktional betreibbares

Raumsteuerungssystem für einen Raum-im-Raum bereitzustellen.

Die Erfindung betrifft ein Raumsteuerungssystem zum Betreiben eines Raumes-im-Raum. Hierbei erfolgt eine Steuerung dem abgegrenzten Raum zugeordneter und insbesondere im Raum angeordneter technischer Einrichtungen sowie das Bereitstellen nutzerbezogener Daten. Das Raumsteuerungssystem soll mit Hilfe der ansteuerbaren technischen

Einrichtungen unterschiedliche Servicefunktionen realisieren. Das Raumsteuerungssystem soll es ermöglichen, die Vorgaben für die Servicefunktionen nutzerfreundlich einzugeben und darauf einzugehen. Weiterhin soll das Raumsteuerungssystem durch die Nutzer zeitlich programmierbar sein. Die Funktionen des Raumsteuerungssystems sollen für die Nutzer kontrollierbar sein. Sofern bis hierher und im Folgenden von einem Raum die Rede ist, betrifft dies jeweils einen Raum-im-Raum als abgegrenzten räumlichen Bereich innerhalb bestehender Räume.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Raumsteuerungssystem mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.

Die Erfindung dient dazu, mit Hilfe der ansteuerbaren technischen Einrichtungen

unterschiedliche Servicefunktionen für den Raum-im-Raum zu realisieren.

Das Raumsteuerungssystem umfasst Eingabeeinheiten und Anzeigeeinheiten, die mit einem Datenverarbeitungssystem, das eine Serverfunktionalität besitzt, zusammenwirken. Das Datenverarbeitungssystem verarbeitet als Server oder Serversystem die eingegebenen Daten, wie beispielsweise Sollwerte und deren zeitliche Zuordnungen und steuert gemäß diesen Vorgaben die entsprechenden technischen Einrichtungen an. Die technischen Einrichtungen realisieren die jeweiligen Servicefunktionen. Das Datenverarbeitungssystem und Server, Server oder Serversystem sind insofern begrifflich und funktionell gleichzusetzen, da unabhängig von der Benennung ein Datenverarbeitungssystem oder ein Server oder ein Serversystem, jeweils die komplexe Aufgabe der Raumsteuerung gleichermaßen zu erfüllen, geeignet ist.

Die Eingabeeinheiten sind vorzugsweise dazu vorgesehen und ausgebildet, die Einstellung beziehungsweise Programmierung verschiedener Servicefunktionen zu ermöglichen und Vorgaben (Sollwerte), vorzugsweise mit zeitlicher Zuordnung sowie andere Daten bezüglich im Raum verfügbarer Servicefunktionen einzugeben. Ebenso können die Eingabeeinheiten dazu ausgebildet sein, beispielsweise die Bedienung der die jeweilige Servicefunktion beeinflussenden Geräte oder die Bedienung von Geräten, welche die möglichen

Servicefunktionen ausführen, und Programmierung des Datenverarbeitungssystems zu ermöglichen oder Daten oder Informationen, welche beispielsweise während der Nutzung anzuzeigen sind, einzugeben.

Die Eingabeeinheiten sind beispielsweise Schalter, Tastaturen oder andere Eingabegeräte für Computer, berührungsempfindliche Oberflächen oder Bildschirme, Kamerasysteme, Mikrofonsysteme oder optische sowie elektronische Lesergeräte und/oder mobile oder stationäre Kommunikationsgeräte. Die Dateneingabe kann beispielsweise mittels Schalterbetätigung, Tastatur, Gestensteuerung, Touchscreen oder Touchpad sowie durch Datenübertragung von einem elektronischen und mobilen oder ortsfestem Endgerät, wie einem Smartphone, Tablet-PC, Notebook oder einem PC erfolgen. Als Eingabeeinheiten können somit auch komplexe Schalteinheiten dienen. Ebenso können Kamerasysteme oder elektronische Lesegeräte als Eingabeeinheiten

Verwendung finden.

Die Anzeigeeinheiten sind insbesondere dazu vorgesehen und ausgebildet, die mittels Eingabeeinheiten eingegebenen Daten, Zustandswerte bezüglich der technischen

Einrichtungen und des Datenverarbeitungssystems sowie Zustandswerte bezüglich des Raumes-im-Raum und/oder der Servicefunktionen anzuzeigen. Die Anzeigeeinheiten dienen damit insbesondere der Kontrolle unterschiedlicher Funktionen des Raumsteuerungssystem. Anzeigeeinheiten können insbesondere Displays aber auch einfache Leuchtanzeigen sein.

Als Anzeigeeinheiten kommen weiterhin beispielsweise Bildschirme oder Anzeigefelder und/oder mobile oder stationäre Kommunikationsgeräte sind, die innerhalb und/oder außerhalb des Raumes-im-Raum.

Eingabeeinheiten und Anzeigeeinheiten sind vorzugsweise in einem Gerät kombiniert.

Kombinierte Eingabe- und Anzeigeeinheiten können vorzugsweise Computer, insbesondere tragbare Computer wie Tablets oder Smartphones sein. Die jeweiligen Bildschirme fungieren dann als Anzeigeeinheit. Die Bildschirme fungieren jedoch zugleich als Eingabeeinheit, wenn diese berührungsempfindlich sind und darüber direkte Eingaben oder Eingaben

Bildschirmtastaturen ermöglichen.

Die Eingabeeinheiten und Anzeigeeinheiten sind über Datennetzwerke mit dem

Datenverarbeitungssystem logisch verbunden. Das Datenverarbeitungssystem umfasst als Hardware zumindest einen in einem Netzwerk (LAN und/oder Internet) eingebundenen, beispielsweise redundanten Server auf dem eine entsprechende Steuerung als Software aktiv ist. Zweckmäßigerweise ist das Datenverarbeitungssystem mit dem Internet verbunden oder zumindest in einem lokalen oder privaten Netzwerk angeordnet.

Das Datenverarbeitungssystem kann beispielsweise dediziert, also als virtueller Server oder beispielsweise mit eigener Hardware vorgesehen und ausgeführt sein oder beispielsweise als Serverdienst als Bestandteil eines anderen Servers, beispielsweise eines vorhanden

Unternehmensserver für Nutzerdaten und anderen Diensten vorgesehen und ausgeführt sein. Gemäß den über die Eingabeeinheit eingegebenen Vorgaben steuert das

Datenverarbeitungssystem die entsprechenden technischen Einrichtungen und gegebenenfalls Stellglieder an, die somit die Vorgaben für zugehörige Servicefunktionen im Raum

realisieren. Die technischen Einrichtungen umfassen dazu eine Schnittstelle zum

Datenverarbeitungssystem und gegebenenfalls eine integrierte Steuerung oder Regelung.

Zur Realisierung der Funktionalität sind die Eingabeeinheiten, Anzeigeeinheiten und technischen Einrichtungen sowie Stellglieder zur Datenübertragung mit dem entsprechend konfigurierten Datenverarbeitungssystem und gegebenenfalls untereinander verbunden.

Damit ist ein Datenaustausch entsprechend der Konfiguration des Datenverarbeitungssystems in der Weise möglich, dass Nutzereingaben zu einer gewünschten Ansteuerung der technischen Einrichtungen und Stellglieder und somit zur Realisierung der gewünschten Servicefunktionen führen. Konfigurationen des Datenverarbeitungssystems sind

entsprechende Systemprogramme, wobei diese Programme sowohl vorgegeben als auch editierbar sein können.

Mit der Erfindung wird der Zugriff auf unterschiedliche mit dem Raum-im-Raum im

Zusammenhang stehende technische Einrichtungen durch ein zentrales

Datenverarbeitungssystem möglich, wobei die Eingabe von relevanten Daten mittels mehrerer unterschiedlicher mit dem Datenverarbeitungssystem kommunizierender Eingabeeinheiten realisierbar ist. Somit können zentral gesteuert unterschiedliche Servicefunktionen im Raum beziehungsweise für den Raum nutzerfreundlich realisiert werden. Durch die Erfindung wird somit ein komplexes und multifunktional betreibbares

Raumsteuerungssystem für einen Raum-im-Raum bereitgestellt.

Einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung entsprechend können die Servicefunktionen Raumfunktionen, Zugangsfunktionen sowie für den Raum-im-Raum oder im Raum-im-Raum verfügbare Dienstfunktionen

Raumfunktionen betreffen insbesondere die Beheizung, Belüftung, Klimatisierung,

Beleuchtung und Verschattung des Raumes. Die technischen Einrichtungen, die die

Raumfunktionen realisieren, wie Heizsysteme, Klimasysteme, Lüftungssysteme,

Beleuchtungssysteme beziehungsweise Sichtschutzsysteme werden im Weiteren als raumtechnische Einrichtungen bezeichnet.

Durch an sich bekannte Heizsysteme, Klimasysteme und Lüftungssysteme mit oder ohne integrierter Ist-Werteerfassung können entsprechend den Nutzerbedürfnissen die für den durch den Nutzer über die Eingabeeinheit vorgebbaren Nutzungszeitraum gewünschten Werte, wie Temperatur oder Luftfeuchtigkeit realisiert werden.

Analog können die gewünschten Licht- und Sichtverhältnisse durch Beleuchtungssysteme beziehungsweise Sichtschutzsysteme, wie schaltbare Folien, beziehungsweise

Verdunklungssysteme, wie Rollos realisiert werden.

In gleicher Weise können für die Zugangsfunktionen des Raumes-im-Raum und im Raum-im- Raum verfügbare technische Einrichtungen, im Weiteren als zugangstechnische

Einrichtungen bezeichnet, über das Raumsteuerungssystem angesteuert werden.

Zugangsfunktionen sind alle Funktionen, die den legitimierten Zugang zum Raum und den entsprechenden technischen Einrichtungen ermöglichen.

Die entsprechenden zugangstechnischen Einrichtungen für die Zugangsfunktionen werden insbesondere durch Schließsysteme sowie Berechtigungssysteme oder entsprechende

Eingabeeinheiten zur Nutzeridentifikation umgesetzt. Die zugangstechnische Einrichtungen zur Realisierung der Zugangsfunktionen für den Zugang zum Raum-im-Raum sind insbesondere durch entsprechend ausgebildete und mit einer Schnittstelle zum

Datenverarbeitungssystem versehene Schließsysteme wie vorzugsweise entsprechende Schlösser.

Das Schließsystem ermöglicht somit den Zugang beziehungsweise die Verwehrung des Zugangs zum jeweiligen Raum-im-Raum. Ein entsprechendes Schließsystem kann

beispielsweise für einen gebuchten Zeitraum den Zugang über die Eingabe eines Codes in die entsprechende Eingabeeinheit freigeben. Die Nutzeridentifikation kann auch durch die Erfassung biometrischer Daten oder auslesbarer Codes erfolgen. Entsprechend der

Nutzeridentifikation werden die den Zugang zum Raum steuernden Zugangsfunktionen freigegeben.

Weitere Zugangsfunktionen betreffen die Freischaltung beziehungsweise Sperrung von im Raum vorhandenen technischen Einrichtungen, beispielsweise bürotechnische Einrichtungen für die jeweiligen potentiellen Nutzer. Mittels des Berechtigungssystems wird die

Freischaltung der bürotechnischen Einrichtungen realisiert. Über das

Datenverarbeitungssystem steuert das Berechtigungssystem als bürotechnische Einrichtungen insbesondere Computersysteme, Videosysteme, Audiosysteme und Kommunikationssysteme. Dabei kann das Berechtigungssystem Teil des Datenverarbeitungssystems sein.

Die Zugangsfunktionen korrespondieren gegebenenfalls mit einem durch das

Datenverarbeitungssystem realisierten Buchungssystem.

Das Berechtigungssystem kann somit beispielsweise durch ein über ein im

Datenverarbeitungssystem hinterlegtes Nutzerprofil die Berechtigung für die Nutzung verfügbarer Dienstfunktionen zur Nutzung und/oder Bedienung bestimmter Geräte, wie Computer, Projektoren, Bildschirme aber auch anderer im Raum vorhandener Maschinen und Geräte, regeln.

Als Dienstfunktionen werden Funktionen bezeichnet, die dem Nutzer durch im Raum verfügbare technische Einrichtungen als bürotechnische Einrichtungen oder bürotechnische Geräte wie Computer, Projektoren, Großdisplays, Audiosysteme, Kommunikationssysteme oder Maschinen, wie beispielsweise Drucker oder computergesteuerte Werkzeugmaschinen, zur Verfügung gestellt werden. Damit können über die Eingabeeinheiten eingegebene oder eingespielte Daten durch die entsprechenden bürotechnische Einrichtungen verarbeitet und/oder wiedergegeben beziehungsweise anderweitig verwendet werden.

Die Computersysteme, Videosysteme, Audiosysteme und Kommunikationssysteme stellen somit Dienstfunktionen bereit, um den Nutzern einen Service im Raum zu bieten. Somit können diese Geräte durch die Eingabeeinheiten im Vorfeld einer geplanten Nutzung oder während dessen angesteuert werden. Damit kann beispielsweise auch eine Videokonferenz oder ein bebilderter Vortrag mit einem nicht körperlich anwesenden Referenten realisiert werden. Ebenso können bürotechnische Einrichtungen oder bürotechnische Geräte wie Projektoren, Großdisplay, Lautsprecher oder vorhandene Maschinen über einen

mitgebrachten tragbaren Computer durch die bereitgestellte Datenkommunikation von den Nutzern verwendet werden. Zudem lassen sich benutzerbezogene Daten, beispielsweise seine an einem Arbeitsplatz hinterlegten Daten oder Nutzerprofile im Raum-im-Raum bereitstellen und nutzen.

Eine weitere mögliche Dienstfunktion ist die Bereitstellung von Verbrauchsmaterialen am oder im Raum-im-Raum. Hierbei kann es sich um Getränke oder Snacks sowie um

Büromaterialien wie Stifte, Papier oder andere entsprechende Gegenstände handeln. Diese können einerseits in abschließbaren und über das Buchungssystem oder Berechtigungssystem sowie über die Zugangsfunktion frei schaltbaren Schränken, Kühlschränken oder

Material schränken vorgehalten werden. Zudem kann dabei vorgesehen werden, dass die Verbrauchsmaterialen bei Entnahme erfasst werden, so dass einerseits rechtzeitig ein

Auffüllen und anderseits eine Abrechnung erfolgen kann. Diese Abrechnung kann dabei unmittelbar oder über das Buchungssystem erfolgen. Die Erfassung der entnommenen Materialen oder Gegenstände kann über Sensoren oder Kameras erfolgen, welche die Gegenstände oder aufgebrachte oder angebrachte Codierungen erfassen und an das

Buchungssystem und/oder das Raumsteuerungssystem übermitteln.

Die beispielsweise in Betracht kommenden Schalter, Tastaturen oder andere Eingabegeräte für Computer, berührungsempfindliche Oberflächen oder Bildschirme, Kamerasysteme, Mikrofonsysteme oder optische sowie elektronische Lesergeräte und/oder mobile oder stationäre Kommunikationsgeräte sind gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der

Erfindung innerhalb und/oder außerhalb des Raumes-im-Raum angeordnet und/oder über drahtlose oder drahtgebundene Datenverbindungen unmittelbar oder mittelbar mit dem Datenverarbeitungssystem verbunden. Schalter schließen hierbei Drehknöpfe, Wippschalter, Scrollbälle sowie berührungssensitive Flächen und weitere bekannte Eingabeelemente sowie eine zweckmäßige Anordnung unterschiedlicher Eingabeelemente zueinander in einer Eingabeeinheit ein.

Tastaturen und Touchscreens kommen insbesondere als Teil mobiler Kommunikationsgeräte wie Smartphones, Tablets und tragbare Computer zum Einsatz. Eingabeeinheiten können ebenso durch eine Gestensteuerung, die mit einem Kamerasystem erfasst wird, oder

Sprachsteuerung, die mit einem Mikrofonsystem erfasst wird, realisiert sein. Damit können vom Nutzer Anforderungen, wie beispielsweise Sollwerte, die die Servicefunktionen betreffen, eingegeben werden. Weitere Eingabeeinheiten sind optische sowie elektronische Lesergeräte, die zur Nutzeridentifikation die Identifikationsdaten der potentiellen Nutzer erfassen und mit dem Berechtigungssystem und dem Schließsystem zusammenwirken.

Identifikationsdaten können dabei biometrische Daten, optische und elektronische Codes sowie Passwörter sein.

Die Eingabeeinheiten, wie beispielsweise Schalter, Tastaturen und Touchscreens sind dabei innerhalb und/oder außerhalb des Raumes-im-Raum angeordnet. Touchscreens können insbesondere als Bedienterminal an der Außenseite und/oder der Innenseite des Raumes-im- Raum angeordnet sein, um die Raum-, Zugangs- und/oder Dienstfunktionen steuern zu können. Ebenso können sie als externe Eingabegeräte ausgebildet sein, die über drahtlose oder drahtgebundene Datenverbindungen, beispielsweise durch eine unmittelbare oder direkte Datenkommunikation über Datenleitungen oder Funk, mit dem Datenverarbeitungssystem verbunden sind. Die mittelbare oder indirekte Datenkommunikation oder Datenverbindung erfolgt

insbesondere über das Internet oder ein Lokales Netzwerk als LAN, WLan und mittels anderweitiger Funk-Technologien.

Damit ist eine weltweite oder zumindest unternehmensweite Eingabe von

Nutzeranforderungen an das Raumsteuerungssystem mittels der Eingabeeinheiten möglich, wodurch von innerhalb und/oder beliebig außerhalb des Raumes-im-Raum eine Eingabe durch die Anwender ermöglicht wird.

Die lokale als auch weltweite Kommunikation der Eingabeeinheiten mit dem

Datenverarbeitungssystem wird über entsprechende unmittelbare oder mittelbare drahtlose oder drahtgebundene Datenverbindungen ermöglicht.

Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die zugehörigen

Anzeigeeinheiten, welche beispielsweise Bildschirme oder Anzeigefelder und/oder mobile oder stationäre Kommunikationsgeräte sind, die innerhalb und/oder außerhalb des Raumes- im-Raum angeordnet. Sie sind vorzugsweise an der Außenseite und/oder Innenseite des Raumes-im-Raum angeordnet. Die Anzeigeeinheiten können hierbei zudem beispielsweise als Display oder als LED-Anzeige ausgeführt sein.

Über unmittelbare oder mittelbare, drahtlose oder drahtgebundene Datenverbindungen der Anzeigeeinheiten mit dem Datenverarbeitungssystem ist eine ortsunabhängige Ausgabe relevanter Informationen für den Nutzer möglich.

Letztlich ist damit eine vom Aufenthaltsort des jeweiligen Nutzers unabhängige Bedienung einschließlich Informationsausgabe möglich. Die Bedienung kann sowohl innerhalb des Raumes-im-Raum als auch unmittelbar vor dem Raum sowie unabhängig von der Entfernung erfolgen. Somit sind Bedienung, Überwachung und Nutzung des Raumsteuerungssystems über einen oder mehrere externe Computer oder entsprechend geeignete Geräte möglich.

Einer Ausgestaltung der Erfindung entsprechend ist für die Raumfunktionen und/oder für die Zugangsfunktionen

und/oder für die im Raum verfügbaren Dienstfunktionen und/oder für die technischen Einrichtungen mindestens ein Stellglied vorhanden. Die Stellglieder sind jeweils für die Raumfunktionen den raumtechnischen Einrichtungen und für die Zugangsfunktionen den zugangstechnischen Einrichtungen zugeordnet. Für die im Raum verfügbaren

Dienstfunktionen ist der mindestens einen bürotechnischen Einrichtung mindestens ein Stellglied zugeordnet. Die mit entsprechenden Schnittstellen zum Datenverarbeitungssystem versehenen Stellglieder können direkt oder durch Ansteuerung entsprechender, die Servicefunktionen beeinflussender raumtechnischer, zugangstechnischer und bürotechnischer Einrichtungen über das

Datenverarbeitungssystem die gewünschten Servicefunktionen realisieren. Die Stellglieder dienen beispielsweise der Realisierung von Raumfunktionen,

Zugangsfunktionen und der Realisierung von Dienstfunktionen.

Stellglieder des Raumsteuerungssystems sind beispielsweise Motoren, Ventile oder ansteuerbare Schalter, die sowohl separat wirken oder den raumtechnischen Einrichtungen für die Raumfunktionen, wie beispielsweise den Heizsystemen, Klimasystemen, Lüftungssystemen, Beleuchtungssystemen, Sichtschutzsystemen und/oder

Verdunklungssystemen zugeordnet sind. Beispielsweise kann ein Antriebsmotor für ein Rollo zur Verschattung als Stellglied fungieren.

Die Stellglieder der Zugangsfunktionen sind den zugangstechnischen Einrichtungen, wie beispielsweise Schließsystemen und Berechtigungssystemen zugeordnet.

Die entsprechend ausgebildeten Stellglieder können als Schlösser mit entsprechender Schnittstelle zum Datenverarbeitungssystem weiterhin dazu dienen, den berechtigten Zugang zum Raum-im-Raum zu ermöglichen.

Ein Stellglied für die Zugangsfunktion ist ein vorzugsweise ein Schloss mit einer Schnittstelle zum Datenverarbeitungssystem, das somit eine entsprechende Öffnung der Tür bei Vorliegen einer Berechtigung ermöglicht.

Ebenso können Stellglieder den bürotechnischen Einrichtungen für die Dienstfunktionen, wie Computersystemen, Videosystemen, Audiosystemen und/oder Kommunikationssystemen und/oder Modulen zur Ansteuerung dieser Systeme zugeordnet sein. Die Stellglieder können somit sowohl als selbstständige technische Einrichtungen als auch als Teil der jeweiligen technischen Einrichtungen, beispielsweise in dem Netzteile fernbedienbar oder fernschaltbar ausgeführt sind und nur bei berechtigter oder erforderlicher Nutzung den Betrieb

ermöglichen, wirksam werden.

Die Stellglieder realisieren durch ihre Ansteuerung über das Datenverarbeitungssystem letztlich die gewünschten Parameter der Raumfunktionen, Zugangsfunktionen

beziehungsweise Dienstfunktionen im Raum.

Als vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist mit der mindestens einen Eingabeeinheit und/oder mit der mindestens einen Anzeigeeinheit und/oder mit dem

Datenverarbeitungssystem und/oder mit mindestens einer technischen Einrichtung und/oder mit mindestens einem Stellglied mindestens ein Sensor verbunden. Zudem oder alternativ ist der mindestens einen Servicefunktion mindestens ein Sensor zugeordnet. Mittels des Sensors lassen sich vorteilhaft Sollwerte für die Servicefunktion komfortabel und automatisiert erfassen. So lässt sich durch entsprechende Sensoren oder Sensorgruppen auf eine einfache Weise feststellen, ob überhaupt, welche und wieviel Nutzer anwesend sind oder ob der oder die Nutzer stehen oder sitzen und dass sich danach die Tischhöhe oder die Tischgröße verändern lassen. Vorteilhaft kann durch die automatische und unabhängige Erfassung der Anzahl der Anwesenden im Raum durch entsprechend geeignete Sensoren die Luftqualität, Luftfeuchtigkeit und Temperatur ermittelt und danach die Klimatisierung und

Frischluftzufuhr eingestellt werden, ohne dass es eines aktiven Eingreifens der Nutzer bedarf.

Hierfür ist der mindestens eine Sensor innerhalb oder außerhalb des Raumes-im-Raum und bei gegebenenfalls mehreren Sensoren sind diese im Bedarfsfall innerhalb und außerhalb des Raumes-im-Raum angeordnet. Somit lassen sich bereits bestimmte Servicefunktionen bereits bei Annäherung der berechtigten Person aktivieren.

Die Erfassung der Personen lässt sich vielfältig realisieren, beispielsweise über

Gesichtserkennung, über RFID- oder andere Transpondersysteme oder über eine Erfassung der Bewegung bei Annäherung und über Wärmebilder.

Geht es hingegen nur um die anonyme Erkennung, dass eine oder beliebige Personen anwesend sind genügt die Erfassung körperähnlicher Konturen. Diese Erfassung von

Konturen ist auch geeignet vergessene Gegenstände, wie beispielsweise Koffer, Notebooks oder andere Gegenstände zu erkennen und die Nutzer entsprechend darauf hinzuweisen. Insbesondere in öffentlichen Gebäuden oder Bereichen kann somit der von absichtlich oder versehentlich vergessenen Gegenständen gegebenenfalls ausgehenden Gefahr

entgegengewirkt werden.

Entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung ist das Raumsteuerungssystem für mehrere miteinander korrespondierende und/oder unabhängige Räume-im-Raum ausgebildet. Ein

Raumsteuerungssystem kann im Zusammenwirken des Datenverarbeitungssystems mit in der Regel mehreren Eingabeeinheiten, Ausgabeeinheiten, Stellgliedern und/oder entsprechenden technischen Einrichtungen die Raumfunktionen, Zugangsfunktionen und/oder

Dienstfunktionen mehrerer Räume regeln. Insbesondere bietet diese Ausgestaltung den Vorteil, dass Nutzer bei Belegung bestimmter Räume gegebenenfalls auf andere Räume des Pools verwiesen werden können, was die Buchung vereinfacht und die Nutzerzufriedenheit sowie die Auslastung der Räume erhöht.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Datenverarbeitungssystem eine Datenspeichereinrichtung. Die Datenspeichereinrichtung ermöglicht die Aufstellung eines Buchungssystems und somit eines Raumnutzungsplanes für die Zukunft mit entsprechend hinterlegten Daten. Gespeicherte Nutzungsdaten können für eine Abrechnung verwendet werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, damit Nutzerprofile abzuspeichern.

Die Erfindungsaufgabe wird weiterhin durch die Bereitstellung von Verfahren zur Steuerung von Raumfunktionen mittels eines aus den Vorrichtungsansprüchen bekannten

Raumsteuerungssystems gelöst.

Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, dass Sollwerte und Daten für die

Servicefunktionen mittels Nutzereingabe über mindestens eine Eingabeeinheit eingegeben oder vorgegeben werden. Die entsprechenden Sollwerte und Daten werden an das

Datenverarbeitungssystem des Raumsteuerungssystems übertragen und entsprechend verarbeitet. Entsprechend den Erfordernissen und Anforderungen steuert das

Datenverarbeitungssystem die den entsprechenden Servicefunktionen zugeordneten

Stellglieder und/oder technischen Einrichtungen an.

Mit dem Verfahren ist es somit möglich, dass die Vorgaben der Nutzer durch die zugehörigen technischen Einrichtungen die gewünschten Servicefunktionen, wie Raumfunktionen, Zugangsfunktionen und Dienstfunktionen realisieren.

Der jeweilige Nutzer kann die Vorgänge selbst ohne Eingreifen anderer Personen unabhängig von der Zeit und dem Raum des Aufenthaltes des Nutzers vornehmen. So können Raumfunktionen, wie insbesondere Heizung, Lüftung, Klimatisierung,

Beleuchtung, Sichtschutz und/oder Verdunklung sowie gegebenenfalls eine entsprechende zeitliche Zuordnung der Sollwerte mittels Nutzereingabe über mindestens eine Eingabeeinheit vorgegeben werden. Die entsprechenden Daten des Raumsteuerungssystems werden an das Datenverarbeitungssystem übertragen und mit im Datenverarbeitungssystem hinterlegten Zeitplänen und Nutzungsprofilen abgeglichen sowie gegebenenfalls einem Zeitplan zugeordnet gespeichert werden. Entsprechend den Erfordernissen steuert das

Datenverarbeitungssystem die den Funktionen zugeordneten raumtechnischen Einrichtungen bzw. Stellglieder an. Zudem ist vorgesehen, dass die Daten online an eine dem Nutzer zugeordnete Anzeigeeinheit übertragen werden. Somit ist es möglich, die Raumfunktionen beeinflussende raumtechnischen Einrichtungen so zu steuern, dass ein den Nutzervorgaben entsprechendes behagliches Raumklima durch Realisierung den Nutzervorgaben

entsprechender Temperaturen, Luftfeuchtigkeit, Luftwechsel, Helligkeit und Sichtverhältnisse gegebenenfalls mit entsprechender zeitlicher Zuordnung erfolgt.

Das Verfahren ermöglicht ebenso, dass Sollwerte für Schließsysteme und

Berechtigungssysteme gegebenenfalls mit einer zeitlichen Zuordnung mittels Nutzereingabe über mindestens eine Eingabeeinheit vorgegeben werden können. Die Sollwerte können insbesondere die Personen, Zeiträume und Dienstfunktionen in Raum betreffen. Diese Vorgaben werden durch Verarbeitung im Datenverarbeitungssystem und Ansteuerung der entsprechenden Stellglieder und/oder zugangstechnische Einrichtungen realisiert. Das Verfahren ermöglicht so bei Vorliegen aller Voraussetzungen den legitimierten Zugang zum jeweiligen Raum, beispielsweis durch die Entriegelung des betreffenden Türschlosses. Ebenso ermöglicht das Verfahren die Bereitstellung und Übertragung von Sollwerten und Daten zu im Raum-im-Raum verfügbaren bürotechnischen Einrichtungen und somit die Realisierung der entsprechenden Dienstfunktionen. Entsprechend sieht das Verfahren vor, dass die eingegebenen Daten, gegebenenfalls einschließlich zeitlicher Zuordnung von einer der Eingabeeinheiten an das Datenverarbeitungssystem des Raumsteuerungssystems übertragen werden. Das Datenverarbeitungssystem leitet die Daten, gegebenenfalls nach entsprechender Datenverarbeitung, zu entsprechenden im Raum verfügbaren bürotechnischen Einrichtungen und/oder Stellgliedern für Dienstfunktionen, wie insbesondere

Computer Systeme, Videosysteme, Audiosysteme, Kommunikationssystem und/oder

Maschinensysteme weiter. Gegebenenfalls können die Daten vom Datenverarbeitungssystem online an eine dem Nutzer zugeordnete Anzeigeeinheit übertragen werden. Dieses Verfahren kommuniziert eng mit dem in dem Datenverarbeitungssystem implementierbaren

Buchungssystems. Das Verfahren ermöglicht es dem Nutzer, die im Raum verfügbaren Geräte, wie Projektoren, Großdisplay, Lautsprecher oder vorhandene Maschinen, wie beispielsweise Drucker, dreidimensionale (3D-) Drucker oder computergesteuerte

Werkzeugmaschinen zu nutzen. Die Datenkommunikation ist über einen mitgebrachten, mit dem Internet oder mit dem relevanten Netzwerk verbundenen tragbaren Computer ebenso möglich, wie über einen ortsfesten Computer oder über ein anderes elektronisches mobiles Endgerät. Dementsprechend ist es beispielsweise möglich, eine Videokonferenz

durchzuführen. Einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens entsprechend kommuniziert das Datenverarbeitungssystem mit einer am Raum angeordneten Eingabeeinheit, wobei die entsprechend ausgebildete Eingabeeinheit der Identifikation des Nutzers dient und dazu die entsprechende, personenbezogene Daten erfasst. Das Datenverarbeitungssystem ermittelt durch Abgleich mit vorhandenen Daten die personenbezogenen Berechtigungen, insbesondere für den Zugang zum entsprechenden Raum. Auf diese Weise kann der jeweilige Nutzer identifiziert werden. Die entsprechenden Identifikationsdaten können beispielsweise durch Eingabe eines den Nutzern zugesandten Kennwortes, eine Iriserkennung, eine

Fingerabdruckerkennung, eine Identifikationskarte mit beispielsweise Strichcode oder QR- Code oder einen mitgeführten RFID-Chip von der entsprechenden Eingabeeinheit erfasst werden. Bei Übereinstimmung mit im Datenverarbeitungssystem abgespeicherten

Identifikationsdaten ermöglicht auf Anforderung das Schließsystem sowie das

Berechtigungssystem durch Ansteuerung der entsprechenden Stellglieder den Zugang zum Raum-im-Raum und/oder zu den freigegebenen Raumfunktionen oder Dienstfunktionen.

Einer Ausgestaltung der Erfindung entsprechend ist vorgesehen, dass die Daten vom

Datenverarbeitungssystem an eine Anzeigeeinheit übertragen werden. Zudem kann vorgesehen sein, dass die Daten direkt an eine dem Nutzer zugeordnete Anzeigeeinheit übertragen werden können. Damit ist sowohl eine Eingabekontrolle als auch eine Kontrolle der Funktionen des Raumsteuerungssystems möglich. Die Anzeigeeinheit lässt sich in diesem Fall beispielsweise auf elektronisches mobiles Endgerät übertragen, dessen Bildschirm dann die Anzeigeeinheit ist. Einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens entsprechend legt das Datenverarbeitungssystem durch Eingabe über eine der Eingabeeinheiten ein editierbares Nutzerprofil an und speichert dieses ab. Das Nutzerprofil ermöglicht es beispielsweise, Präferenzen des Nutzers hinsichtlich des Raumklimas abzulegen. Vorzugsweise ist damit die Vergabe von Passwörtern zur Identifikation verknüpft. Das Nutzerprofil verkürzt für den Nutzer die Eingabedauer und/oder Konfigurierung des Raumsteuerungssystems. Weiterhin kann das Berechtigungssystem des Datenverarbeitungssystems auf die Daten des

Nutzerprofils zugreifen.

Einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung entsprechend ist in das Datenverarbeitungssystem ein Buchungssystem implementiert, das auf dem zugehörigen Server angelegt ist. Das Buchungssystem umfasst einen Zeitplan und ermöglicht eine schnelle und übersichtliche Zuordnung der Nutzer zu den Räumen. Durch eine in das

Datenverarbeitungssystem implementierte Zuordnungstabelle kann über den Zeitplan eine zeitliche Zuordnung der Daten erfolgen. Es wird gegebenenfalls ein Abgleich mit

Anforderungen anderer Nutzer vorgenommen. Somit lassen sich durch ein solches

Buchungs System Nutzungskonflikte vermeiden. Das Buchungssystem kann zudem so ausgeführt sein, dass bei Nichtverfügbarkeit dem Nutzer Alternativtermine und/oder

Alternativräume vorgeschlagen werden.

Bei Raumverfügbarkeit und Berechtigung des Nutzers kann eine Bestätigung der Buchung gegenüber dem Nutzer erfolgen. Damit ermöglicht das Verfahren den Zugang zum Raum-im- Raum durch Vergabe in der Regel zeitlich zugeordneter Berechtigungen zu steuern. Die Berechtigungen ermöglichen insbesondere das Öffnen der Schlösser und die Freigabe von der Berechtigung zugeordneten technischen Einrichtungen im Raum.

So können beispielsweise zu der entsprechenden Zeit, gegebenenfalls mit technisch bedingtem Vorlauf, dem Nutzer die gewünschten Raumfunktionen bereitgestellt werden. Mit dem Buchungssystem wird die Nutzerfreundlichkeit des Raumsteuerungssystems verbessert. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das

Datenverarbeitungssystem die Servicefunktionen des Raumsteuerungssystems überwacht und Statusdaten an eine der Anzeigeeinheiten übertragen werden. Damit können Störungen frühzeitig erkannt und behoben werden. Ebenso ist auf dies Weise eine Abrechnung der Raum-im-Raum Nutzung möglich.

Es ist jedoch für den vereinfachten Betrieb vorgesehen, dass Eingabeeinheiten die Stellglieder oder die jeweiligen Servicefunktionen direkt auslösen und beeinflussen, damit ist einerseits ein Notfallbetrieb möglich andererseits eine Backupmöglichkeit bei Ausfall

Datenverarbeitungssystem gegeben. Zweckmäßig ist es hierbei, dass die Stellglieder sowie die jeweiligen Servicefunktionen dennoch vom Datenverarbeitungssystem überwacht oder nach einem gegebenenfalls erforderlichen Neustart oder einer Wiederinbetriebnahme abgefragt werden, um die ordnungsgemäße Funktion des Raum-in-Raum zu gewährleisten.

Die Erfindung wird anhand der Zeichnung als schematische Darstellung einer Ausführung des Raumsteuerungssystems dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.

Das Raumsteuerungssystem regelt unterschiedliche raumbezogene Servicefunktionen, welchen Raumfunktionen, Zugangsfunktionen und Dienstfunktionen zugeordnet werden können, für einen Raum-im-Raum 6.

Das Raumsteuerungssystem besteht aus mindestens einer Eingabeeinheit 1, die dem Nutzer dazu dient, die Daten seiner Anforderungen, beispielsweise Sollwerte und deren zeitliche Zuordnung, an das Raumsteuerungssystem einzugeben. Die Eingabeeinheit 1 ist hier beispielsweise ein tragbarer Computer 1, 2 oder ein anderes mobiles Kommunikationsgerät und im engeren Sinne die Tastatur beziehungsweise der Touchscreen des tragbaren

Computers 1, 2 oder Smartphones oder eines Bedienbildschirms oder eines Bedienterminals innerhalb und außerhalb des Raumes-im-Raum 6, da diese durch Berührungsempfindlichkeit dazu geeignet sind Eingaben zu realisieren. Mit der Eingabeeinheit 1 werden

Nutzeranforderungen für den betreffenden Raum-im-Raum 6 eingegeben und damit vorgegeben. Diese Nutzeranforderungen betreffen Servicefunktionen, die durch im Raum-im- Raum 6 verfügbare technische Einrichtungen 4 realisiert werden. Die Servicefunktionen können dabei den Raumfunktionen, den Zugangsfunktionen und den Dienstfunktionen zugeordnet sein. Die technischen Einrichtungen 4, die die Aufgaben der Raumfunktion realisieren, werden entsprechend als raumtechnische Einrichtungen 4 bezeichnet.

Entsprechend realisieren die zugangstechnischen Einrichtungen 4 die Funktionen des Zugangs Systems und bürotechnischen Einrichtungen 4 die Dienstfunktionen.

Die Raumfunktionen sind insbesondere Heizung, Lüftung, Klimatisierung, Beleuchtung, Sichtschutz und/oder Verdunklung sowie gegebenenfalls deren entsprechende zeitliche Zuordnung.

Diese Funktionen haben insbesondere die Aufgabe die Behaglichkeit im Raum 6 zu gewährleisten. Darüber hinaus können sie durch zeitweise Absenkung der Raumtemperatur und/oder Abschaltung des Lichts beziehungsweise der Heizung oder Klimatisierung zur Energieeinsparung beitragen.

Eine weitere Raumfunktion ist die Zugangsfunktion, die vorzugsweise eine

Buchungsfunktion umfasst und mit einem Berechtigungssystem und einem Schließsystem zusammenwirkt. Entsprechende Nutzer und oder ein Berechtigter, wie beispielsweise der Verwalter des Raumes-im-Raum 6, haben hierbei die Möglichkeit, über die Eingabeeinheit 1 Anforderungen und Sollwerte für die Zugangsfunktion ausführende Schließsysteme und Berechtigungsfunktionen mit einer zeitlichen Zuordnung einzugeben. Diese Nutzung schließt eine Buchungsfunktion zur Reservierung des Raumes-im-Raum 6 und zugehöriger

Dienstfunktionen ein. Eine und/oder mehrere spezielle Eingabeeinheiten 1 können dabei auch dazu ausgebildet sein, den Nutzer durch Eingabe von Passwörtern, Erkennung biometrischer Merkmale und/oder Auslesen von optischen und elektronischen Codes zu identifizieren und somit gegebenenfalls zu legitimieren. Diese sind vorzugsweise am Zutritt zum Raum-im- Raum 6, beispielsweise neben der Tür, platziert.

Die Eingabeeinheiten 1 können auch so ausgebildet sein, dass sie Daten über Funkstandards, wie beispielsweise NFC oder Transponder (z.B. RFID) senden und gegebenenfalls empfangen können. Weiterhin ist über eine der Eingabeeinheiten 1 eine Eingabe beziehungsweise Einspielung von Daten möglich, die eine Nutzung entsprechender im Raum-im-Raum 6 angeordneter bürotechnischer Einrichtungen 4 zur Realisierung von Dienstfunktionen ermöglichen. Die Eingabeeinheiten 1 können sowohl im Raum-im-Raum 6, außerhalb des Raumes-im-Raum 6 als auch über das Internet angeordnet sein. Somit ist die Eingabe raumunabhängig möglich. Die entsprechenden Dienstfunktionen werden durch bürotechnische Einrichtungen 4 wie beispielsweise Computersysteme, Videosysteme, Audiosysteme und/oder Maschinensysteme unter Verwendung dieser Daten bereitgestellt. Beispielsweise können so auf einem

Datenträger enthaltene Daten mit einem Proj ektor angezeigt oder auf einem Drucker ausgedruckt werden.

Weiterhin umfasst das Raumsteuerungssystem Anzeigeneinheiten 2. Hier dient als

Anzeigeneinheit 2 ein Bildschirm beispielsweise eines tragbaren Computers 1, 2. Somit realisieren hier die tragbaren Computer 1, 2 sowohl die Eingabeeinheit 1 als auch die Anzeigeeinheit 2. Die Anzeigeeinheit 2 unterstützt somit durch Anzeige der Daten die Bedienung des Raumsteuerungssystems. Ebenso dient die Anzeigeeinheit 2 auch als

Statusanzeige, bezüglich beispielsweise der Raumtemperatur der Luftfeuchtigkeit und der Nutzungsdauer. Als Anzeigeeinheiten 2 können dabei beispielsweise auch Wände und Glasflächen für Anzeigen, beispielsweise durch entsprechend ausgebildete bürotechnische Einrichtungen 4, genutzt werden. Dabei können die Wände und Glasflächen diese Anzeigeeinheiten 2 bereits enthalten oder den Anzeigen als Projektionsfläche dienen.

Weiterhin dienen die für die Eingabeeinheiten 1 vorgesehenen Bedienbildschirme oder Bedienterminals innerhalb und außerhalb des Raumes-im-Raum 6 auch als Anzeigeeinheiten 2.

Die über die Eingabeeinheiten 1 eingegebenen Daten werden an das

Datenverarbeitungssystem 3 des Raumsteuerungssystems weitergeleitet. Das

Datenverarbeitungssystem 3 umfasst hardwareseitig zumindest einen mit einem Netzwerk, wie vorzugsweise einem Unternehmensnetzwerk oder dem Internet, verbundenen Server und eine Steuerungssoftware. Das Datenverarbeitungssystem 3 verarbeitet die eingegebenen Daten und speichert diese gegebenenfalls ab. Beispielsweise wird eine zeitliche

Zuordnungstabelle erstellt. Zum festgelegten Zeitpunkt und gegebenenfalls mit einer zweckmäßigen Vorlaufzeit werden die entsprechenden Stellglieder 5 und/oder

raumtechnischen Einrichtungen 4 für Heizung, Lüftung, Licht und/oder die

zugangstechnischen Einrichtungen angesteuert. Ebenso können durch das

Datenverarbeitungssystem 3 entsprechende Daten an im Raum-im-Raum 6 vorhandene bürotechnischen Einrichtungen 4 zur Ausführung von Dienstf nktionen, wie beispielsweise Projektoren, separate Computer oder Drucker, weitergeleitet und diese somit genutzt werden. Bei bürotechnischen Einrichtungen 4 mit einer Vorlaufzeit oder Hochlaufzeit lassen sich diese bereits rechtzeitig vor Nutzungsaufnahme einschalten bzw. starten.

Darüber hinaus ist natürlich weiterhin der direkte Zugriff auf Raumfunktionen und

Dienstfünktionen ohne Einbeziehung des Datenverarbeitungssystems 3 durch Betätigung entsprechender Stellglieder 5, wie Schalter und Stellventile und durch Nutzung von

Schnittstellen an entsprechenden raumtechnischen Einrichtungen 4 beziehungsweise bürotechnischen Einrichtungen 4 möglich.

In einem Ausführungsbeispiel ist innerhalb des Raumes-im-Raum 6 ein Sensor vorhanden, welche neben Temperatur auch die Luftfeuchtigkeit und den Anteil an Kohlendioxid im

Raum-im-Raum ermittelt und danach die Klimatisierung und Frischluftzufuhr eingestellt. Der Sensor erfasst zudem die Anzahl der anwesenden Personen mittels Wärmebilderfassung. Über einen Bewegungsmelder und Lichtsensor außerhalb des Raumes im-Raum 6 wird zudem erkannt, ob im Raum oder Bereich außerhalb des Raumes-im-Raum 6 Personen anwesend sind, so dass der Raum zu Repräsentationszwecken erleuchtet ist oder die Scheiben animiert werden, während er bei der Abwesenheit von Personen in einen Ruhemodus versetzt wird, um Energie zu sparen. Der Sensor innerhalb des Raumes-im-Raum 6 ist mit der Eingabeeinheit 1 innerhalb des

Raumes-im-Raum 6 verbunden. Entsprechend der Erfassung des Sensors im Raum-im-Raum 6 wird über das Datenverarbeitungssystem 3 die raumtechnische Einrichtung 4 für die Veränderung der Raumfunktion zur Lüftung, Heizung oder Kühlung angesteuert. Über die Eingabeeinheit 1 werden die erfassten Parameter an das Datenverarbeitungssystem 3 und an die Ausgabeeinheit 2 innerhalb des Raum-im-Raum 6 übermittelt. Eingabeeinheit 1 und Ausgabeeinheit 2 sind hier ein an der Innerwand des Raum-im-Raum 6 angeordneter

Touchscreen.

Der Sensor außerhalb des Raumes ist direkt mit dem Datenverarbeitungssystem 3 verbunden. Über das Datenverarbeitungssystem 3 werden neben den raumtechnische Einrichtungen 4 für Licht und Heizung oder Kühlung sowie Lüftung auch die zugangstechnische Einrichtung 4 angesteuert, welche im energiesparenden Betrieb erst bei Annäherung in Bereitschaft gehen brauchen. Für die Bereitstellung von Verbrauchsmaterialen am oder im Raum-im-Raum 6 sind als Schränke beispielweise Schließfächer vorhanden (nicht dargestellt), welche über das

Buchungssystem oder Berechtigungssystem sowie über die Zugangsfunktion freigeschaltete werden. In den Schließfächern werden Getränke und Snacks sowie Büromaterialien vorgehalten und sind ergänzende Bediengeräte oder Eingabegeräte 1 zu den raumtechnischen Einrichten 4 und bürotechnische Einrichtung 4 hinterlegt. Es ist vorgesehen, dass die

Verbrauchsmaterialen sowie die Bediengeräte oder Eingabegeräte 1 bei Entnahme erfasst über Sensoren und Kameras werden, so dass einerseits rechtzeitig ein Auffüllen und anderseits eine Abrechnung erfolgen kann und dass zudem überwacht werden kann, dass die Bediengeräte oder Eingabegeräte 1 nach Benutzung wieder deponiert werden und nicht liegengelassen oder gar mitgenommen werden. Die Erfassung und Abrechnung erfolgen über das Buchungssystem das Raumsteuerungssystem 3.

Der Einsatz des Systems zur Steuerung verschiedener technischer Einrichtungen zur

Realisierung unterschiedlicher Funktionen in einem Raum als Raum-im-Raum 6 erlaubt vielfältige Anwendungen im kommerziellen Büroumfeld sowie in öffentlich zugänglichen Gebäuden. Dazu gehören neben Räumen-im-Raum für Besprechungen oder für Büros auch Räume-im-Raum 6 als Ruheraum beispielsweise auf Flughäfen oder als geschützter Bereich in industriellen Umfeld. Die Erfindung lässt sich im industriellen Umfeld einsetzen und umsetzten und anwenden.

Bezugszeichenliste

1 - Eingabeeinheit, tragbarer Computer

2 - Anzeigeneinheit, tragbarer Computer

3 - Datenverarbeitungssystem

4 - technische Einrichtung, raumtechnische Einrichtung, bürotechnische Einrichtung,

5 - Stellglied

6 - Raum-im-Raum, Raum