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Patent Searching and Data


Title:
ROPE GAME DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/029900
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a rope game device comprising an outer frame and ropes disposed inside said outer frame and forming a three-dimensional net and being fastened on defined nodes of the outer frame so as to be tautened. The aim of the invention is to provide a novel rope game device which is characterized by an especially 'dense' structure of the three-dimensional net and which can be produced in a simple and inexpensive manner. For this purpose, the rope game device comprising an outer frame (1) and ropes disposed inside said outer frame (1), forming a three-dimensional net (12) and being fastened on defined nodes (2) of the outer frame (1) so as to be tautened is characterized in that the outer frame (1) is an icosahedron and the edges and corners of the icosahedron are configured as frame parts (4) having the shape of an equilateral triangle and comprise rods (3) and nodes (2). Inside the outer frame (1), one or more football-shaped cells (11, 12) are fastened thereon in a manner so as to be tautened. These cells are nested into each other and have the shape of a truncated icosahedron.

Inventors:
KOEHLER KARL-HEINZ (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/010067
Publication Date:
March 23, 2006
Filing Date:
September 14, 2005
Export Citation:
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Assignee:
BERLINER SEILFABRIK GMBH & CO (DE)
KOEHLER KARL-HEINZ (DE)
International Classes:
A63B9/00
Domestic Patent References:
WO2002074392A22002-09-26
Foreign References:
DE2064791A11972-06-22
DE10136643A12003-02-13
Attorney, Agent or Firm:
Gulde, Klaus W. (Wallstrasse 58/59, Berlin, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Seilspielgerät mit Außengerüst (1) und mit innerhalb des Außengerüstes (1) angeordneter, ein Raumnetz (12) bildender Seile, die an bestimmten Knotenpunkten (2) des Außengerüstes (1) spannbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengerüst (1) eine Ikosaederform aufweist und die Kanten und die Ecken der Ikosaederform als die Form ei¬ nes gleichseitigen Dreiecks aufweisende Rahmenteile (4) ausgebildet sind, die Stäbe (3) und die Knotenpunkte (2) umfassen, und dass innerhalb des Außengerüstes (1) und an diesem spannbar gehaltert, eine oder mehrere in¬ einander geschachtelte, die Raumform eines abgestumpf¬ ten Isokaeders aufweisende, Ballraumzellen (11, 12) angeordnet sind.
2. Seilspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine äußere Ballraumzelle (11) mittels Abspannseile (6) an zwölf Knotenpunkten (2) der Ikosaederform spannbar gehaltert ist.
3. Seilspielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine innere Ballraumzelle (12) mittels Verbindungssei¬ len an der äußeren Ballraumzelle (11) gehaltert ist.
4. Seilspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengerüst (2) dreißig gleich lange Stäbe (3) auf¬ weist, deren Enden mit den Knotenpunkten (2) verbunden sind.
5. Seilspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengerüst (2) weitere Stabilisierungselemente aufweist.
6. Seilspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ballraumzellen (11, 12) zwölf reguläre Fünfecke (8) und zwanzig reguläre Sechsecke (9) aufweisen.
7. Seilspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass von den Ecken jedes Fünfeckes (8) der äußeren Ballraum¬ zelle (11) ausgehend jeweils fünf Abspannseile (β) py¬ ramidenartig am Knotenpunkt (2) zusammengeführt und dort spannbar gehaltert sind.
8. Seilspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken jedes Fünfeckes (8) der äußeren Ballraumzelle (11) jeweils mit fünf Verbindungsseilen (7) mit den Ecken jedes Fünfeckes (8) einer oder weiterer inneren Ballraumzelle (12) verbunden sind.
9. Seilspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ballraumzelle (11, 12) aus zwei unterschiedlich langen Seilelementen zusammengesetzt ist, die bei inne¬ ren Ballraumzellen (12) kürzer sind.
10. Seilspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsseile (7) verlängerte Abspannseile (6) sind.
11. Seilspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Knotenpunkte (2) die untereinander mit Stäben (3) verbunden sind als Hohlkörper (13) ausgebildet sind, die Seilspannelemente (18) enthalten.
12. Seilspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (3) mittels Schraubbolzen (14) an einer Wan¬ dung (17) des Hohlkörpers (13) gehaltert sind.
13. Seilspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilspannelemente (18) in bzw. an der Wandung (17) des Hohlkörpers (13) gehaltert sind.
14. Seilspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rahmenteil (4) eine mit dem Knotenpunkt (2) verbun¬ dene Rahmenerweiterung (21) aufweist.
15. Seilspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenerweiterung (21) als eine räumliche Konstruk tion aus Stäben (3) und Knotenpunkten (2) ausgeführt ist.
16. Seilspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein gleichseitiges Dreieck, das durch ein Rahmenteil (4) gebildet ist, eine flächige Einlage (20), insbesondere aus textilem Material, Metall oder Kunststoff, aufweist.
Description:
Seilspielgerät

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Seilspielgerät mit einem Außen¬ gerüst und mit innerhalb des Außengerüstes angeordneten, ein Raumnetz bildenden Seilen, die an bestimmten Knoten- punkten des Außengerüstes spannbar befestigt sind.

Seilspielgeräte sind bekannt. Sie werden auf Kinderspiel¬ plätzen sowie Sport- und Freizeitanlagen zum Klettern, Han¬ geln und Schaukeln aufgestellt. Klettergerüste für Kinder mit einem die äußere Kontur des Gerüstes bestimmenden Stützrahmen und einem darin verspannten Seilraumnetz sind zum Beispiel aus der DE-A 2046791 bekannt. Zwischen den Knotenpunkten des Stützrahmens, der als Quader oder als Ok¬ taeder ausgebildet ist, sind als Verbindungsteil Seile ge- spannt. Dabei können teilweise auch Druckstäbe des Stütz¬ rahmens weggelassen und durch einen inneren Druckstab im Seilraumnetz ersetzt sein. Das Raumnetz wird dann im Ganzen elastisch und schwingfähig. Die dort beschriebene Rahmen¬ form auf der Basis eines Vierecks ist als Einzelspielgerät jedoch nicht sehr attraktiv, weil einerseits kein nennens¬ wertes Raumnetzvolumen entsteht und andererseits das Gerät nicht durch modularen Aufbau zu größeren Einheiten kombi¬ nierbar ist, so dass außer einer Vervielfachung des Einzel¬ spielgerätes kein Effekt hinsichtlich der Gestaltung att- raktiver Raumformen erreichbar ist. Bei größeren Spielgerä¬ ten werden deshalb Stützrahmen nach Art eines Vielflächners verwendet, in deren Innenraum ein einzelnes, größeres Seil¬ netz verspannt ist.

In der WO 02074392 A2 wird ein Seilspielgerät beschrieben, das einen Stützrahmen aufweist, der aus fünfeckigen Rahmen- teilen, wobei innerhalb eines jeden Rahmenteils ein separa¬ tes Seilnetz aufgespannt ist, besteht. Zur Verbindung der Rahmenteile sowie zur Abspannung einzelner Seile werden die an sich bekannten Hohlkugelverbinder eingesetzt. Diese pen- tagonartigen Spielgeräte, die auf die Dodekaeder-Reihe zu¬ rückzuführen sind, haben den Nachteil, dass eine größere Anzahl unterschiedlich langer Seilelemente und Gerüstele¬ mente eingesetzt werden, die die Herstellung dieser Geräte technologisch und kostenmäßig aufwendig machen. Darüber hinaus fehlt diesem Seilspielgerät eine gewisse „Fülligkeit" der inneren Struktur des Raumnetzes.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein neues Seilspielgerät anzubieten, das sich durch eine besondere „Fülligkeit" des Raumnetzes auszeichnet und dessen Herstel¬ lung sowohl technologisch als auch kostenmäßig gegenüber den bekannten Geräten deutliche Vorteile aufweist.

Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des An¬ spruches 1. So ist das Seilspielgerät mit Außengerüst da- durch gekennzeichnet, dass das Außengerüst eine Ikosaeder- form aufweist, die aus gleichseitige Dreiecke bildende Rah¬ menteilen besteht, deren Dreieckspitzen an den Knotenpunk¬ ten miteinander verbunden sind und dass die innere Struktur des Raumnetzes eine oder mehrere ineinandergeschachtelte fußballartige Ballraumzellen aufweist, die mittels Ab¬ spannseile an den Knotenpunkten des Außengerüstes gehaltert sind.

Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.

Die Vorteile des erfindungsgemäßen Seilspielgerätes sind die folgenden:

es werden Knotenpunkte eingesetzt, die alle die gleiche, beispielsweise eine kugelförmige, Knotenform aufweisen. Damit ist der Herstellungsprozess (Metallguss) der in der Regel als Aluminiumformkörper ausgebildeten Knoten¬ punkte besonders effektiv das Außengerüst ist aus gleich langen Stäben zusammenge- setzt - das Volumen innerhalb des Außengerüstes ist besonders effektiv ausgenutzt beim Einbau einer Ballraumzelle werden nur zwei unter¬ schiedlich lange Seilelemente zur Herstellung der Raum- netzstruktur eingesetzt, so dass diese Netze vom End¬ verbraucher bzw. vom lokalen Verbraucher selbst zusam¬ mengebaut werden können, was kostenmäßig vorteilhaft zu Buche schlägt. Werden weitere Ballraumzellen ineinander¬ geschachtelt, verlängert man die Abspannseile mittels Verbindungsseile entsprechend. Zusätzlich werden für je¬ de weitere Ballraumzelle nur noch 12 kürzere Fünfecksei¬ le benötigt.

In einer Ausgestaltung der Erfindung ist eine äußere BaIl- raumzelle mittels Abspannseile an zwölf Knotenpunkten der Ikosaederform spannbar gehaltert.

Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass eine innere Ballraumzelle mittels Verbindungsseilen an der äußeren Ballraumzelle gehaltert ist.

Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass das Außengerüst dreißig gleich lange Stäbe aufweist, deren Enden mit den Knotenpunkten verbunden sind.

In einer weiteren Ausgestaltung weist das Außengerüst wei¬ tere Stabilisierungselemente auf.

In einer Weiterbildung weisen die Ballraumzellen zwölf re- guläre Fünfecke und zwanzig reguläre Sechsecke auf. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass von den Ecken jedes Fünfeckes der äußeren Ballraumzelle ausgehend jeweils fünf Abspannseile pyramidenartig am Knotenpunkt zusammenge¬ führt und dort spannbar gehaltert sind.

In einer weiteren Ausgestaltung sind die Ecken jedes Fünf¬ eckes der äußeren Ballraumzelle jeweils mit fünf Verbin¬ dungsseilen mit den Ecken jedes Fünfeckes einer weiteren inneren Ballraumzelle verbunden.

In einer weiteren Ausgestaltung ist eine Ballraumzelle aus zwei unterschiedlich langen Seilelementen zusammengesetzt, die bei inneren Ballraumzellen kürzer sind.

Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Verbindungs¬ seile verlängerte Abspannseile sind.

Eine weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass die zwölf Knotenpunkte, die untereinander mit Stäben ver- bunden sind, als Hohlkörper ausgebildet sind, die Seil¬ spannelemente enthalten.

Eine weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe mittels Schraubbolzen an einer Wandung des Hohl- körpers gehaltert sind.

Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Seilspann¬ elemente in bzw. an der Wandung des Hohlkörpers gehaltert sind.

Die durch Stutzen einer Ikosaeder-Struktur entstehenden Ballraumzellen, die aus zwölf Fünfecken und zwanzig Sechs¬ ecken bestehen, weisen die Form und Struktur eines Fußballs auf. Im Gegensatz zu den bekannten Seilraumnetzzellen auf Basis von Oktaedern, die sich stapeln lassen und somit eine räumliche Fülle erreichen, werden hier die fußballartigen Ballraumzellen ineinandergeschachtelt. Da in den Ikosaeder- Strukturen alle Ecken gleich sind und somit auch die Ab¬ spannpunkte gleich gestaltet werden können, enthalten die Raumnetze immer wiederkehrende, gleiche Seilelemente, wie Abspannseile und Verbindungsseile.

Eine kleine Ballraumzelle wird nur aus den zwei verschieden langen Abspannseilen bzw. Verbindungsseilen gebildet: Das Abspannseil, das von Spannpunkt zu Spannpunkt läuft und gleichzeitig die Kanten der Sechsecke bildet (dreißig Stück) , und das Verbindungsseil, das das Fünfeck bildet (zwölf Stück) .

Will man bei einem größeren Gerät eine weitere kleinere Ballraumzelle ins innere der ersten größeren Ballraumzelle legen, benötigt man lediglich 12 mal eine weitere, kleinere Fünfeckseilposition, während die Abspannseile zusätzlich verlängert werden, um die innere Ballraumzelle abzuspannen und die Kanten der Sechsecke des inneren Ballraumnetzes zu bilden.

Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen und einer bei¬ spielhaften Beschreibung näher erläutert.

Es zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Seilspielge¬ rätes mit zwei ineinandergeschachtelten Ballraumzel¬ len,

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Seilspielge¬ rätes mit Blickrichtung der gleichseitigen Dreiecks¬ fläche des Ikosaeders,

Fig. 3 eine Darstellung der Abspann- bzw. Verbindungsseile und Fünfeckseile, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Seispielgerä¬ tes mit einer Ballraumzelle,

Fig. 5 eine geschnittene Darstellung eines Knotenpunktes mit Seilspanneinrichtung,

Fig. 6 eine Darstellung von Seilspannelementen in einem Knotenpunkt,

Fig. 7 eine Darstellung von Seilspannelementen und Stabbe¬ festigung in einem Knotenpunkt,

Fig. 8 eine perspektivische Detaildarstellung eines Knoten¬ punktes mit Seil- und Stabansätzen,

Fig. 9 eine Detaildarstellung mit zwei Ballraumzellen,

Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer pyramidi¬ schen Rahmenerweiterung eines Ikosaedergerüstes und

Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer Einlage in ein Rahmenteil.

In Fig. 1 ist ein Seilspielgerät mit zwei ineinanderge- schachtelten Ballraumzellen 11 und 12 der Blickrichtung ei¬ nes Knotenpunktes 2 gezeigt. Ein Außengerüst 1 ist aus Rah¬ menteilen 4, die . aus gleichseitigen Dreiecken bestehen, zu¬ sammengesetzt. Die Knotenpunkte 2 sind die Verbindungsele¬ mente für Stäbe 3, die die Rahmenteile 4 bilden. Darüber hinaus sind an •Abspannpunkten 10 der Knotenpunkte 2 Ab¬ spannseile 6 eines Raumnetzes befestigt. Das Raumnetz be¬ steht aus einer größeren Ballraumzelle 11 und einer in ihr angeordneten, kleineren Ballraumzelle 12. Die beiden ineinandergeschachtelten Ballraumzellen 11 und 12 weisen je zwölf Fünfecke 8, die mittels Fünfeckseile 5 gebildet wer¬ den, und je zwanzig Sechsecke 9 auf, die aus den Ab- Spannseilen 6 bzw. ihrer Verbindungsseile 7 gebildet wer¬ den.

In Fig. 2 ist das gleiche Gerät mit Blickrichtung in das als gleichseitiges Dreieck ausgebildetes Rahmenteil 4 dar¬ gestellt .

Fig. 3 zeigt detailliert Seilpositionen in Seitenansicht mit zwei Ballraumzellen 11 und 12. Hier sind die Ab- Spannseile 6 bzw. die diese verlängernden Verbindungsseile 7, die auch die Kanten der Sechsecke 9 bilden, und die Fünfecke 8, die durch die Fünfeckseile 5 gebildet werden, dargestellt. Von den Abspannseilen 6 sind fünf hervorgeho¬ ben, die mit den hervorgehobenen Fünfecken 8 verbunden sind.

In der Darstellung gemäß Fig. 4 sind die Seilpositionen noch einmal in perspektivischer Darstellung für Seilspiel¬ geräte mit einer Ballraumzelle 11 gezeigt.

Fig. 5 zeigt einen Knotenpunkt 2, der als kugelförmiger Hohlkörper 13 ausgeführt ist. In einer Wandung 17 des Hohl¬ körpers 13 sind mittels Schraubbolzen die Stäbe 3 des Au¬ ßengerüstes 1 befestigt. Die Bedienung der Schraubbolzen erfolgt über eine mit einem Deckel 15 verschließbare Öff¬ nung 19 im Hohlkörper 13.

Fig. 6 zeigt eine mögliche Variante der Anordnung von Seil¬ spannelementen 18 in dem kugelförmigen Hohlkörper 13. Die durch die Wandung 17 des Hohlkörpers 13 geführten Ab¬ spannseile 6 werden mit einem Spannbolzen, der durch die Öffnung 19 bedienbar ist, gespannt.

In Fig. 7 ist beispielhaft die Anordnung der Befestigung der Stäbe 3 und der Seilspannelemente 18 an bzw. in der Wandung 17 des kugelförmigen Hohlkörpers 13 dargestellt. Fig. 8 zeigt in einer Detaildarstellung die Ansätze der Stäbe 3 und der Abspannseile 6 am Knotenpunkt 2.

Fig. 9 zeigt in einer Detaildarstellung die Seilkonstruk¬ tion eines Seilspielgerätes mit zwei Ballraumzellen 11 und 12, die über die Verbindungsseile 7 und Abspannseile 6 an einem Abspannpunkt 10 gehaltert sind.

In Fig. 10 ist ein Rahmenteil 4 dargestellt, das eine mit den Knotenpunkten 2 des Rahmenteiles 4 verbundene Rahmener¬ weiterung 21 aufweist. In dieser beispielhaften Ausführung ist ein zusätzlicher Knotenpunkt 2 als Spitze einer Drei¬ eckspyramide vorgesehen, deren Kanten als Stäbe 3 mit den Knotenpunkten 2 des Isokaeders verbunden sind.

Fig. 11 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, bei der die Fläche innerhalb des Rahmenteiles 4, ein gleichsei¬ tiges Dreieck, mit einer flächigen Einlage 20, insbesondere aus textilem Material, Metall oder Kunststoff, versehen ist.

Die in Fig. 10 und Fig. 11 dargestellten Ausführungen sind insbesondere dazu geeignet, zum Einen spielenden Kindern mehr Sicherheit gegen Herausfallen zu geben, zum Anderen weitere Gestaltungsmöglichkeiten des Spielgerätes zu eröff¬ nen. Bezugszeichenliste I Außengerüst 2 Knotenpunkt 3 Stab 4 Rahmenteil 5 Fünfeckseil 6 Abspannseil 7 Verbindungsseil 8 Fünfeck 9 Sechseck 10 Abspannpunkt II äußere Ballraumzelle 12 innere Ballraumzelle 13 Hohlkörper 14 Schraubbolzen 15 Deckel 16 Spannbolzen 17 Wandung 18 Seilspannelement 19 Öffnung 20 Einlage 21 Rahmenerweiterung