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Patent Searching and Data


Title:
ROTARY FEED
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/007392
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a rotary feed for workpieces (3) with a rotary wing (6) and a wing retainer (9) surrounding the rotary wing (6), a seal (12) being arranged in a gap (11) between the rotary wing (6) and the wing retainer (9). The gap (11) and the seal (12) are arranged at a plurality of, preferably peripheral sides between the rotary wing (6) and the wing retainer (9).

Inventors:
FILSER MARKUS (DE)
WAGNER MARCUS (DE)
MAYR STEFAN (DE)
HOERANDEL STEFFEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/066647
Publication Date:
January 11, 2018
Filing Date:
July 04, 2017
Export Citation:
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Assignee:
KUKA IND GMBH (DE)
International Classes:
B23K26/12; B23K26/70
Foreign References:
US5464963A1995-11-07
US20020134773A12002-09-26
US5658476A1997-08-19
DE202013105390U12015-02-27
Attorney, Agent or Firm:
ERNICKE, Klaus et al. (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

Drehzuführung für Werkstücke (3) mit einem

Drehflügel (6) und einer den Drehflügel (6)

umgebenden Flügelaufnahme (9), dadurch

gekennzeichnet , dass in einem Spalt (11) zwischen dem Drehflügel (6) und der Flügelaufnahme

(9) eine Abdichtung (12) angeordnet ist, wobei der Spalt (11) und die Abdichtung (12) an mehreren, bevorzugt umlaufenden Seiten zwischen dem Drehflügel

(6) und der Flügelaufnahme (9) angeordnet sind.

Drehzuführung nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet , dass die Drehzuführung (2) zur Zuführung von Werkstücken (3) oder anderen

Teilen von einem Bereich (5) , insbesondere einem Zuführbereich, an der einen Seite der Drehzuführung (2) zu einem bevorzugt automatischen Prozessbereich (4) an der anderen und gegenüberliegenden Seite der Drehzuführung (2) ausgebildet ist und/oder die

Abdichtung (12) zur Dichtung des Spalts (11) gegen einen Übertritt von Prozessemissionen, insbesondere energiereichen Strahlen, von einem Prozessbereich (4) durch die Drehzuführung (2) ausgebildet ist.

Drehzuführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Flügelaufnahme (9) wandartig ausgebildet ist und einen umlaufenden Rahmen (13) mit einem fensterartigen Ausschnitt (10) für den Drehflügel (6) aufweist, wobei bevorzugt der Drehflügel (6) in einer Schließstellung (39) der Drehzuführung (2) einen Ausschnitt (10) in der

Flügelaufnahme (9) bis auf den Spalt (11) ausfüllt.

Drehzuführung nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die

Drehzuführung (2) derart ausgebildet ist, dass der Drehflügel (6) eine bevorzugt reversierende

Drehbewegung um vorzugsweise 180° um seine Drehachse (7) ausführt.

Drehzuführung nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der

Drehflügel (6) eine aufrechte Trennwand bildet oder eine aufrechte Trennwand aufweist, wobei der

Drehflügel (6) an der Flügelaufnahme (9) um eine bevorzugt aufrechte Drehachse (7) drehbar gelagert ist .

Drehzuführung nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der Drehflügel (6), die Flügelaufnahme (9), insbesondere der Rahmen (13), und die Abdichtung (12) in einer Schließstellung (39) der Drehzuführung (2) in einer gemeinsamen Hauptebene angeordnet sind.

7. ) Drehzuführung nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Abdichtung (12) eine Hauptebene aufweist, in der eine Drehachse (7) des Drehflügels (6) angeordnet ist .

8. ) Drehzuführung nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Abdichtung (12) zusammenwirkende Dichtelemente

(25,26) am Drehflügel (6) und an der Flügelaufnahme (9), insbesondere am Rahmen (13), aufweist, die bevorzugt aus Metall, insbesondere aus Stahl, ausgebildet sind.

9.) Drehzuführung nach Anspruch 8, dadurch

gekennzeichnet , dass die zusammenwirkenden Dichtelemente (25,26) in Schließstellung (39) an ihren Längsseiten eine gegenseitige Überdeckung (27) aufweisen .

10. ) Drehzuführung Anspruch 8 oder 9, dadurch

gekennzeichnet , dass umlaufende

zusammenwirkende Dichtelemente (25,26) in

Schließstellung (39) an einem Eckbereich eine dichtende Ecküberlappung (28) aufweisen.

11.) Drehzuführung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,

dadurch gekennzeichnet , dass die Abdichtung (12) ein oder mehrere beweglich angeordnete

Dichtelemente (25) und ein oder mehrere starr angeordnete Dichtelemente (26) aufweist.

12. ) Drehzuführung nach Anspruch 11, dadurch

gekennzeichnet , dass die bewegliche (n)

Dichtelement (e) (25) an der Flügelaufnahme (9), insbesondere am Rahmen (13), und die starre (n) Dichtelement (e) (26) am Drehflügel (6) angeordnet sind .

13. ) Drehzuführung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch

gekennzeichnet , dass die starre (n)

Dichtelement (e) (26) als plattenartiger Dichtsteg (31) ausgebildet sind.

14. ) Drehzuführung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet , dass umlaufende starre Dichtelemente (26) eine gemeinsame Hauptebene aufweisen, in der auch die Drehachse (7) angeordnet ist.

15.) Drehzuführung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet , dass die

Dichtelemente (25,26) im Bereich der Drehachse (7) geteilt und ggf. unterbrochen sind. 16.) Drehzuführung nach Anspruch 15, dadurch

gekennzeichnet , dass ein geteiltes starres Dichtelement (26) mit seinen Stirnenden an einem Zapfen (21) des Drehflügels (6) in einem Schlitz (22) eintauchend aufgenommen ist.

17. ) Drehzuführung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet , dass die

bewegliche (n) Dichtelement (e) (25) als drehbare Dichtplatte (29) ausgebildet sind.

18. ) Drehzuführung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet , dass umlaufende bewegliche Dichtelemente (25) in der

Ausgangsstellung eine gemeinsame Hauptebene

aufweisen, in der die Drehachse (7) liegt. 19.) Drehzuführung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet , dass die

bewegliche (n) Dichtelement (e) (25) in der

Schließstellung (39) am jeweils zugeordneten starren Dichtelement (26) anliegen und schräg aus ihrer Hauptebene ausgelenkt sind.

20.) Drehzuführung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet , dass die

bewegliche (n) Dichtelement (e) (25) ein oder mehrere Rückstellelemente (32,33) aufweisen. 21.) Drehzuführung nach Anspruch 20, dadurch

gekennzeichnet , dass ein oder mehrere

Rückstellelemente (32,33) einseitig oder beidseitig an einem beweglichen Dichtelement (25) angreifen.

22. ) Drehzuführung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet , dass ein oder mehrere

Rückstellelemente (32,33) als Blattfeder ausgebildet sind und einseitig oder beidseitig an einem

Dichtelement (25) , insbesondere einer Dichtplatte

(29), federnd anliegen.

23. ) Drehzuführung nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet , dass die

bewegliche (n) Dichtelement (e) (25) bevorzugt im Fußbereich ein Schwenklager (34) aufweisen.

24. ) Drehzuführung nach Anspruch 23, dadurch

gekennzeichnet , dass die Schwenkachsen der ein oder mehreren Schwenklager (34) und die

Drehachse (7) des Drehflügels (6) in einer

gemeinsamen Ebene liegen.

25. ) Drehzuführung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch

gekennzeichnet , dass ein Schwenklager (34) einen ausgeklinkten Beschlag (35) zur achszentralen Aufnahme und Befestigung eines beweglichen

Dichtelements (25) aufweist.

26.) Drehzuführung nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Abdichtung (12) eine oder mehrere Blenden (36,37,38) aufweisen .

27. ) Drehzuführung nach Anspruch 26, dadurch

gekennzeichnet , dass eine Blende (36) eines beweglichen Dichtelements (25) als geschlitzter Käfig ausgebildet ist, der das Schwenklager (34) und das Dichtelement (25) zumindest bereichsweise umgibt .

28. ) Drehzuführung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch

gekennzeichnet , dass eine Blende (37) eines beweglichen Dichtelements (25) als einseitig oder beidseitig vorgesetzter Blendensteg ausgebildet ist.

29. ) Drehzuführung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet , dass eine Blende (38) als Drehblende (38) mit seitlich distanzierten

Blendenschalen (23) ausgebildet und im Bereich der Drehachse (7) des Drehflügels (6) stationär

angeordnet ist.

30. ) Drehzuführung nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet , dass eine Blende (37), insbesondere ein Blendensteg, an einer äußeren Blendenschale (23) dicht und mit formschlüssiger

Anpassung anschließt.

31. ) Drehzuführung nach einem der Ansprüche 15 und 30, dadurch gekennzeichnet , dass ein geteiltes bewegliches Dichtelement (25) mit seinen Stirnenden zwischen die distanzierten Blendenschalen (23) greift .

32. ) Drehzuführung nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der Drehflügel (6) eine Anbaueinheit (17) für eine feste oder wechselbare Aufnahme eines Tischelements (16) aufweist.

33. ) Drehzuführung nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der Drehflügel (6) ein oder mehrere massive oder hohle Wandelemente (18) aufweist, wobei der Drehflügel (6) eine Überwachungseinrichtung (24) für die

Dichtigkeitsüberwachung eines Wandelements (18) aufweist .

34. ) Schutzeinrichtung (1), insbesondere Laserkabine, mit einem Prozessbereich (4), einer umgebenden Wandung (41) und einer Drehzuführung (2) für Werkstücke (3) dadurch gekennzeichnet , dass die

Drehzuführung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 33 ausgebildet ist.

35. ) Prozesszelle, insbesondere Laserzelle, mit einem

Industrieroboter (43) und einer Schutzeinrichtung

(1), insbesondere Laserkabine, sowie mit einer

Drehzuführung (2) für Werkstücke (3) dadurch

gekennzeichnet , dass die Drehzuführung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 33 ausgebildet ist.

36. ) Verfahren zum Drehzuführen von einem Werkstück (3) mittels einer Drehzuführung, die einen Drehflügel (6) und eine den Drehflügel (6) umgebende

Flügelaufnahme (9) aufweist, dadurch

gekennzeichnet , dass ein an mehreren,

bevorzugt umlaufenden Seiten zwischen dem Drehflügel (6) und der Flügelaufnahme (9) angeordneter Spalt (11) mittels einer Abdichtung (12) abgedichtet wird.

37. ) Verfahren nach Anspruch 36, dadurch

gekennzeichnet , dass mittels der

Drehzuführung (2) Werkstücke (3) von einem Bereich (5) , insbesondere einem Zuführbereich, an der einen Seite der Drehzuführung (2) zu einem bevorzugt automatischen Prozessbereich (4) an der anderen und gegenüberliegenden Seite der Drehzuführung (2) zugeführt werden.

38. ) Verfahren nach Anspruch 36 oder 37, dadurch

gekennzeichnet , dass die Abdichtung (12) den Spalt (11) gegen einen Übertritt von

Prozessemissionen, insbesondere energiereichen

Strahlen, von einem Prozessbereich (4) durch die Drehzuführung (2) abdichtet.

39. ) Verfahren nach Anspruch 36, 37 oder 38, dadurch

gekennzeichnet , dass der Drehflügel (6) um seine Drehachse (7) eine bevorzugt reversierende

Drehbewegung um vorzugsweise 180° ausführt.

Description:
Drehzuführung

BESCHREIBUNG

Die Erfindung betrifft eine Drehzuführung mit den

Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs. Eine solche Drehzuführung ist aus der DE 20 2013 105 390 Ul bekannt. Die Drehzuführung ist Bestandteil einer Laserkabine für eine Prozesszelle und trennt den

zelleninternen Prozessbereich, insbesondere

Laserschweißbereich, von einem externen und z.B.

manuellen Zuführbereich. Die Drehzuführung weist einen

Drehflügel und eine umgebende rahmenartige Flügelaufnahme auf .

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine

verbesserte Drehzuführtechnik aufzuzeigen. Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch .

Die beanspruchte Drehzuführtechnik, d.h. die

Drehzuführung, das Drehzuführverfahren und die

Schutzeinrichtung sowie ggf. die Prozesszelle, haben verschiedene Vorteile.

Die Drehzuführtechnik ermöglicht eine sichere und dichte Trennung eines automatischen Prozessbereichs auf einer Seite von einem anderen Bereich, insbesondere manuellen Zuführbereich, auf der anderen Seite. In einem Spalt zwischen dem Drehflügel und der Flügelaufnahme kann eine Abdichtung angeordnet sein.

Mit dieser Abdichtung des Spalts kann ein Übertritt von Prozessemissionen vom Prozessbereich durch die

Drehzuführung verhindert werden. Dies kann z.B.

Schweißspritzer, Rauchgase, Laserstrahlen, UV-Licht oder sonstige energiereiche Strahlen, Streulicht etc.

betreffen. Der automatische Prozessbereich kann z.B. ein Strahl-Schweißbereich sein, in dem über die Drehzuführung zugeführte Werkstücke mit einem energiereichen Strahl und mit einer Prozesseinrichtung, insbesondere einem oder mehreren programmierbaren Industrierobotern, mit einem solchen Strahlwerkzeug, bearbeitet werden.

Die Drehzuführung kann in Schließstellung eine wandartige dichte Abschirmung zwischen dem z.B. automatischen

Prozessbereich und einem manuellen Zuführbereich bilden.

Der Spalt und die Abdichtung können an einer oder mehreren, bevorzugt mehreren umlaufenden Seiten, zwischen dem Drehflügel und der Flügelaufnahme angeordnet sein. Die Flügelaufnahme kann wandartig ausgebildet sein und einen Rahmen, einen fensterartigen Ausschnitt für den Drehflügel sowie ggf. einen Unterbau aufweisen. Der Drehflügel kann in einer Schließstellung der

Drehzuführung den fensterartigen Ausschnitt in der

Flügelaufnahme, insbesondere im Rahmen, bis auf den Spalt ausfüllen und zusammen mit der Abdichtung verschließen. Der Drehflügel kann eine aufrechte Trennwand bilden oder eine solche aufweisen. Für die Dichtigkeit und die Abschirmwirkung der

Drehzuführung ist es vorteilhaft, wenn der Drehflügel und die Flügelaufnahme, insbesondere der Rahmen, sowie die Abdichtung in einer Schließstellung der Drehzuführung in einer gemeinsamen Hauptebene angeordnet sind. In dieser gemeinsamen Hauptebene kann auch die Drehachse des

Drehflügels angeordnet sein. Insbesondere kann sich die besagte Drehachse in einer Hauptebene der Abdichtung befinden . Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders gute und sichere Dichtwirkung. Außerdem kann der Drehflügel um 180° drehen. Die Drehung kann vorzugsweise reversierend, alternativ auch umlaufend, erfolgen. Die genannte

Anordnung der Komponenten der Drehzuführung in einer gemeinsamen Hauptebene erleichtert die Steuerung der Drehbewegung des Drehflügels und vorzugsweise eines hierfür vorgesehenen Drehantriebs. Insbesondere ergibt sich durch diese Anordnung eine bessere und

zuverlässigere Dichtwirkung. Außerdem sind Vorteile für Betriebssicherheit und Verschleiß sowie Bau- und

Kostenaufwand gegeben. Die Anordnung in einer gemeinsamen Hauptebene hat Vorteile gegenüber einer versetzten

Anordnung, bei der z.B. der Drehflügel in Schließstellung seitlich distanziert gegenüber einer Flügelaufnahme und deren Ausschnitt angeordnet ist, wobei hierfür auch ein Zusatzaufwand für die Abdichtung des Distanzbereichs betrieben werden muss.

Die Abdichtung weist zusammenwirkende Dichtelemente am Drehflügel und an der Flügelaufnahme, insbesondere an deren Rahmen, auf. Diese können unterschiedlich

ausgebildet sein.

Eine Ausbildung der Dichtelemente aus Metall,

vorzugsweise aus Stahl, hat besondere Vorteile für

Prozesseinwirkungen aus einem Prozessbereich mit

energiereichen Strahlen, insbesondere Laserstrahlen.

Metallische Dichtelemente bieten eine höhere

Widerstandsfähigkeit gegenüber energiereichen Strahlen, insbesondere Laserstrahlen, die bei einer Prozessstörung evtl. auftreffen könnten. Metallische Dichtelemente sind außerdem weniger anfällig gegenüber Prozessgasen oder UV- Licht aus dem Prozessbereich. Sie haben dadurch

insbesondere Vorzüge gegenüber Dichtlippen aus Kunststoff oder dgl . Die zusammenwirkenden Dichtelemente können in

Schließstellung an ihren Längsseiten einander überdecken und dadurch gemeinsam den Spalt verschließen. Ferner kann an einem Eckbereich eine dichtende Ecküberlappung

vorhanden sein. Hierdurch ergibt sich eine im gesamten relevanten Spaltbereich hochwirksame Abdichtung.

Die Abdichtung kann ein oder mehrere beweglich

angeordnete Dichtelemente und ein oder mehrere starr angeordnete Dichtelemente aufweisen. Vorzugsweise sind die beweglichen Dichtelemente stationär an der

Flügelaufnahme und die starren Dichtelemente am

Drehflügel angeordnet. Die Zuordnung kann auch umgekehrt sein. In weiterer Abwandlung können die starren

Dichtelemente eine begrenzte Beweglichkeit aufweisen. Die ein oder mehreren starr angeordneten Dichtelemente sind bevorzugt als plattenartige, dünnwandige Dichtstege ausgebildet. Sie können umlaufend an der Drehzuführung, insbesondere am Drehflügel angeordnet sein. Sie können ferner eine gemeinsame Hauptebene aufweisen, in der auch die Drehachse des Drehflügels angeordnet ist. Die starren Dichtelemente können im Bereich der Drehachse geteilt und mit ihren Stirnenden an einem Zapfen des Drehflügels in einem Schlitz aufgenommen sein und dort eintauchen. Sie können hier zusätzlich abgestützt und gegen Verformung stabilisiert werden.

Die ein oder mehreren beweglich angeordneten

Dichtelemente sind bevorzugt als drehbare Dichtklappe ausgebildet. Die besagten und vorzugsweise umlaufenden Dichtelemente können in ihrer Ausgangsstellung eine gemeinsame Hauptebene aufweisen, in der auch die

Drehachse des Drehflügels liegt.

Die ein oder mehreren beweglich angeordneten

Dichtelemente können in der Schließstellung am jeweils zugeordneten starren Dichtelement mit der besagten

Überdeckung anliegen. Sie können dabei schräg aus ihrer Ausgangslage bzw. der Hauptebene ausgelenkt werden.

Dies kann gegen die Rückstellkraft von ein oder mehreren Rückstellelementen geschehen, die einseitig oder

beidseitig an einem beweglichen Dichtelement angreifen. In einer besonders günstigen Ausführungsform sind

beidseitig angreifende Rückstellelemente als Blattfedern ausgebildet. Das oder die Rückstellelemente halten in der Ausgangsstellung die ein oder mehreren Dichtelemente in einer gemeinsamen Hauptebene, in der auch die besagte Drehachse des Drehflügels liegt. Bei Einnahme der

Schließstellung geben die Rückstellelemente federnd nach und drücken das jeweilige bewegliche Dichtelement an das jeweilige andere und bevorzugt starre Dichtelement.

Bei einer 180°-Drehung des Drehflügels werden die ein oder mehreren beweglich angeordneten Dichtelemente in den beiden Endstellungen nach unterschiedlichen Seiten ausgelenkt. Für eine dichte Anlage am jeweiligen starren Dichtelement ist ein kleiner Auslenkwinkel günstig, der vorteilhafterweise nach beiden Auslenkrichtungen gleich groß ist. Außerdem sind eine dünnwandige Ausbildung der starren und beweglichen Dichtelemente und deren Anordnung in einer gemeinsamen Hauptebene von Vorteil. Hierdurch können bevorzugt gleiche Anlage- und Dichtverhältnisse für beide Auslenkrichtungen erzielt werden.

Die drehbare Lagerung der beweglichen Dichtelemente kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Vorzugsweise werden Schwenklager eingesetzt, die eine definierte

Schwenkachse im Fußbereich der beweglichen Dichtelemente bieten können. Die ein oder mehreren Schwenkachsen und die Drehachse des Drehflügels können in einer gemeinsamen Ebene liegen. Außerdem können die Schwenkachsen in der erwähnten gemeinsamen Hauptebene der beweglichen

Dichtelemente in deren Ausgangsstellung liegen. Ein ausgeklinkter Beschlag des Schwenklagers erlaubt eine achszentrale Aufnahme und Befestigung eines beweglichen Dichtelements . Ein bewegliches Dichtelement kann im Bereich der

Drehachse geteilt sein. Seine Teile können sich

unabhängig voneinander bewegen. Sie können insbesondere nach verschiedenen Seiten ausweichen und sich dichtend an die aus unterschiedlichen Richtungen ankommenden Bereiche eines ggf. geteilten starren Dichtelements anlegen.

Zur weiteren Verbesserung der Abdichtwirkung können die zusammenwirkenden Dichtelemente eine oder mehrere Blenden aufweisen. Sie können eine Art Labyrinthdichtung bilden, die den Durchgang von Prozessemissionen, insbesondere Streulicht, UV-Licht oder dgl . , im Fußbereich der

beweglichen Dichtelemente sperrt.

Eine Blende eines beweglichen Dichtelementes kann als geschlitzter Käfig ausgebildet sein, der innenseitig das Schwenklager und einen Teil des beweglichen Dichtelements aufnimmt. Durch den entsprechend weiten Schlitz kann das Dichtelement nach außen treten und mit dem anderen

Dichtelement in Anlagekontakt treten. Eine andere Blende eines starren Dichtelements kann als einseitig oder beidseitig vorgesetzter Blendensteg ausgebildet sein. Eine weitere Blende kann als Drehblende mit seitlich distanzierten Blendenschalen im Bereich der Drehachse ausgebildet sein. Ein vorgesetzter Blendensteg kann an eine äußere Blendenschale dicht und mit formschlüssiger Anpassung anschließen. Ein geteiltes starres Dichtelement kann mit seinen Stirnenden zwischen die distanzierten Blendenschalen und zu einem innen liegenden, zur

Drehachse koaxialen Zapfen des Drehflügels greifen. Die Drehzuführung kann in der einen Ausführungsform als kompletter Drehtisch ausgebildet sein. Alternativ kann die Drehzuführung nur den Drehflügel aufweisen. In einer bevorzugten Variante weist der Drehflügel eine

Anbaueinheit für eine feste oder wechselbare Aufnahme eines Tischelements auf. Das Tischelement kann

herstellerseitig angebaut oder nachträglich geliefert und angebaut werden.

Der Drehflugel kann ferner ein oder mehrere massive oder hohle Wandelemente aufweisen. Diese können den Abstand von der Anbaueinheit bzw. vom Tischelement bis zum Rand des Ausschnitts bzw. des Rahmens abdecken. Der Drehflügel kann außerdem eine Überwachungseinrichtung aufweisen, die eine Dichtigkeitsüberwachung eines bevorzugt hohlen

Wandelements erlaubt.

Die bevorzugt stationäre Flugelaufnähme kann außer dem Rahmen einen Unterbau und mindestens einen Ständer aufweisen. Der Unterbau kann mit seiner Oberseite einen Teil des Rahmens bilden. Er kann auch schützend den

Drehantrieb und die bevorzugt bodenseitige Abstützung un Lagerung des Drehflügels umgeben.

In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte

Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.

Die beanspruchte Drehzuführung kann in Ergänzung der selbstständigen Ansprüche folgende vorteilhafte

Ausgestaltungen aufweisen, die einzeln oder in beliebiger Kombination benutzbar sind. Die Flügelaufnahme kann wandartig ausgebildet sein und einen umlaufenden Rahmen mit einem fensterartigen

Ausschnitt für den Drehflügel aufweisen. Der Drehflügel kann in einer Schließstellung der Drehzuführung einen Ausschnitt in der Flügelaufnahme, insbesondere den besagten fensterartigen Ausschnitt, bis auf den Spalt ausfüllen .

Die Drehzuführung ist derart ausgebildet, dass der

Drehflügel eine bevorzugt reversierende Drehbewegung um vorzugsweise 180° um seine Drehachse ausführt.

Der Drehflügel kann drehbar und dabei axial

unverschieblich gelagert sein.

Der Drehflügel bildet eine aufrechte Trennwand oder weist eine aufrechte Trennwand auf. Der Drehflügel kann an der Flügelaufnahme um eine bevorzugt aufrechte Drehachse drehbar gelagert sein.

Die Drehzuführung kann in Schließstellung als wandartige dichte Abschirmung zwischen einem bevorzugt manuellen Zuführbereich und einem automatischen Prozessbereich, insbesondere einem Strahl-Schweißbereich, ausgebildet sein .

Die Drehzuführung kann einen steuerbaren Drehantrieb für den oder die Drehflügel aufweisen.

Die Drehzuführung kann als Drehtisch ausgebildet sein. Der Drehflügel kann ein oder mehrere massive oder hohle Wandelemente aufweisen. Die Wandelemente können dicht ausgebildet sein gegen Prozessemission, insbesondere energiereiche Strahlen. Der Drehflügel kann eine

Überwachungseinrichtung für die Dichtigkeitsüberwachung eines Wandelements aufweisen.

Die Flügelaufnahme kann einen Unterbau und mindestens einen Ständer aufweist. Der Drehflügel kann an der Flügelaufnahme mittels Drehlagern belagert sein. Ein Drehlager kann jeweils am Unterbau und bevorzugt oben am umlaufenden Rahmen der Flügelaufnahme angeordnet sein.

Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:

Figur 1: eine Prozesszelle mit einer Schutzeinrichtung und einer Drehzuführung in Schließstellung und in Draufsicht,

Figur 2 : die Drehzuführung von Figur 1 in einer

Öffnungsstellung und in einer

perspektivischen Ansicht,

Figur 3: die Drehzuführung von Figur 1 in einer

Stirnansicht ,

Figur 4 : die Drehzuführung von Figur 2 in einer

anderen perspektivischen Ansicht,

Figur 5: einen Rahmen einer Flügelaufnahme in

Frontansicht ,

Figur 6: einen Unterbau einer Flügelaufnahme in

perspektivischer Ansicht,

Figur 7: eine perspektivische Ansicht einer in

Schließstellung befindlichen Drehzuführung gem. Figur 1 und 3,

Figur 8 : ein vergrößertes Detail VIII von Figur 3,

Figur 9: eine perspektivische Schnittdarstellung eines

Schnitts IX-IX von Figur 7, eine perspektivische Schnittdarstellung eines Schnitts X-X von Figur 7, ein vergrößertes Detail XI von Figur 4, ein vergrößertes Detail XII von Figur 4, eine aufgebrochene Ansicht zu Figur 12 und ein Detail XIV von Figur 3.

Die Erfindung betrifft eine Drehzuführung (2) und ein Drehzuführverfahren. Die Erfindung betrifft ferner eine Schutzeinrichtung (1) mit einer Drehzuführung (2) und eine Prozesszelle (42) mit einer Drehzuführung (2) und einer Schutzeinrichtung (1).

Die Drehzuführung (2) dient zur Zuführung von Werkstücken (3) oder anderen Teilen von einem Bereich (5) ,

insbesondere einem Zuführbereich, an der einen Seite der Drehzuführung (2) zu einem bevorzugt automatischen

Prozessbereich (4) an der anderen und gegenüberliegenden Seite. Die Drehzuführung (2) kann gem. Figur 1 und 2 als Drehtisch ausgebildet sein.

Die in Figur 1 schematisch dargestellte Prozesszelle (42) weist den automatischen Prozessbereich (4) und den

Zuführbereich (5) auf. Der Prozessbereich (4) befindet sich innerhalb der Prozesszelle (42) und deren

Schutzeinrichtung (1). Die Schutzeinrichtung (1) umschließt dicht den Prozessbereich (4) und weist eine z.B. gehäuseartige Wandung (41) auf. In dem außerhalb der Schutzeinrichtung (1) befindlichen Zuführbereich (5) kann z.B. ein Werker (44) ein oder mehrere Werkstücke (3) auf die hier als Drehtisch ausgebildete Drehzuführung (2) laden und positionieren sowie mit Spannmitteln oder dgl . fixieren. Andererseits kann er hier Werkstücke nach der Prozessbearbeitung wieder entladen.

Im Prozessbereich (4) wird ein automatischer Prozess an ein oder mehreren Werkstücken (5) durchgeführt. Der

Prozess kann mehrteilig sein. Es können auch

unterschiedliche Prozesse durchgeführt werden. Der

Prozess kann emissionsträchtig sein.

Im Prozessbereich (4) ist eine Prozesseinrichtung (43) angeordnet, die in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist sie einen oder mehrere programmierbare und bevorzugt

mehrachsige Industrieroboter auf, die mit geeigneten und ggf. automatisch wechselbaren Werkzeugen versehen sind. Der Prozess kann z.B. ein Schweißprozess mit einem energiereichen Strahl, z.B. einem Laserstrahl, einem Elektronenstrahl oder dgl., sein. Die Werkzeuge der

Industrieroboter sind z.B. zur Emission eines solchen energiereichen Strahls ausgebildet. Sie können z.B. als Laserköpfe ausgestaltet sein. In oder an der Prozesszelle (42) können eine Steuerung, Versorgungseinrichtungen und weitere Komponenten für die Prozesseinrichtung (43) vorhanden sein. Eine Strahlquelle und eine

Strahlzuführung können sich ebenfalls in oder an der Prozesszelle (42) befinden. Die Drehzuführung (2) weist einen Drehflügel (6) und eine den Drehflügel (6) umgebende Flügelaufnahme (9) auf. In der gezeigten Ausführungsform ist an der Flügelaufnahme (9) ein einzelner Drehflügel (6) angeordnet, der um eine vertikale Drehachse (7) dreht. In einer anderen

Ausgestaltung können mehrere Drehflügel (6) an einer Flügelaufnahme (9) angeordnet sein. Die nachfolgend beschriebene Ausführungsform kann hierfür entsprechend adaptiert werden. Der Drehflügel (6) ist als aufrechte Trennwand

ausgebildet. Er kann eine Anbaueinheit (17) für eine feste oder wechselbare Aufnahme eines Tischelements (16) aufweisen. Das einfach oder mehrfach vorhandene

Tischelement (16) und einseitig oder beidseitig

angeordnete kann horizontal oder schräg ausgerichtet sein. Es kann Aufnahmen und Positioniermittel sowie ggf. Spannmittel für ein oder mehrere Werkstücke (3)

aufweisen. Die ein oder mehreren Tischelemente (16) können herstellerseitig angebaut werden und einen

Bestandteil der Drehzuführung (2) bilden. Sie können alternativ von Dritten, insbesondere von einem Betreiber, bedarfsweise nachgerüstet und ggf. auch ausgewechselt werden. Die Anbaueinheit (17) kann wechselbar- oder veränderbar sein. In einer anderen, nicht dargestellten Ausführung kann der Drehflügel (6) eine aufrechte Trennwand aufweisen, die auf oder an einem bevorzugt horizontalen Tischelement angeordnet ist, welches einseitig oder beidseitig von der Trennwand weg ragt . Der gezeigte Drehflügel (6) weist z.B. einen umlaufenden bzw. geschlossenen Flügelrahmen (19) auf, in dem ein oder mehrere Anbaueinheiten (17) aufgenommen sind. Ferner können am Flügelrahmen (19) ein oder mehreren

Wandelemente (18) angeordnet sein, z.B. über und/oder unter einer Anbaueinheit (17) . Die Wandelemente (18) können massiv oder hohl ausgebildet sein.

An ein oder mehreren Wandelementen (18) kann eine

Überwachungseinrichtung (24) zur Detektion evtl.

Wandschäden durch einen energiereichen Strahl oder andere Prozesseinflüsse angeordnet sein. Eine

Überwachungseinrichtung (24) kann z.B. einen Detektor für Licht und/oder Gase oder dgl . aufweisen, der den hohlen Innenraum eines Wandelements (19) überwacht und bei

Auftritt von Störungen, insbesondere Laser-Durchschüssen, eine Sicherheitsreaktion auslöst.

Die Flügelaufnahme (9) kann wandartig ausgebildet sein. Sie kann einen umlaufenden Rahmen (13) mit einem

fensterartigen Ausschnitt (10) für den Drehflügel (6) aufweisen. Deren Form kann z.B. rechteckig sein. Die

Flügelaufnahme (9) kann einen oder mehrere Ständer (14) aufweisen, die den Rahmen (13) in geeigneter Weise halten und abstützen, z.B. gegen den Boden. Die Flügelaufnahme (9) kann ferner einen Unterbau (15) aufweisen, der unter dem Rahmen (13) und dem Drehflügel (6) angeordnet ist.

Der obere Bereich des Unterbaus (15) kann einen Teil des Rahmens (13) bilden.

Der Drehflügel (6) ist an der Flügelaufnahme (9) um eine bevorzugt senkrechte Drehachse (7) mittels ein oder mehreren Drehlagern (20) gelagert. Der Drehflügel (6) kann in beliebiger Weise betätigt und angetrieben werden. Er kann z.B. einen steuerbaren Drehantrieb (8) aufweisen, der im Unterbau (15) angeordnet und ggf. von einer dortigen schalenförmigen Einhausung umgeben ist. Der Drehantrieb (8) kann den Drehflügel (6) mit einem

Drehlager (20) aufnehmen und nach unten abstützen. Ein weiteres oberes Drehlager zwischen dem Rahmen (13) und dem Drehflügel (6) kann bedarfsweise vorhanden sein oder wie in den gezeigten Ausführungsbeispielen entfallen. Alternativ sind andere Anordnungen und Kinematiken von Flügelaufnahme (9) und Drehflügel (6) möglich, z.B. mit horizontaler Drehachse.

Zwischen dem Drehflügel (6) und der Flügelaufnahme (9) ist ein Spalt (11) oder sogenannter Drehspalt angeordnet. Dieser kann an einer oder mehreren Seiten angeordnet sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein an allen vier Seiten umlaufender Spalt (11) vorhanden.

Im Spalt (11) ist eine Abdichtung (12) angeordnet.

Entsprechend der Spaltgeometrie kann diese an einer oder mehreren Seiten von Drehflügel (6) und Flügelaufnahme (9) vorhanden sein. In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Abdichtung (12) umlaufend im Spalt (11) zwischen den Drehflügel (6) und dem Rahmen (13) angeordnet. Die Drehzuführung (2) bildet in der in Figur 1, 3 und 7 gezeigten Schließstellung (39) eine wandartige dichte Abschirmung (40) zwischen dem automatischen

Prozessbereich (4) und dem bevorzugt manuellen

Zuführbereich (5) . Sie schließt dicht an die Wandung (41) an. Die wandartige Ausbildung der Flügelaufnahme (9), der im Ausschnitt (10) angeordnete Drehflügel (6) und die Abdichtung (12) verhindern einen Übertritt von

Prozessemissionen aus dem Prozessbereich (4) zum

Zuführbereich (5) . Solche Prozessemissionen können UV- Licht, Schweißspritzer, helles Streulicht, fehlgeleitete Laserstrahlen oder dgl . sein.

Die Drehzuführung (2) bzw. der Drehflügel (6) kann um die Drehachse (7) eine Drehbewegung um 180° ausführen. Dies kann eine reversierende Drehbewegung um die besagten 180° oder eine umlaufende Drehbewegung von mehr als 180° sein. In den gezeigten Ausführungsbeispielen erfolgt eine reversierende Drehbewegung um 180°. Der rotierende

Drehflügel bewegt dabei die zugeführten Werkstücke (3) in den Prozessbereich (4) und transportiert die bearbeiteten Werkstücke zurück in den Zuführbereich (5) . Figur 2 und 4 zeigen dabei eine während der Drehbewegung eingenommene Öffnungsstellung oder Zwischenstellung.

Der Drehflügel (6), die Flügelaufnahme (9) und die

Abdichtung (12) sind in der Schließstellung (39) in einer gemeinsamen Hauptebene angeordnet. In dieser Hauptebene liegt auch die Drehachse (7) des Drehflügels (6) . Die besagte Hauptebene ist am Drehflügel (6) und an der

Flügelaufnahme (9) mittig bzw. zentral angeordnet. Die Abdichtung (12) weist zusammenwirkende Dichtelemente (25,26) am Drehflügel (6) und an der Flügelaufnahme (9), insbesondere an deren Rahmen (13), auf. In der

Schließstellung (39) überlappen die zusammenwirkenden Dichtelemente (25,26) an ihren Längsseiten und weisen eine gegenseitige Überdeckung (27) auf. Figur 8 und 10 verdeutlichen diese Anordnung.

Die Dichtelemente (25,26) bestehen vorzugsweise aus

Metall, insbesondere aus Stahl. Alternativ sind andere, gegen die Prozessemissionen resistente und für sichtbares und/oder unsichtbares Licht, insbesondere Laserstrahlen, undurchlässige Werkstoffe möglich.

Die umlaufend zusammenwirkenden Dichtelemente (25,26) weisen in der Schließstellung (39) an den Eckbereichen eine dichtende Ecküberlappung (28) auf. Figur 9 und 10 zeigen diese Ausbildung.

Die Abdichtung (12) weist ein oder mehrere beweglich angeordnete Dichtelemente (25) und ein oder mehrere starr angeordnete Dichtelemente (26) auf. Die ein oder mehreren beweglich angeordneten Dichtelemente (25) sind an der Flügelaufnahme (9), insbesondere an deren Rahmen (13) angeordnet. Die ein oder mehreren starr angeordneten Dichtelemente (26) sind am Drehflügel (6) angeordnet. Die Anordnung kann auch umgekehrt sein. Die starren Dichtelemente (26) sind jeweils als

plattenartiger Dichtsteg (31) ausgebildet. Sie sind gem. Figuren 2, 4, 8 und 9 zentral am Drehflügel (6),

insbesondere an dessen Flügelrahmen (19), angeordnet. Die dünnwandigen Dichtstege (31) sind an der Außenseite bzw. am Umfang des Drehflügels (6), insbesondere seines

Flügelrahmens (19), umlaufend angeordnet und ragen hiervon senkrecht weg. Die Dichtstege (31) können aus zwei rückseitig miteinander verbundenen dünnen L-Blechen bestehen und nach außen gerichtete Fußflansche haben, die dicht an der besagten Außenseite befestigt sind.

Die starren Dichtelemente (26), insbesondere Dichtstege (31), weisen eine gemeinsame Hauptebene auf, in der auch die Drehachse (7) angeordnet ist.

Wie Figur 3, 7 und 14 verdeutlichen, können die

horizontalen starren Dichtelemente (26) im Bereich der Drehachse (7) geteilt sein. Die oberen Dichtelemente (26) werden gemäß Figur 3 und 14 mit ihrem einen inneren

Stirnende jeweils an einem zur Drehachse (7)

konzentrischen Zapfen (21) des Drehflügels (6)

außenseitig in einem axialen Schlitz (22) aufgenommen, in dem sie lichtdicht eintauchen. Eine ähnliche Anordnung kann auch an einem evtl. oberen Drehlager (20) vorhanden sein .

Die unteren horizontalen starren Dichtelemente (26) sind im Bereich der schalenförmigen Einhausung des Unterbaus (15) geteilt. Sie stoßen hier mit ihren inneren

Stirnenden jeweils stumpf an oder übergreifen den oberen Einhausungsrand ein Stück weit mit einem Vorsprung.

Die ein oder mehreren beweglich angeordneten

Dichtelemente (25) sind drehbar bzw. schwenkbar

angeordnet. Die Dreh- oder Schwenkachse ist im Fußbereich der Dichtelemente (25) angeordnet und ist in deren

Längserstreckung ausgerichtet.

Die horizontal angeordneten beweglichen Dichtelemente (25) können ebenfalls im Bereich der Drehachse (7) bzw. der schalenförmigen Einhausung des Unterbaus (15) geteilt sein. Ihre jeweils beidseits der Drehachse (7)

angeordneten Teile können sich unabhängig voneinander und in entgegen gesetzten Richtungen bewegen. Die oberen beweglichen Dichtelemente (25) schließen mit ihrem jeweiligen inneren Stirnende nahe an den Zapfen (21) an. Die unteren beweglichen Dichtelemente (25) reichen mit ihrem jeweiligen inneren Stirnende bis dicht an die aufrechte Seitenwand der besagten Einhausung. Die Dichtelemente (25) können als bevorzugt dünnwandige Dichtplatten (29) ausgebildet sein. Die bevorzugt

umlaufend angeordneten beweglichen Dichtelemente (25) liegen in einer in Figur 8 gestrichelt gezeichneten

Ausgangsstellung in einer gemeinsamen Hauptebene, in der auch die Drehachse (7) liegt. Diese Ausgangsstellung kann in einer Öffnungsstellung des Drehflügels (6) eingenommen werden und wird in der Schließstellung (39) wieder verlassen. Ein Pfeil in Figur 8 zeigt die diesbezügliche Drehung des Drehflügels (6) an. In der Schließstellung (39) liegen die ein oder mehreren beweglichen Dichtelemente (25) am jeweils zugeordneten starren Dichtelement (26) an und werden dabei schräg aus ihrer Ausgangsstellung bzw. Hauptebene um den Winkel ausgelenkt. Figur 8 zeigt diese Schwenklage. Die in Frontansicht gemäß Figur 3 links von der Drehachse (7) angeordneten beweglichen Dichtelemente (25) liegen dabei an der einen rückwärtigen Außenseite der starren Dichtelemente (26) und die rechts von der Drehachse (7) angeordneten beweglichen Dichtelemente (25) an der anderen frontseitigen Außenseite der starren

Dichtelemente (26) an. Nach einer 180°-Drehung des

Drehflügels (6) wechseln in der anderen Endstellung bzw. Schließstellung (39) die Anlageseite und die

Auslenkrichtung .

Die ein oder mehreren beweglichen Dichtelemente (25) können am freien Längsrand eine weiche Endleiste (30) , z.B. eine Gummileiste, aufweisen. Diese kann einen

Klapperschutz bieten und kann außerdem die dichte Anlage am zugeordneten starren Dichtsteg (26) unterstützen. Die zusammenwirkenden Dichtelemente (25,26) können im

Wesentlichen gleiche Dicken aufweisen.

Die ein oder mehreren beweglichen Dichtelemente (25) weisen jeweils ein oder mehrere Rückstellelemente (32,33) auf. Diese können einseitig oder beidseitig an dem

Dichtelement (25) angreifen. Die Rückstellelemente

(32,33) können in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind sie als Blattfedern ausgestaltet und können einseitig oder beidseitig an einem Dichtelement (25) insbesondere einer Dichtplatte (29), federnd anliegen. Sie können mit ihrem Fußbereich am Rahmen (13) montiert und abgestützt sein.

In den gezeigten Ausführungen sind Blattfedern (32,33) beidseits des Dichtelements (25) einander direkt

gegenüberliegend angeordnet und greifen beidseits am Dichtelement (25) an. Die ein oder mehreren

Rückstellelemente (32,33) halten das beaufschlagte bewegliche Dichtelement (25) in der Ausgangsstellung in einer Mittellage, in der die Dichtelemente (25) in einer gemeinsamen Hauptebene liegen, welche die Drehachse (7) einschließt. In dieser Ausgangsstellung stehen die beweglichen Dichtelemente (25) senkrecht von der

Innenwand des Rahmens (13) ab.

Die ein oder mehreren beweglichen Dichtelemente (25) weisen vorzugsweise eine definierte Drehachse oder

Schwenkachse auf. Sie kann im Fußbereich und nahe am Rahmen (13) angeordnet sein. In den gezeigten

Ausführungsformen besitzen die Dichtelemente (25) ein oder mehrere, bevorzugt endseitige, Schwenklager (34) , die am Rahmen (13) montiert sind. Die Schwenkachsen der Schwenklager (34) und die Drehachse (7) liegen in einer gemeinsamen Ebene. In der besagten Ausgangsstellung liegen die Schwenkachsen auch in der Hauptebene der

Dichtelemente (25) bzw. Dichtplatten (29).

Die Schwenklager (34) weisen für die achszentrale

Anordnung und Aufnahme der Dichtelemente (25) einen

Beschlag (35) mit einer Ausklinkung auf. Figur 8, 11 und 13 verdeutlichen diese Anordnung. Die Schwenklager (34) sind an den Stirnenden der Dichtelemente (25) angeordnet. Sie können sich an den Eckbereichen des Ausschnitts (10) und im Bereich der Drehachse (7) bzw. der Einhausung des Unterbaus befinden. Ihre Drehachsen erstrecken sich längs der Hauptrichtung der Dichtelemente (25) .

Die Abdichtung (12), insbesondere ihre ein oder mehreren beweglich angeordneten Dichtelemente (25) , können eine oder mehrere Blenden (36,37,38) aufweisen. Die Blende (36,37,38) kann den fußseitigen Abstand der Dichtelemente (25) vom Rahmen (13) überdecken und gegen die besagten Prozessemissionen abschirmen.

Gemäß Figur 8 kann eine Blende (36) eines beweglichen Dichtelements (25) als länglicher geschlitzter Käfig ausgebildet sein, der sich längs der jeweiligen

Dichtelemente (25,26) erstreckt. Die Blende (36) ist am Rahmen (13) montiert und umgibt das Schwenklager (34) und das bewegliche Dichtelement (25) zumindest bereichsweise. Das Dichtelement (25) und ggf. die Rückstellelemente (32,33) können durch den Schlitz nach außen ragen. Eine käfigartige Blende (36) kann z.B. am unteren Rand des Rahmens (13) bzw. an der Oberseite des Unterbaus (15) beidseits der evtl. Einhausung angeordnet sein.

Die Blende (36) kann z.B. von einem U-Profil am Rahmen (13) und beidseitigen Deckprofilen bzw. Deckblechen auf der längs laufenden Profilöffnung gebildet werden. Die Deckprofile reichen seitlich bis knapp zum Dichtelement (25) und lassen eine für das Bewegungsspiel ausreichende Schlitzweite frei. Sie können z.B. eine L- oder Z-Form haben. Bei der gestrichelt angedeuteten Z-Form kann ein Profilschenkel noch entlang Breitseite des Dichtelements (25) ausgerichtet sein.

Die käfigartige Blende (36) kann sich gemäß Figur 10 auch an einem aufrechten bzw. vertikalen Schenkel des Rahmens (13) befinden. Sie kann eine vereinfachte Ausbildung z.B. als C-Profil haben. Der vorgenannte Profilschenkel kann hier ebenfalls vorhanden sein. Eine andere Blende (37) eines beweglichen Dichtelements (25) kann als einseitiger oder beidseitig vorgesetzter Blendensteg ausgebildet sein. Eine solche Anordnung findet sich z.B. am oberen horizontalen Schenkel des Rahmens (13) . Die bevorzugt ebenen und längs des

Dichtelements (25) verlaufenden Blendenstege (37) ragen senkrecht von der Rahmenwand ab. Die Blendenstege (37) können im Bereich der Drehachse (7) durchgehen oder gemäß Figur 12 geteilt sein. Eine aufrechte vorgesetzte Blende (37) kann auch am Unterbau (15) und an der oder den

Anschlussstellen der Abdichtung (12) an die gebogene Einhausung vorhanden sein.

Für den Bereich an der Drehachse (7) können besondere Abdichtmaßnahmen vorhanden sein. Hier ist z.B. gemäß Figur 4, 5, 12 und 13 am oberen Schenkel des Rahmens (13) eine Drehblende (38) angeordnet. Sie weist zwei bevorzugt konzentrisch zur Drehachse (7) gebogene, äußere

stationäre Blendenschalen (23) auf. Diese sind an ihren Längsrändern seitlich voneinander distanziert. Sie umgeben den koaxialen Zapfen (21) mit radialem Abstand. Die geteilten starren Dichtelemente (26) können in der vorerwähnten Weise in Schlitzen (22) des Zapfens (21) aufgenommen sein. Die geteilten Blendenstege (37) können an den Blendenschalen (23) außenseitig dicht und mit formschlüssiger Anpassung anschließen.

Das bewegliche Dichtelement (25) ist im Bereich der

Drehachse (7) geteilt bzw. unterbrochen, wobei seine Stirnenden gemäß Figur 12 und 13 zwischen die zwei seitlich distanzierten Blendenschalen (23) eintauchen und eng an den Mantel des Zapfens (21) anschließen. Die Blendenstege (37) sind an der Vorder- und Rückseite des unterbrochenen Dichtelements (25) mit seitlichem Abstand angeordnet und fußseitig am Rahmen (13) in dichter Anlage befestigt. An den Blendenschalen (23) schließen sie mit adaptierten Wandschrägen ebenfalls dicht an. Die

Blendenschalen (23) können an einer rahmenfesten

gerundeten Fußplatte gemäß Figur 12 und 13 befestigt sein. Das ebenfalls im Lagerbereich unterbrochene starr angeordnete Dichtelement (26) kann an der Längskante jeweils eine Ausklinkung für den Umgriff des

Blendschalenrands aufweisen. Der vom Drehflügel (6) aufragende Zapfen (21) endet mit axialem Abstand vor der Fußplatte .

Die Blenden (36,37,38) bilden in den verschiedenen

Ausführungsformen jeweils eine Art Labyrinthdichtung. Diese kann insbesondere den Durchtritt von hellem

Streulicht bzw. Schweißlicht, UV-Licht oder dgl . vom Prozessbereich (4) zum Zuführbereich (5) und zum Werker (44) verhindern. Zwischen dem Drehflügel (6) und dem Unterbau (15) kann im Bereich der gebogenen Einhausung eine Dichtleiste (45), z.B. eine Dichtbürste, angeordnet sein. Sie dichtet gegen den oberen Randflansch der Einhausung ab. Die

Drehzuführung (2) weist gemäß Figur 3 und 4 unter dem Drehflügel (6) eine kreisrunde Tischplatte auf, die in die gebogene Einhausung ragt und von deren Randflansch dichtend übergriffen wird.

Die vorerwähnten Ecküberlappungen (28) in den ein oder mehreren Eckbereichen des Ausschnitts (10) bzw. der Abdichtung (12) können an den beweglichen Dichtelementen (25) und/oder an den starren Dichtelementen (26) angeordnet sein. Die starren Dichtelemente (26) am

Drehflügel (6) können z.B. in den Eckbereich auf Gehrung geschnitten sein oder stumpf aneinander stoßen. Sie liegen dabei in dichter Anlage und bilden einen im

Wesentlichen geschlossenen Eckübergang der horizontalen und vertikalen Dichtstege (31) .

Die beweglich angeordneten Dichtelemente (25) können im besagten Eckbereich gemäß Figur 11 mittels Ausklinkungen einander bereichsweise übergreifen. Sie können auch auf Gehrung geschnitten sein. Zur Eckabdichtung ist dabei an einem der Dichtelemente (25) eine überstehende

zusätzliche Dichtleiste angeordnet, die den im

Ausklinkungsbereich oder Gehrungsbereich bestehenden Spalt überbrückt. Die besagten Ausklinkungen sind außerdem an die endseitigen Schwenklager (34) der

Dichtelemente (25) angepasst.

Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen

Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Insbesondere können die Merkmale der einzelnen

Ausführungsbeispiele und der genannten Abwandlungen beliebig miteinander kombiniert und gegebenenfalls vertauscht werden. Die Form des Rahmens (13), des Ausschnitts (10) und des Drehflügels (6) kann von der gezeigten Rechteckgeometrie abweichen und eine andere z.B. prismatische oder gerundete Formgebung haben. Die Dichtelemente (25,26) können eine andere konstruktive Ausbildung und eine andere Formgebung statt der gezeigten ebenen Plattenform haben. Die stationären Dichtelemente (26) können statt der vollkommen starren Anordnung eine begrenzte

Beweglichkeit und Ausweichfähigkeit haben. Ein starres Dichtelement (26) kann sich ungeteilt über die Drehachse (7) hinweg erstrecken. Ein Zapfen (21) kann entfallen oder von einem ungeteilten Dichtelement (26) durchsetzt werden. Eine Teilung eines beweglichen

Dichtelements (25) im Bereich der Drehachse (7) ist nicht zwingend erforderlich. Die besagten Teilungen können andererseits nicht nur achsnah bzw. hälftig, sondern auch mehrfach und auch an anderen Stellen der Abdichtung (12) vorhanden sein.

Die genannten Komponenten der Drehzuführung (2) können einzeln oder mehrfach angeordnet sein.

Abwandlungen sind auch hinsichtlich der Ausbildung und Anordnung der Blende (n) (36,37,38) möglich.

Im Prozessbereich (4) können andere emissionsträchtige Prozesse durchgeführt werden, z.B. Schneidprozesse. Ein energiereicher Strahl kann als Plasmastrahl oder

konzentrierter Fluidstrahl, insbesondere Wasserstrahl, ausgebildet sein. BEZUGSZEICHENLISTE

1 Schutzeinrichtung, Laserkabine

2 Drehzuführung, Drehtisch

3 Werkstück

4 Prozessbereich, Schweißbereich

5 Zuführbe eich

6 Drehflügel

7 Drehachse

8 Drehantrieb

9 Flügelaufnähme

10 Ausschnitt

11 Spalt, Drehspalt

12 Abdichtung, Spaltabdichtung

13 Rahmen

14 Ständer

15 Unterbau

16 Tischelement

17 Anbaueinheit

18 Wandelement

19 Flügelrahmen

20 Drehlager

21 Zapfen

22 Schlitz

23 Blendenschale

24 Überwachungseinrichtung

25 Dichtelement beweglich

26 Dichtelement starr

27 Überdeckung

28 Ecküberlappung

29 Dichtplatte 30 Endleiste

31 Dichtsteg

32 Rückstellelement, Blattfeder

33 Rückstellelement, Blattfeder

34 Schwenklager

35 Beschlag

36 Blende, Käfig

37 Blende, Blendensteg

38 Blende, Drehblende

39 Schließsteilung

40 Abschirmung

41 Wandung

42 Prozesszelle

43 Prozesseinrichtung, Industrieroboter

44 Werker

45 Dichtleiste, Bürste