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Title:
ROTARY PRINTING PRESS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/207590
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a rotary printing press (101) for printing on a material web (115), comprising a central cylinder (102) and a plurality of inking units (103-108), which are arranged around the central cylinder (102) and in each of which printing ink can be transferred onto the material web (115) by means of a printing drum (111). In order to increase the economic efficiency of a rotary printing press (101) for printing on packaging, the machine-side anchorings (114) of at least one printing drum (111) are designed in such a way that the printing drum (111) can be removed and the space occupied by the printing drum (111) can be released, and the released space can be fitted with an inkjet printing unit (201).

Inventors:
KRÜMPELMANN MARTIN (DE)
GUNSCHERA FRANK (DE)
BAUSCHULTE MARKUS (DE)
HARTE ULRICH (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/063070
Publication Date:
December 07, 2017
Filing Date:
May 30, 2017
Export Citation:
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Assignee:
WINDMOELLER & HOELSCHER (DE)
International Classes:
B41F5/24; B41F5/18; B41F13/20; B41F19/00
Domestic Patent References:
WO2009144016A12009-12-03
WO1995029813A11995-11-09
Foreign References:
DE102009020013A12009-12-03
EP2042315A22009-04-01
DE19513536A11996-10-17
EP2008816A22008-12-31
Other References:
None
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Claims:
Patentansprüche

1 . Rotationsdruckmaschine zum Bedrucken einer Materialbahn, mit einem Zentralzylinder und mehreren um den Zentralzylinder herum angeordneten Farbwerken, in denen jeweils Druckfarbe von einer Druckwalze auf die Materialbahn übertragbar ist, wobei die maschinenseitigen Verankerungen mindestens einer Druckwalze derart ausgestaltet sind, dass die Druckwalze entnommen und der von der Druckwalze umfasste Raum freigegeben werden kann und der freigegebene Raum mit einer Inkjet-Druckeinheit bestückbar ist.

2. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1 , mit einer Inkjet- Versorgungseinheit, die ein Inkjet-Tintenreservoir umfasst und die mit der bestückten Inkjet-Druckeinheit verbindbar ist.

3. Rotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 2, mit einer Inkjet- Steuereinheit, die mit der bestückten Inkjet-Druckeinheit verbindbar ist.

4. Rotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 3, wobei die Inkjet- Druckeinheit eine geringere Druckbreite als die entnommene Druckwalze aufweist und auf einer Linearführung quer zur Materialbahn verschiebbar ist.

5. Rotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 4, wobei zum

Entnehmen der Druckwalze und zum Bestücken der Inkjet-Druckeinheit ein Industrieroboter vorgesehen ist.

6. Rotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 5, wobei die

Rotationsdruckmaschine eine Flexodruckmaschine ist.

7. Verfahren zum Bedrucken einer Materialbahn mit einer

Rotationsdruckmaschine, wobei die Rotationsdruckmaschine einen

Zentralzylinder und mehrere um den Zentralzylinder herum angeordnete Farbwerke aufweist, in denen jeweils Druckfarbe von einer Druckwalze auf die Materialbahn übertragen wird, wobei eine Druckwalze aus den maschinenseitigen Verankerungen gelöst und aus der Rotationsdruckmaschine entnommen wird, sodass der von der Druckwalze umfasste Raum frei wird, und wobei der frei gewordene Raum mit einer Inkjet-Druckeinheit bestückt wird.

Verfahren nach Anspruch 7, wobei die bestückte Inkjet-Druckeinheit mit Inkjet-Versorgungseinheit verbunden wird, die ein Inkjet-Tintenreservoir umfasst.

9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 - 8, wobei die bestückte Inkjet- Druckeinheit mit einer Inkjet-Druckeinheit verbunden wird.

10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 - 9, wobei die Inkjet-Druckeinheit eine geringere Druckbreite als die entnommene Druckwalze aufweist und auf einer Linearführung quer zur Materialbahn verschoben wird.

1 1 . Verfahren nach einem der Ansprüche 7 - 10, wobei zum Entnehmen der

Druckwalze und zum Bestücken der Inkjet-Druckeinheit ein Industrieroboter verwendet wird. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 - 1 1 , wobei als

Rotationsdruckmaschine eine Flexodruckmaschine verwendet wird.

Description:
Rotationsdruckmaschine

Die Erfindung betrifft eine Rotationsdruckmaschine zum Bedrucken einer

Materialbahn mit einem Zentraizylinder und mehreren um den Zentraizylinder herum angeordneten Farbwerken, in denen jeweils Druckfarbe von einer Druckwalze auf die Materialbahn übertragbar ist.

Die sogenannte Zentralzylinderbauweise wird insbesondere bei

Flexodruckmaschinen verwendet. Soweit die Flexodruckmaschine darüber hinaus für den Verpackungsdruck verwendet wird, handelt es sich bei der Materialbahn in der Regel um eine Kunststofffolie. Unterschiedliche Länderkennzeichnungen, ein länderspezifischer Markenschutz oder ähnliche geringfügige Änderungen an einer Verpackung können dabei dazu führen, dass ein großer Druckauftrag in mehrere kleinere Druckaufträge unterteilt werden muss, obwohl das übergeordnete Design der Verpackung an sich unverändert bleibt. Mit abnehmender Drucklänge sinkt allerdings die Wirtschaftlichkeit der Flexodruckmaschine.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Wirtschaftlichkeit einer Flexodruckmaschine für den Verpackungsdruck zu erhöhen.

Zur Lösung dieser Aufgabe sind die maschinenseitigen Verankerungen mindestens einer Druckwalze derart ausgestaltet, dass die Druckwalze entnommen und der von der Druckwalze umfasste Raum freigegeben werden kann und der freigegebene Raum mit einer Inkjet-Druckeinheit bestückbar ist.

Das hieraus resultierende erfindungsgemäße Verfahren ist ein Verfahren zum

Bedrucken einer Materialbahn mit einer Rotationsdruckmaschine, wobei die Rotationsdruckmaschine einen Zentraizylinder und mehrere um den Zentraizylinder herum angeordnete Farbwerke aufweist, in denen jeweils Druckfarbe von einer Druckwalze auf die Materialbahn übertragen wird, wobei eine Druckwalze aus den maschinenseitigen Verankerungen gelöst und aus der Rotationsdruckmaschine entnommen wird, sodass der von der Druckwalze umfasste Raum frei wird, und wobei der frei gewordene Raum mit einer Inkjet-Druckeinheit bestückt wird.

An der herausnehmbaren Druckwalze befinden sich also nicht nur die üblichen Versorgungseinheiten für die Druckfarbe, Trocknung etc. (bei einer

Flexodruckmaschine also insbesondere die Rasterwalze und die Rakelkammer), sondern es ist gleichzeitig auch eine Inkjet-Versorgungseinheit vorgesehen, die ein Inkjet-Tintenreservoir umfasst und die mit der bestückten Inkjet-Druckeinheit verbindbar ist. In der gleichen Weise ist auch eine Inkjet-Steuereinheit vorgesehen, die mit der bestückten Inkjet-Druckeinheit verbindbar ist.

In der Regel wird die Inkjet-Druckeinheit eine geringere Druckbreite als die entnommene Druckwalze aufweisen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist daher eine Linearführung vorgesehen, sodass die Inkjet-Druckeinheit quer zur Materialbahn verschiebbar ist.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zum Entnehmen der

Druckwalze und zum Bestücken der Inkjet-Druckeinheit ein Industrieroboter vorgesehen. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigen:

Fig. 1 eine erste schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen

Flexodruckmaschine,

Fig. 2 eine zweite schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen

Flexodruckmaschine,

Fig. 3 eine Draufsicht auf die in die Flexodruckmaschine gemäß Fig. 2

eingebaute Inkjet-Druckeinheit nach einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 4 eine Draufsicht auf die in die Flexodruckmaschine gemäß Fig. 2

eingebaute Inkjet-Druckeinheit nach einem zweiten Ausführungsbeispiel, und

Fig. 5 die in Fig. 1 und Fig. 2 bezeichnete Ansicht A mit einem an einem Portal montierten Industrieroboter.

Fig. 1 zeigt eine erste schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen

Flexodruckmaschine. Die Flexodruckmaschine 101 ist eine sogenannte

Zentralzylindermaschine und weist demgemäß einen Zentralzylinder 102 auf, um den herum die acht Farbwerke 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109 und 1 10 sternförmig angeordnet sind. Jedes dieser Farbwerke weist eine Druckwalze 1 1 1 , eine

Rasterwalze 1 12 und eine Rakelkammer 1 13 auf, die jeweils an den

maschinenseitigen Verankerungen 1 14 montiert sind. Die Komponenten 1 1 1 , 1 12, 1 13 und 1 14 sind anhand des Farbwerks 108 exemplarisch bezeichnet und finden sich in entsprechender Weise ebenso an den anderen Farbwerken.

Um die Materialbahn 1 15 zu bedrucken, wird diese in der Abwickel Station 1 16 von der Materialrolle 1 17 abgezogen und über mehrere Umlenkwalzen an die

Anpresswalze 1 18 geführt. Die Anpresswalze 1 18 legt die Materialbahn 1 15 zum Weitertransport an den Zentralzylinder 102 an, sodass die Materialbahn 1 15 registergenau an den Farbwerken und den nicht näher dargestellten

Zwischenfarbwerkstrocknern vorbeigeführt wird.

Nachdem die Materialbahn 1 15 den Zentralzylinder 102 verlassen hat, wird diese zum Abtrocknen der Druckfarbe durch einen Brückentrockner 1 19 geführt und dann in der Aufwickelstation 120 auf die Materialrolle 121 aufgewickelt.

Die Zentralzylindermaschine 101 wird vorzugsweise für den Verpackungsdruck verwendet, wobei die Materialbahn 1 15 dann in der Regel eine Kunststofffolie ist. Unterschiedliche Länderkennzeichnungen, ein länderspezifischer Markenschutz oder ähnliche geringfügige Änderungen an einer Verpackung können dazu führen, dass dabei ein großer Druckauftrag in mehrere Druckaufträge unterteilt werden muss, obwohl das übergeordnete Design der Verpackung an sich unverändert bleibt. Um auf derartige geringfügige Änderungen während eines Druckauftrags flexibel reagieren zu können, sind die maschinenseitigen Verankerungen der Druckwalze mindestens eines Farbwerks derart ausgestaltet, dass die Druckwalze entnommen und der von der Druckwalze umfasste Raum freigegebene Raum freigegeben werden kann. Diese Ausgestaltung der Zentralzylindermaschine 101 wird in Fig. 2 exemplarisch anhand von dem Farbwerk 108 näher erläutert.

Fig. 2 zeigt eine zweite schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen

Flexodruckmaschine. Gegenüber Fig. 1 sind gleiche Teile mit gleichen

Bezugszeichen versehen, sodass insoweit auf die obige Beschreibung gemäß Fig. 1 verwiesen werden kann. Ein entscheidender Unterschied gegenüber der ersten schematischen Ansicht gemäß Fig. 1 besteht bei der zweiten schematischen Ansicht gemäß Fig. 2 darin, dass die Druckwalze 1 1 1 des Farbwerks 108 entnommen und in den vorher von der Druckwalze umfassten Raum eine Inkjet-Druckeinheit 201 eingebaut wurde.

Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die in die Flexodruckmaschine gemäß Fig. 2 eingebaute Inkjet-Druckeinheit 201 gemäß der in Fig. 2 bezeichneten Ansicht B nach einem ersten Ausführungsbeispiel. Die einzelnen Komponenten der Inkjet- Druckeinheit 201 sind an den beiden Seitenteilen 301 und 302 montiert, deren Abstand voneinander ungefähr der maximalen Druckbreite der gemäß Fig. 1 verbauten Druckwalze 1 1 1 entspricht. Dies bedeutet, dass die Druckbreite des Druckkopfes 303 der Inkjet-Druckeinheit 201 geringer als die maximale Druckbreite der für den Flexodruck verfügbaren Druckwalzen ist. Da allerdings - wie bereits oben erläutert - mit der Inkjet-Druckeinheit 201 nur geringfügige Änderungen innerhalb des globalen Designs des Verpackungsdrucks gedruckt werden sollen, reicht die geringere Druckbreite des Druckkopfes 303 (beispielsweise 40 cm) hierfür aus. Allerdings muss der Druckkopf 303 dann quer zur Materialbahn 1 15 verschiebbar sein, um für einen spezifischen Druckauftrag jede beliebige Position der zu bedruckenden Materialbahn erreichen zu können.

Hierfür ist der Druckkopf 303 auf einem Schlitten 304 montiert, der auf einer ersten Linearführung 305 quer zur Materialbahn verschiebbar ist. Zur Fixierung des verbleibenden Freiheitsgrades stützt sich der Schlitten 304 außerdem über den Arm 306 auf einer zweiten Linearführung 307 ab, wobei auch der Arm 306 auf der zweiten Linearführung 307 quer zur Materialbahn verschiebbar ist.

Grundsätzlich ist es denkbar, dass der Schlitten 304 vor jedem Druckauftrag manuell an die gewünschte Druckposition verschoben und mit Klemmvorrichtungen dann fixiert wird. In der gemäß Fig. 3 gezeigten Variante kann der Schlitten 304 allerdings automatisch auf den Linearführungen 305 und 307 verschoben und arretiert werden. Hierfür ist ein Zahnriemen 308 vorgesehen, der zwischen dem Umlenkzahnrad 309 und dem Elektromotor 310 angetriebenen Zahnrad 31 1 verspannt ist.

Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die in die Flexodruckmaschine gemäß Fig. 2 eingebaute Inkjet-Druckeinheit 201 gemäß der in Fig. 2 bezeichneten Ansicht B nach einem zweiten Ausführungsbeispiel. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 kann die Inkjet-Druckeinheit 201 nach diesem Ausführungsbeispiel über die gesamte Druckbreite im sogenannten Single-Pass-Betrieb drucken. Die einzelnen Komponenten der Inkjet-Druckeinheit 201 sind an den beiden Seitenteilen 401 und 402 montiert, die von den Querstreben 409 und 410 gehalten werden und deren Abstand voneinander ungefähr der maximalen Druckbreite der gemäß Fig. 1 verbauten Druckwalze 1 1 1 entspricht. Auch in diesem Fall ist also die Druckbreite eines einzelnen Druckkopfes (beispielsweise 40 cm) geringer als die maximale Druckbreite der für den Flexodruck verfügbaren Druckwalzen. Damit die Inkjet- Druckeinheit 201 dennoch über die gesamte Druckbreite drucken kann, sind wie gezeigt mehrere Inkjet-Druckköpfe 403, 404, 405, 406, 407 und 408 versetzt zueinander zwischen den Seitenteilen 401 und 402 montiert. Durch eine gezielte Ansteuerung der einzelnen Inkjet-Druckköpfe 403, 404, 405, 406, 407 und 408 kann somit jede beliebige Position der zu bedruckenden Materialbahn im Single-Pass- Betrieb bedruckt werden.

Fig. 5 zeigt die in Fig. 1 und Fig. 2 bezeichnete Ansicht A mit einem an einem Portal 501 montierten Industrieroboter 502. Gegenüber Fig. 1 und Fig. 2 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, sodass insoweit auf die obige Beschreibung gemäß Fig. 1 und Fig. 2 verwiesen werden kann. Der Industrieroboter 502 ist in der Lage, die Druckwalze 1 1 1 des Farbwerks 108 aus der Flexodruckmaschine 101 zu entnehmen und die Inkjet-Druckeinheit 201 in den freigegebenen Raum einzusetzen, wie dies gemäß Fig. 4 durch die Bewegungsrichtung 503 angedeutet ist. Die

Verbindung der Anschlüsse für die Tintenversorgung und die Steuerelektronik werden vom Bediener nach dem Einsetzen der Inkjet-Druckeinheit 201 dann manuell vorgenommen, aber es ist grundsätzlich auch denkbar, dass die Herstellung dieser Verbindungen ebenfalls durch den Industrieroboter 502 erfolgt.

Die im Flexodruck verwendeten Druckwalzen bestehen üblicherweise aus einer in dem Maschinengestell gelagerten Welle und aus einem auf die Welle aufschobenen Sleeve (d.h. Hülse), auf dem das Druckklischee aufgebracht ist. Hierbei sind zwei grundsätzliche Varianten zu unterscheiden:

Für Anwendungen, in denen es zu häufigen Auftragswechseln kommt, haben sich einendig gelagerte Dorne durchgesetzt, auf die die Sleeves aufgeschoben werden. Im Druckbetrieb werden die freien Enden mit Abfanglagern abgefangen, sodass Schwingungen der Druckwalzen vermieden werden. Vor dem Wechseln der Sleeves werden die Abfanglager von den Domen der Farbübertragungswalze entfernt, sodass die Sleeves über das so entstandene freie Ende von dem Dorn abgezogen werden können. In dieser Variante ist der Industrieroboter in der Lage, zunächst den Sleeve von dem Dorn abzuziehen und sodann auch den Dorn selber aus dem

Maschinengestell der Flexodruckmaschine 101 zu entnehmen.

In einer anderen Variante, die in der Regel bei besonders große Druckbreiten

(oberhalb von ca. 1600 mm) und/oder sehr hohen Druckgeschwindigkeiten (oberhalb von ca. 300 m/min) eingesetzt wird, werden zweiseitig gelagerte Wellen mit aufgeschobenen Sleeves verwendet. Für den Wechsel eines Sleeves sind die Wellen dann vollständig herausnehmbar.

Die Erfindung wurde anhand einer Flexodruckmaschine in der sogenannten

Zentralzylinder-Bauform erläutert. Der Vollständigkeit sei erwähnt, dass die Erfindung selbstverständlich in der gleichen Weise für Flexodruckmaschinen in

Reihenbauweise oder auch für Tiefdruckmaschinen anwendbar ist.

Die Erläuterungen mit Bezug auf Fig. 1 und Fig. 2 erfolgten exemplarisch und ohne Beschränkung der Allgemeinheit anhand von dem Farbwerk 108. In entsprechender Weise können die dort beschriebenen Merkmale und Maßnahmen auch auf die anderen Farbwerke angewendet werden. Es ist auch möglich, für mehrere bzw. auch für alle Farbwerke die beschriebenen Merkmale und Maßnahmen anzuwenden.