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Patent Searching and Data


Title:
ROTATING ELECTRIC MACHINE AND PROCESS FOR MANUFACTURING SAME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/192849
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a rotating electric machine (1) which has a continuous coating containing a joining layer (15) which is created using cold spraying and by means of which a plurality of machine components (5, 7, 11, 13) of the electric machine (1) are fixedly joined to each other and an outer surface (25) of the electric machine (1) is formed.

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JP6791342Rotary compressor
Inventors:
BACH REGINA (DE)
VOLKMUTH BENJAMIN (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/059510
Publication Date:
October 25, 2018
Filing Date:
April 13, 2018
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
International Classes:
H02K5/02; H02K5/04; H02K5/16; H02K15/14
Foreign References:
GB463015A1937-03-19
US20130207505A12013-08-15
DE102016000819A12016-07-21
JP2013224469A2013-10-31
Other References:
None
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Claims:
Patentansprüche

1. Rotierende elektrische Maschine (1), aufweisend eine zu¬ sammenhängende Beschichtung mit einer durch Kaltgasspritzen hergestellten Verbindungsschicht (15), durch die mehrere Ma¬ schinenkomponenten (5, 7, 11, 13) der elektrischen Maschine (1) fest miteinander verbunden sind und eine Außenoberflä¬ che (25) der elektrischen Maschine (1) gebildet wird. 2. Rotierende elektrische Maschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der durch die Verbindungsschicht (15) miteinander verbundenen Maschinenkomponenten (5, 7, 13) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gefertigt ist.

3. Rotierende elektrische Maschine (1) nach einem der vorher¬ gehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschicht (15) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung oder einem Stahl oder einem Edelstahl gefertigt ist.

4. Rotierende elektrische Maschine (1) nach einem der vorher¬ gehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der durch die Verbindungsschicht (15) miteinander verbundenen Maschinenkomponenten ein Lagerschild (5, 7) der elektrischen Maschine (1) ist .

5. Rotierende elektrische Maschine (1) nach einem der vorher- gehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass eine der durch die Verbindungs¬ schicht (15) miteinander verbundenen Maschinenkomponenten ein Stator (11) der elektrischen Maschine (1) ist. 6. Rotierende elektrische Maschine (1) nach einem der vorher¬ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der durch die Verbindungsschicht (15) miteinander verbundenen Maschinenkomponenten ein Flansch (13) der elektrischen Maschine (1) ist. 7. Rotierende elektrische Maschine (1) nach einem der vorher¬ gehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass durch die Verbindungs¬ schicht (15) miteinander verbundene Maschinenkomponenten (5,

7. 11, 13) nicht durch mechanische Verbindungselemente mitei- nander verbunden sind.

8. Verfahren zur Herstellung einer rotierenden elektrischen Maschine (1), wobei

- Maschinenkomponenten (5, 7, 11, 13) der elektrischen Ma- schine (1) aneinander angeordnet werden und

- anschließend fest miteinander verbunden werden, indem sie durch Kaltgasspritzen mit einer zusammenhängenden Verbindungsschicht (15) beschichtet werden, durch die eine Außen¬ oberfläche (25) der elektrischen Maschine (1) gebildet wird.

9. Verfahren nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Maschinenkompo¬ nenten (5, 7, 11, 13) vor der Beschichtung mit der Verbindungsschicht (15) miteinander verklebt werden.

10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9,

dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der durch die Verbindungsschicht (15) miteinander verbundenen Maschinenkomponenten (5, 7, 13) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegie- rung gefertigt wird.

11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10,

dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschicht (15) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung oder einem Stahl oder einem Edelstahl gefertigt wird.

12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der durch die Verbindungsschicht (15) miteinander verbundenen Maschinenkomponenten ein Lagerschild (5, 7) der elektrischen Maschine (1) ist .

13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12,

dadurch gekennzeichnet, dass eine der durch die Verbindungs¬ schicht (15) miteinander verbundenen Maschinenkomponenten ein Stator (11) der elektrischen Maschine (1) ist.

14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13,

dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der durch die Verbindungsschicht (15) miteinander verbundenen Maschinenkomponenten ein Flansch (13) der elektrischen Maschine (1) ist.

15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14,

dadurch gekennzeichnet, dass durch die Verbindungs¬ schicht (15) miteinander verbundene Maschinenkomponenten (5, 7, 11, 13) nicht durch mechanische Verbindungselemente mitei¬ nander verbunden werden.

Description:
Beschreibung

Rotierende elektrische Maschine und Verfahren zu deren Her ¬ stellung

Die Erfindung betrifft eine rotierende elektrische Maschine und ein Verfahren zur Herstellung einer rotierenden elektrischen Maschine. Rotierende elektrische Maschinen weisen verschiedene Maschi ¬ nenkomponenten auf, die in der Regel durch mechanische Verbindungselemente, insbesondere durch Schrauben, und Dichtele ¬ mente miteinander verbunden werden. Dazu weisen die Maschinenkomponenten entsprechende Schnittstellen wie Gewinde, Durchgangsbohrungen und Dichtungsausnehmungen und Konturen zur Realisierung der Schnittstellen auf.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rotierende elektrische Maschine und ein Verfahren zur Herstellung einer rotierenden elektrischen Maschine anzugeben, die insbesondere hinsichtlich der Verbindung von Maschinenkomponenten der elektrischen Maschine verbessert sind.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich der rotierenden elektrischen Maschine durch die Merkmale des Anspruchs 1 und hinsichtlich des Verfahrens durch die Merkmale des An ¬ spruchs 8 gelöst.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Eine erfindungsgemäße rotierende elektrische Maschine weist eine zusammenhängende Beschichtung mit einer durch Kaltgas ¬ spritzen hergestellten Verbindungsschicht auf, durch die meh- rere Maschinenkomponenten der elektrischen Maschine fest miteinander verbunden sind und eine Außenoberfläche der elektrischen Maschine gebildet wird. Durch die feste Verbindung von Maschinenkomponenten der elektrischen Maschine mit der Verbindungsschicht können me ¬ chanische Verbindungselemente zur Verbindung dieser Maschi ¬ nenkomponenten entfallen. Dadurch werden vorteilhaft die Anzahl der Bauteile und die Bauteilvarianz der elektrischen Maschine reduziert. Ferner wird die Montage der elektrischen Maschine vereinfacht, da ein aufwändiges Positionieren und Fixieren von mechanischen Verbindungselementen zur Verbindung dieser Maschinenkomponenten entfällt.

Ferner kann durch die zusammenhängende Beschichtung mit der Verbindungsschicht das Eindringen unerwünschter Medien in die elektrische Maschine verhindert oder reduziert werden. Insbe ¬ sondere kann die Verbindungsschicht Dichtungsfunktionen über ¬ nehmen, für die sonst separate Dichtelemente vorgesehen sind, so dass auch die Anzahl von Dichtelementen vorteilhaft reduziert werden kann und die Montage der elektrischen Maschine weiter vereinfacht werden kann.

Außerdem kann auch die Ausbildung der durch die Verbindungsschicht miteinander verbundenen Maschinenkomponenten vorteilhaft vereinfacht werden, da diese Maschinenkomponenten keine oder weniger Schnittstellen für mechanische Verbindungselemente und Dichtelemente wie Gewinde, Durchgangsbohrungen und Dichtungsausnehmungen aufweisen müssen.

Des Weiteren kann durch den Wegfall oder die Reduzierung mechanischer Verbindungselemente und Dichtelemente die Außen ¬ oberfläche der elektrischen Maschine deutlich glatter und einfacher gestaltet werden, wodurch eine Verschmutzung der Außenoberfläche erschwert und eine Reinigung der Außenober ¬ fläche erleichtert wird.

Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass wenigstens eine der durch die Verbindungsschicht miteinander verbundenen Maschinenkomponenten aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gefertigt ist. Gegenüber beispielsweise massiven Edelstahlkomponenten können durch die Fertigung von Maschinenkomponenten aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung die Materialkosten für diese Maschinenkomponenten reduziert werden. Außerdem kann durch die Fertigung von Maschinenkomponenten aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung statt beispielsweise aus Edelstahl die Wärmeabfuhr aus der elektrischen Maschine verbessert werden.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Verbindungsschicht aus Aluminium oder einer Aluminiumlegie ¬ rung oder einem Stahl oder einem Edelstahl gefertigt ist.

Eine Fertigung der Verbindungsschicht aus Aluminium oder ei ¬ ner Aluminiumlegierung ist vorteilhaft, wenn an die Festigkeit der Verbindungsschicht keine besonderen Anforderungen gestellt werden oder die Wärmeabfuhr verbessert werden soll. Eine Fertigung der Verbindungsschicht aus Stahl oder Edel ¬ stahl ist vorteilhaft, wenn an die Festigkeit der Verbin ¬ dungsschicht besondere Anforderungen gestellt werden.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, dass wenigstens eine der durch die Verbindungsschicht miteinander ver ¬ bundenen Maschinenkomponenten ein Lagerschild oder ein Stator oder ein Flansch der elektrischen Maschine ist.

Die vorgenannten Maschinenkomponenten weisen in der Regel Außenoberflächen auf, die für eine Beschichtung mit der Verbindungsschicht und eine Verbindung dieser Maschinenkomponenten miteinander besonders geeignet sind.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass durch die Verbindungsschicht miteinander verbundene Maschi ¬ nenkomponenten nicht durch mechanische Verbindungselemente miteinander verbunden sind.

Diese Ausgestaltung der Erfindung sieht den vollständigen Wegfall von mechanischen Verbindungselementen zur Verbindung von Maschinenkomponenten vor, die durch die Verbindungs- Schicht miteinander verbunden sind. Dies hat die oben bereits erwähnten Vorteile der Reduzierung der Bauteile sowie der Vereinfachung der Montage und der Ausbildung der Maschinenkomponenten der elektrischen Maschine.

Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer rotierenden elektrischen Maschine werden Maschinenkomponenten der elektrischen Maschine aneinander angeordnet und anschlie ¬ ßend fest miteinander verbunden, indem sie durch Kaltgas- spritzen mit einer zusammenhängenden Verbindungsschicht beschichtet werden, durch die eine Außenoberfläche der elektri ¬ schen Maschine gebildet wird.

Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Herstellung ei- ner rotierenden elektrischen Maschine mit den oben bereits genannten Vorteilen. Die Fertigung der Verbindungsschicht durch Kaltgasspritzen ist dabei besonders vorteilhaft, weil eine große Materialauswahl zur Durchführung des Kaltgassprit- zens zur Verfügung steht, die Schichtdicke variabel gestaltet werden kann, der bei dem Kaltgasspritzen erfolgende Wärmeeintrag auf die Maschinenkomponenten gering ist und das Verfahren mit einer hohen Aufbaugeschwindigkeit für den Aufbau der Verbindungsschicht arbeitet. Eine Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass wenigstens zwei Maschinenkomponenten vor der Beschichtung mit der Verbindungsschicht miteinander verklebt werden.

Diese Ausgestaltung des Verfahrens ermöglicht vorteilhaft, dass Maschinenkomponenten vor ihrer Beschichtung mit der Verbindungsschicht durch Verkleben relativ zueinander fixiert werden, so dass sie während des Beschichtens nicht gegenei ¬ nander verrutschen. Die im Folgenden genannten Ausgestaltungen des Verfahrens entsprechen oben bereits genannten Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen elektrischen Maschine mit den dort bereits genannten Vorteilen. Eine dieser Ausgestaltungen des Verfahrens sieht vor, dass wenigstens eine der durch die Verbindungsschicht miteinander verbundenen Maschinenkomponenten aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gefertigt wird.

Eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass die Verbindungsschicht aus Aluminium oder einer Aluminiumlegie ¬ rung oder einem Stahl oder einem Edelstahl gefertigt wird.

Weitere Ausgestaltung des Verfahrens sehen vor, dass eine der durch die Verbindungsschicht miteinander verbundenen Maschinenkomponenten ein Lagerschild, ein Stator oder ein Flansch der elektrischen Maschine ist.

Eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass durch die Verbindungsschicht miteinander verbundene Maschi ¬ nenkomponenten nicht durch mechanische Verbindungselemente miteinander verbunden werden.

Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung von Ausführungsbei- spielen, die im Zusammenhang mit einer Zeichnung näher erläutert werden.

Dabei zeigt die einzige Figur schematisch eine Schnittdarstellung einer rotierenden elektrischen Maschine 1.

Die elektrische Maschine 1 weist eine Maschinenwelle 3, zwei Lagerschilde 5, 7, einen Rotor 9, einen Stator 11, einen Flansch 13 und eine Verbindungsschicht 15 auf. Die Maschinenwelle 3 ist durch (nicht dargestellte) Lager, die in den Lagerschilden 5, 7 angeordnet sind, um eine ent ¬ lang ihrer Längsachse verlaufende Drehachse A drehbar gela ¬ gert und durch einen ersten Lagerschild 5 hindurch aus dem Inneren der elektrischen Maschine 1 herausgeführt. Die Drehachse A definiert eine axiale Richtung.

Der Rotor 9 ist zwischen den beiden Lagerschilden 5, 7 an der Maschinenwelle 3 angeordnet.

Der Stator 11 ist um den Rotor 9 herum und von dem Rotor 9 durch einen Luftspalt 17 beabstandet angeordnet. Der

Stator 11 weist eine von der Maschinenwelle 3 und dem Rotor 9 abgewandte Statoraußenoberfläche 19 auf, die ringartig um die Drehachse A herum verläuft.

Der erste Lagerschild 5 weist eine von der Maschinenwelle 3 abgewandte erste Lagerschildaußenoberfläche 20 auf, die ring- artig um die Drehachse A verläuft und an die

Statoraußenoberfläche 19 grenzt.

Der zweite Lagerschild 7 weist eine von der Maschinenwelle 3 abgewandte zweite Lagerschildaußenoberfläche 21 auf, die ringartig um die Drehachse A verläuft und der ersten Lager ¬ schildaußenoberfläche 20 gegenüberliegend an die

Statoraußenoberfläche 19 grenzt. Ferner weist der zweite La ¬ gerschild 7 eine dritte Lagerschildaußenoberfläche 22 auf, die senkrecht zu der Drehachse A verläuft, an die zweite La- gerschildaußenoberfläche 22 grenzt und ein von dem Rotor 9 und dem Stator 11 abgewandtes axiales Ende des zweiten Lager ¬ schilds 7 bildet.

Der Flansch 13 ist an einer von dem Rotor 9 und dem Stator 11 abgewandten Seite des ersten Lagerschildes 5 um die Maschi ¬ nenwelle 3 herum angeordnet. Der Flansch 13 weist eine an die erste Lagerschildaußenoberfläche 20 grenzende Flanschaußen ¬ oberfläche 23 auf. Die Verbindungsschicht 15 überzieht lückenlos die

Statoraußenoberfläche 19, die Lagerschildaußenoberflächen 20 bis 22 und die Flanschaußenoberfläche 23 und ist stoffschlüs ¬ sig mit der Statoraußenoberfläche 19, den Lagerschildaußen- Oberflächen 20 bis 22 und der Flanschaußenoberfläche 23 ver ¬ bunden. Dadurch sind die Lagerschilde 5, 7, der Stator 11 und der Flansch 13 fest miteinander verbunden. Die Lagerschilde 5, 7, der Stator 11 und der Flansch 13 sind durch keine mechanischen Verbindungselemente miteinander verbunden. Durch die Verbindungsschicht 15 wird eine Außenoberfläche 25 der elektrischen Maschine 1 gebildet.

Der erste Lagerschild 5 und/oder der zweite Lagerschild 7 und/oder der Flansch 13 sind beispielsweise aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung oder aus einem anderen günstigen und vorzugsweise gut wärmeleitenden Material gefertigt . Die Verbindungsschicht 15 ist beispielsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung oder einem Stahl oder einem Edelstahl gefertigt.

Bei der Herstellung der elektrischen Maschine 1 werden die Lagerschilde 5, 7, der Stator 11 und der Flansch 13 aneinander angeordnet und anschließend fest miteinander verbunden, indem die Statoraußenoberfläche 19, die Lagerschildaußenober- flächen 20 bis 22 und die Flanschaußenoberfläche 23 lückenlos durch Kaltgasspritzen mit der Verbindungsschicht 15 beschich- tet werden. Vor der Beschichtung mit der Verbindungsschicht 15 kann der erste Lagerschild 5 mit dem Flansch 13 und/oder mit dem Stator 11 durch einen Klebstoff verbunden werden, um seine Position relativ zu dem Flansch 13 und/oder zu dem Stator 11 für die Beschichtung zu fixieren. Alternativ oder zusätzlich kann der zweite Lagerschild 7 vor der Beschichtung mit der Verbindungsschicht 15 mit dem Stator 11 durch einen Klebstoff verbunden werden, um seine Position relativ zu dem Stator 11 für die Beschichtung zu fixieren. Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungs ¬ beispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.