Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
ROTOR FOR A REDUCING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/032228
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a rotor (1) for a reducing machine. According to the invention, the protective caps (6.1) covering the outer plates (3.1) of the rotor (1) are decoupled from the forces of the hammer axles (5) and from the forces exerted directly on the outer protective caps (6.1) by the hammers. The outer protective caps (6.1) which are exposed to the lateral forces of the hammers (4) encompass the outer edge of each of the plates (3.1) with a web (6.2) and encompass each of the inner steps (3.2) of the plate (3.1) with a projection (6.5) in the shape of a ring segment. At the same time, these outer protective caps (3.1) are mounted on the plate (3.1) with a positive fit by means of a connecting element (9) such as a hexagon socket screw. The outer protective caps (3.1) which are adjacent to the inner protective caps (6) are fixed to the outer plate (3.1) with a non-positive fit, also by means of connecting elements (9) such as hexagon socket screws (3.1). A locking dog (8) which is also fixed directly to the plate (3.1) secures and limits the axial position of the respective hammer axle (5) in the plate (3.1).

Inventors:
KOEHL ERICH (DE)
HASSLER MARTIN (DE)
Application Number:
PCT/DE1998/003529
Publication Date:
July 01, 1999
Filing Date:
December 01, 1998
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
SVEDALA LINDEMANN GMBH (DE)
KOEHL ERICH (DE)
HASSLER MARTIN (DE)
International Classes:
B02C13/28; (IPC1-7): B02C13/28
Foreign References:
FR2598099A11987-11-06
EP0368759A21990-05-16
GB2143748A1985-02-20
US4222530A1980-09-16
DE4343801A11995-06-29
DE2605751A11976-09-30
DE4343801A11995-06-29
US4222530A1980-09-16
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 096, no. 001 31 January 1996 (1996-01-31)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Rotor (1) flir eine Zerkleinerungsmaschine, bestehend aus mehreren auf einer Welle (2) drehfest aufgesteckten Scheiben (3) und aus zwischen diesen verteilt angeordneten Hämmern (4), die auf parallelexzentrisch zu der Welle (2) durch die Scheiben (3) geführte Hammerachsen (5) drehbeweglich gelagert sind, und zumindest die dem sekun dären Verschleiß ausgesetzten Teile des Rotors (1) mit kreisbogensegmentformigen Teilen (6.4) abdeckenden Schutzkappen (6), die mit ihrer Lagernabe zwischen den Scheiben (3) auf besagten Hammerachsen (5) befestigt sind, wobei der Rotor (1) durch die Schutzkappen (6) mit ihren kreisbogensegmentförmigen Teilen (6.4) einen im wesentlichen walzenformigen Mantel (7) mit gewünscht versetzt zueinander angeord neten Durchbrüchen zum Durchschwingen der Hämmer (4) bildet und die die äußeren Scheiben (3.1) des Rotors (1) abdeckenden Schutzkappen (6.1) von den Kraften der Hammer (4) und der Hammerachsen (5) und von den durch die Hammer (4) direkt auf die äußeren Schutzkappen (6.1) eingeleiteten Kraften entkoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Seitenkräften der Hämmer (4) ausgesetzten Schutzkappen (6.1) mittels den äußeren Rand der Scheiben (3.2) mit Stegen (6.2) sowie tuber ringseg mentförmige Vorsprünge (6.5) einen inneren Absatz (3.2) der Scheibe (3.1) umgreifen und mittels j eweils mindestens eines Verbindungselementes (10) an der Scheibe (3.1) formschliissig angebracht sind, hingegen die an den inneren Schutzkappen (6) grenzen den Schutzkappen (6.1) mittels des Verbindungselementes (10) an der Scheibe (3.1) kraftschlüssig befestigt sind und ein ebenfalls an der Scheibe (3.1) direkt befestigtes Verschlußstück (8) die axiale Lage der jeweiligen Hammerachse (5) in der Scheibe (3.1) begrenzt und sichert.
2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal3 der Steg (6.2) eine Aussparung (6.3) aufweist, die mindestens zu einem Teil das Verschlußstück (8) umgreift.
3. Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Stege (6.2) und die Verschlußstücke (8) in deren Konturen ahnliche Aussparungen an der Außenseite der Scheibe (3.1) so eingelassen sind, dal3 eine annähernd ebene Flache ohne hervor springende Teile gebildet ist.
4. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dal3 mit der Scheibe (3.1) eine Scheibe (3.3) verbunden ist, die periphere Konturen aufweist, die im wesentlichen den tangierenden Konturen der Stege (6.2) und der Verschlußstücke (8) folgen und die ebene Flache ohne hervorspringende Teile bilden, wobei diese Konturen zu der Scheibe (3.1) Auslassungen bilden, in die die Verschlußstücke (8) und die Stege (6.2) eingelassen sind.
5. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Anbringung des jeweiligen Steges (6.2) der den Seitenkräften der Hammer (4) ausgesetzten Schutzkappen (6.1) an die Scheibe (3.1) mittels mindestens eines Verbindungselementes (10) wie Imbusschraube erfolgt, die mit ihrem Kopf auf der Gewindebohrung in der Scheibe (3.1) aufsitzt, wobei zwischen dem Kopf sowie dessen flanschartigem Ansatz und der entsprechend abgesetzten Bohrung im Steg (6.2) ein Spiel besteht.
6. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dal3 die kraft schlüssige Befestigung des jeweiligen Steges (6.2) der an den inneren Schutzkappen (6) grenzenden Schutzkappen (6.1) mittels mindestens eines Verbindungselementes (10) wie Imbusschraube erfolgt, die mit ihrem flanschartigen Ansatz des Kopfes in der entsprechend abgesetzten Bohrung im Steg (6.2) aufsitzt.
7. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Scheibe (3.1) an den Innenseiten eingesetzte Befestigungselemente (9) aufweist, die die darin eingreifenden Verbindungselemente (10) vor Einflüssen wie Verformung schützen.
8. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dal3 das Befestigungselement (9) eine in die Scheibe (3.1) eingesetzte hutförmige Mutter ist, deren Hutoberflache mit der Innenflache der Scheibe (3.1) eine Ebene bildet.
9. Rotor nach einem der Anspruche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (9) formschlüssig gesichert ist.
10. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dal3 das Befestigungselement (9) kraftschlüssig gesichert ist.
Description:
Rotor fur eine Zerkleinerungsmaschine Technisches Gebiet Die Erfindung betriffl gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 einen Rotor four veine Zerkleinerungsmaschine, der aus mehreren auf einer Welle drehfest aufgesteckten Scheiben, aus zwischen diesen verteilt angeordneten drehbeweglichen Hämmern und den Rotor gegen Verschleiß abdeckenden Schutzkappen besteht.

Stand der Technik Derartige Rotoren wurden bereits mit der DE 26 05 751 A1 bekannt und schließlich nach der DE 43 43 801 A1 zu einem Schleißteilsystem weiterentwickelt.

Bei differenzierter Betrachtung der den Rotor gegen Verschleil3 abdeckenden Schutzkappen kommt den äußeren Schutzkappen, die die äußeren Scheiben des Rotors abdecken, eine besondere Bedeutung im System des Rotors als Werkzeug und zugleich zu schützendes System der Zerkleinerungsmaschine zu.

So sind zwar die äußeren Schutzkappen zunachst wie die anderen Schutzkappen als inaktive Schleißteile einzuordnen, jedoch haben sie von jenen dauber hinausgehende Funktionen infolge spezifisch wirkender Krafte zu erfüllen.

Bisher waren die äußeren Schutzkappen lose nur gegen die Fliehkraft und gegen von außen einwirkende radial gerichtete Kräfte über die Hammerachse gehalten. Ein an der äußeren Scheibe befestigtes, vorbenutztes, sogenanntes Verschlußstück sicherte die Lage der Hammerachse und deckte zugleich den die Scheibe iibergreifenden Steg der Schutzkappe ab.

Wenn auch diese konstruktive Lösung im allgemeinen den Anforderungen der Praxis im Zerkleinerungsprozeß standhielt, so gab es doch infolge der vom Hammer und von der Hammerachse zugleich auf das Verschlußstück und die Kappe einwirkenden Kraftemomente Probleme, die letztlich relativ kostenaufwendige Schäden nicht ausschloß. Darüber hinaus zeigt die US 42 22 530, daß die die äußeren Scheiben des Rotors abdeckenden Schutzkappen von den Kraften der Hämmer und der Hammerachsen und von den durch die Hammer direkt auf die äußeren Schutzkappen eingeleiteten Kräften entkoppelt sind, wobei die Schutzkappen die Scheibe umgreifen und mittels mindestens eines Verbindungselementes an der Scheibe kraftschliissig befestigt sind.

Darstellung der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rotor flir eine Zerkleinerungsmaschine zu schaffen, der aus mehreren, auf einer Welle drehfest aufgesteckten Scheiben und aus zwischen diesen verteilt angeordneten Hämmern, die auf parallel-exzentrisch zu der Welle durch die Scheiben geführte Hammerachsen drehbeweglich gelagert sind und zumindest die dem sekundären Verschleiß ausgesetzten Teile des Rotors mit ihrem kreisbogensegmentförmigen Teil abdeckenden Schutzkappen besteht, die mit ihren Lagernaben zwischen den Scheiben auf besagten Hammerachsen befestigt sind. Dabei ist der Rotor durch die Schutzkappen mit ihren kreisbogensegmentförmigen Teilen zu einem im wesentlichen walzenförmigen Mantel mit gewünscht versetzt zueinander angeordneten Durchbrüchen zum Durchschwingen der Hammer zu bilden, wobei die störenden Kräfte der Hammer und Hammerachsen weitgehend ausgeschaltet und eine materialsparende sowie kostengünstige Befestigung der duf3eren Schutzkappen an den Scheiben gewährleistet werden.

Diese Aufgabe wird beim gattungsgemiiben Rotor durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Die die äußeren Scheiben des Rotors abdeckenden Schutzkappen sind dabei von den Kräften der Hammerachsen und von den durch die Hammer direkt auf die dure- ren Schutzkappen eingeleiteten Kräften so in Abgrenzung zum Stand der Technik gemäß US 42 22 530 entkoppelt, dal3 die den Seitenkräften der Hammer ausgesetzten duf3eren Schutz- kappen sowohl den äußeren Rand der Scheiben mit ihrem jeweiliegen Steg als auch tuber einen ringsegmentförmigen Vorsprung einen Absatz der Scheibe umgreifen und zugleich mittels mindestens eines Verbindungselementes wie Imbusschraube an der Scheibe formschlüssig angebracht sind. Andererseits sind die an den inneren Schutzkappen grenzenden äußeren Schutzkappen mittels mindestens eines Verbindungselementes wie Imbusschraube an der dure- ren Scheibe kraftschliissig befestigt. Dabei sichert und begrenzt ein ebenfalls an der Scheibe direkt befestigtes Verschlußstück die axiale Lage der jeweiligen Hammerachse in der Scheibe.

Damit wird im Sinne der Aufgabenstellung erreicht, dal3 die den Seitenkräften der Hammer ausgesetzten äußeren Schutzkappen von den bisher zusätzlichen Kräften der Hammerachsen befreit sind und eine sichere, formschliissige Verbindung erhalten. Die Hammerachsen sind allein durch die Verschlußstücke gesichert. Die den inneren Schutzkappen anliegenden äußeren Schutzkappen, bei denen keine wesentliche kriiftemdbige Beeinflussung von innerer Schutzkappe zu äußerer Schutzkappe vorliegt, besitzen eine ausreichende kraftschliissige Verbindung.

Überraschend hat sich gezeigt, daß diese erfindungsgemäß weiterentwickelte Kräfteentkopp- lung sowohl konstruktive und technologische Vorteile beim Hersteller als auch technologische Vorteile beim Betreiber und eine bruchsichere Lösung insgesamt bewirkt.

So liegen die Vorteile auch darin, dal3 in der Lagerhaltung von erfindungsgemäß ausgefüherten Ersatz-un Austauschteilen und mit den daraus resultierenden optimierbaren Wartungsinter- vallen kostenaufwendige Umlaufbestande reduziert werden können.

Diese vorteilhaften Wirkungen unterstützen die weiteren erfindungsgemäßen Merkmale, wenn zur Erhaltung einer praktisch ebenen Außenfläche der Scheiben die Stege der äußeren Schutz- kappen Aussparungen aufweisen, die zumindest zu Teilen die Verschlußstücke umgreifen. Dies wird noch dadurch vervollkommnet, dal3 die Stege und Verschlußstücke in deren Konturen ahnliche Aussparungen an der Außenseite der Scheibe eingelassen sind, um keine hervorspringenden Teile zu bilden. Diese entsprechende Ausbildung wird technologisch günstig dadurch erreicht, daß auf einer planen Scheibe eine weitere Scheibe befestigt wird, die periphere Konturen aufweist, die im wesentlichen den tangierenden Konturen der Stege und der Verschlußstücke folgen, wobei diese Konturen zu der ersten Scheibe Auslassungen bilden, in die die Verschlußstücke und die Stege eine praktisch ebene Flache bildend eingelassen sind. Fur den verschleißintensiven Betrieb des Rotors ist es zweckmäßig, wenn die formschlüssige Anbringung der Stege der den Seitenkräften der Hämmer ausgesetzten Schutzkappen an die Scheibe mittels der Befestigungselemente wie Imbusschrauben so erfolgt, daß diese mit ihren Kopfen auf den Gewindebohrungen in der Scheibe aufsitzen, wobei zwischen dem jeweiligen Kopf sowie dessen flanschartigen Ansatz und der entsprechend abgesetzten Bohrung im Steg ein Spiel besteht.

Bei der hingegen kraftschliissigen Befestigung der Stege der an den inneren Schutzkappen grenzenden Schutzkappen mittels der Befestigungselemente wie Imbusschrauben sitzt der jeweilige flanschartige Ansatz des Kopfes in der entsprechend abgesetzten Bohrung auf.

Um die Befestigungselemente wie Imbusschrauben an den Innenseiten vor durch den Verschleif3prozef3 bedingten Verformungen zu schützen, werden von dieser Seite Verbin- dungselemente eingesetzt, vorrangig hutförmige Muttern, formschlüssig oder kraftschlüssig gesichert, deren Hutoberflache mit der Innenflache der Scheibe eine Ebene bildet.

Die erfindungsgemäßen Merkmale stellen in ihrer kombinierten Komplexitat und funktionell verschmolzenen Einheit einen Rotor dar, der einen deutlichen Qualitätsvorsprung bezüglich seiner Konstruktion sowie seiner technologischen Herstellung und Anwendung schaffl.

Die Erfindung wird nachstehend in einem Ausführungsbeispiel erläutert.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 den Rotor im Schnitt A-A nach Fig. 2, Fig. 2 den Rotor nach Fig. 1 in der Seitenansicht, Fig. 3 eine äußere Schutzkappe mit ringsegmentförmigen Vorsprung a) in der Seitenansicht, b) mit Teilschnitt der formschlüssigen Anbringung und Fig. 4 eine äußere Schutzkappe ohne ringsegmentformigen Vorsprung a) in der Seitenansicht, b) mit Teilschnitt der kraftschliissigen Befestigung.

Bester Weg zur Ausführung der Erfindung In den Fig. 1 und 2 ist ein Rotor 1 fuir einen Hammerbrecher dargestellt, der im wesentlichen aus mehreren auf einer Welle 2 drehfest aufgesteckten Scheiben 3 und aus zwischen diesen verteilt angeordneten Hämmern 4 besteht. Die Hammer 4 sind auf parallel zu der Welle 2 durch die Scheiben 3 geflihrte Hammerachsen 5 drehbeweglich gelagert. Zumindest die dem sekundären Verschleiß ausgesetzten Teile des Rotors sind mit den kreisbogensegmentförmigen Teilen 6.4 der Schutzkappen 6 abgedeckt. Diese Teile 6.4 bilden einen im wesentlichen walzenförmigen Mantel 7 mit gewünscht versetzt zueinander angeordneten Durchbrüchen 7.1 zum Durchschwingen der Hämmer 4.

Erfindungsgemäß werden nach Fig. 2 und 3 die die äußeren Scheiben 3.1 des Rotors 1 abdeckenden Schutzkappen 6.1 von den Kräften der Hammer 4 und der Hammerachsen 5 sowie von den durch die Hammer 4 direkt auf die Schutzkappen 6.1 eingeleiteten Kraft entkoppelt. Dabei sind die Schutzkappen 6.1 mittels den äußeren Rand der Scheiben 3.2 nach außen umgreifenden Stegen 6.2 direkt an den Scheiben 3.1 befestigt. Der jeweilige Steg 6.1 weist eine Aussparung 6.3 (Fig. 2,3 und 4) auf, die ein ebenfalls an der Scheibe 3.1 direkt befestigtes Verschlußstück 8 teilweise umfaßt (Fig. 2), welches die axiale Lage der jeweiligen Hammerachse 5 in der Scheibe 3.1 begrenzt und sichert.

Entsprechend Fig. 3a, b ist die den Seitenkraften der Hämmer 4 ausgesetzte Schutzkappe 6.1 tuber einen ringsegmentförmigen Vorsprung 6.5, der in einen Absatz 3.2 der Scheibe 3.1 eingreift, und mittels mindestens einer Imbusschraube als Verbindungselement 10, die mit ihrem Kopf auf der Gewindebohrung in der Scheibe 3.1 aufsitzt, formschlüssig verbunden.

Dazu besteht zwischen dem Kopf sowie dessen flanschartigen Ansatz und der entsprechend abgesetzten Bohrung im Steg 6.2 ein Spiel.

Hingegen ist gemäß Fig. 4a, b die an der betreffenden inneren Schutzkappe 6 grenzende Schutzkappe 6.1 mit ihrem Steg 6.2 kraftschlüssig an der Scheibe 3.1 durch mindestens eine Imbusschraube als Verbindungselement 10 befestigt, die deshalb mit ihrem flanschartigen Ansatz des Kopfes in der entsprechend abgesetzten Bohrung im Steg 6.2 aufsitzt.

Zur Vermeidung von storenden Verformungen der Imbusschrauben als Verbindungselement 10 greifen diese gemäß Fig. 5 in hutformige Muttern als Befestigungselemente 9 ein, die von der anderen Seite in die Scheibe 3.1 eingesetzt und formschlüssig oder kraftschlüssig gesichert sind.

Eine technologisch giinstige Ausftihrung nach Fig. 1 und 2 sieht vor, dal3 mit der äußeren Scheibe 3.1 eine Scheibe 3.3 verbunden ist, die den in der Fig. 2 sichtbaren Konturen der Stege 6.2 und der Verschlußstücke 8 folgt, welche so in den gegenüber der Scheibe 3.1 entstandenen Aussparungen die Verschlußstücke 8 und die Stege 6.2 eingelassen sind, dal3 eine praktisch ebene Flache ohne hervorspringende Teile entsteht.

Gewerbliche Anwendbarkeit Die erfolgreich durchgeführten Erprobungen und die inzwischen vorliegenden Praxisergebnisse bestatigten die gewerbliche Anwendbarkeit.

Bezugszeichenliste Rotor <BR> 2 = Welle<BR> 3 Scheibe 3.1Scheibeäußere 3.2Absatz 3.3 Scheibe mit peripheren Konturen 4 Hammer<BR> 5 Hammerachse Schutzkappe6= 6. 1 = schutzkappe für die äußere Scheibe 3.1 6.2 = Steg 6.3 Aussparung 6.4Teilkreisbogensegmentförmiges 6. S ringsegmentformiger Vorsprung 7 = walzenförmigerMantel 7.1Durchbruch 8 = Verschlußstück<BR> 9 Befestigungselement<BR> 10 Verbindungselement