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Patent Searching and Data


Title:
SACK AND METHOD AND DEVICE FOR PRODUCING SACKS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/025413
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a method for producing sacks from tube segments (1) comprising plastic material, wherein a floor rectangle (2) is placed at least at an end region about a folding line (3), forming triangular pockets (6, 7) (6, 7) and comprising flaps (4, 5) (4, 5), parts of the flaps (4, 5) (4, 5) of the floor rectangle (2) are folded back, a floor cover sheet (21) is placed at least on regions of the flaps (4, 5) of the floor rectangle (2) and/or on regions of the triangular pockets (6, 7) and connected thereto. According to the invention, a floor cover sheet (21) is used, which at least partially comprises material permeable to air.

Inventors:
KOEHN UWE (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/064004
Publication Date:
March 01, 2012
Filing Date:
August 15, 2011
Export Citation:
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Assignee:
WINDMOELLER & HOELSCHER (DE)
KOEHN UWE (DE)
International Classes:
B31B19/00
Domestic Patent References:
WO2007087965A12007-08-09
WO2009121842A12009-10-08
Foreign References:
EP0767105A11997-04-09
DE102008017442A12009-10-08
DE1761327A11971-07-22
DE4242178A11994-06-16
US1121080A1914-12-15
US1867399A1932-07-12
DE202009007915U12009-08-20
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Claims:
Patentansprüche

1 . Verfahren zur Herstellung von Säcken aus Schlauchstücken (1 ), welche Kunststoffmaterial umfassen, bei dem

- zumindest an einem Endbereich um eine Falzlinie (3) unter Ausbildung von Dreieckstaschen (6, 7) ein Bodenrechteck (2) gelegt wird, welches Laschen (4, 5) umfasst,

- Teile der Laschen (4, 5) des Bodenrechtecks (2) zurückgeschlagen werden

- ein Bodendeckblatt (21 ) zumindest auf Bereiche der Laschen (4, 5) des Bodenrechtecks (2) und/oder auf Bereiche der Dreieckstaschen (6, 7) aufgelegt und mit diesen verbunden wird,

dadurch gekennzeichnet, dass

ein Bodendeckblatt (21 ) verwendet wird, welches zumindest teilweise luftdurchlässiges Material umfasst.

2. Verfahren nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Laschen (4, 5) derart zurückgeschlagen werden, dass die Kanten der Laschen (4, 5) und die Kanten der Dreieckstaschen (6, 7) und/oder die Kante eines Ventilzettels eine Öffnung (1 1 ) umgeben, durch welche das Innere des Sacks zugänglich ist.

3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

das Bodendeckblatt (21 ) zumindest zwei Lagen umfasst, von denen eine Lage luftdurchlässiges Material umfasst.

4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die erste, den Laschen (4, 5) und/oder den Dreieckstaschen (6, 7) zugewandte Lage aus Kunststoffmaterial besteht und in welche Durchbrüche (13) wie etwa Ausstanzungen eingebracht werden.

5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die zweite Lage luftdurchlässig ist und auf die erste Lage aufgeklebt wird.

6. Verfahren nach einem der beiden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

zum Aufkleben der zweiten Lage Klebstoffnähte verwendet werden, von welcher die Durchbrüche (13) vollständig umgeben sind.

7. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch,

dadurch gekennzeichnet, dass

jede von den Klebstoffnähten umgebene Fläche zumindest doppelt so groß ist wie die Fläche des zugehörigen Durchbruchs (13).

8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

auf die zweite Lage eine dritte Lage aufgebracht und mit der ersten und/oder mit der zweiten Lagen verbunden wird.

9. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch,

dadurch gekennzeichnet, dass

in die dritte Lage zumindest in der Nähe von Durchbrüchen (13) der ersten Lage Einschnitte (26) eingebracht werden.

10. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Einschnitte kreisbogenförmig ausgebildet werden.

1 1 . Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch

dadurch gekennzeichnet, dass

ein nahtlos hergestellter Schlauch verwendet wird, der ein Rundgewebe aus gereckten Kunststoffbändchen umfasst, wobei das Rundgewebe mit einem Kunststoff beschichtet ist.

12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Bodendeckblatt (21 ) durch ein wärmeinduziertes Fügeverfahren auf dem Bodenbereich des Sacks befestigt wird.

13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

vor dem Befestigen des Bodendeckblatts (21 ) auf dem Bodenbereich des Sacks auf die Bereiche der dem Boden des Sackes zugewandten Seite des Bodendeckblatts (21 ), welche die Öffnung (1 1 ) abdecken, ein Trennmittel aufgebracht wird.

14. Sack (1 ), welcher Kunststoffmaterial umfasst und welcher die folgenden Merkmale umfasst:

- einen Schlauchkörper

- einen zumindest an einem Ende des Schlauchkörpers angefalteten Boden, welcher Dreieckstaschen (6, 7) und diese Dreieckstaschen (6, 7) zumindest teilweise überlappende Laschen (4, 5) umfasst,

- ein Bodendeckblatt (21 ), mit welchem der Boden bedeckt ist, wobei das Bodendeckblatt (21 ) zumindest auf Bereiche der Laschen (4, 5) und/oder auf Bereiche der Dreieckstaschen (6, 7) aufgelegt und mit diesen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass

das Bodendeckblatt (21 ) zumindest teilweise luftdurchlässiges Material umfasst.

15. Sack (1 ) nach dem vorstehenden Anspruch,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Laschen (4, 5) derart zurückgeschlagen sind, dass die Kanten der Laschen (4, 5) und die Kanten der Dreieckstaschen (6, 7) und/oder die Kante eines Ventilzettels eine Öffnung (1 1 ) umgeben, durch welche das Innere des Sacks (1 ) zugänglich ist.

16. Sack (1 ) nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Bodendeckblatt (21 ) zumindest zwei Lagen umfasst, von denen eine Lage luftdurchlässiges Material umfasst.

17. Sack (1 ) nach dem vorstehenden Anspruch,

dadurch gekennzeichnet, dass

die erste, den Laschen (4, 5) und/oder den Dreieckstaschen (6, 7) zugewandte Lage Kunststoffmaterial und Durchbrüche wie etwa Ausstanzungen umfasst.

18. Sack (1 ) nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die zweite Lage luftdurchlässig und auf die erste Lage aufgeklebt ist.

19. Sack (1 ) nach einem der drei vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die zweite Lage mittels Klebstoffnähten auf die erste Lage aufgeklebt ist, von welchen die Durchbrüche (13) vollständig umgeben sind.

20. Sack (1 ) nach dem vorstehenden Anspruch,

dadurch gekennzeichnet, dass

jede von den Klebstoffnähten umgebene Fläche zumindest doppelt so groß ist wie die Fläche des zugehörigen Durchbruchs (13).

21 . Sack (1 ) nach einem der fünf vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass auf die zweite Lage eine dritte Lage aufgebracht und mit der ersten und/oder mit der zweiten Lage verbunden ist.

22. Sack (1 ) nach dem vorstehenden Anspruch

dadurch gekennzeichnet, dass

die dritte Lage zumindest in der Nähe von Durchbrüchen (13) der ersten Lage Einschnitte (26) umfasst.

23. Vorrichtung zur Herstellung von Bodendeckblattmaterial zur Verwendung in einem Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 1 1 und/oder zur Verwendung für Säcke nach einem der Ansprüche 12 bis 19, umfassend:

- eine Abwickelvorrichtung (43) zur Abwicklung einer Kunststoff umfassenden, ersten Bahn,

- eine Durchbrucherzeugungseinrichtung zum Einbringen von Durchbrüchen in die erste Bahn,

- eine zweite Abwickeleinrichtung (43) zum Abwickeln einer zweiten Bahn, welche luftdurchlässiges Material umfasst,

- einer Zusammenführeinheit (38), mit welcher die erste Bahn und die zweite Bahn zusammenführbar sind, so dass beide vorgenannten Bahnen eine Bodendeckblattbahn bilden.

24. Vorrichtung nach dem vorstehenden Anspruch,

dadurch gekennzeichnet, dass

ein Klebstoffaggregat (36) zum Beaufschlagen der ersten Bahn mit Klebstoff vorgesehen ist.

25. Vorrichtung nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

eine Bahnumschlageeinrichtung vorgesehen ist, mit welcher Teile der Kunststoffbahn zur Bedeckung der Bahn, welche luftdurchlässiges Material umfasst, umschlagbar ist.

26. Vorrichtung nach einem der drei vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

eine Aufwickelvorrichtung (49) vorgesehen ist, mit welcher die Bodendeckblattbahn aufwickelbar ist.

Vorrichtung zur Herstellung von Säcken aus Schlauchstücken (1 ), welche Kunststoffmaterial umfassen, umfassend:

- eine Transporteinrichtung (45), mit welcher die Schlauchstücke in einer Transportrichtung (x), die quer zur Erstreckungsrichtung (z) der Schlauchstücke verläuft, zu Bearbeitungsstationen (8, 9, 10, 1 1 ) transportierbar ist,

- eine Bodenöffnungsstation (8), mit welcher durch Umlegen von Bereichen zumindest einer Wandung des Schlauchstücks um Bodenfalzkanten an wenigstens einem Ende eines Schlauchstücks offene Endabschnitte erzeugbar sind,

- eine Zulegestation, mit welcher durch Umlegen von Teilen der Wandungen und/oder Laschen (4, 5) um weitere Falzkanten die offenen Bodenrechtecke (2) zu Böden zulegbar sind,

- eine Bodendeckblattstation, mit welcher Bodendeckblätter (21 ) auf die zugelegten Böden aufbringbar sind,

gekennzeichnet durch

eine Vorrichtung zur Herstellung von Bodendeckblattmaterial nach einem der Ansprüche 20 bis 22.

Description:
Sack sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Säcken

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Säcken aus Schlauchstücken, welche Kunststoffmaterial umfassen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einen Sack, welcher Kunststoffmaterial umfasst, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung von Bodendeckblattmaterial nach dem Oberbegriff des Anspruchs 20 und eine Vorrichtung zur Herstellung von Säcken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 24.

Säcke sowie Herstellverfahren und Vorrichtungen sind hinlänglich bekannt. Um solche Säcke herzustellen, ist vorgesehen,

- dass zumindest an einem Endbereich eines Schlauchstücks um eine Falzlinie unter Ausbildung von Dreieckstaschen ein Bodenrechteck gelegt wird,

- dass Teile der Laschen des Bodenrechtecks zurückgeschlagen werden und

- dass ein Bodendeckblatt zumindest auf Bereiche der Laschen des Bodenrechtecks und/oder auf Bereiche der Dreieckstaschen aufgelegt und mit diesen verbunden wird.

Die mit solchen Böden versehenen Säcke sind als Kreuz- oder Klotzbodensäcke bekannt.

Viele solcher Säcke dienen dem Transport von Schüttgütern, wie etwa von Baustoffen. Oft werden hierzu Ventilsäcke verwendet, die separat gefertigt sind und später über das Ventil befüllt werden. Um eine ausreichende Entlüftung des in der Regel pulverförmigen Füllgutes im Sack zu erreichen, wird oft eine Sackwandung mit feinen Nadeln perforiert. Die durch Nadeleinstiche erreichbaren Lochdurchmesser sind aber so groß, dass neben der Luft, die insbesondere beim Befüllen in den Sack eingetragen wird, auch ein störender Teil des Füllgutes aus den Löchern austritt und z. B. den Sack von außen verschmutzt.

Es sind daher weitere Entlüftungskonzepte bekannt, bei denen der Luftaustritt mit einer speziellen Form von Entlüftungskanälen im Sack erfolgt. Hierfür ist die Formung spezieller Längsnähte erforderlich. Ein solcher Sack ist beispielsweise aus der Patentanmeldung WO 2007/087965 A1 der Anmelderin bekannt. Solche Säcke haben sich bewährt. Das Schlauchmaterial, aus denen die zur Herstellung der Säcke notwendigen Schlauchstücke vereinzelt werden, muss dabei allerdings aus einer Bahn erzeugt werden, so dass das Einbringen der Längsnähte möglich ist.

Besonders günstige, aber trotzdem hochfeste Säcke werden oft aus einem Rundgewebe, welches Kunststofffäden umfasst, hergestellt. Das Rundgewebe ist in der Regel außenseitig beschichtet. Solche Säcke können durch Heißluftsiegeln ohne zusätzlichen Klebstoff hergestellt werden. Hierbei wird die Beschichtung des Gewebes beim Siegelprozess von Sack und Deckblatt angeschmolzen, ohne das Gewebe zu schädigen. Bei einem solchen Rundgewebe steht die Möglichkeit, spezielle Längsnähte zu bilden, nicht zur Verfügung. Außerdem können Schlauchstücke als Ausgangshalbzeuge für die Herstellung von Säcken herangezogen werden, die aus einem in einem Blasfolienprozess hergestellten, nahtlosen Schlauch erzeugt wurden. Auch hier können keine speziellen Längsnähte gebildet werden. Die Herstellung solcher Schläuche ist ebenfalls kostengünstig.

Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Sack sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zu dessen Herstellung vorzuschlagen, bei welchem eine ausreichende Entlüftung des Füllgutes ermöglicht wird. Die Aufgabe wird gelöst durch die Ansprüche 1 , 12, 20 und 24.

Vorgesehen ist das Verwenden eines Bodendeckblattes, welches zumindest teilweise luftdurchlässiges Material umfasst. Bei den oben beschriebenen Schlauchstücken besteht lediglich noch die Möglichkeit, über die Bodenbereiche für eine ausreichende Entlüftung zu sorgen. Ein Bodendeckblatt dient in der Regel der Verstärkung des Bodens, übernimmt aber erfindungsgemäß auch die Funktion der Entlüftung. Materialien, die luftdurchlässig, aber undurchlässig für das Füllgut sind, sind bekannt. Im Rahmen der vorliegenden Patentanmeldung sind luftdurchlässige Materialien also solche, die von sich aus bereits die Eigenschaft haben, Luft durchzulassen. Diese Eigenschaft ist den Materialien inhärent. Es sind also keine Materialien gemeint, die durch nachträgliche Bearbeitung, beispielsweise durch Nadelung oder Lochung, luftdurchlässig gemacht wurden. Die luftdurchlässigen Materialien können Vliese oder Filterpapiere sein. Weitere Materialien sind dem Fachmann in der Sackherstellung bekannt.

Um die Entlüftung zu verbessern, ist es vorteilhaft, wenn der Weg zwischen dem Füllgut und dem luftdurchlässiges Material umfassenden Bodendeckblatt möglichst nicht versperrt ist. Daher ist vorgesehen, dass die Laschen derart zurückgeschlagen werden, dass die Kanten der Laschen und die Kanten der Dreieckstaschen und/oder die Kante eines Ventilzettels eine Öffnung umgeben, durch welche das Innere des Sacks zugänglich ist. Entgegen der sonst üblichen Herstellweise, bei der sich die Bodenlaschen überlappen, ist demnach vorgesehen, dass zwischen den Laschen eine Öffnung entsteht, so dass die Luft ungehindert zu dem luftdurchlässigen Material und in der Folge nach außen gelangt. Um diesen Effekt wenigstens annähernd zu erreichen, können auch - wie bisher - sich überlappende Bodenlaschen vorgesehen sein, die mit Durchbrüchen versehen, also beispielsweise gelocht sind.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Bodendeckblatt zumindest zwei Lagen umfasst. Es ist vorgesehen, dass eine von diesen Lagen luftdurchlässiges Material umfasst. Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform wird deutlich, wenn man sich vor Augen hält, dass luftdurchlässiges Material in der Regel mechanisch weniger belastbar ist als das eigentliche Sackmaterial. Daher kann nun die weitere Lage des Bodendeckblatts, die nicht notwendigerweise aus einem luftdurchlässigen Material besteht, die Funktion der Bodenverstärkung übernehmen, während die Entlüftungsfunktion bei dem luftdurchlässigen Material verbleibt. Ein geeignetes, festes Material kann hierzu vorgesehen werden. Ein Beispiel wäre ein Netz aus Fäden oder Fasern, welches Zugkräfte sehr gut aufnehmen kann, ohne zu reißen. Von besonderem Vorteil ist es dabei, wenn die erste der den Laschen beziehungsweise den Dreieckstaschen zuwandte Lage aus luftundurchlässigem Material besteht, und in welche Durchbrüche, welche den Luftdurchtritt ermöglichen, eingebracht sind. Die Durchbrüche können etwa Austanzungen sein. Die Durchbrüche sind vorteilhafterweise kreisrund, da dann die Festigkeit möglichst wenig beeinträchtigt ist. Diese Ausgestaltung der Erfindung erlaubt es, dasselbe Material, aus welchem auch die Schlauchstücke erzeugt sind, für die erste Lage vorzusehen. Um das Entlüften durch die zweite Lage zu ermöglichen, müssen in der ersten Lage nun Öffnungen oder Luftdurchtritte vorgesehen sein. Die Größe der Öffnungen ist dabei so zu wählen, dass die Festigkeit des Materials nur in einem zulässigen Maße beeinträchtigt ist. Die Gleichheit der Materialien ist insbesondere deswegen vorteilhaft, weil sich die Bodendeckblattlage durch dasselbe Verfahren oder dieselben Klebstoffe sehr gut mit den weiteren Sackbestandteilen verbinden lässt, wie diese auch bei der herkömmlichen Deckblattbefestigung verwendet werden. In diesem Fall sind auch die Verbindungsstellen hochfest.

Die zweite Lage umfasst dann luftdurchlässiges Material und wird zweckmäßigerweise auf die erste Lage aufgebracht und mit dieser verbunden. Das Verbinden erfolgt vorteilhafterweise durch Kleben, thermisches Siegeln oder Ultraschallschweißen entlang einer Verbindungsnaht. Auch wenn das Aufbringen nach dem Anbringen der ersten Lage an dem Boden möglich ist, ist es bevorzugt, das Aufbringen vor dem Anbringen des Bodendeckblatts an dem Sack durchzuführen. Da Bodendeckblätter in der Regel als Bahnmaterial zur Verfügung gestellt werden, ist es sogar vorteilhaft, die erste Lage und die zweite Lage in bahnförmigem Zustand zusammen zu kleben. Erst bei der Herstellung der Säcke kann das die Bodendeckblätter bildende Bahnmaterial zu den eigentlichen Bodendeckblättern vereinzelt werden. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erfolgt das Aufkleben des luftdurchlässigen Materials so, dass von der Verbindungsnaht alle Durchbrüche der ersten Lage umgeben sind. Besonders vorteilhaft ist, wenn jeder einzelne Durchbruch von einer Verbindungsnaht, beispielsweise einer Klebstoffspur, umgeben wird. Dabei kann die jeweilige Verbindungsnaht einen Abstand zum umgebenen Durchbruch haben, so dass die Fläche, die von den Verbindungsnähten umschlossen wird, größer ist als die Fläche der Durchbrüche der ersten Lage. So wird eine größere Entlüftungsfläche erreicht und das luftdurchlässige Material gut ausgenutzt. Dabei kann sich die Luft, die beim Füllprozess mit vergleichsweise hohem Druck durch die Durchbrüche gedrückt wird, über diese Fläche verteilen. Anschließend kann sie über das luftdurchlässige Material entweichen. Die Verteilung über die Fläche hilft dabei, den Druck zu vermindern und ein Aufplatzen der Klebenaht zu verhindern. Hohe Entlüftungsdrücke können auch bei dem Abwerfen der Säcke, beispielsweise direkt nach der Befüllung, auftreten.

Bevorzugt ist jede die von den Klebstoffnähten umgebene Fläche zumindest doppelt so groß wie die Fläche des zugehörigen Durchbruchs. Für diesen Fall wird eine gute Entlüftungswirkung auch bei hohen Befüllgeschwindigkeiten erwartet.

In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist auf die zweite Lage eine dritte Lage des Bodendeckblatts aufgebracht. Diese Lage ist oder wird mit der ersten und/oder der zweiten Lage verbunden. Dieses kann wiederum nach dem Aufbringen des Bodendeckblatts auf den Sack erfolgen, bevorzugt aber zuvor. Die dritte Lage kann insbesondere mit den langen Seitenkanten der ersten Lage des in der Regel rechteckigen Bodendeckblatts verbunden sein oder werden. Die dritte Lage kann dabei mit zwei Klebstoffoder Siegelnähten verbunden werden. Die erste und die dritte Lage können auch einstückig ausgebildet sein. Nach dem Aufkleben der zweiten Lage kann dann das die zweite Lage überschießende Stück der ersten Lage umgeschlagen werden. Die Ränder der ersten und hierdurch entstandenen dritten Lage können durch eine Naht miteinander verbunden werden. Es können auch beidseitig überschießende Stücke vorgesehen werden. Diese werden umgeschlagen, wobei sich die Ränder überlappen. Die Ränder werden miteinander verbunden, wozu ebenfalls Klebeverfahren oder wärmeinduzierte Fügeverfahren genutzt werden können. An den Stirnseiten des Bodendeckblatts bleibt die dritte Lage vorzugsweise unverbunden mit den beiden ersten Lagen, so dass durch diese Öffnungen die Luft, die durch das luftdurchlässige Material gelangt, in das Freie gelangen kann. Für eine gute Entlüftung können auch die Nähte an den großen Längsseiten unterbrochen und/oder die Stirnseiten teilweise befestigt sein. Auch können mechanisch erzeugte Öffnungen in der dritten Lage, etwa Nadelungen, vorgesehen sein. Die beschriebene dritte Lage kann das luftdurchlässige Material vor äußeren Einwirkungen und damit vor Beschädigungen schützen. Zudem bietet diese Lage die Möglichkeit, bedruckt zu werden. Schließlich wird ein Eindringen von Feuchtigkeit in das Sackinnere vermieden, so dass das Füllgut seine Eigenschaften im Wesentlichen nicht ändert.

In einer bevorzugten Weiterbildung ist es vorgesehen, in die dritte Lage Einschnitte einzubringen. Diese Einschnitte befinden sich bevorzugt in der Nähe der Durchbrüche der ersten Lage. Diese Einschnitte können als Ventil dienen. Die Luft, die durch das luftdurchlässige Material dringt, muss nun nicht ausschließlich durch die Öffnungen an den Stirnseiten des Bodendeckblatts entweichen, sondern kann zusätzlich durch die Einschnitte nach außen gelangen. Die Entlüftungsleistung des Sacks kann auf diese Weise wesentlich gesteigert werden. Ist der Durchbruch der ersten Lage kreisrund, so empfiehlt es sich, zumindest einen kreisbogenförmigen Einschnitt einzubringen. Dabei sollte der Radius des Kreisbogens etwas größer sein als der Radius der Durchbrüche, so dass das luftdurchlässige Material der zweiten Lage auch weiterhin gut gegen äußere Einflüsse geschützt ist. Die Mittelpunkte eines Durchbruchs der ersten Lage und des kreisbogenförmigen Einschnitts sollte aufeinander liegen. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden Schlauchstücke verwendet, die aus nahtlos hergestelltem Schlauch gebildet werden. Insbesondere umfasst der nahtlos hergestellte Schlauch ein Rundgewebe aus gereckten Kunststoffbändchen, welches mit einem Kunststoff beschichtet ist. In diesem Fall umfassen die erste und die optionale dritte Lage des Bodendeckblatts ein Gewebe aus Kunststoffbändchen, wobei auch dieses Gewebe mit einer Beschichtung versehen ist. In diesem Fall können Sack und Bodendeckblatt durch ein wärmeinduziertes Fügeverfahren miteinander verbunden werden. Dabei werden die Beschichtungen angeschmolzen und die Einzelteile aneinander gepresst. Die Beschichtungen verschmelzen und bilden nach dem Erkalten eine Verbindungsschicht zwischen den Geweben. Die Beschädigung der Gewebe wird bei diesem Fügeverfahren vermieden. Die erste Lage des Bodendeckblatts garantiert eine ausreichende Festigkeit des Sackes im Bereich des Bodendeckblatts. Da sie aus Gewebe besteht, kann sie hohe Kräfte aufnehmen. Auch die gefügte Verbindung ist hierzu geeignet. Die Durchbrüche zum Luftdurchlass sind klein und schwächen das Deckblatt nicht wesentlich. Die zweite Lage aus luftdurchlässigem Material hält das Füllgut zurück, ermöglicht aber einen Luftdurchsatz. Ein optimal geeignetes Material kann zur Erfüllung dieser Funktion ausgewählt werden. Dies kann beispielsweise ein hochporöses Papier sein. Es hält auch der Wärme des wärmeinduzierten Fügeverfahrens stand. Damit ist dieses Material gegenüber einem Kunststoffvlies überlegen. Es ist zweckmäßig, vor dem Befestigen des Bodendeckblatts auf dem Bodenbereich des Sacks auf die Bereiche der dem Boden des Sackes zugewandten Seite des Bodendeckblatts, welche die Öffnung abdecken, ein Trennmittel aufzubringen. Diese Maßnahme verhindert das Verbinden des Deckblatts mit der Sackinnenseite, wenn diese nicht durch die Laschen des Bodenrechtecks vollständig abgedeckt ist, also wenn eine Öffnung vorhanden ist. Die Maßnahme ist vor allem bei der Anwendung eines wärmeinduzierten Fügeverfahrens vorteilhaft. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Sack, welcher Kunststoffmaterial umfasst. Dieser Sack umfasst zudem die folgenden Merkmale:

- einen Schlauchkörper

- einen zumindest an einem Ende des Schlauchkörpers angefalteten Boden, welcher Dreieckstaschen und diese Dreieckstaschen zumindest teilweise überlappende Laschen umfasst,

- ein Bodendeckblatt, mit welchem der Boden bedeckt ist, wobei das Bodendeckblatt zumindest auf Bereiche der Laschen und/oder auf Bereiche der Dreieckstaschen aufgelegt und mit diesen verbunden ist.

Der erfindungsgemäße Sack zeichnet sich gemäß Anspruch 12 dadurch aus, dass das Bodendeckblatt zumindest teilweise luftdurchlässiges Material umfasst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den sich dem Anspruch 12 anschließenden Unteransprüchen. Die Vorteile dieser Ausgestaltungen wurden bereits in der vorliegenden Anmeldung durch die Beschreibung von Herstellverfahren angegeben. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung, der auf dem gleichen erfinderischen Gedanken beruht, ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Bodendeckblattmaterial, welches in einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 und/oder welches für einen Sack nach einem der Ansprüche 12 bis 19 verwendbar ist.

Bereits bei bekannten Sackherstellverfahren und -Vorrichtungen wird das Bodendeckblattmaterial in bahnförmiger Form zur Verfügung gestellt. Von dieser Bodendeckblattbahn wird ein Bodendeckblatt vereinzelt und auf den bereits zugefalteten Sackboden aufgebracht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt nun ein bahnförmiges Bodendeckblattmaterial zur Verfügung, mit dem sich ein Sack herstellen lässt, bei welchem eine ausreichende Entlüftung des Füllgutes ermöglicht wird. Dazu umfasst die Vorrichtung zunächst eine Abwickelvorrichtung, mit welcher sich eine Kunststoff umfassende erste Bahn abwickeln lässt. In diese Bahn werden nun Durchbrüche eingebracht. Hierzu ist eine Durchbrucherzeugungseinrichtung, beispielsweise eine Stanze, vorgesehen.

Mit einer zweiten Abwickelvorrichtung lässt sich eine zweite Bahn, welche luftdurchlässiges Material umfasst, von einem Wickel abwickeln. Es schließt sich eine Zusammenführeinheit an, mit welcher sich die erste und die zweite Bahn zusammenführen lassen. Die erste Bahn ist in diesem Moment bereits mit Durchbrüchen versehen. Zum Verbinden der ersten und der zweiten Bahn kann die Zusammenführeinheit entsprechende Einrichtung umfassen, mit welcher Kleben, thermisches Siegeln oder Ultraschallschweißen möglich ist.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein Klebstoffaggregat vorgesehen, mit welchem sich die erste Bahn mit Klebstoffaufträgen versehen lässt. Dieses Klebstoffaggregat ist zweckmäßigerweise der Zusammenführeinheit vorgelagert, so dass beim Zusammenführen der Bahnen die erste Bahn bereits mit Klebstoffaufträgen versehen ist. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung schließt sich eine Bahnumschlageeinrichtung an, mit welcher sich Teile der ersten Bahn umschlagen lassen, so dass die zweite Bahn bedeckt wird. Die Bahnumschlageinrichtung kann dabei Führungselemente wie etwa Führungsbleche umfassen.

Zur Bedeckung der zweiten Bahn kann alternativ eine weitere Abwickeleinrichtung vorgesehen werden, mit welcher von einem Wickel eine Abdeckbahn abwickelbar ist. Diese Bahn könnte aus einem besonders kostengünstigen Material bestehen.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine Druckeinrichtung vorgesehen sein, mit welcher ein Trennmittel auf die erste Bahn aufdruckbar ist. Diese erste Bahn bräuchte dann nicht in einer separaten Druckmaschine bedruckt zu werden. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist eine Aufwickeleinrichtung vorgesehen, mit welcher sich die auf die zuvor beschriebene Weise erzeugte Bodendeckblattbahn aufwickeln lässt. Der Wickel mit einer solchen Bodendeckblattbahn lässt sich dann an eine herkömmliche Vorrichtung zur Herstellung von Säcken bringen, so dass - ohne diese Vorrichtung und das zugehörige Sackherstellverfahren ändern zu müssen - das erfindungsgemäße Verfahren durchführbar ist und erfindungsgemäße Säcke herstellbar sind. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist allerdings auch eine Vorrichtung zur Herstellung von Säcken aus Schlauchstücken, in welche die beschriebene Vorrichtung zur Herstellung von Bodendeckblattmaterial integrierbar ist. Eine Aufwickelvorrichtung ist in diesem Fall nicht vorgesehen, da die mit den beschriebenen Einrichtungen, Vorrichtungen und Aggregaten hergestellte Bodendeckblattbahn direkt zu Bodendeckblättern vereinzelt werden kann, die dann der Bodendeckblattstation zuführbar sind.

Eine bevorzugte Vorrichtung zur Herstellung von Säcken aus Schlauchstücken ist in der WO 2009/121842 A1 der Anmelderin beschrieben. Der Inhalt dieser Schrift gilt hiermit als in diese Anmeldung aufgenommen, um die einzelnen Vorrichtungsbestandteile und Verfahrensschritte zur Sackherstellung an dieser Stelle nicht wiederholen zu müssen. Dieser Vorrichtung kann eine Vorrichtung zur Herstellung von Bodendeckblattmaterial zugeordnet werden und bildet dann eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von Säcken aus Schlauchstücken.

Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gehen aus der gegenständlichen Beschreibung und den Ansprüchen hervor.

Die einzelnen Figuren zeigen:

Fig. 1 Teilansicht eines Sackes mit aufgezogenem Boden

Fig. 2 Teilansicht eine Sackes mit umgelegten Laschen des

Bodenrechtecks

Fig. 3 Ein Grundblatt zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Bodendeckblatts

Fig. 4 Wie Fig. 3, jedoch mit aufgeklebtem luftdurchlässigem Material

Fig. 5 Wie Fig. 4, jedoch mit eingeschlagenen seitlichen Abschnitten

Fig. 6 Ansicht VI - VI aus Fig. 5 vom Schlauchinneren gesehen

Fig. 7 Perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Sacks

Fig. 8 Aufsicht auf ein Deckblatt mit kreisbodenförmigen Einschnitten

Fig. 9 Aufsicht auf ein Deckblatt mit eckigen Einschnitten

Fig. 10 Seitenansicht eines Sackes mit entweichender Luft

Fig. 1 1 Ansicht einer Vorrichtung zur Herstellung einer Bodendeckblattbahn

Fig. 12 Perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus Fig. 1 1

Fig. 1 zeigt eine Teilansicht eines Schlauchstücks beziehungsweise eines Sacks 1 , der beispielsweise aus einem flachgedrückten Rundgewebe aus gereckten Kunststoffbändchen besteht, welches nach dem Flachlegevorgang mit einer Kunststoffbeschichtung versehen wurde. Der Endbereich des Schlauchstücks 1 wurde bereits zu einem Bodenrechteck 2 aufgezogen. Dazu wurden die beiden übereinander liegenden Wandungen des Schlauchstücks, die bei dem Flachlegeprozess entstehen, um eine Falzlinie 3, die gleichzeitig die Bodenmittenlinie des späteren Bodens darstellt, umgefaltet, so dass die entstandenen Laschinen 4, 5 anschließend in einer Ebene liegen. Die Laschen 4 und 5 bilden dann das Bodenrechteck. Durch das Umfalten entstehen in den Seitenbereichen die Dreieckstaschen 6 und 7. Auf eine der Dreieckstaschen, in dem gezeigten Fall auf die Dreieckstasche 7, ist ein Ventilzettel, aus dem später ein Ventil entsteht, oder ein Ventil 8 aufgelegt. Über dieses Ventil 8 kann der Sack später befüllt werden.

Um nun den Boden fertig zu stellen, werden Teile der Laschen 4 und 5 um die Falzkanten 9 und 10 zurückgeschlagen. Die mit den Seitendreiecken 6 und 7 beziehungsweise die mit dem Ventil 8 überlappenden Bereiche der Laschen 4 und 5 können mit diesen fest verbunden werden. Eine feste Verbindung kann allerdings durch das spätere Aufbringen eines Bodendeckblatts erfolgen, so dass die soeben beschriebenen überlappenden Bereiche nicht eigens miteinander verbunden werden müssen. Bei herkömmlichen Säcken überlappen die Randbereiche der Laschen 4 und 5, so dass auch ohne Bodendeckblatt ein geschlossener Boden entstehen kann. Bei einem erfindungsgemäßen Sack und seinem Herstellungsverfahren nehmen die Randbereiche einen Abstand von einander ein, so dass eine Öffnung 1 1 verbleibt, über die eine Verbindung vom Sackinneren nach außen besteht, durch die die mit der Befüllung des Sackes eingetragene Luft entweichen kann. Diese Öffnung 1 1 wird von den Rändern der Laschen 4 und 5 sowie den Rändern der Dreieckstasche 6 und des Ventils 8 begrenzt. Anhand der Figuren 3 bis 6 wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. In diesen Figuren wird die Herstellung eines Bodendeckblatts gezeigt, das, verbunden mit einem Sack nach der Figur 2, einen erfindungsgemäßen Sack generiert. Die Figur 3 zeigt das Grundblatt 12, welches eine Breite B aufweist, welche zumindest doppelt so groß ist wie die gewünschte Breite BD des späteren Bodendeckblatts (siehe Figur 7). Das Material des Grundblatts 12 ist vorzugsweise das Material des Sacks 1 , also ein Gewebe aus Kunststoffbändchen. Das Grundblatt besteht im Gegensatz zum Schlauchstück vorzugsweise aus einer Lage und kann einseitig beschichtet sein. Das Material ist in diesem Fall luftundurchlässig. In der Figur 3 sind weiterhin Durchbrüche 13 zu sehen, welche vorzugsweise kreisrund sind und welche vorzugsweise mittels zumindest einer Stanzeinrichtung einbringbar sind. Die Durchbrüche können daher auch als Ausstanzungen bezeichnet werden. Allerdings sind die Durchbrüche auch mit anderen Einrichtungen wie etwa einer Laserschneideinrichtung herstellbar. Die Durchbrüche 13 werden dabei so auf dem Grundblatt 12 angeordnet, dass sie später über der Öffnung 1 1 des Bodens liegen. Nur dann kann die Luft, die durch die Öffnung 1 1 gelangt, auch die Durchbrüche 13 passieren.

Insbesondere während des Befüllvorgangs wirken auf das Grundblatt 12 die Kräfte, die mit den Pfeilen F und F' symbolisiert sind. Die Form und die Größe der Durchbrüche sind so zu wählen, dass die Haltbarkeit des Grundblatts lediglich in einem vertretbaren Maße eingeschränkt wird. Hier scheint es vorteilhaft zu sein, die Durchbrüche mit mindestens ihrer Öffnungsweite W jeweils voneinander in Richtung x zu beabstanden. In den Bereichen des Ventils 8 und der Dreieckstasche 6 sind möglichst durchbruchfreie Bereiche 14 vorzusehen.

In der Figur 3 ist das Grundblatt 12 bereits mit Klebstoffspuren versehen. Diese Klebstoffspuren umfassen längs verlaufende Klebstoffspuren 15 und quer verlaufende Klebstoffspuren 16. Jeweils zwei Klebstoffspuren 16 und Abschnitte der beiden Klebstoffspuren 15 umgeben einen Durchbruch 13. Eine solche Anordnung der Klebstoffspuren sorgt für eine sichere Befestigung eines luftdurchlässigen Zettels oder einer Bahn und verhindert, dass Luft und/oder Füllgut unter dem Filterpapier seitlich entweichen kann. Die von den Klebstoffspuren umschlossene Fläche ist dabei vorzugsweise doppelt so groß wie die Fläche der Durchbrüche 13. Auch die durchbruchfreien Bereiche 14 können von Klebstoffspuren umgeben sein. Zwar sind hier zumindest keine quer verlaufenden Klebstoffspuren notwendig, jedoch können die Spuren auf einfache Weise mittels einer Auftragswalze appliziert werden, welche dann der Einfachheit halber auch an den durchbruchfreien Bereichen an das Grundblatt

12 angestellt bleibt. Dies gilt insbesondere, wenn mehrere Grundblätter 12 zusammenhängend, beispielsweise als Bahn, transportiert werden.

Die Figur 4 zeigt das Grundblatt 12 aus der Figur 3, jedoch mit aufgeklebtem Zettel 17 aus luftdurchlässigem Material, welcher die zweite Lage des späteren Bodendeckblatts bildet. Auch die Zettel 17 können zusammenhängend, etwa in Form einer Bahn, zur Verfügung gestellt werden. In der Figur 4 ist dieser Zettel mit einer Schraffur dargestellt. Die an sich nicht sichtbaren Klebstoffspuren 15, 16 und die Durchbrüche 13 sind dennoch eingezeichnet. Der Zettel 17 besteht beispielsweise aus grobporigem Filterpapier, welches sehr gut Luft passieren lässt, aber das Füllgut zurückhält. Das Filterpapier kann für sich genommen die Kräfte F und F' nicht aufnehmen. Die Dehnbarkeit bietet jedoch einen großen Vorteil. Bei Druckstößen, wie sie beim Abfüllen oder Abwerfen eines Sackes auftreten können, gelangt die Luft durch die Öffnung 1 1 und die Durchbrüche

13 in die durch die Klebstoffspuren begrenzten Räume zwischen dem Grundblatt 12 und dem Zettel 17. Das Zettelmaterial gibt nun ein wenig nach, so dass das Volumen der besagten Räume größer wird. Auf diese Weise wird ein Luftreservoir zur Verfügung gestellt, so dass die Luft nach und nach durch die Zettel 17 entweichen kann. In der Figur 4 sind die seitlichen Abschnitte 18 und 19 des Grundblatts 12 dargestellt, wobei in der Nähe eines der beiden äußeren Ränder, im gezeigten Beispiel in der Nähe des Randes des Abschnitts 18, eine weitere, längs verlaufende Klebstoffspur 20 aufgetragen ist. Die beiden seitlichen Abschnitte 18 und 19 werden nun so um in x-Richtung verlaufende Kanten umgeschlagen, dass sich ihre Ränder überlappen und die Klebstoffspur 20 zwischen ihnen liegt. Dies ist in der Figur 5 dargestellt. Die nun nicht mehr sichtbare Klebstoffspur 20 ist hier mit unterbrochenen Linien dargestellt. Wenn die Grundblätter 12 in einer Bahn vorliegend verwendet werden, ähnelt das Umschlagen der Schlauchbildung, wie sie beispielsweise bei der Erzeugung von Papierschläuchen für die Herstellung von Papierbeuteln bekannt ist.

Nach dem Umschlagen der seitlichen Abschnitte kann zumindest die komplette Außenoberfläche des so entstandenen Bodendeckblatts 21 beschichtet sein, wenn ein zumindest einseitig beschichtetes Grundblatt verwendet wurde. Die seitlichen Bereiche, die nun eine dritte Lage 22 bilden, haben unterschiedliche Funktionen. Zum einen schützen sie den Zettel 17 vor Beschädigungen und vor Feuchtigkeit. Zudem können sie als Informationsträger verwendet werden. Hierzu können auf die Grundblätter 12 bereits vor deren Verarbeitung Drucke aufgebracht werden. Die bereits mehrfach als Beispiel erwähnten Beschichtungen auf Gewebe von Kunststoffbändchen sind ein gut geeignetes Substrat für Bedruckungen. Ein Beispiel für ein Druckmotiv 23 ist gezeigt. Die Figur 6 zeigt nun eine Rückseitenansicht des erzeugten Deckblatts 21 . Durch die Durchbrüche 13 ist der Zettel 17 zu sehen. Es ist ein schraffierter Bereich zu sehen, der eine mit einem Trennmittel versehene Fläche 24 darstellt. Ein Trennmittel ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Bodendeckblatt 21 mittels eines wärmeinduzierten Fügeverfahrens auf den Sackboden aufgebracht wird. Das Bodendeckblatt verbindet sich nun nicht mit den inneren Oberflächen des Sacks. Als Trennmittel eignet sich in diesem Fall ein Trennlack, der vor der Verarbeitung des Grundblatts 12 mit einem bekannten Druckverfahren und mittels einer Druckvorrichtung auf dieses aufgetragen werden kann. Die mit dem Trennmittel versehene Fläche 24 ist bevorzugt deckungsgleich mit der Öffnung 1 1 der bereits gefalteten Böden. Die Fläche 24 kann aber auch geringfügig größer als die Öffnung 1 1 sein, um Fertigungsungenauigkeiten auszugleichen. Der Zettel 17 ist zweckmäßigerweise ebenfalls mit einem Trennmittel beaufschlagt oder besteht aus einem Material, welches sich beim Klebe- oder Fügevorgang nicht mit den inneren Oberflächen des Sackes verbindet. Dies gilt beispielsweise für Papier bei einem Heißsiegelvorgang. Die Figur 7 zeigt einen Abschnitt eines fertigen Sacks 1 , der den fertigen Sackboden 25 umfasst, bei dem das Bodendeckblatt 21 aufgebracht, insbesondere aufgesiegelt wurde. Gepunktet ist die Lage der Durchbrüche 13 dargestellt, mit strichpunktierter Linie die Lage der Laschen 4 und 5. Diese Ansicht veranschaulicht, dass die Durchbrüche 13 im Bereich der Öffnung 1 1 liegen, welche im Wesentlichen durch die Laschen 4 und 5 begrenzt wird. Mit unterbrochener Linie ist die Lage des Ventils 8 gezeigt, dessen Rand ebenfalls eine Grenze für die Öffnung 1 1 darstellt. Das Druckmotiv 23 ist in dieser Figur nicht dargestellt. Die Figur 8 zeigt die Draufsicht auf ein weiteres Bodendeckblatt 21 , welche für eine weitere Ausführungsform der Erfindung nutzbar ist. Sichtbar ist die dritte Lage 22 des Bodendeckblatts 21 . Mit unterbrochener Linie sind die Durchbrüche 13 der ersten Lage dargestellt, die im Ausführungsbeispiel der Figur 8 kreisrund sind. Konzentrisch zu dieser Umfangslinie der Durchbrüche 13 sind kreisbogenförmige Einschnitte 26 vorgesehen. Durch diese Einschnitte 26 werden Laschen 27 erzeugt, die nun gegenüber der dritten Lage abhebbar sind, so dass der Zettel 17 in direktem Kontakt mit der Umgebung treten kann. Die durch den Zettel 17 hindurch tretende Luft kann somit auf einfache Weise direkt an die Umgebung abgegeben werden. Gezeigt ist, dass die Einschnitte 26 einen Abstand zu den Umfangslinien der Durchbrüche haben. Jeder Einschnitt kann einen bestimmten Winkelbereich einnehmen, der beispielsweise 135 Grad betragen kann. Daraus folgt, dass der Winkelbereich, in dem die Laschen an der dritten Lage befestigt sind, zweimal 45 Grad beträgt. Sind die Laschen angehoben, besteht also ein Entlüftungskanal 28, der nach außen zeigt, d.h. die Luft entweicht nach außen (siehe Pfeile 29 in Figur 10) und somit von der Bodenmittenlinie weg. Im Verlaufe des Entlüftungskanals wird der Entlüftungsquerschnitt damit stetig größer, was die Entlüftung erheblich verbessert.

Die Figur 9 zeigt eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung. Hier sind die Durchbrüche 13 als Vierecke dargestellt. Auch die Einschnitte 26 sind eckig ausgebildet. Gezeigt ist wieder ein Beispiel, in dem die Einschnitte 26 die Durchbrüche 13 mit etwas Abstand umgeben.

Die Figur 10 zeigt die Seitenansicht eines Sacks 1 in dem Moment, in dem die eingetragene Luft austritt. In diesem Fall wölbt sich in der Regel das Bodendeckblatt 21 nach außen. Unter diesem Einfluss und unter dem Einfluss der nach außen strömenden Luft werden die Laschen 27 nach außen gedrückt, so dass sich die Entlüftungskanäle 28 öffnen. Die Luft kann nun, grob in Richtung der Pfeile 29, entweichen.

Die Figuren 1 1 und 12 zeigen nun eine Vorrichtung 30 zur Herstellung von Bodendeckblättern 21 , wie sie in den Figuren 3 bis 6 gezeigt sind. Die Vorrichtung umfasst zunächst eine erste Abwickelstelle 31 , in welcher ein Wickel 32 drehbar lagerbar ist. Auf dem Wickel 32 ist eine Grundmaterialbahn 33 aufgewickelt, welche die Basis für die späteren Bodendeckblätter 21 darstellt. Die Grundmaterialbahn 33 ist bereits an den gewünschten Stellen mit einem Trennmittel und/oder mit einem oder mehreren Druckmotiven versehen. Insbesondere für das Aufdrucken von Druckmotiven empfiehlt sich eine separate Druckmaschine, da das oft gewünschte mehrfarbige Bedrucken eine Einrichtung notwendig macht, die die Vorrichtung 30 unnötig vergrößern und damit verteuern würde. Zudem kann in separaten Druckmaschinen das Bedrucken der Bahn zum Teil wesentlich schneller erfolgen. Dagegen kann ohne weiteres in der Vorrichtung 30 ein Druckwerk vorgesehen werden, mit welchem das Trennmittel auftragbar ist. Da im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Figuren 3 bis 6 Trennmittel und Druckmotiv auf derselben Seite der Bahn aufgedruckt wird, ist es zweckmäßig, das Trennmittel gleichzeitig mit dem Druckmotiv in einer Druckmaschine aufzutragen. Daher ist in der Figur 8 ein Druckwerk zum Auftragen eines Trennmittels nicht gezeigt.

Nach dem Abwickeln passiert die Bahn 33 zunächst einen Sensor 34 wie etwa einen Fototaster, mit welchem die Lage der Druckmotive beziehungsweise der Trennmittelaufträge detektierbar ist. Die Bahn 33 kann zu diesem Zweck aber auch mit Registermarken versehen sein. Über den Sensor 34 sind die weiter unten beschriebenen Stanzeinrichtung 35 und Klebstoffaggregat 36 steuerbar, so dass Stanzungen und Klebstoffaufträge registergenau erfolgen können. Dem Fototaster 34 folgt in Transportrichtung A gesehen eine Stanzeinrichtung 35, mit welcher die Durchbrüche 13 in die Bahn 33 einbringbar sind. Auch die Einschnitte 26 sind mit dieser oder mit einer ähnlichen Stanzeinrichtung erzeugbar. Die Stanzeinrichtung 35 kann dabei umlaufend sein, das heißt, das oder die Stanzmesser können an einer Walze angeordnet sein, damit die Bahn mit gleichförmiger Geschwindigkeit transportierbar ist. Die Stanzeinrichtung 35 kann aber auch senk- und hebbare Stanzmesser umfassen. Da sich die Bahn hierbei im Stillstand befinden muss, kann wenigstens eine nicht dargestellte Bahnspeichereinrichtung vorgesehen sein, so dass die Bahn trotz des Stillstands vom Winkel kontinuierlich abwickelbar und/oder kontinuierlich mit einem Klebstoffauftrag versehbar ist. Die Stanzeinrichtung 35 umfasst weiterhin eine ebenfalls nicht dargestellte Absaugeinrichtung, mit welcher anfallender Stanzabfall absaugbar ist.

Der Stanzeinrichtung schließt sich ein Klebstoffaggregat 36 an, mit welchem die Klebstoffspuren 15 und 16 auftragbar sind. Auch die Klebstoffspur 20 kann mit dem Klebstoffaggregat 36 auftragbar sein. Für diese Klebstoffspur kann jedoch ein weiteres Klebstoffaggregat vorgesehen sein, welches direkt vor der Schlauchbildungsstation angeordnet ist. Der verwendete Klebstoff kann vom Typ „hotmelt" sein. Aber auch andere Klebstoffarten, die ein Kaltverkleben ermöglichen, können zweckmäßig sein. Der Klebstoff kann mit einer Klischeewalze 37 auftragbar sein. Eine Klischeewalze umfasst dabei in der Höhe variierte (Erhebungen oder Vertiefungen) und Klebstoff tragende Bereiche, deren Kontur dem gewünschten Klebstoffauftrag entspricht. Es kann aber auch ein Düsensystem vorgesehen sein, bei dem der Klebstofffluss mit Ventilen an- und abschaltbar ist. Auf diese Weise lassen sich ebenfalls die gewünschten Klebstoffspuren auftragen. Klischeewalzen und Düsensysteme als solche sind dem Fachmann bekannt und werden daher an dieser Stelle nicht weiter beschrieben.

In der Zusammenführstation 38, umfassend eine Walze 39 und eine Gegenwalze 40, wird nun auf die mit Klebstoff versehene Bahn 33 eine luftdurchlässiges Material enthaltende Bahn 41 aufgetragen. Die Bahn 41 wird dabei in Form eines Wickels 42 bereitgestellt. In der Abwickelstation 43 wird die Bahn 41 von dem Wickel 42 abgewickelt und über mehrere Umlenkwalzen 44 der Zusammenführstation 38 zugeführt.

Der in der Station 38 entstandene Bahnverbund wird nun einer Schlauchbildungsstation 45 zugeführt, in der die seitlichen Abschnitte 18 und 19 der späteren Bodendeckblätter umgeschlagen und deren Randbereiche miteinander verklebt werden.

Der so erzeugte Schlauch 48, der auch als Deckblattbahn bezeichnet werden kann, passiert zunächst den Vorzug 46. Dieser umfasst ein Walzenpaar 47, durch dessen Walzenspalt der Schlauch läuft und das den Schlauch mit der für den Transport und den Transport der noch nicht zusammengeführten Bahnen 33 und 41 nötigen Antriebskraft beaufschlagt.

Anschließend kann der Schlauch 48 in einer Aufwickeleinrichtung 49 zu einem Wickel 50 aufgewickelt werden.

Der so gefertigte Wickel mit bahnförmigem Deckblattmaterial kann nun zu einer Sackherstellmaschine gebracht werden. Herkömmliche Sackherstellmaschinen, wie sie in der Figur 1 der bereits erwähnten WO 2009/121842 A1 gezeigt ist, umfassen in der Regel Abwickeleinrichtungen, die mit auf Wickeln aufgewickeltem Deckblattmaterial bestückt werden. Innerhalb der Sackherstellmaschine wird die Bahn in einzelne Deckblätter vereinzelt und auf den Böden von Säcken befestigt. Diese Vorgehensweise hat sich seit Jahren bewährt. Um erfindungsgemäße Säcke herzustellen, braucht die Sackherstellmaschine nicht verändert zu werden. Das in einer beschriebenen Vorrichtung 30 hergestellte Deckblattmaterial kann in bekannter Weise in einer Sackherstellmaschine verarbeitet werden. Um die Aufwicklung der fertigen Deckblattbahn sparen zu können, kann die Vorrichtung 30, reduziert um die Aufwickeleinrichtung 49, an die Stelle der Abwickeleinrichtungen der Sackherstellmaschinen treten.

Die Figur 12 zeigt abschließend eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung 30 gemäß Figur 8. Auch wenn es sich um eine schematische Darstellung handelt, ist zu erkennen, dass die Bahn 33 eine größere Breite als die Bahn 41 aufweist.

Die vorliegende Anmeldung offenbart eine Vielzahl von Merkmalen und Ausführungsformen in Bezug auf erfindungsgemäße Verfahren, Erzeugnisse und Vorrichtungen. Auch wenn verschiedene Merkmale und Ausführungsformen lediglich im Zusammenhang mit bestimmten anderen Merkmalen und Ausführungsformen offenbart sind, so sind alle Merkmale und Ausführungsformen als frei miteinander kombinierbar anzusehen, ohne dass diese Merkmalskombinationen explizit erwähnt sein müssen.

Bezugszeichenliste

Schlauchstück / Sack

Bodenrechteck

Falzlinie

Lasche

Lasche

Dreieckstasche

Dreieckstasche

Ventil

Falzkante

Falzkante

Öffnung

Grundblatt

Durchbrüche

Durchbruchfreie Bereiche

Längs verlaufende Klebstoffspur

Quer verlaufende Klebstoffspur

Zettel

Seitlicher Abschnitt des Grundblatts 12

Seitlicher Abschnitt des Grundblatts 12

Längs verlaufende Klebstoffspur

Bodendeckblatt

dritte Lage

Druckmotiv

Fläche, mit Trennmittel versehen

Sackboden

Einschnitt

Lasche

Entlüftungskanal

Luftaustrittsrichtung

Vorrichtung zur Herstellung von Bodendeckblättern

Abwickelstelle 32 Wickel

33 Grundmaterialbahn

34 Sensor / Fototaster

35 Stanzeinrichtung

36 Klebstoffaggregat

37 Klischeewalze

38 Zusammenführstation

39 Walze

40 Gegenwalze

41 Luftdurchlässiges Material enthaltende Bahn

42 Wickel

43 Abwickelstation

44 Umlenkwalze

45 Schlauchbildungsstation

46 Vorzug

47 Walzenpaar

48 Schlauch

49 Aufwickeleinrichtung

50 Wickel

A Transportrichtung der Bahn

B Breite des Grundblatts 12

BD Breite des Bodendeckblatts 21

X Richtung entlang der Längsachse des Grundblatts 12 y Richtung quer zur Längsachse des Grundblatts 12