EP0282025A2 | 1988-09-14 | |||
JPS5596667U | 1980-07-04 | |||
JPS618936U | 1986-01-20 | |||
US20090045906A1 | 2009-02-19 |
PATENTANSPRÜCHE Sicherungsvorrichtung (100) für einen Einsatz in einem Kraftfahrzeug mit - einem elektrisch isolierendem Gehäuse (102), - einem ersten Versorgungskontaktelement (104), von dem ein erster Endabschnitt (1 12) auf einer ersten Gehäuseseite (1 14) aus dem Gehäuse (102) herausragt, - einem zweiten Versorgungskontaktelement (106), von dem ein zweiter Endabschnitt (1 16) aus dem Gehäuse (102) herausragt, - einem Lastkontaktelement (108), von dem ein Lastendabschnitt (1 18) aus dem Gehäuse (102) herausragt, - einem Sicherungselement (1 10), dessen Eingang mit einem Koppelpunkt (120) und dessen Ausgang mit dem Lastkontaktelement (108) elektrisch verbunden ist, und - eine erste Diode (122), die in Durchlassrichtung zwischen dem ersten Versorgungskontaktelement (104) und dem Koppelpunkt (120) angeordnet ist, sowie - eine zweite Diode (124), die in Durchlassrichtung zwischen dem zweiten Versorgungskontaktelement (106) und dem Koppelpunkt (120) angeordnet ist. Sicherungsvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der das Sicherungselement (1 10) als Schmelzleiter ausgebildet ist. Sicherungsvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der das Sicherungselement (1 10) auswechselbar, insbesondere als Stecksicherung, ausgebildet ist. Sicherungsvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der das erste Versorgungskontaktelement (104), das zweite Versorgungskontaktelement (106) und das Lastkontaktelement (108) auf der ersten Gehäuseseite (1 14) angeordnet sind. 5. Sicherungsvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das erste Versorgungskontaktelement (104) und das zweite Versorgungskontaktelement (106) auf zwei zueinander gegenüberliegenden Gehäuseseiten (1 14, 444) angeordnet sind. 6. Sicherungsvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der zwischen dem ersten Versorgungskontaktelement (104) und der ersten Diode (122), oder zwischen der ersten Diode (122) und dem Koppelpunkt (120) ein zusätzliches erstes Sicherungselement (550), und/oder bei der zwischen dem zweiten Versorgungskontaktelement (106) und der zweiten Diode (124), oder zwischen der zweiten Diode (124) und dem Koppelpunkt (120) ein zusätzliches zweites Sicherungselement (552) angeordnet ist. 7. Sicherungsvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der das erste Versorgungskontaktelement (104), das zweite Versorgungskontaktelement (106) und/oder das Lastkontaktelement (108) als Messerkontakte ausgebildet sind. 8. Sicherungsvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der das erste Versorgungskontaktelement (104), das zweite Versorgungskontaktelement (106) und/oder das Lastkontaktelement (108) einen Durchbruch (442) für eine Schraubbefestigung aufweisen. 9. Sicherungsvorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der das erste Versorgungskontaktelement (104), das zweite Versorgungskontaktelement (106) und/oder das Lastkontaktelement (108) als Buchse (880) oder als Schneidkontakt (660) oder als Federkontakt (990) ausgebildet sind. |
Technisches Gebiet Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für einen Einsatz in einem Kraftfahrzeug.
Stand der Technik
Schmelzsicherungen werden in vielen elektrischen und elektronischen Geräten zum Schutz des Benutzers und von Komponenten oder Leitungen des Geräts eingesetzt. So finden sich in modernen Kraftfahrzeugen eine Vielzahl von Sicherungen, um einzelne Kabelstränge oder Lasten elektrisch abzusichern. Um den Austausch von ausgelösten Schmelzsicherungen zu erleichtern, werden diese häufig als Stecksicherung ausgeführt.
Moderne Kraftfahrzeuge beinhalten immer mehr elektrische und elektronische Einrichtungen, deren Funktionale Sicherheit zu gewährleisten ist. So ist beispielsweise die Lenkung, wenn diese nicht rein mechanische aufgebaut ist, immer funktionstüchtig zu halten oder mit anderen Worten ist der sichere Zustand eine elektrisch oder elektronisch unterstützte Lenkung. Der sichere Zustand ist somit "ein". Durch Funktionen des autonomen Fahrens wird dieser Aspekt noch weiter verstärkt. Ein Aspekt der Funktionalen Sicherheit ist beispielsweise eine redundante Versorgung der Komponenten. Hierzu werden die entsprechenden Verbraucher angepasst, dass diese zwei Eingänge haben oder andere individuelle Lösungen.
Beschreibung der Erfindung Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, unter Einsatz konstruktiv möglichst einfacher Mittel eine kostengünstige Lösung zu schaffen, um einfach Lasten mit einer redundanten
Versorgung anzubinden. Die Aufgabe wird durch die Gegenstände des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den begleitenden Figuren angegeben.
Eine erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung umfasst zwei getrennte
Versorgungskontaktelemente und ein Lastkontaktelement, von denen jeweils ein
Endabschnitt aus einem elektrisch isolierenden Gehäuse herausragt. Im Gehäuse sind weiterhin ein Sicherungselement und zwei Dioden angeordnet und über einen Koppelpunkt miteinander elektrisch verbunden. Das erste Versorgungskontaktelement ist über die erste Diode mit dem Koppelpunkt elektrisch verbunden. Das zweite Versorgungskontaktelement ist über die zweite Diode mit dem Koppelpunkt elektrisch verbunden. Die Dioden sind derart angeordnet, dass die Durchlassrichtung der Diode jeweils in Richtung des Koppelpunktes weist. Ferner ist der Koppelpunkt mit einem Eingang des Sicherungselements elektrisch verbunden, ein Ausgang des Sicherungselements ist mit dem Lastkontaktelement elektrisch verbunden.
Das erste Versorgungskontaktelement ist dazu eingerichtet, mit einem ersten
Versorgungspfad mit einer ersten Energiequelle gekoppelt zu werden. Das zweite
Versorgungskontaktelement ist dazu eingerichtet, mit einem zweiten Versorgungspfad mit einer zweiten von der ersten Energiequelle unabhängigen zweiten Energiequelle gekoppelt zu werden. Das Lastkontaktelement ist dazu eingerichtet, mit einer elektrischen Last, auch als Verbraucher bezeichnet, gekoppelt zu werden. Die Versorgung der betroffenen Last des Teilnetzes erfolgt dabei aus zwei unabhängigen, voneinander entkoppelten Quellen. Die beiden Dioden entkoppeln die beiden Versorgungspfade und führen nur die Versorgung mit der höheren Spannung zur angeschlossenen Last.
Vorteilhafterweise funktioniert eine derartige Sicherungsvorrichtung ohne aufwändige Ansteuerelektronik und ist einfach in Stromverteiler und Sicherungsdosen integrierbar. Im Vergleich zu vollelektronischen Lösungen ist eine derartige Sicherungsvorrichtung sehr kostengünstig realisierbar, da die Basis von heute schon im Einsatz befindliche Technologie und Komponenten gebildet werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Sicherungselement als Schmelzleiter ausgebildet. So wird eine sehr kostengünstige Sicherungsvorrichtung geschaffen.
Ferner kann das Sicherungselement auswechselbar eingerichtet sein, um bei einer
Auslösung der Sicherungsvorrichtung nur diese Teilkomponente ersetzen zu müssen. Die Auswechselbarkeit kann besonders einfach mit einer bekannten Stecksicherung als
Sicherungselement realisiert werden.
In einer speziellen Ausführungsform sind das erste Versorgungskontaktelement, das zweite Versorgungskontaktelement und das Lastkontaktelement auf der ersten Gehäuseseite angeordnet. Dabei können die Kontaktelemente insbesondere parallel ausgerichtet sein, um die Sicherungsvorrichtung steckbar zu gestalten.
In einer alternativen speziellen Ausführungsform sind das erste Versorgungskontaktelement und das zweite Versorgungskontaktelement auf zwei zueinander gegenüberliegenden Gehäuseseiten angeordnet. Das erste Versorgungskontaktelement ist auf der ersten Seite angeordnet, das zweite Versorgungskontaktelement ist auf einer zweiten Gehäuseseite des Gehäuses angeordnet, wobei die erste Gehäuseseite auf der entgegengesetzten Seite des Gehäuses zur zweiten Gehäuseseite angeordnet ist.
Optional weist die Sicherungsvorrichtung zumindest ein zusätzliches Sicherungselement auf. Dieses sichert die Zuleitung von zumindest einem der Versorgungspfade ab. So ist ein erstes zusätzliches Sicherungselement zwischen dem ersten Versorgungskontaktelement und dem Koppelpunkt vorgesehen und ergänzend oder alternativ ein zweites zusätzliches Sicherungselement zwischen dem zweiten Versorgungskontaktelement und dem
Koppelpunkt vorgesehen. So ist zwischen dem ersten Versorgungskontaktelement und der ersten Diode, oder zwischen der ersten Diode und dem Koppelpunkt das zusätzliche erste Sicherungselement und ergänzend oder alternativ zwischen dem zweiten
Versorgungskontaktelement und der zweiten Diode oder zwischen der zweiten Diode und dem Koppelpunkt ein zusätzliches zweites Sicherungselement angeordnet. Ferner ist optional auf einer Gehäuseseite ein Vorsprung vorgesehen, der als Schlüssel funktioniert. Wenn die Kontaktelemente auf einer Seite angeordnet sind, so ist insbesondere eine Anordnung des Vorsprungs auf einer zur ersten Gehäuseseite benachbarten dritten Gehäuseseite von Vorteil, da dann ein Einstecken einer falschen Sicherungsvorrichtung über den Schlüssel und eine korrespondierende Form effektiv und einfach verhindert werden kann. Auch kann so ein Verdrehschutz bei der Montage realisiert werden.
Vorteilhafterweise sind die Kontaktelemente als Messerkontakte ausgebildet. So ist das erste Versorgungskontaktelement, das zweite Versorgungskontaktelement und ergänzend oder alternativ das Lastkontaktelement als Messerkontakt ausgebildet.
Ferner können das erste Versorgungskontaktelement, das zweite
Versorgungskontaktelement und/oder das Lastkontaktelement einen Durchbruch für eine Schraubbefestigung aufweisen, um eine sichere Montage zu gewährleisten.
In einer besonderen Ausführungsform sind das erste Versorgungskontaktelement, das zweite Versorgungskontaktelement und/oder das Lastkontaktelement als Buchse und/oder als Schneidkontakt und/oder als Federkontakt ausgebildet.
Kurze Figurenbeschreibung
Nachfolgend wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren erläutert.
Fig. 1 bis Fig. 9 zeigen eine Sicherungsvorrichtung gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
Die Figuren sind lediglich schematische Darstellungen und dienen nur der Erläuterung der Erfindung. Gleiche oder gleichwirkende Elemente sind durchgängig mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
In funktionskritischen Teilnetzen des Bordnetzes soll die Versorgung von Verbrauchern durch Redundanz erreicht werden. Die Versorgung der betroffenen Verbraucher des Teilnetzes erfolgt dabei aus zwei unabhängigen, voneinander entkoppelten Quellen. Einige Ansätze beinhalten eine zentrale Q-Diode und entsprechende elektronische Sicherungen. Diese Lösung ist technisch einwandfrei allerdings sehr teuer. Die folgenden
Ausführungsbeispiele zeigen einer kostengünstige Alternative.
Fig. 1 zeigt eine Sicherungsvorrichtung 100. In einem Gehäuse 102 ist ein erstes
Versorgungskontaktelement 104, ein zweites Versorgungskontaktelement 106, ein
Lastkontaktelement 108 angeordnet. Das Lastkontaktelement 108 wird durch ein
Sicherungselement 1 10 abgesichert. Ein erster Endabschnitt 1 12 des ersten
Versorgungskontaktelements 104 ist auf einer ersten Gehäuseseite 1 14 des Gehäuses 102 angeordnet und steht aus dem Gehäuse 102 heraus. An einer (weiteren, zweiten)
Gehäuseseite ist ein zweiter Endabschnitt 1 16 des zweiten Versorgungkontaktelements 106 angeordnet und steht aus dem Gehäuse 102 heraus. An einer Gehäuseseite steht ein Lastendabschnitt 1 18 aus dem Gehäuse 102 heraus. Das Sicherungselement 1 10 verbindet das Lastkontaktelement 108 mit einem Koppelpunkt 120. Eine erste Diode 122 verbindet das erste Lastkontaktelement 104 mit dem Koppelpunkt 120. Eine zweite Diode 124 verbindet das zweite Lastkontaktelement 106 mit dem Koppelpunkt 120.
Das erste Versorgungskontaktelement 104 ist eingerichtet, mit einem ersten
Versorgungspfad Rim A gekoppelt zu werden, das zweite Versorgungskontaktelement 106 ist eingerichtet, mit einem zweiten Versorgungspfad Rim B, der vom ersten Versorgungspfad Rim A unabhängig ist, gekoppelt zu werden, das Lastkontaktelement 108 ist eingerichtet, mit einer Last 126 gekoppelt zu werden. Das in Fig. 1 als Schaltplan dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt das Prinzip einer derartigen Sicherungsvorrichtung 100 mit einer Schmelzsicherung 1 10 mit zwei integrierten Dioden 122, 125, zwei Versorgungskontakten 104, 106 und einem Lastkontakt 108 in einem Gehäuse 102. Die beiden Dioden 122, 124 entkoppeln die beiden Versorgungsleitungen Rim A, Rim B und führen nur die Versorgung mit der höheren Spannung zum Verbraucher. In Reihe zu den Diodenl 22, 124 liegt der Schmelzleiter 1 10, der die Zuleitung zum
Verbraucher 126 schützt. Die Dioden 124, 126 sind in Durchlassrichtung zum Koppelpunkt 120 angeordnet. Fig. 2 und Fig. 3 zeigen eine dreidimensionale Darstellung mit einer schematischen
Darstellung der im inneren angeordneten Komponenten und wie diese miteinander elektrisch verbunden sind. Die drei Kontakte 104, 106, 108 sind auf der ersten Gehäuseseite 1 14 angeordnet, sodass die Sicherungsvorrichtung 100 als Steckelement einsetzbar ist. An einer zur ersten Gehäuseseite 1 14 angrenzenden Gehäuseseite ist ein Vorsprung 230
ausgeformt. Der Vorsprung 230 ist quasi als Nase an der Gehäuseseite ausgebildet und schafft einen Schlüssel zu einem geometrischen Gegenstück in einer nicht dargestellten Aufnahme für die Sicherungsvorrichtung 100. So kann ein Verdrehschutz geschaffen werden. Auch können unterschiedliche Schlüssel, d.h. eine unterschiedliche Gestaltung des Vorsprungs 230 für verschiedenartige Sicherungsvorrichtungen 100, eine einfache
Unterscheidung ermöglichen und eine falsche Montage verhindern. Die Kontakte 104, 106, 108 sind als Messerkontakte 232 ausgebildet. In einer Variante sind die Messerkontakte 232 in einer Reihe angeordnet. Die Reihenfolge des Lastkontaktelements 108 in Bezug zu den Versorgungskontaktelementen 104, 106 ist applikationsabhängig variierbar.
Fig. 4 zeigt eine Variante mit einer Anordnung der Kontaktelemente 104, 106, 108 an verschiedenen Seiten des Gehäuses 102. Die beiden Versorgungskontaktelement 104, 106 sind an zwei zueinander gegenüberliegenden Gehäuseseiten 1 14, 444 des Gehäuses 102 angeordnet, das Lastkontaktelement 108 ist an einer die erstgenannten Gehäuseseiten 1 14, 444 verbindenden dritten Gehäuseseite 446 des Gehäuses 102 angeordnet. Die
Kontaktelemente 104, 106, 108 weisen jeweils eine Aussparung 442 auf. Die Aussparung 442 kann als Bohrung in die Endabschnitte 1 12, 1 16, 1 18 eingebracht sein.
Fig. 5 zeigt eine Schaltplandarstellung einer Sicherungsvorrichtung 100, bei der zwischen den Versorgungskontaktelementen 104, 106 und den Dioden 122, 124 jeweils ein zusätzliches Sicherungselement 550, 552 angeordnet ist.
Das Prinzip der dargestellten Sicherungsvorrichtung 100 lässt sich auch in anderen
Gehäuseformen und mittels unterschiedlicher Arten der Kontaktierung realisieren, wie die folgenden Figuren Fig. 6 bis Fig. 9 zeigen. Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit
Schneidkontakten 660 für die Endabschnitte 1 12, 1 16, 1 18. Fig. 7 zeigt ein
Ausführungsbeispiel der Sicherungsvorrichtung 100 als ein Steckverbinder 770, der zwischen zwei Stecker 772, in denen Buchsen 774 zum Kontaktieren der Messerkontakte 232 vorgesehen sind, wobei die Buchsen 774 mit den jeweiligen Leitungen 776 der Versorgungspfade Rim A, Rim B sowie zur Last 126 elektrisch verbunden sind. Das in Fig. 8 gezeigte Ausführungsbeispiel dreht das Prinzip der Kontaktierung der Fig. 7 um, sodass die Sicherungsvorrichtung 100 Buchsen 880 aufweist, die jeweils einen Endabschnitt 1 12, 1 16, 1 18 repräsentieren. An den Leitungen 776 sind entsprechende Kontakte 882 ausgeformt. Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Endabschnitte 1 12, 1 16, 1 18 als Federkontakte 990, auch als Gabelkontakte 990 bezeichnet, ausgebildet. Die verschiedenen Ausführungsbeispiele zeigen, dass verschiedene Ausführungen der Kontaktierung möglich sind, wie beispielsweise eine Schneid-Klemm-Kontaktierung. Mit anderen Worten umfasst ein Versorgungskontaktelement 100 zwei integrierte Dioden 122, 124, zwei Versorgungskontakten 104, 106 und einem Lastkontakt 108, die in einem Gehäuse 102 integriert sind. Dabei entkoppeln die beiden Dioden 122, 124 die beiden Versorgungsleitungen Rim A, Rim B und nur die Versorgung mit der höheren Spannung zum Verbraucher 126 führen. In Reihe zu den Dioden 122, 124 können auch Sicherungen 550, 552 integriert werden, die die Zuleitung Rim A, Rim B zum Verbraucher 126 schützen.
BEZUGSZEICHENLISTE
100 Sicherungsvorrichtung, Versorgungskontaktelement
102 Gehäuse
104 erstes Versorgungskontaktelement
106 zweites Versorgungskontaktelement
108 Lastkontaktelement
1 10 Sicherungselement, Schmelzleiter
1 12 erster Endabschnitt
1 14 erste Gehäuseseite
1 16 zweiter Endabschnitt
1 18 Lastendabschnitt, Lastkontaktendabschnitt
120 Koppelpunkt
122 erste Diode
124 zweite Diode
126 Last, Verbraucher
128 Masse, Masseanschluss
Rim A erster Versorgungspfad, erste Versorgungsleitung
Rim B zweiter Versorgungspfad, zweite Versorgungsleitung
230 Vorsprung, Nase, Schlüssel
232 Messerkontakt
442 Aussparung, Durchbruch
444 zweite Gehäuseseite
446 dritte Gehäuseseite
550 zusätzliches erstes Sicherungselement
552 zusätzliches zweites Sicherungselement
660 Schneidkontakt
770 Steckerverbinder
772 Stecker
774 Buchse
776 Leitung
880 Buchse
882 Kontakte
990 Federkontakt, Gabelkontakt