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Patent Searching and Data


Title:
SALES RACK FOR SHEETS OF WRAPPING PAPER WITH TRANSPORT PACKAGING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/072568
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a rack for sheets of wrapping paper with transport packaging, said rack consisting of a base frame (2) comprising at least one leg (3) in which at least one essentially horizontal holding arm (4) engages. The inventive rack is characterised in that it comprises a dispenser (5) for transport packaging (6) for the sheets of wrapping paper.

Inventors:
POPP JUERGEN (DE)
Application Number:
PCT/DE2005/000134
Publication Date:
August 11, 2005
Filing Date:
January 28, 2005
Export Citation:
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Assignee:
ZOELLNER WIETHOFF GMBH (DE)
POPP JUERGEN (DE)
International Classes:
A47F7/17; (IPC1-7): A47F7/17
Foreign References:
US3727374A1973-04-17
DE3016502A11981-11-05
Attorney, Agent or Firm:
FUCHS MEHLER WEISS & FRITZSCHE (München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Verkaufsständer für Geschenkpapierbögen (1) umfassend mindestens einen Hauptträger (7) sowie ein in einem Winkel hierzu verbundenen Stützbein (8), an welchem mindestens ein weitgehend horizontal ausge richteter Haltearm (4) angreift, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Spender (5) für Transportverpackungen (6) für die Ge schenkpapierbögen umfaßt.
2. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Grundrahmen (2) mit mindestens einem Standbein (3) aufweist, das jeweils zwei Hauptträger (7) und zwei Stützbeine (8a, 8b) umfaßt, wobei die Hauptträger (7) und die Stützbeine (8a, 8b) an ihrem oberen Ende (9) miteinander verbunden sind und an ihrem unteren Ende (10) derart an dem Grundrahmen (2) angreifen, daß die Stützbeine (8a, 8b) eine schiefe Ebene bilden.
3. Verkaufsständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbeine (8) über den mindestens einen Haltearm (4) miteinander ver bunden sind.
4. Verkaufsständer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mindestens einen Stützbein (8a, 8b) und/oder Hauptträ ger (7) Regalböden (12) adaptierbar sind.
5. Spender (5) für Transportverpackungen (6) mit einer Lagervorrichtung (13) und einer hierzu in räumlicher Nähe angeordneten Einführhilfe (14), wobei die Einführhilfe (14) ein ringförmiges Halteelement (15) umfaßt, dessen Außenumfang derart bemessen ist, daß ein knitterfrei aufgerollter Geschenkpapierbogen (1) in das ringförmige Halteelement (15) einführ bar ist.
6. Spender (5) nach Anspruch 5, bei dem die axiale Länge (16) des Hal teelementes (15) kleiner als die axiale Länge (17) der Transportverpak kung (6) ist.
7. Spender (5) nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die Lagervorrichtung (13) ein aufhängbares Bündel umfaßt, in welchem eine Vielzahl von Trans portverpackungen (6) zusammengeheftet oder geblockt sind.
8. Spender (5) nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die Lagervorrichtung (13) eine drehbar gehaltene Vorratsrolle (18) umfaßt, auf welcher eine Viel zahl von Transportverpackungen (6) aufgerollt und mittels einer Rißnaht miteinander verbunden sind.
9. Transportverpackung (6) für den Einsatz in einem Spender (5) nach ei nem der Ansprüche 5 bis 8, umfassend einen Packschlauch (19), dessen axiale Länge (17) größer oder gleich der Länge oder Breite (20) eines Geschenkpapierbogens (1) ist, und dessen Umfang derart bemessen ist, daß der Packschlauch (19) mit seinem einen Ende auf das ringförmige Halteelement (15) der Einführhilfe (14) aufschiebbar ist.
10. Transportverpackung (6) nach Anspruch 9, bei der an einem Ende des Packschlauchs (19) eine Bodenwand (21) angeordnet ist.
11. Transportverpackung (6) nach Anspruch 9 oder 10, bei der auf dem Packschlauch (19) ein Barcode (22) aufgebracht ist.
12. Transportverpackung (6) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei der an dem Packschlauch (19) ein Verschlußmittel angeordnet ist.
13. Transportverpackung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei welcher der Packschlauch (19) aus einem durchsichtigen Folienmaterial gefertigt ist.
Description:
Verkaufsständer für Geschenkpapierbögen mit Transportverpackung Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Verkaufsständer für Geschenkpapierbögen, umfas- send einen Grundrahmen mit mindestens einem Standbein, an welchem min- destens ein weitgehend horizontal ausgerichteter Haltearm angreift. Darüber hinaus wird ein Spender für Transportverpackungen geschützt sowie in dem Spender bereitgehaltene Transportverpackungen.

Um Beschädigungen an Geschenkpapier während des Transportes zu vermei- den, wird das in Supermärkten angebotene Geschenkpapier in konfektionierten Rollen zum Verkauf angeboten, wobei das aufgerollte Geschenkpapier voll- ständig in eine Folienverpackung eingeschweißt ist. Der Nachteil dieser Ver- packung liegt darin, daß der Kunde weder die Möglichkeit hat, die Papierqualität zu erfühlen noch sich einen Eindruck von dem Wirken des auf dem Geschenk- papier aufgedruckten Motivs bei großflächiger Betrachtung zu verschaffen.

Die vorstehend beschriebenen Nachteile sind bei einem Vertrieb des Ge- schenkpapiers über den Fachhandel nicht zu akzeptieren. Aus diesem Grund liegt oder hängt dort das Geschenkpapier in ausgebreiteten Geschenkpapier- bögen aus und wird nach dem Auswählen durch den Kunden von dem Verkauf- personal aufwändig verpackt. Ein derartiger Vertrieb von Geschenkpapierbö- gen in Supermärkten ist derzeit nicht möglich, da entsprechendes Verkaufsper- sonal nicht zur Verfügung steht und andernfalls das Geschenkpapier ohne Transportverpackung bereits während des Transportes im Einkaufswagen Schaden nehmen kann.

Aus diesem Grund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Verkaufs- ständer für Geschenkpapierbögen bereitzustellen, mit dem das Umhüllen der aufgerollten Geschenkpapierbögen mit einer Transportverpackung auf einfache Art und Weise vom Kunden vorgenommen werden kann.

Eine weitere Teilaufgabe besteht darin, einen Verpackungsspender und eine entsprechend ausgebildete Transportverpackung zu entwickeln.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verkaufsständer gelöst, an des- sen mindestens einen Standbein ein Spender für Transportverpackungen an- geordnet ist. Dabei kann der Spender in räumlicher Nähe zum Verkaufsständer an einem separaten Standbein oder einer Halterung angeordnet sein. Nach dem Auswählen des gewünschten Geschenkpapierbogens kann dieser nun- mehr vom Kunden selbst unmittelbar an dem Verkaufsständer mit einer Trans- portverpackung versehen werden. Die Transportverpackung kann insbesondere ein Folienmaterial umfassen. Der in der Transportverpackung befindliche Ge- schenkpapierbogen ist deutlich unempfindlicher gegen äußere mechanische Einwirkungen. Darüber hinaus durchweicht das Geschenkpapier nicht bei Kon- takt mit Schwitzwasser, welches sich häufig auf Verpackungen von Kühlpro- dukten bildet, oder auslaufenden Getränken oder Milchprodukten.

Vorzugsweise umfaßt das mindestens eine Standbein des Verkaufsständers jeweils zwei Hauptträger und zwei Stützbeine, wobei die Hauptträger und die Stützbeine an ihrem oberen Ende miteinander verbunden sind und an ihrem unteren Ende derart an dem Grundrahmen angreifen, daß die Stützbeine eine schiefe Ebene bilden. In einer Ausführungsform bilden, ein Hauptträger, ein Stützbein und ein Abschnitt des Grundrahmens dabei jeweils ein rechtwinkliges Dreieck mit dem Stützbein als Hypotenuse. Auf dem Grundrahmen stehen zwei dieser Dreiecke äquidistant beabstandet zueinander, die in ihrem oberen Be- reich zur Erhöhung der Stabilität mit einer Haltestange verbunden sein können.

Aus dieser konstruktiven Bauweise des Verkaufsstandes resultiert eine hohe Standfestigkeit und es kann eine maximale Präsentationsfläche für Geschenk- papierbögen bereitgestellt werden, insbesondere wenn die Stützbeine über den mindestens einen Haltearm miteinander verbunden sind. Prinzipiell ist es auch möglich, anstatt des Grundrahmens eine einfache Querstrebe zwischen Haupt- träger und Stützbein zur Stabilitätserhöhung des Ständers anzubringen. In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform kann der Hauptträger auch als Wand ausgebildet sein.

Über den mindestens einen Haltearm lassen sich die Geschenkpapierbögen ohne weitere Hilfsmittel hängen und werden auch aus größerer Distanz wahr- genommen. Vorzugsweise weist der Verkaufsständer mehrere Haltearme unter Ausbildung eines leiterförmigen Front-oder Ansichtselementes auf, so daß ver- schiedene Papierbögen von einem Kunden gleichzeitig betrachtet werden kön- nen. In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird der Hauptträ- ger durch ein rückseitig angeordnetes zweites leiterförmiges Frontelement er- setzt sein, so daß beide Elemente zusammen einen dachförmigen Ständer bil- den.

Günstigerweise sind an dem mindestens einen Stützbein Regalböden adaptier- bar. In dieser Ausführungsform wächst der Verkaufsständer zu einer Verkauf- sinsel an, auf der neben dem Geschenkpapier noch weitere Produkte, wie Tü- ten, Bänder, Fertigschleifen oder auch Geschenketragetaschen angeboten werden können.

Die Teilaufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Spender für Transportver- packungen mit einer Lagervorrichtung für Transportverpackungen und einer hierzu in räumlicher Nähe angeordneten Einführhilfe gelöst, wobei die Einführ- hilfe ein ringförmiges Halteelement umfaßt, dessen Außenumfang derart be- messen ist, daß ein knitterfrei aufgerollter Geschenkpapierbogen in das ring- förmige Halteelement einführbar ist. Unter ringförmig sind erfindungsgemäß alle hohlförmigen, geometrischen Figuren zu verstehen, wie quadratisch, rechteckig oder ovaleckig. Nach der Auswahl des jeweiligen Geschenkpapierbogens wird vom Kunden zunächst eine Transportverpackung aus der Lagervorrichtung ent- nommen und von einer Seite strumpfartig auf das Halteelement gezogen. In einem nächsten Schritt kann der Geschenkpapierbogen aufgerollt werden. Der Umfang des gerollten Geschenkpapierbogens wird nach oben von dem Durch- messer der Haltevorrichtung und nach unten von dem spezifischen Knickver- halten des Geschenkpapiers bestimmt. Der aufgerollte Geschenkpapierbogen wird in einem letzten Arbeitsschritt von der Transportverpackung gegenüberlie- genden Seite in das Halteelement eingesteckt und durchgeschoben. Nach dem Durchschieben liegt die Transportverpackung gleichmäßig und vollflächig um den gerollten Geschenkpapierbogen, da der gerollte Geschenkpapierbogen zu einer Rückverformung neigt. Auf diese Weise wird eine Versteifung des ver- packten Papierbogens erzielt, so daß er z. B. beim Transport in einem Selbst- bedienungswagen eines Supermarktes nicht so leicht geknickt oder beschädigt wird.

Vorteilhafterweise ist die axiale Länge des Halteelementes kleiner als die axiale Länge der Transportverpackung. Dieses vereinfacht den Bedienkomfort und verringert den Raumbedarf des Verkaufsständers, insbesondere bei vertikaler Ausrichtung des Halteelementes.

Der erfindungsgemäße Spender kann als Lagervorrichtung ein aufhängbares Bündel umfassen, in welchem eine Vielzahl von Transportverpackungen zu- sammengeheftet oder geblockt sind. Aus diesem Bündel können bedarfsge- recht einzelne Transportverpackungen entfernt werden.

Alternativ zu der vorstehend beschriebenen Lagervorrichtung kann diese auch eine drehbar gehaltene Vorratsrolle umfassen, auf welcher eine Vielzahl von Transportverpackungen aufgerollt und mittels einer Rißnaht miteinander ver- bunden sind. Bei dieser Bereitstellung wird nacheinander eine nach der ande- ren Transportverpackung abgerissen.

Die Teilaufgabe wird auch mit einer Transportverpackung für den Einsatz in einem vorstehend beschriebenen Spender gelöst, umfassend einen Pack- schlauch, dessen axiale Länge größer oder gleich der Länge oder Breite eines Geschenkpapierbogens ist, und dessen Umfang derart bemessen ist, daß der Packschlauch mit seinem einen Ende auf das ringförmige Halteelement der Einführhilfe aufschiebbar ist.

Um den gerollten Geschenkpapierbogen zu verpacken, schiebt der Kunde den Packschlauch zunächst strumpfartig über eine Seite des Halteelementes. Von der gegenüberliegenden Seite wird nachfolgend der aufgerollte Geschenkpa- pierbogen durch das Halteelement in den Packschlauch eingeführt. Aufgrund der Dimensionierung des Packschlauches wird der aufgerollte Geschenkpa- -pierbogen in seiner ganzen Länge umhüllt.

Vorteilhafterweise ist an einem Ende des Packschlauchs eine Bodenwand an- geordnet. Die Bodenwand verschließt den Packschlauch einseitig. Dieses hat den Vorteil, daß der gerollte Geschenkpapierbogen in den Packschlauch fallen- gelassen werden kann, ohne die Gefahr eines Durchfallen des gerollten Ge- schenkpapierbogens. Außerdem gestaltete sich der Verpackungsvorgang ein- facher, da bei vollständig eingeführtem Geschenkpapier in den Packschlauch dieses zusammen von dem Halteelement abgezogen werden kann, ohne daß Teile des aufgerollten Geschenkpapierbogens aus dem Packschlauch heraus- ragen.

Auf dem Packschlauch kann ein Barcode oder ein vergleichbares Preiserfas- sungshilfsmittel aufgebracht sein. Mit Hilfe des Barcodes kann das in dem Packschlauch befindliche Geschenkpapier auch an den heute üblichen Scan- nerkassen erkannt werden. Prinzipiell ist es auch möglich, daß Preiserfas- sungshilfsmittel an dem Geschenkpapier anzuordnen und den Packschlauch für ein von dem Hilfsmittel ausgegebenes Signal durchlässig zu gestalten.

Vorzugsweise ist an dem Packschlauch ein Verschlußmittel angeordnet. Mit diesem läßt sich der Packschlauch auch auf der Bodenwand gegenüberliegen- den Seite dicht verschließen. Erfindungsgemäß ist es auch möglich, den Bar- code bzw. das Preiserfassungshilfsmittel an dem Verschlussmittel anzuordnen.

Darüber hinaus kann der Packschlauch aus einem durchsichtigen Folienmateri- al gefertigt sein. Das durchsichtige Folienmaterial ermöglicht der Kassiererin eine Sichtprüfung auf den tatsächlich mit der Transportverpackung versehenen Inhalt und dessen Menge.

Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden zwei Figuren näher erläutert.

Dabei zeigen die : Fig. 1 : eine schematische Seitenansicht des Verkaufsständers mit Spender für Transportverpackungen und die Fig. 2 : eine Vor-Kopf-Ansicht des leiterförmigen Verkaufsständers gemäß Fig. 1.

In der Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Verkaufsständer in einer Seitenansicht zu erkennen. Auf einem flach liegenden vorzugsweise rechteckigen Grundrah- men 2 stehen senkrecht zwei Hauptträger 7, von denen in der Seitenansicht lediglich der vordere Hauptträger 7 erkennbar ist. Beide Hauptträger 7 sind über das erste und zweite Stützbein 8a, 8b, wobei in der Ansicht der Fig. 1 nur das erste Stützbein sichtbar ist, jeweils mit der gegenüberliegenden Seite des Grundrahmens 2 verbunden. Die Hauptträger 7 und die Stützbeine 8a, 8b bil- den zusammen das Standbein 3, an welchem die Haltearme 4 angreifen und so ein leiterförmiges Element 8a, 8b, 4 ausbilden, wobei die Haltearme 4 Leiter- sprossen entsprechen, über die Geschenkpapierbögen 1 gehängt werden kön- nen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei leiterförmige Elemente an ihren oberen Enden 9 rückseitig gegeneinander gestellt, so daß ihre durch Sprossen-bzw. Haltearme 4 gebildeten Flächen eine dachförmige Struktur bil- den. In diesem Fall ist es möglich, auf den Träger 7 zu verzichten und die Transportverpackung 6 sowie das Halteelement 15 separat oder am Stützbein 8a, 8b anzuordnen.

Bei den verwendeten Bauteilen handelt es sich vorzugsweise um eine ge- steckte Gestängekonstruktion, die über Eckbeschläge mit Schraubverbindun- gen lösbar gesichert ist.

Das erste und zweite Stützbein 8a, 8b ist insgesamt über sechs Haltearme 4 miteinander verbunden (vergl. Fig. 2). Neben einer Erhöhung der Stabilität die- nen die Haltearme 4 in erster Linie als Auflager für die Geschenkpapierbögen 1, die ohne Hilfsmittel über die Haltearme 4 gehängt sind. Aufgrund der Schräg- stellung der Stützbeine 8a, 8b sind die Haltearme 4 terrassenartig zueinander versetzt, so daß ein großer Teil des Geschenkpapierbogens 1 vom Betrachter in Augenschein genommen werden kann.

Als Lagervorrichtung 13 für die Transportverpackungen 6 dient eine Vorratsrolle 18, die an einer horizontal ausgerichteten Befestigungsschiene 23 drehbar ge- lagert ist. Die Befestigungsschiene 23 ist ortsfest an dem Hauptträger 7 und dem ersten Stützbein 8a angebracht.

Nach dem Auswählen des gewünschten Geschenkpapierbogens 1 reißt der Kunde zunächst an der Lagervorrichtung 13 des Spenders 5 eine Transportver- packung 6 von der Vorratsrolle 18 ab, schwenkt diese um 90° und stülpt das obere offene Ende der Transportverpackung 6 von unten über das Halteele- ment 15 der Einführhilfe 14. Das Halteelement 15 ist im wesentlichen aus ei- nem zylindrischen Rohrstück gebildet, dessen axiale Erstreckung senkrecht steht, d. h. parallel zu dem Hauptträger 7. Das Halteelement 15 ist über einen Steg 24 (s. Fig. 2) zu dem Hauptträger 7 beabstandet, wodurch das spätere Einführen des gerollten Geschenkpapiers 1 von oben in das Halteelement 15 vereinfacht wird, da keine störenden Bauteile wie beispielsweise die Vorrats- rolle 18 im Weg sind.

Die Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht von der Vor-Kopf-Seite, bei der die beiden Hauptträger 7 von dem ersten und zweiten Stützbein 8a, 8b verdeckt sind. An ihrem oberen Ende 9 sind die Hauptträger 7 (s. Fig. 1) über die Haltestange 11 zusätzlich miteinander verbunden. An dem gegenüberliegenden unteren Ende 10 stehen sowohl die beiden Hauptträger 7 (s. Fig. 1) als auch das erste und zweite Stützbein 8a, 8b auf dem Grundrahmen 2 auf. Seitlich neben dem zwei- ten Stützbein 8b sind zwei Regalböden 12 zu erkennen, auf denen weitere Ge- genstände zum Verkauf präsentiert werden können. Die Regalböden 12 greifen an dem Hauptträger 7 (s. Fig. 1) an.

Auf der Seite des ersten Stützbeines 8a befindet sich der Spender 5 mit der Einführhilfe 14, in dessen Halteelement 15 beispielhaft ein aufgerollter Ge- schenkpapierbogen 1 teilweise eingeschoben ist. Auf der Unterseite des Hal- teelementes 14 wurde zuvor eine Transportverpackung 6, die als Packschlauch 19 ausgeformt ist, aufgeschoben. Aufgrund des geringfügig elastischen Materi- als des Packschlauchs 19 hält dieser kraftschlüssig auf der Außenwandung des Halteelementes 14.

Der Packschlauch 19 ist an seinem unteren Ende mit einer Bodenwand 21 ver- schlossen. Auf der Umfangswand des Packschlauchs 19 ist ein Barcode 22 aufgebracht. Die axiale Länge 17 (s. Fig. 1) des Packschlauchs 19 ist größer als die Breite 20 des Geschenkpapierbogens 1 und die axiale Länge (16) (s.

Fig. 1) des Halteelementes 15.

Bezugszeichenliste 1 Geschenkpapierbogen 2 Grundrahmen 3 Standbein 4 Haltearm 5 Spender 6 Transportverpackung 7 Hauptträger 8a erstes Stützbein 8b zweites Stützbein 9 oberes Ende (Hauptträger oder Stützbein) 10 unteres Ende (Hauptträger oder Stützbein) 11 Haltestange 12 Regalboden 13 Lagervorrichtung 14 Einführhilfe 15 Halteelement 16 axiale Länge Halteelement 17 axiale Länge Transportverpackung oder Packschlauch 18 Vorratsrolle 19 Packschlauch 20 Breite Geschenkpapierbogen 21 Bodenwand Packschlauch 22 Barcode 23 Befestigungsschiene 24 Steg