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Patent Searching and Data


Title:
SAND PAPER SUPPORTING DEVICE FOR SANDING CURVED SURFACES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/006342
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device (10) for sanding objects comprising a supporting surface (12). Said supporting surface has a front side (11) for fastening sand paper in an exchangeable manner. A gripping device (13) for grasping the device (10) with the hand is fastened to the back side of the supporting surface. Curved surfaces can be sanded in a simple manner due to the curved construction of the supporting surface (12).

Inventors:
GANSER BERNHARD (DE)
Application Number:
PCT/DE1999/000365
Publication Date:
February 10, 2000
Filing Date:
February 10, 1999
Export Citation:
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Assignee:
GANSER BERNHARD (DE)
International Classes:
B24D15/04; (IPC1-7): B24D15/02; B24D15/04
Foreign References:
US5718622A1998-02-17
FR1319798A1963-03-01
EP0739688A21996-10-30
US5662519A1997-09-02
US5666981A1997-09-16
DE29713417U11998-02-26
Attorney, Agent or Firm:
Bender, Ernst Albrecht (Bahnhofstrasse 29 Biberach, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Schleifen von Gegenständen, mit einer Auflagefläche mit einer Vorderseite mit einer Schleiffläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche gekrümmt ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche einstückig mit der Schleiffläche ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleiffläche von einer auswechselbar anbringbaren Schicht eines Schleifmediums gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifmedium ein Schleifpapier ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifmediumschicht mittels Haken und Ösen an der Auflagefläche befestigt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifmediumschicht mittels einer Zwischenschicht aus Klettmaterial mit der Auflageschicht verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifmediumschicht mittels eines lösbaren Klebematerials auf die Auflageschicht geklebt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Auflagefläche und der Schleifmediumschicht eine Zwischenschicht aus Gummimaterial vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Auflagefläche und der Schleifmediumschicht eine Zwischenschicht aus einem Schaumstoffmaterial vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht einstückig mit der Auflageschicht ausgeführt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht einstückig mit den beiden anderen Schichten ausgeführt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche, die Zwischenschicht sowie die Schleifmediumschicht sowohl konkav als auch konvex biegbar ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche aus einem Hartkunststoffmaterial mit einer Dicke von ca. 1 mm bis 2 mm gebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche aus einem Metallblech mit einer Dicke von 0, 3 mm bis 0, 7 mm gebildet ist.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche biegbar ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche zylindrisch gebogen mit konkaver Oberseite ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche zylindrisch gebogen mit konvexer Oberseite ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche sphärisch gebogen mit konkaver Oberseite ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche sphärisch gebogen mit konvexer Oberfläche ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche so ausgebildet ist, daß sie in zwei oder mehr Ebenen mindestens zwei unterschiedliche Krümmungen aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche aus einem harten, unflexiblen Material, insbesondere Metall, hergestellt ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Auflagefläche eine Griffeinrichtung zum Ergreifen der Vorrichtung von Hand befestigt ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffeinrichtung einstückig mit der Auflagefläche ausgebildet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffeinrichtung mit der Auflagefläche verschraubt ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffeinrichtung mit der Auflagefläche verklebt ist. GEÄNDERTE ANSPRÜCHE [beim Internationalen Büro am 13. September 1999 (13. 09. 99) eingegangen ; ursprünglicher Anspruch l geändert ; alle weiteren Ansprüche unverändert (1 Seite) ] 1. Vorrichtung zum Schleifen von Gegenstanden, mit einer gekrümmt ausgebildeten Auflagefläche mit einer Vorderseite mit einer Schleifflåche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Auflageflache und der Schleifmediumschicht eine elastische Zwischenschicht vorgesehen ist.
Description:
SCHLEIFPAPIER-AUFLAGENVORRICHTUNG ZUM SCHLEIFEN GEBOGENER FLÄCHEN Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen von Gegenständen, mit einer Auflagefläche mit einer Vorderseite mit einer Schleif fläche.

Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind im Stand der Technik zum Schleifen der Oberflächen von Gegenständen aller Art vorgesehen. Beim Schleifen planer Oberflächen ist dabei durch die Verwendung herkömmlicher Auflageflächen mit planer Vorderseite ein gleichmäßiger Druck des Schleifpapiers auf die zu schleifende Oberfläche gewährleistet. Beim Schleifen gebogener Oberflächen ergeben sich jedoch in der Handhabung der bekannten Vorrichtungen

Nachteile, da die Auflageflächen im Fall zu schleifender konvex ausgebildeter Oberflächen nur punktuell mit diesen in Kontakt treten, wodurch ein gleichmäßiger Abschliff der konvexen Oberfläche in seiner praktischen Ausführung von Hand wesentlich erschwert ist, und im Fall zu schleifender konkav ausgebildeter Oberflächen nur Randbereiche der Auflagefläche mit diesen Oberflächen in Kontakt bringbar sind, so daß ein gleichmäßiger Schleifvorgang unmöglich ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schleifvorrichtung zu schaffen, mit der beliebig gebogene Oberflächen auf einfache und dabei wirksame Weise abschleifbar sind.

Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Auflagefläche gekrümmt ausgebildet ist.

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Bei der erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung wird durch das Merkmal, daß die Auflagefläche gebogen ist, erreicht, daß anstelle eines Auflagepunktes des Schleifmediums auf die zu schleifende Oberfläche mindestens eine Auflagelinie, im Fall des Vorhandenseins gleicher Krümmungsradien der Vorderseite der Auflagefläche und der zu schleifenden Oberfläche insbesondere eine Auflagefläche gegeben ist. In beiden Fällen ist durch den erhöhten Flächenkontakt eine

wesentliche Erleichterung eines Abschleifvorgangs von Hand gewährleistet.

Bei der erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung kann die Auflagefläche einstückig mit der Schleiffläche ausgebildet sein. Die mit der erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung zu verwendende Schleiffläche kann alternativ als von einer auswechselbar anbringbaren Schicht eines Schleifmediums, vorzugsweise Schleifpapier gebildet sein, wobei die Schleifmediumschicht mittels Haken und Ösen an der Auflagefläche befestigt sein kann, mittels einer Zwischenschicht aus Klettmaterial mit der Auflageschicht verbunden sein kann oder mittels eines lösbaren Klebematerials auf die Auflageschicht geklebt sein kann.

Zur Befestigung an einer sphärisch ausgebildeten Auflagefläche ist es vorgesehen, daß das Schleifpapier nicht als geschlossene Fläche sondern rosettenartig ausgebildet ist um sicherzustellen, daß im Papier keine Faltenbildung auftritt.

Zwischen der Auflagefläche und der Schleifmediumschicht der erfindungsgemäße Schleifvorrichtung ist gemäß einer bestimmten Ausführungsform eine Zwischenschicht aus Gummimaterial oder Schaumstoffmaterial vorgesehen. Durch die so bewirkte flexible Lagerung der Schleifmediumschicht wird eine verbesserte dynamische Anpassung an solche zu schleifende Oberflächen erreicht, die in unterschiedlichen Richtungen unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen.

Dadurch wird erreicht, da Oberflachen besonders behutsam und gleichmäßig schleifbar sind, da sich das Schleifmedium

dadurch automatisch besonders gut an die jeweilige Oberfläche anpaßt und sich die Schleif fläche dadurch vergrößert.

Die Zwischenschicht kann dabei einstückig mit der Auflageschicht ausgeführt sein, oder sie kann einstückig mit den beiden anderen Schichten ausgeführt ist.

Gemäß einer wichtigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung sind dabei die Auflagefläche, die Zwischenschicht sowie die Schleifmediumschicht sowohl konkav als auch konvex biegbar ausgebildet sind, um eine universelle Einsetzbarbeit der erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung für jegliche Art gekrümmter Oberflächen sicherzustellen.

In er Praxis hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Auflagefläche aus einem Hartkunststoffmaterial mit einer Dicke von ca. 1 mm bis 2 mm gebildet ist oder aus einem Metallblech mit einer Dicke von 0, 3 mm bis 0, 7 mm gebildet ist.

Die Auflagefläche der erfindungsgemäße Schleifvorrichtung ist gemäß einer weiteren bestimmten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung biegbar ausgebildet.

Durch die so bewirkte Flexibilität der Auflagefläche wird eine dynamische Anpassung an solche zu schleifende Oberflächen erreicht, die in unterschiedlichen Richtungen unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen.

Die erfindungsgemäße Schleifvorrichtung ist gemäß einer anderen bevorzugten Ausführugsform mit einer Auflagefläche versehen, die zylindrisch mit konkaver Vorderseite ausgebildet ist. Dadurch ist es ermöglicht, insbesondere konvex ausgebildete Oberfläche zu schleifen. Alternativ kann die Auflagefläche der erfindungsgemäßen Schleifpapier- Auflagenvorrichtung zylindrisch mit konvexer Oberseite ausgebildet sein. Dadurch ist es ermöglicht, insbesondere konkav ausgebildete Oberflächen zu schleifen. Die Auflagefläche kann auch so ausgebildet sein, daß sie in zwei oder mehr Ebenen mindestens zwei unterschiedliche Krümmungen aufweist.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schleifpapier-Auflagenvorrichtung ist die Auflagefläche sphärisch mit konkaver Oberseite ausgebildet.

Diese Ausführungsform ist insbesondere zum Schleifen sphärisch konvexer bzw. kugelförmiger Oberflächen vorgesehen. Die Art des verwendeten Schleifpapiers kann bei unterschiedliche Krümmungen der Auflagefläche unterschiedliche sein.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Auflagefläche der erfindungsgemäßen Schleifpapier- Auflagenvorrichtung sphärisch mit konvexer Oberseite ausgebildet. Diese Ausführungsform ist insbesondere zum Schleifen sphärisch konkav ausgebildeter Oberflächen vorgesehen.

Die Auflagefläche der erfindungsgemäßen Schleifpapier- Auflagenvorrichtung kann gemäß bevorzugter Ausführungsformen aus einem harten, unflexiblen Material, insbesondere Metall oder harten Kunststoffmaterial hergestellt sein. Dadurch ist die erfindungsgemäße Schleifpapier-Auflagenvorrichtung besonders robust und verschleißsicher ausgebildet.

Die erfindungsgemäße Schleifvorrichtung kann mit einer Griffeinrichtung versehen sein, die mit der Auflagefläche verschraubt oder verklebt sein kann. Alternativ kann die Griffeinrichtung auch einstückig mit der Auflagefläche ausgebildet sein und beispielsweise einstückig mit der Auflagefläche aus einem Kunststoffmaterial gegossen sein.

Wesentlich ist dabei lediglich, daß die Griffeinheit mit der Auflagefläche eine robuste Einheit bildet.

Die erfindungsgemäße Schleifpapier-Auflagenvorrichtung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in der Figur der Zeichnung dargestellt ist.

Darin zeigt : Fig. l eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schleifpapier-Auflagenvorrichtung in einer Ansicht von schräg oben.

Bei der in Figur 1 dargestellten Schleifpapier- Auflagenvorrichtung 10 ist eine Zwischenschicht 11 für ein auswechselbares Anbringen von Schleifpapier auf der einem

Griffteil 13 abgewandten Oberfläche aus einem weichen Schaumstoffmaterial hergestellt, daß auf einer Auflagefläche 12 aus Holz aufgeklebt ist. Die Zwischenschicht 11 sowie die Auflagefläche 12 sind dabei zylindrisch gebogen derart, daß die Vorderseite der Zwischenschicht 11 konvex ausgebildet ist. Die Griffeinrichtung 13 ist an der Rückseite der Auflagefläche 12 mit dieser zu einer robusten Einheit verklebt. Aufgrund der gebogenen Ausbildung der Auflagefläche 12 und der Zwischenschicht 11 ist es mit Hilfe der dargestellten erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung ermöglicht, insbesondere zylindrisch konkav, d. h. hohlzylindrisch ausgebildete Oberflächen zu schleifen.

Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Patentansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche nicht auf das Ausführungsbeispiel eingeschränkt ist.