Die Hygieneartikel umfassen Damen-Hygienebinden und Damen- Hygienetampons.

Durch den Einsatz hochquellfähiger Watte einerseits bei gleichzeitig möglichst glatter Oberfläche hat man versucht die Gebrauchseigenschaften dieser Artikel zu optimieren. Denoch wird die Handhabung bei Gebrauch oft als unangenehm empfunden. Viele Frauen klagen über mangelden Tragekomfort, der sich bei Binden über die Oberflächeneigenschaften und bei Tampons über den Handhabungskomfort äussert. Viele Frauen klagen bei Tampons über ein Trockenheitsgefühl insbesondere beim Ein-und Ausführen.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine gefühlsmässig angenehmere Handhabung der Hygieneartikel zu erreichen.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass die oben angegebenen Hygieneartikel für Damen farbig sind.

Der Vorteil farbiger Hygieneartikel liegt einmal in einem psychologischen Effekt, der eine angenehmere Handhabung bewirkt. Unter anderem bei jungen Mädchen hat die Handhabung farbiger Artikel etwas stimmungsmässig Positiveres an sich.

Durch die Farbigkeit der Artikel verbindet sich ausserdem deren Handhabung mit einer Frequenzbehandlung, die die psychophysiologische Handlungsfähigkeit beeinflussen kann. Der Zweck ist eine angenehmere, problemlosere Handhabung und insbesondere eine leichtere Entnahme des tamponförmigen Hygieneartikels.

Vorzugsweise ist die Farbe eine im wesentlichen reine Spektralfarbe, charakterisiert durch eine Wellenlänge oder einen Wellenlängenbereich zwischen 390 Nanometer (sichtbar violett) bis 770 Nanometer (sichtbar rot).

Die Farbe kann eine Mischfarbe aus wenigstens zwei Farben sein ; vorzugsweise wird als Farbe ein dunkles rot oder ein dunkles blau gewählt.

Der Hygieneartikel kann in Weiterbildung der Erfindung auch bereichsweise verschieden eingefärbt sein.

Generell kann es sich um eine Hygienebinde oder ein Hygienetampon handeln, die oder der jeweils farbig ausgebildet ist.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der tamponförmige Hygieneartikel durch eine stark konisch geformte Spitze, das heisst einen stark geformten oberen, bzw. vorderen Bereich gekennzeichnet.

Dieser stark konisch geformte obere Bereich erstreckt sich vorzugsweise wenigstens über das erste Fünftel des Tampons.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert und veranschaulicht ; Figur 1 : Damen-Hygienetampon Figur 1 zeigt einen im Ganzen mit 1 bezeichneten Damen-Hygienetampon, der in seinem forderen Bereich 2 stark konisch ausgebildet ist.

Abgesehen von diesem vorderen Bereich besitzt dieser Tampon die übliche annähernd zylindrische Form und ist aus Hygienewatte oder medizinisch reiner Watte gepresst.

In dem gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich der konische obere Bereich im ersten oder vorderen drittel des Tampons, das heisst das Verhältnis der Länge A zur Breite B beträgt circa 1 : 3.

Das Verhältnis kann auch anders gewählt werden und ist im Allgemeinen mindestens mit 1 : 5 anzusetzen.

Die Aussenflächen des konischen Bereiches sind vorzugsweise in etwa kegelförmig, können jedoch auch leicht gewölbt sein.

In der Skizze nicht darstellbar ist die Farbe des Tampons. Diese Farbe kann wie oben näher ausgeführt ausgewählt werden, wobei entweder die Watte, aus der der Tampon gepresst wird, vorher eingefärbt wird oder der ganze Tampon nachträglich von aussen eingefärbt wird.

Besonders geeignet sind Farben, die mit folgenden Wellenlängenbereichen korrespondieren : ca. 440 nm und 665 nm (Nanometer).