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Title:
SAWING TOOL, IN PARTICULAR SAW BLADE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/099267
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a sawing tool, in particular a saw blade, comprising: at least one connection region (12a; 12b; 12c; 12d; 12e; 12f), in particular a shaft, for forming a connection to a tool holder (14a) of a hand-held power tool (16a); at least one main body (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f), in particular a carrier, which is connected to the connection region (12a; 12b; 12c; 12d; 12e; 12f) and is designed in particular in one piece; at least one set of saw teeth (20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f), in particular set saw teeth, which is located on the main body (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f); and a plurality of reduction grooves (22a, 40a; 22b; 22c; 22d; 22e; 22f) which are located on the main body (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f), in particular introduced into the main body (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f) by removing material, and which have a main extension (26a; 26b; 26c; 26d; 26e; 26f) running transversely to a cutting edge (24a; 24b; 24c; 24d; 24e; 24f) of the saw teeth (20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f). According to the invention, the reduction grooves (22a, 40a; 22b; 22c; 22d; 22e; 22f) extend at least over more than 50% of a total transverse extent (30a; 30b; 30c; 30d; 30e; 30f) of at least one flank (32a, 42a; 32b; 32c; 32d; 32e; 32f) of the main body (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f), in particular from the cutting edge (24a; 24b; 24c; 24d; 24e; 24f) towards a rear side (28a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f) of the main body (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f), said rear side facing away from the saw teeth (20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f).

Inventors:
IMBODEN MARTIN (CH)
BRIGGER NATHANAEL (CH)
BOZIC MILAN (CH)
Application Number:
PCT/EP2019/080701
Publication Date:
May 22, 2020
Filing Date:
November 08, 2019
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B23D61/12
Domestic Patent References:
WO2002011934A12002-02-14
Foreign References:
DE102012206250A12013-10-17
FR2216052A11974-08-30
JP2013255963A2013-12-26
DE102005056177A12006-06-22
DE29914569U11999-12-23
US3213910A1965-10-26
EP2714346B12017-05-10
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Claims:
Ansprüche

1. Sägewerkzeug, insbesondere Sägeblatt, mit zumindest einem Verbin

dungsbereich (12a; 12b; 12c; 12d; 12e; 12f), insbesondere Schaft, zu einer Verbindung mit einer Werkzeugaufnahme (14a) einer Handwerkzeugma schine (16a), mit zumindest einem mit dem Verbindungsbereich (12a; 12b; 12c; 12d; 12e; 12f) verbundenen, insbesondere einteilig ausgebildeten, Grundkörper (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f), insbesondere Träger, mit zu mindest einer an dem Grundkörper (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f) angeord neten, insbesondere geschränkten, Sägeverzahnung (20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f) und mit einer Vielzahl an dem Grundkörper (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f) angeordneten, insbesondere durch Materialabtrag in den Grund körper (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f) eingebrachte, Reduktionsnuten (22a, 40a; 22b; 22c; 22d; 22e; 22f), die eine quer zu einer Schnittkante (24a;

24b; 24c; 24d; 24e; 24f) der Sägeverzahnung (20a; 20b; 20c; 20d; 20e;

20f) verlaufende Haupterstreckung (26a; 26b; 26c; 26d; 26e; 26f) aufwei sen, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduktionsnuten (22a, 40a; 22b; 22c; 22d; 22e; 22f) sich, insbesondere ausgehend von der Schnittkante (24a; 24b; 24c; 24d; 24e; 24f) in Richtung einer der Sägeverzahnung (20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f) abgewandten Rückseite (28a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f) des Grundkörpers (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f), zumindest über mehr als 50 % einer gesamten Quererstreckung (30a; 30b; 30c; 30d; 30e; 30f) zumindest einer Flanke (32a, 42a; 32b; 32c; 32d; 32e; 32f) des Grundkör pers (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f) erstrecken.

2. Sägewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f) zumindest einen zumindest ei ne der Reduktionsnuten (22a, 40a; 22b; 22c; 22d; 22e; 22f) begrenzenden Steg (34a; 34b; 34c; 34d; 34e; 34f) aufweist, der sich, insbesondere aus gehend von einem Sägezahngrund (36a; 36b; 36c; 36d; 36e; 36f) der Sä geverzahnung (20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f) in Richtung der Rückseite (28a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f), zumindest über mehr als 50 % der gesam ten Quererstreckung (30a; 30b; 30c; 30d; 30e; 30f) der zumindest einen Flanke (32a, 42a; 32b; 32c; 32d; 32e; 32f) des Grundkörpers (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f) erstreckt.

3. Sägewerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f) zumindest einen zumindest eine der Reduktionsnuten (22a, 40a; 22b; 22c; 22d; 22e; 22f) begrenzen den Steg (34a; 34b; 34c; 34d; 34e; 34f) aufweist, der in Bezug auf eine Zahnspitze (38a; 38b; 38c; 38d; 38e; 38f) der Sägeverzahnung (20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f) in Richtung der Flanke (32a, 42a; 32b; 32c; 32d; 32e; 32f) zurückversetzt ist.

4. Sägewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduktionsnuten (22a, 40a; 22b; 22c; 22d; 22e; 22f) beidseitig am Grundkörper (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f) angeordnet sind, wobei Reduktionsnuten (22a; 22b; 22c; 22d; 22e; 22f) an der Flanke (32a; 32b; 32c; 32d; 32e; 32f) angeordnet sind und weitere Reduktionsnu ten (40a) an einer weiteren Flanke (42a) des Grundkörpers (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f) angeordnet sind.

5. Sägewerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Re duktionsnuten (22a; 22b; 22c; 22d; 22e; 22f) an der Flanke (32a; 32b; 32c; 32d; 32e; 32f) relativ zu den weiteren Reduktionsnuten (40a) an der weite ren Flanke (42a) versetzt angeordnet sind.

6. Sägewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Sägezähne (44a, 46a; 44c; 46c; 44e, 46e; 44f, 46f) der Sägeverzahnung (20a; 20c; 20e; 20f) einer der Redukti onsnuten (22a, 40a; 22c; 22e; 22f) zugeordnet sind.

7. Sägewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduktionsnuten (22a, 40a; 22b; 22c; 22d; 22e; 22f), betrachtet entlang einer Längserstreckung (48a; 48b; 48c; 48d; 48e) des Grundkörpers (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f), unterschiedliche maxima le Haupterstreckungen (26a; 26b; 26c; 26d; 26e) aufweisen.

8. Sägewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduktionsnuten (22a, 40a; 22b; 22c; 22d; 22e), betrachtet entlang einer Längserstreckung (48a; 48b; 48c; 48d; 48e) des Grundkörpers (18a; 18b; 18c; 18d; 18e), unterschiedliche maximale Quererstreckungen (50a; 50b; 50c; 50d; 50e) aufweisen.

9. Sägewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f) zu mindest einen materialfreien Bereich (52a; 52b; 52c; 52d; 52e; 52f) auf weist, insbesondere zusätzlich zu den Reduktionsnuten (22a, 40a; 22b; 22c; 22d; 22e; 221).

10. Verfahren zur Herstellung eines Sägewerkzeugs nach einem der vorherge henden Ansprüche.

Description:
Beschreibung

Sägewerkzeug, insbesondere Sägeblat

Stand der Technik

Aus EP 2 714 346 Bl ist bereits ein Sägewerkzeug bekannt, das einen Verbin dungsbereich zu einer Verbindung mit einer Werkzeugaufnahme einer Hand werkzeugmaschine, einen mit dem Verbindungsbereich verbundenen Grundkör per, eine an dem Grundkörper angeordnete Sägeverzahnung und eine Vielzahl an dem Grundkörper angeordnete Nuten aufweist, die eine quer zu einer Schnitt kante der Sägeverzahnung verlaufende Haupterstreckung aufweisen.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einem Sägewerkzeug, insbesondere von einem Sä geblatt, mit zumindest einem Verbindungsbereich, insbesondere einem Schaft, zu einer Verbindung mit einer Werkzeugaufnahme einer Handwerkzeugmaschi ne, mit zumindest einem mit dem Verbindungsbereich verbundenen, insbesonde re einteilig ausgebildeten, Grundkörper, insbesondere einem Träger, mit zumin dest einer an dem Grundkörper angeordneten, insbesondere geschränkten, Sä geverzahnung und mit einer Vielzahl an dem Grundkörper angeordneten, insbe sondere durch Materialabtrag in den Grundkörper eingebrachte, Reduktionsnu ten, die eine quer zu einer Schnittkante der Sägeverzahnung verlaufende Haupt erstreckung aufweisen.

Es wird vorgeschlagen, dass die Reduktionsnuten sich, insbesondere ausgehend von der Schnittkante in Richtung einer der Sägeverzahnung abgewandten Rück seite des Grundkörpers, zumindest über mehr als 50 % einer gesamten Querer- Streckung, insbesondere einer gesamten Höhe, zumindest einer Flanke des Grundkörpers erstrecken. Insbesondere erstrecken sich die Reduktionsnuten, insbesondere ausgehend von der Schnittkante in Richtung der Rückseite des Grundkörpers, zumindest über mehr als 60 %, vorzugsweise über mehr als 80 %, bevorzugt über mehr als 90 % der gesamten Quererstreckung der zumindest einen Flanke des Grundkörpers. Besonderes bevorzugt erstrecken sich die Re duktionsnuten, insbesondere betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schnittkante und/oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Grundkörpers verlaufenden Richtung, vollständig über die gesamte Quererstreckung der zumindest einen Flanke des Grundkörpers. Die Haupterstreckung jeder einzelnen Reduktionsnut der Vielzahl an Reduktionsnu ten verläuft insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schnittkante und/oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Grundkör pers. Der Ausdruck„im Wesentlichen senkrecht“ soll insbesondere eine Ausrich tung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Rich tung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von ins besondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft klei ner als 2° aufweist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Reduktionsnuten je weils eine Haupterstreckung aufweisen, die winklig zur Schnittkante und/oder zur Längsachse des Grundkörpers verläuft, insbesondere einen von 90° abweichen den Winkel mit der Schnittkante und/oder der Längsachse des Grundkörpers einschließt, wie beispielsweise einen Winkel aus einem Wertebereich von 100° bis 170° o. dgl. Vorzugsweise weisen die Reduktionsnuten jeweils einen zumin dest im Wesentlichen parallelen Verlauf relativ zu einer Symmetrieebene des Grundkörpers auf. Insbesondere verläuft ein Nutgrund der jeweiligen Redukti onsnut zumindest im Wesentlichen parallel zur Symmetrieebene des Grundkör pers. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Reduktionsnuten zumindest teilweise einen geneigten Verlauf relativ zur Symmetrieebene aufweisen, insbesondere zumindest in Teilbereichen einen Winkel aus einem Wertebereich von 0° bis 180° mit der Symmetrieebene einschließen. Beispielsweise ist denkbar, dass die Re duktionsnuten, insbesondere der jeweilige Nutgrund der Reduktionsnuten, einen dachförmigen Verlauf aufweisen/aufweist, wie beispielsweise mittig einen Ext rempunkt und in Randbereichen, insbesondere hin zur Sägeverzahnung und hin zur Rückseite, eine Neigung relativ zur Symmetrieebene aufweisen/aufweist. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen eines Ver laufs der Reduktionsnuten, insbesondere des Nutgrunds, sind ebenfalls denkbar.

Bevorzugt verlaufen die Reduktionsnuten, insbesondere konstant, geradlinig, insbesondere ausgehend von der Schnittkante in Richtung der der Sägeverzah nung abgewandten Rückseite des Grundkörpers. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Reduktionsnuten einen, von einem, insbesondere konstanten, geradlini gen Verlauf abweichenden Verlauf aufweisen, insbesondere ausgehend von der Schnittkante in Richtung der der Sägeverzahnung abgewandten Rückseite des Grundkörpers, wie beispielsweise einen zick-zick-artigen Verlauf, einen wellen förmigen Verlauf, einen mäanderartigen Verlauf, einen bogenförmigen Verlauf o. dgl., insbesondere betrachtet in einer Haupterstreckungsebene des Sägewerk zeugs. Vorzugsweise weisen die Reduktionsnuten einen durchgehenden Verlauf auf, insbesondere ausgehend von der Schnittkante in Richtung der der Sägever zahnung abgewandten Rückseite des Grundkörpers. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Reduktionsnuten einen unterbrochenen Verlauf aufweisen, insbesonde re derart, dass ausgehend von der Schnittkante in Richtung der der Sägeverzah nung abgewandten Rückseite des Grundkörpers mehrere Nutteilbereiche einer einzelnen Reduktionsnut an der zumindest einen Flanke angeordnet sind, dass mehrere Reduktionsnuten in Reihe hintereinander ausgehend von der Schnitt kante in Richtung der der Sägeverzahnung abgewandten Rückseite des Grund körpers an der zumindest einen Flanke angeordnet sind o. dgl. Bevorzugt sind die Reduktionsnuten in einer die zumindest eine Flanke definierenden Fläche angeordnet, insbesondere eingebracht.

Der Begriff„Reduktionsnut“ soll insbesondere eine, insbesondere an dem Grund körper angeordnete, Vertiefung oder Aussparung definieren. Vorzugsweise sind die Reduktionsnuten durch einen Materialabtrag von Material des Grundkörpers in den Grundkörper eingebracht. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Redukti onsnuten mittels eines anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verfahrens in den Grundkörper eingebracht sind, wie beispielsweise durch Prä gen o. dgl. Es ist auch denkbar, dass die Reduktionsnuten alternativ oder zusätz lich an dem Verbindungbereich, insbesondere dem Schaft, angeordnet, insbe sondere in den Verbindungsbereich eingebracht, sind. Es ist denkbar, dass die Reduktionsnuten in zumindest einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemä- ßen Sägewerkzeugs nur an der zumindest einen Flanke angeordnet sind. Es ist denkbar, dass die Reduktionsnuten, insbesondere entlang der Haupterstreckung der Reduktionsnuten beidseitig oder einseitig offen ausgestaltet sind. Beispiels weise ist es denkbar, dass die Reduktionsnuten zumindest an einer Seite der Reduktionsnuten durch, insbesondere einzelne, quer zur Haupterstreckung der Reduktionsnuten verlaufende Randbereiche des Grundkörpers begrenzt sind, insbesondere an einer der Rückseite zugewandten Seite der Reduktionsnuten. Die quer zur Haupterstreckung der Reduktionsnuten verlaufenden Randbereiche des Grundkörpers können einen geradlinigen Verlauf, wie beispielsweise einen zumindest im Wesentlichen parallel zur Rückseite und/oder zur Längsachse des Grundkörpers verlaufenden Verlauf, einen bogenförmigen, insbesondere rundbo genförmigen, Verlauf, einen zick-zack-artigen Verlauf, oder einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verlauf aufweisen. Die quer zur Haupter streckung der Reduktionsnuten verlaufenden Randbereiche des Grundkörpers sind vorzugsweise als Nutbegrenzungskanten des Grundkörpers ausgebildet. Vorzugsweise sind die quer zur Haupterstreckung der Reduktionsnuten verlau fenden Randbereiche des Grundkörpers, insbesondere die Nutbegrenzungskan ten, verschieden von Kanten der Sägeverzahnung ausgebildet, die Sägezähne der Sägeverzahnung begrenzen.

Die Reduktionsnuten können, insbesondere betrachtet entlang der Längsachse des Grundkörpers, über eine Gesamtfläche der zumindest einen Flanke, insbe sondere gleichmäßig oder ungleichmäßig, verteilt angeordnet sein. Vorzugsweise sind die an der zumindest einen Flanke angeordneten Reduktionsnuten gleich mäßig verteilt an der zumindest einen Flanke angeordnet, insbesondere betrach tet entlang der Längsachse des Grundkörpers. Bevorzugt weisen die Redukti onsnuten, die an der zumindest einen Flanke angeordnet sind, alle eine zumin dest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Reduktionsnuten, die an der zumindest einen Flanke angeordnet sind, unterschiedliche Ausgestaltungen aufweisen, wie beispielsweise unterschiedliche maximale Haupterstreckungen, unterschiedliche maximale Querstreckungen, unterschiedliche Ausgestaltungen im Hinblick auf offene Seiten der Reduktions nuten, unterschiedliche Ausgestaltungen im Hinblick auf einen Verlauf der Re duktionsnuten (geradliniger Verlauf, zick-zick-artiger Verlauf, wellenförmiger Ver lauf, mäanderartiger Verlauf, bogenförmiger Verlauf, unterbrochener Verlauf o. dgl.) oder eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende unterschiedli che Ausgestaltung der Reduktionsnuten. Die Reduktionsnuten können mit einer konstanten oder mit einer inkonstanten Teilung an dem Grundkörper angeordnet sein, insbesondere an der zumindest einen Flanke und/oder an der zumindest einen weiteren Flanke des Grundkörpers.

Das Sägewerkzeug kann als Stichsägeblatt, als Säbelsägeblatt oder als Multi funktionswerkzeugsägeblatt, insbesondere als sogenanntes OMT-Sägeblatt (Os- zillation-Multi-Tool-Sägeblatt), ausgebildet sein. Die Längsachse des Grundkör pers verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zu einer die Rückseite umfassenden oder definierenden Ebene und/oder zur Schnittkante, insbesondere bei einer Ausgestaltung des Sägewerkzeugs als Stichsägeblatt oder als Säbelsägeblatt. Unter„im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrich tung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. In zumindest einem Ausführungs beispiel, insbesondere bei einer Ausgestaltung des Sägewerkzeugs als Stichsä geblatt oder als Säbelsägeblatt, verläuft die Schnittkante winklig zur Rückseite, insbesondere zu der die Rückseite umfassenden oder definierenden Ebene, und/oder zur Längsachse des Grundkörpers. Es ist denkbar, dass die Rückseite in zumindest einer Ausgestaltung des Sägewerkzeugs unterschiedliche winklige Bereiche aufweist, die winklig zur Längsachse verlaufen. Unter„winklig verlau fen“ soll insbesondere ein Verlauf einer Achse, insbesondere einer die Schnitt kante definierenden Achse, relativ zu einer weiteren Achse und/oder zu einer Ebene verstanden werden, wobei die Achse und die weitere Achse und/oder die Ebene einen Winkel einschließen, insbesondere einen Winkel aus einem Winkel bereich von 0,1° bis 90°. Bevorzugt ist der winklige Verlauf der Schnittkante rela tiv zur Längsachse des Grundkörpers durch, betrachtet entlang der Längsachse des Grundkörpers, unterschiedliche Zahnflankenlängen von Sägezähnen der Sägeverzahnung realisierbar oder durch eine gleichbleibende Zahnflankenlänge von Sägezähnen der Sägeverzahnung und unterschiedliche maximale Haupter streckungen der Reduktionsnuten realisierbar. Der Grundkörper ist vorzugsweise mittels einer kraft-, form- und/oder stoffschlüs sigen Verbindung an dem Verbindungsbereich fixiert, wie beispielsweise mittels einer Schweißverbindung, mittels einer Prägeverbindung, mittels einer Klebever bindung, mittels einer Verzahnung o. dgl. Der Verbindungsbereich ist bevorzugt als Schaft ausgebildet, insbesondere bei einer Ausgestaltung des Sägewerk zeugs als Stichsägeblatt oder als Säbelsägeblatt, oder als Formschlussverbin dungsbereich, in den eine Werkzeugaufnahme einer Handwerkzeugmaschine zumindest teilweise einführbar ist, insbesondere bei einer Ausgestaltung des Sägewerkzeugs als OMT-Sägeblatt. In zumindest einer Ausgestaltung, insbe sondere bei einer Ausgestaltung des Sägewerkzeugs als Stichsägeblatt oder als Säbelsägeblatt, ist der Verbindungsbereich, insbesondere der Schaft, vorzugs weise einteilig mit dem Grundkörper ausgebildet. Unter„einteilig“ soll insbeson dere in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, beson ders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt.

Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Sägewerkzeug mit einem geringen Gesamtgewicht realisiert werden, insbesondere ein im Ver gleich zu einem Sägewerkzeug ohne Reduktionsnuten leichtes Sägewerkzeug.

Es kann vorteilhaft ein Sägewerkzeug realisiert werden, das eine geringe Leis tungsaufnahme einer, insbesondere akkubetriebenen, Handwerkzeugmaschine ermöglicht, insbesondere infolge einer geringen zu bewegenden Gesamtmasse des Sägewerkzeugs durch die, insbesondere akkubetriebene, Handwerkzeug maschine. Es kann, insbesondere durch die Ausgestaltung der Reduktionsnuten, eine vorteilhafte Spanabfuhr während einer Bearbeitung eines Werkstücks reali siert werden. Es kann vorteilhaft eine geringe Reibungsfläche des Sägewerk zeugs realisiert werden, was sich vorteilhaft positiv auf eine Bearbeitungsfläche eines Werkstück auswirkt, da infolge einer geringen Einklemmgefahr von Span staub zwischen dem Sägewerkzeug und dem Werkstück wenig Brandspuren am Werkstück Zurückbleiben können. Es kann vorteilhaft eine geringe Schnittkan tenbreite des Sägewerkzeugs realisiert werden, wodurch vorteilhaft eine geringe benötigte Schnitt- und/oder Vorschubkraft realisiert werden kann, was wiederum einen geringeren Leistungsbedarf bedeutet. Es kann vorteilhaft eine einfache Führung während eines Kurvenschnitts realisiert werden. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper zumindest einen zu mindest eine der Reduktionsnuten begrenzenden Steg aufweist, der sich, insbe sondere ausgehend von einem Sägezahngrund der Sägeverzahnung in Richtung der Rückseite, zumindest über mehr als 50 % der gesamten Quererstreckung der zumindest einen Flanke des Grundkörpers erstreckt. Insbesondere erstreckt sich der Steg, insbesondere ausgehend von dem Sägezahngrund der Sägeverzah nung in Richtung der Rückseite des Grundkörpers, zumindest über mehr als 60 %, vorzugsweise über mehr als 80 %, bevorzugt über mehr als 90 % der gesam ten Quererstreckung der zumindest einen Flanke des Grundkörpers. Besonderes bevorzugt erstreckt sich der Steg, insbesondere betrachtet entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schnittkante und/oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Grundkörpers verlaufenden Richtung, vollständig über die gesamte Quererstreckung der zumindest einen Flanke des Grundkör pers, wobei insbesondere die Sägeverzahnung stegfrei ausgebildet ist. Eine Haupterstreckung des Stegs verläuft insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schnittkante und/oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Grundkörpers. Bevorzugt erstreckt sich der Steg, insbesondere konstant, geradlinig, insbesondere ausgehend von dem Sägezahngrund der Sä geverzahnung in Richtung der der Sägeverzahnung abgewandten Rückseite des Grundkörpers. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Steg einen, von einem, ins besondere konstanten, geradlinigen Verlauf abweichenden Verlauf aufweist, ins besondere ausgehend von dem Sägezahngrund der Sägeverzahnung in Rich tung der der Sägeverzahnung abgewandten Rückseite des Grundkörpers, wie beispielsweise einen zick-zick-artigen Verlauf, einen wellenförmigen Verlauf, ei nen mäanderartigen Verlauf, einen bogenförmigen Verlauf o. dgl., insbesondere betrachtet in der Haupterstreckungsebene des Sägewerkzeugs. Vorzugsweise weist der Steg einen durchgehenden Verlauf auf, insbesondere ausgehend von dem Sägezahngrund der Sägeverzahnung in Richtung der der Sägeverzahnung abgewandten Rückseite des Grundkörpers. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Steg einen unterbrochenen Verlauf aufweist, insbesondere derart, dass ausge hend von dem Sägezahngrund der Sägeverzahnung in Richtung der der Säge verzahnung abgewandten Rückseite des Grundkörpers mehrere Stegbereiche des Stegs an der zumindest einen Flanke angeordnet sind, dass mehrere Stege in Reihe hintereinander ausgehend von dem Sägezahngrund der Sägeverzah- nung in Richtung der der Sägeverzahnung abgewandten Rückseite des Grund körpers an der zumindest einen Flanke angeordnet sind o. dgl. Bevorzugt be grenzt, insbesondere jeweils, ein Steg des Grundkörpers zueinander direkt be nachbarte Reduktionsnuten. Bevorzugt sind, betrachtet entlang der Längsachse des Grundkörpers, im Wechsel ein Steg und eine Reduktionsnut an der zumin dest einen Flanke angeordnet, insbesondere ausgehend von dem Verbindungs bereich in Richtung einer Spitze des Sägewerkzeugs. Die Spitze des Sägewerk zeugs ist vorzugsweise an einer dem Verbindungsbereich abgewandten Ende des Grundkörpers an dem Grundkörper angeordnet, insbesondere einteilig mit diesem ausgebildet, insbesondere bei einer Ausgestaltung des Sägewerkzeugs als Stichsägeblatt oder als Säbelsägeblatt. Bevorzugt umfasst der Grundkörper eine Vielzahl an Stegen, wobei ein Steg vorzugsweise zwischen zwei Redukti onsnuten angeordnet ist, insbesondere betrachtet entlang der Längsachse des Grundkörpers. Es ist denkbar, dass die Stege nur an der zumindest einen Flanke angeordnet sind oder dass die Stege an der zumindest einen Flanke und an zu mindest einer weiteren Flanke des Grundkörpers angeordnet sind. Bei einer An ordnung der Stege an der Flanke und der weiteren Flanke des Grundkörpers ist es insbesondere denkbar, dass die Stege, die an der zumindest einen Flanke angeordnet sind, in einer Flucht zu den Stegen angeordnet sind, die an der wei teren Flanke angeordnet sind oder dass die Stege, die an der zumindest einen Flanke angeordnet sind, insbesondere betrachtet entlang der Längsachse des Grundkörpers, relativ zu den Stegen, die an der weiteren Flanke angeordnet sind, versetzt angeordnet sind. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine hohe Stabilität des Sägewerkzeugs, insbesondere bei einem geringen Materialeinsatz des Sägewerkzeugs, erreicht werden. Vorteilhafter weise versteifen die Stege das Sägewerkzeug. Es kann durch die Stege des Grundkörpers vorteilhaft eine gute Balance zwischen einer Gewichtsreduktion, insbesondere durch die Reduktionsnuten, und einer Stabilität des Sägewerk zeugs realisiert werden. Es kann vorteilhaft durch die Anordnung des zumindest einen Stegs, insbesondere der Stege, eine geringe Kontaktfläche des Sägewerk zeugs zwischen einem Werkstück und dem Grundkörper während eines Bearbei tungsvorgangs des Werkstücks erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine geringe Reibungsfläche des Sägewerkzeugs realisiert werden, was sich vorteilhaft positiv auf eine Bearbeitungsfläche eines Werkstück auswirkt, da infolge einer geringen Einklemmgefahr von Spanstaub zwischen dem Sägewerkzeug und dem Werk- stück wenig Brandspuren am Werkstück Zurückbleiben können. Es kann vorteil haft eine geringe Schnittkantenbreite des Sägewerkzeugs realisiert werden, wodurch vorteilhaft eine geringe benötigte Schnitt- und/oder Vorschubkraft reali siert werden kann, was wiederum einen geringeren Leistungsbedarf bedeutet.

Ferner wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper zumindest einen zumindest eine der Reduktionsnuten begrenzenden, insbesondere den zuvor genannten, Steg aufweist, der in Bezug auf eine Zahnspitze der Sägeverzahnung in Richtung der Flanke zurückversetzt am Grundkörper angeordnet ist. Vorzugsweise weist der Steg einen maximalen Abstand relativ zu einer Symmetrieebene des Grund körpers auf, der geringer ist als ein maximaler Abstand der Zahnspitze der Säge verzahnung relativ zur Symmetrieebene des Grundkörpers. Vorzugsweise wei sen alle Stege des Grundkörpers einen maximalen Abstand relativ zu einer Symmetrieebene des Grundkörpers auf, der geringer ist als ein maximaler Ab stand aller Zahnspitzen der Sägeverzahnung relativ zur Symmetrieebene des Grundkörpers. Es ist jedoch auch denkbar, dass zumindest ein Steg des Grund körpers einen größeren maximalen Abstand relativ zur Symmetrieebene auf weist, als ein maximaler Abstand zumindest einer Zahnspitze der Sägeverzah nung. Vorzugsweise verläuft die Symmetrieebene zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene, die die Rückseite des Grundkörpers umfasst oder defi niert. Bevorzugt verläuft die Symmetrieebene des Grundkörpers zumindest im Wesentlichen parallel zum Verlauf der Haupterstreckung der Reduktionsnuten und/oder des Stegs/der Stege des Grundkörpers. Bevorzugt sind alle Stege des Grundkörpers in Bezug auf die Zahnspitzen der Sägeverzahnung in Richtung der Flanke zurückversetzt am Grundkörper angeordnet. Bevorzugt ist die Sägever zahnung verschieden von einem Wellenschliff ausgebildet. Vorzugsweise ist die Sägeverzahnung als geschränkte Sägeverzahnung ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Sägeverzahnung eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende, insbesondere verschiedene von einem Wellenschiff, aus gebildete Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als ge fräste und geschliffene Sägeverzahnung, als kreuzgeschliffene Sägeverzahnung, als Riffsägeverzahnung, als Messersägeverzahnung, als wellenförmiger Keil schliff mit Teilung, insbesondere unabhängig von einer Teilung der Reduktions nuten, o. dgl. Die Sägeverzahnung kann direkt in den Grundköper eingebracht, insbesondere durch Fräsen, Schleifen o. dgl., ausgebildet sein oder die Sägever- zahnung ist als Sägezahnleiste ausgebildet, die mittels einer stoffschlüssigen Verbindung an dem Grundkörper angeordnet ist. Ferner ist denkbar, dass die Sägeverzahnung eine Partikelbestückung aufweist, wie beispielsweise eine Dia mantpartikel- oder Korundpartikelbestückung o. dgl. Die Sägeverzahnung kann von einem vom Material des Grundkörpers verschiedenen Material ausgebildet sein oder die Sägeverzahnung ist aus einem gleichen Material wie der Grundkör per gebildet. Die Sägeverzahnung kann aus einem HCS (High Carbon Steel), aus einem Bimetall, aus einem Hartmetall oder einer Kombination von Materialen gebildet sein. Die Sägeverzahnung kann einseitig oder beidseitig am Grundkör per angeordnet sein. Vorzugsweise ist ein Freischnitt des Sägewerkzeugs durch ein Schränken von einzelnen Sägezähnen der Sägeverzahnung realisiert. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft durch die Anordnung des zumindest einen Stegs, insbesondere der Stege, eine geringe Kontaktfläche des Sägewerkzeugs zwischen einem Werkstück und dem Grundkörper während ei nes Bearbeitungsvorgangs des Werkstücks erreicht werden. Es kann vorteilhaft ein Freischnitt mittels der Sägeverzahnung realisiert werden, was insbesondere dazu beiträgt, dass vorteilhaft eine geringe Leistungsaufnahme einer, insbeson dere akkubetriebenen, Handwerkzeugmaschine ermöglicht werden kann, insbe sondere infolge einer geringen Kontaktfläche zwischen einem Werkstück und dem Sägewerkzeug.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Reduktionsnuten beidseitig am Grundkör per angeordnet sind, wobei Reduktionsnuten an der Flanke angeordnet sind und weitere Reduktionsnuten an einer, insbesondere der zuvor genannten, weiteren Flanke des Grundkörpers angeordnet sind. Bei einer Anordnung der Reduktions nuten an der Flanke und der weiteren Flanke des Grundkörpers ist es insbeson dere denkbar, dass die Reduktionsnuten, die an der zumindest einen Flanke an geordnet sind, in einer Flucht zu den weiteren Reduktionsnuten angeordnet sind, die an der weiteren Flanke angeordnet sind. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine hohe Stabilität des Sägewerkzeugs, insbe sondere bei einem geringen Materialeinsatz des Sägewerkzeugs, erreicht wer den. Es kann durch die beidseitige Anordnung der Reduktionsnuten des Grund körpers vorteilhaft eine gute Balance zwischen einer Gewichtsreduktion, insbe sondere durch die Reduktionsnuten, und einer Stabilität, insbesondere durch die Stege, des Sägewerkzeugs realisiert werden. Es kann vorteilhaft ein Sägewerk- zeug realisiert werden, das eine geringe Leistungsaufnahme einer, insbesondere akkubetriebenen, Handwerkzeugmaschine ermöglicht, insbesondere infolge einer geringen zu bewegenden Gesamtmasse des Sägewerkzeugs durch die, insbe sondere akkubetriebene, Handwerkzeugmaschine.

Des Weiteren wird, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, vor geschlagen, dass die Reduktionsnuten an der Flanke relativ zu den weiteren Re duktionsnuten an der weiteren Flanke versetzt angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Reduktionsnuten, die an der zumindest einen Flanke angeordnet sind, betrachtet entlang der Längsachse des Grundkörpers, relativ zu den weiteren Reduktionsnuten, die an der weiteren Flanke angeordnet sind, versetzt angeord net. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine hohe Stabilität des Sägewerkzeugs, insbesondere bei einem geringen Materialeinsatz des Sägewerkzeugs, erreicht werden. Es kann durch die beidseitige Anordnung der Reduktionsnuten des Grundkörpers vorteilhaft eine gute Balance zwischen einer Gewichtsreduktion, insbesondere durch die Reduktionsnuten, und einer Stabilität, insbesondere durch die Stege, des Sägewerkzeugs realisiert werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest zwei Sägezähne der Sägeverzah nung einer der Reduktionsnuten zugeordnet sind. Es ist jedoch auch denkbar, dass eine von zwei abweichende Anzahl an Sägezähnen der Sägeverzahnung einer der Reduktionsnuten zugeordnet ist, wie beispielsweise ein einzelner Sä gezahn, der einer der Reduktionsnuten zugeordnet ist, mehr als zwei Sägezähne der Sägeverzahnung, insbesondere drei, vier, fünf oder mehr Sägezähne, die einer der Reduktionsnuten zugeordnet sind o. dgl. Vorzugsweise geht eine Zahn flanke eines Sägezahns der Sägeverzahnung oder Zahnflanken der Sägezähne der Sägeverzahnung direkt in die dem Sägezahn oder den Sägezähnen zuge ordnete Reduktionsnut, insbesondere in einen Nutgrund der Reduktionsnut, über. Es ist jedoch auch denkbar, dass zwischen der Zahnflanke des jeweiligen Säge zahns und der dem Sägezahn zugeordneten Reduktionsnut eine Stufe, ein Steg, eine Materialaussparung o. dgl. angeordnet ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Sägewerkzeug mit einem geringen Gesamt gewicht realisiert werden, insbesondere ein im Vergleich zu einem Sägewerk zeug ohne Reduktionsnuten leichtes Sägewerkzeug. Es kann vorteilhaft eine gute Balance zwischen einer Gewichtsreduktion, insbesondere durch die Reduk- tionsnuten, und einer Stabilität, insbesondere durch die Zuordnung der Sägezäh ne zu entsprechenden Reduktionsnuten, des Sägewerkzeugs realisiert werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Reduktionsnuten, betrachtet entlang einer Längserstreckung des Grundkörpers, unterschiedliche maximale Haupterstre ckungen aufweisen. Die Längserstreckung des Grundkörpers verläuft vorzugs weise zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Grundkörpers. Vorzugsweise verläuft die Längserstreckung des Grundkörpers zumindest im Wesentlichen parallel zur oder in der Symmetrieebene des Grundkörpers. Vor zugsweise erstreckt sich eine maximale Haupterstreckung einer einzelnen Re duktionsnut ausgehend von einem Zahngrund oder einer Zahnspitze eines Säge zahns der Sägeverzahnung bis zu einer die Rückseite begrenzenden Kante der zumindest einen Flanke des Grundkörpers oder bis zu dem quer zur Haupter streckung der Reduktionsnut verlaufenden Randbereich, insbesondere einer Nutbegrenzungskante, des Grundkörpers, der die entsprechende Reduktionsnut begrenzt. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Reduktionsnuten, betrachtet ent lang der Längserstreckung des Grundkörpers, gleiche, insbesondere zumindest in einem Zahlenwert gleichbleibende, maximale Haupterstreckungen aufweisen. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine gesamte Flankenfläche zu einer Anordnung von Reduktionsnuten genutzt werden. Es kann vorteilhaft eine an einen Einsatzzweck des Sägewerkzeugs optimierte An ordnung und/oder Ausgestaltung der Reduktionsnuten erfolgen. Insbesondere kann vorteilhaft in einem während eines Bearbeitungsvorgangs stark bean spruchten Bereich des Sägewerkzeugs beispielsweise eine Anordnung von Re duktionsnuten mit einer geringen maximalen Haupterstreckung erfolgen, wobei in einem weniger stark beanspruchten Bereich Reduktionsnuten mit einer großen maximalen Haupterstreckung angeordnet sind. Es kann vorteilhaft ein Sägewerk zeug mit einem geringen Gesamtgewicht realisiert werden, insbesondere ein im Vergleich zu einem Sägewerkzeug ohne Reduktionsnuten leichtes Sägewerk zeug. Es kann vorteilhaft eine gute Balance zwischen einer Gewichtsreduktion, insbesondere durch die Reduktionsnuten, und einer Stabilität, insbesondere durch die Zuordnung der Sägezähne zu entsprechenden Reduktionsnuten, des Sägewerkzeugs realisiert werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Reduktionsnuten, betrachtet entlang einer Längserstreckung des Grundkörpers, unterschiedliche maximale Quererstre ckungen aufweisen. Vorzugsweise erstreckt sich eine maximale Quererstreckung einer einzelnen Reduktionsnut ausgehend von einem die Reduktionsnut begren zenden Steg des Grundkörpers zu einem entlang der Längsachse nächstgelege nen und die Reduktionsnut ebenfalls begrenzenden weiteren Steg des Grund körpers. Bevorzugt entspricht eine maximale Quererstreckung einer einzelnen Reduktionsnut einem maximalen Abstand von sich zugewandten Kanten des Stegs und des weiteren Stegs entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Grundkörpers verlaufenden Richtung, wobei der Steg und der weitere Steg die Reduktionsnut begrenzen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Reduktionsnuten, betrachtet entlang der Längserstreckung des Grundkör pers, gleiche, insbesondere zumindest in einem Zahlenwert gleichbleibende, ma ximale Quererstreckungen aufweisen. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestal tung kann vorteilhaft eine gesamte Flankenfläche zu einer Anordnung von Re duktionsnuten genutzt werden. Es kann vorteilhaft eine an einen Einsatzzweck des Sägewerkzeugs optimierte Anordnung und/oder Ausgestaltung der Redukti onsnuten erfolgen. Insbesondere kann vorteilhaft in einem während eines Bear beitungsvorgangs stark beanspruchten Bereich des Sägewerkzeugs beispiels weise eine Anordnung von Reduktionsnuten mit einer geringen maximalen Quererstreckung erfolgen, wobei in einem weniger stark beanspruchten Bereich Reduktionsnuten mit einer großen maximalen Quererstreckung angeordnet sind. Es kann vorteilhaft ein Sägewerkzeug mit einem geringen Gesamtgewicht reali siert werden, insbesondere ein im Vergleich zu einem Sägewerkzeug ohne Re duktionsnuten leichtes Sägewerkzeug. Es kann vorteilhaft eine gute Balance zwi schen einer Gewichtsreduktion, insbesondere durch die Reduktionsnuten, und einer Stabilität, insbesondere durch die Zuordnung der Sägezähne zu entspre chenden Reduktionsnuten, des Sägewerkzeugs realisiert werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper zumindest einen material freien Bereich aufweist, insbesondere zusätzlich zu den Reduktionsnuten. Bevor zugt umfasst der Grundkörper eine Vielzahl an materialfreien Bereichen. Vor zugsweise sind die materialfreien Bereiche als Durchbrüche des Grundkörpers ausgebildet. Die materialfreien Bereiche können in den Reduktionsnuten ange ordnet sein oder in einem Bereich des Grundkörpers, in den sich die Reduktions- nuten nicht erstrecken. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vor teilhaft ein Sägewerkzeug mit einem geringen Gesamtgewicht realisiert werden, insbesondere ein im Vergleich zu einem Sägewerkzeug ohne Reduktionsnuten und ohne materialfreie Bereiche leichtes Sägewerkzeug. Es kann vorteilhaft ein Sägewerkzeug realisiert werden, das eine geringe Leistungsaufnahme einer, insbesondere akkubetriebenen, Handwerkzeugmaschine ermöglicht, insbesonde re infolge einer geringen zu bewegenden Gesamtmasse des Sägewerkzeugs durch die, insbesondere akkubetriebene, Handwerkzeugmaschine.

Des Weiteren wird ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Sä gewerkzeugs vorgeschlagen. Vorzugsweise erfolgt in zumindest einem Verfah rensschritt eine Einbringung von zumindest einer Reduktionsnut, insbesondere von allen Reduktionsnuten, infolge eines materialabtragenden Bearbeitungspro zesses, wie beispielsweise, Schleifen, Fräsen o. dgl. Vorzugsweise wird in zu mindest einem Verfahrensschritt ein materialfreier Bereich, insbesondere ein Durchbruch, ein Loch, eine Bohrung o. dgl., in den Grundkörper eingebracht. Alternativ ist auch denkbar, dass das Sägewerkzeug mittels eines additiven Pro zesses hergestellt wird. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vor teilhaft ein Sägewerkzeug mit einem geringen Gesamtgewicht hergestellt wer den, insbesondere ein im Vergleich zu einem Sägewerkzeug ohne Reduktionsnu ten leichtes Sägewerkzeug.

Das erfindungsgemäße Sägewerkzeug und/oder das erfindungsgemäße Verfah ren sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausfüh rungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann das erfindungsgemäße Sägewerkzeug und/oder das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten An zahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschrit ten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnung Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind sechs Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeich nung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch ein zeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Säge werkzeugs in einer schematischen Darstellung,

Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Sägewerkzeugs in einer schematischen Darstellung,

Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Sägeverzahnung des erfindungsgemä ßen Sägewerkzeugs in einer schematischen Darstellung,

Fig. 4 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Sägewerkzeugs in einer schematischen Darstellung,

Fig. 5 eine Seitenansicht eines alternativen erfindungsgemäßen Sä gewerkzeugs in einer schematischen Darstellung,

Fig. 6 eine Seitenansicht eines weiteren alternativen erfindungsge mäßen Sägewerkzeugs in einer schematischen Darstellung,

Fig. 7 eine Seitenansicht eines zusätzlichen alternativen erfindungs gemäßen Sägewerkzeugs in einer schematischen Darstellung, Fig. 8 eine Seitenansicht eines weiteren zusätzlichen alternativen er findungsgemäßen Sägewerkzeugs in einer schematischen Dar stellung und

Fig. 9 eine Draufsicht eines alternativen erfindungsgemäßen Säge werkzeugs in einer schematischen Darstellung.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Figur 1 zeigt ein Sägewerkzeug 10a mit zumindest einem Verbindungsbereich 12a zu einer Verbindung mit einer Werkzeugaufnahme 14a einer Handwerk zeugmaschine 16a (lediglich schematisch dargestellt), mit zumindest einem mit dem Verbindungsbereich 12a verbundenen Grundkörper 18a, mit zumindest ei- ner an dem Grundkörper 18a angeordneten Sägeverzahnung 20a und mit einer Vielzahl an dem Grundkörper 18a angeordneten Reduktionsnuten 22a, 40a, die eine quer zu einer Schnittkante 24a der Sägeverzahnung 20a verlaufende Haupterstreckung 26a aufweisen. Das in Figur 1 dargestellte Sägewerkzeug 10a ist beispielhaft als Stichsägeblatt ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Sägewerkzeug 10a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Säbelsäge blatt, als OMT-Sägeblatt o. dgl. Der Verbindungsbereich 12a ist vorzugsweise als Schaft, insbesondere als T-Schaft, wie beispielsweise als TOl-Schaft

(STAR RETT) o. dgl., ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der als Schaft ausgebildete Verbindungsbereich 12a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausge staltung als TTl-Schaft, als C-Schaft, als E-Schaft, als F-Schaft, als H-Schaft, als HSB-Schaft, als M-Schaft, als N-Schaft, als P-Schaft, als R-Schaft, als S-Schaft, als U-Schaft o. dgl. Bevorzugt ist der Verbindungsbereich 12a einteilig mit dem Grundkörper 18a ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Verbin dungsbereich 12a separat zum Grundkörper 18a ausgebildet ist und mittels einer form- und/oder stoffschlüssigen Verbindung an dem Grundkörper 18a fixiert ist.

Der Grundkörper 18a weist vorzugsweise eine maximale Längserstreckung 48a auf, die sich ausgehend von einer Spitze 54a des Grundkörpers 18a bis zum Verbindungsbereich 12a, insbesondere dem Schaft, erstreckt, insbesondere ent lang einer Längsachse 56a des Grundkörpers 18a. Die Spitze 54a des Grund körpers 18a weist vorzugsweise, insbesondere betrachtet in einer Haupterstre ckungsebene des Sägewerkzeugs 10a, eine gewellte Form auf.

Der Grundkörper 18a ist vorzugsweise als Träger des Sägewerkzeugs 10a aus gebildet. Die Sägeverzahnung 20a kann direkt in den Grundköper 18a einge bracht, insbesondere durch Fräsen, Schleifen o. dgl., ausgebildet sein oder die Sägeverzahnung 20a ist als Sägezahnleiste ausgebildet, die mittels einer stoff schlüssigen Verbindung an dem Grundkörper 18a angeordnet ist. Ferner ist denkbar, dass die Sägeverzahnung 20a eine Partikelbestückung aufweist, wie beispielsweise eine Diamantpartikel- oder Korundpartikelbestückung o. dgl. Die Sägeverzahnung 20a kann von einem vom Material des Grundkörpers 18a ver schiedenen Material ausgebildet sein oder die Sägeverzahnung 20a ist aus ei- nem gleichen Material wie der Grundkörper 18a gebildet. Vorzugsweise verläuft eine Schnittkante 24a der Sägeverzahnung 20a winklig zu einer Rückseite 28a des Grundkörpers 18a, insbesondere zu einer die Rückseite 28a umfassenden oder definierenden Ebene, und/oder zur Längsachse 56a des Grundkörpers 18a (vgl. Figuren 1 und 2). Bevorzugt ist der winklige Verlauf der Schnittkante 24a relativ zur Längsachse 56a des Grundkörpers 18a durch, betrachtet entlang der Längsachse 56a des Grundkörpers 18a, unterschiedliche Zahnflankenlängen von Sägezähnen 44a, 46a der Sägeverzahnung 20a realisierbar oder durch eine gleichbleibende Zahnflankenlänge von Sägezähnen 44a, 46a der Sägeverzah nung 20a und unterschiedlichen maximalen Haupterstreckungen 26a der Reduk tionsnuten 22a, 40a realisierbar.

Die Reduktionsnuten 22a, 40a erstrecken sich, insbesondere ausgehend von der Schnittkante 24a in Richtung der der Sägeverzahnung 20a abgewandten Rück seite 28a des Grundkörpers 18a, zumindest über mehr als 50 % einer gesamten Quererstreckung 30a, insbesondere einer gesamten Höhe, zumindest einer Flanke 32a, 42a des Grundkörpers 18a. Insbesondere erstrecken sich die Re duktionsnuten 22a, 40a, insbesondere ausgehend von der Schnittkante 24a in Richtung der Rückseite 28a des Grundkörpers 18a, zumindest über mehr als 60 %, vorzugsweise über mehr als 80 %, bevorzugt über mehr als 90 % der ge samten Quererstreckung 30a, insbesondere der gesamten Höhe, der zumindest einen Flanke 32a, 42a des Grundkörpers 18a. Besonderes bevorzugt erstrecken sich die Reduktionsnuten 22a, 40a, insbesondere betrachtet entlang einer zu mindest im Wesentlichen senkrecht zur Schnittkante 24a und/oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 56a des Grundkörpers 18a verlaufen den Richtung, vollständig über die gesamte Quererstreckung 30a, insbesondere der gesamten Höhe, der zumindest einen Flanke 32a des Grundkörpers 18a.

Bevorzugt verlaufen die Reduktionsnuten 22a, 40a, insbesondere konstant, ge radlinig, insbesondere ausgehend von der Schnittkante 24a in Richtung der der Sägeverzahnung 20a abgewandten Rückseite 28a des Grundkörpers 18a. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Reduktionsnuten 22a, 40a einen, von einem, ins besondere konstanten, geradlinigen Verlauf abweichenden Verlauf aufweisen, insbesondere ausgehend von der Schnittkante 24a in Richtung der der Sägever zahnung 20a abgewandten Rückseite 28a des Grundkörpers 18a, wie bei- spielsweise einen zick-zick-artigen Verlauf, einen wellenförmigen Verlauf, einen mäanderartigen Verlauf, einen bogenförmigen Verlauf o. dgl., insbesondere be trachtet in der Haupterstreckungsebene des Sägewerkzeugs 10a. Vorzugsweise weisen die Reduktionsnuten 22a, 40a einen durchgehenden Verlauf auf, insbe sondere ausgehend von der Schnittkante 24a in Richtung der der Sägeverzah nung 20a abgewandten Rückseite 28a des Grundkörpers 18a. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Reduktionsnuten 22a, 40a einen unterbrochenen Verlauf auf weisen, insbesondere derart, dass ausgehend von der Schnittkante 24a in Rich tung der der Sägeverzahnung 20a abgewandten Rückseite 28a des Grundkör pers 18a mehrere Nutteilbereiche einer einzelnen Reduktionsnut 22a, 40a an der zumindest einen Flanke 32a, 42a angeordnet sind, dass mehrere Redukti onsnuten 22a, 40a in Reihe hintereinander ausgehend von der Schnittkante 24a in Richtung der der Sägeverzahnung 20a abgewandten Rückseite 28a des Grundkörpers 18a an der zumindest einen Flanke 32a, 42a angeordnet sind o. dgl. Bevorzugt sind die Reduktionsnuten 22a, 40a in einer die zumindest eine Flanke 32a, 42a definierenden Fläche angeordnet, insbesondere eingebracht.

Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf das Sägewerkzeug 10a, insbesondere auf eine weitere Flanke 42a des Grundkörpers 18a. Der Grundkörper 18a umfasst zumin dest einen zumindest eine der Reduktionsnuten 22a, 40a begrenzenden Steg 34a, der sich, insbesondere ausgehend von einem Sägezahngrund 36a der Sä geverzahnung 20a in Richtung der Rückseite 28a, zumindest über mehr als 50 % der gesamten Quererstreckung 30a, insbesondere der gesamten Höhe, der zu mindest einen Flanke 32a oder der zumindest einen weiteren Flanke 42a des Grundkörpers 18a erstreckt. Die zumindest eine Flanke 32a und die zumindest eine weitere Flanke 42a bilden vorzugsweise Seitenflächen des Grundkörpers 18a. Die zumindest eine Flanke 32a und die zumindest eine weitere Flanke 42a erstrecken sich vorzugsweise ausgehend von der Sägeverzahnung 20a bis zur Rückseite 28a. Die Sägeverzahnung 20a kann einen Teil der zumindest einen Flanke 32a und der zumindest einen weiteren Flanke 42a bilden.

Insbesondere erstreckt sich der Steg 34a, insbesondere ausgehend von einem Sägezahngrund 36a der Sägeverzahnung 20a in Richtung der Rückseite 28a des Grundkörpers 18a, zumindest über mehr als 60 %, vorzugsweise über mehr als 80 %, bevorzugt über mehr als 90 % der gesamten Quererstreckung 30a, insbe- sondere der gesamten Höhe, der zumindest einen Flanke 32a, 42a des Grund körpers 18a. Besonders bevorzugt erstreckt sich der Steg 34a, insbesondere betrachtet entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schnittkante 24a und/oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 56a des Grundkörpers 18a verlaufenden Richtung, vollständig über die gesamte Querer streckung 30a, insbesondere der gesamten Höhe, der zumindest einen Flanke 32a, 42a des Grundkörpers 18a, wobei insbesondere die Sägeverzahnung 20a stegfrei ausgebildet ist. Eine Haupterstreckung des Stegs 34a verläuft insbeson dere zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schnittkante 24a und/oder zu mindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 56a des Grundkörpers 18a. Bevorzugt erstreckt sich der Steg 34a, insbesondere konstant, geradlinig, insbe sondere ausgehend von dem Sägezahngrund 36a der Sägeverzahnung 20a in Richtung der der Sägeverzahnung 20a abgewandten Rückseite 28a des Grund körpers 18a. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Steg 34a einen, von einem, insbesondere konstanten, geradlinigen Verlauf abweichenden Verlauf aufweist, insbesondere ausgehend von dem Sägezahngrund 36a der Sägeverzahnung 20a in Richtung der der Sägeverzahnung 20a abgewandten Rückseite 28a des Grundkörpers 18a, wie beispielsweise einen zick-zick-artigen Verlauf, einen wel lenförmigen Verlauf, einen mäanderartigen Verlauf, einen bogenförmigen Verlauf o. dgl., insbesondere betrachtet in der Haupterstreckungsebene des Sägewerk zeugs 10a. Vorzugsweise weist der Steg 34a einen durchgehenden Verlauf auf, insbesondere ausgehend von dem Sägezahngrund 36a der Sägeverzahnung 20a in Richtung der der Sägeverzahnung 20a abgewandten Rückseite 28a des Grundkörpers 18a. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Steg 34a einen unter brochenen Verlauf aufweist, insbesondere derart, dass ausgehend von dem Sä gezahngrund 36a der Sägeverzahnung 20a in Richtung der der Sägeverzahnung 20a abgewandten Rückseite 28a des Grundkörpers 18a mehrere Stegbereiche des Stegs 34a an der zumindest einen Flanke 32a, 42a angeordnet sind, dass mehrere Stege 34a in Reihe hintereinander ausgehend von dem Sägezahngrund 36a der Sägeverzahnung 20a in Richtung der der Sägeverzahnung 20a abge wandten Rückseite 28a des Grundkörpers 18a an der zumindest einen Flanke 32a, 42a angeordnet sind o. dgl. Bevorzugt begrenzt, insbesondere jeweils, ein Steg 34a des Grundkörpers 18a zueinander direkt benachbarte Reduktionsnuten 22a, 40a. Bevorzugt sind, betrachtet entlang der Längsachse 56a des Grundkör pers 18a, im Wechsel ein Steg 34a und eine Reduktionsnut 22a, 40a an der zu- mindest einen Flanke 32a, 42a angeordnet, insbesondere ausgehend von dem Verbindungsbereich 12a in Richtung der Spitze 54a des Sägewerkzeugs 10a betrachtet.

Bevorzugt umfasst der Grundkörper 18a eine Vielzahl an Stegen 34a, wobei ein Steg 34a vorzugsweise zwischen zwei Reduktionsnuten 22a, 40a angeordnet ist, insbesondere betrachtet entlang der Längsachse 56a des Grundkörpers 18a. Es ist denkbar, dass die Stege 34a nur an der zumindest einen Flanke 32a ange ordnet sind oder dass die Stege 34a an der zumindest einen Flanke 32a und an der zumindest einen weiteren Flanke 42a des Grundkörpers 18a angeordnet sind. Bei einer Anordnung der Stege 34a an der Flanke 32a und der weiteren Flanke 42a des Grundkörpers 18a ist es insbesondere denkbar, dass die Stege 34a, die an der zumindest einen Flanke 32a angeordnet sind, in einer Flucht zu den Stegen 34a angeordnet sind, die an der weiteren Flanke 42a angeordnet sind oder dass die Stege 34a, die an der zumindest einen Flanke 32a angeordnet sind, insbesondere betrachtet entlang der Längsachse 46a des Grundkörpers 18a, relativ zu den Stegen 34a, die an der weiteren Flanke 42a angeordnet sind, versetzt angeordnet sind (vgl. Figur 3).

Die Reduktionsnuten 22a, 40a sind beidseitig am Grundkörper 18a angeordnet, wobei Reduktionsnuten 22a an der Flanke 32a angeordnet sind und weitere Re duktionsnuten 40a an der weiteren Flanke 42a des Grundkörpers 18a angeord net sind (vgl. Figur 3). Vorzugsweise sind bei einer Anordnung der Reduktionsnu ten 22a an der Flanke 32a und der weiteren Reduktionsnuten 40a an der weite ren Flanke 42a des Grundkörpers 18a die Reduktionsnuten 22a, die an der zu mindest einen Flanke 32a angeordnet sind, relativ zu den weiteren Reduktions nuten 40a, die an der weiteren Flanke 42a angeordnet sind, versetzt angeordnet (vgl. Figur 3). Die Reduktionsnuten 22a an der Flanke 32a sind vorzugsweise relativ zu den weiteren Reduktionsnuten 40a an der weiteren Flanke 42a versetzt angeordnet. Bei einer Anordnung der Reduktionsnuten 22a an der Flanke 32a und der weiteren Reduktionsnuten 40a an der weiteren Flanke 42a des Grund körpers 18a ist es auch denkbar, dass die Reduktionsnuten 22a, die an der zu mindest einen Flanke 32a angeordnet sind, in einer Flucht zu den weiteren Re duktionsnuten 40a angeordnet sind, die an der weiteren Flanke 42a angeordnet sind. Bevorzugt weisen die Reduktionsnuten 22a, 40a, betrachtet entlang der

Längserstreckung 48a des Grundkörpers 18a, unterschiedliche maximale Haupt erstreckungen 26a (vgl. Figur 2) auf. Die Längserstreckung 48a des Grundkör pers 18a verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zur Längs achse 56a des Grundkörpers 18a. Vorzugsweise verläuft die Längserstreckung 48a des Grundkörpers 18a zumindest im Wesentlichen parallel zur oder in einer Symmetrieebene 60a des Grundkörpers 18a. Vorzugsweise erstreckt sich eine maximale Haupterstreckung 26a einer einzelnen Reduktionsnut 22a, 40a ausge hend von einem Sägezahngrund 36a oder einer Zahnspitze 38a eines Säge zahns 44a, 46a der Sägeverzahnung 20a bis zu einer die Rückseite 28a begren zenden Kante der zumindest einen Flanke 32a des Grundkörpers 18a oder bis zu einem quer zur Haupterstreckung 26a der Reduktionsnut 22a, 40a verlaufenden Randbereich 68a, insbesondere einer Nutbegrenzungskante, des Grundkörpers 18a, der die entsprechende Reduktionsnut 22a, 40a begrenzt. Der Randbereich 68a, insbesondere die Nutbegrenzungskante, des Grundkörpers 18a verläuft bogenförmig, insbesondere rundbogenförmig. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Randbereich 68a, insbesondere die Nutbegrenzungskante, des Grundkör pers 18a einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verlauf aufwiest. Bevorzugt schneidet der Randbereich 68a, insbesondere die Nutbe grenzungskante, des Grundkörpers 18a eine die Rückseite 28a begrenzende Kante in zumindest einem Punkt. Bevorzugt geht der Randbereich 68a, insbe sondere die Nutbegrenzungskante, des Grundkörpers 18a direkt in die Rückseite 28a über. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Randbereich 68a, insbesondere die Nutbegrenzungskante, des Grundkörpers 18a relativ zur Rückseite 28a, ins besondere zu der die Rückseite 28a begrenzenden Kante des Grundkörpers 18a, beabstandet angeordnet ist.

Die Reduktionsnuten 22a, 40a weisen, betrachtet entlang der Längserstreckung 48a des Grundkörpers 18a, unterschiedliche maximale Quererstreckungen 50a auf. Vorzugsweise erstreckt sich eine maximale Quererstreckung 50a einer ein zelnen Reduktionsnut 22a, 40a ausgehend von dem die Reduktionsnut 22a, 40a begrenzenden Steg 34a des Grundkörpers 18a zu einem entlang der Längsach se 56a nächstgelegenen und die Reduktionsnut 22a, 40a ebenfalls begrenzen den weiteren Steg 34a des Grundkörpers 18a. Bevorzugt entspricht eine maxi- male Quererstreckung 50a einer einzelnen Reduktionsnut 22a, 40a einem maxi malen Abstand von sich zugewandten Kanten des Stegs 34a und des weiteren Stegs 34a entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse 56a des Grundkörpers 18a verlaufenden Richtung, wobei der Steg 34a und der weite re Steg 34a die Reduktionsnut 22, 34a begrenzen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Reduktionsnuten 22a, 34a, betrachtet entlang der Längserstreckung 48a des Grundkörpers 18a, gleiche, insbesondere zumindest in einem Zahlen wert gleichbleibende, maximale Quererstreckungen 50a aufweisen.

In zumindest einem Ausführungsbeispiel ist es denkbar, dass der Grundkörper 18a zumindest einen materialfreien Bereich 52a (in Figur 2 nur gestrichelt ange deutet) aufweist, insbesondere zusätzlich zu den Reduktionsnuten 22a, 40a. Be vorzugt könnte der Grundkörper 18a eine Vielzahl an materialfreien Bereichen 52a umfassen. Vorzugsweise könnten die materialfreien Bereiche 52a als Durch brüche des Grundkörpers 18a ausgebildet sein. Die materialfreien Bereiche 52a könnten in den Reduktionsnuten 22a, 40a angeordnet sein oder in einem Bereich des Grundkörpers 18a, in den sich die Reduktionsnuten 22a, 40a nicht erstre cken.

Vorzugsweise sind zumindest zwei Sägezähne 44a, 46a der Sägeverzahnung 20a einer der Reduktionsnuten 22a, 40a zugeordnet (vgl. Figuren 1 bis 3). Es ist jedoch auch denkbar, dass eine von zwei abweichende Anzahl an Sägezähnen 44a, 46a der Sägeverzahnung 20a einer der Reduktionsnuten 22a, 40a zugeord net ist, wie beispielsweise ein einzelner Sägezahn 44a, 46a, der einer der Reduk tionsnuten 22a, 40a zugeordnet ist, mehr als zwei Sägezähne 44a, 46a der Sä geverzahnung 20a, insbesondere drei, vier, fünf oder mehr Sägezähne 44a, 46a, die einer der Reduktionsnuten 22a, 40a zugeordnet sind o. dgl. Vorzugsweise geht eine Zahnflanke 64a, 66a eines Sägezahns 44a, 46a der Sägeverzahnung 20a oder Zahnflanken 64a, 66a der Sägezähne 44a, 46a der Sägeverzahnung 20a direkt in die dem Sägezahn 44a, 46a oder den Sägezähnen 44a, 46a zuge ordnete Reduktionsnut 22a, 40a, insbesondere in einen Nutgrund der Redukti onsnut 22a, 40a, über (vgl. Figur 2). Bevorzugt verläuft der Nutgrund der Reduk tionsnuten 22a, 40a bogenförmig, insbesondere betrachtet in einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Symmetrieebene 60a verlaufenden Ebene betrach tet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Nutgrund einen polygonalen Verlauf aufweist. Es ist jedoch auch denkbar, dass zwischen der Zahnflanke 64a, 66a des jeweiligen Sägezahns 44a, 46a und der dem Sägezahn 44a, 46a zugeordne ten Reduktionsnut 22a, 40a eine Stufe, ein Steg, eine Materialaussparung o. dgl. angeordnet ist.

Figur 4 zeigt eine Schnittansicht gemäß der Linie A-A aus Figur 2. Der Grundkör per 18a weist zumindest den zumindest eine der Reduktionsnuten 22a, 40a be grenzenden Steg 34a auf, der in Bezug auf eine Zahnspitze 38a der Sägever zahnung 20a in Richtung der Flanke 32a, 42a zurückversetzt an dem Grundkör per 18a angeordnet ist. Vorzugsweise weist der Steg 34a einen maximalen Ab stand 58a relativ zur Symmetrieebene 60a des Grundkörpers 18a auf, der gerin ger ist als ein maximaler Abstand 62a der Zahnspitze 38a der Sägeverzahnung 20a relativ zur Symmetrieebene 60a des Grundkörpers 18a. Vorzugsweise wei sen alle Stege 34a des Grundkörpers 18a einen maximalen Abstand 58a relativ zur Symmetrieebene 60a des Grundkörpers 18a auf, der geringer ist als ein ma ximaler Abstand 62a aller Zahnspitzen 38a der Sägeverzahnung 20a relativ zur Symmetrieebene 60a des Grundkörpers 18a. Es ist jedoch auch denkbar, dass zumindest ein Steg 34a des Grundkörpers 18a einen größeren maximalen Ab stand 58a relativ zur Symmetrieebene 60a aufweist, als ein maximaler Abstand 62a zumindest einer Zahnspitze 38a der Sägeverzahnung 20a relativ zur Sym metrieebene 60a. Vorzugsweise verläuft die Symmetrieebene 60a zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene, die die Rückseite 28a des Grundkörpers 18a umfasst oder definiert. Bevorzugt verläuft die Symmetrieebene 60a des Grundkörpers 18a zumindest im Wesentlichen parallel zum Verlauf der Haupter streckung 26a der Reduktionsnuten 22a, 40a und/oder des Stegs/der Stege 34a des Grundkörpers 18a. Bevorzugt sind alle Stege 34a des Grundkörpers 18a in Bezug auf die Zahnspitzen 38a der Sägeverzahnung 20a in Richtung der Flanke 32a, 42a zurückversetzt am Grundkörper 18a angeordnet.

Bei einem Verfahren zur Herstellung des Sägewerkzeugs 10a erfolgt vorzugs weise in zumindest einem Verfahrensschritt eine Einbringung von zumindest ei ner der Reduktionsnuten 22a, 40a, insbesondere von allen Reduktionsnuten 22a, 40a, in den Grundkörper 18a infolge eines materialabtragenden Bearbeitungs prozesses, wie beispielsweise, eines Schleifens, eines Fräsens o. dgl. Vorzugs weise könnte in zumindest einem Verfahrensschritt der materialfreie Bereich 52a, insbesondere ein Durchbruch, ein Loch, eine Bohrung o. dgl., in den Grundkörper 18a eingebracht werden. Alternativ ist auch denkbar, dass das Sägewerkzeug 10a mittels eines additiven Prozesses hergestellt wird.

In Figuren 5 bis 9 ist je ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 bis 4, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 4 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Figuren 5 bis 9 ist der Buchsta be a durch die Buchstaben b bis f ersetzt.

Figur 5 zeigt eine alternative Ausgestaltung eines Sägewerkzeugs 10b. Das Sä gewerkzeug 10b umfasst zumindest einen Verbindungsbereich 12b zu einer Ver bindung mit einer Werkzeugaufnahme einer Handwerkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt), zumindest einen mit dem Verbindungsbereich 12b verbunde nen Grundkörper 18b, zumindest eine an dem Grundkörper 18b angeordnete Sägeverzahnung 20b und eine Vielzahl an dem Grundkörper 18b angeordnete Reduktionsnuten 22b, die eine quer zu einer Schnittkante 24b der Sägeverzah nung 20b verlaufende Haupterstreckung 26b aufweisen. Die Reduktionsnuten 22b erstrecken sich, insbesondere ausgehend von der Schnittkante 24b in Rich tung einer der Sägeverzahnung 20b abgewandten Rückseite 28b des Grundkör pers 18b, zumindest über mehr als 50 % einer gesamten Quererstreckung 30b, insbesondere einer gesamten Höhe, zumindest einer Flanke 32b des Grundkör pers 18b. Das in der Figur 5 dargestellte Sägewerkzeug 10b weist eine zumin dest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu dem in der Beschreibung der Figuren 1 bis 4 beschriebenen Sägewerkzeug 10a auf, so dass bezüglich einer Ausgestaltung des in der Figur 5 dargestellten Sägewerkzeugs 10b zumindest im Wesentlichen auf die Beschreibung der Figuren 1 bis 4 verwiesen werden kann. Im Unterschied zu dem in der Beschreibung der Figuren 1 bis 4 beschriebenen Sägewerkzeug 10a weist das in der Figur 5 dargestellte Sägewerkzeug 10b die Reduktionsnuten 22b auf, wobei jeweils ein Sägezahn 44b der Sägeverzahnung 20b einer einzelnen Reduktionsnut 22b zugeordnet ist.

Figur 6 zeigt eine weitere alternative Ausgestaltung eines Sägewerkzeugs 10c. Das Sägewerkzeug 10c umfasst zumindest einen Verbindungsbereich 12c zu einer Verbindung mit einer Werkzeugaufnahme einer Handwerkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt), zumindest einen mit dem Verbindungsbereich 12c verbundenen Grundkörper 18c, zumindest eine an dem Grundkörper 18c ange ordnete Sägeverzahnung 20c und eine Vielzahl an dem Grundkörper 18c ange ordnete Reduktionsnuten 22c, die eine quer zu einer Schnittkante 24c der Säge verzahnung 20c verlaufende Haupterstreckung 26c aufweisen. Die Reduktions nuten 22c erstrecken sich, insbesondere ausgehend von der Schnittkante 24c in Richtung einer der Sägeverzahnung 20c abgewandten Rückseite 28c des Grundkörpers 18c, zumindest über mehr als 50 % einer gesamten Quererstre ckung 30c, insbesondere einer gesamten Höhe, zumindest einer Flanke 32c des Grundkörpers 18c. Das in der Figur 6 dargestellte Sägewerkzeug 10c weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu dem in der Beschreibung der Figuren 1 bis 4 beschriebenen Sägewerkzeug 10a auf, so dass bezüglich einer Ausgestaltung des in der Figur 6 dargestellten Sägewerkzeugs 10c zumin dest im Wesentlichen auf die Beschreibung der Figuren 1 bis 4 verwiesen wer den kann. Im Unterschied zu dem in der Beschreibung der Figuren 1 bis 4 be schriebenen Sägewerkzeug 10a weist das in der Figur 6 dargestellte Sägewerk zeug 10c die Reduktionsnuten 22c auf, die sich, insbesondere ausgehend von der Schnittkante 24c in Richtung der der Sägeverzahnung 20c abgewandten Rückseite 28c des Grundkörpers 18c vollständig über die gesamte Quererstre ckung 30c der zumindest einen Flanke 32c des Grundkörpers 18c erstrecken. Die Reduktionsnuten 22c sind vorzugsweise beidseitig offen ausgestaltet. Die Reduktionsnuten 22c sind an einem der Sägeverzahnung 20c zugewandten En de offen ausgebildet. Die Reduktionsnuten 22c sind an einem der Rückseite 28c zugewandten Ende offen ausgebildet.

Figur 7 zeigt eine zusätzliche weitere alternative Ausgestaltung eines Sägewerk zeugs lOd. Das Sägewerkzeug lOd umfasst zumindest einen Verbindungsbe reich 12d zu einer Verbindung mit einer Werkzeugaufnahme einer Handwerk zeugmaschine (hier nicht näher dargestellt), zumindest einen mit dem Verbin- dungsbereich 12d verbundenen Grundkörper 18d, zumindest eine an dem Grundkörper 18d angeordnete Sägeverzahnung 20d und eine Vielzahl an dem Grundkörper 18d angeordnete Reduktionsnuten 22d, die eine quer zu einer Schnittkante 24d der Sägeverzahnung 20d verlaufende Haupterstreckung 26d aufweisen. Die Reduktionsnuten 22d erstrecken sich, insbesondere ausgehend von der Schnittkante 24d in Richtung einer der Sägeverzahnung 20d abgewand ten Rückseite 28d des Grundkörpers 18d, zumindest über mehr als 50 % einer gesamten Quererstreckung 30d, insbesondere einer gesamten Höhe, zumindest einer Flanke 32d des Grundkörpers 18d. Das in der Figur 7 dargestellte Säge werkzeug lOd weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu dem in der Beschreibung der Figuren 1 bis 4 beschriebenen Sägewerkzeug 10a auf, so dass bezüglich einer Ausgestaltung des in der Figur 7 dargestellten Sä gewerkzeugs lOd zumindest im Wesentlichen auf die Beschreibung der Figuren 1 bis 4 verwiesen werden kann. Im Unterschied zu dem in der Beschreibung der Figuren 1 bis 4 beschriebenen Sägewerkzeug 10a weist das in der Figur 7 dar gestellte Sägewerkzeug lOd die Reduktionsnuten 22d auf, wobei jeweils ein Sä gezahn 44d der Sägeverzahnung 20d einer einzelnen Reduktionsnut 22d zuge ordnet ist. Die Reduktionsnuten 22d erstrecken sich, insbesondere ausgehend von der Schnittkante 24d in Richtung der der Sägeverzahnung 20d abgewandten Rückseite 28d des Grundkörpers 18d vollständig über die gesamte Quererstre ckung 30d der zumindest einen Flanke 32d des Grundkörpers 18d. Die Redukti onsnuten 22d sind vorzugsweise beidseitig offen ausgestaltet. Die Reduktionsnu ten 22d sind an einem der Sägeverzahnung 20d zugewandten Ende offen aus gebildet. Die Reduktionsnuten 22d sind an einem der Rückseite 28d zugewand ten Ende offen ausgebildet.

Figur 8 zeigt eine zusätzliche weitere alternative Ausgestaltung eines Sägewerk zeugs lOe. Das Sägewerkzeug lOe umfasst zumindest einen Verbindungsbe reich 12e zu einer Verbindung mit einer Werkzeugaufnahme einer Handwerk zeugmaschine (hier nicht näher dargestellt), zumindest einen mit dem Verbin dungsbereich 12e verbundenen Grundkörper 18e, zumindest eine an dem Grundkörper 18e angeordnete Sägeverzahnung 20e und eine Vielzahl an dem Grundkörper 18e angeordnete Reduktionsnuten 22e, die eine quer zu einer Schnittkante 24e der Sägeverzahnung 20e verlaufende Haupterstreckung 26e aufweisen. Die Reduktionsnuten 22e erstrecken sich, insbesondere ausgehend von der Schnittkante 24e in Richtung einer der Sägeverzahnung 20e abgewand ten Rückseite 28e des Grundkörpers 18e, zumindest über mehr als 50 % einer gesamten Quererstreckung 30e, insbesondere einer gesamten Höhe, zumindest einer Flanke 32e des Grundkörpers 18e. Das in der Figur 8 dargestellte Säge werkzeug lOe weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu dem in der Beschreibung der Figuren 1 bis 4 beschriebenen Sägewerkzeug 10a auf, so dass bezüglich einer Ausgestaltung des in der Figur 8 dargestellten Sä gewerkzeugs lOe zumindest im Wesentlichen auf die Beschreibung der Figuren 1 bis 4 verwiesen werden kann. Im Unterschied zu dem in der Beschreibung der Figuren 1 bis 4 beschriebenen Sägewerkzeug 10a weist das in der Figur 8 dar gestellte Sägewerkzeug lOe den Grundkörper 18e auf, der eine dreiecksförmige Spitze 54e aufweist.

Figur 9 zeigt eine alternative Ausgestaltung eines Sägewerkzeugs lOe. Das Sä gewerkzeug lOf umfasst zumindest einen Verbindungsbereich 12f zu einer Ver bindung mit einer Werkzeugaufnahme einer Handwerkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt), zumindest einen mit dem Verbindungsbereich 12f verbunde nen Grundkörper 18f, zumindest eine an dem Grundkörper 18f angeordnete Sä geverzahnung 20f und eine Vielzahl an dem Grundkörper 18f angeordnete Re duktionsnuten 22f, die eine quer zu einer Schnittkante 24f der Sägeverzahnung 20f verlaufende Haupterstreckung 26f aufweisen. Die Reduktionsnuten 22f er strecken sich, insbesondere ausgehend von der Schnittkante 24f in Richtung einer der Sägeverzahnung 20f abgewandten Rückseite 28f des Grundkörpers 18f, zumindest über mehr als 50 % einer gesamten Quererstreckung 30f, insbe sondere einer gesamten Höhe, zumindest einer Flanke 32f des Grundkörpers 18f. Das in der Figur 9 dargestellte Sägewerkzeug lOf weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu dem in der Beschreibung der Figuren 1 bis 4 beschriebenen Sägewerkzeug 10a auf, so dass bezüglich einer Ausgestal tung des in der Figur 9 dargestellten Sägewerkzeugs lOf zumindest im Wesentli chen auf die Beschreibung der Figuren 1 bis 4 verwiesen werden kann. Im Un terschied zu dem in der Beschreibung der Figuren 1 bis 4 beschriebenen Säge werkzeug 10a ist das in der Figur 9 dargestellte Sägewerkzeug lOf als OMT- Sägeblatt ausgebildet. Der Grundkörper 18f weist eine polygonale Form auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Grundkörper 18f eine kreisförmige Form auf weist. Der Grundkörper 18f ist mittels einer form- und/oder stoffschlüssigen Ver- bindung an dem Verbindungsbereich 12f fixiert. Die zumindest eine Flanke 32f erstreckt sich vorzugsweise quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer Antriebsachse 70f des Sägewerkzeugs lOf. Die zumindest eine Flanke 32f ist vorzugsweise an einer dem Verbindungsbereich 12f zuge- wandten Seite des Grundkörpers 18f angeordnet. Die Reduktionsnuten 22f er strecken sich vorzugsweise ausgehend von der Sägeverzahnung 20f bis zum Verbindungsbereich 12f. Vorzugsweise entspricht eine Quererstreckung der Flanke 32f einer Längserstreckung 48f des Grundkörpers 18f.