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Patent Searching and Data


Title:
SCAFFOLD PART AND SCAFFOLD HAVING SUCH A SCAFFOLD PART
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/162166
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an end side railing (12) which can be mounted from a lower plane and remains at this position after the first mounting. It can be arranged on scaffold receptacles (22, 24) of a scaffold (10). The end side railing (12) has at least two vertical plugs (26, 20) which can be inserted into apertures (48, 50) of the scaffold receptacles (22, 24). With respect to the centre longitudinal axis of the end side railing (12), threading-in clips (30) are arranged or formed in the region of the end of the end side railing (12) opposite to the vertical plugs (26, 28) in order to secure the end side railing (12) on scaffold posts (16). With particular preference, the vertical plugs (26, 28) each have a securing pawl in order to latch the end side railing (12) at the lower end to the scaffold receptacles (22, 24) in a reversibly releasable manner.

Inventors:
STECK TOBIAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/055148
Publication Date:
October 13, 2016
Filing Date:
March 10, 2016
Export Citation:
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Assignee:
PERI GMBH (DE)
International Classes:
E04G5/14
Foreign References:
AU2010100013A42010-02-04
US20020036118A12002-03-28
JPH0216261A1990-01-19
EP0918912B12000-05-10
DE20113041U12002-10-31
Attorney, Agent or Firm:
KOHLER SCHMID MÖBUS PATENTANWÄLTE PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT MBB et al. (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Stirnseitengeländer (12) zum sichernden Absch!uss einer Stirnseite eines begehbaren Gerüsts (10), wobei das Stirnseitengeländer (12) eine bügeiförmige Grundform aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stirnseitengeländer (12) einen frei vorstehenden ersten Vertikaizapfen (26) und einen frei vorstehenden zweiten

Vertikalzapfen (28) aufweist, die jeweils in eine Ausnehmung (48, 50) einer Gerüstaufnahme (22, 24) des Gerüsts (10) führbar sind, um das Stirnseitengeländer (12) unterenends an den

Gerüstaufnahmen (22, 24) zu sichern.

2. Stirnseitengeländer nach Anspruch 1, bei dem der erste

Vertikalzapfen (26) eine erste Sicherungsklinke (72) aufweist, durch die der erste Vertikaizapfen (26) nach dem Einführen in eine erste Gerüstaufnahme (22) des Gerüsts (10) an der ersten

Gerüstaufnahme (22) sicherbar ist.

3. Stirnseitengeländer nach Anspruch 2, bei dem die erste

Sicherungsklinke (72) bei vertikaler Ausrichtung des ersten

Vertikalzapfens (26) in Form einer durch die Schwerkraft im verriegelten Zustand gehaltenen Sicherungsklinke (72) ausgebildet ist/sind.

4. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Stirnseitengeländer (12) horizontal zum ersten

Vertikalzapfen (26) beabstandet einen ersten Greifholm (42) und/oder horizontal zum zweiten Vertikalzapfen (28) beabstandet einen zweiten Greifholm (44) aufweist.

5. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Stirnseitengeländer (12) an seinem dem ersten

Vertikaizapfen (26) und dem zweiten Vertikalzapfen (28)

entgegengesetzten Ende einen Bügel (56) aufweist, wobei der Bügei (56) einen quer zur Mittenlängsachse (64) des

Stirnseitengeländers (12) ausgebildeten Haltebügel (62) aufweist, der einen ersten Vertikalbügelholm (58) mit einem zweiten

Vertikalbügelholm (60) verbindet.

6. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Stirnseitengeländer (12), insbesondere an dem ersten Vertikalbügelholm (58), eine erste offene Einfädelklammer (30) zur Halterung des Stirnseitengeländers (12) an einem ersten

Gerüststiei (16) und/oder das Stirnseitengeländer (12),

insbesondere an dem zweiten Vertikalbügelholm (60), eine zweite offene Einfädelklammer (32) zur Halterung des

Stirnseitengeländers (12) an einem zweiten Gerüststiel (18) aufweist.

7. Stirnseitengeländer nach Anspruch 5 oder 6, bei dem der erste

Vertikalbügelholm (58) und/oder der zweite Vertikalbügelholm (60) parallel zur Mittenlängsachse (64) des Stirnseitengeländers (12) ausgebildet ist/sind.

8. Stirnseitengeländer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem der erste Vertikalzapfen (26) weiter vom zweiten Vertikalzapfen (28) beabstandet ist als der erste Vertikalbügelholm (58) vom zweiten Vertikalbügelholm (60).

9. Stirnseitengeländer nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei dem der erste Vertikalbügelholm (58) über einen Querholm (66) des

Stirnseitengeländers (12) mit dem zweiten Vertikalbügelholm (60) verbunden ist, wobei insbesondere die kürzeste Verbindung zwischen dem ersten Vertikalzapfen (26) und dem zweiten

Vertikalzapfen (28) über den Querholm (66) besteht.

10. Stirnseitengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der erste Vertikal zapfen (26) länger ist als der zweite

Vertikalzapfen (28).

11. Gerüst (10) mit einem Stirnseitengeländer (12) nach einem der

vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gerüst (10) ein

Stirnseitenteii (14) mit einem Querriegel (20) aufweist, der einen ersten Gerüststiel (16) mit einem zweiten Gerüststiel (18)

verbindet, wobei das Gerüst (10) am ersten Gerüststiel (16) eine erste Gerüstaufnahme (22) mit einer ersten Ausnehmung (48) aufweist, in die der erste Vertikalzapfen (26) geführt ist und wobei das Gerüst (10) am zweiten Gerüststiel (18) eine zweite

Gerüstaufnahme (24) mit einer zweiten Ausnehmung (50) aufweist, in die der zweite Vertikalzapfen (28) geführt ist.

12. Gerüst nach Anspruch 11 in Verbindung mit Anspruch 8, bei dem der erste Vertikal zapfen (26) weiter vom zweiten

Vertikalzapfen (28) beabstandet ist als der erste Gerüststiel (16) vom zweiten Gerüststiel (18) und wobei der erste Gerüststiel (16) weiter vom zweiten Gerüststiel (18) beabstandet ist als der erste Vertikalbügelholm (26) vom zweiten Vertikalbügelholm (28).

13. Gerüst nach Anspruch 11 oder 12, in Verbindung mit den

Ansprüchen 6 und 9, bei dem zur Montage des

Stirnseitengeländers (12) am Stirnseitenteil (14) bei an dem ersten Gerüststiel (16) angeordneter erster Einfädelklammer (30) der Querholm (66) auf den Querriegel (20) aufsetzbar ist.

Gerüst nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem das Gerüst (10) einen begehbaren Belag (36) umfasst, der am Querriegel (20) befestigt ist, wobei das Stirnseitengeländer (12) bei an dem

Querriegel (20) angeordneten Belag (36) vom Stirnseitenteil (14) demontierbar ist.

Verfahren zur Montage eines Gerüsts nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei das Verfahren das Einführen des ersten

Vertikalzapfens (26) in eine erste Gerüstaufnahme (22) und das Einführen des zweiten Vertikalzapfens (28) in eine zweite

Gerüstaufnahme (24) umfasst.

Description:
Gerüstteil und Gerüst mit einem solchen Gerüstteil

Die Erfindung betrifft ein Gerüstteil in Form eines Stirnseitengeländers zum sichernden Abschluss einer Stirnseite eines begehbaren Gerüsts, wobei das Stirnseitengeländer eine bügeiförmige Grundform aufweist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Gerüst mit einem solchen Gerüstteil sowie ein Verfahren zur Montage des Gerüsts.

Es ist bekannt, Stirnseitengeländer zur Absicherung einer Stirnseite eines Gerüsts vorzusehen. Ein solches Stirnseitengeländer ist beispielsweise aus der EP 0 918 912 Bl bekannt geworden. Dieses Stirnseitengeländer kann allerdings erst dann montiert werden, wenn die zugehörige Gerüstebene mit einem begehbaren Gerüstbelag versehen wurde. Das heißt, dass der Gerüstbauer während der Montage des Stirnseitengeländers an der Stirnseite nicht gegen Absturz gesichert ist.

Deshalb offenbart die DE 201 13 041 Ul ein weiterentwickeltes

Stirnseitengeiänder. Das bekannte Stirnseitengeländer ist über

Anschlagzungen und Einfädelklammern am Gerüst befestigbar. Es weist zwei Vertikalzapfen auf, die über einen Basisabschnitt endseitig

miteinander verbunden sind. Das bekannte Stirnseitengeländer wird vor der Montage des zugehörigen begehbaren Belages von der unteren Ebene aus eingebaut und anschließend durch die Auflage eines begehbaren Belages auf einer Abkragung des Stirnseitengeländers am Gerüst gesichert. Dafür weist das bekannte Stirnseitengeländer ein

verschwenkbares Handhabungsteil auf, das nach unten klappbar ist, um das Stirnseitengeländer beim Aufbau des Gerüsts von einer unteren Gerüstebene montieren zu können. Man bezeichnet diese Art der Montage auch als„vorlaufend".

Das verschwenkbare Handhabungsteil erfordert eine aufwändige und daher kostenintensive Montage. Außerdem bedeutet es zusätzliches Gewicht.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, ein zuvor genanntes Gerüstteii und ein Gerüst mit einem solchen Gerüstteil bereit zu stellen, die konstruktiv signifikant vereinfacht und leichter ausgebildet sind. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es weiterhin, ein Verfahren zur Montage eines solchen Stirnseitengeländers bereit zu stellen.

Diese Aufgabe wird durch ein Gerüstteil in Form eines

Stirnseitengeländers gemäß Patentanspruch 1, ein Gerüst gemäß

Patentanspruch 13 sowie ein Verfahren gemäß Patentanspruch 15 gelöst. Die abhängigen Patentansprüche geben bevorzugte Weiterbildungen wieder.

Die erfindungsgemäße Aufgabe wird somit gelöst durch ein

Stimseitengeländer zum sichernden Abschluss einer Stirnseite eines begehbaren Gerüsts, wobei das Stirnseitengeländer eine bügeiförmige Grundform aufweist, wobei das Stirnseitengeländer einen frei vorstehenden ersten Vertikalzapfen und einen frei vorstehenden zweiten Vertikalzapfen aufweist, die jeweils in eine Ausnehmung einer

Gerüstaufnahme des Gerüsts führbar sind, um das Stirnseitengeländer unterenends an den Gerüstaufnahmen zu sichern.

Die Gerüstaufnahmen sind vorzugsweise in Form von Rosetten

ausgebildet. Weiterhin sind die Ausnehmungen vorzugsweise in Form von Durchgangsausnehmungen ausgebildet. Unter einer Rosette oder

Lochscheibe wird dabei eine sich senkrecht von der Mittelachse eines Gerüststiels weg erstreckende flache Scheibe mit beliebiger Außenkontur verstanden, welche mit mindestens einer, bevorzugt bis zu acht,

vorzugsweise allseits umschlossenen, Ausnehmung(en) versehen ist, in der Anbauteile wie z. B. Riegel oder Konsolen befestigt werden können. Üblicherweise sind solche Gerüstaufnahmen in regelmäßigen Abständen, dem sog. Höhenrastermaß, an den Vertikalstielen von z. B. Modulgerüsten angeordnet.

Im Gegensatz zu dem aus der DE 201 13 041 Ul bekannten

Stirnseitengeländer weist das erfindungsgemäße Stirnseitengeländer somit zumindest zwei frei auskragende Vertikalzapfen auf, die jeweils in eine Ausnehmung, insbesondere in Form einer Durchgangsausnehmung, einer Gerüstaufnahme des Gerüsts einführbar sind. Durch die Nutzung der freien Enden des Stirnseitengeländers zur Befestigung an den

Gerüstaufnahmen kann das erfindungsgemäße Stirnseitengeländer ohne einen Basisabschnitt, der die Vertikalzapfen verbindet, ausgebildet werden. Hierdurch wird das Stirnseitengeländer deutlich einfacher und leichter ausgebildet. Das erfindungsgemäße Stirnseitengeländer

ermöglicht dadurch eine vorlaufende Montage, d. h. eine Befestigung des Stirnseitengeländers von einer unteren Gerüstebene. Weiterhin weist das erfindungsgemäße Stirnseitengeländer - im Gegensatz zum

Stirnseitengeländer gemäß der DE 201 13 041 Ul - keine weiteren nach unten ragenden Handhabungsteile auf. Das erfindungsgemäße

Stirnseitengeländer kann an der montierten Position verbleiben, stellt aiso kein bei der Montage zusätzlich erforderliches Bauteil dar.

Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind die Begriffe„oben",„unten", „Oberseite",„Unterseite" und„horizontal beabstandet" auf den montierten Zustand des Stirnseitengeländers bezogen. Weiterhin umfasst der Begriff „Rosette" im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch einen

Gerüstaufnahmenteil, der einen Gerüststiel nicht vollständig umschließt.

Das erfindungsgemäße Stirnseitengeländer weist somit an dessen

Unterseite die Vertikalzapfen zur Befestigung des Stirnseitengeländers an Gerüstaufnahmen auf.

Die Vertikalzapfen können jeweils eine Mindestlänge von 150 mm

aufweisen. Hierdurch kann das Stirnseitengeländer auf sichere Art und Weise an den Gerüstaufnahmen gehalten werden, ohne dass eine weitere Sicherung gegen ungewolltes Abheben erforderlich ist.

Vorzugsweise weist der erste Vertikalzapfen eine erste Sicherungsklinke auf, durch die der erste Vertikal zapfen nach dem Einführen in eine erste Gerüstaufnahme des Gerüsts an der ersten Gerüstaufnahme sicherbar ist. Die erste Sicherungsklinke verhindert ein Herausziehen des ersten

Vertikalzapfens aus der ersten Gerüstaufnahme, wenn das

Stirnseitengeländer vertikal auf Zug beansprucht wird.

Weiter bevorzugt weist der zweite Vertikalzapfen eine zweite

Sicherungsklinke auf, durch die der zweite Vertikalzapfen nach dem

Einführen in eine zweite Gerüstaufnahme des Gerüsts an der zweiten Gerüstaufnahme sicherbar ist. Durch die zweite Sicherungsklinke ist das Stirnseitengeländer besonders sicher an dem Gerüst anordenbar. Eine konstruktiv besonders einfache Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe bei gleichzeitig sicherer Befestigung des Stirnseitengeländers wird erreicht, wenn die erste Sicherungsklinke bei vertikaler Ausrichtung des ersten Vertikalzapfens und/oder die zweite Sicherungsklinke bei vertikaler Ausrichtung des zweiten Vertikalzapfens in Form einer durch die Schwerkraft im verriegelten Zustand gehaltenen Sicherungsklinke ausgebildet ist/sind . Die erste Sicherungsklinke bzw. die zweite

Sicherungsklinke kann/können dadurch ohne ein Federelement

ausgebildet werden.

In weiter bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das

Stirnseitengeländer - bis auf (eine) optionale Sächerungsklinke(n) - einteilig ausgebildet. Unter einer einteiligen Ausbildung wird dabei im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine fest zusammenhängende, starre Konstruktion ohne relativ zueinander bewegbare Einzelteile verstanden . Die einteilige Ausbildung vereinfacht die Konstruktion des

Stirnseitengeländers und reduziert maßgeblich dessen Gewicht.

In weiter bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist das

Stirnseitengeländer horizontal vom ersten Vertikalzapfen beabstandet einen ersten Greifholm auf. Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Stirnseitengeländer zum zweiten Vertikalzapfen horizontal beabstandet einen zweiten Greifholm aufweisen . Der Greifholm steht bzw. die

Greifholme stehen dabei vorzugsweise frei von der Oberseite des

Stirnseitengeländers nach unten hin ab. Durch den Greifholm bzw. die Greifholme kann auf ein verschwenkbares Handhabungsteil verzichtet werden, wobei das Stirnseitengeländer dennoch unterenends einfach greifbar bleibt. Der Greifholm ermöglicht bzw. die Greifholme ermöglichen eine komfortable vorlaufende Montage des Stirnseitengeländers. Durch die horizontale Beabstandung des Greifholms bzw. der Greifholme von dem ersten bzw. zweiten Gerüststiel besteht für einen Monteur des

Stirnseitengeländers keine Gefahr, sich eine Hand zwischen

Stirnseitengeländer und Gerüststiel bei der Montage des

Stirnseitengeländers einzuklemmen. Zusätzlich zur horizontalen

Beabstandung kann der Greifholm bzw. können die Greifholme vertikal zu den Vertikalzapfen beabstandet sein.

Die Sicherung eines Arbeiters bei montiertem Stirnseitengeländer erfolgt primär durch einen Bügel des Stirnseitengeländers. Der Bügel umfasst dabei einen Haltebügel, der zwischen zwei Vertikalbügelholmen

angeordnet oder ausgebildet ist. Der Haltebügel ist quer zur

Mittenlängsachse des Stirnseitengeländers ausgebildet.

Zur oberseitigen Befestigung des Stirnseitengeländers weist das

Stirnseitengeländer vorzugsweise eine erste offene Einfädelklammer zur Halterung des Stirnseitengeländers an einem ersten Gerüststiel und/oder eine zweite offene Einfädelklammer zur Halterung des

Stirnseitengeländers an einem zweiten Gerüststiel auf. Die erste

Einfädelklammer ist dabei vorzugsweise an dem ersten Vertikalbügelholm angeordnet oder ausgebildet. Weiter bevorzugt ist die zweite

Einfädelklammer an dem zweiten Vertikalbügelholm angeordnet oder ausgebildet.

Das Gerüstteil in Form eines Stirnseitengeländers wird konstruktiv weiter vereinfacht, wenn der erste Vertikalbügelholm und/oder der zweite Vertikalbügelholm parallel zur Mittenlängsachse des Stirnseitengeländers ausgebildet ist/sind.

Der erste Vertikalzapfen kann weiter vom zweiten Vertikalzapfen beabstandet sein als der erste Vertikalbügelholm vom zweiten

Vertikalbügelholm. Mit anderen Worten weitet sich das Stirnseitengelände von den Vertikalbügelholmen zu den Vertikal zapfen hin auf, sodass es im montierten Zustand unterenends den Achsabstand der Gerüststiele übersteigt. Hierdurch können die Vertikalzapfen in Außenbereiche der Gerüstaufnahmen eingeführt werden, sodass die Innenbereiche der Gerüstaufnahmen zur Anbindung von Längsriegeln verfügbar bleiben.

Um das erfindungsgemäße Stirnseitengeländer nicht in einem einzigen Arbeitsschritt beim Aufbau eines Gerüsts bis über die Gerüstaufnahmen anheben zu müssen, kann der erste Vertikalbügelholm über einen

Querholm des Stirnseitengeländers mit dem zweiten Vertikalbügelholm verbunden sein. Der Querholm befindet sich somit im montierten Zustand des Stirnseitengeländers bevorzugt unterhalb des Haltebügels. Ein

Monteur des Gerüsts ist dadurch in der Lage, das Stirnseitengeländer beim Aufbau des Gerüsts in einer Zwischenstellung abzustellen, indem er den Querholm auf einen Querriegel des Gerüsts aufsetzt.

Bevorzugt besteht die kürzeste Verbindung zwischen dem ersten

Vertikalzapfen und dem zweiten Vertikalzapfen über den Querholm. Mit anderen Worten kragen der erste Vertikal zapfen und der zweite

Vertikalzapfen in der Art zweier Beine mittelbar oder unmittelbar vom Querholm ab. Das Stirnseitengeländer kann dadurch beim Gerüstaufbau mit dem ersten Vertikalzapfen voran über den Querriegel des Gerüsts gehoben werden und kommt dann mit dem Querholm auf dem Querriegel zum Liegen.

In besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der erste Vertikalzapfen - in Richtung seiner Längsachse - länger ausgebildet als der zweite Vertikalzapfen - in Richtung dessen Längsachse. Hierdurch kann zunächst der erste Vertikal zapfen in die erste Ausnehmung

eingeführt werden und danach der zweite Vertikalzapfen in die zweite Ausnehmung. Mit anderen Worten müssen nicht beide Vertikalzapfen gleichzeitig in die jeweils zugehörigen Ausnehmungen eingeführt werden, wodurch die Montage des Stirnseitengeländers maßgeblich erleichtert wird.

Die erfindungsgemäße Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Gerüst mit einem zuvor beschriebenen Stirnseitengeländer, wobei das Gerüst ein Stirnseitenteil mit einem Querriegel aufweist, der einen ersten Gerüststiel mit einem zweiten Gerüststiel verbindet, wobei das Gerüst am ersten Gerüststiel eine erste Gerüstaufnahme mit einer ersten Ausnehmung aufweist, in die der erste Vertikalzapfen geführt ist und wobei das Gerüst am zweiten Gerüststiel eine zweite Gerüstaufnahme mit einer zweiten Ausnehmung aufweist, in die der zweite Vertikalzapfen geführt ist.

Die erste Ausnehmung kann in Form einer ersten Durchgangsausnehmung ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die zweite

Ausnehmung in Form einer zweiten Durchgangsausnehmung ausgebildet sein. Die erste Gerüstaufnahme kann in Form einer ersten Rosette ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die zweite

Gerüstaufnahme in Form einer zweiten Rosette ausgebildet sein.

Bevorzugt ist der erste Vertikalzapfen weiter vom zweiten Vertikalzapfen beabstandet als der erste Gerüststiel vom zweiten Gerüststiel, wobei der erste Gerüststiel weiter vom zweiten Gerüststiel beabstandet ist als der erste Vertikalbügelholm vom zweiten Vertikalbügelholm. Mit anderen Worten ist das Stirnseitengeländer in diesem Fall im Bereich seiner

Vertikalzapfen breiter als die lichte Weite des Stirnseitenteils und im

Bereich seiner Vertikalbügeiholme schmaler als die lichte Weite des

Stirnseitenteils. Besonders bevorzugt übersteigt der Achsabstand zwischen erstem Gerüststiel und zweitem Gerüststiel den Achsabstand der

Vertikalbügelholme. Hierdurch sind die Einfädelklammern konstruktiv besonders einfach an den Vertikalbügelhoimen anordenbar. Weiter bevorzugt ist das Gerüst derart ausgebildet, dass der Querholm auf den Querriegel aufsetzbar ist, wenn das Stirnseitengeländer am

Stirnseitenteil montiert wird, wobei gleichzeitig die erste Einfädelklammer am ersten Gerüststiel angeordnet ist. Das Stirnseitengeländer ist dadurch bei seiner Montage durch seinen Querholm auf den Querriegel aufsetzbar und anschließend - durch die erste Einfädelklammer geführt - entlang des ersten Gerüststiels vertikal nach oben verschiebbar. Die Montage des Stirnseitengeiänders ist dadurch sehr ergonomisch und kraftsparend durchführbar.

In besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Gerüst einen begehbaren Belag, der am Querriegel befestigt ist, wobei das

Stirnseitengeländer bei an dem Querriegel angeordneten Belag vom

Stirnseitenteil demontierbar ist. Der Belag verhindert somit nicht eine Montage oder Demontage des Stirnseitengeiänders, wodurch das

Stirnseitengeländer unabhängig vom Belag montierbar ist. Dabei weist das Stirnseitengeländer keinen am Belag anliegenden Abschnitt auf.

Die erfindungsgemäße Aufgabe wird schließlich gelöst durch ein Verfahren zur Montage eines zuvor beschriebenen Gerüsts, bei dem ein zuvor beschriebenes Stirnseitengeländer in Gerüstaufnahmen eingeführt wird . Die Gerüstaufnahmen sind vorzugsweise in Form von

Durchgangsausnehmungen in Rosetten ausgebildet.

In besonders bevorzugter Ausgestaltung des Verfahrens wird das

Stirnseitengeländer bei dessen Montage in einem Zwischenschritt auf einem Querriegel des Gerüsts abgesetzt.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus den Patentansprüchen sowie aus den Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt.

Die in der Zeichnung dargestellten Merkmale sind nicht notwendigerweise maßstäblich zu verstehen und derart dargestellt, dass die

erfindungsgemäßen Besonderheiten deutlich sichtbar gemacht werden können. Die verschiedenen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein.

Es zeigen :

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieis eines Gerüsts mit einem Stirnseitengeländer

Montagezwischenschritt;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Gerüsts aus Fig. 1 bei der weiteren Montage kurz vor dem Arretieren des

Stirnseitengeländers;

Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gerüst gemäß den Fign. 1 und 2 mit montiertem Stirnseitengeländer;

Fig. 4 eine perspektivische vergrößerte Teilansicht des Gerüsts

gemäß Fig. 3;

Fig. 5 eine perspektivische, vergrößerte Teilansicht eines weiteren

Ausführungsbeispiels eines Gerüsts mit einer

Sicherungsklinke; und Fig . 6 eine perspektivische Ansicht der Sicherungsklinke gemäß Fig. 5.

Fig. 1 zeigt ein Gerüst 10 mit einem Stirnseitengeländer 12. Das

Stirnseitengeländer 12 ist an einem Stirnseitenteil 14 des Gerüsts 10 montierbar.

Das Stirnseitenteil 14 ist T-förmig ausgebildet. Es weist einen ersten Gerüststiel 16 und einen zweiten Gerüststiel 18 auf, die über einen Querriegel 20 des Stirnseitenteils 14 verbunden sind. Das

Stirnseitenteil 14 weist im Bereich der Verbindung des Querriegels 20 mit dem ersten Gerüststiel 16 eine erste Gerüstaufnahme 22 und im Bereich der Verbindung des Querriegels 20 mit dem zweiten Gerüststiel 18 eine zweite Gerüstaufnahme 24 auf. Das Stirnseitengeländer 12 ist zur

Befestigung an den Gerüstaufnahmen 22, 24 ausgebildet.

Das Stirnseitengeländer 12 weist zu dessen Befestigung am

Stirnseitenteil 14 einen ersten Vertikalzapfen 26, einen zweiten

Vertikal zapfen 28, eine erste Einfädelklammer 30 und eine zweite

Einfädelklammer 32 auf.

Bei der Montage des Stirnseitengeländers 12 am Stirnseitenteil 14 wird das Stirnseitengeländer 12 mit dem ersten Vertikalzapfen 26 voran über den Querriegel 20 gehoben und kann in diesem - in Fig. 1 gezeigten - Montagezwischenschritt zunächst abgestellt werden. Der erste

Montageschritt ist in Fig. 1 durch einen Pfeil 34 dargestellt. Bei diesem ersten Montageschritt wird die erste Einfädelklammer 30 am ersten

Gerüststiel 16 angeordnet.

Fig. 2 zeigt das Gerüst 10 mit einem am Querriegel 20 angeordneten Belag 36. Der Belag 36 ist über Haken 38 am Querriegel 20 arretiert. Der Belag 36 und die Haken 38 sind in Fig. 2 gestrichelt dargestellt, um zu verdeutlichen, dass der Belag 36 unabhängig vom Stirnseitengeländer 12 montierbar und demontierbar ist. Das Stirnseitengeländer 12 ist

vorlaufend montierbar. Dabei ist das Stirnseitengeländer 12 von einer unteren Ebene aus montierbar. Betritt ein Arbeiter daher die Ebene, in der das Stirnseitengeländer 12 montiert ist, besteht bereits eine

Absturzsicherung durch das Stirnseitengeländer 12.

Das Stirnseitengeländer 12 ist in Fig. 2 nach dessen Anheben dargestellt. Dieses Anheben ist in Fig. 2 durch einen Pfeil 40 angedeutet. Das

Stirnseitengeländer 12 weist dabei zu dessen Handhabung einen ersten Greifholm 42 und einen zweiten Greifholm 44 auf. Wie durch einen

Pfeil 46 angedeutet, wird nach dem Anheben des Stirnseitengeländers 12 der erste Vertikal zapfen 26 einer ersten Ausnehmung 48 der ersten

Gerüstaufnahme 22 zugeführt.

Anschließend wird der zweite Vertikalzapfen 28 über einer zweiten

Ausnehmung 50 der zweiten Gerüstaufnahme 24 ausgerichtet. Dieses Einschwenken des Stirnseitengeländers 12 ist in Fig. 2 durch einen

Pfeil 52 angedeutet. Der erste Vertikal zapfen 26 ist dabei länger als der zweite Vertikalzapfen 28, sodass die Vertikalzapfen 26, 28 nicht

gleichzeitig bezüglich beider Ausnehmungen 48, 50 ausgerichtet werden müssen.

Schließlich wird das Stirnseitengeländer 12 - wie durch einen Pfeil 54 angedeutet - abgesenkt, sodass die Vertikalzapfen 26, 28 in die

zugehörigen Ausnehmungen 48, 50 eingeführt werden. Zusammen mit der Anordnung der ersten Einfädelklammer 30 am ersten Gerüststiel 16 resultiert hieraus eine sichere Dreipunktbefestigung des

Stirnseitengeländers 12 am Stirnseitenteil 14. Fig. 3 zeigt das Gerüst 10 in einer Draufsicht, wobei das

Stirnseitengeländer 12 vollständig am Stirnseitenteil 14 montiert ist. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass das Stirnseitengeländer 12 oberseitig in Form eines Bügels 56 ausgebildet ist. Der Bügel 56 weist einen ersten

Vertikalbügelholm 58, einen zweiten Vertikalbügelholm 60 und einen Haltebügel 62 auf. Der Haltebügel 62 ist senkrecht zur

Mittenlängsachse 64 des Stirnseitengeländers 12, d. h. horizontal, ausgebildet, während die Vertikalbügelholme 58, 60 parallel zur

Mittenlängsachse 64 verlaufen.

Zusätzlich zu dem Haltebügel 62 weist das Stirnseitengeländer 12 einen Querholm 66 auf, der senkrecht zur Mittenlängsachse 64 verläuft. Der Querholm 66 bildet eine Barriere auf Kniehöhe eines Arbeiters, während der Haltebügel 62 eine Barriere in Hüfthöhe des Arbeiters darstellt.

Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass die Greifholme 42, 44 sowie die

Vertikalzapfen 26, 28 jeweils weiter voneinander beabstandet sind als die Vertikalbügelholme 58, 60 und dadurch über die Gerüstbreite, die durch den Abstand der Gerüststiele 16, 18 bestimmt wird, hinausragen.

Die Vertikalzapfen 26, 28 sind an den Greifholmen 42, 44 angeordnet oder ausgebildet. Die Greifholme 42, 44 ragen von dem Querholm 66 ab, wobei die Greifholme 42, 44 zusammen mit dem Querholm 66 eine U-Form bilden. Die Vertikalzapfen 26, 28 sind somit jeweils über die

Greifholme 42, 44 mit den Vertikalbügelholmen 58, 60 verbunden.

Weiterhin sind die Vertikalbügelholme 58, 60 über den Haltebügel 62 und den Querholm 66 miteinander verbunden. Das Stirnseitengeländer 12 ist konstruktiv besonders einfach ausgebildet, wenn es - bis auf die

unterschiedliche Länge der Vertikalzapfen 26, 28 - symmetrisch zur Mittenlängsachse 64 ausgebildet ist. Weiter bevorzugt sind zur

Erleichterung der Fertigung des Stirnseitengeländers 12 die Greifholme 42, 44, die Vertikalbügeiholme 58, 60 und der Haltebügel 62 aus einem Stück gebildet.

In Fig. 3 ist gestrichelt ein dritter Gerüststiel 67 in Form eines

Zwischenstiels angedeutet. Der dritte Gerüststiel 67 ist auf den zweiten Gerüststiel 18 montierbar. Dabei wird die zweite Einfädelklammer 32 am dritten Gerüststiel 67 angeordnet.

Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Teilansicht des Gerüsts 10. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass die Vertikalzapfen 26, 28 jeweils Teil L-förmiger

Profile 68, 70 sind, die jeweils an einem Greifholm 42, 44 befestigt sind. Die Vertikal zapfen 26, 28 können - wie in Fig. 4 dargestellt - ohne

Sicherungsklinke ausgebildet sein. In diesem Fall weisen die

Vertikalzapfen 26, 28 - wie in Fig. 4 durch gestrichelte Linien angedeutet ist - eine Mindestlänge ML von 150 mm auf. Die Greifholme 42, 44 können dann - wie in Fig. 4 ebenfalls durch gestrichelte Linien angedeutet ist - entsprechend verlängert ausgebildet sein. Bevorzugt weist jedoch zumindest ein Vertikalzapfen 26, 28 zumindest eine Sicherungsklinke auf. Weiter bevorzugt weisen beide Vertikalzapfen 26, 28 jeweils eine

Sicherungsklinke auf, um das Stirnseitengeländer 12 besonders

zuverlässig am Stirnseitenteil 14 zu halten.

Fig. 5 zeigt exemplarisch einen stark vergrößerten Teil einer weiteren Ausführungsform eines Gerüsts 10 mit einer ersten Sicherungsklinke 72. Die erste Sicherungsklinke 72 ist in Form eines begrenzt schwenkbar an einem ersten Vertikal zapfen 26 angeordneten Hebeis ausgebildet, der nach dem Einführen in eine erste Ausnehmung 48 eine erste

Gerüstaufnahme 22 abschnittsweise hintergreift. Im montierten Zustand des ersten Vertikalzapfens 26 weist die erste Sicherungsklinke einen oberen Abschnitt 74 auf, der sich oberhalb der ersten Gerüstaufnahme 22 befindet und einen unteren Abschnitt 76, der sich unterhalb der ersten Gerüstaufnahme 22 befindet. Zum Lösen der ersten Sicherungsklinke 72 kann ein Monteur die erste Sicherungsklinke 72 daher sowohl an ihrem oberen Abschnitt 74 als auch an ihrem unteren Abschnitt 76 betätigen.

Fig. 6 zeigt die erste Sicherungsklinke 72 gemäß Fig. 5 in Alleinstellung. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, dass die erste Sicherungsklinke 72 um eine strichpunktiert angedeutete Achse 78 schwenkbar ist. Da der

Schwerpunkt des oberen Abschnitts 74 horizontal von der Achse 78 beabstandet ist, wird die Sicherungsklinke 72 - wie durch einen Pfeil 80 angedeutet - im unbetätigten Zustand in der verriegelten Position gehalten.

Unter Vornahme einer Zusammenschau aller Figuren der Zeichnung betrifft die Erfindung zusammenfassend ein Stirnseitengeländer 12, das an Gerüstaufnahmen 22, 24 eines Gerüsts 10 anordenbar ist. Das

Stirnseitengeländer 12 ist vorlaufend, d. h. von einer unteren Gerüstebene aus, montierbar. Das Stirnseitengeländer 12 verbleibt nach seiner

Montage an seiner Position. Das Stirnseitengeländer 12 weist zumindest zwei Vertikalzapfen 26, 28 auf, die in Ausnehmungen 48, 50 der

Gerüstaufnahmen 22, 24 einführbar sind. In Richtung der

Mittenlängsachse 64 des Stirnseitengeländers 12 sind im Bereich des den Vertikal zapfen 26, 28 entgegengesetzten Endes des Stirnseitengeländers 12 vorzugsweise Einfädelklammern 30, 32 angeordnet oder ausgebildet, um das Stirnseitengeländer 12 an Gerüststielen 16, 18 zu sichern.

Besonders bevorzugt weisen die Vertikalzapfen 26, 28 jeweils eine

Sicherungsklinke 72 auf, um das Stirnseitengeländer 12 unterenends an den Gerüstaufnahmen 22, 24 reversibel lösbar zu verrasten.