Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
SCAFFOLDING POST
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/136198
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a scaffolding post (25) made of metal, comprising a tube (26) and a tubular tube connector (27) integrally moulded therewith. In a transition region between the tube connector (27) and the tube (26) a stop (46) is formed, said stop being in the form of an annular post-supporting end face (50) running perpendicularly to the longitudinal axis of the scaffolding post (25) and circumferentially around the longitudinal axis. The slide-on area (37) of the tube (26) has a plurality of indentations (86), each extending in the direction of the longitudinal axis of the scaffolding post (25) and each being designed with a tube inner cross-section reduction. The indentations are arranged distributed in the circumferential direction around the longitudinal axis of the scaffolding post (25) at regular intervals or equidistant and each extends continuously for a length in the tube slide-on region (37), starting directly from a tube-supporting end face in the direction of the tube connector (27). The indentations (86) are each configured in an L-shape or T-shape with a longitudinal supporting indentation (90) and a transverse centring indentation (91). In the region of the post-supporting end face (50) the tube connector (27) comprises a centring region (65) spanning a first tube connector outside diameter and further comprises a supporting region (73) spanning a second tube connector outside diameter, wherein the first tube connector outside diameter is slightly larger than the second tube connector outside diameter. The tube (26) comprises a substantially circular cylindrical tube portion (55), which merges in the direction of the free tube connector end directly, substantially sharp-edged via an annular edge or with a slight transitional radius, into the post-supporting surface (50).

Inventors:
KRELLER HELMUT (DE)
Application Number:
PCT/DE2012/100005
Publication Date:
October 11, 2012
Filing Date:
January 09, 2012
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
LAYHER W VERWALTUNGS GMBH (DE)
KRELLER HELMUT (DE)
International Classes:
E04G7/20; E04G7/30; F16B7/20
Domestic Patent References:
WO2002066768A12002-08-29
WO1983002637A11983-08-04
WO2008043339A12008-04-17
Foreign References:
EP1911907A12008-04-16
GB2369665A2002-06-05
DE20200728U12002-04-11
DE10112370A12002-09-05
DE20221675U12006-11-16
DE10111279A12002-07-04
EP1219761A22002-07-03
DE19630225A11997-01-30
CH659282A51987-01-15
EP0112831B11987-08-12
EP0004806A11979-10-17
AT360733B1981-01-26
GB1469807A1977-04-06
FR2273220A11975-12-26
DE2523879A11975-12-18
DE19547382A11997-06-26
EP0780583A11997-06-25
DE4430069A11996-02-29
DE3546045A11987-06-25
DE2654439A11978-06-08
DE1972690U1967-11-16
DE202006015586U12008-02-21
US20100078263A12010-04-01
EP1911907A12008-04-16
FR2529931A11984-01-13
Attorney, Agent or Firm:
GEITZ TRUCKENMÜLLER LUCHT (DE)
Download PDF:
Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E

Gerüststiel (25) aus Metall, mit einem Rohr (26) und einem daran einteilig angeformten rohrförmigen Rohrverbinder (27), die sich jeweils in Richtung einer Längsachse (28) des Gerüststiels (25) erstrecken und die koaxial zu der Längsachse (28) ausgebildet sind, wobei das Rohr (26) ein dem Rohrverbinder (27) zugeordnetes erstes Rohrende (30), ein davon weg weisendes freies zweites Rohrende (31), einen Rohraußendurch¬ messer (33), einen Rohrinnendurchmesser (32, 57) und eine Rohrwanddicke (89) aufweist, und wobei das Rohr (26) an seinem freien Rohrende (31) eine ringförmige Rohr-Stütz-Stirnfläche (34) zum vertikalen Abstützen des Gerüststiels (25) und einen eine Länge (42) aufweisenden Rohrendabschnitt (36) aufweist, der sich ausgehend von der Rohr-Stütz- Stirnfläche (34) in Richtung des Rohrverbinders (27) erstreckt und der einen Rohr-AufSteckbereich (37) zum Aufstecken des Rohrs (26) auf einen Rohrverbinder eines weiteren Gerüststiels ausbildet, und wobei der Rohrverbinder (27) ein freies erstes Rohrverbinderende (38), ein zweites Rohrverbinderende

(39) und eine Rohrverbinderlänge (40) aufweist, wobei die Rohrverbinderenden (38, 39) einen Rohrverbinder-

Einsteckbereich (41) zum Einstecken des Rohrverbinders

(27) in ein auf diesen aufsteckbares Rohr eines

weiteren Gerüststiels begrenzen, und wobei der Rohr-AufSteckbereich (37) des Rohrs (26) eine Länge (42) aufweist, die der Länge (43) des Rohr¬ verbinder-Einsteckbereichs (41) des Rohrverbinders (27) im wesentlichen entspricht und/oder die im wesentlichen einer wirksamen Rohrverbinderlänge (44) entspricht, und wobei der Rohrverbinder (27) in dem Rohrverbinder- Einsteckbereich (41) einen Rohrverbinder-Außendurchmesser (56, 75) aufweist, der gegenüber einem von dem Rohrendabschnitt (36) in dem Rohr-AufSteckbereich (37) des Rohrs (26) aufgespannten Rohrinnendurchmesser (57) des Rohrs (26) verringert ist, und wobei in einem Über¬ gangsbereich zwischen dem Rohrverbinder (27) und dem Rohr (26) ein Anschlag (46) in Form einer senkrecht zu der Längsachse (28) des Gerüststiels (25) verlaufenden, um die Längsachse (28) umlaufenden, ringförmigen Stiel-

Aufstell-Stirnfläche (50) ausgebildet ist, so dass auf den Gerüststiel (25) der weitere Gerüststiel bis zu dem Anschlag (46) wiederlösbar mit einem radialen Spalt oder Spiel (108, 108.1; 109, 109.1) aufsteckbar ist, und wobei der Rohrverbinder (27) ferner einen zwischen der Stiel-Aufstell-Stirnfläche (50) und dem freien Rohrverbinderende (38) angeordneten Rohrverbinder- Abschnitt (72) hat, der Stützflächen (58) zur seit¬ lichen Abstützung des auf den Rohrverbinder (27) aufsteckbaren weiteren Gerüststiels aufweist, die in einem der wirksamen Rohrverbinderlänge (44) entspre¬ chenden Abstand von der Stiel-Aufstell-Stirnfläche (50) angeordnet sind und/oder die sich bis hin zu einem der wirksamen Rohrverbinderlänge (44) entsprechenden

Abstand von der Stiel-Aufstell-Stirnfläche (50)

erstrecken, und wobei die wirksame Rohrverbinderlänge (44) entweder im wesentlichen der Rohrverbinderlänge entspricht oder gegenüber der Rohrverbinderlänge (40) um die Länge (51) einer an dem freien Rohrverbinderende (38) angeordne¬ ten, sich in Richtung des freien Rohrverbinderendes (38) verjüngenden Einführ-Querschnittsver üngung (49) reduziert ist, und wobei der Rohr-AufSteckbereich (37) des Rohrs (26) eine Anzahl von wenigstens zwei sich jeweils in

Richtung der Längsachse (28) des Gerüststiels (25) erstreckende Eindrückungen (86) aufweist, die jeweils mit einer Rohrinnenquerschnitts-Verjüngung ausgebildet sind und die in Umfangsrichtung (88) um die Längsachse (28) des Gerüststiels (25) regelmäßig und/oder mit gleichem Abstand verteilt angeordnet sind und die sich jeweils in dem Rohr-AufSteckbereich (37), unmittelbar ausgehend von der Rohr-Stütz-Stirnfläche (34) in

Richtung des Rohrverbinders (27) durchgehend über eine Länge (42) erstrecken, die im wesentlichen oder

wenigstens der wirksamen Rohrverbinderlänge (44) entspricht und die mindestens das Dreifache des

maximalen Rohrverbinder-Außendurchmessers (56) und/oder mindestens 150 mm beträgt, und wobei die in dem Rohr-AufSteckbereich (37) in das Innere (47) des Rohrs (26) vorstehenden Eindrückungen (86) innere Stützflächen (60) zur seitlichen Abstützung des Rohrs (26) an dem in das Rohr (26) einsteckbaren Rohrverbinder des weiteren Gerüststiels aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindrückungen (86) jeweils L-förmig oder

T-förmig mit einer Längs-Stüt zeindrückung (90) zur seitlichen Abstützung an dem in das Rohr (26) einsteckbaren Rohrverbinder des weiteren Gerüststiels und mit einer Quer-Zentriereindrückung (91) zur Zentrierung gegenüber dem in das Rohr (26) einsteckbaren Rohrverbinder des weiteren Gerüststiels gestaltet sind, und wobei die Längs-Stüt zeindrückung (90) und die Quer- Zentriereindrückung (91) jeweils mit einer Rohrinnen- querschnitts-Verjüngung ausgebildet sind, und dass sich die Quer-Zentriereindrückung (91) in Umfangsrichtung (88) um die Längsachse (28) des Gerüststiels (25) quer zu der Längs-Stüt zeindrückung (90), diese in Umfangs- richtung (88) seitlich überragend, durchgehend

erstreckt, und dass die Quer-Zentriereindrückung (91) an dem freien Rohrende (31) angeordnet und dort von einer Ring-Abschnitts-Fläche (92) der Rohr-Stütz- Stirnfläche (34) begrenzt ist,

und

dass der Rohrverbinder (27) im Bereich der Stiel-

Aufstell-Stirnfläche (50) oder benachbart zu der Stiel- Aufstell-Stirnfläche (50) einen einen ersten Rohrverb¬ inder-Außendurchmesser (56) aufspannenden Zentrierbe- reich (65) zur Zentrierung des auf den Rohrverbinder (27) aufsteckbaren Rohrs des weiteren Gerüststiels aufweist und dass der Rohrverbinder (27) ferner einen sich an den Zentrierbereich (65) in Richtung des freien Rohrverbinderendes (38) anschließenden, innerhalb des

Rohrverbinder-Abschnitts (72) angeordneten, die

Stützflächen (58) enthaltenden und einen zweiten

Rohrverbinder-Außendurchmesser (75) aufspannenden

Stützbereich (73) zur seitlichen Abstützung des auf den Rohrverbinder (27) aufsteckbaren Rohrs des weiteren

Gerüststiels aufweist, und dass der erste Rohrverbin¬ der-Außendurchmesser (56) geringfügig größer ist als der zweite Rohrverbinder-Außendurchmesser (75), oder dass die Eindrückungen (86) jeweils L-förmig oder

T-förmig mit einer Längs-Stüt zeindrückung (90) zur seitlichen Abstützung an dem in das Rohr (26) einsteck- baren Rohrverbinder des weiteren Gerüststiels und mit einer Quer-Zentriereindrückung (91) zur Zentrierung gegenüber dem in das Rohr (26) einsteckbaren Rohrverbinder des weiteren Gerüststiels gestaltet sind, und wobei die Längs-Stüt zeindrückung (90) und die Quer- Zentriereindrückung (91) jeweils mit einer Rohrinnenquerschnitts-Verjüngung ausgebildet sind, und dass sich die Quer-Zentriereindrückung (91) in Umfangsrichtung (88) um die Längsachse (28) des Gerüststiels (25) quer zu der Längs-Stüt zeindrückung (90), diese in Umfangs- richtung (88) seitlich überragend, durchgehend

erstreckt, und dass die Quer-Zentriereindrückung (91) an dem freien Rohrende (31) angeordnet und dort von einer Ring-Abschnitts-Fläche (92) der Rohr-Stütz- Stirnfläche (34) begrenzt ist,

und

dass das Rohr (26) im Bereich seines ersten Rohrendes (30) einen im wesentlichen kreiszylindrischen Rohr- abschnitt (55) aufweist, der einen Rohraußendurchmesser

(33) aufweist, der im wesentlichen dem von dem Rohrendabschnitt (36) aufgespannten maximalen Rohraußendurchmesser (33) entspricht und der in Richtung des freien Rohrverbinderendes (38) unmittelbar, entweder im wesentlichen scharfkantig über eine ringförmige Kante, oder mit einem geringen Übergangsradius (104) gerundet, in die Stiel-Aufstell-Stüt zfläche (50) übergeht oder dass der Rohrverbinder (27) im Bereich der Stiel- Aufstell-Stirnfläche (50) oder benachbart zu der Stiel- Aufstell-Stirnfläche (50) einen einen ersten Rohrverb¬ inder-Außendurchmesser (56) aufspannenden Zentrierbereich (65) zur Zentrierung des auf den Rohrverbinder (27) aufsteckbaren Rohrs des weiteren Gerüststiels aufweist und dass der Rohrverbinder (27) ferner einen sich an den Zentrierbereich (65) in Richtung des freien Rohrverbinderendes (38) anschließenden, innerhalb des Rohrverbinder-Abschnitts (72) angeordneten, die

Stützflächen (58) enthaltenden und einen zweiten

Rohrverbinder-Außendurchmesser (75) aufspannenden

Stützbereich (73) zur seitlichen Abstützung des auf den Rohrverbinder (27) aufsteckbaren Rohrs des weiteren Gerüststiels aufweist, und dass der erste Rohrverbin¬ der-Außendurchmesser (56) geringfügig größer ist als der zweite Rohrverbinder-Außendurchmesser (75),

und dass das Rohr (26) im Bereich seines ersten Rohrendes (30) einen im wesentlichen kreiszylindrischen Rohrabschnitt (55) aufweist, der einen Rohraußendurchmesser (33) aufweist, der im wesentlichen dem von dem Rohrend- abschnitt (36) aufgespannten maximalen Rohraußendurchmesser (33) entspricht und der in Richtung des freien Rohrverbinderendes (38) unmittelbar, entweder im wesentlichen scharfkantig über eine ringförmige Kante, oder mit einem geringen Übergangsradius (104) gerundet, in die Stiel-Aufstell-Stüt zfläche (50) übergeht oder dass die Eindrückungen (86) jeweils L-förmig oder

T-förmig mit einer Längs-Stüt zeindrückung (90) zur seitlichen Abstützung an dem in das Rohr (26) einsteckbaren Rohrverbinder des weiteren Gerüststiels und mit einer Quer-Zentriereindrückung (91) zur Zentrierung gegenüber dem in das Rohr (26) einsteckbaren Rohrver- binder des weiteren Gerüststiels gestaltet sind, und wobei die Längs-Stüt zeindrückung (90) und die Quer- Zentriereindrückung (91) jeweils mit einer Rohrinnenquerschnitts-Verjüngung ausgebildet sind, und dass sich die Quer-Zentriereindrückung (91) in Umfangsrichtung (88) um die Längsachse (28) des Gerüststiels (25) quer zu der Längs-Stüt zeindrückung (90), diese in Umfangs- richtung (88) seitlich überragend, durchgehend

erstreckt, und dass die Quer-Zentriereindrückung (91) an dem freien Rohrende (31) angeordnet und dort von einer Ring-Abschnitts-Fläche (92) der Rohr-Stütz-

Stirnfläche (34) begrenzt ist,

und

dass der Rohrverbinder (27) im Bereich der Stiel- Aufstell-Stirnfläche (50) oder benachbart zu der Stiel- Aufstell-Stirnfläche (50) einen einen ersten Rohrverb¬ inder-Außendurchmesser (56) aufspannenden Zentrierbereich (65) zur Zentrierung des auf den Rohrverbinder (27) aufsteckbaren Rohrs des weiteren Gerüststiels aufweist und dass der Rohrverbinder (27) ferner einen sich an den Zentrierbereich (65) in Richtung des freien Rohrverbinderendes (38) anschließenden, innerhalb des Rohrverbinder-Abschnitts (72) angeordneten, die

Stützflächen (58) enthaltenden und einen zweiten

Rohrverbinder-Außendurchmesser (75) aufspannenden

Stützbereich (73) zur seitlichen Abstützung des auf den Rohrverbinder (27) aufsteckbaren Rohrs des weiteren Gerüststiels aufweist, und dass der erste Rohrverbin¬ der-Außendurchmesser (56) geringfügig größer ist als der zweite Rohrverbinder-Außendurchmesser (75),

und

dass das Rohr (26) im Bereich seines ersten Rohrendes (30) einen im wesentlichen kreiszylindrischen Rohrabschnitt (55) aufweist, der einen Rohraußendurchmesser (33) aufweist, der im wesentlichen dem von dem Rohrendabschnitt (36) aufgespannten maximalen Rohraußendurchmesser (33) entspricht und der in Richtung des freien Rohrverbinderendes (38) unmittelbar, entweder im wesentlichen scharfkantig über eine ringförmige Kante, oder mit einem geringen Übergangsradius (104) gerundet, in die Stiel-Aufstell-Stützfläche (50) übergeht.

Gerüststiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Quer-Zentriereindrückung (91) oder die zugehörige Rohrinnenquerschnitts-Ver üngung ausgehend von der Rohr-Stütz-Stirnfläche (34) in Richtung des Rohrverbinders (27) über eine Länge (98) erstreckt, die einem Abstand zumindest eines Teils des Zentrierbe¬ reichs (65) des Rohrverbinders (27) von der Stiel- Aufstell-Stirnfläche (50) entspricht.

Gerüststiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Quer-Zentrier- eindrückung (91) oder die zugehörige Rohrinnenquerschnitts-Ver üngung in Umfangsrichtung (88) um die Längsachse (28) des Gerüststiels (25) über einen ersten Umfangswinkel (93) erstreckt, der größer ist als der Quotient aus 360 Grad und dem Doppelten der Anzahl der L- oder T-förmigen Eindrückungen (86) und der kleiner ist als der Quotient aus 360 Grad und dem Einfachen der Anzahl der L- oder T-förmigen Eindrückungen (86) und dass sich die Längs-Stüt zeindrückung oder die

zugehörige Rohrinnenquerschnitts-Ver üngung in Umfangs- richtung (88) um die Längsachse (28) des Gerüststiels (25) über einen kleineren zweiten Umfangswinkel (96) erstreckt, der etwa halb so groß oder weniger als halb so groß ist als der erste Umfangswinkel (93) oder der etwa dem Quotient aus 360 Grad

und dem dreifachen der Anzahl der L- oder T-förmigen Eindrückungen (86) entspricht. Gerüststiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Quer-Zentriereindrück- ung (91) oder die zugehörige Rohrinnenquerschnitts- Verjüngung mit teilzylindrischen Innen-Zentrierober- flächen (61) begrenzt ist und/oder dass die Längs- Zentriereindrückung (90) oder die zugehörige Rohrinnenquerschnitts-Ver üngung mit teilzylindrischen Innen- Stüt zoberflächen (60) begrenzt ist. Gerüststiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Quer-Zentrier- eindrückung (91) oder die zugehörige Rohrinnenquerschnitts-Ver üngung im wesentlichen in dem gesamten Umfangsbereich, in welchem sie in Umfangsrichtung (88) seitlich über die zugehörige Längs-Stüt zeindrückung (90) hinausragt, in Längsrichtung (29) betrachtet eine im wesentlichen konstante Länge (98) aufweist und/oder dass die Längs-Stüt zeindrückung (90) oder die zugehörige Rohrinnenquerschnitts-Verjüngung im wesentlichen über ihre gesamte Länge (99), in Umfangsrichtung (88) betrachtet eine im wesentlichen konstante Breite (100) aufweist .

Gerüststiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die T-förmigen Eindrückun gen (86) jeweils symmetrisch zur Längsachse (87) ihrer Längs-Stüt zeindrückung (90) ausgebildet sind. 7. Gerüststiel nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierbereich (65) des Rohrverbinders (27) als ein im wesentlichen

zylindrischer, sich in Längsrichtung (29) über eine Zentrierlänge (67) erstreckender Zentrierabschnitt (66) ausgebildet ist und/oder dass der Stützbereich (73) des

Rohrverbinders (77) als ein im wesentlichen zylindrischer, sich in Längsrichtung (29) über eine Stützlänge (74) erstreckender Stützabschnitt (72) ausgebildet ist.

8. Gerüststiel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierlänge (67) sehr viel kleiner ist als die Stützlänge (74). Gerüststiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich zwischen der Stiel-Aufstell-Stirnfläche (50) und dem sich daran in Richtung des freien Rohrendes (31) anschließenden zylindrischen Rohrabschnitt (55) mit einem Übergangsradius (104) gestaltet ist, der gleich oder kleiner 1,5 mm ist oder der gleich oder kleiner 1,0 mm ist und/oder der als eine mit einem geringen Übergangsradius (104) gerundete Ringkante gestaltet ist .

Gerüststiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar an die Stiel- Aufstell-Stirnfläche (50) in Richtung des freien Rohr¬ verbinderendes (38) anschließend zwischen der Stiel- Aufstell-Stirnfläche (50) und dem Zentrierbereich (65) des Rohrverbinders (27) eine um die Längsachse (28) umlaufende, ringförmige Einschnürung (62) ausgebildet ist .

Gerüststiel nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnürung (62) einen minimalen Außendurchmesser (64) aufspannt, der geringfügig kleiner ist als der erste Rohrverbinder-Außendurchmesser (56) im

Zentrierbereich (65) des Rohrverbinders (27).

Gerüststiel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Zentrierbereich (65) des Rohrverbinders (27) in Richtung des freien Rohrverbinderendes (38) unmittelbar an die ringförmige Einschnürung (62) anschließt. Gerüststiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser

entweder

mit wenigstens einem weiteren Gerüststiel (25) nach einem der vorstehenden Ansprüche zusammengesteckt ist oder

mit wenigstens einem gleichartigen und/oder herkömmlichen anderen Gerüststiel zusammengesteckt ist, der gegenüber dem Gerüststiel (25) nach einem der vorstehenden Ansprüche einen Rohrverbinder mit einem im wesentlichen gleichen Rohrverbinder-Außendurchmesser aufweist, wobei sich das Rohr und der Rohrverbinder des anderen Gerüststiels jeweils in Richtung einer

Längsachse dieses anderen Gerüststiels erstrecken und koaxial zu dieser Längsachse angeordnet sind, und wobei zwischen dem Rohrverbinder und dem einen demgegenüber größeren Außendurchmesser aufweisenden Rohr des anderen Gerüststiels ein Anschlag zum Aufstellen eines

Gerüststiels ausgebildet ist.

Gerüststiel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass

entweder

dann, wenn ein erster Gerüststiel (25.1) nach einem der vorstehenden Ansprüche und ein zweiter Gerüststiel (25.2) nach einem der vorstehenden Ansprüche auf

Anschlag oder bis zu dem Anschlag (46.1) einer dieser beiden Gerüststiele (25.1, 25.2) zusammen gesteckt sind, zwischen den inneren Zentrierflächen (61) der Quer-Zentriereindrückungen (91) oder den zugeordneten Rohrinnenquerschnitts-Ver üngungen des zweiten

Gerüststiels (25.2) und den korrespondierenden, unmittelbar gegenüber liegenden äußeren Zentrierflächen (59) des Zentrierbereichs (65) des Rohrverbinders (27.1) des ersten Gerüststiels (25.1) ein Zentrierspalt (108, 108.1) ausgebildet ist, und ferner zwischen den inneren Stützflächen (60) der Längs-Stüt zeindrückungen (90) oder den zugeordneten Rohrinnenquerschnitts- Verjüngungen des zweiten Gerüststiels (25.2) und den korrespondierenden, unmittelbar gegenüber liegenden Stützflächen (58) des Stützbereichs (73) des Rohrver¬ binders (27.1) des ersten Gerüststiels (25.1) ein

Stützspalt (109, 109.1) ausgebildet ist, der gering¬ fügig größer ist als der Zentrierspalt (108, 108.1) oder

dass dann, wenn der Gerüststiel (25) nach einem der vorstehenden Ansprüche und der andere Gerüststiel auf Anschlag oder bis zu dem Anschlag einer dieser beiden Gerüststiele zusammen gesteckt sind, zwischen den äußeren Zentrierflächen (58) des Zentrierbereichs (65) des Rohrverbinders (27) des Gerüststiels (25) nach einem der vorstehenden Ansprüche und korrespondierenden, unmittelbar gegenüber liegenden, inneren Zentrierflächen des Rohr-AufSteckbereichs des anderen Gerüst¬ stiels ein Zentrierspalt ausgebildet ist, und ferner zwischen den Stützflächen (60) des Stützbereichs (73) des Rohrverbinders (27) des Gerüststiels (25) nach einem der vorstehenden Ansprüche und korrespondierenden, unmittelbar gegenüber liegenden, inneren Stützflächen des Rohraufsteckbereichs des anderen Gerüst¬ stiels ein Stützspalt ausgebildet ist, der geringfügig größer ist als der Zentrierspalt.

Gerüststiel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser einen Bestandteil eines Gerüstrahmens (121, 132) und/oder eines Gerüsts (112, 130, 133) oder eines Modulgerüsts (112) oder eines Rahmengerüsts (130, 133) bildet.

Description:
GERÜSTSTIEL

Die Erfindung betrifft einen Gerüststiel aus Metall, vor ¬ zugsweise aus Stahl, mit einem Rohr und einem daran eintei ¬ lig angeformten, rohrförmigen Rohrverbinder, die sich jeweils in Richtung einer Längsachse des Gerüststiels erstre- cken und die koaxial zu der Längsachse ausgebildet sind, insbesondere wobei das Rohr und der Rohrverbinder einteilig aus einem Rundrohr hergestellt sind, wobei das Rohr ein dem Rohrverbinder zugeordnetes erstes Rohrende, ein davon weg weisendes freies zweites Rohrende, einen Rohraußendurchmes- ser, einen Rohrinnendurchmesser und eine Rohrwanddicke aufweist, und wobei das Rohr an seinem freien Rohrende eine ringförmige Rohr-Stütz-Stirnfläche zum vertikalen Abstützen des Gerüststiels , vorzugsweise auf einer ringförmigen Stiel-Aufstell-Stirnfläche eines weiteren Gerüststiels , und einen eine Länge aufweisenden Rohrendabschnitt aufweist, der sich ausgehend von der Rohr-Stütz-Stirnfläche in Rich ¬ tung des Rohrverbinders erstreckt und der einen Rohr-Auf ¬ steckbereich zum Aufstecken des Rohrs auf einen Rohrverbinder eines weiteren, beispielsweise erfindungsgemäßen oder gleichartigen bzw. herkömmlichen, Gerüststiels ausbildet, und wobei der Rohrverbinder ein freies erstes Rohrverbinde- rende, ein zweites Rohrverbinderende und eine Rohrverbin ¬ derlänge aufweist, wobei die Rohrverbinderenden einen Rohrverbinder-Einsteckbereich zum Einstecken des Rohrverbinders in ein auf diesen aufsteckbares bzw. aufgestecktes Rohr ei ¬ nes weiteren, beispielsweise erfindungsgemäßen oder gleichartigen bzw. herkömmlichen, Gerüststiels begrenzen, und wobei der Rohr-AufSteckbereich des Rohrs eine Länge aufweist, die der Länge des Rohrverbinder-Einsteckbereichs des Rohr ¬ verbinders im wesentlichen entspricht und/oder die im we ¬ sentlichen einer wirksamen Rohrverbinderlänge entspricht, und wobei der Rohrverbinder in dem Rohrverbinder-Einsteckbereich einen Rohrverbinder-Außendurchmesser aufweist, der gegenüber einem von dem Rohrendabschnitt in dem Rohr-Auf ¬ steckbereich des Rohrs aufgespannten Rohrinnendurchmesser des Rohrs verringert ist, vorzugsweise wobei der Rohrverb ¬ inder im wesentlichen über seine gesamte Rohrverbinderlänge kreisringförmige Außenquerschnitte aufweist, deren Außen ¬ durchmesser gleich oder kleiner als der maximale Rohrverbinder-Außendurchmesser in dem Rohrverbinder-Einsteckbereich sind, und wobei in einem Übergangsbereich zwischen dem Rohrverbinder und dem Rohr ein Anschlag in Form einer senkrecht zu der Längsachse des Gerüststiels verlaufenden, um die Längsachse umlaufenden, ringförmigen Stiel-Aufstell- Stirnfläche ausgebildet ist, so dass auf den Gerüststiel der weitere Gerüststiel bis zu dem Anschlag wiederlösbar mit einem radialen Spalt bzw. Spiel, vorzugsweise von wenigstens etwa 2,5 bis 3,5 Prozent des Rohrverbinder- Außendurchmessers und/oder von wenigstens etwa 1,0 mm oder von wenigstens etwa 1,3 mm, aufsteckbar bzw. aufgesteckt, insbesondere dort bzw. auch dort relativ zu dem weiteren Gerüststiel um die Längsachse des Gerüststiels frei drehbar ist, und wobei der Rohrverbinder ferner einen zwischen der Stiel-Aufstell-Stirnfläche und dem freien Rohrverbinderende angeordneten Rohrverbinder-Abschnitt hat, der Stützflächen zur seitlichen Abstützung des auf den Rohrverbinder aufsteckbaren bzw. aufgesteckten weiteren Gerüststiels aufweist, die in einem der wirksamen Rohrverbinderlänge ent- sprechenden Abstand von der Stiel-Aufstell-Stirnfläche angeordnet sind und/oder die sich bis hin zu einem der wirksamen Rohrverbinderlänge entsprechenden Abstand von der Stiel-Aufstell-Stirnfläche erstrecken, und wobei die wirk ¬ same Rohrverbinderlänge entweder im wesentlichen der Rohr- verbinderlänge entspricht oder gegenüber der Rohrverbinderlänge um die Länge einer an dem freien Rohrverbinderende angeordneten, vorzugsweise angeformten, sich in Richtung des freien Rohrverbinderendes ver üngenden, optional vor ¬ sehbaren, Einführ-Querschnittsver üngung reduziert ist, und wobei der Rohr-AufSteckbereich des Rohrs eine Anzahl von wenigstens zwei, vorzugsweise von wenigstens drei, sich jeweils in Richtung, vorzugsweise parallel zu, der Längs ¬ achse des Gerüststiels erstreckende Eindrückungen aufweist, die jeweils mit einer Rohrinnenquerschnitts-Verjüngung aus- gebildet sind und die in Umfangsrichtung um die Längsachse des Gerüststiels regelmäßig und/oder mit gleichem Abstand verteilt angeordnet sind und die sich jeweils in dem Rohr- AufSteckbereich, unmittelbar ausgehend von der Rohr-Stütz- Stirnfläche in Richtung des Rohrverbinders durchgehend über eine Länge erstrecken, die im wesentlichen oder wenigstens der wirksamen Rohrverbinderlänge bzw. der Rohr-Aufstecklänge entspricht und die mindestens das Dreifache des maxi ¬ malen Rohrverbinder-Außendurchmessers und/ oder mindestens 150 mm beträgt, und wobei die in dem Rohr-AufSteckbereich in das Innere des Rohrs vorstehenden Eindrückungen innere

Stützflächen zur seitlichen Abstützung des Rohrs an dem in das Rohr einsteckbaren bzw. eingesteckten Rohrverbinder des weiteren Gerüststiels aufweisen. Ein derartiger Gerüststiel ist beispielsweise aus der DE 101 12 370 AI, der parallelen WO 02/066768 AI und der parallelen DE 202 21 675 Ul der Anmelderin bekannt gewor- den. Derartige, auch als Gerüstständer, Gerüstholme oder

Hohlprofilstäbe bezeichnete Gerüststiele werden in der Praxis als Bestandteil eines Gerüstrahmens eines auch als Systemgerüst bezeichneten Rahmengerüsts eingesetzt. Dieses Rahmengerüst ist seit vielen Jahren auch allgemein als das LAYHER-Blit z-Gerüst bekannt. Derartige Gerüststiele bzw. die damit gebildeten Gerüstrahmen sind in einer sehr großen Anzahl im Einsatz.

Andere ähnliche oder gleichartige Gerüststiele sind seit vielen Jahrzehnten im Gerüstbau üblich, darunter auch als Vertikalstiele bezeichnete Gerüststiele eines sogenannten Modulgerüsts , bei denen in Axialrichtung in einem Rastermaß zueinander beabstandet Anschlusselemente, beispielsweise Rosetten, insbesondere Lochscheiben, an dem Gerüstrohr befestigt sind, um dort Anschluss-, Halte- und/oder Tragele ¬ mente, beispielsweise Längsriegel, Querriegel und/oder Dia ¬ gonalen anschließen zu können. Ein derartiges Modulgerüst ist seit vielen Jahren als das LAYHER-Allround Gerüstsystem bekannt. Die Stiele dieses Modulgerüsts bestehen aus Stahl der Qualität St37 und weisen eine Rohrwandstärke von etwa 3 , 2 mm auf .

Die ebenfalls aus Stahl der Qualität St37 aktuell herge ¬ stellten Holme bzw. Stiele des LAYHER Blit z-Gerüsts weisen im Unterschied dazu eine reduzierte Rohrwandstärke von nur etwa 2 , 7 mm auf . Um eine Kompatibilität und Kombination bzw. Vermischung der unterschiedliche Rohrwandstärken aufweisenden Stiele untereinander bei entsprechend guten Tragfähigkeiten bzw. statischen Kennwerten zu gewährleisten, wurde gemäß den eingangs erwähnten Druckschriften vorgeschlagen, den unteren Endbereich der Rohre zumindest bereichsweise mit wenigstens einer Querschnittsver üngung zu versehen, derart, dass sich zwischen der Innenwandung des unteren Endbereichs im Bereich der Querschnittsver üngung bei auf- bzw. aneinander- gesteckten Hohlprofilstäben und der Außenwandung des aufgesteckten Hohlprofilstabes das zulässige oder ein kleineres Spaltmaß ergibt .

In der Praxis weisen die Hohlprofilstäbe vier gleiche Quer- Schnittsverjüngungen in Form jeweils einer Eindrückung auf, die jeweils als ein in Längsrichtung des Hohlprofilstabes verlaufender Längsstreifen ausgebildet ist, wobei diese Querschnittsverjüngungen in Umfangsrichtung des Hohlprofilstabes rasterförmig in einem Umfangswinkel von jeweils 90 Grad zueinander beabstandet angeordnet sind.

Gemäß den eingangs erwähnten Druckschriften können die dort behandelten Querschnittsverjüngungen im wesentlichen in der Form der folgenden drei Alternativen ausgeführt sein: Gemäß einer ersten Alternative kann die als Eindrückung ausgebil ¬ dete Querschnittsverjüngung als ein in Längsrichtung des Hohlprofilstabes verlaufender Längsstreifen ausgebildet sein, der in Umfangsrichtung des Hohlprofilstabes rasterförmig, insbesondere nach einem Umfangswinkel von jeweils 90, 60 oder 45 Grad oder kleiner angeordnet sein kann.

Gemäß einer zweiten Alternative kann die Querschnittsverjüngung als umlaufende ringförmige Eindrückung ausgebildet sein, die jeweils sowohl am oberen Randbereich als auch, in einem Abstand von dem freien Rohrende, am unteren Randbereich des unteren Endbereichs des Rohrs vorhanden ist. Gemäß einer dritten Alternative kann die Querschnittsverjüngung als punktförmige Eindrückung ausgebildet sein, die wiederum sowohl jeweils am oberen Randbereich als auch, in einem Abstand von dem freien Rohrende, am unteren Randbereich des unteren Endbereichs umfangsmäßig in einem Ras ¬ ter von jeweils 90, 60 oder 45 Grad oder kleiner angeordnet sein kann.

Mit dem Ziel, das gleiche Problem zu lösen, also insbesondere leichtere, dünnwandigere Rohre in Kombination mit bis ¬ herigen, dickwandigeren Gerüstrohren bzw. Standrohen bei ausreichender Passgenauigkeit, guter Montier- bzw. Demon- tierbarkeit, gut zentriert und gerade bei entsprechend vorteilhafter Kippstabilität auszurichten, wurde gemäß der DE 101 11 279 AI bzw. der parallelen EP 1 219 761 A2 vorgeschlagen, in dem zum Aufstecken verwendbaren Endbereich des Gerüstrohres in einem vertikalen Abstand zueinander jeweils eine Querschnittsverjüngung in Form einer um die

Längsachse des Rohrs umlaufende Ring-Einprägung vorzusehen, wobei die untere Ring-Einprägung in einem vertikalen Abstand von der unteren umlaufenden Aufsteilfläche des Ge ¬ rüstrohrs angeordnet ist, damit der Außenumfang des Rohres in der stirnseit igen Aufstandsfläche erhalten bleibt und damit der Prägevorgang einfacher zu bewerkstelligen ist. Grundsätzlich wären jedoch auch nasenförmige oder rippen- förmige, umfangsseitig verteilte Einprägungen denkbar, da ¬ runter auch sich über einen gewissen Abstand in axialer Richtung erstreckende Längsrippen.

Aus der DE 196 30 225 AI ist ein Rohrsystem zur Anwendung in einer Gerüstkonstruktion mit mindestens zwei zusammenge- steckten Rohren bekannt geworden, wobei eine erstes Ende eines der Rohre mit Spielraum in ein zweites Ende eines anderen der Rohre eingeschoben ist. Hierzu weist jedes Rohr an seinem unteren Aufsteckende eine Aufsteckmuffe mit einem gegenüber dem Rohrdurchmesser an dem anderen Rohrende gestreckten Durchmesser auf. An der Rohraußenseite des jeweiligen oberen Rohrendes sind über den Umfang in gleichen Umfangswinkeln von 90 Grad verteilt nach außen vorstehende, sich in Axialrichtung erstrecken Längsrippen vorgesehen. Um beide Rohre einander gegenseitig zu sichern, befinden sich an der Innenseite der gestreckten Wandung nach innen vorstehende, L-förmige Ausstülpungen, die ebenfalls über den Umfang in gleichen Umfangswinkeln von 90 Grad verteilt angeordnet sind. Die Längsrippen und die L-förmigen Aus- stülpungen bilden zusammen eine bajonettartige Verbindung.

Aus der WO 83/02637 A, der parallelen CH 659 282 A5 und der parallelen EP 0 112 831 Bl geht eine Verbindungseinrichtung für langgestreckte Gerüstelemente eines Baugerüsts zur Ver- bindung eines Endes eines ersten Gerüstelements mit einem

Ende eines zweiten Gerüstelements in aneinanderstoßender Anordnung hervor. Um eine stabile und gleichzeitig leicht zu errichtende und zu zerlegende Verbindungseinrichtung zu schaffen, sind die Verbindungsflächen derart dimensioniert, dass zwischen denselben ein Zwischenraum vorhanden ist, und dass nur eine der Verbindungsflächen mindestens eine Gruppe von mindestens drei peripher sowie symmetrisch gelegenen und einander radial gegenüberliegenden Teilen aufweist, welche von der Verbindungsfläche vorspringen und welche für die gegenüberliegende Verbindungsfläche kraftübertragende

Abstützteile bilden, die in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand und außerdem in einer solchen Weise gelegen sind, dass die weibliche Komponente ein im wesentlichen hülsenförmiges Einsteckende aufweist und die männliche Kom ¬ ponente derart festlegt, dass der Zwischenraum im wesent ¬ lichen rings um die gesamte Verbindungsfläche der männ ¬ lichen Komponente gleichmäßig ist. Konkret sind Ausgestal- tungen offenbart, bei denen eine Hülse oder ein unteres

Rohrende mit über den Umfang in gleichen Umfangsabständen verteilt angeordneten, längsovalen, lokalen Einpressungen versehen ist, die in zwei, einen vertikalen Abstand zueinander aufweisenden Umfangs-Gruppen jeweils gleich gestalte- ter Einpressungen angeordnet sind. Es ist auch eine weitere

Ausführungsvariante offenbart, bei der in einem vergleichs ¬ weise großen Abstand zu dem eine weibliche Komponente bil ¬ denden freien Rohrende nur eine Anordnung derartiger Einpressungen über den Umfang verteilt vorgesehen ist, während die dort eingesteckte, über eine Aufstandsfläche vorstehen ¬ de, zapfenartige, männliche Komponente sich konisch in Richtung des freien Einsteckendes des Zapfens verjüngt. Dabei ist zwischen der an dem freien Aufsteckende des auf der Aufstandsfläche aufstehenden Rohrs vorhandenen ringför- migen Rohr-Innenkante und dem unmittelbar gegenüber liegenden Zapfen ein Ringspalt ausgebildet. Ferner ist zwischen den in das Innere des Rohrs ragenden Innenflächen der in dem vertikalen Abstand zu dem freien Rohrende angeordneten lokalen Einpressungen und dem unmittelbar gegenüberliegen- den Zapfen jeweils ein lokaler Spalt ausgebildet, der gleich groß ist wie der Ringspalt, so dass an diesen Stellen jeweils nur ein korrespondierendes, gleich großes, geringes Spiel zwischen dem Rohr und dem Zapfen möglich ist .

Aus der EP 0 004 806 AI bzw. der parallelen AT-PS 360 733 ist eine Vorrichtung zur Verbindung von zwei rohrförmigen Elementen und entsprechend hergestellte Gerüstteile mit vorgefertigtem Rahmen bekannt geworden. Ein erstes Rohr und ein zweites Rohr sind zusammensteckbar ausgebildet. An dem unteren Ende einer männlichen Rohrkomponente sind in glei ¬ chen Umfangswinkeln zueinander drei längsgerichtete Nuten vorgesehen, die durch eine nach innen gerichtete Formände ¬ rung des Rohres gebildet sind, die in gleichen Umfangswin- keln zu einander angeordnet sind und die sich bis zu dem unteren Ende dieses Rohrs durchgehend erstrecken. Korres ¬ pondierend dazu sind an dem oberen Ende einer weiblichen Komponente, ebenfalls in gleichen Umfangswinkeln zueinander, wiederum drei längsgerichtete Nuten vorgesehen, die ebenfalls durch eine nach innen gerichtete Formänderung des Rohres gebildet sind, die jedoch in einem vertikalen Ab ¬ stand zu dem oberen Rohrende dieses Rohrs angeordnet sind. Nach dem Einstecken der beiden Rohrenden ineinander bis zu einem durch eine nach innen gerichtete Formänderung gebildeten Innen-Anschlag des unteren Rohrs, erhält man eine formschlüssige, stabile, im wesentlichen spielfreie und verdrehsichere Rohrverbindung. Beispielsweise bedingt durch Verschmutzungen an den Verbindungsflächen kann es im Laufe der Zeit zu Schwierigkeiten beim Zusammenstecken und beim Wiederlösen der Rohrverbindung kommen. Auch ist nur ein Zusammenstecken der beiden Rohre in ganz bestimmten Winkeln relativ zueinander möglich.

Eine ähnliche Rohrverbindung mit denselben Nachteilen ist aus der GB 1 469 807 A bzw. der parallelen FR 2 273 220 A und der parallelen DE 25 23 879 bekannt geworden.

Aus der DE 195 47 382 AI bzw. der parallelen EP 0 780 583 AI ist eine Kupplung für die Verbindung von stabförmigen Teilen bekannt geworden. Dabei ist ein erstes, männliches Verbindungselement mit einem im Querschnitt zylinderförmi- gen Dorn und ein zweites, weibliches Verbindungselement in Form eines Rohrs mit einer zylinderförmigen Ausnehmung versehen. Der Außendurchmesser des vorderen Bereichs des Dorns ist wesentlich kleiner als der Innendurchmesser der Ausnehmung, während der Außendurchmesser des hinteren Bereichs des Dorns etwa dem Durchmesser der Ausnehmung entspricht. Zwischen dem vorderen Bereich und dem hinteren Bereich des Dorns ist ein konusartiges Zwischenstück vorgesehen. Das vordere Einsteckende des Dorns ist konusartig verjüngt ausgebildet. In der Ausnehmung des das weibliche Verbin ¬ dungselement bildenden Rohrs ist an dessen Innenumfang ein separater umlaufender Innen-Ring befestigt, dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser der Ausnehmung und dessen Innendurchmesser etwa dem Außendurchmesser des vorderen Bereichs der Dorns entspricht. Dieser Innen-Ring ist derart in einem Abstand von der Vorderkante des weiblichen Verbindungselements angeordnet, dass er nach Beendigung des Kupplungsvorganges den vorderen Bereich des Dorns um ¬ schließt. Im gekuppelten eingesteckten Zustand ist sowohl zwischen der Innenfläche des Innen-Rings und der korrespon ¬ dierenden Außenfläche des vorderen Bereichs des Dorns als auch zwischen der Innenfläche des Rohrs an dessen vorderen Ende und der korrespondierenden Außenfläche des hinteren Bereichs des Dorns, jeweils eine verhältnismäßig enge, gleich dimensionierte Passung vorgesehen. Bei dieser Kupplung erfolgt die Übertragung eines Biegemoments von einem Verbindungselement auf das andere Verbindungselement an den eng tolerierten Kontaktflächen, die durch den hinteren Bereich des Dorns und der Ausnehmung einerseits sowie durch den vorderen Bereich des Dorns und dem in die Ausnehmung eingesetzten Ring andererseits gebildet sind, und zwar durch Flächenpressung der sich über den Umfang verteilenden Druckkräfte aus dem entstehenden Kräftepaar. Aus der DE 44 30 069 AI ist ein Verfahren für die Herstellung eines Baugerüstrohres bekannt geworden, welches an einem Ende mit einem kalt angeformten, im Durchmesser reduzierten Einsteckzapfen und welches im Übergangsbereich zwischen dem Rohr und dem Zapfen eine im wesentlichen senkrecht zur Rohrachse verlaufende, ringförmige Aufstandsflä ¬ che zum Abstützen eines auf den Zapfen aufgesteckten Rohrs aufweist, bei welchem das Rohr zunächst zur Bildung des Zapfens über die Länge des Zapfens im Durchmesser reduziert wird und anschließend zur Bildung der Aufstandsfläche der Übergangsbereich in axialer Richtung des Rohrs gestaucht wird. Um mit einfachen und verschleißfesten Ziehwerkzeugen ohne Ziehöl arbeiten zu können, wird die Durchmesserredu ¬ zierung im Bereich des Zapfens mit einem Vielbackenwerkzeug vorgenommen, das mehrere radial zustellbare Pressbacken hat und die Stauchung des Übergangsbereichs erfolgt mit einem ringförmigen, axial über den Zapfen schiebbaren Pressstempel und unter axialer Abstützung des Übergangsbereiches in einer ringförmigen Stützform, deren Innendurchmesser annähernd dem Außendurchmesser des Rohres entspricht. Dabei er ¬ hält man ein Gerüstrohr, bei dem an einem Rohr mit ursprünglichem Außendurchmesser ein einen reduzierten Außendurchmesser aufweisender Rohrverbinder einteilig an das Rohr angeformt ist. Bei der Anwendung dieses Verfahrens kommt es zwischen der Aufstandsfläche und dem Rohr zwingend zur Ausbildung eines vergleichweise großen Übergangsradius. Dadurch bedingt verringert sich die ringförmige Aufstands ¬ fläche dementsprechend. Dem wird dort dadurch vorgebeugt, dass die Durchmesserreduzierung des Rohrverbinders vergleichsweise groß ist, so dass es zur Ausbildung eines Rohrverbinder-Außendurchmessers kommt der deutlich kleiner ist als der Innendurchmesser des Rohrs. Dadurch wiederum kommt es dann, wenn zwei derart hergestellte Gerüstrohre zusammengesteckt sind, zur Ausbildung eines dementsprechend großen radialen Spalts bzw. Spiels zwischen dem Rohrverbinder des ersten Gerüstrohrs und dem darauf aufgesteckten Rohr des zweiten Gerüstrohrs. Dadurch ergeben sich vergleichsweise große Kippwinkel und eine geringe Tragfähig ¬ keit .

Aus der DE 35 46 045 AI ist es bekannt geworden, einen se ¬ paraten Rohrverbinder mit einem von vorne herein reduzierten Außendurchmesser in das obere Rohrende eines Gerüst ¬ rohrs einzupressen. In diesem Fall bildet dieses Rohrende eine ringförmige Aufstandsfläche zum Abstützen eines auf den Rohrverbinder aufgesteckten Rohres.

Auch in der DE 26 54 439 A (Figur 1) ist ein Rohrverbinder als separater Rohrteil mit einem von vorne herein reduzierten Außendurchmesser an einem Rohrende eines Rohrs einge- presst. Dies derart, dass in dem Aufsteck-Bereich, in wel ¬ chem der in das Rohr eingesteckte Rohrverbinder das Rohrende überlappt, über den Rohrumfang gleichmäßig verteilt lo ¬ kale Einkerbungen vorgesehen sind, die zu einem geringen Formschluss mit der Außenwand des Rohrverbinders führt. Eine ähnliche Befestigung eines separaten Rohrverbinderrohrs mit einem Rohr ist auch bei den aus der Praxis all ¬ gemein bekannten Gerüststielen des LAYHER Allround-Gerüst- systems vorgesehen, wobei lokale Einpressungen an dem Rohrende derart vorgenommen sind, dass die Wand des dort ein ¬ gesteckten Rohrverbinders deutlich stärker verformt ist, und zwar unter Ausbildung einer lokalen Innenquerschnitts- verjüngung des Rohrverbinders. Dadurch wird ein deutlich verbesserter Formschluss und eine dementsprechend bessere Verbindungsfestigkeit zwischen dem Rohr und dem Rohrverbinder erreicht .

Im zusammengesteckten Zustand derartiger Gerüststiele mit eingepressten Rohrverbindern ist zwischen dem Rohrverbinder des einen Gerüststiels und dem Rohrendabschnitt des aufge ¬ steckten anderen Gerüststiels ein vergleichsweise großer radialer Spalt bzw. ein vergleichsweise großes radiales Spiel vorhanden, so dass es dort zu einem dementsprechend großen radialen bzw. seitlichen Versatz der aufeinander gesteckten Gerüststiele kommt. Abgesehen davon, dass dieser Versatz eine reduzierte Aufstandsfläche bedeutet, womit eine dementsprechend reduzierte Kraftübertragung und Trag ¬ fähigkeit einhergeht, kann es bei diesen Gerüststielen un- ter Biegebeanspruchungen zu entsprechend vergrößerten Drehmomenten und Verkantungen an den Verbindungsstellen kommen und infolgedessen zu einer vergleichsweise raschen Abnut ¬ zung der aufeinander reibenden Verbindungsteile. Außerdem müssen bei diesen Gerüststielen aus den vorstehenden Grün- den die eingepressten Rohrverbinder eine vergleichweise große Rohrverbinderlänge aufweisen, mit welcher sie über das Rohr nach außen vorstehen, um den Kippwinkel zu begrenzen und um die geforderten Tragfähigkeiten zu erreichen. Dadurch und bedingt durch den in das Rohr eingesteckten Abschnitt des Rohrverbinders, weist dieser bzw. weisen die mit einem derartigen Rohrverbinder versehenen Gerüststiele ein entsprechend großes Gewicht auf. Um bei den Werkstoff ¬ festigkeiten der bislang verfügbaren Stahlrohre die geforderten statischen Kennwerte erreichen zu können, müssen diese Gerüststiele mit einer vergleichweise großen Wand ¬ dicke von etwa 3,2 mm bis 4,1 mm ausgeführt sein. Dies führt zusätzlich zu einem dementsprechend deutlich erhöhten Materialaufwand und Gewicht sowie zu dementsprechend erhöh- ten Kosten derartiger Gerüststiele .

Es ist außerdem allgemein bekannt geworden, einen Rohrver- binder mit einem von vorne herein reduzierten Außendurchmesser als separates Bauteil in das Rohrende eines Gerüst ¬ rohrs eines Vertikalrahmens einzustecken und dort mittels Schrauben festzulegen. Diese Art der Anbindung und Befestigung des Rohrverbinders genügt unter anderem den statischen Anforderungen häufig nicht und der Montageaufwand ist groß.

Beispielsweise aus der DE 26 54 439 A ist außerdem bekannt geworden, im Durchmesser reduzierte Rohrverbinder dadurch herzustellen, dass zunächst das Rohrende über die Länge des Rohrverbinders durch Kaltumformen im Durchmesser reduziert wird und dass anschließend zur Bildung der Aufstandsfläche der Übergangsbereich zwischen dem Rohrverbinder und dem Rohr in axialer Richtung des Rohres gestaucht wird. Dabei bildet sich eine nach außen gewölbte Fläche in Form eines nach außen gestülpten, das Rohr radial überragenden Ringwulstes, der dann die Aufstandsfläche bildet und dessen Außendurchmesser demgemäß größer ist als der Außendurchmesser des Rohres. Gerüstrohre mit einem derartigen Wulst sind auch bereits in den eingangs erwähnten Druckschriften der Anmelderin beschrieben und sind beispielweise auch schon aus der DE 1 972 690 U, der DE 20 2006 015 586 Ul und den parallelen Schutzrechtsanmeldungen, beispielsweise der WO 2008/043339 AI und der US 2010 0078 263 AI sowie aus der äquivalenten EP 1 911 907 AI der Anmelderin bekannt gewor- den.

Obgleich sich derartige, mit einem Wulst am Übergang vom Rohr zum Rohrverbinder ausgebildeten Gerüstrohre seit Jahr- zehnten in der Praxis bestens bewährt haben und obwohl die ¬ se im Vergleich zu Gerüstrohren mit eingesteckten und durch Einpressen oder Schrauben festgelegten Rohrverbindern ein geringeres Gewicht aufweisen, sind diese nicht frei von Nachteilen. So kann ein derartiger Wulst beispielsweise die Montage von Bordbrettern erschweren oder deren Montage nur nach einer Deformation des Wulstes ermöglichen, die angebracht werden müssen, um ein seitliches Herunterfallen von Gegenständen von an dem Gerüstrohr abgestützten Gerüstböden zu verhindern. Ferner kann ein derartiger Wulst das Anschweißen von Beschlagteilen im Übergangsbereich zwischen der angeformten Aufstandsfläche und dem Rohr behindern und kann auch die Stapelbarkeit der Gerüstrohre bzw. von damit versehenen Gerüstrahmen beeinträchtigen. Außerdem ist bei dem Vorhandensein eines derartigen Wulstes das Aufschieben von umlaufenden Anschlusselementen, wie Rosetten oder Lochscheiben, auf das Gerüstrohr zum Zwecke deren Befestigung an dem Gerüstrohr nur von dem von dem freien Rohrende des Rohrs her und auch nur bis zu dem Wulst möglich. Dies kann mit Nachteilen bei der Montage und bei der Herstellung von mit derartigen Anschlusselementen zu versehenen Gerüstrohren verbunden sein. Schließlich sind bedingt durch die Form und Gestaltung des angestauchten Wulstes die damit gebilde ¬ ten Gerüstrohre im Übergangsbereich zu deren Rohrverbinder weniger steif als die Gerüstrohre mit eingepressten Rohr ¬ verbindern .

Neben derartigen Gerüststielen, die mit einem am Übergang zwischen dem Rohr und dem Rohverbinder radial vorstehenden Wulst versehenen sind, ist beispielsweise aus der FR 2 529 931 A eine Ausführungsvariante bekannt geworden, bei der ein separater Rohrverbinder in das Rohrende eines Rohrs eingesteckt und dort durch Schweißen oder durch andere nicht näher bezeichnete Mittel befestigt ist. Aus dieser Druckschrift geht auch noch eine weitere Ausführungsvarian ¬ te hervor, bei welcher der Rohrverbinder an dem Rohr angeformt ist, allerdings unter Ausbildung einer schrägen Auf- steilfläche für einen aufsteckbaren Gerüststiel sowie unter

Ausbildung eines vergleichsweise großen Radius am Übergang vom Rohr zu der Aufsteilfläche . Dadurch lässt sich nur eine begrenzte Tragfähigkeit erreichen und es besteht die Gefahr von Verkantungen und/oder Beschädigungen des aufgesteckten Gerüststiels .

Obwohl Gerüststiele, die zum Aufbau von Gerüsten zusammensteckbar sind, seit vielen Jahrzehnten in einer überaus großen Vielzahl unterschiedlichstet Ausgestaltungen und An- Wendungen bekannt geworden sind, hat es sich in aufwendigen

Praxisversuchen gezeigt, dass durch bestimmte Detailverbes ¬ serungen gegenüber den bisherigen Gerüststielen überraschenderweise ganz erhebliche technische und wirtschaftli ¬ che Vorteile erzielbar sind.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Gerüststiel zur Verfügung zu stellen, das bei vergleichsweise geringem Ge ¬ wicht und bei vorteilhaften Herstellung-, Transport- und Lagermöglichkeiten, vorteilhaften Montage- und Befesti- gungsmöglichkeiten für daran zu befestigende Anschluss- und/oder Befestigungs- und/oder Tragelemente sowie bei vor ¬ teilhaften Kombinationsmöglichkeiten mit bisherigen Gerüststielen, auch solchen mit einer größeren Rohrwanddicke, bessere statische Kennwerte aufweist.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1, insbesondere dadurch gelöst, dass die Eindrückungen jeweils L-förmig oder T-förmig bzw. als L-Eindrückungen oder als T-Eindrückungen, mit einer Längs-Stüt zeindrückung zur seitlichen Abstützung an dem bzw. des in das Rohr einsteckbaren bzw. eingesteckten Rohr- verbinder bzw. Rohrverbinders des weiteren Gerüststiels und mit einer Quer-Zentriereindrückung zur Zentrierung gegenüber dem in das Rohr einsteckbaren bzw. eingesteckten Rohrverbinder des weiteren Gerüststiels gestaltet sind, und wobei die Längs-Stüt zeindrückung und die Quer-Zentrierein- drückung jeweils mit einer Rohrinnenquerschnitts-Verjüngung ausgebildet sind, und dass sich die Quer-Zentriereindrück ¬ ung in Umfangsrichtung um die Längsachse des Gerüststiels quer, vorzugsweise senkrecht, zu der Längs-Stüt zeindrückung, diese in Umfangsrichtung seitlich überragend, durchge- hend erstreckt, und dass die Quer-Zentriereindrückung, vorzugsweise nur, an dem freien Rohrende angeordnet und dort von einer Ring-Abschnitts-Fläche bzw. Ring-Teil-Fläche der Rohr-Stütz-Stirnfläche begrenzt ist,

und

dass der Rohrverbinder im Bereich bzw. benachbart zu der

Stiel-Aufstell-Stirnfläche einen einen ersten Rohrverbinder-Außendurchmesser aufspannenden Zentrierbereich zur Zentrierung des auf den Rohrverbinder aufsteckbaren bzw. aufgesteckten Rohrs des weiteren Gerüststiels aufweist und dass der Rohrverbinder ferner einen sich an den Zentrierbereich in Richtung des freien Rohrverbinderendes, vorzugs ¬ weise unmittelbar, anschließenden, innerhalb des Rohrverbinder-Abschnitts angeordneten, die Stützflächen enthaltenden und einen zweiten Rohrverbinder-Außendurchmesser auf- spannenden Stützbereich zur seitlichen Abstützung des auf den Rohrverbinder aufsteckbaren bzw. aufgesteckten Rohrs des weiteren Gerüststiels aufweist, und dass der erste Rohrverbinder-Außendurchmesser geringfügig größer ist als der zweite Rohrverbinder-Außendurchmesser, oder dass die Eindrückungen jeweils L-förmig oder T-förmig bzw. als L-Eindrückungen oder als T-Eindrückungen, mit einer Längs-Stüt zeindrückung zur seitlichen Abstützung an dem bzw. des in das Rohr einsteckbaren bzw. eingesteckten Rohr- verbinder bzw. Rohrverbinders des weiteren Gerüststiels und mit einer Quer-Zentriereindrückung zur Zentrierung gegenüber dem in das Rohr einsteckbaren bzw. eingesteckten Rohrverbinder des weiteren Gerüststiels gestaltet sind, und wobei die Längs-Stüt zeindrückung und die Quer-Zentrier- eindrückung jeweils mit einer Rohrinnenquerschnitts-Ver- jüngung ausgebildet sind, und dass sich die Quer-Zentrier ¬ eindrückung in Umfangsrichtung um die Längsachse des Gerüststiels quer, vorzugsweise senkrecht, zu der Längs- Stüt zeindrückung, diese in Umfangsrichtung seitlich überra- gend, durchgehend erstreckt, und dass die Quer-Zentrier ¬ eindrückung, vorzugsweise nur, an dem freien Rohrende angeordnet und dort von einer Ring-Abschnitts-Fläche bzw. Ring- Teil-Fläche der Rohr-Stütz-Stirnfläche begrenzt ist, und

dass das Rohr im Bereich seines ersten Rohrendes einen im wesentlichen kreiszylindrischen Rohrabschnitt aufweist, der einen Rohraußendurchmesser aufweist, der im wesentlichen dem von dem Rohrendabschnitt aufgespannten maximalen Rohraußendurchmesser entspricht bzw. der dem Rohraußendurchmes- ser des ursprünglichen Rundrohrs entspricht und der in

Richtung des freien Rohrverbinderendes unmittelbar, entwe ¬ der im wesentlichen scharfkantig über eine ringförmige Kante, oder mit einem geringen Ubergangsradius gerundet, in die Stiel-Aufstell-Stützfläche übergeht. oder dass der Rohrverbinder im Bereich bzw. benachbart zu der Stiel-Aufstell-Stirnfläche einen einen ersten Rohrverbinder-Außendurchmesser aufspannenden Zentrierbereich zur Zentrierung des auf den Rohrverbinder aufsteckbaren bzw. aufgesteckten Rohrs des weiteren Gerüststiels aufweist und dass der Rohrverbinder ferner einen sich an den Zentrierbereich in Richtung des freien Rohrverbinderendes, vorzugs ¬ weise unmittelbar, anschließenden, innerhalb des Rohrverbinder-Abschnitts angeordneten, die Stützflächen enthaltenden und einen zweiten Rohrverbinder-Außendurchmesser aufspannenden Stützbereich zur seitlichen Abstützung des auf den Rohrverbinder aufsteckbaren bzw. aufgesteckten Rohrs des weiteren Gerüststiels aufweist, und dass der erste Rohrverbinder-Außendurchmesser geringfügig größer ist als der zweite Rohrverbinder-Außendurchmesser,

und

dass das Rohr im Bereich seines ersten Rohrendes einen im wesentlichen kreiszylindrischen Rohrabschnitt aufweist, der einen Rohraußendurchmesser aufweist, der im wesentlichen dem von dem Rohrendabschnitt aufgespannten maximalen Rohraußendurchmesser entspricht bzw. der dem Rohraußendurchmes ¬ ser des ursprünglichen Rundrohrs entspricht und der in Richtung des freien Rohrverbinderendes unmittelbar, entweder im wesentlichen scharfkantig über eine ringförmige Kannte, oder mit einem geringen Übergangsradius gerundet, in die Stiel-Aufstell-Stützfläche übergeht, oder dass die Eindrückungen jeweils L-förmig oder T-förmig bzw. als L-Eindrückungen oder als T-Eindrückungen, mit einer Längs-Stüt zeindrückung zur seitlichen Abstützung an dem bzw. des in das Rohr einsteckbaren bzw. eingesteckten Rohrverbinder bzw. Rohrverbinders des weiteren Gerüststiels und mit einer Quer-Zentriereindrückung zur Zentrierung gegenüber dem in das Rohr einsteckbaren bzw. eingesteckten Rohrverbinder des weiteren Gerüststiels gestaltet sind, und wobei die Längs-Stüt zeindrückung und die Quer-Zentriereindrückung jeweils mit einer Rohrinnenquerschnitts-Verjüngung ausgebildet sind, und dass sich die Quer-Zentriereindrück ¬ ung in Umfangsrichtung um die Längsachse des Gerüststiels quer, vorzugsweise senkrecht, zu der Längs-Stüt zeindrück- ung, diese in Umfangsrichtung seitlich überragend, durchgehend erstreckt, und dass die Quer-Zentriereindrückung, vorzugsweise nur, an dem freien Rohrende angeordnet und dort von einer Ring-Abschnitts-Fläche bzw. Ring-Teil-Fläche der Rohr-Stütz-Stirnfläche begrenzt ist,

und

dass der Rohrverbinder im Bereich bzw. benachbart zu der Stiel-Aufstell-Stirnfläche einen einen ersten Rohrverbinder-Außendurchmesser aufspannenden Zentrierbereich zur Zentrierung des auf den Rohrverbinder aufsteckbaren bzw. auf- gesteckten Rohrs des weiteren Gerüststiels aufweist und dass der Rohrverbinder ferner einen sich an den Zentrierbereich in Richtung des freien Rohrverbinderendes, vorzugs ¬ weise unmittelbar, anschließenden, innerhalb des Rohrverbinder-Abschnitts angeordneten, die Stützflächen enthalten- den und einen zweiten Rohrverbinder-Außendurchmesser aufspannenden Stützbereich zur seitlichen Abstützung des auf den Rohrverbinder aufsteckbaren bzw. aufgesteckten Rohrs des weiteren Gerüststiels aufweist, und dass der erste Rohrverbinder-Außendurchmesser geringfügig größer ist als der zweite Rohrverbinder-Außendurchmesser,

und

dass das Rohr im Bereich seines ersten Rohrendes einen im wesentlichen kreiszylindrischen Rohrabschnitt aufweist, der einen Rohraußendurchmesser aufweist, der im wesentlichen dem von dem Rohrendabschnitt aufgespannten maximalen Rohraußendurchmesser entspricht bzw. der dem Rohraußendurchmesser des ursprünglichen Rundrohrs entspricht und der in Richtung des freien Rohrverbinderendes unmittelbar, entwe ¬ der im wesentlichen scharfkantig über eine ringförmige Kante, oder mit einem geringen Übergangsradius gerundet, in die Stiel-Aufstell-Stüt zfläche übergeht.

Wenn der besagte Rohrabschnitt bzw. dessen Rohraußendurchmesser in Richtung des freien Rohrverbinderendes unmittel ¬ bar, entweder im wesentlichen scharfkantig über eine ringförmige Kante, oder mit einem geringen Übergangsradius ge ¬ rundet, in die St iel-Aufstell-Stüt zfläche übergeht, geht in beiden Fällen die Stiel-Aufstell-Stirnfläche im wesentli ¬ chen wulstfrei bzw. im wesentlichen ohne einen radial über den Rohraußendurchmesser des sich an die Stiel-Aufstell- Stirnfläche in Richtung des freien Rohrendes anschließenden Rohrabschnitts des Rohrs überstehenden Wulst und ver ¬ gleichsweise scharfkantig bzw. mit einem geringen Radius in diesen Rohrabschnitt über. Umgekehrt betrachtet, geht also der besagte Rohrabschnitt im wesentlichen wulstfrei bzw. im wesentlichen ohne einen radial über seinen Rohraußendurchmesser überstehenden Wulst und vergleichsweise scharfkantig bzw. mit einem geringen Radius in die Stiel-Aufstell-Stirn- fläche über. Dadurch, dass bzw. dann, wenn die Eindrückungen jeweils T- förmig oder L-förmig mit einer Längs-Stüt zeindrückung zur seitlichen Abstützung des in das Rohr einsteckbaren bzw. eingesteckten Rohrverbinders des weiteren Gerüststiels und mit einer Quer-Zentriereindrückung zur Zentrierung des in das Rohr einsteckbaren bzw. eingesteckten Rohrverbinders des weiteren Gerüststiels gestaltet sind, wobei die Längs- Stützeindrückung und die Quer-Zentriereindrückung jeweils mit einer Rohrinnenquerschnitts-Verjüngung ausgebildet sind, und wobei sich die Quer-Zentriereindrückung in Um- fangsrichtung um die Längsachse des Gerüststiels quer, vor ¬ zugsweise senkrecht, zu der Längs-Stüt zeindrückung, diese in Umfangsrichtung seitlich überragend, durchgehend erstreckt, und wobei die Quer-Zentriereindrückung, vorzugs- weise nur, an dem freien Rohrende angeordnet und dort von einer Ring-Abschnitts-Fläche der Rohr-Stütz-Stirnfläche be ¬ grenzt ist, ergeben sich besonders vorteilhafte Zentrier ¬ möglichkeiten bzw. ergibt sich eine besonders vorteilhafte Zentrierung des auf den Rohrverbinder eines weiteren, insbesondere gleichen oder gleichartigen oder herkömmlichen, Gerüststiels aufgesteckten Rohrs gegenüber diesem weiteren Gerüststiel, bei dementsprechend besseren stati ¬ schen Kennwerten des erfindungsgemäßen Gerüststiels bzw. in einem mit einem weiteren Gerüststiel zusammen gesteckten Zustand und ferner, bei noch immer günstigen Befestigungs ¬ möglichkeiten von Anschluss-, Befestigungs- oder Kup ¬ plungselementen im Bereich des freien Rohrendes unmittelbar benachbart zu der Rohr-Stütz-Stirnfläche des Rohrs des erfindungsgemäßen Gerüstrohrs, und schließlich, bei vor- teilhaften Möglichkeiten für eine Reduktion der Rohrwanddicke des erfindungsgemäßen Gerüststiels , unter Beibehalt eines Rohrverbinders mit einem gegenüber Rohrverbindern gleichartiger bzw. herkömmlicher Gerüststiele unveränderten Rohrverbinder-Außendurchmesser, so dass diesbezüglich weiterhin gute Kombinationsmöglichkeiten vorhanden sind.

Dadurch, dass bzw. dann, wenn der Rohrverbinder im Bereich bzw. benachbart zu der Stiel-Aufstell-Stirnfläche einen einen ersten Rohrverbinder-Außendurchmesser aufspannenden Zentrierbereich zur Zentrierung des auf den Rohrverbinder aufsteckbaren bzw. aufgesteckten Rohrs des weiteren Gerüststiels aufweist und dass bzw. wenn der Rohrverbinder ferner einen sich an den Zentrierbereich in Richtung des freien

Rohrverbinderendes, vorzugsweise unmittelbar, anschließen ¬ den, innerhalb des Rohrverbinder-Abschnitts angeordneten, die Stützflächen enthaltenden und einen zweiten Rohrverbinder-Außendurchmesser aufspannenden Stützbereich zur seitli- chen Abstützung des auf den Rohrverbinder aufsteckbaren bzw. aufgesteckten Rohrs des weiteren Gerüststiels aufweist, und dass bzw. wenn der erste Rohrverbinder-Außendurchmesser geringfügig größer ist als der zweite Rohrverbinder-Außendurchmesser, werden ganz besonders vorteilhafte Zentriermöglichkeiten einerseits und vorteilhafte Stützmög ¬ lichkeiten andererseits, sowie in Kombination dementspre ¬ chend weiter verbesserte statische Kennwerte erreicht. Dies auch und gerade in einem Aufstellzustand, in welchem der erfindungsgemäße Gerüststiel mit einem weiteren erfindungs- gemäßen oder auch gleichartigen bzw. herkömmlichen Gerüststiel zusammen gesteckt ist, insbesondere bedingt durch eine bessere Ausnutzung der Stiel-Aufstell-Stirnfläche, wo ¬ durch die auftretenden Kräfte besser auf den unteren Gerüststiel übertragen werden.

Dadurch, dass bzw. dann, wenn das Rohr im Bereich seines ersten Rohrendes einen im wesentlichen kreiszylindrischen Rohrabschnitt aufweist, der einen Rohraußendurchmesser auf- weist, der im wesentlichen dem von dem Rohrendabschnitt aufgespannten maximalen Rohraußendurchmesser entspricht bzw. der dem Rohraußendurchmesser des ursprünglichen Rundrohrs entspricht und der in Richtung des freien Rohrverbinderendes betrachtet unmittelbar, entweder im wesentlichen bzw. vergleichweise scharfkantig über eine ringförmige Kante, oder mit einem geringen Übergangsradius gerundet, in die Stiel-Aufstell-Stüt zfläche übergeht, wird insbesondere eine Maximierung der Stiel-Aufstell-Stirnfläche erreicht, so dass dementsprechend verbesserte statische Kennwerte er ¬ zielbar sind. Ferner lässt sich durch diese Maßnahmen ein seitlich bzw. radial vorstehender Wulst komplett vermeiden, wodurch sich eine ganze Reihe weiterer Vorteile ergeben. Beispielsweise ist die Montage von Bordbrettern erleichtert bzw. nicht behindert, ohne dass Verformungen von Wandteilen des Gerüststiels notwendig sind. Ferner ist durch die vor ¬ stehenden Maßnahmen das Anschweißen von Beschlagteilen im Übergangsbereich zwischen der angeformten Aufstandsfläche und dem Rohr behinderungsfrei möglich. Außerdem sind auf ¬ grund dieser Maßnahmen die erfindungsgemäßen Gerüststiele, sei es einzeln oder verbaut in anderen Gerüstbauteilen, beispielsweise in einem Gerüstrahmen, besonders platzspa ¬ rend und behinderungsfrei lager- und transportierbar. Außerdem ist nunmehr ein Aufschieben von umlaufenden Anschlusselementen, wie Rosetten oder Lochscheiben, auf den Gerüststiel von beiden Enden her behinderungsfrei möglich, wodurch eine einfachere und wirtschaftlichere Montage der ¬ artiger Anschlusselemente, beispielsweise auch dadurch mög ¬ lich ist, dass zwei noch nicht mit derartigen Anschlussele ¬ menten versehene Gerüststiele zusammen gesteckt werden und erst dann von einer beliebigen Seite her die Anschlussele ¬ mente auf die zusammengesteckten Gerüststiele in Längsrichtung auf diese aufgeschoben werden, wobei oder wonach die Anschlusselemente an vorbestimmten Befestigungspositionen positioniert und dann dort an den Gerüststielen befestigt, vorzugsweise angeschweißt, werden. Schließlich erhält man durch die besagten Maßnahmen einen Gerüststiel, der im Übergangsbereich zwischen Rohrverbinder und Rohr deutlich steifer ist, als die herkömmlichen Gerüststiele, die im Übergangsbereich mit seitlich vorstehenden Wülsten hergestellt bzw. versehen sind. Ganz besonders gute Zentriermöglichkeiten und dementspre ¬ chend gute statische Kennwerte lassen sich gemäß einem be ¬ vorzugten Ausführungsbeispiel dadurch erreichen, dass sich die Quer-Zentriereindrückung bzw. die zugehörige Rohrinnenquerschnitts-Ver üngung ausgehend von der Rohr-Stütz-Stirn- fläche in Richtung des Rohrverbinders über eine Länge er ¬ streckt, die einem Abstand zumindest eines Teils des Zen ¬ trierbereichs des Rohrverbinders von der Stiel-Aufstell- Stirnfläche entspricht. Eine weitere Verbesserung im Sinne der vorstehenden Vorteile lässt sich in einer Ausgestaltung dadurch erreichen, dass die Länge der Quer-Zentriereindrückung bzw. der zugehörigen Rohrinnenquerschnitts-Ver üngung etwa ein Zehntel bis die Hälfte des maximalen Rohr-Außendurchmessers im Rohr-AufSteckbereich und/oder etwa 5 mm bis 20 mm oder etwa ein Sechstel bis ein Viertel des maximalen Rohr-Außendurchmessers im Rohr-AufSteckbereich und/oder etwa 8 mm bis 12 mm oder etwa 21 Prozent des maximalen Rohr-Außendurchmessers im Rohr-AufSteckbereich und/oder etwa 10 mm beträgt.

Eine abermals weitere Verbesserung im Sinne der vorstehenden Vorteile lässt sich gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel dadurch erreichen, dass sich die Quer- Zentriereindrückung bzw. die zugehörige Rohrinnenquerschnitts-Ver üngung in Umfangsrichtung um die Längsachse über einen ersten Umfangswinkel erstreckt, der größer ist als der Quotient aus 360 Grad und dem Doppelten der Anzahl der L- bzw. T-förmigen Eindrückungen und der kleiner ist als der Quotient aus 360 Grad und dem Einfachen der Anzahl der L- bzw. T-förmigen Eindrückungen und dass sich die Längs-Stüt zeindrückung bzw. die zugehörige Rohrinnenquer- schnitts-Ver üngung in Umfangsrichtung um die Längsachse über einen kleineren zweiten Umfangswinkel erstreckt, der etwa halb so groß oder weniger als halb so groß ist als der erste Umfangswinkel oder der etwa dem Quotient aus 360 Grad und dem dreifachen der Anzahl der L- bzw. T-förmigen Ein- drückungen entspricht.

Durch die vorstehenden Maßnahmen lassen sich die L- bzw. T-förmigen Eindrückungen einfach und mit vergleichsweise geringen Umformkräften, insbesondere in einem Kaltumfor- mungsvorgang, herstellen. Dabei sind die jeweilige Längs-

Stützeindrückung und die jeweilige Quer-Zentriereindrückung in einem einzigen Bearbeitungsschritt herstellbar. Auch können alle derartigen L- bzw. T-förmigen Eindrückungen über den Umfang versetzt in einem einzigen Bearbeitungs- schritt hergestellt werden.

Die vorstehenden Vorteile lassen sich gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weiter verbessern, wenn die Quer-Zentriereindrückung bzw. die zugehörige Rohrinnenquerschnitts- Verjüngung mit teilzylindrischen, insbesondere mit teilkreiszylindrischen, Innen-Zentrierflächen begrenzt ist und/ oder wenn die Längs-Zentriereindrückung bzw. die zugehörige Rohrinnenquerschnitts-Verjüngung mit teilzylindrischen, insbesondere mit teilkreiszylindrischen, Innen-Stüt zflächen begrenzt ist.

Eine weitere Verbesserung im Sinne der vorstehenden Vortei- le kann gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dadurch erreicht werden, dass sich die Quer-Zentriereindrückung bzw. die zugehörige Rohrinnenquerschnitts-Ver üngung im wesentlichen in dem gesamten Umfangsbereich, in welchem sie in Umfangsrichtung seitlich über die zugehörige Längs- Stützeindrückung hinausragt, in Längsrichtung betrachtet eine im wesentlichen konstante Länge aufweist und/oder dass die Längs-Stüt zeindrückung bzw. die zugehörige Rohrinnen ¬ querschnitts-Ver üngung im wesentlichen über ihre gesamte Länge, in Umfangsrichtung betrachtet, eine im wesentlichen konstante Breite aufweist.

Eine abermalige Verbesserung in Sinne der vorstehenden Vorteile lässt sich in weiterer Ausgestaltung erreichen, wenn die T-förmigen Eindrückungen jeweils symmetrisch zur Längs- achse ihrer Längs-Stüt zeindrückung ausgebildet sind.

Eine weitere Verbesserung im Sinne der vorstehenden Vorteile lässt sich gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante dadurch erreichen, dass der Zentrierbereich des Rohrverbinders als ein im wesentlichen zylindrischer, insbesondere als ein im wesentlichen kreiszylindrischer, sich in Längsrichtung über eine Zentrierlänge erstreckender Zentrierabschnitt ausgebildet ist und/oder dass der Stütz ¬ bereich des Rohrverbinders als ein im wesentlichen zylind- rischer, insbesondere als ein im wesentlichen kreiszylind ¬ rischer, sich in Längsrichtung über eine Stützlänge erstreckender Stützabschnitt ausgebildet ist. Von weiterem Vorteil ist es dabei, wenn gemäß einer oder mehrerer weiterer Ausgestaltungen die Zentrierlänge sehr viel kleiner ist als die Stützlänge und/oder wenn die Zentrierlänge etwa ein Achtel bis die Hälfte des ersten Rohrverbinder-Außendurchmessers und/oder etwa 5 mm bis 20 mm oder etwa ein Fünftel bis ein Viertel des ersten Rohr ¬ verbinder-Außendurchmessers und/oder 6 mm bis 10 mm oder etwa 21 Prozent des ersten Rohrverbinder-Außendurchmessers und/oder etwa 8 mm beträgt. Dies reicht für eine gute Zentrierung aus und zugleich wird dadurch eine leichte

Zusammensteckbarkeit bzw. Lösbarkeit sichergestellt. Außer ¬ dem lässt sich und ein derartiger Zentrierabschnitt besonders einfach herstellen. Gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung kann die

Stützlänge etwa das 3,5 bis 4,5-fache des zweiten Rohrver ¬ binder-Außendurchmessers und/oder etwa 130 mm bis 170 mm oder etwa das 4-fache des zweiten Rohrverbinder-Außendurchmessers und/oder etwa 150 mm betragen. Dadurch können die Anforderungen, die an zusammengesteckte Gerüststiele im

Gerüstbau hinsichtlich deren Statik und deren Sicherheit in besonderem Maße erfüllt werden.

Die Anforderungen an eine leichte Zusammensteckbarkeit und Wiederlösbarkeit mehrerer Gerüststiele und deren Kombinier- barkeit bzw. Vermischbarkeit sowie die Anforderungen an die Statik derartiger Gerüststiele können gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in ganz besonderem Maße erfüllt werden, wenn der erste Rohrverbinder-Außendurchmesser um etwa 1 bis 4 Prozent oder um etwa 2 bis 3 Prozent oder um etwa 2,1

Prozent größer ist als der zweite Rohrverbinder-Außendurchmesser und/oder wenn der erste Rohrverbinder-Außendurchmesser etwa 38,3 mm bis 39,5 mm oder etwa 38,8 mm beträgt und wenn der zweite Rohrverbinder-Außendurchmesser etwa 37,7 mm bis 38,2 mm oder etwa 38,0 mm beträgt.

Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung kann vor- gesehen sein, dass der Übergangsbereich zwischen der Stiel-

Aufstell-Stirnfläche und dem sich daran in Richtung des freien Rohrendes anschließenden zylindrischen Rohrabschnitt mit einem Übergangsradius gestaltet ist, der gleich oder kleiner 1,5 mm ist oder der gleich oder kleiner 1,0 mm ist und/oder der als eine mit einem geringen Übergangsradius gerundete Ringkante gestaltet ist. Dadurch lassen sich die vorstehenden Vorteile in besonderem Maße verwirklichen.

Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass unmittelbar an die Stiel-Aufstell-Stirnfläche in

Richtung des freien Rohrverbinderendes anschließend zwi ¬ schen der Stiel-Aufstell-Stirnfläche und dem Zentrierbe ¬ reich des Rohrverbinders eine um die Längsachse umlaufende, ringförmige Einschnürung, vorzugsweise in Form einer Ein- drückung ausgebildet ist. Eine derartige Eindrückung kann bevorzugt in einer Kaltverformung hergestellt sein. Durch eine derartige Einschnürung kann die Stiel-Aufstell-Stirn- fläche noch weiter maximiert werden, so dass die auftretenden Kräfte noch besser auf einen unteren Gerüststiel über- tragbar sind. Außerdem kann durch eine derartige Einschnü ¬ rung ein gegenseitiges Verklemmen von aufeinander gesteckten Gerüststielen bedingt durch an den wirksamen Verbindungsflächen anhaftende Schmutzpartikel vermieden werden, so dass stets eine einwandfreie Lösbarkeit von aufeinander gesteckten Gerüststielen gewährleistet ist.

Wenn gemäß einer bevorzugten Weiterbildung die Einschnürung einen minimalen Außendurchmesser aufspannt, der nur gering- fügig kleiner ist als der erste Rohrverbinder-Außendurchmesser im Zentrierbereich des Rohrverbinders, wird unter Beibehalt der vorstehenden Vorteile in diesem Übergangsbe ¬ reich im Vergleich zu einem Übergang ohne eine derartige Einschnürung eine dennoch hohe Festigkeit in diesem Übergangsbereich sichergestellt.

Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass sich der Zentrierbereich des Rohrver- binders in Richtung des freien Rohrverbinderendes unmittel ¬ bar an die ringförmige Einschnürung anschließt. Dadurch kann eine ausreichend große Führungslänge zwischen dem Zen ¬ trierbereich und dem wirksamen Stützbereich entsprechend der wirksamen Rohrverbinderlänge erreicht werden.

Gemäß einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die wirksame Rohrverbinderlänge etwa das 4,0- bis 4,5-fache des zweiten Rohrverbinder-Außendurchmessers und/oder etwa 155 mm bis 175 mm oder etwa das 4,3 bis 4,4-fache des zweiten Rohrverbinder-Außendurchmessers und/oder etwa 165 mm be ¬ trägt. Dadurch werden die an derartige Gerüststiele in ei ¬ nem zusammen- bzw. aufeinander gesteckten Zustand gestellten Anforderungen hinsichtlich der Statik und Sicherheit in besonderem Maße erfüllt.

Der erfindungsgemäße Gerüststiel lässt sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung besonders einfach, kostengünstig und mit besonders vorteilhaften mechanischen bzw. statischen Kennwerten herstellen, wenn die L- bzw. T-förmigen Eindrü- ckungen und/oder die Stiel-Aufstell-Stirnfläche und/oder im wesentlichen der gesamte Rohrverbinder, also einschließlich dessen Zentrierbereich und dessen Stützbereich, durch eine Kaltverformung hergestellt ist bzw. sind. Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Rohrwanddicke des Rohrs etwa 2,7 mm beträgt. Der Gerüststiel aus Stahl kann bevorzugt eine höhere Festigkeit als herkömmliche Gerüst ¬ stiele der Qualität St37 aufweisen. Insbesondere dann, wenn der erfindungsgemäße Gerüststiel aus einem eine Rohrwand ¬ dicke von etwa 2,7 mm aufweisenden Rundrohr hergestellt ist bzw. wenn die Rohrwanddicke des Rohrs des erfindungsgemäßen Gerüststiels etwa 2,7 mm beträgt, erhält man Gerüststiele, die gegenüber den eine Wanddicke von 3,2 mm aufweisenden herkömmlichen Gerüststielen mit einer Länge von etwa zwei Metern, ein um etwa 2,0 kg reduziertes Gewicht aufweisen. Dadurch ergeben sich maßgebliche Vorteile bei der Handha- bung und beim Aufbau von Gerüsten. Trotz der reduzierten

Rohrwanddicke erfüllen diese Gerüststiele aufgrund ihrer deutlich erhöhten Festigkeit die Anforderungen an die Tragfähigkeit, Statik und Sicherheit voll bzw. übertreffen diese sogar noch.

Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Rohrverbinder und das Rohr - mit Ausnahme von Übergangs- und/oder Endbereichen - über die gesamte Länge des Gerüststiels nach außen hin mit im wesentlichen kreiszylindermantelförmigen Außenflächen begrenzt sind. Die Außenflächen des Rohrs können bevorzugt den Außendurchmesser des ursprünglichen Rundrohrs aufspannen, also des noch nicht unter Ausbildung des Rohrverbinders und der Eindrückungen verformten Rundrohrs.

Gemäß einer Weiterbildung kann der erfindungsgemäße Gerüst ¬ stiel entweder mit wenigstens einem weiteren erfindungsge ¬ mäßen Gerüststiel, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, zusammengesteckt sein oder kann mit wenigstens einem gleichartigen bzw. herkömmlichen anderen Gerüststiel zusammengesteckt sein, der gegenüber dem erfindungsgemäßen Gerüststiel, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, einen Rohrverbinder mit einem im wesentlichen gleichen Rohrverbinder-Außendurchmesser, vorzugsweise ein Rohr mit einem im wesentlichen gleichen oder größeren Rohraußendurchmesser, insbesondere mit einer im wesentlichen gleichen oder größeren Rohrwanddicke, aufweist, wobei sich das Rohr und der Rohrverbinder des anderen Gerüststiels jeweils in Richtung einer Längsachse dieses anderen Gerüststiels erstrecken und koaxial zu dieser Längsachse angeordnet sind, und wobei zwischen dem Rohrverbinder und dem einen demgegenüber größeren Außendurchmesser aufweisenden Rohr des anderen Gerüststiels ein Anschlag zum Aufstellen eines Gerüststiels ausgebildet ist. Auf diese Art und Weise kön ¬ nen also entweder erfindungsgemäße Gerüststiele miteinander kombiniert werden oder kann wenigstens ein erfindungsgemä ¬ ßer Gerüststiel mit einem gleichartigen und/oder herkömmlichen Gerüststiel kombiniert bzw. vermischt werden.

Gemäß einem ganz besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass entweder dann, wenn ein erster erfindungsgemäßer Gerüststiel, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, und ein zweiter erfindungsgemäßer Gerüststiel, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, auf Anschlag bzw. bis zu dem Anschlag einer dieser beiden Gerüststiele zusammen gesteckt sind, zwischen den inneren Stützflächen der Quer-Zentriereindrückungen bzw. den zuge- hörigen Rohrinnenquerschnitts-Ver üngungen des zweiten Ge ¬ rüststiels und den korrespondierenden, unmittelbar gegenüber liegenden äußeren Zentrierflächen des Zentrierbereichs des Rohrverbinders des ersten Gerüststiels ein Zentrier- spalt ausgebildet ist, und ferner zwischen den inneren Stützflächen der Längs-Stüt zeindrückungen bzw. den zugehörigen Rohrinnenquerschnitts-Ver üngungen des zweiten Ge ¬ rüststiels und den korrespondierenden, unmittelbar gegen- über liegenden Stützflächen des Stützbereichs des Rohrverbinders des ersten Gerüststiels ein Stützspalt ausgebildet ist, der geringfügig größer ist als der Zentrierspalt oder dass dann, wenn ein erfindungsgemäßer bzw. der erfindungsgemäße Gerüststiel, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, und der andere bzw. ein anderer Gerüststiel auf

Anschlag bzw. bis zu dem Anschlag einer dieser beiden Ge ¬ rüststiele zusammen gesteckt sind, zwischen den äußeren Zentrierflächen des Zentrierbereichs des Rohrverbinders des erfindungsgemäßen Gerüststiels , insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, und korrespondierenden, unmittelbar gegenüber liegenden, inneren Stütz- bzw. Zentrierflächen des Rohr-AufSteckbereichs des anderen Gerüststiels ein Zent ¬ rierspalt ausgebildet ist, und ferner zwischen den Stütz ¬ flächen des Stützbereichs des Rohrverbinders des erfin- dungsgemäßen Gerüststiels , insbesondere nach einem der An ¬ sprüche 1 bis 13, und korrespondierenden, unmittelbar gegenüber liegenden, inneren Stützflächen des Rohraufsteckbereichs des anderen Gerüststiels ein Stützspalt ausgebil ¬ det ist, der geringfügig größer ist als der Zentrierspalt. Dadurch kann eine besonders gute Zentrierung der aufeinander gesteckten Gerüststiele relativ zueinander, unter Maxi- mierung der jeweils nutzbaren Aufsteilfläche, in Verbindung mit einer dementsprechend verbesserten Übertragung der auftretenden Kräfte auf den jeweils unteren Gerüststiel er- reicht werden. Ferner kann dadurch auch eine vorteilhafte seitliche bzw. radiale Abstützung der Gerüststiele relativ zueinander erreicht werden, so dass dementsprechend ein Verkippen bzw. eine Schrägstellung der Gerüststiele relativ zueinander minimiert wird. Zugleich kann dadurch noch immer sichergestellt werden, dass die Gerüststiele einfach und leicht zusammen gesteckt und auch wieder einfach und leicht gelöst werden können.

Eine weitere Verbesserung im Sinne der vorstehenden Vorteile kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante dadurch erreicht werden, dass der Zentrierspalt um etwa 15 bis 40 Prozent und/oder um etwa 0,6 mm bis 1,0 mm oder um etwa 25 bis 30 Prozent und/oder um etwa 0,8 mm kleiner ist als der

Stützspalt .

Abermals eine Verbesserung im Sinne der vorstehenden Vorteile kann gemäß einer bevorzugten Weiterbildung dadurch erreicht werden, dass der Zentrierspalt zwischen etwa 4 und

9 Prozent des ersten Rohrverbinder-Außendurchmessers und/ oder zwischen etwa 1,7 mm und 3,3 mm oder zwischen etwa 5 und 8 Prozent des ersten Rohrverbinder-Außendurchmessers und/oder zwischen etwa 2,1 mm und 3,1 mm oder etwa 5,4 Prozent des ersten Rohrverbinder-Außendurchmessers und/oder etwa 2,1 mm beträgt und/oder dass der Stützspalt zwischen etwa 6 und 12 Prozent des zweiten Rohrverbinder-Außendurchmessers und/oder zwischen etwa 2,5 mm und 4,3 mm oder zwischen etwa 7,5 und 10,5 Prozent des zweiten Rohrverbin- der-Außendurchmessers und/oder zwischen etwa 2,9 mm und 3,9 mm oder etwa 7,6 Prozent des zweiten Rohrverbinder-Außendurchmessers und/ oder etwa 2,9 mm beträgt.

Der erfindungsgemäße Gerüststiel, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, kann vorteilhaft einen Bestandteil eines Gerüstrahmens und/oder eines Gerüsts, insbesondere eines Modulgerüsts oder eines Rahmengerüsts , bilden. Dem ¬ gemäß betrifft die Erfindung auch einen Gerüstrahmen mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Gerüststiel, insbesonde ¬ re nach einem der Ansprüche 1 bis 14, vorzugsweise mit mehreren derartigen Gerüststielen . Ferner betrifft die Erfindung auch ein Gerüst, insbesondere ein Systemgerüst, vorzugsweise ein Rahmengerüst oder ein Modulgerüst, mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Gerüststiel, insbesonde ¬ re nach einem der Ansprüche 1 bis 14, vorzugsweise mit mehreren derartigen Gerüststielen . Es versteht sich, dass die vorstehenden Merkmale und Maß ¬ nahmen im Rahmen der Ausführbarkeit beliebig kombinierbar sind .

Weitere Merkmale, Vorteile und Gesichtspunkte der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschreibungsteil entnehmen, in dem vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung an ¬ hand der Figuren beschrieben sind. Die der Beschreibung und den Zeichnungen entnehmbaren Merkmale können erfindungsgemäß einzeln oder in einer Mehrzahl beliebig kombiniert werden.

Es zeigen:

Figur 1 Eine dreidimensionale Teilansicht eines erfin ¬ dungsgemäßen Gerstüststiels , der aus Darstel ¬ lungsgründen in der Länge gekürzt, mit zwei Stielteilen veranschaulicht ist, nämlich im Be ¬ reich des Rohrverbinders einerseits und im Be ¬ reich des Rohrendabschnitts andererseits;

Figur 2 Eine Draufsicht des Gerüststiels gemäß der

Figur 1; Eine weitere Draufsicht des Gerüststiels in einer gegenüber der Figur 2 um 90 Grad um die Längsachse gedrehten Darstellung; eine vergrößerte Draufsicht des Gerüststiels gemäß der Figur 2 im Bereich des Rohrendab ¬ schnitts am freien Rohrende des Rohrs;

Eine vergrößerte Draufsicht des Gerüststiels gemäß der Figur 2 im Bereich des Rohrverbinders;

Einen vergrößerten Querschnitt des Gerüststiels in dem mit Längs-Stüt zeindrückungen von T-Ein- drückungen versehenen Stützbereich am oberen Ende des Rohr-AufSteckbereichs, entlang der Schnittlinien 6-6 in Figur 2 bzw. 4;

Einen vergrößerten Querschnitt des Gerüststiels in dem mit Quer-Zentriereindrückungen versehenen Zentrierbereich am unteren Ende des Rohr- AufSteckbereichs, entlang der Schnittlinien 7-7 in Figur 2 bzw. 4;

Einen stark vergrößerten Querschnitt sowohl des Gerüststiels in einer Ansicht gemäß der Figur 6 als auch eines in das Rohr dieses Gerüststiels bis zu dem Anschlag eines weiteren erfindungs ¬ gemäßen Gerüststiels eingesteckten, an einer Innen-Stüt zfläche einer der Längs-Stüt zeindrückungen einer der T-Eindrückungen mit korrespondierenden Stützflächen seines Stützbe- reichs anliegenden Rohrverbinders des weiteren Gerüststiels ;

Figur 9 Einen stark vergrößerten Querschnitt sowohl des

Gerüststiels in einer Ansicht gemäß der Figur 7 als auch des in das Rohr dieses Gerüststiels bis zu dem Anschlag des weiteren Gerüststiels eingesteckten, an einer Innen-Zentrierfläche einer der Quer-Zentriereindrückungen der glei- chen T-Eindrückung mit korrespondierenden Zentrierflächen seines Zentrierbereichs anliegen ¬ den Rohrverbinders des weiteren Gerüststiels ;

Figur 10 Einen stark vergrößerten, die Längsachse einer

T-Eindrückung enthaltenden Längsschnitt des Gerüststiels entlang der Schnittlinien 10-10 in der Figur 4, wobei in das Rohr dieses Gerüst ¬ stiels der Rohrverbinder des weiteren Gerüststiels bis zu dem Anschlag des weiteren Gerüst- Stiels eingesteckt ist, und wobei die Längs-

Mittenachsen des Rohrs des Gerüststiels und des Rohrverbinders des weiteren Gerüststiels zusam ¬ menfallen; Figur 11 In einer der Figur 10 entsprechenden Ansicht einen demgegenüber in Umfangsrichtung versetzten Längsschnitt durch die gleiche T-Eindrück ¬ ung in einem Bereich deren Quer-Zentrierein- drückung, welche die Längs-Stüt zeindrückung dieser T-Eindrückung in Umfangsrichtung seitlich überragt, wobei wiederum in das Rohr die ¬ ses Gerüststiels der Rohrverbinder des weiteren Gerüststiels bis zu dem Anschlag des weiteren Gerüststiels eingesteckt ist, und wobei wieder ¬ um die Längs-Mittenachsen des Rohrs des Gerüst ¬ stiels und des Rohrverbinders des weiteren Ge ¬ rüststiels zusammenfallen;

Eine dreidimensionale Ansicht eines erfindungs ¬ gemäßen Gerüststiels , der als ein mit Rosetten versehener Vertikalstiel für ein Modulgerüst gestaltet ist;

Eine Draufsicht eines mit zwei erfindungsgemä ¬ ßen Gerüststielen und einem Querarm gebildeten, U-förmigen GerüstStellrahmens für ein Fassadengerüst, wobei dessen Gerüststiele jeweils mit einem erfindungsgemäßen Gerüststiel gebildet sind, an denen jeweils im Bereich des oberen Endes eine Rosette befestigt ist, wobei an dem links gezeigten Gerüststiel zwei Geländerbefes ¬ tigungsvorrichtungen in einem vertikalen Abstand zueinander befestigt sind;

Einen vergrößerten Ausschnitt im Bereich des oberen Endes des in Figur 13 links gezeigten Gerüststiels mit Darstellung des Anschlusskno ¬ tens ;

Einen Querschnitt entlang der Schnittlinien 15- 15 in Figur 14;

Eine dreidimensionale Ansicht eines sich über vier Etagen bzw. Gerüstlagen erstreckenden Fassadengerüsts , das aus einem ersten Gerüstfeld besteht, das mit Gerüststellrahmen gemäß Figur 13 aufgebaut ist und aus einem daran angebauten zweiten Gerüstfeld besteht, das mit Vertikal ¬ stielen gemäß Figur 12 und weiteren Gerüstbauteilen eines Modulgerüsts aufgebaut ist;

Eine vergrößerte Seitenansicht eines Anschluss ¬ knotens des Modulgerüsts;

Einen Querschnitt entlang der Schnittlinien 18-18 in Figur 17;

Eine Draufsicht eines mit zwei Gerüststielen, einem oberen Querrigel und einem unteren Querstab gebildeten, geschlossenen Gerüststellrah- mens für ein Fassadengerüst, wobei dessen Stie ¬ le mit erfindungsgemäßen Gerüststielen gebildet sind, an denen jeweils im Bereich des oberen Endes der Querriegel befestigt ist und an denen jeweils im Bereich des unteren Endes der Querstab befestigt ist, und an denen jeweils ein Knotenblech befestigt ist, das auch an dem Querriegel befestigt ist, und wobei an dem links gezeigten Gerüststiel zwei Geländerbefes ¬ tigungsvorrichtungen in einem vertikalen Abstand zueinander befestigt sind;

Eine dreidimensionale Ansicht eines sich über zwei Etagen bzw. Gerüstlagen erstreckenden Fassadengerüsts , das aus Gerüststellrahmen gemäß Figur 19 und weiteren Gerüstbauteilen aufgebaut ist . Der erfindungsgemäße Gerüststiel 25 besteht aus einem Rohr 26 und aus einem daran angeformten Rohrverbinder 27, die einteilig und materialgleich aus ein und demselben Rundrohr hergestellt sind, das in den Figuren nicht gezeigt ist. Das besagte Rundrohr besteht aus Stahl. Das ursprüngliche Rund ¬ rohr hat einen Außenumfang, der in Längsrichtung durchgehend mit einer im wesentlichen kreiszylindrischen Mantelfläche begrenzt ist. Mit anderen Worten ist das Rundrohr im wesentlichen kreiszylindrisch ausgebildet. Es hat demgemäß einen im wesentlichen kreisringförmigen Querschnitt. Der im wesentlichen kreisringförmige Außenumfang des Rundrohrs spannt einen Außendurchmesser auf, der hier etwa 48,3 mm beträgt. Das Rundrohr weist eine im wesentlichen konstante Wandstärke auf, die hier etwa 2,7 mm beträgt. Demgemäß weist das Rundrohr einen im wesentlichen kreisförmigen Innenumfang auf, der einen Innendurchmesser von etwa 42,9 mm aufspannt. Ferner weist das Rundrohr eine sich parallel zu seiner Längsachse erstreckende, in Längsrichtung durchge ¬ hende Längs-Innenschweißnaht auf, die geringfügig in das Innere des Rundrohrs vorsteht. Demgemäß ist die Wandstärke des Rundrohrs im Bereich der Längs-Innenschweißnaht lokal geringfügig größer als 2,7 mm.

Der aus einem derartigen Rundrohr hergestellte Gerüststiel 25 besteht also ebenfalls aus Stahl. Er weist dementspre ¬ chend eine Längs-Innenschweißnaht 48 auf. Diese ist in den Figuren 6 und 7 schematisch dargestellt.

Zur Bildung des Rohrverbinders 27 wird das ursprüngliche Rundrohr an einem Rohrende über eine gewünschte Länge im

Durchmesser reduziert und anschließend in einem Übergangs ¬ bereich zwischen den unterschiedlichen Außendurchmessern zur Bildung einer als Anschlag dienenden Aufstands- bzw. Aufsteilfläche in Längsrichtung bzw. in axialer Richtung des Rohrs gestaucht. Dies derart, dass im Ergebnis eine senkrecht zu der Längsachse 28 des Gerüststiels 25 verlau ¬ fende, um die Längsachse 28 umlaufende, im wesentlichen kreisförmige, Stiel-Aufstell-Stirnfläche 50 zum Aufstellen eines weiteren Gerüststiels ausgebildet ist. Die Umformung des Rohrendes des ursprünglichen Rohrs erfolgt bevorzugt in einem Kaltumformverfahren, so dass der Rohrverbinder 27, vorzugsweise kalt, an dem Rohr angeformt ist.

Das Rohr 26 und der Rohrverbinder 27 erstrecken sich jeweils in Richtung der Längsachse 28 des Gerüststiels 25 und sind koaxial zu der Längsachse 28 ausgebildet bzw. angeord ¬ net. Demgemäß fluchtet die Längsachse des Rohrverbinders mit der Längsachse des Rohrs unter Ausbildung der Längsachse 28 des Gerüststiels 25.

Der Rohrverbinder 27 weist an dem sich von dem Rohr 26 weg erstreckenden Ende des Gerüststiels ein freies erstes Rohrverbinderende 38 auf. Dieses ist mit einer, vorzugswei ¬ se angeformten, umlaufenden, ringförmigen, sich in Richtung des freien Rohrverbinderendes 38 verjüngenden Einführ-Quer- schnittsverjüngung 51 versehen, um das Einführen und Einstecken des Rohrverbinders in das Rohr eines auf diesen aufsteckbaren weiteren Gerüststiels zu erleichtern. Die

Einführ-Querschnittsverjüngung 51 ist hier mit einem, vorzugsweise etwa 15 mm betragenden, Radius 52 gerundet ge ¬ staltet. Es versteht sich jedoch, dass die Einführ-Quer- schnittsverjüngung auch mit einem oder als ein Einführ- Konus und/oder als eine Fase gestaltet sein kann, der bzw. die mit im wesentlichen kreiszylindrischen Konusflächen ausgebildet sein kann. Bevorzugt wird bzw. ist die Einführ- Querschnittsverjüngung 51 im Zuge des Umformvorganges zur Bildung des Rohrverbinders 27, vorzugsweise gleichzeitig, insbesondere ebenfalls durch Kaltumformung, des ursprünglichen Rohrs hergestellt. Der Rohrverbinder 27 ist in Richtung des Rohrs 26 mit der

Stiel-Stütz-Stirnfläche 50 begrenzt, so dass der Rohrverb ¬ inder 27 dort ein zweites Rohrverbinderende 39 aufweist. Der Rohrverbinder 27 weist zwischen seinem freien ersten Rohrverbinderende 38 und seinem zweiten Rohrverbinderende 39 eine Rohrverbinderlänge 40 auf. Der Rohrverbinder 27 weist im Bereich dieser Rohrverbinderlänge 40 einen Rohr ¬ verbinder-Einsteckbereich 41 zum Einstecken des Rohrverbinders 27 in ein auf diesen aufsteckbares Rohr eines weiteren Gerüststiels auf.

Das Rohr 26 hat ein dem Rohrverbinder 27 zugeordnetes erstes Rohrende 30, das von der Stiel-Aufstell-Stirnfläche 50 begrenzt ist. Das Rohr 26 hat ferner ein von diesem Rohrende 30 weg weisendes, freies, zweites Rohrende 31, welches das andere Ende des Gerüststiels 25 bildet. Das

Rohr 26 hat an seinem freien Rohrende 31 eine senkrecht zu der Längsachse 28 des Gerüststiels 25 verlaufende, umlau ¬ fende, ringförmige Rohr-Stütz-Stirnfläche 34 zum vertikalen Abstützen bzw. Aufstellen des Gerüststiels 25, beispiels- weise an bzw. auf einer Stiel-Aufstell-Stirnfläche eines weiteren Gerüststiels . Das Rohr weist an seinem freien Rohrende 31 einen Rohrendabschnitt 36 auf, der sich ausge ¬ hend von der Rohr-Stütz-Stirnfläche 34 in Richtung des Rohrverbinders 27 erstreckt und der einen eine Länge 42 aufweisenden Rohr-Aufsteck-Bereich 37 zum Aufstecken des

Rohrs 26 auf einen Rohrverbinder eines weiteren Gerüststiels ausbildet. Die Länge 42 des Rohr-AufSteckbereichs 37 entspricht im wesentlichen der Länge 43 des Rohrverbinder- Einsteckbereichs 41 bzw. der Rohrverbinderlänge 40 oder im wesentlichen der wirksamen Rohrverbinderlänge 44, kann aber auch kleiner sein. Der Rohrverbinder 27 weist in seinem Rohrverbinder-Einsteckbereich 41 einen maximalen Rohrverbinder-Außendurchmesser 56 auf, der gegenüber einem von dem Innenumfang des Rohrendabschnitts 36 des Rohrs 26 in dessen Rohraufsteckbe ¬ reich 37 aufgespannten minimalen Rohrinnendurchmesser 57 verringert ist.

Das Rohr 26 ist in seinem Rohraufsteckbereich 37 in Längsrichtung 29 durchgehend mit teilkreis-zylindermantel- förmigen, innere Stützflächen 60 ausbildenden, Rohr-Innen- flächen begrenzt, die den minimalen Rohrinnendurchmesser 57 aufspannen .

Der Rohrverbinder 27 weist im wesentlichen über die gesamte Länge zwischen der Einführ-Querschnittsver üngung 51 und einem sich unmittelbar an die Stiel-Aufstell-Stirnfläche 50 in Richtung des freien Rohrverbinderendes 38 anschließenden Übergangsbereich 62, durchgehend im wesentlichen kreisringförmige Außenquerschnitte auf, deren Außendurchmesser gleich groß oder kleiner ist als der maximale Rohrverbin- der-Außendurchmesser 56 in dessen Rohrverbinder-Einsteckbereich 41. Der maximale Rohrverbinder-Außendurchmesser 56 ist um einen bestimmten Betrag kleiner als der minimale Rohr-Innendurchmesser 57. Aufgrund der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung einerseits des Rohrverbinders 27 in dessen Rohrverbinder-Einsteckbereich 41 und andererseits des Rohrs 26 in dessen Rohr-AufSteckbereich 37, kann der Gerüststiel 25 bis zu dem durch die Stiel-Aufstell-Stirnfläche 50 gebildeten Anschlag 46 wieder lösbar unter Ausbildung eines radialen Spalts bzw. Spiels (vgl. Fig. 6 bis 9) von, vorzugsweise wenigs ¬ tens etwa 2,5 bis 3,5 % des maximalen Rohrverbinder- Außendurchmessers 56 und/oder von wenigstens 1,0 mm oder von wenigstens etwa 1,3 mm, mit einem weiteren, beispiels ¬ weise erfindungsgemäßen oder gleichartigen bzw. herkömmlichen, Gerüststiel zusammen gesteckt werden, wobei der Gerüststiel während des Zusammensteckens mit dem weiteren Gerüststiel und auch in dem mit dem weiteren Gerüststiel bis zu dem Anschlag 46 zusammen gesteckten Zustand relativ zu dem weiteren Gerüststiel um die Längsachse 28 des Gerüststiels 25 frei drehbar ist.

Der Rohrverbinder 27 hat in einem Ubergangsbereich 62, der sich in Richtung des freien Rohrverbinderendes 38 unmittel ¬ bar an die Stiel-Aufstell-Stirnfläche 50 anschließt, eine um die Längsachse 28 umlaufende, im wesentlichen kreisring ¬ förmige Einschnürung 62 in Form einer, insbesondere durch eine Kaltumformung hergestellten, Eindrückung. Die Einschnürung 62 weist in einem die Längsachse 28 des Gerüst ¬ stiels 25 enthaltenden Längsschnitt einen U- bzw. birnenförmigen Querschnitt 63 auf. Sie spannt einen minimalen Außendurchmesser 64 auf, der geringfügig kleiner ist als der maximale Rohrverbinder-Außendurchmesser 56 des Rohrverbinders 27.

Die besagte Einschnürung 62 geht in Richtung des freien Rohrverbinderendes 38 betrachtet unmittelbar in einen Zen ¬ trierabschnitt 66 eines Zentrierbereichs 65 des Rohrverbin ¬ ders 27 über, der den maximalen Rohrverbinder-Außendurchmesser 56 aufspannt. Mit anderen Worten schließt sich der Zentrierabschnitt 66 des Rohrverbinders 27 in Richtung des freien Rohrverbinderendes 38 unmittelbar an die Einschnü ¬ rung 62 an. Der Zentrierabschnitt 66 erstreckt sich in Längsrichtung 29 des Rohrverbinders 27 über eine Zentrierlänge 67 durchgehend mit einem ersten Rohrverbinder-Außen- durchmesser, der zugleich den maximalen Rohrverbinder-

Außendurchmesser 56 bildet. Dieser Außendurchmesser 56 beträgt hier etwa 38,8 mm. Der Zentrierabschnitt 66 weist eine im wesentlichen kreiszylindrische Außenkontur auf. Seine Außenflächen bilden Zentrierflächen 59 zur Zentrie- rung eines auf den Rohrverbinder 27 aufsteckbaren bzw. aufgesteckten weiteren Gerüststiels aus. Die Zentrierlänge 67 beträgt hier etwa 8 mm. Der Zentrierabschnitt 66 endet in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in einem Abstand 69, vorzugsweise von etwa 15 mm, zu der Stiel-Aufstell-Stütz- fläche 50.

Der Zentrierabschnitt 66 des Rohrverbinders 27 geht in Richtung des freien Rohrverbinderendes 36 betrachtet in einen sich über eine geringe Übergangslänge 71 in Längs- richtung 28 erstreckenden Übergangsbereich 70 über, in welchem sich der Außendurchmesser auf einem zweiten Rohrverbinder-Außendurchmesser 75 reduziert.

Unmittelbar an diesen Übergangsbereich 70 schließt sich in Richtung des freien Rohrverbinderendes 38 ein Stützab ¬ schnitt 72 eines Stützbereichs 73 des Rohrverbinders 27 an. Der Stützabschnitt 72 erstreckt sich in Längsrichtung 29 des Rohrverbinders 27 über eine Stützlänge 74 durchgehend mit dem zweiten Rohrverbinder-Außendurchmesser 75. Dieser beträgt hier etwa 38,0 mm. Er ist demgemäß nur geringfügig kleiner als der erste und sogleich maximale Rohrverbinder- Außendurchmesser 56 des Zentrierabschnitts 66. Der Stützab ¬ schnitt 72 weist ebenfalls eine im wesentlichen kreiszy- lindrische Außenkontur auf. Seine Außenflächen bilden äußere Stützflächen 59 zur seitlichen bzw. radialen Abstützung eines bzw. des auf den Rohrverbinder 26 aufsteckbaren weiteren Gerüststiels aus. Die Stützlänge 74 des Stützab- Schnitts 72 beträgt hier etwa 150 mm. Der Stützabschnitt 72 endet in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in einem Abstand 44 zu der Stiel-Aufstell-Stirnfläche 50. Dieser Abstand 44 entspricht der wirksamen Rohrverbinderlänge 44 des Rohr ¬ verbinders 27. Unter der wirksamen Rohrverbinderlänge 44 ist diejenige Länge des Rohrverbinders 27 zu verstehen, über welche dieser über seine äußeren Stützflächen 58 seines Stützbereichs 73 seitlich bzw. radial Kräfte übertragen kann, insbesondere wenn auf dem Rohrverbinder 27 das Rohr eines, beispielsweise erfindungsgemäßen oder gleichartigen bzw. herkömmlichen, Gerüststiels bis zu dem Anschlag 46 aufgesteckt ist.

An den besagten Stützabschnitt 72 schließt sich in Richtung des freien Rohrverbinderendes 38 die bereits vorstehend erwähnte Einführ-Querschnittsver üngung 51 an. Deren Länge

51 beträgt hier etwa 10 mm. Die Einführ-Querschnitt sver- jüngung 51 ist mit einem Radius 52 gerundet, der hier 15 mm beträgt. Die gesamte Rohrverbinder-Länge 43 beträgt im gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 175 mm.

Der Rohrverbinder 27 weist in einem Abstand 76, vorzugswei ¬ se von etwa 35 mm, von der Stiel-Aufstell-Stirnfläche 50 zwei Durchgangsbohrungen 77.1, 77.2 mit einem, vorzugsweise etwa 13,0 mm betragenden, Innendurchmesser 78 auf. Die Mittelpunktachsen dieser Durchgangsbohrungen 77.1, 77.2 fluchten miteinander, so dass durch diese Durchgangsbohrungen 77.1, 77.2 ein nicht gezeigter Zylinderbolzen hindurch gesteckt werden kann. Derartige Durchgangsbohrungen sind ebenso bekannt, wie zwei damit korrespondierende Durch ¬ gangsbohrungen 80.1, 80.2 im unteren Rohrendabschnitt 36 des Rohrs 26. Diese sind in einem gleichen großen Abstand 81, vorzugsweise von etwa 35 mm, nunmehr von der Rohr- Stütz-Stirnfläche 34 vorgesehen sind und weisen ebenfalls den gleichen Innendurchmesser 78, vorzugsweise von 13 mm, auf .

Zusätzlich weisen sowohl der Rohrverbinder 27 als auch das Rohr 26 jeweils ein paar weitere Durchgangsbohrungen 82.1,

82.2; 83.1, 83.2 auf, die gegenüber den zuvor erwähnten Durchgangsbohrungen 77.1, 77.2; 80.1, 80.2 in Umfangsrich- tung um die Längsachse 28 um einen Winkel von 90 Grad versetzt angeordnet sind. Ferner sind diese weiteren Durchgangsbohrungen 82.1, 82.2; 83.1, 83.2 jeweils in

Richtung des freien Rohrverbinderendes 38 betrachtet in einem gleichen Abstand 84 bzw. 85 vorzugsweise von etwa 70 mm zu den vorgenannten Durchgangsbohrungen 77.1., 77.2; 80.1, 80.2, versetzt angeordnet. Durch diese „Kreuzbohrun- gen" wird besonders ökonomisch eine Verwendung der erfindungsgemäßen Gerüststiele 25 nicht nur als Gerüststandroh- re, sondern auch als Hängestiele ermöglicht. Da der dafür bislang erforderliche Aufwand unter Verwendung zweier unterschiedliche Stiele bzw. Rohrverbinder, nämlich ein er- ster Gerüststiel mit einem angeschraubten, separaten Rohrverbinder und einem daran angehängter zweiter Gerüststiel mit einem eingepressten Rohrverbinder oder mit einem über einen Wulst angeformten Rohrverbinder, kann damit entfallen .

Wenn zwei erfindungsgemäße Gerüststiele über ihre Rohrver ¬ binder zusammen gesteckt sind, können diese Gerüststiele relativ zueinander so weit um ihre Längsachsen 28 gedreht werden, dass die vorgenannten Durchgangsbohrungen 77.1, 77.2 und 82.1, 82.2 des ersten Rohrverbinders 27.1 mit den Durchgangsbohrungen 80.1, 80.2 und 83.1, 83.2 des 26.2 des zweiten Gerüststiels 25.2 fluchten. Dann kann sowohl durch die benachbart zu dem freien Rohrende des aufgesetzten

Gerüststiels 25.2 angeordneten Durchgangsbohrungen 80.1, 80.2 nebst den damit fluchtenden Durchgangsbohrungen 77.1, 77.2 des eingesteckten Rohrverbinders als auch durch die davon in Richtung des freien Rohrverbinderendes 38 beab- standeten und um 90 Grad versetzt angeordneten Durchgangs ¬ bohrungen 80.1, 80.2 nebst den damit fluchtenden Durchgangsbohrungen des Rohrverbinders 82.1, 82.2 jeweils ein zylindrischer Befestigungsbolzen (nicht gezeigt) durchgesteckt und in bekannter Art und Weise fixiert werden.

Der Rohr-AufSteckbereich 37 des Rohrs 26 ist mit vier T-förmigen Eindrückungen 86 versehen, deren Längsachsen 87 sich parallel zu der Längsachse 28 des Gerüststiels 25 erstrecken. Jede T-förmige Eindrückung 86, die auch mit T- Eindrückung 86 bezeichnet ist, ist jeweils mit einer Rohr-

Innenquerschnitts-Verjüngung ausgebildet, ragt also in das Innere 47 des Rohrs 26 hinein. Die T-Eindrückungen 86 sind in Umfangsrichtung um die Längsachse 28 des Gerüststiels 25 in gleichen Umfangswinkeln von 90 Grad zueinander versetzt angeordnet. Sie sind also in Umfangsrichtung 88 mit glei ¬ chen Abständen zueinander angeordnet. Jede dieser T- Eindrückungen 86 besteht aus einer sich in Richtung der Längsachse 28 des Gerüststiels 25 parallel zu dieser er ¬ streckenden Stütz-Eindrückung 90 zur seitlichen Abstützung eines in das Rohr 26 einsteckbaren bzw. eingesteckten

Rohrverbinders eines weiteren Gerüststiels und bestehen ferner aus einer sich dazu im wesentlichen senkrecht erstreckenden und am freien Rohrende 31 angeordneten Quer- Zentriereindrückung 91 zur Zentrierung des in das Rohr 26 steckbaren bzw. eingesteckten Rohrverbinders des weiteren Gerüststiels . Die Quer-Zentriereindrückung 91 ist von einer Ring-Abschnitts-Fläche 92 der senkrecht zu der Längsachse 28 des Gerüststiels 25 verlaufenden Rohr-Stütz-Stirnfläche

34 begrenzt.

Die Quer-Zentriereindrückung 91 ist symmetrisch zu der Längsachse 87 der Längs-Stüt z-Eindrückung 90 der T-Ein- drückung 86 angeordnet, überragt also die zugehörige Längs- Stüt z-Eindrückung 90 in Umfangsrichtung 88 um eine im wesentlichen gleich große Breite bzw. um im wesentlichen gleich große Umfangswinkel . Jede T-Eindrückung 86 ist also symmetrisch zu der Längsachse 87 ihrer Stütz-Eindrückung 90 bzw. symmetrisch zu der Längsachse 28 des Gerüststiels 25 angeordnet. Die Quer-Zentrier-Eindrückung 91 bzw. die zugehörige Rohr-Innenquerschnitts-Ver üngung erstreckt sich in Umfangsrichtung 88 durchgehend und die Längs-Stüt z-Eindrückung 90 bzw. die zugehörige Rohr-Innenquerschnitts-Ver- jüngung erstreckt sich in Längsrichtung 29 durchgehend.

Die Quer-Zentrier-Eindrückung 91 bzw. die zugehörige Rohr- Innenquerschnitts-Ver üngung erstreckt sich in Umfangsrich- tung um die Längsachse 28 des Gerüststiels 25 über einen Umfangswinkel 93, der hier etwa 70 Grad beträgt. Demgemäß erstreckt sich der in Umfangsrichtung 88 zwischen zwei benachbarten Quer-Zentrier-Eindrückungen 91 ausgebildete, nicht eingedrückte Rohrabschnitt 94, in Umfangsrichtung um die Längsachse 28 über einen Umfangswinkel 93, der hier etwa 20 Grad beträgt. Im Unterschied dazu erstreckt sich die Längs-Stüt z-Eindrückung 90 bzw. die zugehörige Rohr- Innenquerschnitts-Ver üngung in Umfangsrichtung 88 um die Längsachse 28 über einen deutlich kleineren Umfangswinkel 96, der hier etwa 30 Grad beträgt. Demgemäß erstreckt sich der in Umfangsrichtung 88 zwischen zwei benachbarten Längs- Stüt z-Eindrückungen 90 ausgebildete, nicht eingedrückte Rohrabschnitt 68, in Umfangsrichtung 88 um die Längsachse 28 über einen Umfangswinkel 97, der hier etwa 60 Grad beträgt .

Sowohl die Quer-Zentrier-Eindrückungen 91 als auch die Längs-Stüt z-Eindrückungen 90 der T-Eindrückungen 86 sind, in Umfangsrichtung 88 betrachtet, mit zylindrischen Außenflächen und mit dazu etwa parallelen zylindrischen Innenflächen begrenzt. Die besagten Außenflächen der Quer- Zentrier-Eindrückung 91 gehen fluchtend in die besagten Außenflächen der Längs-Stüt z-Eindrückung 90 der jeweiligen T-Eindrückung 86 über. Die besagten Innenflächen der Quer-

Zentrier-Eindrückung 91 gehen fluchtend in die besagten Innenflächen der Längs-Stüt z-Eindrückung 90 der jeweiligen T-Eindrückung 86 über. In einem die Längsachse 28 enthaltenden Längsschnitt sind die besagten Innenflächen der Quer-Zentrier-Eindrückung 91 und auch die besagten Innenflächen der Längs-Stüt z-Eindrückung 90 durch eine Gerade begrenzt. Das gleiche gilt für die besagten Außenflächen der Quer-Zentrier-Eindrückung 91 und die besagten Außenflächen der Längs-Stüt z-Eindrückung 90 der jeweiligen T-Ein- drückung 86 (vgl. Fig. 10 und 11) .

Die besagten Innenflächen der Quer-Zentrier-Eindrückung 91 bilden innere Zentrierflächen 61 für einen in das Rohr 26 einsteckbaren bzw. eingesteckten weiteren Gerüststiel aus und die besagten Innenflächen der Längs-Stüt z-Eindrückung

90 bilden innere Stützflächen 60 für den in das Rohr 26 einsteckbaren bzw. eingesteckten weiteren Gerüststiel aus. Die Quer-Zentriereindrückung bzw. die zugehörige Rohr- Innenquerschnitts-Ver üngung weist im wesentlichen über den gesamten Umfangsbereich, in welchen sie in Umfangsrichtung seitlich über die zugehörige Längs-Stüt z-Eindrückung 90 hinaus ragt, in Längsrichtung 29 betrachtet, eine im we- sentlichen konstante Länge 98 auf. Die Längs-Stüt z-Eindrückung 90 bzw. die zugehörige Rohr-Innenquerschnitts-Ver- jüngung weist im wesentlichen über ihre gesamte Länge 99, in Umfangsrichtung betrachtet, eine im wesentlichen konstante Breite 100 auf. Die besagte Länge 98 der Quer- Zentrier-Eindrückung 91 beträgt im Ausführungsbeispiel etwa

10 mm. Die besagte Länge 99 der Längs-Stüt z-Eindrückung 90 beträgt vorzugsweise etwa 140 oder etwa 150 mm. Demgemäß weist die jeweilige T-Eindrückung 86 eine, vorzugsweise etwa 150 mm oder etwa 165 mm betragende, Länge 42 auf.

Die T-Eindrückungen 86 sind bevorzugt derart angeordnet, dass sie die Längs-Innenschweißnaht 48 nicht enthalten. Mit anderen Worten ist die Längs-Innenschweißnaht 48 bevorzugt in einem nicht eingedrückten, sich in Längsrichtung 29, vorzugsweise durchgehend, erstreckenden Rohrabschnitt ange ¬ ordnet und ist, in Umfangsrichtung 88 betrachtet, zwischen zwei benachbarten Quer-Zentrier-Eindrückungen 91 der benachbarten T-Eindrückungen 86 verlaufend angeordnet. Mit anderen Worten sind also die T-Eindrückungen 86 bevorzugt derart angeordnet, dass die Längs-Innenschweißnaht 48 in einem zwischen zwei benachbarten Quer-Zentrier-Eindrückungen 91 zweier benachbarter T-Eindrückungen 86 vorhandenen, nicht eingedrückten Rohrabschnitt 94, angeordnet ist bzw . verläuft .

Das Rohr 26 ist in seinem Rohr-AufSteckbereich 37 in den nicht eingedrückten, sich in Längsrichtung 29 erstreckenden Rohrabschnitten 94, 96, in Umfangsrichtung betrachtet, zwischen den T-Eindrückungen 86, rohraußenseitig bzw. nach außen durch im wesentlichen kreiszylindermantelförmige Außenflächen 101 begrenzt. Diese Außenflächen 101 des Rohrs 26 spannen einen Rohr-Außendurchmesser auf, der dem maxima- len Rohr-Außendurchmesser 33 des Rohrs 26 entspricht, der hier etwa 48,3 mm beträgt. Diese Außenflächen 101 sind die Außenflächen des ursprünglichen, noch nicht mit den T- Eindrückungen 86 versehenen Rundrohrs. Die besagten Rohr-Außenflächen 101 der in Umfangsrichtung

88 zwischen den T-Eindrückungen 86 verlaufenden bzw. ausgebildeten, nicht eingedrückten Rohrabschnitten 94, 96 gehen im Bereich der von dem freien Rohrende 31 weg weisenden Enden der T-Eindrückungen 86 bzw. Enden deren Längs- Stütz-Eindrückungen 90 in Richtung des freien Rohrverbinderendes 38 betrachtet, in im wesentlichen kreiszylindrische Rohr-Außenflächen 54, 101 eines Rohrabschnitts 55 des Rohrs 26 über. Dort weist also das Rohr 26 einen Rohr-Außendurchmesser 33 auf, der ebenfalls dem maximalen Rohr-Außen- durchmesser 33 entspricht. In dem besagten Rohrabschnitt 55 beträgt also der Rohr-Außendurchmesser 33 ebenfalls etwa 48,3 mm. Der besagte, im wesentlichen kreiszylindrische Rohrabschnitt 55 des Rohrs 26 erstreckt sich, in Längsrich ¬ tung 29 betrachtet, zwischen dem Rohr-AufSteckbereich 37 bzw. zwischen den T-Eindrückungen 86 bzw. zwischen den besagten Enden deren Längs-Stüt z-Eindrückungen 90 und einem Übergangsbereich 103 zwischen dem Rohr 26 und dem Rohrverbinder 27, hier im Bereich des dem Rohrverbinder 27 zugeordneten ersten Rohrendes 30 zwischen dem Rohr 26 und der Stiel-Aufstell-Stirnfläche 50 ausgebildet ist. Der besagte

Rohrendabschnitt 55 geht im Ausführungsbeispiel, in Rich ¬ tung des freien Rohrverbinderendes 38 betrachtet, wulst ¬ frei, also ohne einen über den maximalen Rohr-Außendurch- messer 33 radial überstehenden Wulst, in die sich in Richtung des freien Rohrverbinderendes 38 betrachtet anschlie ¬ ßende Stiel-Aufstell-Stirnfläche 50 über. Der Übergangsbe ¬ reich 103 ist erfindungsgemäß mit einem möglichst kleinen Übergangsradius 104 gestaltet, der hier etwa 1,0 mm beträgt oder kleiner ist. Bevorzugt ist der Übergangsbereich 103 möglichst scharfkantig, also mit einer im wesentlichen kreisförmigen Ringkante gestaltet. Demgemäß ist der Über ¬ gangsbereich 103 bevorzugt derart gestaltet, dass eine mög- liehst große Stiel-Aufstell-Stirnfläche 50 erhalten bleibt.

Unter Berücksichtigung der im Ausführungsbeispiel vorhande ¬ nen Durchmesserverhältnisse, d.h. bei einem maximalen Rohr- Außendurchmesser 33 des Rohrs 26 von etwa 48,3 mm und bei einem maximalen Rohrverbinder-Außendurchmesser 56 des Rohr- verbinders 27 von etwa 38,8 mm, beträgt die für das Auf ¬ stellen eines weiteren Gerüststiels nutzbare maximale Auf ¬ stellbreite 104 der Stiel-Aufstell-Stirnfläche bei einem etwa 1,0 mm betragenden Übergangsradius 104 umlaufend etwa 3,75 mm (siehe Fig. 9 und 11) . Im Vergleich dazu beträgt die maximale Abstützbreite 147 der an dem freien Rohrende

31 ausgebildeten, ringförmigen Rohr-Stütz-Stirnfläche 34 etwa 3,7 mm (vgl. Fig. 6 und 7) . Diese Abstützbreite 147 ergibt sich rechnerisch unter Berücksichtigung der nicht eingedrückten Rohrwandteile 68, 94 die eine Wandstärke von etwa 2,7 mm aufweisen und unter Berücksichtigung der im

Ausführungsbeispiel um etwa 1,0 mm radial nach innen bzw. in das Innere 47 des Rohrs 26 eingedrückten, ebenfalls eine Wandstärke von etwa 2,7 mm aufweisenden Eindrückungen. Diese maximale nutzbare Abstützbreite 147 der ringförmigen Rohr-Stütz-Stirnfläche 34 ist hier also kleiner als die korrespondierende, maximal nutzbare Aufstellbreite 105 der ringförmigen Stiel-Aufstell-Stirnfläche 50, so dass sich selbst bei einem im Rahmen des möglichen Spiels geringfügi- gen, seitlichen bzw. radialen Versatz zweier aufeinander gesteckter Gerüststiele, noch immer eine im wesentliche vollflächige Auflage eines auf den Rohrver-binder eines Gerüststiels aufgesteckten zweiten Gerüststiels mit seiner Rohr-Stütz-Stirnfläche auf der korrespondierenden Stiel-

Aufstell-Stirnfläche des ersten Gerüststiels ergibt.

Ergänzend kann darauf hingewiesen werden, dass das Rohr 26 über seine gesamte Rohrlänge zwischen dem Übergangsbereich 103 und seinem freien Rohrende 31 mit einem einen Rohr-

Außendurchmesser 33 aufspannenden, im wesentlichen konstanten Rohr-Außenquerschnitt gestaltet ist, der den einen ent ¬ sprechenden Außendurchmesser aufspannenden Außenquerschnitt des ursprünglichen Rundrohrs entspricht. Ferner ist es vor- teilhaft, wenn der Rohrverbinder 27 und das Rohr 26, mit

Ausnahme von Übergangs- und Endbereichen, über die gesamte Länge des Gerüststiels 25 nach außen hin mit im wesent ¬ lichen kreiszylinder-mantelförmigen Außenflächen begrenzt sind .

Wenn zwei erfindungsgemäße Gerüststiele 25; 25.1, 25.2 über einen ihrer Rohrverbinder 27.1 bis zu dem zugehörigen Anschlag zusammengesteckt sind, ergibt sich zwischen den Außenflächen bzw. äußeren Flächen des Rohrverbinders 27.1 eines ersten Gerüststiels 25.1 und den korrespondierenden

Innenflächen bzw. inneren Flächen des Rohrs 26.2 eines zweiten Gerüststiels 25.2 in den Verbindungsbereichen 106, 107 ein bestimmtes Spiel bzw. ein bestimmter Spalt. Dieses Spiel bzw. dieser Spalt ist, in Längsrichtung 29 betrach- tet, in einem Verbindungsbereich, in welchem der Rohrverbinder-Einsteckbereich 41 des Rohrverbinders 27.1 des ersten Gerüststiels 25.1 den Rohr-AufSteckbereich 37 des darauf aufgesteckten Rohrs 26.2 des zweiten Gerüststiels 25.2 überlappt, unterschiedlich groß (vgl. Fig. 8 bis 11) .

Wenn der Rohrverbinder 27.1 des ersten Gerüststiels 25.1 mit den äußeren Stützflächen 58 seines Stützbereichs 73 an den korrespondierenden inneren Stützflächen 60 des Rohrs 26.2 des zweiten Gerüststiels 25.2 in einem Verbindungsbe ¬ reich 107 und außerdem mit den äußeren Zentrierflächen 59 seines Zentrierbereichs 65 an den korrespondierenden inne- ren Zentrierflächen 61 des Rohrs 26.2 des zweiten Gerüststiels 25.2 in einem Verbindungsbereich 106, also an der Innenseite des Rohrs 26.2, anliegt, ergibt sich eine Ver ¬ bindungssituation, wie sie beispielhaft in den Figuren 8 und 9 dargestellt ist. Dann ergibt sich zum einen ein maximaler radialer Zentrierspalt 108 bzw. ein entsprechendes maximales radiales Zentrierspiel 108 (siehe Fig. 9) . Dieser maximale Zentrierspalt 108 bzw. dieses maximale Zentrierspiel 108 beträgt im Ausführungsbeispiel etwa 2,1 mm.

Zum anderen ergibt sich dann ein maximaler radialer Stützspalt 109 bzw. ein entsprechendes maximales radiales Stützspiel 109 (vgl. Fig. 8). Dieser maximale Stützspalt 109 bzw. dieses maximale Stützspiel 109 beträgt im Ausfüh- rungsbeispiel etwa 2,9 mm.

Dann, wenn der erste Gerüststiel 25.1 und der zweite Gerüststiel 25.2 derart aufeinander gesetzt sind, dass ihre Längsachsen 28.1, 28.2 fluchten, ergibt sich in den besag- ten Verbindungsbereichen 106 und 107 eine Anordnung, wie sie in den Figuren 10 und 11, wiederum im Stützbereich (Fig. 10) und im Zentrierbereich (Fig. 11) veranschaulicht ist. Der dort jeweils ausgebildete Spalt bzw. das dort jeweils ausgebildete Spiel 109.1 ist dann jeweils halb so groß, wie der besagte maximale Stützspalt bzw. das besagte maximale Stützspiel 109. Dementsprechend ist der dort jeweils ausgebildete Spalt bzw. das dort jeweils ausgebil- dete Spiel 108.1 ist dann jeweils halb so groß, wie der besagte maximale Zentrierspalt bzw. das besagte maximale Zentrierspiel 109.

Einige typische Anwendungs- bzw. Einsatzbeispiele für die erfindungsgemäßen Gerüststiele 25, bei denen diese auch mit gleichartigen bzw. herkömmlichen Gerüststielen kombinierbar bzw. vermischbar sind, sind in den Figuren 12 bis 20 veranschaulicht . Die Figur 12 zeigt einen erfindungsgemäßen Gerüststiel 25, an dem in einem bestimmten Rastermaß entsprechenden Längsabständen 110, vorzugsweise von etwa 50 cm, Rosetten in Form vorzugsweise von Lochscheiben 111, aufgeschoben und festgeschweißt sind. Es handelt sich also um den Stiel eines Modulgerüsts , wie es beispielsweise in dem in Figur

16 rechts dargestellten Gerüstfeld 113, basierend auf den erfindungsgemäßen Gerüststielen 25 aufbaubar ist. Hierzu können in üblicher Art und Weise insbesondere Längsriegel 114, Querriegel 115 und Diagonalen 116 mit Hilfe von beiderends befestigten Anschlussköpfen 117 bzw. Keilköpfen

117 an den Lochscheiben 111 mit Hilfe ihrer Anschlusskeile

118 festgekeilt werden (Figs. 17 und 18) . In üblicher Art und Weise können an den Querriegeln 15 Beläge 120 befestigt sein, beispielsweise mit Hilfe üblicher Einhängehaken bzw. Klauen. Zum Schutz gegen ein Herabfallen von Personen von den Belägen 120 können die Längsriegel 114 und die Querrie ¬ gel 115 auch als Geländerstäbe bzw. -Stangen fungieren. Das basierend auf den erfindungsgemäßen Gerüststielen 25 aufgebaute Modulgerüst 112 entspricht von seinem Aufbau her dem bekannten LAYHER-Allround-Modulgerüst und ist mit die ¬ sem voll kompatibel. Die Figur 13 zeigt einen U-förmigen, nach unten offenen,

Gerüststellrahmen 121. Er besteht aus zwei erfindungsgemä ¬ ßen, parallel zueinander angeordneten Gerüststielen 25 und aus einem einzigen Querriegel 122. Der Querriegel 122 ist über die horizontale Schlitze 124 seiner beiden Anschluss- köpfe 123 auf eine jeweils einzige Lochscheibe 111 des jeweiligen Gerüststiels 25 aufgesteckt (siehe auch Figs. 14 und 15) . Die Lochscheibe 111 ist jeweils im oberen Endbe ¬ reich des dem jeweiligen Rohrverbinder zugeordneten Rohrs 26 des jeweiligen Gerüststiels 25 angeschweißt. Der jewei- lige Anschlusskopf 123 des Querriegels 122 ist sowohl an der zugehörigen Lochscheibe 111 als auch an dem zugehörigen Stiel 25 fest geschweißt. Dieser Gerüststellrahmen 121 ent ¬ spricht von seinem Aufbau her dem seit einigen Jahren bekannten „LAYHER-Star-Rahmen" . Der in Figur 13 links gezeig- te Gerüststiel 25 hat zwei Geländerbefestigungsvorrichtungen 125, die in einem Längsabstand zueinander an diesem Gerüststiel 25 befestigt sind. Die Geländerbefestigungsvor ¬ richtungen 125 sind jeweils mit einer, einen Vertikal ¬ schlitz aufweisenden, bügeiförmigen Halterung 126 und einem Schwenkhebel 127 gestaltet, mittels dessen durch die

Schlitze 129 der Halterungen 126 gesteckte Geländerstäbe 128 lösbar fixierbar sind (Fig. 16) .

An den Lochscheiben 111 dieser Gerüststellrahmen 121 können Anschluss-, Halte- und/oder Tragelemente, beispielsweise

Längsriegel 114, Querriegel 115 und/oder Diagonalen 116 eines bzw. des Modulgerüsts 112 über deren Anschlussköpfe 117 wieder lösbar befestigt werden. Dies und den Aufbau eines Stellrahmengerüsts 130 als Fassadengerüst, das basierend auf diesen Stellrahmen 121 aufgebaut ist, ist ebenfalls in Figur 16 veranschaulicht, und zwar in dem dort links gezeigten Gerüstfeld 131. Zum Aufbau dieses Stellrah- mengerüsts 130 als Fassadengerüst können vorteilhaft Längs ¬ riegel 114, Querriegel 115 und/oder Diagonalen 116 verwendet werden, wie sie zum Aufbau des in Figur 16 im rechten Gerüstfeld 113 gezeigten Modulgerüst 112 eingesetzt bzw. einsetzbar sind.

Die Aussteifung des Stellrahmengerüsts 130 erfolgt also mittels der besagten Gerüstbauteile 115, 116, 117 des Modulgerüsts 112, indem diese mit Hilfe ihrer Anschlussköp ¬ fe 117 an den Lochscheiben 111 der Gerüststiele 25 der Stellrahmen 121 fixiert werden. Auch hier können Beläge 120 an den Querriegeln 122 der Stellrahmen 121 befestigt werden, und zwar besonders vorteilhaft auf der gleichen Höhe, wie bei dem Modulgerüst 112. Die mit den erfindungsgemäßen Gerüststielen 25 versehenen

Gerüststellrahmen 121 aufgebauten Fassadengerüste 130 sind mit den bekannten Gerüsten, die aus den bisher bekannten „LAYHER-Star-Rahmen" aufgebaut sind, ebenso voll kompati ¬ bel, wie mit dem bisherigen „LAYHER-Allround-Gerüst System" .

Die Figur 19 zeigt einen anderen Gerüststellrahmen 132 zum Aufbau eines anderen Fassadengerüsts 133. Dieser Gerüst ¬ stellrahmen 132 ist im Unterschied zu dem in Figur 13 gezeigten Gerüststellrahmen 121 als ein geschlossenener Ver- tikalrahmen gestaltet. Dieser Gerüststellrahmen 132 besteht wiederum aus zwei erfindungsgemäßen, parallelen Gerüststielen 25. Die Gerüststiele 25 sind im oberen Endbereich ihrer Rohre 26 unterhalb dem jeweiligen Rohrverbinder 27 über ei- nen Querriegel 134 und im unteren Bereich über einen Querstab 136 miteinander verbunden, der parallel zu dem Querriegel 134 angeordnet ist. Sowohl der Querriegel 134 als auch der Querstab 136 sind beiderends an dem jeweiligen Gerüststiel 25 festgeschweißt. An dem Querriegel 134 können in bekannter Weise Beläge 135 eingehängt werden (Fig. 20) .

Im Eckbereich 37 des Anschlusses des Querriegels 134 an dem jeweiligen Gerüststiel 25 ist unterhalb des Querriegels 134 jeweils ein so genanntes Knotenblech 138 eingeschweißt.

Dieses besitzt unter anderem eine Eckausnehmung 139 zur formschlüssigen Verankerung einer Diagonale 140 (Fig. 20). An dem in Figur 19 links gezeigten Gerüststiel 25 sind vertikal bzw. in Längsrichtung zueinander beabstandet zwei Geländerbefestigungsvorrichtungen 141 befestigt. Diese sind auch unter der Bezeichnung „LAYHER-Keilkästchen" bekannt. Dieser Gerüststellrahmen 132 entspricht von seinem Aufbau her dem Gerüststellrahmen des bekannten „LAYHER-Blit z- GerüstSystems" und ist mit diesem voll kompatibel.

Ein mit solchen Gerüstrahmen 132 aufbaubares Fassadengerüst 133 ist in Figur 20 veranschaulicht. Dieses Fassadengerüst 133 entspricht von seinem Aufbau her dem bekannten „LAYHER- Blit z-Fassadengerüst" und ist mit diesem voll kompatibel. Zum Aufbau des Gerüsts 133 sind zwei benachbarte Gerüst ¬ stellrahmen 132 über eine Diagonale 140 derart ausgesteift, dass die Diagonale 140 mit ihrem Einsteckende 142 in die Eckausnehmung 139 des Knotenblechs 138 eines ersten, hier rechts gezeigten, GerüstStellrahmens 132 eingesteckt und nach Verschwenken nach unten an dem Knotenblech 138 formschlüssig verankert ist. Die Diagonale 140 ist über eine an ihrem anderen Ende 143 vorgesehene Kupplung 144, insbesondere über eine Keil-Rohrkupplung, an einem auf der gleichen Seite des Gerüsts 133 wie das zuvor erwähnte Knotenblech 138 angeordneten Gerüststiel 25 des zweiten, hier links gezeigten, GerüstStellrahmens 132 befestigt. An den Geländerbefestigungsvorrichtungen 141 der auf der gleichen Seite des Gerüsts 133 angeordneten Stiele 25 der benachbarten Gerüststellrahmen 132 sind Geländerstäbe 145 mit ihren senkrecht abgewinkelten Ecklaschen an den bzw. in die Geländerbefestigungsvorrichtungen 141 einsteckbar und dort lösbar festkeilbar. An den, vorzugsweise mit nach oben offenen U-Profilen gestalteten, Querriegeln 34 der Gerüststellrahmen 132 können Beläge 135, vorzugsweise mit Hilfe von Einhängehaken bzw. Klauen, befestigt werden. Die mit erfindungsgemäßen Gerüststielen 25 aufgebauten bzw. versehenen Gerüststellrahmen, beispielsweise die Gerüststellrahmen 121 und 132, sowie die mit erfindungsgemäßen Gerüststellrahmen aufgebauten Gerüste, also beispielsweise das in Figur 16 links gezeigte Stellrahmen- bzw. Fassaden- gerüst 131 und das in Figur 16 rechts gezeigte Modul- bzw.

Fassadengerüst 112 und auch das in Figur 20 gezeigte Fassa ¬ dengerüst 133, sind mit in ihrem Aufbau gleichen bzw. ähnlichen herkömmlichen Gerüststellrahmen bzw. Gerüsten, insbesondere denen der Firma LAYHER, voll kompatibel. Eine Kombination bzw. Vermischung der erfindungsgemäßen Gerüststiele 25 und der daraus aufbaubaren bzw. aufgebauten Gerüstrahmen, beispielsweise den Gerüststellrahmen 121 und

132, sowie den aus den erfindungsgemäßen Gerüstrahmen aufbaubaren bzw. aufgebauten Gerüsten, also beispielsweise den in den Figuren 16 und 20 gezeigten Gerüsten 112, 130 und

133, mit herkömmlichen Gerüststielen, herkömmlichen Gerüstrahmen, herkömmlichen weiteren Gerüstbauteilen herkömmlicher GerüstSysteme und diesen herkömmlichen GerüstSystemen, insbesondere denen der Firma LAYHER, ist ohne weiteres mög ¬ lich, so dass ohne einen Systemwechsel oder auch systemübergreifend in besonders ökonomischer Art und Weise alte und neue Gerüststiele und daraus aufgebaute bzw. gebildete Gerüstbauteile sowie Gerüste vermisch- bzw. kombinierbar sind .

Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die in den Figuren gezeigten und vorstehend beschriebenen Ausführungs- beispiele beschränkt ist, sondern dass ein erfindungsge ¬ mäßer Gerüststiel oder mehrere erfindungsgemäße Gerüststie ¬ le und daraus aufbaubare bzw. damit gebildete Gerüstrahmen und Gerüste im Rahmen des in den Ansprüchen niedergelegten Erfindungsgedankens auch anders ausgebildet, dimensioniert und/oder gestaltet sein kann bzw. können.

B E Z U G S Z E I C H E N L I S T E

Gerüststiel 39 zweites Rohrver ¬ erster Gerüststiel/ binderende

weiterer Gerüststiel 40 Rohrverbinderlänge zweiter Gerüststiel 41 Rohrverbinder- weiterer Gerüststiel Einsteckbereich

Rohr 42 Länge

Rohr 43 Länge

Rohr 44 wirksame RohrverbinRohrverbinder derlänge/Abstand Rohrverbinder 45 Übergangsbereich Rohrverbinder 46 Anschlag

Längsachse 46.1 Anschlag

Längsachse 47 das „Innere"

Längsachse des Rohrs 26

Längsrichtung 48 Längs-Innen- erstes Rohrende schweißnaht

freies/zweites 49 Einführ-Querschnitts- Rohrende Ver üngung

(maximaler) Rohr- 50 Stiel-Aufstell- Innendurchmesser Stirnfläche

(maximaler) Rohr- 51 Länge von 49

Außendurchmesser 52 Radius von 49

Rohr-Stütz-Stirn54 Außenfläche von 55 fläche 55 Rohr-Endabschnitt Rohrendabschnitt 56 (maximaler ) /erster Rohr-AufSteckbereich Rohrverbinder-Außenfreies/erstes Rohr ¬ durchmesser

verbinderende 57 (minimaler) Rohr- Innendurchmesser (äußere) Stützflächen 77.2 Durchgangsbohrung von 27 78 Innendurchmesser

(äußere) Zentrier80. 1 Durchgangsbohrung flächen von 27 80. 2 Durchgangsbohrung

(innere) Stützflächen 81 Abstand

von 26 82. 1 Durchgangsbohrung

(innere) Zentrier82. 2 Durchgangsbohrung flächen von 26 83. 1 Durchgangsbohrung

Übergangsbereich/ 83. 2 Durchgangsbohrung

Einschnürung/ 84 Abstand

Eindrückung 85 Abstand

U-förmiger bzw. halb86 Eindrückung/ birnenförmiger QuerT-förmige

schnitt von 62 Eindrückung/

(minimaler) AußenT-Eindrückung durchmesser von 62 87 Längsachse von 86

Zentrierbereich 88 Umfangsriehtung von 27 89 (Rohr) Wanddicke

Zentrierabschnitt 90 (Längs-) Stütz- von 27 Eindrückung

Zentrierlänge von 66 91 (Quer-) Zentrier- nicht eingedrückter Eindrückung

Rohrabschnitt 92 Ring-Abschnitts-

Abstand Fläche

Übergangsbereich 93 Umfangswinkel

Übergangslänge von 70 94 nicht eingedrückter

Stützabschnitt von 27 Rohrabschnitt

Stützbereich von 27 95 Umfangswinkel

Stützlänge von 72 96 Umfangswinkel zweiter Rohrverbin97 Umfangswinkel der-Außendurchmesser 98 Länge von 91

Abstand 99 Länge von 90

Durchgangsbohrung 100 Breite von 90 Rohr-Außenfläche 122 Querriegel

Rohr-Außenfläche von 123 Anschlusskopf

68, 94 124 Horizontalschlitz Übergangsbereich von 123

Übergangsradius 125 Geländerbefestigungs ¬ Aufstellbreite vorrichtung

Verbindungsbereich 126 Halterung

Verbindungsbereich 127 Schwenkhebel

(maximaler) Zentrier128 Geländerstab

spalt/ (maximales) 129 Vertikalschlitz Zentrierspiel 130 Stellrahmengerüst/ halber Zentrierspalt/ Fassadengerüst halbes Zentrierspiel 131 linkes Gerüstfeld (maximaler) Stütz132 Stellrahmen/

spalt/ (maximales) (geschlossener) Stützspiel Vertikalrahmen halber Stützspalt/ 133 Fassadengerüst halbes Stützspiel 134 (U- ) Querriegel

Rastermaß/Längsab ¬ 135 Belag

stand 136 Querstab

Rosette/Lochscheibe 137 Eckbereich

Modulgerüst 138 Knotenblech

rechtes Gerüstfeld 139 Eckausnehmung

Längsriegel 140 Diagonale

Querriegel 141 Geländerbefestigungs ¬ Diagonale vorrichtung/

Anschlusskopf/ Keilkästchen

Keilkopf 142 Einsteckende von 140 Anschlusskeil 143 anderes Ende von 140 Horizontalschlitz 144 Kupplung/

von 117 Keil-Rohrkupplung Belag/Gerüstboden 145 Geländerstab

(Gerüst-) Stellrahmen 146 Einhängehaken/Klaue