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Patent Searching and Data


Title:
SCREWED SLEEVE JOINT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1992/004514
Kind Code:
A1
Abstract:
To prevent damage in making a sleeve joint - primarily for reinforcing rods - and improve the static and dynamic bearing strength of the joint, the sleeve (1) has a gradually rising profile in the end regions (3) for the jointing of metal rods (5/1, 5/2) with conical thread cores (7) in the thread end regions (6).

Inventors:
SCHIMPFF FRITHJOF (DE)
KNODEL ROLF (DE)
WENDT ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/DE1991/000676
Publication Date:
March 19, 1992
Filing Date:
August 27, 1991
Export Citation:
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Assignee:
WAYSS & FREYTAG AG (DE)
International Classes:
E04C5/16; E04C5/18; F16B7/18; F16B31/00; F16B37/00; (IPC1-7): E04C5/16; F16B7/18; F16B31/00; F16B37/00
Foreign References:
US3415552A1968-12-10
DE3131078C11982-10-28
BE899370A1984-07-31
US3901122A1975-08-26
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Claims:
Patentansprüche
1. Schraubmuffenverbindung vornehmlich für Beweh¬ rungsstäbe , die durch Einschrauben zweier Metall¬ stäbe (5), die an ihren Stabenden (6) mit einem im GewindeEπdbereich (7) konisch auslaufenden Gewinde versehen sind, in eine mit entsprechendem Innenge¬ winde (2) versehene Metallmuffe (1) herstellbar ist, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Muffe (1), deren beiden Endbereiche (3) außen eine zur Muffeπ itte hin progressiv ansteigende Kontur aufweisen.
2. Schraubmuffeπverbindung nach Anspruch 1, g e ¬ k e n n z e i c h n e t durch eine Muffe (1), die innen an den Muffenendeπ ein Fase (4) aufweist. Schraubmuffeπverbiπdung nach den Ansprüchen 1 u. 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Muffenlänge und die Länge der mit Gewinde versehenen Stabenden (6) so abgestimmt sind, daß unter Aufbringung eines bestimmten Drehmomentes nach Eindrehen der Stäbe (5) bis zum Anschlag der Muffe (1) an das Gewindeende (8) der Stäbe noch ein geringer Zwischenraum (10) zwischen den Stirnflä¬ chen (9) der Stabenden verbleibt, dessen Breite so ERSATZBLATT bestimmt ist, daß wenn bei ungewollter Überschrei¬ tung dieses Drehmomentes beim Eindrehen des an¬ schließenden Stabendes (6) in die Muffe (1) der Zwischenraum (10) zu null werden sollte, die durch diese maximale Einschraubtiefe der Stabenden be¬ dingte Dehnung und Aufweitung der Muffenenden noch ohne Aufreißen vom Muffenmaterial aufgenommen werden. ERSATZBLATT.
Description:
SchraubmuffenVerbindung

Patentbeschreibung

Die Erfindung betrifft eine Schraubmuffenverbiπdung - vornehmlich für Bewehrungsstäbe -, wie sie im Oberbe¬ griff des Anspruchs 1 beschrieben ist.

Die Muffen der bekannten Schraubmuffenverbinduπgen sind zylindrisch oder mit Sechskantquerschnitt auf ihre ganze Länge mit gleichbleibender Kontur ausgebil¬ det.

Es sind Spannstabmuffen bekannt, die an ihren Enden konische Fasen aufweisen. Diese haben den Zweck in den sich ebenfalls konisch erweiternden, der Muffenform angepaßten Hüllrohren einen möglichst gleichmäßigen Fluß des Verpreß örtels beim Verpressen zu bewirken.

Aus der DE PS 17 84 382 ist eine Schraubmuffenverbin¬ dung von Bewehrungsstäben bekannt, bei der die Staben¬ den der Bewehrungsstäbe mit einem im Gewinde-Endbeeich konisch auslaufenden Gewinde versehen sind. Die Stab¬ enden werden mit Gewalt in eine sich im Endbereich entsprechend nicht verjüngende Muffe eingedreht. Der konische Gewiπde-Endbereich wird dabei je nach dem aufgewendeten Drehmoment unterschiedlich weit in die Muffe eingeschraubt. In der Regel verbleibt ein Gewin¬ derest außerhalb der Muffe. Beim Aufdrehen der unver-

schwächten Muffe auf das Stabendgewinde schneidet das Muffengewinde vornehmlich mit einem kurzen Endbereich in ein relativ kleines Gewindestück auf dem konisch auslaufenden Stabkern ein und verformt diesen Bereich. Die Kraftübertragung vom Stab in die Muffe geschieht dabei bevorzugt in diesem kurzen verformten Bereich , bis dieser Bereich sich verformt und weitere Gewinde¬ bereiche zum Tragen kommen. Dieser Verformungsvorgaπg bewirkt einen unerwünschten Schlupf, der ein gewisses zulässiges Maß nicht überschreiten darf.

Die erfindungsgemäße Ausbildung der Muffe soll diesen Schlupf vermindern und darüber hinaus die statische und dynamische Tragkraft der Stabverbindung erhöhen.

Dies wird durch die im kennzeichnenden Teil des An¬ spruchs 1 angegebene Ausbildung der Muffe erreicht. Durch eine der Krafteintragung aus dem Stab in die Muffe entsprechend ausgebildete progressive anwachsende Kontur der Muffe, die einem progressiven Wachstum des Muffenquerschπitts entspricht, wird die Muffe gegen ihr Ende hin zunehmend verformbar und dehnt sich beim Aufdrehen mit einem bestimmten Moment auf die Stabend- gewiπde. Dadurch wird der gesamte konisch auslaufende Gewindebereich kraftschlüssig von der Muffe umspannt, der Schlupf wesentlich vermindert und eine höhere statische und dynamische Tragfähigkeit der Muffeπver- bindung erreicht.

Die Erzeugende der vom Muffenende progressiv nach außen wachsenden Kontur der Muffe kann beispielsweise parabolisch, hyperbolisch, exponential, sinusförmig oder polygonal sein.

In Ausgestaltung der Erfindung wird die Muffe an bei¬ den Enden der Bohrung mit Fasen versehen. Diese Fasen

ERSATZB

verhindern Spannungsspitzen in den anschließenden Stä¬ ben, die bei scharfkantigen inneren Muffenenden ent¬ stehen und die Dauerschwingfestigkeit vermindern. Die Fasen erhalten zweckmäßig eine lineare oder eine ge¬ krümmte, vom Muffeneπde degressiv nach innen wachsende Kontur.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erhält die Muffe zum Schutz gegen ein radiales Aufreißen der Muffenenden durch eine ungewollte Überschreitung des für das Eindrehen der Stabenden in die Muffe fest¬ gelegten Drehmomentes eine solche Länge, daß nach vor¬ schriftsmäßigem Eindrehen der Stabenden in die Muffe zwischen den Stirnflächen der Stabenden noch ein geringer Zwischenraum verbleibt. Dieser Zwischenraum ist gerade so groß bemessen, daß bei Überschreitung des zulässigen Drehmomentes beim Aufschrauben der Muffe eine Konteruπg der Stabenden eintritt. So wird verhindert, daß das Stabende unzulässig tief in die Muffe eingedreht werden kann.

Die Erfindung wird beispielhaft durch die Figuren 1 u. 2 erläutert. Es zeigen

Figur 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsge¬ mäße Muffe Figur 2 einen Längsschnitt durch eine erfindungsge¬ mäße Muffenverbindung mit der durch Eindre¬ hen der Stabenden verformten Muffe. Die erfinduπgsgemäße mit Innengewinde 2 versehene Muffe 1 weist an den beiden Endbereichen 3 eine pro¬ gressiv zur Muffenmitte hin anwachsende Kontur auf. Die Muffeneπden sind innen mit Fasen 4 versehen.

ERSATZBLATT

Figur 2 zeigt die vollständige Muffenverbindung. Die Stabenden 5/1 und 5/2 mit Stabendgewinde 6 und konisch auslaufenden Gewinde-Endbereich 7 sind bis zum Gewin- deeπde 8 in die Muffe 1 eingedreht. Dabei haben sich die gegenüber dem mittigen Muffeπquerschnitt durch progressiv ansteigende Kontur geschwächt ausgebildeten Endbereiche 3 entsprechend dem Gewindeprofil der Stabenden verformt und aufgeweitet.

Zwischen den Stirnflächen 9 der Stabenden verbleibt beim Aufbringen eines bestimmten, festzulegenden Dreh¬ momentes beim Eindrehen der Stabenden in die Muffe ein Zwischenraum 10, dessen Breite zu null werden kann, wenn das vorgeschriebene Drehmoment überschritten wird. Die Breite des Zwischenraums 10 begrenzt die Ringdrehung des werkseitig offenen Muffenendes bei mit unzulässig großem Einschraubmoment montierten An¬ schlußstab auf ein Maß, das ein Aufreißen der Muffe verhindert.

ERSATZBLATT




 
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