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Patent Searching and Data


Title:
SEALING RING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/000395
Kind Code:
A1
Abstract:
A sealing ring intended in particular for a piston rod of circular cross-section is of height (H) in the axial direction and has a surface (2a) oriented towards a sliding surface (4). The surface (2a) is cylindrical over part (2b) of the height (H) to form a sealing surface (2b), and broadens over a further part (2c). The sealing ring seals very effectively in the axial direction, so that a large proportion of the gas flows out between the piston rod and sealing surface (2b) and creates a gas bearing.

Inventors:
FEISTEL NORBERT (CH)
Application Number:
PCT/CH1996/000214
Publication Date:
January 03, 1997
Filing Date:
June 04, 1996
Export Citation:
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Assignee:
BURCKHARDT AG MASCHF (CH)
FEISTEL NORBERT (CH)
International Classes:
F16J9/16; F16J15/26; (IPC1-7): F16J15/26
Foreign References:
DE7318583U
CH186907A1936-10-15
FR2108390A51972-05-19
US2036721A1936-04-07
Other References:
See also references of EP 0832382A1
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Claims:
Patentansprüche
1. Dichtungεring für eine trockenlaufende Kolbenstange (4) mit einem kreisförmigen Querschnitt, welcher in axialer Richtung eine Höhe (H) sowie eine zu einer Gleitfläche (4a) hin orientierte Fläche (2a) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (2a) über einen Teil (2b) der Höhe (H) zylindrisch oder annähernd zylindrisch verlaufend ausgeεtaltet ist, um eine Dichtfläche (2b) zu bilden, und über einen weiteren Teil (2c) sich erweiternd ausgeεtaltet ist.
2. Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fläche (2a) über dem weiteren Teil (2c) konisch erweitert.
3. Dichtungsring nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dasε der Dichtungεring eine Stoεεεtelle (21) mit einem Auεgleichεspiel (S) aufweiεt, dass sich die Fläche (2c) in radialer Richtung um einen maximalen Abstand B erweitert, und dass daε Auεgleichεspiel (S) eine Breite von ϊ&2 mal Pi mal B" aufweist.
4. Dichtungεring (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dasε entlang der Fläche (2a) in Umfangsrichtung verteilt eine Mehrzahl von Stege (2p) angeordnet sind.
5. Dichtungsring (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass daε Dichtungεteil (2) auε einem Kunεtstoff wie Polytetrafluorethylen (PTFE) , einem modifizierten HochtemperaturPolymer wie Polyetheretherketon (PEEK) , Polyetherketon (PEK) , Polyimid (PI) , Polyphenylenεulfid (PPS) , Polybenzimidazol (PBI) , Polyamidimid (PAI) gefertigt ist.
6. Dichtungεring nach einem der Anεprüche 1 biε 5, dadurch gekennzeichnet, daεε der εich koniεch erweiternde Teil (2c) gegen den Zylinderraum hin angeordnet iεt.
7. Dichtungεring nach einem der Anεprüche l bis 6, dadurch gekennzeichnet, dasε dieεer eine Teilung (21) aufweiεt und daεε daε Dichtungsteil (2) eine zur Teilung (21) hin abnehmende radiale Wandstärke (D) aufweist.
8. Packung zum Abdichten einer trockenlaufenden Kolbenstange mit einem Dichtungsring (12) nach einem der Ansprüche 1 biε 7.
9. Kolbenkompressor mit einem Dichtungεring (12) nach einem der Anεprüche 1 biε 7.
Description:
Dichtungsring

Die Erfindung betrifft einen Dichtungsring gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1.

Dichtungsringe sind üblicherweise paarweise in einer Reihenschaltung hintereinander angeordnet und bilden derart eine sogenannte Packung. Der auf die einzelnen Dichtungsringe wirkende Differenzdruck bewirkt die Anpressung derer Dichtflächen an die Gleitfläche des abzudichtenden Körpers, beispielsweise einer Kolbenstange. Solche Dichtungsringe sind zum Beispiel auε dem Patent CH 439 897 bekannt. Diese bekannten Dichtungsringe weisen den Nachteil auf, dass die an die Gleitfläche angepressen Dichtflächen eine starke

Reibungswärme verursachen, was zu einer Überhitzung und zu einem raschen Verschleiss führt. Dies gilt insbesondere bei der Verwendung der Dichtungsringe in trockenlaufenden Kolbenkompressoren, die im Verdichtungsteil ohne jede Fremdschmierung auskommen. Solche Kompressoren weisen feststehende Dichtungsringe auf, an denen eine Kolbenstange vorbeibewegt wird.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen für trockenlaufende Vorrichtungen geeigneten Dichtungsring vorzuschlagen, dessen Dichtungsvermögen ein verbessertes Verhalten aufweist.

Diese Aufgabe wird gelöst gemäss den Merkmalen von Anspruch 1. Die Unteransprüche 2 bis 7 beziehen sich auf weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.

Der erfindungsgemässe Dichtungsring weist in axialer Richtung eine Höhe H sowie eine zur trockenlaufenden Gleitfläche des abzudichtenden Körpers hin orientierte Fläche auf, welche derart ausgestaltet ist, dass sie über einen Teil der Höhe H parallel zur Gleitfläche verläuft und derart eine Dichtfläche bildet. Der restliche Teil der Höhe H des Dichtungsrings ist von der Gleitfläche beabstandet.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemässen Dichtungsringes iεt der restliche Teil der Höhe des Dichtungsringes, der nicht auf der Gleitfläche aufliegt, sich konisch erweiternd ausgestaltet.

Der Dichtungsring ist in einem trockenlaufenden Kolbenkompressor insbesondere derart bezüglich der Kolbenstange anzuordnen, daεs der sich konisch erweiternde Bereich gegen den Zylinderraum hin ausgerichtet ist und sich gegen den Zylinderraum hin erweitert. Ein derartiger Dichtungsring weist den Vorteil auf, dass die auf der Kolbenstange aufliegende Dichtungsfläche des Dichtungsrings relativ klein ist, was zum Beispiel eine verringerte Reibung bewirkt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Ausgestaltung der Fläche ist darin zu sehen, dasε durch deren Formgebung in Verbindung mit der reduzierten Dichtfläche das Gas bestrebt ist, zwischen der Dichtfläche und der Kolbenstange durchzuströmen, sodass zwischen der Dichtfläche und der Kolbenstange eine Gaslagerung entsteht. Eine derartige Gaslagerung weiεt den Vorteil

auf, dass die Reibung zwischen Kolbenstange und Dichtfläche weiter verringert wird.

Ein derartiger erfindungsgemässer Dichtungsring ist insbeεondere dann vorteilhaft anzuwenden, wenn die feεtstehenden Dichtelemente in axialer Richtung eine hohe Dichtigkeit aufweisen, sodass eine Gaslagerung auftritt, weil ein Grossteil des Gaseε zwischen Kolbenstange und Dichtfläche ausströmt.

Die Ausgestaltung der zur Gleitfläche hin orientierten Fläche in axialer Verlaufsrichtung kann durch eine

Vielzahl vom Ausführungsformen realisiert werden, derart, dass die Fläche einen ersten Teilbereich mit einer zur Gleitfläche parallelen verlaufenden und einen zweiten Teilbereich mit einer zur Gleitfläche beabstandeten Fläche aufweist.

Der erfindungsgemässe Dichtungsring eignet sich insbesondere zum Abdichten von unter sehr hohem Druck arbeitenden trockenlaufenden Kolbenkompreεεoren.

Die folgenden Figuren beεchreiben mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung. Eε zeigen:

Fig. la eine Aufεicht eines ringförmigen Dichtungsteils;

Fig. lb eine Seitenansicht deε Dichtungsteils gemäss Fig. la,-

Fig. lc eine Aufsicht auf ein Abschlussteil;

Fig. ld eine Seitenanεicht deε Abεchluεεteilε gemäss Fig. lc;

Fig. le ein zusammengesetzter Dichtungsring in Aufsicht;

Fig. lf eine Seitenansicht des zusammengeεetzten Dichtungsrings gemäsε Fig. le;

Fig. lg ein Schnitt durch das Dichtungsteil gemäss Fig. la entlang der Linie A-A;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Dichtungsringes;

Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Trockenlaufdichtungsanordnung;

Fig. 4 eine Aufsicht auf den Dichtungsring gemäss Fig. 2;

Fig. 4a einen Querschnitt durch den Dichtungsring entlang der Linie (B-B) ;

Fig. 4b einen weiteren Querschnitt durch den

Dichtungsring entlang der Linie (C-C) ;

Fig. 4c eine Seitenansicht auf den Dichtungsring aus Richtung (E) .

Fig. la zeigt ein ringförmiges Dichtungsteil 2, der einen sektorartigen Ausschnitt 3 aufweist, so dass das

Dichtungsteil 2 an dieεer Stelle eine Öffnung aufweiεt. Daε Dichtungsteil 2 weist eine zur Kolbenεtange hin orientierte Fläche 2a auf. Fig. lg zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A, und zeigt den L-förmigen Querεchnitt, den das Dichtungsteil 2 in der vorliegenden Ausführungεform aufweist. Die Fläche 2a weist eine Höhe H auf, wobei ein Teil 2b der Fläche 2a zylinderförmig

ausgeεtaltet iεt und auf der geεtrichelt angedeuteten Kolbenεtange 4 aufliegt und eine Dichtfläche 2b bildet. Die Dichtfläche 2b iεt in axialer Richtung zumindeεt 1 mm breit. Ein weiterer Teil 2c der Fläche 2a weiεt eine konisch sich von der Oberfläche der Kolbenstange 4 entfernende Fläche auf. Das von der Seite des Zylinders heranströmende Gas (G) tritt zwischen den konisch verlaufenden Teil 2c und die Kolbenstange 4 ein und strömt weiter zwiεchen der Dichtfläche 2b und der Kolbenεtange 4 durch. Somit entsteht eine Gaslagerung zwischen diesen beiden Flächen, was die Reibung stark reduziert.

Der gesamte Dichtungsring 12 weist ein elastischeε Verhalten auf und iεt vorteilhafterweise von einer in der Nut la liegenden Schlauchfeder 13 umgeben, sodasε der Dichtungsring 12 elastisch vorgespannt auf der Kolbenstange 4 aufliegt. Das zwischen der Dichtfläche 2b und der Kolbenstange 4 durchströmende Gas bewirkt eine zur Wirkung der Schlauchfeder entgegengesetzte Kraft. Das zwischen der Dichtfläche 2b und der Kolbenstange 4 durchströmende Gas bewirkt somit eine Reduktion der Anpresskraft deε Dichtelementeε an die Kolbenεtange 4.

Das Dichtungεteil 2 weiεt ein Hauptteil 2e auf, welcheε beidεeitig in die Endteile 2i, 2d auεläuft. Auε der Seitenansicht gemäss Fig. lb ist ersichtlich, dasε die beiden Endteile 2i, 2d in Richtung einer Senkrechten S zu einer durch daε Dichtungsteil 2 aufgeεpannten Ebene bzw. zur Bewegungεrichtung der Kolbenεtange dünner ausgestaltet sind als das Hauptteil 2e. Fig. lc zeigt ein Abschlussteil 1, das ein Hauptteil le aufweist, sowie beidεeitig daran anεchliessende Endteile lg, welche ringförmig ausgestaltet sind. Fig. ld zeigt eine Seitenansicht der Darstellung gemäsε Fig. lc deε Abεchlussteils l, wobei das Abschlusεteil l in

Umfangsrichtung eine Ausnehmung la zur Aufnahme einer Schlauchfeder 13 aufweist. Sowohl das Dichtungsteil 2 alε auch das Abschlusεteil 1 weiεen federnde Eigenschaften auf. Fig. le zeigt einen aus dem Abschlussteil 1 und dem Dichtungεteil 2 zusammengesetzten Dichtungsring 12. Dabei wurde das Abschluεsteil 1 derart auf das Dichtungsteil 2 gelegt, dass das Abεchluεεteil 1 auf dem unteren Teil 2f deε Dichtungsteiles 2 aufliegt, und dasε das Abschlussteil l das obere Teil 2g des Dichtungsteilε 2 ringförmig umschliesst. Das Hauptteil le bedeckt den Auεεchnitt 3 des Dichtungsteiles 2, und liegt auf den Endteilen 2i, 2d in Richtung der Senkrechten S auf. Das Hauptteil le kann auf der gegen die Kolbenstange 4 hin weisenden Fläche einen wie in Fig. lg dargestellten Verlauf aufweisen. Dadurch weist der Dichtungsring 12 über die ganze Mantelfläche der Kolbenstange 4 eine dichtende Funktion auf. Das Hauptteil le sowie das Dichtungsteil 2 weisen in Umfangsrichtung des Dichtungsteilε 2 ein Spiel Sl auf. Vorteilhafterweise ist der Dichtungsring 12 von einer Schlauchfeder 13 umgeben, so daεε die Dichtungsringscheibe unter eine Vorspannung steht. Während dem Einsatz des Dichtungsrings 12 alε Dichtelement führt die Bewegung der Kolbenεtange zu einem Verεchleiss der Dichtfläche 2a, was einen Materialabtrag bewirkt. Die Schlauchfeder 13, daε Spiel Sl εowie die federnden Eigenschaften der Dichtungsringscheibe gewährleisten, daεε die Dichtfläche 2a weiterhin auf der Oberfläche der Kolbenεtange aufliegen kann. Fig. lf zeigt eine Seitenansicht des Dichtungsrings 12 gemäss Fig. le.

Fig. 2 zeigt in einer Explosionεzeichung einen weiteren Dichtungεring 12, beεtehend aus einem Dichtungsteil 2, einem in Umfangsrichtung des Dichtungsrings 2 über diesen anordbaren Deckring 1 sowie eine den Deckring 1 in Umfangsrichtung umspannende Schlauchfeder 3. Der Deckring 1 dichtet die Stoεsstelle 21 in radialer sowie in axialer

Richtung ab.

Die in Fig. 4 dargestellte Aufsicht des Dichtungεteils 2 weiεt eine entlang dem Innenkreiε kreiεförmig verlaufende Fläche 2a,2b auf, welche der Kolbenεtange 4 zugewandt ist und eine Dichtfunktion ausübt. Das Dichtungsteil 2 ist als ein einteiliger Ring mit einer Teilung 21 ausgeεtaltet, εodaεε daε Dichtungsteil 2 in zwei Enden 2h, 2k ausläuft. Das Ende 2k ist derart ausgestaltet, dasε es einen in Umfangsrichtung des Dichtungεteils 2 verlaufenden Abschnitt 2i aufweist, welcher zusammen mit dem anderen Ende 2h eine in Umfangsrichtung überlappende Stossstelle ausbildet. Das Dichtungsteil 2 weist elastische Eigenschaften auf, sodaεε er im Bereich der Teilung 21 ein Spiel S aufweiεt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist daε Dichtungεteil 2 derart ausgeεtaltet, dass desεen radiale Wandstärke D ausgehend von der der Teilung 21 gegenüberliegenden Stelle Dmax zur Teilung 21 hin, das heiss in Richtung Dl oder D2, kontinuierlich abnimmt. Dadurch weist auch ein Dichtungεteil, daε auε einem Material mit einem höheren Elaεtizitätε-Modul wie zum Beispiel einem Hochtemperatur- Polymer gefertigt ist, zur Teilung 21 hin ein zunehmend elaεtischeres bzw. biegeweichereε Verhalten auf.

Fig. 3 zeigt einen Längεεchnitt durch eine Trockenlaufdichtungsanordnung beziehungsweise einer sogenannten Packung 6. Dazu gehört zumindeεt eine die Kolbenεtange 4 umgebende Dichtungεkammer 14, die aus zwei Kammerringen 5 gebildet wird, und die zu dem zugeordneten Zylinderraum 15 hin dichtend verschraubt sind. In der Dichtungεkammer 14 ist eine zweiteiliger Dichtungsring 12 angeordnet, umfassend ein Dichtungsteil 2 sowie einen Deckring 1. Zudem umspannt eine Schlauchfeder 13 den Deckring 1. Die Dichtungsfläche 2a weist gegen den Kompressionsräum 15 hin eine sich keilförmig erweiternd Fläche 2c auf.

Daε Dichtungεteil 2 gemäεε Fig. 4 weist eine Fläche 2a mit einer konusförmig verlaufenden Teilfläche 2c auf. Die Teilfläche 2c ist an drei Stellen unterbrochen durch einen Steg 2p. Fig. 4a zeigt einen Schnitt durch das Dichtungsteil 2 entlang der Linie B-B und zeigt die konusförig verlaufende Teilfläche 2c, welche sich in axialer Richtung erstreckt, sowie die zylindrisch verlaufende Teilfläche 2b, welche die Dichtung zwischen dem Dichtungsteil 2 und der Kolbenstange 4 bewirkt. Die konusförmig verlaufende Teilfläche 2c trifft unter einem Winkel ß auf die Oberfläche der Welle 4. Fig. 4b zeigt einen Schnitt durch einen Steg 2p des Dichtungsteils 2 entlang der Linie C-C. Ein Steg 2p ist derart ausgebildet, dass die Innenfläche 2a in axialer Richtung eine Breite entsprechend der Breite H des Dichtungsteilε 2 aufweiεt und parallel zur Oberfläche der Welle 4 verläuft. Ein Steg 2p liegt über der ganzen Breite H auf der Welle 4 auf und dient zur Stabilisierung der Lage des Dichtungεteils 2. Daε dargeεtellte Auεführungsbeispiel weist drei über dem Umfang der Fläche 2a verteilt angeordnete Stege 2p auf, wobei ein Steg 2p im Bereich der Teilung 21 angeordnet ist. Ein Dichtungsteil 2 kann natürlich auch ohne Stege 2p ausgeεtaltet εein, εodaεε εich die konische Teilfläche 2c ohne Unterbruch über den gesamten Umfang der Fläche 2a erstreckt.

Die konisch verlaufende Teilfläche 2c weiεt gemäss Fig. 4a einen maximalen Abεtand B zur Welle 4 auf. In einer Auεführungεform des Dichtungsteils 2 wird das Spiel S derart breit ausgeεtaltet, dass es eine Breite von ijip mal Pi mal B" aufweist. Ein Dichtungsring 12 mit einem derartig ausgeεtalteten Dichtungεteil 2 bildet in einer ersten Betriebsphase ein Reibungsring und in einer zweiten Betriebsphaεe ein Strömungεring. In der erεten Betriebεphaεe weist des Dichtungsteil 2 eine konisch verlaufende Teilfläche 2c auf. Mit zunehmendem

Verεchleiεε an der Dichtfläche 2b wird die konisch verlaufende Teilfläche 2c zurückgebildet, bis sich die Dichtfläche 2b über die gesamte Breite H erstreckt. Wird nun daε Spiel S entsprechend einer Breite von ' $2 mal Pi mal B" ausgestaltet, so wird das Spiel = Null sobald die Teilfläche 2c vollständig zurückgebildet ist. In diesem Zustand wird das Dichtungsteil 2 zu einen Strömungsring, weil, da das Spiel = Null beträgt, kaum mehr ein Verschleiss der Dichtfläche 2b erfolgt, sodass des Dichtungsteil 2 während der zweiten Betriebsphase eine ungefähr konstante Undichtigkeit aufweist, bzw. der Dichtungsring l während der zweiten Betriebsphase einen ungefähr gleichbleibenden, maximalen Strömungswiderstand aufweist.

Fig. 4c zeigt eine Seitenansicht deε Dichtungεringeε gemäεε Fig. 4 auε Richtung E. Die Stoεsstelle deε Dichtungsteilε 2 weist die beiden Enden 2h, 2k auf, wobei das Ende 2h den in Umfangsrichtung verlaufenden Endabschnitt 2i aufweist, sodaεε εich eine in Umfangsrichtung überlappende Stossstelle mit einer Teilung 21 beziehungεweiεe mit einem Spiel S ergibt.

Die Teilfläche 2c iεt nicht nur konuεförmig verlaufend auεgeεtaltbar εondern kann jeden beliebigen Verlauf annehmen, derart, dasε im Bereich der Teilfläche 2c zwischen der Welle 4 und dem Dichtungεteil 2 ein Abεtand entεteht.

An der Stoεεεtelle 21 sind vorteilhafterweise an jedem Endteil 2k, 2h jeweils ein Steg 2p angeordnet, um eine gute Dichtheit deε Dichtungsringes zu erzielen. Entlang der Fläche (2a) können in Umfangsrichtung verteilt auch eine Mehrzahl von Stege 2p angeordnet sein, εo zum Beiεpiel 2, 4, 7, 12 oder 24 Stege 2p. Die Stege 2p können in Umfangεrichtung εehr εchmal ausgestaltet sein,

εodaεε bezüglich der Umfangεrichtung der Abεtand zwiεchen zwei Stegen 2p gröεεer oder um ein vielfaches grösser ist als die Breite eines Steges 2p. Die Stege 2p können mit einer konstanten Breite ausgeführt sein oder auch unterschiedliche Breiten aufweisen.

Das Dichtungsteil (2) kann aus einem Kunstεtoff wie Polytetrafluorethylen (PTFE) , einem modifizierten Hochtemperatur-Polymer wie Polyetheretherketon (PEEK) , Polyetherketon (PEK) , Polyimid (PI) , Polyphenylensulfid (PPS), Polybenzimidazol (PBI) , Polyamidimid (PAI) gefertigt sein.




 
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