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Title:
SEATING AND/OR RECLINING FURNITURE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/020082
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an item of seating and/or reclining furniture that comprises a furniture frame (1) that carries a padded seat or reclining area (5) covered with a furnishing fabric. On the back of said furniture frame a spring-loaded roller (8) is rotatably mounted on which a cover (9) is wound up which is linked with its free end with a bar (10) or the like so that it can be unwound from said roller (8) and laid across the seat or reclining area, thereby making it easy to apply the cover.

Inventors:
WIBERG OLE (GB)
Application Number:
PCT/IB2002/003609
Publication Date:
March 13, 2003
Filing Date:
September 02, 2002
Export Citation:
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Assignee:
WIBERG OLE (GB)
International Classes:
A47C21/02; (IPC1-7): A47C21/02
Foreign References:
DE477709C1929-06-12
US2804914A1957-09-03
US4320922A1982-03-23
US5829828A1998-11-03
Attorney, Agent or Firm:
Rippel, Andreas (Wien, AT)
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Claims:
Patentansprüche 1. Sitz-und/oder Liegemöbel mit einem Möbelgestell (1), das eine mit Möbelstoff bezogene gepolsterte Sitz-bzw. Liegefläche (15) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hinterseite des Möbelgestelles eine federbelastete Rolle (8) drehbar gelagert ist, auf der ein Überwurf (9) aufgewickelt ist, der an seinem freien Ende mit einer Stange (10) oder dg
1. l. verbunden ist, so daß er von der Rolle (8) abgezogen werden kann und über die Sitzbzw.
2. Liegefläche legbar ist.
3. Sitzund/oder Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwurf (9) aus einer Steppdecke besteht, auf der mit Klettbändem ein Laken befestigt ist.
4. Sitzund/oder Liegemöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelastete Rolle (8) in einem Hohlraum (7) des Möbelgestelles (1) angeordnet ist.
5. Sitzund/oder Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (10) mittels eines Klettverschlusses (13) an der vorderen Unterseite des Möbels (1) befestigbar ist.
Description:
Sitz-und/oder Liegemöbel Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitz-und/oder Liegemöbel mit einem Möbelgestell, das eine mit Möbelstoff bezogene gepolsterte Sitz-bzw.

Liegefläche trägt.

Um einerseits den Möbelstoff zu schonen, andererseits aus hygienischen Gründen ist es üblich, diesen bei der Verwendung des Möbels zum Liegen mit einem Überwurf zu bedecken. Ein solcher Überwurf ist im einfachsten Fall ein Laken, das auch als Bett-oder Leintuch bezeichnet wird.

Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, das Überziehen eines Überwurfes über die gepolsterte Sitz-bzw. Liegefläche zu vereinfachen.

Erreicht wird dies dadurch, daß an der Hinterseite des Möbelgestelles eine federbelastete Rolle drehbar gelagert ist, auf der ein Überwurf aufwickelbar ist, der an seinem freien Ende mit einer Stange oder dgl. verbunden ist, sodaß er von der Rolle abgezogen werden kann und über die Sitz-bzw. Liegefläche legbar ist.

Bei einem erfindungsgemäßen Möbel kann durch einfaches Anziehen an der Stange oder dgl. der Überwurf über die Sitz-bzw. Liegefläche gelegt werden.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Überwurf aus einer Steppdecke, auf der mit Klettbändern ein Laken befestigt ist. Das Laken kann dadurch leicht ausgewechselt werden.

Die federbelastete Rolle könnte an der im Normalfall nicht sichtbaren Rückseite des Möbels gelagert sein. Zweckmäßig ist sie jedoch in einem Hohlraum des Möbelgestelles angeordnet. Dadurch ist sie auch von der Rückseite her nicht sichtbar.

Zum Festhalten der Stange oder dgl. und damit des Überwurfes in der Liegestellung sind verschiedene Anordnungen möglich. Bei einer Ausfuhrungsform der Erfindung ist die Stange mittels eines Klettverschlusses an der vorderen Unterseite des Möbels befestigbar.

Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Dabei zeigt die Zeichnung im Schnitt ein erfindungsgemäßes Möbel, wobei drei Stellungen des Überwurfes veranschaulicht sind.

Gemäß der Zeichnung ist ein Möbelgestell 1 auf Füßen 2 abgestützt. Eine Polsterung 3 wird von einem Lattenrost 4 getragen und weist eine Sitz-bzw.

Liegefläche 5 auf. An der hinteren Seite des Möbelgestelles 1 befindet sich ein von einer Wand 6 abgetrennter Hohlraum 7. In diesem Hohlraum 7 ist eine federbelastete Rolle 8, ein sogenannter Selbstroller, drehbar gelagert.

Auf der Rolle 8 ist ein Überwurf 9 aufgewickelt, der an seinem freien Ende mit einer Stange 10, einem Rohr oder dgl. verbunden ist. Der Überwurf 9 besteht, was in der Zeichnung nicht ersichtlich ist, aus einer Steppdecke und einem darauf mit Klettbändem befestigtem Laken (Bett-oder Leintuch). Dieses Laken kann daher zur Reinigung leicht abgenommen und nach der Reinigung wieder befestigt werden.

Die Stange 10 liegt in der aufgewickelten Stellung des Überwurfes 9 (Stellung I) auf einem Schlitz auf, der nach hinten durch eine Wand 11 des Möbelgestelles 1

begrenzt wird. An der zweckmäßig auch mit einem Möbelstoff überzogenen Stange 10 ist eine Handschlaufe 12 befestigt.

Soll der Überzug aus der Stellung 1 in die Schlafstellung (Stellung In) gebracht werden, braucht bloß an der Handschlaufe 12 angezogen werden, wodurch die Stange 10 mit dem Überwurf 9 über die Sitz-bzw. Liegefläche 5 gezogen wird.

Eine Zwischenstellung ist in der Zeichnung mit II bezeichnet.

Auf der Stange 10 ist der eine Teil eines Klettverschlusses 13 befestigt, sodaß die Stange 10 in der Stellung III an der vorderen Unterseite des Möbelgestelles 1 befestigt werden kann Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. Wie bereits ausgeftihrt, könnte die Rolle 8 auch direkt an der Hinterseite des Möbelgestelles 1 befestigt sein. Es wäre auch möglich, das Möbel mit einer Rückenlehne auszustatten, wobei es beim Herausziehen des Überwurfes 9 nur erforderlich wäre, die Rückenlehne leicht anzuheben.




 
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