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Title:
SECTIONAL-CASING-DESIGN ROTARY PUMP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/007031
Kind Code:
A1
Abstract:
Sectional-casing-design rotary pump in which the casing sections (8, 9) have a cylindrical outer casing and internal wall sections (12-15) in one piece therewith. The outer casing of at least one casing component (8, 9) consists of an outer continuous casing component (24, 25) and at least two separate inner casing components (19-22) with the appropriate internal wall sections (12-15). The outer and inner casing components are preferably firmly secured together, especially by shrink-fitting.

Inventors:
MANN RALF (DE)
LEHMANN WILFRIED (DE)
MUELLER HERMANN (DE)
Application Number:
PCT/EP1993/002570
Publication Date:
March 31, 1994
Filing Date:
September 22, 1993
Export Citation:
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Assignee:
SIHI GMBH & CO KG (DE)
MANN RALF (DE)
LEHMANN WILFRIED (DE)
MUELLER HERMANN (DE)
International Classes:
F04D1/06; F04D9/04; F04D29/42; (IPC1-7): F04D1/06; F04D29/42
Foreign References:
DE2614163B11977-03-03
US4708589A1987-11-24
EP0248104A11987-12-09
DE2808741A11979-09-06
FR536590A1922-05-05
Other References:
SOVIET PATENTS ABSTRACTS Section PQ Week 9139, 13 November 1991 Derwent World Patents Index; Class Q56, AN 91-286368
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Claims:
Patentansprüche
1. Kreiselpumpe in Gliedergehäusebauart mit einer Mehrzahl von Gehäusegliedern (8,9,27,28), deren Innenwandteile (1216) jeweils von einem damit einstückigen, zylindri¬ schen Gehäusemantel umschlossen sind, wobei die Stirnflä¬ chen (26) der Gehäusemäntel benachbarter Gehäuseglieder mittels einer übergreifenden Zugeinrichtung (29) zusammen¬ gespannt sind und wenigstens ein Gehäuseglied (8,9) mehrere axial hintereinander liegende Innenwände (12,13 bzw. 14,15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel des letzteren (8 bzw. 9) sich aus einem äußeren, sich über die Länge nur dieses Gehäuseglieds (8 bzw.9) erstreckenden Mantelteil (24 bzw. 25) und mehreren inneren Mantelteilen (19,20 bzw. 21,22) zusammensetzt und seine axial hintereinander liegenden Innenwandteile (12 u.13, bzw. 14 u.15) mit verschiedenen inneren Mantelteilen (19 u.20 bzw. 21 u.22) verbunden sind.
2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Mantelteil (24,25)und die inneren Mantelteile (1922) fest miteinander verbunden sind.
3. Kreiselpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie miteinander verklebt sind.
4. Kreiselpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß sie miteinander verschrumpft sind.
5. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel auch wenigstens eines nicht mehrteiligen Gehäuseglieds (27,28) aus einem äußeren und einem inneren Mantelteil zusammengesetzt ist.
6. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtungen (30)zwischen den druckfest ausgebildeten äußeren Mantelteilen benachbarter Gehäuse¬ glieder angeordnet sind.
7. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus einem äußeren und wenigstens einem inneren Mantelteil zusammengesetzte Mantelstirnflä¬ che einheitlich (in einem Arbeitsgang) bearbeitet ist.
8. Verfahren zur Herstellung einer Kreiselpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einem Gehäuseglied mit einem aus einem äußeren und wenigstens einem inneren Mantelteil zusammengesetzten Gehäusemantel die äußeren und inneren Mantelteile miteinander verbunden werden, bevor jede zusammengesetzte Stirnfläche des Gehäusemantels einheitlich bearbeitet wird.
Description:
Kreiselpumpe in Gliedergehäusebauart

Es ist weithin üblich, für die unterschiedlichen Funktionstei¬ le einer Kreiselmaschine Gehäuse mit gleichem Manteldurchmes¬ ser vorzusehen, die axial hintereinander aufgereiht und mit den Stirnflächen ihrer Mäntel zusammengespannt werden. Dabei schließt jeder Gehäusemantel die für die Funktion des jeweili¬ gen Gehäuseglieds maßgebenden Innenwände ein. Diese Innenwän¬ de, die Strömungswege und Mediumsräume definieren, bilden zum Teil komplizierte Hohlformen und hinterschnittene Konturen, die aufwendig durch Gießen herzustellen sind. Dies gilt auch dann, wenn die Gehäuseglieder mittels eines die Axialkräfte aufnehmenden und die Gehäsuemäntel zentrierenden Rohrs umgeben sind (US-A 4 708 589) oder innerhalb eines Außengehäuses unter Belassung von funktionellem Zwischenraum Stufengehäuse ange¬ ordnet sind (EP-A 0 248 104). Jedoch wäre es wegen der dann größeren Zahl von Gehäusegliedern insbesondere im Hinblick auf Lagerhaltung, Montage und Wartung noch aufwendiger, derartige Glieder nochmals zu teilen, um die Hohlräume und hinterschnit- tenen Bereiche in der Gießtechnik besser zugänglich zu machen.

Die Erfindung will die Herstellungsbedingungen vereinfachen, ohne die einheitliche Handhabbarkeit der Geäuseglieder zu beeinträchtigen. Dies wird durch die Merkmale des Anspruchs 1, vorzugsweise auch der Unteransprüche, erreicht.

Demnach gibt es einzelne Gehäuseglieder, deren Gehäusemantel sich aus einem äußeren, über die Länge des jeweiligen Glieds durchgehenden Mantelteil und mindestens zwei gesonderten, inneren Mantelteilen mit jeweils zugehörigen Innenwandteilen zusammensetzt. Vorzugsweise sind die äußeren und inneren Mantelteile fest miteinander verbunden. Beispielsweise können sie miteinander verklebt oder ver-schrumpft sein. Bevorzugt wird Klebschrumpfung zur Ausschaltung der Spaltkorrosion. Die übrigen Gehäuseglieder, deren Innenwandteile nicht so kompli¬ ziert aufgebaut sind, können herkömmlich ausgebildet sein mit lediglich einem Gehäusemantel. Jedoch kann es zweckmäßig sein, auch bei diesen den Gehäusemantel in der angegebenen Weise mehrteilig auszuführen, um bei allen oder den meisten Gehäuse¬ gliedern gleiche Manteleigenschaften, insbesondere im Hinbick auf deren Festigkeit, zu erzeugen.

Die Erfindung hat auch den Vorteil, daß für den inneren und den äußeren Mantelteil unterschiedliche Werkstoffe verwendet werden können. Beispielsweise kann für den äußeren Mantelteil Walzmaterial hoher Zugfestigkeit verwendet werden, während der innere Mantelteil aus Gußmaterial besteht. Dadurch kann die Wanddicke insgesamt, mindestens aber die Dicke des inneren Mantelteils und dadurch das Gußgewicht verringert werden. Dieser Vorteil ist an sich bekannt (DE-A 28 08741, FR-A 536 590) .

Die Dichtungen zwischen aufeinanderfolgenden Gehäusegliedern werden zweckmäßigerweise am äußeren Mantelteil vorgesehen. Jedoch ist es auch möglich, sie am inneren Mantelteil anzu¬ bringen oder übergreifend über beide Mantelteile.

Da die inneren Mantelteile für die korrekte axiale Positio¬ nierung der Innenwandteile verantwortlich sind, empfiehlt es sich in der Regel, die Stirnflächen der inneren Mantelteile aufeinanderfolgender Gehäuseglieder aneinander angrenzen zu lassen. Hohe Genauigkeit kann insbesondere dann erzielt werden, wenn die aus je einem äußeren und einem inneren Mantelteil zusammengesetzten Mantelstirnflächen einheitlich (in einem Arbeitsgang) bearbeitet werden.

Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel in einem Längsschnitt veranschaulicht.

Es handelt sich um eine Flüssigkeitspumpe mit Saugstutzen 1, Druckstutzen 2, Welle 3, drei vollbeaufschlagten Laufrädern 4, 5, 6 und einem die Selbstansaugfähigkeit der Pumpe gewährlei¬ stenden, teilbeaufschlagten Laufrad 7.

Die vollbeaufschlagten Kreiselräder 4 und 5 befinden sich in Stufengehäusen 8 und 9, die jeweils das Kreiselrad aufnehmen und den Leitapparat 10 bzw. 11 bilden. Dadurch und ggf. aus weiteren Gründen werden hinterschnittene oder geschlossene Räume gebildet, die zwischen axial hintereinander liegenden Innenwandteilen 12 bis 15 liegen.

Die Herstellung der diese hinterschnittenen Innenwandteile enthaltenden Gehäuseglieder 8 bzw. 9 wird dadurch erleichtert, daß diese Gehäuseglieder unterteilt werden längs der Teilungs¬ ebene 17 bzw. 18. Dadurch entstehen jeweils zwei Unterglieder, denen die inneren Mantelteile 19 und 20 bzw. 21 und 22 sowie damit einstückig die Innenwandteile 12 und 13 bzw. 14 und 15 zugeordnet sind. Diese werden jeweils wiederum umgriffen von einem äußeren Mantelteil 24 bzw. 25, das auf die inneren Mantelteile 21 bzw. 22 unter Verklebung aufgeschrumpft ist und sich über die Länge des jeweiligen Gehäuseglieds erstreckt. Vorher wird die korrekte Lage der inneren Mantelteile

zueinander durch eine Verstiftung 23 festgelegt, falls dies erforderlich ist.

Man erhält auf diese Weise ein einheitliches Gehäuseglied 8 bzw. 9, das sämtliche Aufgaben vereinigt, die diesem Gehäuse¬ glied auch bei der bekannten, insgesamt einstückigen Ausfüh¬ rung zukommen, und sie können bei der Lagerhaltung und Montage in üblicher Weise einheitlich gehandhabt werden.

Damit die inneren und die äußeren Mantelteile gleiche axiale Abmessungen haben, was im Hinblick auf die eindeutige Positio¬ nierung der inneren Wandteile und im Hinblick auf die Abdich¬ tung vorteilhaft (wenn auch nicht notwendig) ist, werden die Gehäuseglieder 8, 9 nach dem Ineinanderfügen ihrer Mantelteile an den Stirnflächen 26 nachbearbeitet. Die darin vorgesehenen Ringnuten zur Aufnahme einer Dichtung 30 befinden sich im jeweils äußeren Mantelteil. Die Gehäuseglieder werden durch die über sämtliche Gehäuseglieder hinweggreifenden Bolzen 29 als Zugeinrichtung zusammengespannt.

Im dargestellten Beispiel sind nicht nur die Gehäusemäntel der Gehäuseglieder 8 und 9, die innerlich noch einmal unterteilt sind, im Mantelbereich zweiteilig ausgeführt, sondern auch die Gehäuseglieder 27, 28, obwohl dies im Hinblick auf deren Innenwandteile 16 nicht unbedingt erforderlich wäre. Jedoch ist es zweckmäßig, wenn die Mäntel aller Glieder gleich aufgebaut sind, damit sie im Hinblick auf die Festigkeit gleich bemessen werden können und ihre Gußanteile in gleicher Weise verringert werden können.