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Patent Searching and Data


Title:
SECURING SYSTEM FOR SECURING AN OBJECT ON A CARRIER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/166421
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a securing system for securing an object on a carrier, in particular a carrier wall, comprising a wall plug that can be introduced into the carrier, into which a securing bolt can be screwed, wherein a support element is provided for supporting the object, wherein the outer contour thereof performs a stroke with a rotation of the support element about a longitudinal axis, and wherein retaining means are provided for retaining the support element in different rotational positions.

Inventors:
SCHOPHOFF ALEXANDER (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/054709
Publication Date:
September 06, 2019
Filing Date:
February 26, 2019
Export Citation:
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Assignee:
SCHOPHOFF ALEXANDER (DE)
International Classes:
A47G1/16; F16B23/00
Foreign References:
DE202008017014U12009-03-05
DE202011109365U12012-01-26
US20060249645A12006-11-09
US4641807A1987-02-10
EP2052646A12009-04-29
DE102010060618A12012-05-24
DE202014100230U12014-02-26
Attorney, Agent or Firm:
HAUCK PATENTANWALTSPARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Befestigungssystem zum Befestigen eines Gegenstands (36) an einem Träger (52), insbesondere einer Trägerwand, umfassend einen in den Träger einsetzbaren Dübel (24, 224, 324, 424), in den ein Befestigungsbolzen (10, 210) einschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragelement (44, 144, 444, 544) zum Tragen des Gegenstands (36) vorgesehen ist, dessen Außenkontur bei einer Drehung des Tragelements (44, 144, 444, 544) um eine Längsachse einen Hub ausführt, und dass Haltemittel vorgesehen sind zum Halten des Tragelements (44, 144, 444, 544) in unterschiedlichen Drehpositionen.

2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (44, 144, 444, 544) eine Durchgangsöffnung (46, 146) zum Durchführen des Befestigungsbolzens (10, 210) aufweist, wobei das Tragelement (44, 144, 444, 544) zwischen dem Befestigungsbolzen (10, 210) und dem Dübel (24, 224, 324, 424) oder dem Träger (52) klemmend gehalten werden kann.

3. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel Kraftschlussmittel umfassen, mit denen das Tragelement (44, 144, 444, 544) in unterschiedlichen Drehpositionen kraftschlüssig gehalten werden kann.

4. Befestigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftschlussmittel ein zwischen dem Tragelement (444, 544) und dem Träger klemmend anordenbares erstes Klemmelement (450, 450‘, 550) mit einer Durchgangsöffnung (458, 458‘) für den Befestigungsbolzen und/oder ein zwischen dem Befestigungsbolzen und dem Tragelement (444, 544) klemmend anordenbares zweites Klemmelement (452, 552) mit einer Durchgangsöffnung (460) für den Befestigungsbolzen umfassen.

5. Befestigungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmelement (450, 450‘, 550) und/oder das zweite Klemmelement (452, 552) scheibenförmig ausgebildet ist.

6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmelement (550) und/oder das zweite Klemmelement (552) einstückig mit dem Tragelement (544) ausgebildet ist.

7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dass das erste Klemmelement (550) und/oder das zweite Klemmelement (552) eine strukturierte Oberfläche aufweist.

8. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (444, 544) ein Langloch (426, 526) für den Befestigungsbolzen aufweist, so dass das Tragelement (444, 544) in unterschiedlichen Positionen entlang des Langloches (426, 526) gehalten werden kann.

9. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Außenkanten des Tragelements (444, 544) entlang jeweils einer Geraden und unter einem Winkel zueinander verlaufen.

10. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel eine an dem Gegenstand befestigbare Halteschiene (412) umfassen, in die das Halteelement in unterschiedlichen Drehpositionen haltend eingesetzt werden kann.

11. Befestigungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (444, 544) klemmend in der Halteschiene (412) gehalten werden kann.

12. Befestigungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (444, 544) und/oder die Halteschiene (412) Klemmelemente zur Erhöhung der Klemmkraft aufweisen, vorzugsweise Klemmvorsprünge (448) und/oder Klemmvertiefungen.

13. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel erste Haltemittel am Tragelement (44, 144, 444, 544) und zweite Haltemittel am Dübel (24, 224, 324, 424, 524) umfassen, und dass die Haltemittel dazu ausgebildet sind, das Tragelement (44, 144, 444, 544) in unterschiedlichen Drehpositionen in Bezug auf den Dübel (24, 224, 324, 424, 524) zu halten.

14. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel Formschlussmittel umfassen, mit denen das Tragelement (44, 144, 444, 544) in unterschiedlichen Drehpositionen formschlüssig gehalten werden kann.

15. Befestigungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussmittel zumindest abschnittsweise an der Außenseite eines an dem Tragelement (144, 444) ausgebildeten Abschnitts (12) ausgebildete erste Rippen (20, 120) und zumindest abschnittsweise an der Innenseite des Dübels (24, 324, 424) ausgebildete, zu den ersten Rippen (20, 120) korrespondierende zweite Rippen (34, 334) umfassen.

16. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussmittel an einer Rückseite des Tragelements (44) ausgebildete Formschlusselemente (48) und an einer im montierten Zustand der Rückseite des Tragelements (44, 444) zugewandten Kopfseite des Dübels (224, 424) ausgebildete, zu den Formschlusselementen (48) des Tragelements (44) korrespondierende Formschlusselemente (50), umfassen.

17. Befestigungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfseite des Dübels (224, 424) durch einen Flanschabschnitt (232) des Dübels (224, 424) gebildet ist.

18. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur des Tragelements (44, 144, 444, 544) eine Polygonform besitzt.

19. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur des Tragelements (44, 144, 444, 544) eine ovale oder rechteckige Form mit abgerundeten Ecken besitzt.

20. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (44, 144, 444, 544) scheibenförmig ausgebildet ist.

21. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin den Befestigungsbolzen (10, 210) umfasst, wobei der Befestigungsbolzen (10, 210) einen Schaftabschnitt (12) und einen Bolzenkopfabschnitt (16, 116, 216) aufweist.

22. Befestigungssystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das

Tragelement durch den Bolzenkopfabschnitt (16, 116) des

Befestigungsbolzens (10) gebildet ist.

23. System aus einem Träger (52), vorzugsweise einer Trägerwand (52), und einem daran mittels mindestens eines Befestigungs Systems nach einem der vorhergehenden Ansprüche befestigten Gegenstands (36), vorzugsweise eines Bilderrahmens (36), eines rahmenlosen Bildes, eines Spannrahmens, eines Spiegelrahmens, eines rahmenlosen Spiegels oder eines Teils eines Regalsystems.

Description:
Befestigungssystem zum Befestigen eines Gegenstands an einem Träger

Die Erfindung betrifft ein Befestigungs System zum Befestigen eines Gegenstands an einem Träger, insbesondere einer Trägerwand, umfassend einen in den Träger einsetzbaren Dübel, in den ein Befestigungsbolzen einschraubbar ist.

Mit solchen Befestigungs Systemen werden beispielsweise Bilderrahmen an Innenwänden von Gebäuden befestigt. Der Dübel wird in eine Bohrung der Innenwand eingesetzt und der Befestigungsbolzen, bei dem es sich beispielsweise um einen Schraubenbolzen handeln kann, wird in den Dübel eingeschraubt. Dabei verbleibt der Befestigungsbolzen mit seinem Bolzenkopf mit einem gewissen Abstand zur Innenwand, so dass beispielsweise ein Bilderrahmen mit einem Halteabschnitt auf dem Bolzenkopf aufgehängt werden kann.

Insbesondere wenn ein Gegenstand mittels mehrerer solcher Befestigungs Systeme an einem Träger befestigt werden soll, besteht oftmals der Wunsch, nach dem Ein schrauben der Befestigungsbolzen eine Höhenjustierung vornehmen zu können. So fällt es gerade Privatanwendern oftmals schwer, die Bohrlöcher und damit die Dübel und die Befestigungsbolzen exakt waagerecht auszurichten. Eine seitliche Justierung ist bei einigen Ausführungen durch Verschieben des Gegenstands mit seinen Haltemitteln auf dem Befestigungsbolzen möglich.

Zur Höhenjustierung wird in DE 10 2010 060 618 Al eine Schraube mit einem ovalen Schraubenkopf vorgeschlagen. Je nach Drehposition der Schraube besitzt die Außenkontur des Schraubenkopfes, die einen aufzuhängenden Gegenstand trägt, eine unterschiedliche Höhe. Nachteilig bei der bekannten Schraube ist neben einem geringen Verstellbereich allerdings die insbesondere bei schweren Gegenständen bestehende Gefahr, dass sich die Schraube durch das Gewicht des aufgehängten Gegenstandes in eine Drehposition zurückdreht, in der die Außenkontur eine geringere Höhe besitzt. Weiterhin ist aus der DE 10 2010 060 618 Al eine Schraube bekannt, bei der der Schraubenkopf einen exzentrisch zur Längsachse der Schraube angeordneten Nockenabschnitt aufweist, der wiederum abhängig von der Drehwinkellage der Schraube mit seiner Außenkontur eine unterschiedlich hohe Auflagefläche bildet. Auch diese Ausgestaltung weist neben einem geringen Verstellbereich eine hohe Instabilität bestimmter Drehwinkellagen auf, insbesondere bei schweren aufzuhängenden Gegenständen. Ein weiteres Beispiel für eine Höhenverstellung unter Verwendung einer Exzenterscheibe ist aus DE 20 2014 100 230 Ul bekannt. Diese ist ebenfalls mit den genannten Nachteilen behaftet.

Ein weiteres Problem der bekannten Schrauben tritt bei der eingangs erläuterten seitlichen Justierung durch Verschieben des Gegenstands auf den Schraubköpfen auf. So kann es insbesondere bei schweren Gegenständen dabei zu einem Verdrehen der Schraube kommen, wodurch die Höhenposition unerwünscht verändert wird.

Das Verwenden nur einer Befestigungsschraube und eines Dübels führt ebenfalls zu Instabilitäten. So kommt es regelmäßig bereits bei einem versehentlichen Berühren des aufgehängten Gegenstandes zu einer unerwünschten Veränderung der Position des Gegenstands, der anschließend mühsam neu ausgerichtet werden muss.

Weitere Befestigungsmaßnahmen, wie weitere Bohrlöcher, das Verwenden von Klebeband zur Fixierung oder Domen am aufzuhängenden Gegenstand oder den Haltemitteln, sind regelmäßig unerwünscht, da sie über die für das Aufhängen mindestens erforderlichen ein oder zwei Bohrlöcher zu weiteren Beschädigungen des Trägers, beispielsweise einer Innenwand, führen. Gerade bei einem häufigen Wechsel der aufzuhängenden Gegenstände, wie dies in Galerien, aber auch in der Hotelbranche, der Gastronomie oder dem gehobenen Einzelhandel regelmäßig vorkommt, ist dies unerwünscht. Bei ebenfalls bekannten abgeschrägten Haltemitteln am linken und rechten äußeren Rand auf der Rückseite von Bilderrahmen sind eine Justierung und bedingte Fixierung der Position zwar möglich. Allerdings ist ein nachträgliches seitliches Justieren nach der Aufhängung nicht mehr möglich. Darüber hinaus sind auch hier mindestens zwei Befestigungspunkte an dem Träger zwingend.

Andere Befestigungssysteme, wie verstellbare Klebeaufhänger, sind hinsichtlich der Tragkraft im Vergleich zu mittels Dübeln in dem Träger verankerten Befestigungsbolzen für viele Anwendungen nicht ausreichend. Eine Einstellung der seitlichen Position ist hier darüber hinaus regelmäßig ebenfalls nicht möglich.

Gerade wenn mehrere Gegenstände, zum Beispiel Bilderrahmen, in relativer Nähe neben- oder untereinander aufgehängt werden sollen, wäre eine nachträgliche, variable Einstellung der Positionierung auch bei einer Befestigung durch nur einen Befestigungspunkt von großem Vorteil. Auch bei einer Befestigung durch zwei Befestigungspunkte wäre eine zuverlässige Einstellung der Position in vertikaler und in horizontaler Richtung hilfreich. Solche Einstellmöglichkeiten würden außerdem zu einer signifikanten Zeit- und Kostenersparnis führen, da weniger Aufwand hinsichtlich der exakten Ausrichtung von Bohrlöchern erforderlich wäre.

Ausgehend von dem erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungssystem der eingangs genannten Art bereitzustellen, das bei hoher Tragkraft in einfacher und zuverlässiger Weise eine wirksame Höhenjustierung eines aufzuhängenden Gegenstands ermöglicht, wobei auch eine seitliche Justierung der Position des Gegenstands ohne Beeinträchtigung der Höhenjustierung möglich sein soll.

Die Erfindung löst die Aufgabe durch den Gegenstand von Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figuren. Für ein Befestigungs System der eingangs genannten Art löst die Erfindung die Aufgabe dadurch, dass ein Tragelement zum Tragen des Gegenstands vorgesehen ist, dessen Außenkontur bei einer Drehung des Tragelements um eine Längsachse einen Hub ausführt, und dass Haltemittel vorgesehen sind zum Halten des Tragelements in unterschiedlichen Drehpositionen.

Bei dem Träger kann es sich beispielsweise um eine Trägerwand eines Gebäudes, wie eine Innenwand eines Gebäudes, handeln. Bei dem daran zu befestigenden Gegenstand kann es sich zum Beispiel um einen Bilderrahmen, ein rahmenloses Bild (Foto, Druck oder Gemälde), einen Spannrahmen, einen Spiegelrahmen oder einen rahmenlosen Spiegel handeln. Auch kann es sich bei dem Gegenstand um einen Teil eines an einem Träger aufzuhängenden Regalsystems handeln.

Das Befestigungssystem umfasst einen Dübel, der in den Träger eingesetzt werden kann, insbesondere in eine in den Träger eingebrachte Bohrung. Der Dübel kann in an sich bekannter Weise Verankerungsmittel aufweisen, zum Beispiel elastische Haltearme, die den Dübel gegen ein Herausziehen aus der Bohrung sichern. Der Dübel ist in der Regel drehfest in der Bohrung des Trägers gehalten. In den Dübel wird ein Befestigungsbolzen, beispielsweise ein Schraubenbolzen, eingesetzt, beispielsweise eingeschraubt, wodurch der Dübel aufgespreizt wird und im aufgespreizten Zustand kraft- und/oder formschlüssig in der Bohrung gehalten ist. Dadurch wird auch der Befestigungsbolzen an dem Träger gehalten. Der Dübel kann zum Beispiel teilweise oder vollständig aus einem Kunststoff bestehen. Das erfindungsgemäße Befestigungs System kann auch den Befestigungsbolzen umfassen.

Weiterhin umfasst das erfindungsgemäße System ein Tragelement, das dazu ausgebildet ist, den Gegenstand mit seiner Außenkontur zu tragen. Das Tragelement kann ein getrennt von dem Dübel und dem Befestigungsbolzen ausgebildetes Element sein. Es kann aber Teil des Befestigungsbolzens oder des Dübels sein. Das Tragelement kann beispielsweise über den Befestigungsbolzen an dem Dübel und damit an dem Träger, beispielsweise der Trägerwand, befestigt werden. Der an dem Träger zu befestigende Gegenstand kann Haltemittel aufweisen, mit denen der Gegenstand an dem Tragelement gehalten wird. Beispielsweise kann der Gegenstand einen Halteabschnitt, zum Beispiel einen stufenartigen Halteabschnitt, besitzen, mit dem er im aufgehängten Zustand auf der Außenkontur des Tragelements aufliegt und so an dem Tragelement und damit an dem Träger gehalten wird. Das Tragelement kann in herstellungstechnisch einfacher Weise aus einem Kunststoff bestehen. Das Tragelement kann aber zum Beispiel auch aus Metall bestehen. Es stellt dann eine besonders hohe Tragkraft zur Verfügung.

Das Tragelement des erfindungsgemäßen Befestigungssystems besitzt eine Außenkontur, die bei einer Drehung des Tragelements um eine Längsachse, die im montierten Zustand insbesondere der Längsachse des Befestigungsbolzens bzw. des Dübels entspricht, einen Hub ausführt. Die durch die Außenkontur des Tragelements gebildete Auflagefläche für die Haltemittel des Gegenstands verändert sich also abhängig von der Drehposition des Tragelements in ihrer Höhe. Durch Ändern des Drehwinkels des Tragelements kann somit die Höhe der den Gegenstand tragenden Außenkontur des Tragelements verändert werden. Dadurch wiederum kann die Höhe des Gegenstands in gewünschter Weise angepasst werden.

Um zu verhindern, dass zum Beispiel aufgrund des Eigengewichts des Gegenstandes oder bei einem nachträglichen seitlichen Verschieben des Gegenstandes das Tragelement unerwünscht (zurück-)gedreht wird, und somit die Höhenjustierung wieder verändert wird, sind erfindungsgemäß Haltemittel vorgesehen, die das Tragelement in unterschiedlichen Drehpositionen, also mit unterschiedlichen Drehwinkeln, halten. Die Haltemittel wirken einem Drehen des Tragelements entgegen, so dass eine unerwünschte (Rück-) Verstellung der Höhe verhindert wird. Damit erlaubt das erfindungsgemäße Befestigungssystem unabhängig von der Anzahl der vorgesehenen Befestigungspunkte, beispielsweise auch bei nur einem Befestigungspunkt, an dem Träger ein vielfach wiederholbares, nachträgliches Justieren des Gegenstands in vertikaler und in horizontaler Richtung bei gleichzeitig hoher Tragkraft und unter Vermeidung unnötiger Beschädigungen des Trägers. Dabei kann das erfindungsgemäße Befestigungssystem in der Regel in einfacher Weise ohne Veränderung des aufzuhängenden Gegenstands, insbesondere seiner Haltemittel, verwendet werden. Das Befestigungssystem ist somit universell einsetzbar. Gleichzeitig kann durch geeignete Ausgestaltung der Außenkontur des Tragelements ein großer Verstellbereich realisiert werden. Das Befestigungs System erlaubt dabei größtmögliche Flexibilität hinsichtlich Größe, Material und Design.

Aufgrund der großen Flexibilität eignet sich das erfindungsgemäße Befestigungs system insbesondere für Anwendungen, bei denen aufzuhängende Gegenstände, beispielsweise Bilder, häufig wechseln, wie dies in Galerien, Hotels, der Gastronomie oder im Einzelhandel vorkommt.

Das Tragelement kann gemäß einer Ausgestaltung eine Durchgangsöffnung zum Durchführen des Befestigungsbolzens aufweisen, wobei das Tragelement zwischen dem Befestigungsbolzen und dem Dübel oder dem Träger klemmend gehalten werden kann. Der Befestigungsbolzen wird dann zur Montage durch die Durchgangsöffnung des Tragelements gesteckt und anschließend in den Dübel eingesetzt. Das Tragelement wird im vollständig in den Dübel eingesetzten Zustand dann zwischen einem Bolzenkopfabschnitt des Befestigungsbolzens und einer zugewandten Anlagefläche des Dübels oder des Trägers klemmend gehalten. Die Längsachse der Durchgangsöffnung definiert die Längsachse des Tragelements, die bei einer Drehung des Tragelements den Hub der Außenkontur bewirkt.

Nach einer weiteren Ausgestaltung können die Haltemittel Kraftschlussmittel umfassen, mit denen das Tragelement in unterschiedlichen Drehpositionen kraftschlüssig gehalten werden kann. Die Kraftschlussmittel können ein zwischen dem Tragelement und dem Träger klemmend anordenbares erstes Klemmelement mit einer Durchgangsöffnung für den Befestigungsbolzen und/oder ein zwischen dem Befestigungsbolzen und dem Tragelement klemmend anordenbares zweites Klemmelement mit einer Durchgangsöffnung für den Befestigungsbolzen umfassen. Das erste Klemmelement und/oder das zweite Klemmelement kann scheibenförmig ausgebildet sein. Beispielsweise kann eines oder können beide Klemmelemente aus einem Kunststoff bestehen. Hierdurch kann eine besonders hohe Klemmwirkung erzielt werden. Auch ist es möglich, dass eines oder beide Klemmelemente aus einem Metall bestehen. Dies bietet eine besonders hohe Stabilität. Das Tragelement kann eben ausgebildet sein, insbesondere ohne Abkantungen oder dergleichen an den Rändern. Das bzw. die Klemmelemente dienen gleichzeitig als Abstandhalter zwischen dem Tragelement und dem Träger. Dadurch liegt das Tragelement nicht direkt an dem Träger an. Auf diese Weise kann das Tragelement auch bei ebener Ausgestaltung und ohne Abkantungen oder dergleichen an den Rändern in einfacher Weise beispielsweise einen Tragabschnitt des an dem Träger zu befestigenden Gegenstands hinter greifen. Ein solcher Tragabschnitt Gegenstands kann zum Beispiel durch eine Abkantung des Gegenstands gebildet sein.

Nach einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das erste Klemmelement und/oder das zweite Klemmelement einstückig mit dem Tragelement ausgebildet ist. Beispielsweise wenn das erste und/oder zweite Klemmelement aus Kunststoff bestehen, kann die Herstellung im Kunststoffspritzgussverfahren erfolgen. Auch das Tragelement kann aus Kunststoff bestehen. Die einstückige Ausgestaltung vereinfacht die Herstellung, den Transport und die Montage weiter.

Nach einer weiteren Ausgestaltung kann das erste Klemmelement und/oder das zweite Klemmelement eine strukturierte Oberfläche aufweisen. Beispielsweise kann die Oberfläche geriffelt oder anderweitig strukturiert sein. Dies erhöht die Klemmkräfte weiter.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann das Tragelement ein Langloch für den Befestigungsbolzen aufweisen, so dass das Tragelement insbesondere mittels der Haltemittel bzw. des Befestigungsbolzens in unterschiedlichen Positionen entlang des Langloches gehalten werden kann. Der Befestigungsbolzen wird durch das Langloch geführt und das Tragelement kann unter Führung des Befestigungsbolzens in dem Langloch seitlich verschoben und in der gewünschten Position durch die Haltemittel bzw. den Befestigungsbolzen befestigt werden. Dadurch wird in einfacher Weise ein weiterer Freiheitsgrad bei der Justierung des Tragelements erreicht. Sofern erste und/oder zweite Klemmelemente vorgesehen sind, kann zumindest eines der Klemmelemente mindestens einen Führungsvorsprung aufweisen, der bei einem Verschieben des Befestigungsbolzens und damit des bzw. der von dem Befestigungsbolzen durchsetzten Klemmelements bzw. Klemmelemente in dem Langloch geführt ist. Das jeweils andere Klemmelement kann dann zum Beispiel mindestens eine Führungsaufnahme besitzen, in der der mindestens eine Führungsvorsprung aufgenommen ist. Eines oder beide Klemmelemente können dabei auch mehrere Führungsvorsprünge bzw. Führungsaufnahmen besitzen.

Nach einer weiteren Ausgestaltung können mehrere Außenkanten des Tragelements, vorzugsweise sämtliche Außenkanten des Tragelements, entlang jeweils einer Geraden und unter einem Winkel zueinander verlaufen. Bevorzugt können zumindest einige der Außenkanten unter einem spitzen und/oder einem stumpfen Winkel zueinander verlaufen. Zumindest einige der Außenkanten können außerdem eine unterschiedliche Länge aufweisen. Das Tragelement kann beispielsweise eine Trapezform besitzen mit zwei parallel angeordneten Grundseiten und zwei unter einem Winkel zueinander stehenden Schenkeln. Die Grundseiten besitzen eine unterschiedliche Länge. Die Schenkel können zum Beispiel in einem spitzen Winkel zueinander verlaufen, beispielsweise einem Winkel zwischen 30° und 60°, vorzugsweise von etwa 45°. Somit kann durch Drehung des Tragelements die Außenkontur des Tragelements verändert und dadurch die Position des Gegenstands flexibel verändert werden.

Nach einer weiteren Ausgestaltung, die vorzugsweise mit der vorgenannten Ausgestaltung kombiniert werden kann, können die Haltemittel weiterhin eine an dem Gegenstand befestigbare Halteschiene umfassen, in die das Halteelement in unterschiedlichen Drehpositionen haltend eingesetzt werden kann. Die Halteschiene kann ebenfalls Teil der Haltemittel sein und das Tragelement durch Kraftschluss und/oder Formschluss in der jeweiligen Drehposition halten. Die Halteschiene kann zum Beispiel aus Kunststoff oder Metall bestehen. Bei einer Metallschiene wäre eine zusätzliche Diebstahlsicherung denkbar. Beispielsweise könnte das Tragelement dann seitlich in die Haltescheine einführbar und in dieser formschlüssig gehalten werden. Werden anschließend die seitlichen Öffnungen der Halteschiene verschlossen, beispielsweise durch Einsetzen einer durch eine Schraube zu fixierenden Mutter, kann das Tragelement nicht ohne Weiteres aus der Halteschiene gelöst werden. Die Halteschiene kann zB mit dem Gegenstand verklebt oder verschraubt werden. Gerade in Kombination mit der vorgenannten Ausgestaltung bietet die Halteschiene durch Verschieben der jeweiligen Außenkante in der Halteschiene eine einfache Einstellbarkeit der Position des Gegenstands in Richtung der Außenkante, insbesondere in horizontaler Richtung. Die Schiene kann zum Beispiel U-förmig ausgebildet sein. In besonders einfacher Weise kann die Halteschiene mit ihrer Schienenöffnung nach unten an dem Gegenstand befestigt werden, so dass die Schiene auf eine der Außenkanten des Tragelements aufgesetzt und dann durch Schwerkraft an diesem gehalten werden kann. Um den Halt gerade für die Justage zu verbessern, kann auch vorgesehen sein, dass das Tragelement klemmend in der Halteschiene gehalten werden kann. Hierzu kann die Schienenöffnung zum Beispiel eine geringfügig geringere Breite besitzen als die Dicke der Außenkante des Tragelements. Zur Erhöhung der Klemmkraft kann das Tragelement und/oder die Halteschiene Klemmelemente aufweisen, vorzugsweise Klemmvorsprünge und/oder Klemmvertiefungen. Beispielsweise können die Klemmvorsprünge und Klemmvertiefungen kalottenförmig ausgebildet sein. Auch eine aufgeraute Oberfläche von Tragelement und/oder Halteschiene wäre denkbar.

Alternativ oder zusätzlich zu einer Halteschiene ist es möglich, dass das Tragelement an seinem Umfang mehrere Halteausnehmungen, vorzugsweise Halteschlitze, aufweist. Die Halteausnehmungen sind Teil der Haltemittel. In diese Halteausnehmungen können an dem Gegenstand vorgesehene Haltevorrichtungen, wie zum Beispiel ein Haltedraht oder Halteband, eingesetzt werden, um das Tragelement so in unterschiedlichen Drehpositionen zu halten. Diese Ausgestaltung kann besonders vorteilhaft vorgesehen sein, wenn keine Halteschiene vorhanden ist. Es ist dann auch möglich, das Tragelement leicht zu biegen, um vorhandene Haltevorrichtungen an dem Gegenstand, wie beispielsweise erhabene Metall schellen oder ähnliches, nutzen zu können, wenn zum Beispiel für eine Halteschiene kein Halt gegeben ist.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung können die Haltemittel erste Haltemittel am Tragelement und zweite Haltemittel am Dübel umfassen, wobei die Haltemittel dazu ausgebildet sind, das Tragelement in unterschiedlichen Drehpositionen bzw. Drehwinkeln in Bezug auf den Dübel zu halten. Der Dübel ist, wie erläutert, insbesondere drehfest in dem Träger gehalten. Durch die ersten und zweiten Haltemittel kann die Drehposition des Tragelements zuverlässig in Bezug auf den drehfest angeordneten Dübel und damit in Bezug auf den zu befestigenden Gegenstand eingestellt werden.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung können die Haltemittel Formschlussmittel sein bzw. umfassen, mit denen das Tragelement in unterschiedlichen Drehpositionen bzw. Drehwinkeln formschlüssig gehalten werden kann. Die Formschlussmittel wirken durch Eingriff miteinander einer Drehung des Tragelements relativ zu dem Dübel entgegen. Es erfolgt somit im Vergleich zu einem alleinigen Reibschluss oder Kraftschluss ein besonders zuverlässiges Halten der jeweiligen Drehposition.

Die Formschlussmittel können erste Formschlussmittel an dem Tragelement , insbesondere an der Außenseite des Tragelements, aufweisen, die in korrespon dierende zweite Formschlussmittel an dem Dübel, insbesondere an der Innenseite des Dübels, formschlüssig eingreifen. Die ersten und zweiten Formschlussmittel können jeweils eine periodische Struktur bilden. Die Periodizität der ineinandergreif enden ersten und zweiten Formschlussmittel gibt dann die möglichen Drehpositionen des Tragelements relativ zu dem Dübel vor. Die Anzahl von Formschlusselementen an Tragelement und Dübel muss einander dabei nicht entsprechen.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung können die Formschlussmittel zumindest abschnittsweise an der Außenseite eines an dem Tragelement ausgebildeten Abschnitts des Tragelements ausgebildete erste Rippen und zumindest abschnittsweise an der Innenseite des Dübels ausgebildete, zu den ersten Rippen korrespondierende zweite Rippen umfassen. Weiterhin ist es möglich, dass sich der die ersten Rippen aufweisende Abschnitt des Tragelements in einer Einführrichtung des Befestigungsbolzens in den Dübel (im montierten Zustand betrachtet) verjüngt, vorzugsweise konisch verjüngt. Auch der Abschnitt des Dübels, der die zweiten Rippen ausbildet, kann sich entsprechend in Einführrichtung des Befestigungs bolzens in den Dübel verjüngen, vorzugsweise konisch verjüngen.

Die ersten und zweiten Rippen erstrecken sich vorzugsweise im Wesentlichen (bis auf eine gegebenenfalls vorgesehene (konische) Verjüngung) in Fängsrichtung des Dübels bzw. des die ersten Rippen aufweisenden Abschnitts des Tragelements. Die Querschnittsform der Rippen kann beliebig ausgestaltet sein. Beispielsweise können die Rippen abgerundet oder spitz sein oder eine andere Querschnittsform besitzen. Die ersten Rippen greifen jeweils formschlüssig in die zweiten Rippen ein. Der Abstand zwischen den benachbarten Rippen gibt diskrete mögliche Drehpositionen des Tragelements relativ zu dem Dübel vor. Während des Drehvorgangs des Tragelements verformen sich die ersten und/oder zweiten Rippen elastisch. Die beispielsweise gewellte, gezackte oder rosettenförmige Rippenstruktur an dem Tragelement findet somit eine passgenaue Gegenstruktur in dem Dübel, um das Tragelement in der gewünschten Drehposition zu arretieren. Durch die ersten und zweiten Rippen erfolgt eine besonders sichere Arretierung des Tragelements in der jeweiligen Drehposition. Die vorzugsweise konische Verjüngung der die ersten bzw. zweiten Rippen bildenden Abschnitte erlaubt im Übrigen ein besonders einfaches Einsetzen des Befestigungsbolzens in den Dübel bei gleichzeitig sicherem Formschluss.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung können die zweiten Rippen durch einen Rippeneinsatz des Dübels aus einem Kunststoff, Kautschuk oder Gummi gebildet sein. Solche Materialien erfüllen zuverlässig die Anforderungen an die Elastizität. Durch Vorsehen eines in den Grundkörper des Dübels eingesetzten Einsatzes besteht größtmögliche Flexibilität hinsichtlich der Anpassung der jeweiligen Werkstoffe an die gewünschte Funktion. Beispielsweise kann der Grundkörper des Dübels aus einem härteren bzw. weniger elastischen Material bestehen als der die zweiten Rippen bildende Einsatz. Es wäre aber natürlich auch möglich, dass der Dübel einstückig bzw. materialeinheitlich ausgebildet ist.

Nach einer weiteren Ausgestaltung kann der Rippeneinsatz stoffschlüssig mit einem Grundkörper des Dübels verbunden sein, vorzugsweise hergestellt in einem Zweikomponenten-Spritzgussverfahren. Es erfolgt auf diese Weise ein besonders sicherer Halt bei gleichzeitig besonders einfacher Herstellung.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann der Befestigungsbolzen, wie erläutert, ein Schraubenbolzen mit einem zumindest abschnittsweise an dem Schaftabschnitt ausgebildeten Außengewinde sein. Die Formschlussmittel können nach einer weiteren Ausgestaltung an einer Rückseite des Tragelements ausgebildete Formschlusselemente und an einer im montierten Zustand der Rückseite des Tragelements zugewandten Kopfseite des Dübels ausgebildete, zu den Formschlusselementen des Tragelements korrespondierende Formschlusselemente, umfassen. Das Tragelement kann zum Beispiel scheibenförmig ausgebildet sein. An einer im montierten Zustand dem Träger zugewandten Rückseite sind dann mehrere, beispielsweise entlang einer Kreisbahn verteilt an geordnete Formschlusselemente, beispielsweise Vorsprünge oder Vertiefungen, ausgebildet. An einer dem Tragelement im montierten Zustand zugewandten Außenseite des Dübels, sind dann entsprechend mehrere beispielsweise ebenfalls entlang einer Kreisbahn verteilt angeordnete korrespondierende Formschlusselemente, beispielsweise Vertiefungen oder Vorsprünge, ausgebildet. Im montierten Zustand können die korrespondierenden Formschlusselemente in verschiedenen Relativdrehpositionen von Tragelement und Dübel ineinander greifen, wobei sie jeweils eine (weitere) Relativdrehung zwischen Tragelement und Dübel verhindern. Die Anzahl von Formschlusselementen an Tragelement und Dübel muss einander dabei nicht entsprechen.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung können die Formschlusselemente an der Rückseite des Tragelements und an der Kopfseite des Dübels zueinander korrespondierende kalottenförmige Formschlusselemente, insbesondere kugelkalottenförmige Formschlusselemente, sein. Insbesondere können an einem von Tragelement und Dübel kalottenförmige, vorzugsweise kugelkalottenförmige, Vertiefungen und an dem anderen von Tragelement und Dübel kalottenförmige, vorzugsweise kugelkalottenförmige, Vorsprünge ausgebildet sein. Kugelkalottenförmige Formschlusselemente mit einer kugelschalenförmigen Innen- bzw. Außenfläche stellen eine einfache Verstellbarkeit der Drehposition des Tragelements bei gleichzeitig sicherem Halt sicher. Die Kopfseite des Dübels kann durch einen Flanschabschnitt des Dübels gebildet sein. Dieser Flanschabschnitt ist gegenüber dem in die Bohrung des Trägers einzusetzenden Abschnitt des Dübels im Querschnitt vergrößert. Er kann somit im in die Bohrung eingesetzten Zustand des Dübels mit einer ringförmigen Innenseite an dem Träger anliegen. Gleichzeitig liegt das Tragelement an der Außenseite des Flanschabschnitts an, die gleichzeitig die Formschlusselemente aufweist. Der Flanschabschnitt dient dabei gleichzeitig als Abstandhalter zwischen Tragelement und Träger.

Die Außenkontur des Tragelements kann nach einer weiteren Ausgestaltung von einer Kreisform abweichen. Die von der Kreisform abweichende Außenkontur des Tragelements ist also nicht rotationssymmetrisch. Insbesondere ist es nicht möglich, diese Außenkontur durch beliebige Drehwinkel auf sich selbst abzubilden. Ein Abweichen von einer Kreisform ist zum Erreichen des erwünschten Hubs insbesondere erforderlich, wenn das Tragelement mit seiner Durchgangsöffnung koaxial zur Längsachse des Dübels bzw. des Befestigungsbolzens angeordnet ist.

Die Außenkontur des Tragelements kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung eine unrunde Form besitzen. Eine unrunde Form weicht periodisch von einem Kreis ab. Die Außenkontur des Tragelements kann insbesondere drehsymmetrisch sein. Drehsymmetrie liegt vor, wenn die Außenkontur durch Drehung um mindestens einen zwischen 0° und 360° liegenden Drehwinkel auf sich selbst abgebildet werden kann. Eine unrunde bzw. drehsymmetrische Außenkontur erlaubt ein besonders gleichmäßiges und vorhersehbares Einstellen der Höhenposition.

Die Außenkontur des Tragelements kann nach einer weiteren Ausgestaltung eine Polygonform besitzen. Dabei sind grundsätzlich beliebige Polygone denkbar, zum Beispiel ein Sechseck, ein Achteck etc. Auch die Polygonform kann jeweils abgerundete Ecken besitzen. Gemäß einer besonders praxisgemäßen Ausgestaltung kann die Außenkontur des Tragelements eine ovale Form, insbesondere eine elliptische Form, oder eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken besitzen. Es ergibt sich dann eine besonders einfache Höhenverstellung. Abgerundete Ecken vermeiden darüber hinaus ein unerwünschtes Verkanten.

Wie bereits erläutert, kann das erfindungsgemäße Befestigungssystem weiterhin den Befestigungsbolzen umfassen. Der Befestigungsbolzen kann einen Schaftabschnitt und einen Bolzenkopfabschnitt aufweisen. Der Schaftabschnitt kann zumindest abschnittsweise zylindrisch ausgebildet sein. Der Bolzenkopfabschnitt besitzt einen gegenüber dem Schaftabschnitt im Querschnitt vergrößerten Querschnitt. Bei dem Befestigungsbolzen kann es sich beispielsweise um einen Schraubenbolzen mit einem sich zumindest abschnittsweise über den Schaftabschnitt erstreckenden Außengewinde handeln. Der Befestigungsbolzen kann zum Beispiel aus einem Metall, insbesondere Edelstahl, bestehen.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann der größte Durchmesser der Außenkontur des Tragelements mindestens die dreifache Größe, vorzugsweise mindestens die vierfache Größe, des (größten) Durchmessers des Schaftabschnitts des Befestigungsbolzens besitzen. Der größte Durchmesser der Außenkontur des Tragelements kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung mindestens 25 mm, vorzugsweise mindestens 50 mm, betragen. Die angegebenen Werte beziehen sich auf die den Gegenstand tragende Außenkontur des Tragelements. Andere Abschnitte des Tragelements sind hiervon unberührt. Durch eine groß dimensionierte Außenkontur des Tragelements kann eine wirksame Höhenanpassung bei gleichzeitig sicherem Halten in der jeweiligen Drehposition besonders zuverlässig erreicht werden.

Um den Anpassungsbereich durch eine Drehung des Tragelements zu maximieren, kann eine Längserstreckung der Außenkontur des Tragelements gemäß einer weiteren Ausgestaltung mindestens die l,5-fache Größe, vorzugsweise mindestens die zweifache Größe, einer Quererstreckung der Außenkontur des Tragelements besitzen. Beispielsweise wenn die Außenkontur elliptisch ist, entspricht die Längserstreckung der doppelten großen Halbachse und die Quererstreckung der doppelten kleinen Halbachse der Ellipse.

Wie bereits erläutert, kann es sich bei dem Tragelement um ein getrennt von Befestigungsbolzen und Dübel ausgebildetes Element handeln. Es ist dann in herstellungstechnisch einfacher Weise möglich, zur Befestigung Standard- Befestigungsbolzen, insbesondere Standard-Schraubenbolzen einzusetzen. Das Tragelement kann aber auch Teil des Dübels oder insbesondere Teil des Befestigungsbolzens sein. Beispielsweise ist es möglich, dass das Tragelement durch den Bolzenkopfabschnitt des Befestigungsbolzens gebildet ist. Die oben erläuterte Außenkontur des Tragelements ist dann durch die Außenkontur des Bolzenkopfabschnitts gebildet. Auf dieser Außenkontur des Bolzenkopfabschnitts liegt der Gegenstand dann beispielsweise mit seinen Haltemitteln auf. Das Befestigungssystem muss bei dieser Ausgestaltung nur zwei Teile umfassen. Der die bei einer Drehung höhenveränderliche Außenkontur aufweisende Bolzen kopfabschnitt ist derjenige Abschnitt, auf dem der zu befestigende Gegenstand im an dem Träger befestigten Zustand aufliegt. Sofern in diesem Zusammenhang auf die Außenkontur des Bolzenkopfabschnittes Bezug genommen wird, handelt es sich also um die Außenkontur dieses den Gegenstand tragenden Bolzenkopfabschnittes. Es kann sich bei dem Bolzenkopfabschnitt um eine Bolzenkopfplatte handeln, die gleichzeitig einen endseitigen Abschluss des Befestigungsbolzens bildet. Die Bolzenkopfplatte kann einen Eingriffsabschnitt zum Eingriff eines Drehwerkzeugs aufweisen. Es ist aber auch möglich, dass der Bolzenkopfabschnitt ein getrennt von einer solchen Bolzenkopfplatte ausgebildeter Abschnitt ist, beispielsweise ein sich an die Bolzenkopfplatte anschließender Abschnitt. Die Bolzenkopfplatte kann einen von dem Bolzenkopfabschnitt abweichenden Querschnitt, beispielsweise einen größeren Querschnitt, besitzen als der Bolzenkopfabschnitt. Die Außenkontur der Bolzenkopfplatte kann zum Beispiel eine Kreisform besitzen. Soweit Haltemittel, beispielsweise Formschlussmittel, am Befestigungsbolzen ausgebildet sind, sind diese insbesondere getrennt von einem etwaigen Außengewinde des Befestigungsbolzens ausgebildet bzw. nicht durch das Außengewinde gebildet. Soweit erste Rippen als Formschlussmittel am Befestigungsbolzen ausgebildet sind, können diese insbesondere am Schaftabschnitt des Befestigungsbolzens ausgebildet sein. Es wäre dann grundsätzlich sogar denkbar, dass die an dem Schaftabschnitt ausgebildete Struktur der ersten Rippen sich vollständig über den Schaftabschnitt erstreckt, der Schaftabschnitt also kein Außengewinde zum Einschrauben in den Dübel aufweist.

Nach einer weiteren Ausgestaltung kann der Bolzenkopfabschnitt exzentrisch zur Längsachse des Schaftabschnitts angeordnet sein. Der erwünschte Hub kann dann auch erreicht werden, wenn die Außenkontur des Bolzenkopfabschnittes eine Kreisform besitzt.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung, die zusätzlich oder alternativ zu den oben erläuterten Haltemitteln vorgesehen sein kann, können die Haltemittel eine zumindest abschnittsweise am Umfang des Tragelements ausgebildete Verzahnung umfassen. Die Verzahnung verkrallt sich dann in einen entsprechenden Halteabschnitt des Gegenstands, der zum Beispiel aus einem Holz bestehen kann. Dadurch kann ein Sichern gegen ein unerwünschtes Zurückdrehen in bestimmten Anwendungsfällen bereits ausreichend gewährleistet werden, zum Beispiel bei weniger schweren Gegenständen. Darüber hinaus kann eine solche Verzahnung auch zusätzlich zu Formschlussmitteln oder dergleichen vorgesehen sein, um die eingestellte Drehposition weiter zu sichern. Die Verzahnung kann zum Beispiel im Bereich von abgerundeten Ecken der Außenkontur ausgebildet sein.

Die Erfindung betrifft auch ein System aus einem Träger, vorzugsweise einer Trägerwand, und einem daran mittels mindestens eines erfindungsgemäßen Befestigungssystems befestigten Gegenstands, vorzugsweise eines Bilderrahmens, eines rahmenlosen Bildes, eines Spannrahmens, eines Spiegelrahmens, eines rahmenlosen Spiegels oder eines Teils eines Regalsystems. Es ist dabei sowohl möglich, dass der Gegenstand mit nur einem Befestigungs System mit nur einem Befestigungsbolzen, nur einem Tragelement und nur einem Dübel an dem Träger befestigt ist, als auch dass der Gegenstand mit mehreren Befestigungssystemen mit mehreren Befestigungsbolzen, mehreren Tragelementen und mehreren Dübeln befestigt ist, beispielsweise mit zwei Befestigungsbolzen, zwei Tragelementen und zwei Dübeln.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen schematisch:

Figur 1 einen Befestigungsbolzen eines erfindungsgemäßen Befestigungs systems nach einem ersten Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht,

Figur 2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Figur 1,

Figur 3 eine Draufsicht auf den in Figur 1 gezeigten Befestigungsbolzen,

Figur 4 das Detail B aus Figur 3 in vergrößerter Darstellung,

Figur 5 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Figur 1 für einen

Befestigungsbolzen nach einem weiteren Ausführungsbeispiel,

Figur 6 eine Draufsicht auf den Befestigungsbolzen aus Figur 5,

Figur 7 eine Draufsicht auf einen Dübel eines erfindungsgemäßen

Befestigungssystems, Figur 8 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in Figur 7,

Figur 9 eine Schnittansicht entlang der Linie D-D in Figur 8, Figur 10 ein Tragelement eines erfindungsgemäßen Befestigungs Systems nach einem weiteren Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht,

Figur 11 das Tragelement aus Figur 10 in einer Seitenansicht, Figur 12 einen Dübel eines Befestigungs Systems nach einem weiteren

Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht,

Figur 13 den Dübel aus Figur 12 in einer Draufsicht, Figur 14 ein erfindungsgemäßes Befestigungs System umfassend das

Tragelement aus den Figuren 10 und 11 und den Dübel aus den Figuren 12 und 13 in einem teilweise montierten Zustand in einer teilweise geschnittenen Ansicht,

Figur 15 ein Tragelement eines erfindungsgemäßen Befestigungs Systems nach einem weiteren Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht,

Figur 16 das Tragelement aus Figur 15 in einer Seitenansicht, Figur 17 einen Dübel eines Befestigungs Systems nach einem weiteren

Ausführungsbeispiel in einer Schnittansicht entsprechend Figur 8,

Figur 18 den Dübel aus Figur 17 in einer Schnittansicht entlang der Line E-E in Figur 17, Figur 19 einen mit einem erfindungs gemäßen Befestigungs System an einem Träger zu befestigenden Gegenstand in einer Rückansicht,

Figur 20 ein vergrößertes Detail der Darstellung aus Figur 19 mit einem

Befestigungsbolzen,

Figur 21 Haltemittel eines mit einem erfindungsgemäßen Befestigungs System an einem Träger zu befestigenden Gegenstands gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,

Figur 22 ein erfindungsgemäßes Befestigungs System nach einem weiteren

Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht,

Figur 23 eine Schnittansicht des in Figur 22 gezeigten Befestigungs Systems,

Figur 24 ein Tragelement des in Figur 22 gezeigten Befestigungssystems in einer Frontansicht,

Figur 25 ein erstes Klemmelement des in Figur 22 gezeigten

Befestigungs Systems in einer perspektivischen Ansicht,

Figur 26 ein erstes Klemmelement nach einem weiteren Ausführungsbeispiel in einer ersten perspektivischen Ansicht,

Figur 27 das erste Klemmelement aus Figur 26 in einer zweiten perspektivischen Ansicht,

Figur 28 ein zweites Klemmelement des in Figur 22 gezeigten

Befestigungs Systems in einer perspektivischen Ansicht, Figur 29 ein erfindungsgemäßes Tragelement nach einem weiteren Ausführungsbeispiel in einer ersten Draufsicht,

Figur 30 das Tragelement aus Figur 29 in einer zweiten Draufsicht,

Figur 31 das Tragelement aus Figur 29 in einer Seitenansicht,

Figur 32 das Tragelement aus Figur 29 im an einem Träger befestigten Zustand in einer Schnittansicht.

Soweit nichts anderes angegeben ist, bezeichnen in den Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche Gegenstände.

Bei dem in Figur 1 gezeigten Befestigungsbolzen 10 handelt es sich in dem gezeigten Beispiel um einen Schraubenbolzen 10. Der Befestigungsbolzen 10 besitzt einen Schaftabschnitt 12 mit einer im Wesentlichen zylindrischen Grundform und einem Außengewinde 14. An seinem dem Einführende 15 gegenüberliegenden Ende weist der Befestigungsbolzen einen Bolzenkopfabschnitt 16 auf, vorliegend gebildet durch eine Bolzenkopfplatte. Wie in den Figuren 2 und 3 zu erkennen, besitzt der Bolzenkopfabschnitt 16 eine rechteckige Außenkontur mit abgerundeten Ecken. Der Bolzenkopfabschnitt 16 mit seiner Außenkontur bildet bei diesem Ausführungsbeispiel ein Tragelement des Befestigungssystems. In der Draufsicht der Figur 3 ist ein Eingriffsabschnitt 18 zum Eingriff eines Drehwerkzeugs gezeigt. Der Eingriffsabschnitt 18 kann zum Beispiel in Form eines Innensechsrunds (Torx) ausgebildet sein. Er könnte aber auch in Form eines Schlitzes oder Kreuzschlitzes oder anderweitig ausgebildet sein.

Im Bereich des Übergangs des Schaftabschnitts 12 in den Bolzenkopfabschnitt 16 sind an der Außenseite des Schaftabschnitts 12 erste Rippen 20 ausgebildet. Der die ersten Rippen 20 aufweisende Abschnitt des Schaftabschnitts 12 verjüngt sich konisch in einer Richtung von dem Bolzenkopfabschnitt 16 weg, in Figur 1 also nach unten. Wie in Figur 2 zu erkennen, sind die Rippen an ihrem Kamm und an ihrem Grund jeweils abgerundet. In Figur 4 ist außerdem zu erkennen, dass im Bereich der abgerundeten Ecken des Bolzenkopfabschnittes 16 jeweils eine Verzahnung 22 ausgebildet ist.

Der Befestigungsbolzen 10 besteht in dem gezeigten Beispiel insgesamt aus einem Metallwerkstoff, beispielsweise Edelstahl.

In den Figuren 5 und 6 ist eine alternative Ausgestaltung eines Bolzenkopfab schnittes 116 gezeigt, die anstelle des Bolzenkopfabschnittes 16 bei dem in Figur 1 gezeigten Befestigungsbolzen vorgesehen sein kann. Dieser Bolzenkopfabschnitt 116 unterscheidet sich von dem in den Figuren 2 und 3 gezeigten Bolzenkopf abschnitt 16 lediglich darin, dass der in den Figuren 5 und 6 gezeigte Bolzenkopf abschnitt 116 eine elliptische Außenkontur besitzt. Der Bolzenkopfabschnitt 116 mit seiner Außenkontur bildet wiederum ein Tragelement des Befestigungssystems.

In den Figuren 7 bis 9 ist ein Dübel 24 eines erfindungsgemäßen Befestigungs systems gezeigt. Der Dübel 24 bildet in an sich bekannter Weise eine Aufnahme 26 für den Schaftabschnitt 12 des Befestigungsbolzens 10. Die Wand der Aufnahme 26 besitzt mehrere in Fängsrichtung des Dübels 24 verlaufende Schlitze 28. Außerdem weist der Dübel 24 an seiner Außenseite in ebenfalls an sich bekannter Weise elastische Haltearme 30 auf. Der Dübel 24 kann in eine Bohrung eines nicht näher dargestellten Trägers, wie einer Trägerwand, eingesetzt werden, wobei die Halte arme 30 den Dübel 24 gegen ein Herausziehen aus der Bohrung sichern. Im Zuge eines Einschraubens des Befestigungsbolzens 10 in die Aufnahme 26 des Dübels 24 wird der Dübel 24 unter Nutzung der Schlitze 28 aufgespreizt, so dass der Befestigungsbolzen 10 im eingeschraubten Zustand gemeinsam mit dem Dübel 24 sicher in der Bohrung verankert ist. Der Eintritt in die Aufnahme 26 ist durch einen Flanschabschnitt 32 gebildet. An diesen Flanschabschnitt 32 schließt sich ein Abschnitt mit an der Innenseite der Aufnahme 26 des Dübels 24 ausgebildeten zweiten Rippen 34 an. Die zweiten Rippen 34 entsprechen hinsichtlich Form und Anzahl den ersten Rippen 20 des Befestigungsbolzens 10. Auch der die zweiten Rippen 34 bildende Abschnitt des Dübels 24 verjüngt sich im gezeigten Beispiel in Einführrichtung des Befestigungs bolzens 10, in Figur 8 nach unten. Im Zuge des Einschraubens des Befestigungs bolzens 10 in den Dübel 24 gelangen die ersten Rippen 20 des Befestigungsbolzens 10 in formschlüssigen Eingriff mit den zweiten Rippen 34 des Dübels 24. Der Dübel 24 einschließlich der zweiten Rippen 32 besteht in dem gezeigten Beispiel aus elastischem Kunststoff. Aufgrund der Elastizität des Dübels 24 können die ersten Rippen 20 je nach Drehposition des Befestigungsbolzens 10 stufenweise in formschlüssigen Eingriff mit den zweiten Rippen 34 kommen.

Durch die durch die ersten und zweiten Rippen 20, 34 gebildeten Formschlussmittel kann der Befestigungsbolzen 10 in Bezug auf den drehfest in der Bohrung des Trägers gehaltenen Dübel 24 in unterschiedlichen Drehpositionen arretiert werden. Ein an den Träger aufzuhängender Gegenstand, beispielsweise ein Bilderrahmen o.ä., liegt zum Halten an dem Träger mit einem Halteabschnitt auf dem Bolzenkopfabschnitt 16 bzw. 116 auf. Durch Veränderung der Drehposition des Befestigungsbolzens 10 kann aufgrund der Unrundheit des Bolzenkopfabschnittes 16 bzw. 116 die vertikale Position des Gegenstandes nachträglich und mehrfach zuverlässig eingestellt werden.

Die bei dem Bolzenkopfabschnitt 16 zusätzlich an den gerundeten Ecken vorgesehene Verzahnung 22 dient dazu, sich insbesondere bei Halteabschnitten des Gegenstands aus relativ weichem Material, wie Holz, zusätzlich in diesen zu verkrallen und so die Stabilität der jeweils gewählten Drehposition des Bolzenkopfabschnittes 16 weiter zu verbessern. Anhand der Figuren 10 bis 14 soll ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Befestigungs Systems erläutert werden. Das Befestigungs System umfasst ein in dem dargestellten Beispiel scheibenförmiges, von dem Befestigungsbolzen und dem Dübel getrenntes Tragelement 44 mit einer in dem gezeigten Beispiel ovalen Außenkontur. Das Tragelement 44 besitzt eine zentrale Durchgangsöffnung 46, durch die ein in Figur 14 gezeigter Befestigungsbolzen 210, vorliegend ein Standardschraubenbolzen 210, geführt werden kann. Auf der in Figur 10 zu erkennenden Rückseite des Tragelements 44 sind in dem gezeigten Beispiel vier kugelkalottenförmige Vorsprünge 48 als Formschlusselemente ausgebildet. In den Figuren 12 und 13 ist ein Dübel 224 gezeigt, der dazu ausgebildet ist, mit dem Tragelement 44 zusammenzuwirken. Der Dübel 224 entspricht weitgehend dem in den Figuren 7 bis 9 gezeigten Dübel 24. Auch der Dübel 224 bildet eine Aufnahme 226 für den Schaftabschnitt des Befestigungsbolzens 210. Die Wand der Aufnahme 226 besitzt wiederum mehrere in Längsrichtung des Dübels 224 verlaufende Schlitze 228. Außerdem weist auch der Dübels 224 an seiner Außenseite elastische Haltearme 230 auf. Anders als bei dem in den Figuren 7 bis 9 gezeigten Dübel 24 weist der Dübel 224 an seinem den Eintritt in die Aufnahme 226 bildenden Ende einen im Querschnitt gegenüber dem Rest des Dübels 224 erheblich vergrößerten Flanschabschnitt 232 auf. Auf der im montierten Zustand der Rückseite des Tragelements 44 zugewandten Kopfseite sind an dem Flanschabschnitt 232 mehrere entlang einer Kreisbahn verteilt angeordnete kugelkalottenförmige Aufnahmen 50 als Formschlusselemente ausgebildet. Die Aufnahmen 50 entsprechen in ihrer Geometrie den Vorsprüngen 48 des Tragelements 44. Insbesondere können die Vorsprünge 48 des Tragelements 44 in durch die Anzahl und Anordnung der Aufnahmen 50 vorgegebenen Schritten in unterschiedlichen relativen Drehpositionen zwischen Tragelement 44 und Dübel 224 formschlüssig in die Aufnahmen 50 eingreif en. Figur 14 ist eine teilweise geschnittene Ansicht, in der aus Veranschaulichungsgründen das Tragelement 44 und der Träger 52 geschnitten dargestellt sind. Wie in Figur 14 zu erkennen, wird zur Montage an einem Träger 52, vorliegend einer Trägerwand 52, zunächst der Dübel 224 in eine nicht näher bezeichnete Bohrung des Trägers 52 eingesetzt. Anschließend wird das Tragelement 44 in der gewünschten Drehposition an den Flanschabschnitt 232 des Dübels 224 angesetzt, wobei die Vorsprünge 48 formschlüssig in die Aufnahmen 50 eingreifen. Danach wird der Befestigungsbolzen 210 durch die Durchgangsöffnung 46 des Tragelements 44 hindurch in die Aufnahme 226 des Dübels 224 eingeschraubt. In dem fertig montierten Zustand wird das Tragelement 44 so zwischen dem Bolzenkopfabschnitt 216 und dem Flanschabschnitt 232 klemmend gehalten. Der Flanschabschnitt 232 bildet dabei gleichzeitig einen Abstandhalter für das Tragelement 44 von dem Träger 52.

In den Figuren 15 und 16 ist ein Tragelement 144 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gezeigt. Dieses ebenfalls scheibenförmige Tragelement 144 besitzt eine rechteckige Außenkontur mit abgeschrägten Ecken. Wiederum besitzt das Tragelement 144 eine zentrale Durchgangsöffnung 146. Ausgehend von einem zylindrischen Fortsatz 148 erstreckt sich bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 15 und 16 ein Abschnitt von der in Figur 15 gezeigten Rückseite des Tragelements 144 fort, dessen Außenseite durch eine Mehrzahl von ersten Rippen 120 als Formschlusselemente gebildet ist.

In den Figuren 17 und 18 ist ein Dübel 324 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gezeigt, der dazu ausgebildet ist, mit dem Tragelement 144 aus den Figuren 15 und 16 zusammen zu wirken. Wiederum bildet dieser Dübel 324 eine Aufnahme 326, deren Wände mit einer Mehrzahl von Schlitzen 328 versehen sind. Darüber hinaus weist auch dieser Dübel 324 wiederum elastische Haltearme 330 auf. An einen den Eintritt in die Aufnahme 326 bildenden Flanschabschnitt 332 schließt sich an der Innenseite des Dübels 324 eine Mehrzahl von zu den ersten Rippen 120 des Tragelements 144 korrespondierenden zweiten Rippen 334 an. Das Tragelement 144 kann entsprechend mit seinem die ersten Rippen 120 aufweisenden Abschnitt in durch den Abstand der ersten bzw. zweiten Rippen 120, 334 vorgegebenen diskreten Drehpositionen in den Dübel 324 eingesetzt werden, wobei die ersten Rippen 120 jeweils formschlüssig in die zweiten Rippen 334 eingreifen.

In gleicher Weise, wie dies in Figur 14 für das Tragelement 44 und den Dübel 224 gezeigt ist, kann auf diese Weise das Tragelement 144 über den Dübel 324 und beispielsweise den Befestigungsbolzen 210 an einem Träger 52 befestigt werden. Wiederum wird das Tragelement 144 zwischen dem Flanschabschnitt 332 des Dübels 324 einerseits und dem Bolzenkopfabschnitt 216 des Befestigungsbolzens 210 andererseits klemmend in der jeweils gewünschten Drehposition gehalten.

In Figur 19 ist ein an einem Träger, wie der in Figur 14 gezeigten Trägerwand 52, zu befestigender Gegenstand 36, in dem gezeigten Beispiel ein Bilderrahmen 36, in einer Rückansicht gezeigt. An seiner Rückseite sind an dem Bilderrahmen 36 zwei Rahmenwinkel 38 befestigt, beispielsweise durch Verschrauben. In Figur 19 sind die Rahmenwinkel 38 in den beiden oberen Ecken des Bilderrahmens 36 angeordnet. Sie können jedoch auch an anderen Positionen angeordnet werden, wie in Figur 19 bei dem Bezugszeichen 40 gestrichelt angedeutet.

In Figur 20 ist der in Figur 19 rechte Rahmenwinkel 38 in einer vergrößerten Darstellung gezeigt. Dabei ist zu erkennen, dass der Rahmenwinkel 38 (der in Figur 19 linke Rahmenwinkel 38 ist insoweit identisch ausgebildet) an seiner Oberseite eine Abkantung 42 aufweist, die Haltemittel zum Halten an dem Befestigungsbolzen 10 bildet. Insbesondere wird der Bilderrahmen 36 mit der Unterseite der Abkantung 42 auf den Bolzenkopfabschnitt 16 bzw. 116 des Befestigungsbolzens 10 aufgehängt, wie in Figur 20 sehr schematisch und beispielhaft für den Befestigungsbolzen 10 mit dem Bolzenkopfab schnitt 116 veranschaulicht. Der Befestigungsbolzen 10 und damit sein Bolzenkopfabschnitt 116 sind dabei in Figur 20 lediglich zur Veranschaulichung in zwei, um 90° verdrehten Drehpositionen gezeigt. Durch die schematische Darstellung soll veranschaulicht werden, wie durch Drehung des Befestigungsbolzens 10 eine Höhenverstellung des Bilderrahmens 36 erfolgt. Es versteht sich, dass tatsächlich ein Befestigungsbolzen 10 pro Rahmenwinkel 38 ausreichend ist. In gleicher Weise kann der Gegenstand 36 mit der Abkantung 42 auf der Außenkontur des Tragelements 44 oder des Tragelements 144 aufgehängt werden. Durch Anpassung der Drehposition des Tragelements 44 bzw. des Tragelements 144 kann wiederum in gewünschter Weise die Höhe des Gegenstands angepasst werden.

Während bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 19 und 20 zwei Befestigungspunkte mit zwei Befestigungsbolzen und zwei Dübeln erforderlich sind, zeigt Figur 21 eine alternative Ausgestaltung eines Halterahmens 138, der ebenfalls eine Abkantung 142 aufweist, die Haltemittel bilden. Wiederum wird der Halterahmen 138 an der Rückseite eines Gegenstands 36, wie eines Bilderrahmens 36, angeordnet und mit der Unterseite der Abkantung 142 auf dem Bolzenkopfabschnitt 16 bzw. 116 des Befestigungsbolzens 10 oder auf dem Tragelement 44 oder dem Tragelement 144 aufgehängt. Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 21 ist ein Halterahmen 138 ausreichend, so dass auch nur ein Befestigungspunkt mit einem Befestigungsbolzen und einem Dübel erforderlich ist.

Bei dem in den Figuren 22 und 23 gezeigten Befestigungssystem ist eine im Querschnitt U-förmige Halteschiene 412 vorgesehen, die an der Rückseite des an dem Träger zu befestigenden Gegenstandes mit ihrer Schienenöffnung nach unten, wie in Figur 22 dargestellt, befestigt wird, beispielsweise verklebt wird. In dem gezeigten Beispiel besteht die Halteschiene 412 aus Kunststoff und ist elastisch. In der Halteschiene 412 klemmend gehalten ist ein Tragelement 444, das in dem gezeigten Beispiel als Metallplatte mit einem Fangloch 426 ausgebildet ist. Durch dieses Fangloch 426 wird der Befestigungsbolzen geführt. Außerdem ist insbesondere in Figur 24 zu erkennen, dass die Außenkanten des Tragelements 444 entlang jeweils einer Geraden und jeweils unter einem Winkel zueinander verlaufen. Zumindest einige Winkel sind dabei spitze und stumpfe Winkel. Dadurch besitzen außerdem zumindest einige der Außenkanten eine unterschiedliche Länge. Dadurch kann das Tragelement 444 wahlweise mit einer seiner Außenkanten in die Halteschiene 412 eingesetzt werden, wodurch im Zusammenspiel mit dem Langloch 426 eine Vielzahl an Positioniermöglichkeiten für den Befestigungsbolzen und damit den Gegenstand realisierbar sind. In Figur 22 ist außerdem eine optionale Markierung 446 gezeigt, die die Position des Befestigungsbolzens in dem Langloch 426 anzeigt. Diese Markierung ist aus Veranschaulichungsgründen in Figur 24 nicht gezeigt. Außerdem weist das Tragelement 444 eine Mehrzahl von in der Nähe seiner Außenkanten angeordneten kalottenförmigen Klemmvorsprüngen 448 auf, die die Klemmkraft zwischen Halteschiene 412 und Tragelement 444 erhöhen.

Das Befestigungs System umfasst darüber hinaus ein in Figur 25 gezeigtes im Wesentlichen scheibenförmiges erstes Klemmelement 450 und ein in Figur 28 gezeigtes ebenfalls im Wesentlichen scheibenförmiges zweites Klemmelement 452. In dem dargestellten Beispiel besteht das erste Klemmelement 450 aus einem Kunststoff, zum Beispiel einem POM, und das zweite Klemmelement 452 aus einem Metall. Das zweite Klemmelement 452 umfasst weiterhin zwei gegenüberliegend angeordnete Führungsvorsprünge 454, die durch das Langloch 426 hindurch in eine ringförmige Führungsnut 456 des ersten Klemmelements 450 eingreifen, wie insbesondere in der Schnittdarstellung der Figur 23 gut zu erkennen. Erstes und zweites Klemmelement 450, 452 weisen jeweils darüber hinaus eine

Durchgangsöffnung 458, 460 auf zum Durchführen eines Befestigungsbolzens, der in den Figuren 22 bis 28 nicht näher dargestellt ist. In Figur 23 ist noch ein Dübel 424 gezeigt, der zur Verankerung in den Träger, beispielsweise eine Trägerwand, eingesetzt wird. Anschließend wird durch zweites Klemmelement 452, Tragelement 444 und erstes Klemmelement 450 hindurch ein Befestigungsbolzen in den Dübel eingeschraubt, in Figur 23 von rechts nach links. Im fertig montierten Zustand wird das Tragelement 444 in seiner Drehposition einerseits kraftschlüssig durch das Zusammenwirken der Klemmelemente 450, 452 und deren Verspannung mittels des Befestigungsbolzens in dem Dübel 424 und andererseits kraft- und formschlüssig in der Halteschiene 412 gehalten.

Insbesondere in den Figuren 22 und 24 sind darüber hinaus mehrere um Umfang des Tragelements 444 vorgesehene Halteschlitze 462 zu erkennen. In diese kann zum Halten des Tragelements 444 beispielsweise ein Haltedraht oder Halteband des Gegenstands eingesetzt werden, wenn dieser nicht über eine Halteschiene verfügt.

In den Figuren 26 und 27 ist ein erstes Klemmelement 450‘ nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gezeigt, das anstelle des ersten Klemmelements 450 zum Einsatz kommen kann. Das erste Klemmelement 450‘ unterscheidet sich von dem ersten Klemmelement 450 zum einen darin, dass anstelle der ringförmigen Führungsnut 456 zwei Führungslöcher 456‘ vorgesehen sind, in die im montierten Zustand die Führungsvorsprünge 454 des zweiten Klemmelements 452 eingreifen. Auch das erste Klemmelement 450‘ besitzt eine zentrale Durchgangsöffnung 458‘ zum Durchführen eines Befestigungsbolzens, wie dies zu dem ersten Klemmelement 450 erläutert wurde. Die Funktion des ersten Klemmelements 450‘ entspricht dabei der Funktion des ersten Klemmelements 450. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass das erste Klemmelement 450‘ im dargestellten Beispiel auf einer Seite eine geriffelte Oberfläche besitzt, nämlich auf der in Figur 27 zu erkennenden Oberfläche. Die geriffelte Oberfläche ist dazu vorgesehen, im montierten Zustand an dem Träger an zu liegen und so die Klemmkräfte zu erhöhen. Die gegenüberliegende Seite des ersten Klemmelements 450‘ ist in dem gezeigten Beispiel glatt ausgestaltet. Selbstverständlich wäre es aber auch möglich, dass das erste Klemmelement 450‘ auf beiden Seiten eine geriffelte Oberfläche besitzt, oder dass das erste Klemmelement 450‘ auf beiden Seiten glatt ausgebildet ist. Auch das erste Klemmelement 450‘ kann aus einem Kunststoff bestehen, zum Beispiel einem POM. In den Figuren 29 bis 31 ist ein erfindungsgemäßes Tragelement 544 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gezeigt. Das Tragelement 544 entspricht in seiner Grundform dem Tragelement 444 aus Figur 24. An drei seiner Außenkanten besitzt es eine Zackenform, die eine Mehrzahl von Halteschlitzen 562 bildet. Wie das Halteelement 444 aus Figur 24 besitzt auch das Halteelement 544 aus den Figuren 29 bis 31 ein Langloch 526, durch das ein in Figur 32 gezeigter Befestigungsbolzen 510 in unterschiedlichen Positionen entlang des Langlochs 526 geführt werden kann. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 29 bis 31 ist mit dem Tragelement 544 auf einer ersten Seite ein erstes Klemmelement 550 einstückig verbunden und auf einer gegenüberliegenden zweiten Seite ein zweites Klemmelement 552 einstückig verbunden. Die Klemmelemente 550 und 552 besitzen jeweils ein dem Langloch 526 entsprechendes Langloch und sind in ihrer Außenkontur an die Außenkontur des Tragelements 544 angepasst, so dass zwischen den Außenkanten der Klemmelemente 550, 552 und den Außenkanten des Tragelements 544 jeweils ein im wesentlichen gleicher Abstand besteht. Selbstverständlich könnten die Klemmelemente 550, 552 jedoch auch eine andere Form besitzen. Die Klemmelemente 550, 552 besitzen jeweils eine strukturierte Oberfläche, insbesondere eine Riffelung, wie aus einem Vergleich der Figuren 29 und 30 mit Figur 31 gut zu erkennen. Die Klemmelemente 550, 552 können beispielsweise aus Kunststoff bestehen. Auch das Tragelement 544 kann aus Kunststoff bestehen. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung im Kunststoffspritzgussverfahren.

In Figur 32 ist das Tragelement 544 aus den Figuren 29 bis 31 im an einem Träger 52 befestigten Zustand gezeigt. In eine Bohrung des Trägers 52 ist ein Dübel 524 eingesetzt, bei dem es sich zum Beispiel um einen Standarddübel handeln kann. Durch das Langloch 526 des Tragelements 544 hindurch ist ein Befestigungsbolzen 510 geführt, bei dem es sich ebenfalls zum Beispiel um einen Standardschraubenbolzen handeln kann. Insbesondere durch den Kraftschluss zwischen dem in Figur 32 an der Oberfläche des Trägers 52 anliegenden zweiten Klemmelement 552, der durch die geriffelte Kunststoffoberfläche des Klemmelements 552 weiter befördert wird, kann das Tragelement 544 in besonders einfacher Weise in unterschiedlichen Ausrichtungen an dem Träger 52 klemmend befestigt werden. Das Vorsehen von Klemmelementen 550, 552 an beiden gegenüberliegenden Seiten des Tragelements 544 führt zu einer weiter erhöhten Flexibilität bei der Montage.

Bezugszeichenliste

10 Befestigungsbolzen

12 Schaftabschnitt

14 Außengewinde

15 Einführende

16 Bolzenkopfabschnitt

18 Eingriffs ab schnitt

20 Erste Rippen

22 Verzahnung

24 Dübel

26 Aufnahme

28 Schlitze

30 Elastische Haltearme

32 Flanschabschnitt

34 Zweite Rippen

36 Bilderrahmen

38 Rahmen winkel

40 Positionen

42 Abkantung

44 Tragelement

46 Durchgangsöffnung

48 Vorsprünge

50 Aufnahmen

52 Träger

116 Bolzenkopfabschnitt

120 Erste Rippen

138 Halterahmen

142 Abkantung

144 Tragelement Durchgangsöffnung Fortsatz

Befestigungsbolzen Bolzenkopfabschnitt Dübel

Aufnahme

Schlitze

Elastische Haltearme Flanschabschnitt Dübel

Aufnahme

Schlitze

Elastische Haltearme Flanschabschnitt Zweite Rippen

Halteschiene

Dübel

Langloch

Tragelement optionale Markierung Klemmvorsprünge erstes Klemmelement ‘ erstes Klemmelement zweites Klemmelement Führungvorsprünge Führungsnut ‘ Führungsloch

Durchgangsöffnung ‘ Durchgangsöffnung Durchgangsöffnung Halteschlitze

Tragelement erstes Klemmelement zweites Klemmelement Halteschlitze