Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
SECURITY ARRANGEMENT FOR PREVENTING UNAUTHORIZED INTERVENTION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/043150
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a security arrangement in which a cap-shaped element (34) is mounted over essential setting and/or operating elements (11, 25) of a fuel-delivery system. The cap-shaped element (34) is connected to parts of the fuel-delivery system surrounded thereby such that access or removal of the cap-shaped element (34) is possible only using destructive means. When a given destructive force has been exceeded, a fracture occurs at a predetermined breaking point (52), which destroys a setting or operating element (25) or the wall (26, 27) supporting the latter and delimiting fuel-delivering chambers in the fuel-delivery system.

Inventors:
MAIER CLAUS (DE)
ALVAREZ-AVILA CARLOS (DE)
HABERER HELMUT (DE)
Application Number:
PCT/DE1996/002388
Publication Date:
November 20, 1997
Filing Date:
December 12, 1996
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
MAIER CLAUS (DE)
ALVAREZ AVILA CARLOS (DE)
HABERER HELMUT (DE)
International Classes:
B60R25/04; F02M41/12; B60R25/042; F02M59/44; F02M63/00; (IPC1-7): B60R25/04
Foreign References:
EP0629532A11994-12-21
US4726202A1988-02-23
FR2698836A11994-06-10
FR969465A1950-12-20
Download PDF:
Claims:
- -Ansprüche
1. Sicherheitsanordnung gegen unbefugten Eingriff zu einem Einstell oder Funktionselement (11, 25), das aus der Begrenzungswand (27) einer KraftstoffVersorgungseinrichtung, insbesondere einer Kraftstoffeinspritzpumpe, heraustritt, mit einem an der Kraftstoffversorgungseinrichtung fixierten kappenförmigen Element (34) , das das an der Begrenzungswand (27) heraustretende Einstell oder Funktionselement (11, 25) übergreift und zusammen mit der Begrenzungswand (27, 35) einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das kappenförmige Element (34) so mit der KraftstoffVersorgungseinrichtung verbunden ist, daß ein Entfernen des kappenförmigen Elements von der Kraftstoffversorgungseinrichtung nur durch zerstörende Mittel möglich ist und zusätzlich ein Sollbruchbereich vorgesehen ist derart, daß bei Überschreiten einer bestimmten zerstörerischen Kraft ein Bruch an einer Sollbruchstelle (52) erfolgt, die an dem wenigstens einem Einstell oder Funktionselement (25) oder der sie tragenden Begrenzungswand (27) , insbesondere einer Begrenzungswand von kraftstofführenden Räumen (10) der Kraftstoffversorgungseinrichtung oder an der Begrenzungswand (27) an einer Befestigungsstelle (26) des kappenförmigen Elements mit der Begrenzungswand vorgesehen ist.
2. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kappenförmige Element (34) wenigstens eine vom Zugriff geschützte formschlüssige Verbindung mit einem vom kappenförmigen Element (34) umschlossenen Teil der Kraftstoffversorgungseinrichtung hat und aus schwer spanbarem, zähem Werkstoff, insbesondere Manganstahl besteht.
3. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eine vom Zugriff durch eine nur durch Zerstören entfernbares Teil geschützte Schraubverbindung ist.
4. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eine innen liegende Rastverbindung (172, 176) ist.
5. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eine vom Zugriff durch ein nur durch Zerstören entfernbares Teil (49, 51, 163) geschützte Formschlußverbindung ist.
6. Sicherheitsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die eine Sollbruchstelle (52) aufweisende Teil (26, 27) in einem Material ausgeführt ist, das eine wesentlich geringere Zähigkeit aufweist als das Material des kappenförmigen Elements (34) .
7. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das umschlossene Teil das Funktions¬ oder Einstellelement (25) aufnimmt, über das die formschlüssige Verbindung zwischen dem kappenförmigen Element (34) und dem umschlossenen Teil herstellt wird.
8. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur formschlüssigen Verbindung des kappenförmigen Elements (234, 334) mit dem Funktions oder Einstellelement (325, 425) dieses mit Rast (176) oder Formschlußflächen (161) versehen ist, in die Rast (175) oder Formschlußflächen (163) des kappenförmigen Elements (234, 334) eingreifen.
9. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das kappenförmige Element (35, 35', 127) mehrere Funktions oder Einstellelement zusammen mit der Wand der Kraftstoffversorgungseinrichtung einschließt.
10. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das ein zweites Funktions oder Einstellelelement (11) über ein elektrisches Signal in eine den Betrieb der Kraftstoffversorgungseinrichtung erlaubende oder eine den Betrieb verhindernde Position bringbar ist.
11. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Funktions oder Einstellelement ein Magnetventil (11) ist, dem eine Sicherheitsschaltung (180) zugeordnet ist, die ebenfalls vom kappenförmigen Element eingekapselt ist.
12. Sicherheitsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktions oder Einstellelement das die wenigstens eine formschlüssige Verbindung des kappenförmigen Elements mit dem umschlossenen Teil hat, in einem Durchgangskanal (29) in einem an der Wand der Kraftstoffversorgungseinrichtung angeformten Stutzen (26) eingesetzt ist und mit einem Teil des Stutzens (26) formschlüssig verbunden ist, zwischen dem und einem wandnahen Bereich des Stutzens eine Sollbruchstelle (52, 52', 52'', 150) vorgesehen ist.
13. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Funktions oder Einstellelement (25) eine Einstellschraube ist, die in der Einstellposition durch eine Kontermutter (32) , die sich am Stutzen (26) abstützt, gesichert wird.
14. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet, daß mit der Einstellschraube ein Grundeinstellung der Einspritzung an einer Kraftstoffeinspritzpumpe vorgenommen wird, und bei Entfernen des Einstellelements die Einstellung Kraftstoffeinspritzpumpe in eine eine Betreibbarkeit einer von der Kraftstoffeinspritzpumpe versorgten Brennkraftmaschine und dem zugehörigen Fahrzeug verhindernde Extremstellung übergeht.
15. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das die Sollbruchstelle (52) zwischen Gewinde (30, 44) des Stutzens (26) und dem restlichen Teil des Stutzens zur Wand (27) des Kraftstoffversorgungs¬ einrichtung hin vorgesehen ist.
16. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Einstellschraube (52) ein Dichtelement (47) angeordnet ist, durch das der Durchgangskanal (29) bei eingesetzter Einstellschraube nach außen abgedichtet ist.
17. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (47) an einer Stelle der Einstellschraube (225) vorgesehen ist, die im Bereich des an der Sollbruchstelle (150) abbrechenden Teiles liegt. IB.
18. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das kappenförmigen Element (134) zur formschlüssigen Verbindung mit der Einstellschraube (125) eine den Stutzen (26) und die daraus herausragend Einstellschraube aufnehmende Ausnehmung, vorzugsweise eine Durchgangsbohrung (42), aufweist, in der ein Ringsteg (128) vorgesehen ist, der zwischen der Kontermutter (32) und einem zusätzlichen Aufschraubteil (127) auf die Einstellschraube (125) eingeschlossen wird.
19. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschraubteil (50, 127) durch eine in die Ausnehmung von außen eingebrachte Verschlußkappe (51) abdeckbar ist, die zur Seite der Einstellschraube hin Rast¬ oder Kiemmittel hat, die durch die Verschlußkappe in der Ausnehmung (42) eingschlossen werden.
20. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Verschlußkappe (51) und Aufschraubteil (127) , das vorzugsweise eine Mutter ist, ein Federring (129) in eine Ringausnehmung in der Wand der Ausnehmung eingesprengt ist.
21. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das zur formschlüssigen Verbindung des kappenförmige Elements mit der Einstellschraube auf dieser ein elastisch verriegelndes Rastelelement (176) aufgeschraubt ist und die Ausnehmung im kappenförmigen Element als Sackloch (171) ausgeführt ist, das unter Bildung einer Rastverbindung die Gegenfläche (175) zum elastisch verriegelnden Rastelement (176) aufweist.
22. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das zur formschlüssigen Verbindung des kappenförmige Elements mit der Kraftstoffversorgungs¬ einrichtung am kappenförmigen Teil (234) eine die Ausnehmung (142) schneidendes Sackloch (162) vorgesehen ist, in das ein Formschlußelement (49, 163) bündig einpreßbar ist, das eine Schulter (161, 32) am Funktions oder Einstellelement oder am Stutzen hintergreift.
23. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Einstellschraube (325) eine Mutter (160) aufgeschraubt ist, an deren Umfang eine quer zur Achse der Einstellschraube liegenden Ausnehmung (161) eingearbeitet ist und in dem kappenförmigem Element ein Sackloch (162) angeordnet ist, das die Ausnehmung im kappenförmigen Element schneidet und in das ein in die Ausnehmung an der Mutter eingreifender Stift (163) einpreßbar ist.
24. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das kappenförmige Elememt eine zusätzliche Formschlußverbindung in Form einer vom Element abstehenden Lasche (40) hat, die an die Wand (27) des Gehäuses der Kraftstoffversorgungseinrichtung angeschraubt wird.
Description:
Sicherheitsanordnung gegen unbefugten Eingriff

Stand der Technik

Die Erfindung geht von einer Sicherheitsanordnung nach der Gattung des Patentanspruchs 1 aus. Bei einer solchen durch die EP-Al-0 629 532 bekannten Anordnung ist ein einfacher Deckel vorgesehen, der eine elektrische Schaltung einschließend ein Magnetventil an einer Kraftstoffeinspritzpumpe umschließt. Der Deckel und die diesen mit der Kraftstoffeinspritzpumpe verbindende Schraubverbindung sind dabei so angeordnet, daß die Schraubverbindung nach Einbau der Einspritzpumpe nicht mehr zugänglich ist. Erst durch Entfernen der Pumpe kann der Deckel abgeschraubt und ein Zugang zu dem Magnetventil geschaffen werden. Solche Magnetventile dienen bei Kraftstoffeinspritzpumpen dazu, die Kraftstoffzufuhr zu den Pumpenarbeitsräumen der Kraftstoffeinspritzpumpe beim Stillstand bzw. Abstellen der Brennkraftmaschine zu verhindern. Vor Inbetriebnahme der Brennkraftmaschine muß ein solches Magnetventil geöffnet werden. Dies geschieht durch eine elektrische Steuereinrichtung, von der ein Teil bei der bekannten Ausführung innerhalb der Abdeckung liegt.

Will eine Person unbefugt die Brennkraftmaschine in Gang setzen, so könnte dies dadurch geschehen, daß am Magnetventil manipuliert wird. Dies ist allerdings nur möglich, wenn dieses auch zugänglich ist. Die sich unter der Abdeckung befindliche elektrische Schaltung verhindert, daß von außerhalb der Abdeckung ohne weiteres am Magnetventil manipuliert werden kann. Über Sicherheitscode und andere Sicherheitsmaßnahmen ist der elektrische Zugang zu dem Magnetventil verwehrt. Ein mechanischer Eingriff könnte nichts desto trotz die Funktionsfähigkeit des Magnetventils außer Kraft setzen und diese grundsätzlich in Offenstellung bringen. Damit wäre ein Entwenden des zu der Brennkraftmaschine gehörenden Fahrzeugs ermöglicht.

Die bekannte Sicherheitsanordnung soll dieses durch die vorgesehene Abdeckung verhindern. Die dort vorgesehene Abdeckung ist jedoch als einfaches Blechteil ausgeführt, das dennoch gewaltsam unter Eingriff von Hebelwerkzeugen oder schneidenden Werkzeugen geöffnet werden kann. In dem Falle wäre wiederum ein direkter Zugang zu dem Magnetventil ermöglicht.

Vorteile der Erfindung

Die erfindungsgemäße Sicherheitsanordnung hat dem gegenüber den Vorteil, daß nicht nur ein Funktionselement (wie z. B. das Magnetventil) durch das kappenförmige Element vor einem Zugriff geschützt ist einschließlich einer elektrischen Haltung, die den elektrischen Zugriff zum Magnetventil schützt, sondern bereits der Versuch, gewaltsam an das Funktionselement heranzukommen, zu einer bleibenden Funktionsstörung der Kraftstoffversorgungseinrichtung führt. Beim Versuch, gewaltsam das Funktions- oder Einstellelemente heranzukommen, erfolgt bei Überschreiten einer bestimmten

zerstörerischen Kraft ein Bruch, durch den ein Einstell¬ oder Funktionselement außer Funktion gesetzt wird, aus seiner für seine Funktion notwendigen Lage gebrochen wird oder eine Begrenzungswand von kraftstoffführenden Räumen der Kraftstoffversorgungseinrichtung durchbrochen wird, so daß Kraftstoff austreten kann und auch aus diesem Grunde die Funktion der Kraftstoffversorgungseinrichtung bleibend und nicht ohne weiteres schnell reparierbar gestört wird.

Durch das kappenförmige Element ist gewährleistet, daß mit Werkzeugen ein gewaltsames Entfernen dieses Elements in einer vorgeschriebenen Mindestzeit nicht möglich ist, und daß auch bei einem nach längerer Manipulation über die vorgeschriebene Sicherheitszeit hinaus erreichten Zutritt zum Magnetventil eine Inbetriebnahmekraftstoffversorgungs¬ einrichtung bleibend verhindert wird.

In vorteilhafter Ausgestaltung nach Pantentanspruch 2 ist die Sicherheitsanordnung so ausgeführt, daß sie spahnenden und schneidenden Werkzeugen einen erheblichen Widerstand entgegensetzt. Insbesondere Manganstahl ist extrem schlecht spanend bearbeitbar und schlagzäh. Es läßt sich auch als Gußstahl verarbeiten, sodaß eine optimierende Formgebung für das kappenförmige Element möglich ist ohne kerbempfindliche Kanten, die die Widerstandsfähigkeit absenken könnten.

In vorteilhafter Weiterbildung nach Anspruch 3 wird das kappenförmige Element durch eine Schraubverbindung am umschlossenen Teil der Kraftstoffversorgungseinrichtung inliegend befestigt und durch ein nur durch Zerstören entfernbares Teil vom Außenzugriff geschützt. Dies können in das kappenförmige Element in eine Austrittsδffnung einpreßbare Formteile sein, die nur äußerst erschwert unter Gewalteinwirkung entfernbar sind.

In weiter vorteilhafter Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 4 erfolgt eine Verbindung des kappenformigen Elements mit dem umschlossenden Teil der Kraftstoffversorgungseinrichtung durch eine innenliegende Rastverbindung, die keinen Zugang mehr nach außen hat. Damit kann die Kappe nur noch durch Zerstörung aus ihrer Einbaulage entfernt werden.

Gemäß Patentanspruch 6 ist das die Sollbruchstelle aufweisende Teil aus einem Material, das eine wesentlich geringere Zähigkeit aufweist als das Material des kappenförmigen Elements. Durch das konstruktiv vorgegebene Widerstandsmoment ist so gewährleistet, daß in jedem Falle ein Bruch im Bereich des vom kappenförmigen Element umschlossene Teils KraftstoffVersorgungseinrichtung erfolgt, bevor das kappenförmige Element selbst zerstört wird. In vorteilhafter Weise wird gemäß Patentanspruch 7 die Verbindung zwischen kappenfδrmigem Element und dem umschlossenen Teil der Kraftstoffversorgungseinrichtung durch eine formschlüssige Verbindung an einem Funktions- oder Einstellelement hergestellt. Dazu weist das Funktions¬ oder Einstellelement Rast- oder Formschlußflächen auf, an denen Rast- oder Formschlußflächen des kappenförmigen Elements angreifen. Dies können Schraubverbindungen sein oder z. B. auch Formschlußverbindungen oder Schnappbindungen. Durch das kappenförmige Element können dabei mehrere Funktions- oder Einstellelemente vor dem Zugriff gesichert werden, z. B. insbesondere ein Magentventil gemäß Patentanspruch 11 und eine dieses ansteuernde mit einem Sicherheitscode versehene elektrische Sicherheitsschaltung. Die Sicherheitsschaltung verhindert dabei den elektrischen Zugriff auf das Funktions- und Einstellelement Magentventil und das kappenförmige Element den mechanischen Zugriff zu demselben, um zu verhindern, daß u. a. eine die Sicherheitsschaltung umgehende elektrische Kontaktierung am Magnetventil vorgenommen wird oder am

Magnetventil manipuliert oder dieses durch eine Verschlußschraube ersetzt wird.

Besonders vorteilhaft erfolgt die Verbindung des kappenförmigen Elements mit dem von ihm umschlossenen Teil an einem Stutzen, der einen Durchgangskanal zum Innern der Kraftstoffversorgungseinrichtung aufweist. An einem solchen Stutzen läßt sich eine Sollbruchstelle besonders vorteilhaft verwirklichen und ein solcher Stutzen ist vorteilhaft zugleich auch eine Aufnahme für ein Funktions- oder

Einstellelement, das wesentliche Einstellfunktionen im Innern der Kraftstoffversorgungseinrichtung beherrscht. Durch Abbrechen des Stutzens ist vorteilhaft die Wand zum Innern der KraftstoffVersorgungseinrichtung durchbrochen, so daß Kraftstoff aus den kraftstoffführenden Räumen derselben austreten kann und somit eine Funktionsstörung der Kraftstoffversorgungseinrichtung erfolgt. Insbesondere bei Dieselkraftstoffeinspritzpumpen dient der Innenraum der Aufnahme eines aus Kraftstoff gebildeten Steuerdrucks der wesentlichen Funktionen der Kraftstoffeinspritzpumpe steuert. Zudem wird die Funktion einer

Kraftstoffeinspritzpumpe sehr schnell gestört, wenn in Folge von Leckstellen Luft in den Innenraum gelangt. In weiterhin vorteilhafter Weitergestaltung handelt es sich bei den Funktions- oder Einstellelement, mit dem das kappenförmige Element verbunden ist, um eine Einstellschraube zur Einstellung der Grundeinstellung der Einspritzung an einer Kraftstoffeinspritzpumpe. Bricht eine solche Schraube an ihrer gemäß dem Anspruch 12 gebildeten Befestigungsstelle aus, so ist nicht nur der Kraftstoffinnenraum nach außen geöffnet, sondern auch die Einstellung der Kraftstoffeinspritzpumpe so verstellt, daß das zugehörige Fahrzeug nicht mehr fahrbar ist. Dabei kann die Sollbruchstelle auch so gelegt werden, daß ein nachträgliches Wiedereinstecken des Funktions- oder

Einstellelement mit einer provisorischen Fixierung die Abdichtung gemäß Ausgestaltung nach Patentanspruch 16 nicht mehr gewährleistet ist. Zudem ist die erforderliche Genauigkeit der Einstellung durch eine solche Einstellschraube so hoch, daß eine provisorische

Wiederbefestigung in der Regel die Kraftstoffeinspritzpumpe mit zugehöriger Brennkraftmaschine nicht mehr fahrbar machen kann. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 19 bis 24 aufgeführt, die verschiedene vorteilhafte Möglichkeiten der Befestigung des kappenförmigen Elements mit dem von ihn umschlossenen Teil der KraftstoffVersorgungseinrichtung aufzeigen.

Zeichnung

Fünf Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Teilschnitt durch eine Kraftversorgungseinrichtung in Form einer Verteilereinspritzpumpe, Figur 2 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße kappenförmige Element mit seiner Verbindung zu einem Einstell- oder Funktionselement in einer ersten Ausfuhrungsform, Figur 3 die Ausführung der Verbindung des kappenförmigen Elements mit einem

Einstellelement in einer zweiten Ausführung, Figur 4 die Verbindung des kappenförmigen Elements mit einem Einstellelement in einer dritten Ausführung, Figur 5a eine vierte Ausführung 30 mit einer Varianten der Befestigung des kappenförmigen Elements an einer Einstellschraube einer

Kraftstoffeinspritzpumpe, Figur 5b einen Schnitt durch das kappenförmige Element, das zur Befestigung an der Einstellschraube nach Figur 5a vorgesehen ist, Figur 6a eine fünfte Ausführungsform der Verbindung des kappenförmigen Elements mit der KraftstoffVersorgungseinrichtung in Form

einer Schnappverbindung und Figur 6b das zugehörige kappenförmige Element zur Befestigung auf der Einstellschraube gemäß Figur 6a.

Beschreibung

Für den Anwendungsfall bei einer

Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe ist in Figur 1 schematisch ein Schritt durch eine Hubkolbenverteilereinspritzpumpe dargestellt. Dabei ist in einem Gehäuse 1 eine Buchse 2 eingesetzt, in deren Zylinderbohrung 3 ein Pumpenkolben 4, der zugleich als Verteilerkolben dient, hin und her gehend in nicht weiter dargestellter Weise bewegt wird. Stirnseitig schließt der Pumpenkolben 4 einem Pumpenarbeitsraum 6 mit dem geschlossenen Ende der Zylinderbohrung 3 ein. Der

Pumpenarbeitsraum wird über Längsnuten 7 beim Saughub des Pumpenkolbens über eine in die Zylinderbohrung 3 mündende Saugleitung 9 mit Kraftstoff gefüllt. Die Saugleitung 9 führt von einem Saugraum 10 der Kraftstoffeinspritzpumpe ab, der mit Kraftstoff gefüllt ist, der auf einen Steuerdruck geregelt ist. Zum Beispiel ist der Steuerdruck drehzahl- und/oder lastabhängig gesteuert und dient der Steuerung eines Spritzbeginnverstellers, der, da bekannt, hier nicht weiter dargestellt ist. Der Durchtrittsquqerschnitt der Saugleitung wird durch ein Einstell- oder Funktionselement in Form eines Magnetventils 11 bekannter Ausgestaltung gesteuert, das in eine Bohrung 12 von außerhalb in das Pumpengehäuse 1 eingeschraubt ist. Zur Betriebsaufnahme wird das Magnetventil erregt und öffnet die Saugleitung 9. Zum Stillsetzen der von der Kraftstoffeinspritzpmpe versorgtene Brennkraftmaschine wird das Magnetventil 11 geschlossen. Der Pumpenarbeitsraum ist über einen Längskanal 14, der von der Stirnseite des Pumpenkolbens ausgehend in diesem verläuft und über eine Querbohrung 15 in einem in den Saugraum 10 ragenden Teil des Pumpenkolbens mit dem Saugraum 10

verbunden. Die Mündung wird dabei durch einen Regelschieber 16 der Kraftstoffeinspritzpumpe gesteuert, der durch einen Reglerhebel 17 verstellbar ist. Je nach axialer Stellung des dicht auf der Mantelfläche des Pumpenkolbens gleitenden Regelschiebers wird der Pumpenarbeitsraum früher oder später während des Druckhubs des Pumpenkolbens geöffnet, so daß der Pumpenarbeitsraum unter Beendigung einer Hochdruckein¬ spritzung entlastet wird. Zur Hochdruckeinspritzung ist der Längskanal 14 über eine Verteilernut 18 jeweils mit einer Einspritzleitung 19 beim jeweiligen Hub des Pumpenkolbens verbunden, die zu einem hier nicht weiter gezeigtem Kraftstoffeinspritzventil führt. Im Laufe der Drehung des Pumpenkolbens kommt pro Pumpenkolbenhub nacheinander jeweils eine andere Einspritzleitung 19 mit der Verteilernut 18 Überdeckung.

Die der Steuerung des Regelschieber 19 dienenden Reglerhebel sind auf einem Einstellhebel 21 gelagert, der um eine ortsfeste Achse 22 gegen die Kraft einer Feder 23 schwenkbar ist. Zur Einstellung der Schwenklage des Einstellhebels, der durch diese Schwenklage die Ausgangsposition des Regelschiebers 16 einstellt, ist als Einstell- oder Funktionselement eine Einstellschraube 25 vorgesehen, die in einen Stutzen 26 der Begrenzungswand 27 des Saugraums 10 eingeschraubt ist. Der Stutzen weist eine Durchgangsbohrung 29 auf mit einem Innengewinde 30, in das das Außengewinde 31 der Einstellschraube 25 eingeschraubt ist. Zur Fixierung der Einschraubtiefe der Einstellschraube ist eine Kontermutter 32 auf das Außengewinde 31 geschraubt, die sich an der Stirnseite des Stutzens 26 abstützt.

Die bisherige Darstellung der Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß Figur 1 entspricht einer üblichen bekannten Verteilerein¬ spritzpumpe der Hubkolbenbauart, bei der nun ein Zugriff auf das Magnetventil 11 verhindert werden soll, damit nach einem

Stillsetzen der Kraftstoffeinspritzpumpe bzw. der zugehörigen Brennkraftmaschine ein Unberechtigter nicht durch Bestromen oder Manipulation am Magnetventil die Kraftstoffeinspritzpumpe wieder funktionsbereit machen kann, indem die Saugleitung 9 im geöffneten Zustand ersetzt wird. Dies kann z. B. auch dadurch geschehen, daß das Magnetventil aus der Bohrung 12 ausgeschraubt wird und diese durch eine Verschlußschraube verschlossen wird. Als Abhilfe dafür ist ein kappenförmiges Element 34 vorgesehen, das bündig an die Gehäuseoberfläche 35 des Gehäuses der Einspritzpumpe anschließt und im Innern zusammen mit der Gehäuseoberfläche das Magnetventil 11 als Einstell- oder Funktionselement einschließt. Die Befestigung des kappenförmigen Gehäuses erfolgt am aus den Stutzen 26 herausragenden Ende der Einstellschraube, die ebenfalls ein Einstell- oder

Funktionselement darstellt. Diese Befestigung wird in den nachfolgenden Figuren 2 bis 6b näher dargestellt und zwar in verschiedenen Ausführungsformen. Innerhalb des Innenraumes 36, der zwischen der Gehäuseoberfläche 35 und dem kappenförmigen Element 34 gebildet wird, ist weiterhin eine in Figur 6b angedeutete Sicherheitsschaltung 18a vorgesehen, die zwischen einer elektrischen, hier nicht weiter dargestellten Steuer- und/oder Versorgungsleitung und dem Magnetventil 11 eingesetzt ist. Diese Sicherheitsschaltung erlaubt eine Erregung des Elektromagneten des Magnetventils erst bei speziellen Voraussetzungen, die z. B. ein Sicherheitscode sein können und die sicherstellen, daß nur der befugte Benutzer die Kraftstoffeinspritzpumpe in Betrieb nehmen kann, um damit wiederum eine Brennkraftmaschine bzw. ein zugehöriges Kraftfahrzeug zu betreiben.

Figur 2 zeigt ein erstes Ausfuhrungsbeispiel des erfindungs¬ gemäßen kappenförmigen Elements 34. Wie man sieht, schließt dieses bündig an eine hier senkrecht dargestellten Gehäuseoberfläche 35 an, in die beispielsweise die Bohrung

12 von Figur 1 eingebracht ist, die hier aber zusammen mit dem Magnetventil nicht weiter dargestellt ist. Die im rechten Winkel zu der Gehäuseoberfläche 35 verlaufende Gehäuseoberfläche 35' weist den Stutzen 26 auf und einen weiteren, außerhalb des kappenförmigen Elements liegenden

Stutzen 38, in den eine Schraube 39 eingeschraubt ist. Diese dient zur Fixierung einer Lasche 40 mit hier nicht weiter gezeigtem Durchgangsloch, die einstückig von dem kappenförmigen Element 34 rechtwinklig absteht. Im Schnitt erkennt man bei dem kappenförmigen Element 34, das zusammen mit den Gehäuseoberflächen 35, 35' den Innenraum 36 einschließt, eine Ausnehmung in Form einer Durchgangsbohrung 42 zur Aufnahme des Stutzens 26 und den aus diesem herausragenden Teil der Einstellschraube 25. Der Stutzen 26 weist das Innengewinde 30 auf, in das das Außengewinde 31 der Einstellschraube 25 so eingeschraubt ist, daß das sich an das Außengewinde anschließende Teil der Einstellschraube durch die Durchgangsbohrung 29 des Stutzens hindurch in den Saugraum 10 ragt und dort als Anschlag für den Einstellhebel 21 dient und wie zu Figur 1 erwähnt. Zur Dichtung des

Saugraums 10 nach außen ist an der Einstellschraube zwischen zwei Bünden 46 eine Rundschnurdichtung 47 (O-Ring) eingelegt, die zur Innenwand der Durchgangsbohrung 29 des Stutzens 26 im Bereich zwischen Innengewinde 30 und Eintritt der Durchgangsbohrung in den Saugraum 10 diesen nach außen abdichtet. Zur Einstellung weist die Einstellschraube auf ihrer außenliegenden Stirnseite einen Schlitz 48 auf und in der justierten Stellung wird die Einstellschraube dann mit der Kontermutter 32 gesichert. In diesem Zustand wird über die Einstellschraube dann das kappenförmige Element geführt, das in der Innenwand der Durchgangsbohrung 42 einen in die Bohrung 42 ragende Sicherungsring aufweist oder einen Sicherungsstift 49 aufweist, der sich quer durch die Durchgangsbohrung 42 erstreckt. Dieser Sicherungsring oder Sicherungsstift 49 ist der Mutter 32 unmittelbar benachbart.

Anschließend wird auf das Gewindeende Einstellschraube ein Aufschraubteil bzw. eine zweite Mutter 50 aufgeschraubt, so daß der Sicherungsring bzw. Sicherungsstift zwischen beiden Muttern zu liegen kommt und verhindert, daß nach das kappenförmige Element 43 wieder abgenommen werden kann. Um den Zutritt zu diesem Aufschraubteil 50 zu verhindern, ist bündig an die Innenwände der Durchgangsbohrung 42 anschließend eine Verschlußkappe 51 in die Durchgangsbohrung eingepresst. Diese kann nur durch Zerstörung wieder aus der Durchgangsbohrung entfernt werden.

Auf die beschriebene Art und Weise wird eine feste Verbindung zwischen dem kappenförmigen Element 34 und einem vom kappenförmigen Element umschlossenen Teil der Kraftstoffversorgungseinrichtung hergestellt, die nachträglich nicht mehr ohne weiteres lösbar ist. Die weiterhin vorgesehene Lasche 40 dient lediglich zur relativ beweglichen Fixierung des klappenförmigen Elements in der Einbaulage und zur Entlastung der Befestigungsstelle im vom kappenförmigen Element umschlossenen Teil der

KraftstoffVersorgungseinrichtung. Wird nun an kappenförmigen Element 34 manipuliert, bricht als aller erstes die Lasche 40 ab, ohne daß das kappenförmige Element deswegen aus seiner montierten Position entfernt werden kann. Der formschlüssige Anschluß an das Gehäuse der

Kraftstoffversorgungseinrichtung verhindert außerdem ein Verdrehen des kappenförmigen Elements. Wird weiterhin an dem kappenförmigen Element mit dem Ziel des Entfernens manipuliert, so ist der Stutzen 26 so ausgelegt, daß unter Krafteinwirkung ein Bruch an einer Sollbruchstelle 52 am

Stutzen auftritt. Diese Sollbruchstelle liegt vorzugsweise im Bereich zwischen dem Gewinde 30 und der weiterführenden Durchgangsbohrung 29 deε Stutzens 26 zum Saugraum 10 hin. Vorteilhaft sind auch Anordnungen von Sollbruchstellen 52' oder 52'' im Bereich des Übergangs zwischen Stutzen 26 und

Begrenzungswand 27. Bei einem Bruch des Stutzens 26 läßt sich dann zwar das kappenförmige Element 34 entfernen und ein Zugang zu einem anderen Einstell- oder Funktionsteil, wie z. B. dem Magentventil 11 wäre ermöglicht, doch ist wegen des Bruches nun die Begrenzungswand 27 des Saugraumes 10 an der Stelle des Stutzens 26 zerstört, so daß hier Kraftstoff austreten kann. Selbst wenn die Einstellschraube 25 nachträglich wieder an diese Stelle eingesetzt wird, ist die Einstellage nicht ohne weiteres reproduzierbar, so daß die Basiseinstellung der Kraftstoffeinspritzpumpe hier in der Regel derart verändert wird, daß die Fahrbarkeit einer Brennkraftmaschine mit dieser Kraftstoffeinspritzpumpe nicht mehr gewährleistet ist. Liegt die Sollbruchstelle oberhalb der Rundschnurdichtung, wäre eine Abdichtung des Saugraums 10 nach außen noch möglich. Liegt die Sollbruchstelle dagegen vorzugsweise zwischen der Abdichtung durch die Rundschnurdichtung 47 und dem Saugraum 10, so ist eine Wiederherstellung der Dichtheit der Begrenzungswand 27 nicht ohne weiteres möglich. In jedem Fall bedarf es für eine Reparatur einen erheblichen Zeitaufwand, der als

Sicherheitszeitspanne vorgegeben ist. Die erfindungsgemäße Sicherheitsanordnung soll dementsprechend auch nicht grundsätzlich ein Zugang zu den Einstell- oder Funktionselementen verhindern, sondern vermeiden, daß der Zugang innerhalb einer Sicherheitszeit erzielt wird, derart, daß innerhalb dieser Zeit auch das zur Kraftstofferversorgungseinrichtung gehörende Fahrzeug betriebsbereit gemacht werden kann.

Sollbruchstellen 52' oder 52'', die im unmittelbar an den Stutzen 26 angrenzenden Bereich der Begrenzungswand 27 vorgesehen werden, stellen ein Wiederdichtmachen und damit ein Wiederbetreiben der Kraftstoffeinspritzpumpe stark in Frage. Hier wäre eine Justierung des Einstellelements und eine Abdichtung des Saugraumes noch schwieriger. Aufgrund

der Undichtigkeit tritt in der Regel Luft in den Saugraum 10 ein, die alsbald zu einer Funktionsstörung der Kraftstoffeinspritzpumpe führt oder aber es kann sich dann der notwendige Steuerdruck zum störungsfreien Betrieb der Kraftstoffeinspritzpumpe und der dazugehörige Brennkraftmaschine nicht aufbauen.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist eine als Einstell- oder Funktionselement dienende Einstellschraube 125 vorgesehen, mit einem Außengewinde 31, das in das

Innengewinde 44 der Durchgangsbohrung 29 des Stutzens 26 eingeschraubt ist, analog dem Ausfuhrungsbeispiel nach Figur 2. Der sich an das Außengewinde 31 zum Saugraum 10 hin anschließende bolzenförmige Teil 45 des der Einstellschraube 125 trägt wiederum die Rundschnurdichtung 47, die mit der

Durchgangsbohrung 29 die Abdichtung nach außen vornimmt. Zur Sicherung der Einschraubtiefe ist auf der Einstellschraube 125 wiederum die Mutter 32 aufgeschraubt, die sich an der Stirnseite des Stutzens 26 abstützt. Zwischen dieser Mutter 32 und dem Aufschraubteil 127 ragt von der Innenwand der Durchgangsbohrung 42 ein Ringsteg 128 ins Innere der Durchgangsbohrung 42 hinein, derart, daß das kappenförmige Element 134 nur im Rahmen des Spieles zwischen Mutter 32 und Aufschraubteil 127 bewegbar ist. Als zusätzliche Sicherung ist auf der dem Saugrohr 10 abgewandten Seite des AufSchraubteils 127 in eine Innenringnut 129 der Durchgangsbohrung 42 ein Sprengring 130 eingesprengt, der verhindert, daß das Aufschraubteil 127 ausgeschraubt werden kann. Anschließend ist wie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 die Durchgangsbohrung 42 durch die Verschlußkappe 51 verschlossen, die bis zu dem als Sicherungsring dienenden Sprengring 130 eingetrieben wird. Die Sollbruchstelle 52 ist auch hier am Übergang zwischen dem Innengewinde 44 und dem sich anschließenden zum Saugraum 10 hin verlaufenden Teil der Durchgangsbohrung 29 vorgesehen.

Bei der Ausführungsvariante nach Figur 4 ist das kappenförmige Element 134 in gleicher Weise ausgebildet, wie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 mit dem Ringsteg 128, der zwischen Mutter 32 und dem Aufschraubteil 127 zu liegen kommt. Bei Ausführungsbeispiel nach Figur 3 liegt das Innengewinde 144 nunmehr in dem unmittelbar an den Saugraum 10 angrenzenden Teil der Durchgangsbohrung 29. Die Abdichtung erfolgt in einem sich daran nach außen anschließenden, im Durchmesser erweiterten Teil 131 der

Durchgangsbohrung 29, die an der Stirnseite 132 des Stutzens 126 austritt. Innerhalb dieses im Durchmesser erweiterten Teils 131 weist die Einstellschraube 225 nun die vom Ausführungsbeispiel nach Figur 1 bekannten Bünde 146 auf, zwischen denen als Dichtung die Rundschnurdichtung 47 eingelegt ist. Die Sollbruchstelle bei diesem Ausführungsbeispiel ist als Einkerbung 150 in der Begrenzungswand 27 ausgeführt, derart, daß die Einkerbung sich ringförmig unmittelbar angrenzend an den Durchmesser des Stutzens 126 anschließt. Bei dieser Konstruktion folgt also ein Bruch direkt in der Begrenzungswand 27, die den kraftstoffführenden Saugraum 10 einschließen soll. Die Abdichtung zum Saugraum 10 hin liegt bei diesem Ausführungsbeispiel jenseits der Sollbruchstelle 150, so daß ein Wiedereinsetzen des abgebrochenen Stutzens 126 zusammen mit der Einstellschraube 225 eine Dichtheit der Begrenzungswand 27 mehr herstellen kann, wobei der weitere Vorteil darin besteht, daß bei einer ausgebrochenen Wand es noch wesentlich schwieriger ist, das ausgebrochene Teil wieder exakt in ursprüngliche Position zu bringen, damit die erforderliche Grundeinstellung der Kraftstoffeinspritzpumpe wiederhergestellt würde. Ein Dauerbetrieb einer solchermaßen beschädigten Kraftstoffeinspritzpumpe ist nicht möglich.

- -

Bei dem vierten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5a und 5b ist die Kontermutter 160, die die Funktion der Kontermutter 32 in den vorstehenden Ausfuhrungsbeispielen hatte, mit einer Ringnut 161 versehen, die Raum läßt, quer zur Achse der Einstellschraube 325 einen Stift in das kappenförmige Element 234 einzutreiben wie es in Figur 5b gezeigt ist. Dort ist in einem Schnitt senkrecht der Achse der Einstellschraube 325 durch die Mitte der Ringnut 161 hindurch gezeigt, daß in dem kappenförmigen Element 234 eine die Durchgangsbohrung 142 des kappenförmigen Elements schneidende Sackbohrung 162 vorgesehen ist, deren Lage zur Achse des Einstellelements 325 so ist, daß ein Stift 163 bündig in die Ringnut 161 eingreifen anschließend in Sackbohrung 162 eingetrieben werden kann. Aufgrund der Ausgestaltung als Sackbohrung kann der Stift nicht durch weiteres Eintreiben wieder ausgetrieben werden und er könnte allenfalls ausgebohrt werden. Vorteilhaft ist deshalb der Stift 163 als gehärteter Stahlstift ausgeführt, der nicht ohne weiteres ausgebohrt werden kann. Das kappenförmige Element selber besteht aus einem zähen, schwer spanbaren Material wie z. B. Manganstahl oder Manganhartstahl, oder Mangangußstahl. Diese Eigenschaft bewirkt, daß das demgegenüber sprödere Material der Begrenzungswand oder des Stutzens an der Sollbruchstelle bricht, bevor es zu einer Zerstörung des kappenförmigen Elements kommt.

Im letzten Ausfuhrungsbeispiel nach Figuren 6a und 6b ist das kappenförmige Element 334 auf seiner Innenseite mit einem napfartigen Teil 170 verbunden, dessen Innenraum 171 der Außenkontur der aus dem Stutzen 226 herausragenden Einstellschraube 425 mit Kontermutter 432 angepaßt ist. Weiterhin weist der napfartige Teil 170 einen Ringbund 172 auf, der in den Innenraum 171 ragt und zum Stutzen 226 hin eine Einführschräge 173 aufweist. Zwischen der Kontermutter 432 und der Stirnseite 174 des Stutzens 226 ist ein

Rastelement 176 vorgesehen, mit zum Stutzen 226 weisenden federnden Armen 177, die beim Aufstecken des kappenförmigen Elements 33 auf die Einstellschraube 425 über die Einführungsschräge 173 gleiten und an der der Einführschräge 173 gegenüberliegenden Rastfläche 175 des Ringbundes 172 einrasten. Ein so mit der Kraftstoff¬ versorgungseinrichtung verrastetes kappenförmiges Elements 134 ist nur noch durch Zerstören wieder entfernbar. In dem neben dem napfförmigen Teil 170 liegenden Innenraum 136 kommt dann das Magnetventil 11 zuliegen. In diesem Innenraum ist auch die Sicherheitsschaltung 180 angeordnet, die somit auch nicht mehr zugänglich ist und die nur durch eine kleine leitungsführende Öffnung 181 Verbindung zur Umwelt hat. Gezeigt ist in Figur 6b auch das Verbindungskabel 182 zum Magnetventil 11. Zusätzlich kann das kappenförmige Element noch über Flansche 184 schwingungssicher an der Kraftstoffversorgungseinrichtung bzw. der Kraftstoffein¬ spritzpumpe befestigt werden.