Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
SECURITY BAG
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/018120
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a security bag for the transportation of valuables, in particular banknotes. The security bag comprises an access opening (15) which provides access to the inner area of the security bag and a closing device (16) which closes the access opening. The security bag is permeable to air and liquid in a first area (A) and is made of a plastic film (14) in the second area (B). The access opening and the closing device are embodied in said plastic film. According to the invention, the first area which is permeable to air and liquid is made of plastic non-woven material or tissue (28).

Inventors:
MISCH HARALD (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/008298
Publication Date:
February 23, 2006
Filing Date:
August 01, 2005
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
DEBATIN ANTON GMBH (DE)
MISCH HARALD (DE)
International Classes:
A45C1/04; A45C13/00; B65D30/00; B65D33/34; E05G1/14; G07D11/00; (IPC1-7): B65D33/34
Foreign References:
EP0788081A11997-08-06
EP0792816A11997-09-03
GB2132585A1984-07-11
GB1449783A1976-09-15
FR2337086A11977-07-29
BE545771A
Attorney, Agent or Firm:
LICHTI, Heiner et al. (Karlsruhe, DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Sicherheitsbeutel für den Transport von Wertsachen, insbesondere Geldscheinen, mit einer Zugangsöffnung (15) zu einem Innenraum des Sicherheitsbeutels (10) und einer Verschlussvorrichtung (16), mittels der die Zugangsöffnung (15) verschließbar ist, wobei der Si¬ cherheitsbeutel (10) in einem ersten Bereich (A) luft- und flüssigkeitsdurchlässig ist und in einem zweiten Bereich (B) aus einer Kunststoff-Folie (14) besteht und wobei die Zugangsöffnung (15) und die Verschluss¬ vorrichtung (16) in der Kunststoff-Folie (14) ausge¬ bildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der luft- und flüssigkeitsdurchlässige erste Bereich (A) von ei¬ nem Kunststoff-Vlies oder -Gewebe (28) gebildet ist.
2. Sicherheitsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass der erste Bereich (A) und der zweite Bereich (B) den Sicherheitsbeutel (10) bilden.
3. Sicherheitsbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass der Sicherheitsbeutel (10) doppel- lagig aufgebaut ist, wobei eine untere Lage (11) voll¬ ständig aus dem Kunststoff-Vlies oder -Gewebe (28) be¬ steht.
4. Sicherheitsbeutel nach Anspruch 3, dadurch gekenn- ■ zeichnet, dass eine obere Lage (12) des Sicherheits- beuteis (10) in einem der Zugangsöffnung 15 abgewand¬ ten Teil (13) aus dem Kunststoff-Vlies oder -Gewebe (28) besteht.
5. Sicherheitsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, . dass der erste Bereich (A) und der zweite Bereich (B) aus dem gleichen Kunststoff- Grundmaterial bestehen.
6. Sicherheitsbeutel nach Anspruch 5, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass für den ersten Bereich (A) ein Vlies oder Gewebe aus Polyethylen-Fasern und für den zweiten Bereich (B) eine Polyethylen-Folie verwendet ist.
7. Sicherheitsbeutel nach Anspruch 5, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass für den ersten Bereich (A) ein Vlies oder Gewebe aus Polypropylen-Fasern und für den zwei¬ ten Bereich (B) eine Polypropylen-Folie verwendet ist.
8. Sicherheitsbeutel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass das Vlies oder Gewebe aus einem kernummantelten Fasermaterial besteht.
9. Sicherheitsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoff-Vlies oder -Gewebe (28) des ersten Bereichs (A) mit der Kunst¬ stoff-Folie (14) des zweiten Bereichs (B) verschweißt, gesiegelt oder verklebt ist.
10. Sicherheitsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsöffnung (15) ein in der Kunststoff-Folie (14) ausgebildeter Schlitz ist. 11. Sicherheitsbeutel nach Anspruch 10, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Verschlussvorrichtung (16) ein den Schlitz vollständig überdeckender Klebestreifen ist.
12. Sicherheitsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in die Verschlussvorrich¬ tung (16) zumindest ein Manipulationsindikator inte¬ griert ist.
13. Sicherheitsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Kunststoff-Folie (14) eine maschinenlesbare Information (17) aufdruck¬ bar ist.
Description:
Sicherheitsbeutel

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsbeutel für den Transport von Wertsachen, insbesondere Geldscheinen, mit einer Zugangsöffnung zu einem Innenraum des Sicherheitsbeu- tels und einer Verschlussvorrichtung, mittels der die Zu¬ gangsöffnung verschließbar ist, wobei der Sicherheitsbeutel in einem ersten Bereich luft- und flüssigkeitsdurchlässig ist und in einem zweiten Bereich aus einer Kunststoff-Folie besteht und wobei die Zugangsöffnung und die Verschlussvor- richtung in der Kunststoff-Folie ausgebildet sind.

Wertsachen sind auf ihrem Transport üblicherweise in einem dicht verschlossenen Sicherheitsbeutel verpackt, der vom Absender gefüllt und verschlossen wird. Der Sicherheitsbeu- tel besitzt eine Verschlusseinrichtung, in die verschiedene Manipulationsindikatoren integriert sind. Auf diese Weise ist bei dem Empfänger des Sicherheitsbeutels erkennbar, ob der Sicherheitsbeutel während des Transportes geöffnet wur¬ de und/oder ob versucht wurde, durch Einwirkung von Wärme, Kälte, flüssige oder dampfförmige Stoffe oder Chemikalien etc. an die in dem Sicherheitsbeutel befindlichen Wertsa¬ chen zu gelangen.

Ein Sicherheitsbeutel besteht üblicherweise aus einer luft- und flüssigkeitsdichten Kunststoff-Folie, die doppellagig gelegt und an ihren Rändern unter Bildung des Beutels ver- schlössen und insbesondere verschweißt ist. Es ist bekannt, bei einer Manipulation oder im Falle eines überfalls auf den Sicherheitsbeutel eine nicht-auswaschbare Färbeflüssig¬ keit, insbesondere eine Tinte, aufzusprühen. Damit die Fär- beflüssigkeit auf die Wertsachen bzw. Geldscheine einwirken und diese einfärben kann, muss zunächst der Sicherheitsbeu¬ tel geöffnet werden. Bei einer bekannten Sicherheits- Transportvorrichtung geschieht dies durch einen oder mehre¬ re integrierte Heiz- oder Glühdrähte und/oder eine Hitze- patrone, mit denen die Kunststoff-Folie des Sicherheitsbeu¬ tels aufgeschnitten oder aufgeschmolzen wird. Dabei besteht jedoch die Gefahr, dass sich der Inhalt des Sicherheitsbeu¬ tel entzündet und einen Brand auslöst.

Aus der EP 0 788 081 Bl ist ein Sicherheitsbeutel bekannt, der aus einem Vlies-Werkstoff besteht und somit luft- und flüssigkeitsdurchlässig ist. Bei Verwendung eines derarti¬ gen Sicherheitsbeutels kann auf dessen öffnen vor dem Ver¬ sprühen der Färbeflüssigkeit verzichtet werden, jedoch ist damit der Nachteil verbunden, dass es nicht möglich ist, an dem Vlies-Werkstoff eine Verschlussvorrichtung mit Manipu¬ lationsindikatoren sicher anzubringen. Darüber hinaus ist die Kennzeichnung zur Identifikation und Verfolgung des Si¬ cherheitsbeutels schwierig. Der Vlies-Werkstoff lässt sich zwar bedrucken, jedoch ist das Druckbild aufgrund der Unre¬ gelmäßigkeiten in der Oberfläche des Vlies-Werkstoffs so unscharf, dass eine automatische Erkennung bzw. Erfassung der Information, d.h. eine optische und/oder elektronische Erfassung der Information nicht gegeben ist.

In der EP 0 105 581 A2 ist ein Beutel beschrieben, der aus einer thermoplastischen Kunststoff-Folie besteht und ab¬ schnittsweise gelocht ist. Der Beutel ist dadurch in seinem gelochten Bereich luft- und flüssigkeitsdurchlässig und er- möglicht die Ausbildung der Verschlussvorrichtung in dem ungelochten Bereich. Jedoch ist mit einer derartigen Aus¬ gestaltung der Nachteil verbunden, dass der Durchtritt der Flüssigkeit nur in dem relativ kleinen gelochten Bereich erfolgen kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicher¬ heitsbeutel für den Transport von Wertsachen, insbesondere Geldscheinen zu schaffen, der sowohl die Anordnung einer sicheren Verschlussvorrichtung ermöglicht als auch ein Ein- färben der Wertsachen bzw. Geldscheine zuverlässig gewähr¬ leistet.

Diese Aufgabe wird mit einem Sicherheitsbeutel mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Erfindungsgemäß wird von der Grundüberlegung ausgegangen, den Sicherheitsbeutel aus zumindest zwei unterschiedlich strukturierten Materialien aufzubauen. In einem ersten Be¬ reich besteht der Sicherheitsbeutel aus einem luft- und feuchtigkeitsdurchlässigen Kunststoff-Vlies oder Kunst¬ stoff-Gewebe. In einem zweiten Bereich besteht der Sicher¬ heitsbeutel aus einer vorzugsweise luft- und flüssigkeits¬ dichten Kunststoff-Folie. Dieser Aufbau bringt den Vorteil mit sich, dass die Färbeflüssigkeit durch das flüssigkeits- durchlässige Kunststoff-Vlies oder -Gewebe großflächig in den Sicherheitsbeutel eindringen kann, ohne dass dieser vorher aufgeschmolzen oder aufgeschnitten werden muss. An¬ dererseits gewährleistet der aus der Kunststoff-Folie be¬ stehende zweite Bereich, in dem die Zugangsöffnung und die Verschlussvorrichtung ausgebildet sind, dass eine herkömm¬ liche Verschlussvorrichtung mit Manipulationsindikatoren verwendet werden kann, die zuverlässig anzeigt, ob versucht wurde, den Sicherheitsbeutel zu öffnen. Der Sicherheitsbeutel kann aus weiteren Bereichen aus wei¬ teren Materialien bestehen, vorzugsweise besteht der Si¬ cherheitsbeutel jedoch nur aus dem ersten Bereich in Form des luft- und flüssigkeitsdurchlässigen Kunststoff-Vlies oder -Gewebe und dem zweiten Bereich in Form der Kunst¬ stoff-Folie, so dass diese beiden Bereiche den Sicherheits¬ beutel bilden.

Der Sicherheitsbeutel besitzt in herkömmlicher Weise eine untere Lage und eine obere Lage, die unter Bildung eines Innenraums aufeinandergelegt und miteinander randseitig verbunden sind, wobei die schlitzförmige Zugangsöffnung in der oberen Lage ausgebildet ist. In bevorzugter Ausgestal¬ tung der Erfindung ist vorgesehen, dass die untere Lage des Sicherheitsbeutels vollständig aus dem Kunststoff-Vlies oder -Gewebe besteht. Die obere Lage des Sicherheitsbeutels besteht vorzugsweise in ihrem unteren, der Zugangsöffnung abgewandten Teil ebenfalls aus dem Kunststoff-Vlies oder -Gewebe, während der Rest der oberen Lage aus der Kunst- stoff-Folie besteht. Auf diese Weise ist mehr als 50 % und insbesondere mehr als 70 % der Oberfläche des Sicherheits¬ beutels aus dem luft- und flüssigkeitsdurchlässigen Kunst¬ stoff-Vlies oder -Gewebe gebildet, so dass die Flüssigkeit großflächig in den Sicherheitsbeutel eindringen kann.

In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann vorge¬ sehen sein, dass sowohl der erste Bereich und der zweite Bereich aus dem gleichen Kunststoff-Grundmaterial bestehen, so dass der Beutel in einfacher Weise einem Recycling zu- führbar ist. Insbesondere findet in diesem Fall für den ersten Bereich ein Vlies oder Gewebe aus Polyethylen-Fasern und für den zweiten Bereich eine Polyethylen-Folie Verwen¬ dung. Es ist jedoch auch möglich, für den ersten Bereich ein Vlies aus Polypropylen vorzusehen und den zweiten Be- reich aus einer Polypropylen-Folie zu bilden. Dabei kann das Vlies oder Gewebe aus einem sogenannten kernummantelten Fasermaterial bestehen, das aus einer Kunststoff-Kernfaser, beispielsweise aus PET aufgebaut ist, die vollständig von einem Mantel aus Polyethylen oder Polypropylen umgegeben ist.

Zur Bildung des Sicherheitsbeutels wird die luft- und flüs¬ sigkeitsdichte Kunststoff-Folie des zweiten Bereichs mit dem luft- und flüssigkeitsdurchlässigen Kunststoff-Vlies oder -Gewebe des ersten Bereichs in überlappung gebracht und die Materialien werden dann miteinander verschweißt. Alternativ ist es auch möglich, die beiden Bereiche mitein¬ ander zu verkleben oder aufeinander zu siegeln.

Die im zweiten Bereich bzw. in der Kunststoff-Folie ausge¬ bildete Zugangsöffnung ist insbesondere in bekannter Weise als Schlitz ausgebildet, der von der Verschlusseinrichtung vollständig überdeckt werden kann. Dabei kann die Ver¬ schlusseinrichtung in bekannter Weise als Klebestreifen ausgestaltet sein, in den die Manipulationsindikatoren in¬ tegriert sind.

Die Verwendung einer glatten, luft- und flüssigkeitsdichten Kunststoff-Folie für den zweiten Bereich gibt die Möglich- keit, im zweiten Bereich eine Information, beispielsweise einen Bar-Code und/oder eine Nummerierung, aufzubringen und insbesondere aufzudrucken, die eine optische und/oder e- lektronische Erfassung ermöglicht und deren Druckbild so ausgebildet ist, dass sie zuverlässig erkannt, gelesen und registriert werden kann.

Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich, wobei die einzige Figur eine perspektivische Aufsicht auf eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Sicherheitsbeutels zeigt.

Ein in der Figur dargestellter Sicherheitsbeutel 10 ist zweilagig ausgebildet, wobei eine untere Lage 11 vollstän¬ dig aus einem luft- und flüssigkeitsdurchlässigen Kunst¬ stoff-Vlies 28 oder einem Kunststoff-Gewebe gebildet ist. Die obere Lage 12 besteht bei dem dargestellten Ausfüh¬ rungsbeispiel in ihrem unteren Teil 13 ebenfalls aus dem luft- und flüssigkeitsdurchlässigen Kunststoff-Vlies 28 der unteren Lage 11, während die obere Lage 12 in ihrem oberen Teil von einer glatten, luft- und flüssigkeitsdichten Kunststoff-Folie 14 gebildet ist. Auf diese Weise ist der Sicherheitsbeutel 10 aus einem ersten Bereich A, der die gesamte untere Lage 11 sowie etwa die untere Hälfte oder die unteren zwei Drittel der oberen Lage 12 umfasst und aus dem luft- und flüssigkeitsdurchlässigen Kunststoff-Vlies 28 besteht, und aus einem zweiten Bereich B gebildet, der den verbleibenden Teil der oberen Lage 12 umfasst und aus der luft- und flüssigkeitsdichten Kunststoff-Folie 14 besteht.

In dem zweiten Bereich B bzw. der glatten, dichten Kunst¬ stoff-Folie 14 ist im Wesentlichen parallel zur oberen Kan¬ te 21 des Sicherheitsbeutels 10 und in Abstand zu dieser ein Schlitz 15 ausgebildet, der eine Zugangsöffnung zu dem Innenraum des Sicherheitsbeutels 10 darstellt und der mit¬ tels eines nur schematisch dargestellten Klebestreifens 16 vollständig überdeckt und verschlossen werden kann. In den Klebestreifen 16 und/oder die Kunststoff-Folie 14 kann in herkömmlicher Weise zumindest ein Manipulationsindikator integriert sein.

Auf den zweiten Bereich B bzw. die glatte, dichte Kunst¬ stoff-Folie 14 ist eine optisch und/oder elektronisch er- fassbare Information 17 aufgedruckt, bei der es sich bei- spielsweise um einen Bar-Code handeln kann. Die Information 17 kann auch auf einem aufgeklebten Etikett angeordnet oder in einem aufgebrachten elektronischen Chip gespeichert sein.

Zur Bildung des Sicherheitsbeutels 10 wird ein Streifen aus dem luft- und flüssigkeitsdurchlässigen Kunststoff-Vlies 28 unter Bildung einer unteren Kante 18 so gefalzt, dass die Längskanten 19 und 20 aufeinanderliegen, jedoch im oberen, der unteren Kante 18 abgewandten Abschnitt ein Teil der un¬ teren Lage 11 übersteht und freibleibt. Auf diesen frei¬ bleibenden Teil wird ein Zuschnitt der luft- und flüssig¬ keitsdichten Kunststoff-Folie 14 aufgelegt und dann ver¬ schweißt. Der den zweiten Bereich B bildende Zuschnitt ist dann im Bereich der oberen Kante 21 des Sicherheitsbeutels 10 über eine Schweißnaht 22 mit der unteren Lange 11 ver¬ bunden. Darüber hinaus ist der den zweiten Bereich B bil¬ dende Zuschnitt an seinen Längskanten über Schweißnähte 23 und 24 mit der unteren Lage 11 verbunden. An seiner inne- ren, der Mitte des Sicherheitsbeutels 10 zugewandten Kante ist der Zuschnitt über eine Schweißnaht 25 mit dem Teil 13 des Kunststoff-Vlies 28 der oberen Lage 12 verschweißt. Der Teil 13 ist des Weiteren an seinen Längskanten 19 und 20 über Schweißnähte 26 und 27 mit der darunterliegenden un- teren Lage 11 des gleichen Zuschnitts verschweißt. Auf die¬ se Weise ist der Sicherheitsbeutel 10 rundherum verschlos¬ sen und der übergang zwischen dem Teil 13 des luft- und flüssigkeitsdurchlässigen Vlieses 28 und dem den zweiten Bereich bildenden Zuschnitt ist mittels der Schweißnaht 25 untrennbar verbunden, so dass der Zugriff auf den Innenraum des Sicherheitsbeutels nur durch den Schlitz 15 möglich ist.