WO/1997/034068 | SECURE ENCLOSURE FOR AUTOMATED BANKING MACHINE |
JP3714476 | PACHINKO GAME MACHINE |
WO2013184087A1 | 2013-12-12 |
EP2309093A1 | 2011-04-13 | |||
US20130104609A1 | 2013-05-02 | |||
GB2495298A | 2013-04-10 | |||
DE8806456U1 | 1988-07-21 | |||
DE8510649U1 | 1985-05-30 |
Patentansprüche 1. Sicherheitstür (1 ), die eine Außenseite (2) und eine Innenseite (3) aufweist, - mit mindestens einem Türblatt (4) und - mit mindestens einer Schließvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Türblatt (4) mindestens eine Öffnung (6) aufweist, so dass mindestens eine Schließvorrichtung (5) und/oder mindestens eine Türklinke von der Außenseite (2) durch mindestens eine Öffnung (6) zugänglich ist oder mindestens eine Schließvorrichtung (5) und/oder mindestens eine Türklinke von der Außenseite (2) durch mindestens eine Öffnung (6) und von der Innenseite (3) zugänglich ist. 2. Sicherheitstür (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Öffnung (6) mindestens eine Abdeckung aufweist. 3. Sicherheitstür (1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Abdeckung eine von der Außenseite (3) und/oder Innenseite (2) der Sicherheitstür (1 ) zugängliche Schließvorrichtung aufweist. 4. Sicherheitstür (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite (2), Außenseite (3) und/oder im Türblatt (4) der Sicherheitstür (1) mindestens eine Verstärkung (7) angeordnet ist. 5. Sicherheitstür (1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Verstärkung (7) eine Metallplatte ist. 6. Sicherheitstür (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Sicherheitstür (1 ) mindestens eine Schließvorrichtung angeordnet ist, welche nur von der Innenseite (2) der Sicherheitstür (1 ) erreichbar ist. 7. Sicherheitstür (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite (2) der Sicherheitstür (1 ) mindestens eine Wandung (8, 9, 10) angeordnet ist. 8. Sicherheitstür (1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Wandung (10) derart an der Innenseite (3) der Sicherheitstür (1 ) angeordnet ist, dass mindestens eine Schließvorrichtung und/oder mindestens eine Öffnung zumindest teilweise von der Wandung (10) abgedeckt wird. 9. Sicherheitstür (1 ) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Wandung (8, 9, 10) als Türgriff ausgestaltet ist. 10. Verfahren zum Verriegeln/Entsperren und/oder Öffnen/Schließen einer Sicherheitstür, die - eine Innenseite und eine Außenseite, - mindestens ein Türblatt und - mindestens eine Schließvorrichtung, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verriegeln/Entsperren und/oder Öffnen/Schließen der Sicherheitstür von der Außenseite der Sicherheitstür durch mindestens eine Öffnung Zugang zu mindestens einer Schließvorrichtung und/oder mindestens einer Türklinke ermöglicht wird, um mindestens eine Schließvorrichtung und/oder mindestens eine Türklinke zu betätigen. 1. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitstür eine Sicherheitstür (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ist. |
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Sicherheitstür, nach der Gattung des Oberbegriffs des Anspruchs 1 , und einem Verfahren zum Verriegeln/Entsperren und/oder Öffnen/Schließen einer Sicherheitstür, nach der Gattung des Oberbegriffs des Anspruchs 10.
Sicherheitstüren, wie in DE 88 06 456 U1 und DE 85 10 649 U1 offenbart, sind in der Regel massiv aufgebaut. Sie bestehen meist aus Metall oder sind zumindest mit Metallelementen verstärkt. In der Regel ist der Zweck einer solchen Sicherheitstür unberechtigte Person vor dem Betreten eines Raumes abzuhalten, indem sie darauf ausgelegt ist einer äußeren Gewalteinwirkung standzuhalten oder zumindest den Aufwand zum Aufbrechen einer Sicherheitstür zu vergrößern. Zur Verriegelung von Sicherheitstüren werden herkömmliche mechanische oder elektronische Zylinderschlösser oder Sicherheitsschlösser verwendet.
Nachteilig hierbei ist, dass eine unberechtigte Person direkten Zugriff auf das Schloss hat und auf das Schloss beispielsweise mit einem Werkzeug einwirken kann. So kann ein mechanisches Schloss einer verschlossenen Sicherheitstür mittels Lockpicking geknackt oder mittels eines Bohrers aufgebohrt und ein elektronisches Schloss mittels einer sogenannten„Jamming" Vorrichtung überlistet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitstür und ein Verfahren zum Verriegeln/Entsperren und/oder Öffnen/Schließen einer Sicherheitstür bereit zu stellen, bei dem ein direkter Zugriff auf das Schloss und somit eine direkte Manipulation des Schlosses einer Sicherheitstür verhindert wird.
Die Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Sicherheitstür mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Verriegeln/Entsperren und/oder Öffnen/Schließen einer Sicherheitstür gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst.
Die Erfindung und ihre Vorteile
Die erfindungsgemäße Sicherheitstür, mit den Merkmalen des Anspruchs 1 , hat demgegenüber den Vorteil, dass mindestens ein Türblatt mindestens eine Öffnung aufweist, so dass mindestens eine Schließvorrichtung und/oder mindestens eine Türklinke von der Außenseite durch mindestens eine Öffnung zugänglich ist oder mindestens eine Schließvorrichtung und/oder mindestens eine Türklinke von der Außenseite durch mindestens eine Öffnung und von der Innenseite zugänglich ist, so dass zum Verriegeln/Entsperren und/oder Öffnen/Schließen der Sicherheitstür von der Außenseite der Sicherheitstür beispielsweise mit der Hand durch die Öffnung durchgegriffen werden muss, um die Schließvorrichtung und/oder die Türklinke zu betätigen. Da die Schließvorrichtung und/oder die Türklinke ansonsten nur von der Innenseite der Sicherheitstür zugängig ist, wird eine Manipulation an der Schließvorrichtung, beispielsweise mittels Werkzeug, von der Außenseite verhindert, so dass die Wahrscheinlichkeit eines Zutritts einer unberechtigten Person reduziert wird.
Die Schließvorrichtung kann beispielsweise als Vorhängeschloss, Zylinderschloss, elektronisches Schloss, Schlossriegel, Türkette oder dergleichen ausgeführt sein. Zum Öffnen/Schließen der Sicherheitstür kann eine Türklinke verwendet werden. Diese kann beispielsweise als Türdrücker, als Türschnalle oder als Türknauf ausgeführt sein.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sicherheitstür weist mindestens eine Öffnung mindestens eine Abdeckung auf. Durch die Abdeckung wird verhindert, dass beispielsweise wetterbedingte Einflüsse, wie Regen und Schmutz durch die Öffnung in den durch die Sicherheitstür abgesperrten Raum gelangen. Ebenso wird verhindert, dass irgendwelche Gegenstände in den abgesperrten Raum durch die Öffnung eingeworfen werden können. Eine Abdeckung kann auf der Außenseite, Innenseite und/oder im Türblatt der Sicherheitstür angeordnet sein. Sie kann beispielsweise als Schiebetür im Türblatt oder als Klappdeckel, schwenkbar zur Innenseite und/oder Außenseite der Sicherheitstür ausgeführt sein.
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sicherheitstür weist mindestens eine Abdeckung eine von der Außenseite und/oder Innenseite der Sicherheitstür zugängliche Schließvorrichtung auf. Diese Schließvorrichtung kann beispielsweise als Vorhängeschloss, Zylinderschloss, elektronisches Schloss, Schlossriegel, Türkette oder dergleichen ausgeführt sein. Dadurch wird verhindert, dass eine unberechtigte Person, eine Abdeckung öffnen kann und auf den abgesperrten Raum einwirken kann. Eine solche Einwirkung kann beispielsweise das Hineinwerfen von Gegenständen in den abgesperrten Raum, das Beschädigen bzw. Zerstören von sich im abgesperrten Raum befindenden Gegenständen, das Bedrohen bzw. Verletzen einer sich im abgesperrten Raum befindenden Person und/oder das Zwingen einer sich im abgesperrten Raum befindenden Person zum Öffnen bzw. Entsperren der Sicherheitstür, sein.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sicherheitstür weist die Sicherheitstür auf der Innenseite, Außenseite und/oder im Türblatt mindestens eine Verstärkung auf. Diese kann im Bereich einer Schließvorrichtung angeordnet sein, um die Schließvorrichtung gegen Gewalteinwirkung von der Außenseite der Sicherheitstür zu schützen. Sie kann sich zumindest teilweise über die Sicherheitstür selbst, zumindest teilweise über eine Türzarge der Sicherheitstür und/oder zumindest teilweise über das Türband der Sicherheitstür erstrecken. Somit kann ein möglicher Spalt zwischen dem Türblatt und der Türzarge, in den man beispielsweise eine Brechstange zum Aufhebeln der Sicherheitstür ansetzen könnte, durch die Verstärkung geschützt werden. Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sicherheitstür ist mindestens eine Verstärkung eine Metallplatte. Dies kann beispielsweise eine Stahlplatte, die im Bereich einer Schließvorrichtung auf der Außenseite der Sicherheitstür angebracht ist, sein. Damit wird eine Manipulation an der Schließvorrichtung von der Außenseite der Sicherheitstür erheblich erschwert.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sicherheitstür ist an der Sicherheitstür mindestens eine Schließvorrichtung angeordnet, die nur von der Innenseite der Sicherheitstür erreichbar ist. Diese kann auch als Teil einer anderen Schließvorrichtung ausgeführt sein und kann beispielsweise als Vorhänge- schloss, Zylinderschloss, elektronisches Schloss, Schlossriegel, Türkette oder dergleichen ausgeführt sein. Dadurch ist es möglich einer sich in dem durch die Sicherheitstür abgesperrten Raum befindenden Person die Sicherheitstür derart zu verriegeln, dass ein Entsperren bzw. Öffnen der Sicherheitstür von der Außenseite der Sicherheitstür verhindert wird. Somit kann beispielsweise der Zutritt, auch für Personen, die einen entsprechenden Schlüssel für die Sicherheitstür haben, verhindert werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sicherheitstür ist auf der Innenseite der Sicherheitstür mindestens eine Wandung angeordnet. Diese Wandung ist bevorzugt in dem Bereich bzw. zumindest teilweise um den Bereich eines Türschildes und/oder einer Schließvorrichtung angeordnet. Somit wird die Bewegungsfreiheit im Bereich der Schließvorrichtung derart eingeschränkt, dass der Einsatz von Hebelwerkzeug zum Einwirken auf die Schließvorrichtung verhindert oder zumindest erschwert wird.
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sicherheitstür ist mindestens eine Wandung derart an der Innenseite der Sicherheitstür angeordnet, dass mindestens eine Schließvorrichtung und/oder mindestens eine Öffnung zumindest teilweise von der Wandung abgedeckt wird. Dadurch kann der Zugriff auf die Schließvorrichtung und/oder die Öffnung von der Innenseite der Sicherheitstür zumindest teilweise eingeschränkt werden. Nach einer weiteren diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung ist mindestens eine Wandung als Türgriff ausgestaltet. Somit kann auf einen extra Türgriff verzichtet werden und somit Material und Kosten eingespart werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Verriegeln/Entsperren und/oder Öffnen/Schließen einer Sicherheitstür, mit den Merkmalen des Anspruchs 10, hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, dass zum Verriegeln/Entsperren und/oder Öffnen/Schließen der Sicherheitstür von der Außenseite der Sicherheitstür durch mindestens eine Öffnung Zugang zu mindestens einer Schließvorrichtung und/oder mindestens einer Türklinke ermöglicht wird, um mindestens eine Schließvorrichtung und/oder mindestens eine Türklinke zu betätigen, sodass zum Verriegeln/Entsperren und/oder Öffnen/Schließen der Sicherheitstür von der Außenseite der Sicherheitstür beispielsweise mit der Hand durch die Öffnung durchgegriffen oder ein Werkzeug durch die Öffnung durchgesteckt werden muss, um mindestens eine Schließvorrichtung und/oder mindestens eine Türklinke zu betätigen. Da die Schließvorrichtung ansonsten nur von der Innenseite der Sicherheitstür zugänglich ist, wird eine Manipulation an der Schließvorrichtung, beispielsweise mittels Werkzeug, von der Außenseite verhindert oder zumindest erschwert, so dass die Wahrscheinlichkeit eines Zutritts einer unberechtigten Person reduziert wird. Die Öffnung kann dabei im Türblatt der Sicherheitstür und/oder außerhalb der Sicherheitstür, beispielsweise in der Wand neben der Sicherheitstür, angeordnet sein.
Nach einer zusätzlichen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Verriegeln/Entsperren und/oder Öffnen/Schließen einer Sicherheitstür, ist die Sicherheitstür eine Sicherheitstür nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen entnehmbar. Zeichnung
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Gegenstands sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Sicherheitstür,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht auf einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sicherheitstür,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht auf einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sicherheitstür und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht auf einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Sicherheitstür gemäß Fig. 1.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht auf einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Sicherheitstür 1. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind eine Innenseite 3 und ein Teil eines Türblattes 4 zu sehen. Eine Schließvorrichtung 5 ist in Form eines herkömmlichen Halbzylinderschlosses ausgeführt, welches von der Innenseite 3 der Sicherheitstür 1 mittels eines Schlüssels und/oder von der Außenseite 2 (In Fig. 4 dargestellt) der Sicherheitstür durch eine Öffnung 6 mittels eines Schlüssels verriegelt/entsperrt werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist keine Türklinke an der Sicherheitstür 1 angeordnet, so dass ein Öffnen/Schließen der Tür durch Aufdrücken/Ziehen der Tür möglich ist. Die Öffnung 6 befindet sich derart beabstandet von der Schließvorrichtung 5, dass eine Person von der Außenseite 2 (In Fig. 4 dargestellt) der Sicherheitstür 1 durch das Durchstecken von einem Körperteil, beispielsweise einer Hand, und/oder eines Werkzeugs, bequem durch die Öffnung 6 die Schließvorrichtung 5 erreichen kann. Oberhalb der Schließvorrichtung 5 und der Öffnung 6 ist eine halbrunde Wandung 8 angeordnet. Unterhalb der Schließvorrichtung 5 und der Öffnung 6 ist ebenfalls eine halbrunde Wandung 9 angeordnet. Diese sind bevorzugt aus Metall, beispielsweise Stahl, ausgeführt. Die Wandungen 8, 9 schränken die Bewegungsfreiheit um die Schließvorrichtung 5 herum ein. Dadurch wird beispielsweise der Einsatz eines Hebelwerkzeugs zum Aufbrechen und/oder Manipulieren der Schließvorrichtung 5 verhindert oder zumindest erschwert.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht auf einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sicherheitstür 1. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorangegangenen dadurch, dass eine Wandung 10 derart an der Innenseite 3 der Sicherheitstür 1 angeordnet ist, dass sie halbrund die Schließvorrichtung 5 und die Öffnung 6 abdeckt. Somit kann eine Person von oben und/oder unten an die Wandung 10 greifen, und diese als Türgriff benutzen. Bevorzugt ist die Wandung 10 derart ausgestaltet, dass ein Zugang zur Schließvorrichtung 5 und/oder der Öffnung 6 nur von der Außenseite 2 (In Fig. 4 dargestellt) durch ein Durchgreifen durch die Öffnung 6 möglich ist.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht auf einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sicherheitstür 1. Auch dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den beiden vorangegangenen durch die Form und Anzahl der Wandungen 8, 9 und 10. Diese sind derart angeordnet, dass die Schließvorrichtung 5 und die Öffnung 6 von den Wandungen 8, 9 und 10 abgedeckt sind. Somit ist die Schließvorrichtung 5 und die Öffnung 6 nur noch von der Außenseite 2 (In Fig. 4 dargestellt) der Sicherheitstür 1 erreichbar, so dass eine sich im durch die Sicherheitstür 1 abgesperrten Raum befindliche Person die Sicherheitstür 1 nicht Ver- riegeln/Entsperren und/oder Öffnen/Schließen kann.
Es ist selbstverständlich, dass auch eine andere Anordnung, Anzahl und/oder Form der Wandungen 8, 9 und 10 möglich ist.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht auf einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Sicherheitstür 1 gemäß Fig. 1. Hier ist eine Verstärkung 7 in Form einer Stahlplatte dargestellt. Dadurch wird das gewaltsame Einwirken auf die Schließvorrichtung 5 von der Außenseite 2 der Sicherheitstür 1 verhindert oder zumindest erschwert.
Die Sicherheitstür 1 kann beispielsweise als eine Zimmertür im Gebäudeinneren, als eine Außentür bzw. Eingangstür zu einem Gebäude, als eine Gartentür, als eine Bal- kon-/Terrassentür, als eine Schranktür und/oder als eine Tresortür ausgeführt sein. Die Sicherheitstür 1 kann mehrflügelig mit mehreren Türblättern 4, die nebeneinander oder übereinander angeordnet sind, ausgeführt sein.
Es ist ebenso denkbar eine herkömmliche Tür zu einer Sicherheitstür 1 aufzurüsten. Dazu genügt es ein in der Regel bei einer herkömmlichen Tür verbautes Profilzylinder- schloss beispielsweise gegen ein Halbzylinderschloss auszutauschen und das Türblatt 4 mit einer Öffnung 6 zu versehen.
Alle hier dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszahlenliste
Sicherheitstür Außenseite Innenseite
Türblatt
Schließvorrichtung
Öffnung
Verstärkung
Wandung
Wandung
Wandung
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