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Title:
SECURITY ROOM FOR INFORMATION TECHNOLOGY FACILITIES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/029686
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a security room for information technology facilities, which exhibits fireproof side walls (2) comprising a sealing door (5), a floor (4) and a ceiling (3). Sealing of the room against heat effects in case of a fire is essentially fostered by the fact that at least the side walls (2) are assembled in a modular manner from individual fireproof members (S, D, E) which are laid side-by-side and are in the form of panels extending from floor (4) to ceiling (3). In addition, fireproof sealing members (2.5, 2.6, 2.7, 2.8) are placed between the edges of said individual members (S, D, E). The individual members are held together by means of connecting elements (2.9, 14) which compress the sealing elements (2.5, 2.6, 2.7, 2.8).

Inventors:
FRASE HANS-JUERGEN (DE)
BAEHNER MARTIN (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/003122
Publication Date:
May 25, 2000
Filing Date:
May 06, 1999
Export Citation:
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Assignee:
LAMPERTZ FAB ORG (DE)
FRASE HANS JUERGEN (DE)
BAEHNER MARTIN (DE)
International Classes:
E04B1/61; E04B1/94; E04H1/12; E04H9/14; F16L5/04; E05G1/00; E05G1/024; (IPC1-7): E04B1/94; E04H1/12; E04B1/61; F16L5/04
Foreign References:
DE7712671U11977-08-04
EP0458560A21991-11-27
GB504255A1939-04-21
DE29710462U11997-10-30
FR1075936A1954-10-21
Attorney, Agent or Firm:
Fleck, Hermann-josef (Klingengasse 2 Vaihingen, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Sicherheitsraum für informationstechnische Einrichtungen mit eine dich tende Tür (5) aufweisenden brandschutzsicheren Seitenwänden (2), einem Boden (4) und einer Decke (3), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Seitenwände (2) aus nebeneinander angeordneten, brandschutzsicher aufgebauten, vom Boden (4) bis zur Decke (3) reichen den plattenförmigen Einzelelementen (S, D, E) zusammengesetzt sind, dass zwischen den Stoßseiten der Einzelelemente (S, D, E) brandschutz sichere Dichtungselemente (2.5,2.6,2.7,2.8) angeordnet sind und dass die Einzelelemente (S, D, E) mittels die Dichtungselemente (2.5, 2.6,2.7,2.8) zusammendrückender Verbindungsmittel (2.9,14) zu sammengehalten sind.
2. 2 Sicherheitsraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungselemente im Querschnitt eine im mittleren Bereich an geordnete, im Brandfall sich ausdehnende Expansionsdichtung (2.5) und seitlich davon angeordnete gegen eine Hitzeentwicklung von bis zu eini gen hundert Grad C beständige Hochtemperaturdichtungen (2.5) auf weisen.
3. Sicherheitsraum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfuge zwischen den Stoßseiten der Einzelelemente (S, D, E) zumindest auf der einen der beiden Außenseiten mittels eines die Dicht fuge überlappenden Dichtungsbands (2.7) abgedeckt ist.
4. Sicherheitsraum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfuge zumindest in einem ihrer an die beiden Außenseiten grenzenden Bereiche mit einer Dichtungsmasse (2.8) abgeschlossen ist.
5. Sicherheitsraum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßseiten der Einzelelemente (S, D, E) mit Verbindungslaschen (2.4) versehen sind und dass die Einzelelemente (S, D, E) geschichtet mit auf ihren Außenseiten angeordneten StahlAußenbeschichtungen (2.1,3.2) und dazwischen mit mindestens zwei Temperaturen bis zu einigen hundert Grad C wider stehenden Schichten (I, II, III) aufgebaut sind.
6. Sicherheitsraum nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel an den Außenbeschichtungen (2.1,3.1) im Bereich der Dichtfugen angebrachte Verbindungselemente (2.9) mit seit lich nach außen offenen, nach oben konisch zulaufenden Nuten aufwei sen und dass auf die Verbindungselemente (2.9) aneinandergrenzender Einzel elemente (S, D, E) sich nach oben verjüngende Verschlußelemente (14) mit seitlichen Abkantungen aufsteckbar und klemmend festlegbar sind.
7. Sicherheitsraum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (2) auf ihrer Unterseite in nach oben offenen U förmigen Bodenprofilen (2.3) eingesetzt sind und dass die Dichtungen und die Verbindungsmittel (2.9,14) zumindest auf der Innenseite des Brandschutzraums mit Verkleidungsprofilen (15) abge deckt sind.
8. Sicherheitsraum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Durchführen von Kabeln in mindestens einem Seitenwand element (S) eine Kabeldurchführung (19) eingebaut ist, die einen äußeren Stopfrahmen (19.2) mit dazwischen aufgenommenen Abdichtmodulen (19.1) aufweist, und dass die Abdichtmodule (19.1) Durchführungsöffnungen für die Kabel aufweisen, die nach Art von Zwiebelschalen herauslösbare Innenwände besitzen, um die Durchmesser der Durchführungsöffnungen an verschie dene Kabeldurchmesser anzupassen.
Description:
Sicherheitsraum für informationstechnische Einrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsraum für informationstechnische Einrichtungen mit eine dichtende Tür aufweisenden brandschutzsicheren Seiten- wänden, einem Boden und einer Decke.

Ein derartiger Sicherheitsraum zur Aufnahme von informationstechnischen und steuerungstechnischen Geräten wird als bekannt angenommen. Dieser be- kannte nach EN 1047 aufgebaute Sicherheitsraum soll u. a. bei auftretendem Brand über eine gewisse Zeit, z. B. 90 Minuten, gewährleisten, dass die in- formationstechnischen Einrichtungen nicht zerstört werden und weiter arbeiten können, um wichtige Steuerungsaufgaben und Daten zu sichern. Ein derartiger Sicherheitsraum ist in der Regel in einem herkömmlichen Gebäuderaum fest installiert, indem z. B. der Gebäuderaum selbst entsprechend ausgekleidet ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsraum der eingangs genannten Art bereitzustellen, der für informationstechnische Geräte die erfor- derliche Sicherheit gewährleistet und einfach aufbaubar ist.

Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hiernach ist vorgesehen, dass zumindest die Seitenwände aus nebeneinander angeordneten, brandschutzsicher aufgebauten, vom Boden bis zur Decke reichenden platten- förmigen Einzelelementen zusammengesetzt sind, dass zwischen den Stoßseiten der Einzelelemente brandschutzsichere Dichtungselemente angeordnet sind und dass die Einzelelemente mittels die Dichtungselemente zusammendrückender Verbindungsmittel zusammengehalten sind. Bei diesem Aufbau sind insbeson- dere auch die in einem Brandfall gefährdeten Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Wandelementen brandschutzsicher sowie gegen korrosive Brandgase und Feuchtigkeit abgedichtet, so dass einer Temperaturerhöhung im Innern des Sicherheitsraums entgegengewirkt wird.

Mit einem Aufbau in der Weise, dass die Dichtungselemente im Querschnitt eine im mittleren Bereich angeordnete, im Brandfall sich ausdehnende Expan- sionsdichtung und seitlich davon angeordnete gegen eine Hitzeentwicklung von hohen Temperaturen beständige Hochtemperaturdichtungen aufweisen, wird im Brandfall sowohl eine gute Hitzeabschirmung als auch eine sichere Abdichtung gewährleistet, wenn sich die Wandelemente infolge der Hitzeentwicktung ver- ziehen. Außerdem wird die Abdichtung gegen korrosive Brandgase und Feuch- tigkeitsichergestellt.

Ein zusätzlicher Schutz gegen Temperatureinflüsse im Stoßbereich der Wandele- mente wird dadurch erzielt, dass die Dichtfuge zwischen den Stoßseiten der Einzelelemente zumindest auf der einen der beiden Außenseiten mittels eines die Dichtfuge überlappenden Dichtungsbands abgedeckt ist und weiterhin dadurch, dass die Dichtfuge zumindest in einem ihrer an die beiden Außenseiten grenzen- den Bereiche mit einer Dichtungsmasse abgeschlossen ist.

Der Übergang zu den Einzelelementen bei guter Dichtwirkung wird dadurch be- günstigt, dass die Stoßseiten der Einzelelemente mit Verbindungslaschen ver- sehen sind und dass die Einzelelemente geschichtet mit auf ihren Außenseiten angeordneten Stahl-Außenbeschichtungen und dazwischen mit mindestens zwei hohe Temperaturen vom Innern des Raumes abhaltenden Schichten aufgebaut sind.

Eine stable, einfache Verbindung der Einzelelementem, bei der die Dichtungs- elemente unter Erhöhung der Dichtwirkung zusammengedrückt werden und zu- dem schädliche Veränderungen an den Wandelementen vermieden werden, wird dadurch erzielt, dass die Verbindungsmittel an den Außenbeschichtungen im Bereich der Dichtfugen angebrachte Verbindungselemente mit seitlich nach außen offenen, nach oben konisch zulaufenden Nuten aufweisen und dass auf die Verbindungselemente aneinandergrenzender Einzelelemente sich nach oben verjüngende Verschlußelemente mit seitlichen Abkantungen aufsteckbar und klemmend festlegbar sind.

Für die einfache Montage und eindeutige, stabile Ausrichtung der Wandele- mente sind weiterhin die Maßnahmen vorteilhaft, dass die Seitenwände auf ihrer Unterseite in nach oben offene U-förmige Bodenprofile eingesetzt sind und dass die Dichtungen und die Verbindungsmittel zumindest auf der Innenseite des Sicherheitsraums mit Verkleidungsprofilen abgedeckt sind.

Die Abdichtung des Brandschutzraums wird weiterhin dadurch ergänzt, dass zum Durchführen von Kabeln in mindestens einem Seitenwandelement eine Kabeldurchführung eingebaut ist, die einen äußeren Stopfrahmen mit dazwi- schen aufgenommenen Abdichtmodulen aufweist, und dass die Abdichtmodule Durchführungsöffnungen für die Kabel aufweisen, die nach Art von Zwie- belschalen herauslösbare Innenwände besitzen, um die Durchmesser der Durchführungsöffnungen an verschiedene Kabeldurchmesser anzupassen.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug- nahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Sicherheitsraums mit teil- weise aufgeschnittenen Wänden, Fig. 2 einen Querschnitt eines Ausschnitts des in einen bauseitigen Raum eingebauten Sicherheitsraums, Fig. 3a) bis 3d) verschiedene Wandelemente in perspektivischer Ansicht, Fig. 4A und 4B einen Verbindungsbereich zwischen Wandelementen in Draufsicht und in Seitenansicht, Fig. 5 eine Abstützeinrichtung in einem größeren Sicherheitsraum, Fig. 6 einen Türeinbau im Querschnitt, Fig. 7 ein Einbauelement in dem Sicherheitsraum und Fig. 8 eine Kabeldurchführung zwischen dem Äußeren und dem Inneren des Sicherheitsraums.

Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung als wesentliche Teile eines Si- cherheitsraumes 1 Seitenwände 2 mit einer Tür 5, einer Decke 3 sowie einen Doppelboden 4, wobei die Seitenwände 2, die Decke 3 und der Boden 4 aus einzelnen Wandelementen modulartig zusammengesetzt sind. In dem Raum sind verschiedene Komponenten der Informations-bzw. Steuerungstechnik unterge- bracht, sowie ein Klimagerät 12 und eine Beleuchtungsvorrichtung 7 vorge- sehen. Für den Brandfall ist eine Brand) öschan ! age 8 mit außen angeordneten, ein Brandschutzmittel enthaltenden Behältern und im Innern des Brandschutz- raums 1 angeordneten Leitungen und in der Decke angeordneten Auslassöff- nungen sowie ferner mit einer Löschmittelentsorgung 9 vorgesehen. An einer Außenseite ist außerdem ein elektronisches Steuersystem 10 angeordnet, wäh- rend im Innern ein Bewegungsmelder 11 angebracht ist. Im Innern kann außer- dem eine unterbrechungsfreie Stromversorgung 13 vorhanden. In einer Seitenwand 2 ist eine Kabeleinführung 6 zur Stromversorgung der im Innern des Sicherheits-raums 1 angeordneten elektrischen Komponenten eingebaut.

Die Fig. 3a) bis 3d) zeigen die verschiedenen Wandelemente in Form eines Sei- tenwandelements S, eines gleich breiten Deckenelements D, eines Bodenele- ments B und eines Eckelements E, dessen Seitenteile vorzugsweise der Breite eines Seitenwandelementes S entsprechen. Aus den Fig. 2,4A und 4B ist der Aufbau dieser Wandelemente im Querschnitt und deren Verbindungsbereich er- sichtlich. Demnach bestehen die Seitenwandelemente S und die Deckenelemen- te D und entsprechend auch die Eckelemente E aus einer Außenbeschichtung 2.1 bzw. 3.1 aus Stahlblech, indem ein kassettenartiger Aufbau gebildet ist und zwischen den beiden Außenbeschichtungen 2.1 bzw. 3.1 mehrere Brandschutz- schichten 1,11,111 aus Isoliermaterial untergebracht sind, das eine Dämmwirkung im Brandfall hat, so dass die maximal zulässige Grenzwertbelastung der infor- mationstechnischen Einrichtungen z. B. über 90 Minuten nicht überschritten wird.

Der Eckbereich zwischen den Seitenwandelementen S und den Deckenelemen- ten D ist mittels eines winkligen Verkleidungsprofils 2.2 abgedeckt, wobei sich der vertikal nach unten gerichtete Schenkel des Verkleidungsprofils 2.2 über die Verbindungsstelle zwischen den Seitenwandelementen S und dem Deckenele- ment D erstreckt. Die aneinanderstoßenden Ränder des Seitenwandelements S und des Deckenelements D sind komplementär L-förmig ausgebildet, so dass sich die Seitenwandelemente S und die Deckenelemente D leicht und eindeutig bei guter Abdichtung zusammensetzen lassen. Zwischen den Längsseiten der Seitenwandelemente S und der Deckenelemente D sind Dichtmittel mit einer in der Mitte des Querschnitts angeordneten Expansionsdichtung 2.5, seitlich davon angeordneten Hochtemperaturdichtungen 2.6, einem außen angeordne- ten Dichtungsband 2.7 und einer zwischen dem Dichtungsband 2.7 und der Hochtemperaturdichtung 2.6 zusätzlich noch vorgesehenen Dichtungsmasse 2.8 angeordnet. Mit diesem Dichtungsaufbau sind die kritischen Verbindungs- stellen brandschutzsicher ausgebildet. An die Dichtungsmittel schließen stirn- seitig zu den Wandelementen Verbindungslaschen 2.4 an.

Zum einfachen und dabei sicheren Zusammenhalten der Wandelemente in den Übergangsbereichen sind an der Außenbeschichtung 2.1 Verbindungselemente 2.9 mit seitlich nach außen offenen Nuten gebildet, die nach oben konisch zusammenlaufen, wie aus den Fig. 4A und 4B ersichtlich ist. Auf die Ver- bindungselemente 2.9 werden entsprechend angepaßte, sich nach oben ver- jüngende, in die Nuten eingreifende Verschlußelemente 14 aufgedrückt, so dass die Dichtungsmittel zusammengedrückt werden und eine dichte Verbindung ent- steht. Vorzugsweise im Innern sind die mit den Verbindungselementen 2.9 und den Verschlußelementen 14 versehenen Verbindungsstellen zwischen den ein- zelnen Wandelementen mittels eines im Querschnitt trapezförmigen Verklei- dungsprofils 15 abgedeckt. An den Verkleidungsprofilen 15 können Befesti- gungskonsolen 18 für Einbauten in dem Rauminnern angebracht werden. Die Verbindungsbereiche zwischen den Wandelementen selbst weisen keinerlei Boh- rungen oder Verschraubungen auf, die zu einer Gefährdung der Brandschutz- sicherheit führen könnten.

Wie aus Fig. 2 weiter ersichtlich ist, sind die Seitenwandelemente S mittels in dem bauseitigen Boden verankerter, im Querschnitt U-förmiger Bodenprofile 2.3 festgelegt, wodurch die Seitenwandelemente S sicher gehalten und einfach zu installieren sind. Die Deckenelemente können ihrerseits mittels Halterungen 3.2 an der raumseitigen Decke zusätztich befestigt sein. Der als Doppelboden aus- gebildete Boden 4 besteht aus einem unteren Bodenteil 4.3 und einem davon beabstandeten und daran mittels Verbindungsmitteln 4.2 festgelegten oberen Bodenteil 4.1 und ist insgesamt von den Seitenwänden 2 umgeben, so dass auch in diesem Bereich eine gute Abdichtung ein guter Brandschutz gewähr- leistet sind. Die Beleuchtungsvorrichtung 7 kann anstelle in einer abgehängten zusãtzlichen Decke gemäß Fig. 1 auch in dem Innenkantenbereich zwischen den Seitenwänden 2 und der Decke 3 angeordnet sein, wobei dort auch ein Ka- belkanal 7.1 gebildet werden kann, wie z. B. gemäß Fig. 5.

Zum dichten und brandschutzsicheren Verschließen der Tür 5 ist in Türzargen 5.1,5.2 rundum ein Dichtungspakte 5.3 eingebracht und die Tür entsprechend eingepaßt und mit brandschutzsicheren Materialien aufgebaut. Sie ist mit einem Türschließer 5.4 (siehe Fig. 1) versehen.

Fig. 5 zeigt die Abstützung aneinander stoßender Deckenelemente D mittels eines unter der Verbindungsstelle verlaufenden Trãgerprofils 17 und einer darunter auf dem Boden abgestützten Stütze 16, die mittels einer Kopfplatte 16.1 an dem Trägerprofit 17 und mittels einer Fußplatte 16.2 an dem bau- seitigen Boden verankert ist. Im Bereich des Trägerprofils 17 sind beidseitig Kabelkanäle 7.1 gebildet und schräg nach unten in den Raum abstrahlende Leuchten eingebaut.

Die in Fig. 1 gezeigte Kabeleinführung 6 kann gemäß der in Fig. 8 gezeigten Kabeldurchführung 19 aufgebaut sein. Diese weist einen äußeren Stopfrahmen 19.2 auf, in den für die jeweiligen Kabel Abdichtmodule 19.1 eingesetzt sind.

Der Stopfrahmen wird nach der Installation durch Festziehen von Schrauben ra- dial verengt, so dass die Abdichtmodule 19.1 zusammengedrückt werden. Die Abdichtmodule 19.1 enthalten zwiebelartig ineinandergesetzte Schalen, so dass sie an verschiedene Kabeldurchmesser angepaßt werden können.

Mit den beschriebenen Maßnahmen können auf einfache Weise Sicherheits- räume in unterschiedlicher Größe modulartig zusammengesetzt werden. Die Aufbauteile bieten einen Bausatz aus einfachen Elementen mit entsprechend einfacher Lagerhaltung.