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Patent Searching and Data


Title:
SELF SUPPORTING SHAPED HOLLOW RAIL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1991/008970
Kind Code:
A1
Abstract:
A shaped hollow rail for use in the textile industry with tracks for pairs of rollers (2) can be made self-cleaning if the tracks (8, 9) bearing the rollers (10, 11) of each pair are arranged on either side of a longitudinal slot (7) and if the tracks (8, 9) and the axles (14, 15) of the rollers (10, 11) allocated to each track are inclined towards the longitudinal slot so as to rub off any dirt settling on the track.

Inventors:
THUL BERND (DE)
Application Number:
PCT/DE1990/000947
Publication Date:
June 27, 1991
Filing Date:
December 08, 1990
Export Citation:
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Assignee:
TRANSTEX PRODUKTIONSGESELLSCHA (DE)
International Classes:
B65G17/20; B65G19/02; B65G21/22; E01B25/24; (IPC1-7): B65G17/20; B65G21/22; E01B25/24
Foreign References:
EP0338500A21989-10-25
FR1171401A1959-01-26
US3855937A1974-12-24
GB463392A1937-03-30
Attorney, Agent or Firm:
Von Creytz, Dietrich (Wegberg, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Selbsttragende Profilhohlschiene (2) einer auf Laufrollen paaren (2) verfahrbaren Hängebahn (3) mit zwei auf der Unter¬ seite des Innenraums (4) der Hohlschiene (1) durch einen als Durchlaß eines Tragkörpers (5) einer zu fördernden Last (6) dienenden Längsschlitz (7) getrennte, in sich abgesehen von Kurven ebenen Fahrbahnen (8, 9) für je eine Laufrolle (10, jedes Lauf rol lenpaars (2) der Hängebahn (3), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Laufrollen (10, 11) jedes Laufrollenpaars (2) unter¬ einander durch einen den Tragkörper (5) aufnehmenden Bügel (12) verbunden sind, daß die Achsen (14, 15) der Laufrollen (10, 11) jedes Laufrollenpaars (2) gegeneinander in Richtung auf den Längsschlitz (7) nach unten geneigt sind und daß die beiden Fahrbahnen (8, 9) quer zu ihrer Längsrichtung (16) um denselben Winkel wie die Laufrollenachsen (14, 15) zum Längs¬ schlitz (7) hin nach unten geneigt sind.
2. Profilhohlschiene nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Breite (B) des Längsschlitzes (7) und die Neigung der Fahrbahn (8, 9) im Sinne einer Selbstreinigung des Innenraums durch die Schwerkraft bemessen sind.
3. Profilhohlschiene nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Breite (B) des Längsschi itzes (7) groß gegen die Breite der Fahrbahnen (8, 9) ist.
4. Profilhohlschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Längsschlitz (7) in der Breite (B) von der Innenkante der einen zur Innenkante der anderen Rolle (10, 11) reicht.
5. Profilhohlschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, — d a d u r c h g e k e n n z e_ i c h n e t , daß der Innenraum (4) an der den Fahrbahnen (8, 9) gegenüber¬ liegenden Oberseite Gegendruckflächen (21) als Sperre und Führung der Rollen (10, 11) besitzt.
6. Profilhohlschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hängebahn (3) eine unterhalb des Rollenpaars (2) am Tragkörper (5) bzw. an einer daran befindlichen Tragkette (17) angreifenden Antrieb, insbesondere als Reibradantrieb (22, 23, 24), besitzt.
Description:
"Selbsttragende Profi 1hohlsc iene"

Die Erfindung betrifft eine selbsttragende Profilhohlschiene einer auf Laufrol lenpaaren verfahrbaren Hängebahn mit zwei auf der Unterseite des Innenraums der Hohlschiene durch einen als Durchlaß eines Tragkörpers einer zu fördernden Last dienenden Längsschlitz getrennte, an sich - abgesehen von Kurven - ebe¬ nen Fahrbahnen für je eine Laufrolle eines Laufro lenpaars der Hängebahn.

Aus der DE-OS 35 35 758 ist eine Laufschiene für Hängeförder¬ bahnen, insbesondere zum Teiletransport in der Textilindu¬ strie, bekannt, die im Querschnitt zwei dachförmig zueinander- weisende, oberseitig je eine Rollenlaufbahn für ein Laufrol¬ lenpaar tragende Schenkel aufweist. Die Laufrollen des Lauf¬ rollenpaars besitzen schräg zueinander stehende Achsen und werden mit Hilfe eines Bügels zusammengehalten. An dem Bügel kann eine Last befestigt werden. Ein ähnliches Hängefördersy- stem wird in der DD-PS 260 266 angegeben. Diese Druckschrift bezieht sich in erster Linie auf die Ausbildung einer Weiche im Zuge der Laufschiene.

In der Textilindustrie haben sich die vorgenannten Hängeför- dersysteme mit allseitig offenen Laufrollen nicht bewährt, weil der dort unvermeidliche Flusenstaub früher oder später zu einer Verstopfung der sich drehenden und bewegenden Teile führt, wenn die Schienen und die Laufrollen nicht ständig gereinigt werden. Aus diesem Grunde ist eine selbsttragende Profilhohlschiene entwickelt, worden, die die eigentlichen

Laufschienenflächen, die Rollen und gegebenenfalls den an den Rollen hängenden Trolleyzug gegen den Flug- bzw. Flusenstaub abkapseln so! 1.

Eine solche Hängebahn wird in dem DE-G 19 38 134 beschrieben. Im Bekannten wird eine selbsttragende, im Querschnitt aus zwei gewalzten, gekanteten oder gedrückten Profilen bestehende Laufschiene beschrieben, die beiderseits eines auf der Unterseite vorgesehenen Schlitzes liegende Fahrbahnen besitzt. Diese Hohlprofilschiene besitzt einen im Prinzip rechteckigen Querschnitt. Eine Innenfläche des Profils ist beiderseits ei¬ nes Längsschlitzes als Laufschiene ausgebildet. Jeder der Teil-Laufschienen ist eine Laufrolle eines Laufrollenpaars zugeordnet. Die Rollen des Laufrollenpaars besitzen eine ge¬ meinsame Achse. In der Mitte zwischen den beiden Laufrollen wird an der Achse ein durch den Längsschlitz nach unten durch¬ greifender Tragkörper für eine anzuhängende Last angebracht.

Um zu erreichen, daß das aus dem GM 19 38 134 bekannte Profil leicht zu horizontalen Kurven zu biegen ist, werden die Pro¬ filflächen bzw. die Seiten des Rechteckquerschnitts nach außen aufgebogen bzw. ausgebeult. Dadurch werden auch die beiden Tei1-Fahrbahnen auf der Innenfläche des Bodens des Profils in Richtung auf den Längsschlitz geneigt. Die Neigung darf aber nur gering sein, weil diese Flächen sonst nicht mehr als Lauf¬ fläche der Laufrollen geeignet wären. Ein weiterer Nachteil der aus dem Gebrauchsmuster bekannten Anordnung besteht darin, daß die Laufrollen in Kurven keine eindeutige Führung besit¬ zen, so daß sie an den inneren Seitenflächen des Hohlprofils reiben. In Kurven solcher Hängebahnen ergeben sich daher zu-

mindest auf die Dauer Probleme betreffend Kraftaufwand und Verschleiß.

Um die Laufeigenschaften eines Hängefördersystems zu stabili¬ sieren und zugleich die Profilhohlschiene gegen Staub mög¬ lichst gut abzudichten, wird in der EP-OS 297 331 vorgeschla¬ gen, ein aus zwei in Fahrtrichtung der Laufrollen parallelen Laufschienen mit je einer Fahrfläche für die Räder aufgespann¬ tes, bis auf einen Längsschlitz für eine nach unten gerichte¬ ten Transportgutträger im wesentlichen geschlossenes Gehäuse vorzusehen. Die beiden Fahrflächen innerhalb des Gehäuses wei— den dabei quer zur Fahrtrichtung voneinander weggeneigt. Da¬ durch wird das die Laufrollen aufnehmende Gehäuse zwar relativ gut abgedichtet, unvermeidlich doch eindringender Flusen-Staub bleibt aber im Gehäuse und sammelt sich dort. Der sich ansam¬ melnde Schmutz staut sich auf oder neben der Fahrbahnfläche, so daß die Räder von der Fahrbahnfläche nach oben gedrückt werden und schließlich im Innern des Gehäuses klemmen. Da der Staub in Textilfabriken häufig mit Avivagen oder dergleichen versetzt ist, kleben die Staub- und Flusen-Part kel allmählich aneinander, so daß eine Reinigung im allgemeinen ein Auseinan¬ derschrauben der Hohlprofilschiene erfordert.

Ein weiterer Nachteil der aus der EP-OS 297 331 bekannten LaufSchienenanordnung besteht darin, daß der dort vorgesehene Antrieb von oben auf den die Laufrollen verbindenden Tragkör¬ per drückt und dadurch die Anpreßkraft der Laufrollen auf die Laufflächen noch erhöht. Diese Anpreßkraft führt zu einer ei— höhten Verdichtung von sich auf den Laufflächen anklammernden Flusenteilen und damit zu einer weiteren Erschwernis jeder

Rei ni gung .

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Laufschienen- anordnung für eine Hängeförderbahn, insbesondere zur Anwendung in der Textilindustrie, zu schaffen, bei der die Laufrollen zwar gegenüber dem Flugstaub bzw. Flusenbefall abgedeckt sind, bei der aber trotz der Abdeckung an die Laufrol lenoder die Laufschienen gelangter Schmutz durch Selbstreinigung beim Fahren der Laufrollen abgetragen wird. Insbesondere soll der Auflagedruck zwischen Laufrollen und Laufschienen möglichst gering gehalten werden, um eine Verdichtung von auf die Lauf¬ schienen gelangtem Flugstaub und dergleichen weitgehend auszu- schließen.

Die erfindungsgemäße Lösung besteht für die eingangs genannte selbsttragende ProfiIschiene darin, daß die Laufrollen jedes Laufrollenpaars untereinander durch einen den Tragkörper auf¬ nehmenden Bügel verbunden sind, daß die Achsen der Laufrollen jedes Laufrollenpaars gegeneinander in Richtung auf den Längs¬ schlitz nach unten geneigt sind und daß die beiden Fahrbahnen quer zu ihrer Längsrichtung um denselben Winkel wie die Lauf¬ rollenachsen zum Längsschlitz hin nach unten geneigt sind.

Dadurch, daß die beiden Laufrollen eines Rollenpaars aufeinan¬ der zugeneigte Achsen besitzen, also gewissermaßen x-beinig stehen, und daß die Fahrbahnen der beiden Rollen entsprechend weit auseinander angeordnet sind, wird am Boden des Innenrau¬ mes der Hohlprofilschiene ein Längsschlitz mit einer Breite aufgespannt, die groß gegen die Fahrbahnbreite ist. Während also die Hohlprofilschiene oben und an den Seiten geschlossen

ist bzw. sein kann, wird ihre Unterseite im wesentlichen offengehalten. Die Seitenflächen werden geradezu auseinandergespreizt, um an der Unterseite einen großen Durch¬ gang ständig offenzuhalten.

Da weiterhin die beiden Fahrbahnen an den Rändern des Längs¬ schlitzes auf den Längsschlitz zugeneigt sind, fällt etwa von unten in die Profilhohlschiene eindringender Schmutz normaler¬ weise schon allein von den Fahrbahnen ab. Zum Reinhalten des Profi 1innenraums genügt es daher, wenn hin und wieder vor ei¬ nem Rollenpaar, beispielsweise vor jedem aus mehreren Rollen¬ paaren zusammengesetzten Trolleyzug, ein Putz-Wagen voran¬ fährt, der mit am Boden, an den Seiten und/oder an der Decke entlang streichenden Bürsten ausgestattet ist. Der hierbei ab¬ gefegte Schmutz fällt entweder direkt nach unten durch den Schlitz oder aber auf die Fahrbahnen und rieselt dann aus dem Profil nach unten heraus. Hierbei ist von besonderem Vorteil, daß der Schmutz in kleinsten Partikeln abgefegt wird, so daß größere Schmutzbrocken, die die darunterhängende Ware beein¬ trächtigen könnten, nicht anfallen.

Während nach dem Vorstehenden die Breite des Längsschlitzes und die Neigung der Fahrbahnen im Sinne einer Selbstreinigung des Innenraumes durch die Schwerkraft bemessen werden, wobei der Längsschlitz in der Breite von der Innenkante der einen zur Innenkante der anderen Rolle - an deren unterer Peripherie - reichen soll, wird ein die Rollen jedes Rollenpaars verbin¬ dender Bügel so geformt, daß die bei Betrieb jeweils oben be¬ findlichen Rollenperipherien sich nahezu berühren. Dadurch ist es möglich, die Außenform des Hohlprofils nahezu dachförmig

bis auf das am First befindliche Befestigungsmittel - zu ge¬ stalten. Auf das Schienenprofil von außen auftreffender Schmutz kann also von der dachförmigen Neigung herunterrieseln.

Im übrigen werden die Rollen im Innenraum des Hohlprofils so gelagert, daß sie zwar eine gewisse Beweglichkeit senkrecht zur Achse nach oben besitzen, daß aber das Rollenpaar nicht nach oben aus der Position auf den Fahrbahnen herausrutschen kann. Dazu ist lediglich erforderlich, die den Fahrbahnen ge¬ genüberliegende Innenfläche auf der Oberseite des Hohlprofils als Gegendruckfläche der Rollen auszubilden. Diese Gegendruck¬ fläche wird normalerweise von den Rollen nicht berührt, sie wirkt jedoch als Sperre gegen ein Herausfallen des Rollenpaars aus seiner Position auf den beiden Fahrbahnen.

Für die Selbstreinigung und Reinhaltung des Innenraums des Hohlprofils ist es auch wichtig, daß die Andruckkraft der Rollen auf den zugehörigen Laufflächen möglichst gering gehal¬ ten wird, um ein Verdichten und Ankleben von eventuell dort l egendem Schmutz zu vermeiden. In diesem Sinne ist es erfin¬ dungsgemäß vorteilhaft, wenn der das Rollenpaar in Transport¬ richtung vorschiebende Antrieb an den an dem Rollenpaar hän¬ genden Tragkörper bzw. an daran befestigte Teile, z. B. eine Kette, so angreift, daß das auf das Rollenpaar wirkende Ge¬ wicht nicht nennenswert vergrößert wird. Vorzugsweise soll der Angriff so erfolgen, daß nicht nur keine Gewichtsvergrößerung sondern eher Gewichtsverminderung auftritt. Um das zu errei¬ chen, wird bei Zusammenfassung mehrerer Rollenpaare als Trag¬ elemente eines Trolleyzugs ein unmittelbar auf den Zug wirken-

der Antrieb, vorzugsweise als Reibradantrieb, vorgesehen.

Die Zahl der Rollenpaare, die zum Tragen eines Trolleyzugs er¬ forderlich sind, hängt von der Größe der aufzunehmenden Last ab. Wenn beispielsweise in der Textilindustrie Spulen, insbe¬ sondere Kreuzspulen oder Flyerspulen, zu tragen sind, kann er¬ findungsgemäß von jedem Rollenpaar das Gewicht von drei Kreuz¬ spulen oder dergleichen aufgenommen werden, weil das Rollen¬ paar praktisch nur das Gewicht der daran hängenden Wagen und Spulen, nicht jedoch eine zusätzliche Belastung durch einen Antrieb aufnehmen muß.

Anhand der schematischen Darstellung in der beiliegenden Zeichnung werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Schnitt quer zur Längsrichtung einer Profil¬ hohlschiene mit darin gelagertem Rollenpaar; und

Fig. 2 eine Seitenansicht einer Profilhohlschiene mit dar¬ an hängendem Trolleyzug, teilweise im Schnitt.

Fig. 1 und 2 zeigen eine insgesamt mit 1 bezeichnete Profil¬ hohlschiene einer auf Laufrollenpaaren 2 verfahrbaren Hänge¬ bahn 3 mit zwei auf der Unterseite des Innenraums 4 der Hohl¬ schiene 1 durch einen als Durchlaß eines Tragkörpers 5 einer zu fördernden Last 6 dienenden Längsschl tzes 7 getrennte, in sich - abgesehen vom Kurven - ebenen Fahrbahnen 8 und 9 für je eine Laufrolle 10, 11 jedes Laufrollenpaars 2 der Hängebahn 3.

Erfindungsgemäß werden die Laufrollen 10, 11 jedes Laufrol¬ lenpaars 2 untereinander durch einen den Tragkörper 5 aufneh¬ menden Bügel 12 verbunden. Der Bügel 12 enthält Lager 13 für die Achsen 14, 15 des Laufrollenpaars 2. Die Achsen 14, 15 werden gegeneinander in Richtung auf den Längsschi it∑ 7 nach unten geneigt. Dieselbe Neigung besitzen die beiden Fahrbah¬ nen 8, 9 quer zu ihrer Längsrichtung bzw. zur Längsrichtung 16 der Profilhohlschiene 1. Die Neigung der Fahrbahnen 8, 9 kann größenordnungsmäßig zwischen 30 und 60°, vorzugsweise bei etwa 45°, liegen. Die Neigung hängt ab von der -Breite B des Längsschlitzes und wird so gewählt, daß etwa auf die Fahrbahnen 8,9 fallender Schmutz im Sinne einer

Selbstreinigung des Innenraums 4 durch die fahrenden Rollen 10, 11 selbsttätig herabrieseln kann. Um eine möglichst vollständige Reinigung zu erreichen und um ein Festkleben von Schmutz auf den Fahrbahnen 8, 9 im wesentlichen auszuschlie¬ ßen, wird die Breite B des Längsschlitzes 7 möglichst groß, insbesondere groß gegen die Breite der Fahrbahn 8, 9 ge¬ bracht. Die Innenfläche der Schiene 1 wird oben als Gegen¬ druckfläche 21 für die Rollen 10, 11 ausgebildet. Die Fläche 21 verhindert ein Herausfallen der Rollen 10, 11 aus der Fahrbahn 8, 9; bei mormaler gerader Fahrt stößt das Rollenpaar 2 nicht an die Gegendruckfläche 21 an.

An dem die Achsen 14, 15 der Laufrollen 10, 11 lagernden und verbindenden Bügel 12 wird ein Tragkörper 5 und an diesen ei¬ ne Tragkette 17 befestigt. Die Tragkette besteht aus mehreren Tragwagen 18, die durch Gelenkkupplungen 19 miteinander ver¬ bunden werden. Jeder Tragwagen 18 besitzt mindestens eine Tragkupplung 20 zum Aufhängen einer Last 21. Im Ausführungsbeispiel werden an jedem Tragwagen 18 im Durch¬ schnitt drei Tragkupplungen 20 vorgesehen; jeweils eine Trag¬ kupplung 20 befindet sich im Bereich der Gelenkkupplung 19, die beiden anderen Tragkupplungen 20 befinden sich zwischen je zwei Gelenkkupplungen 19. Die in Fig. 2 dargestellte Ausführung eignet sich besonders zum Transport von Kreuzspu¬ len in der Textilindustrie.

Der Trolleyzug nach Fig. 1 und 2 besitzt einen Reibradan¬ trieb. Dieser besteht aus einem über einen Motor 22 getrie¬ benen Reibrad 23 mit Gegenrad 24. Auf der Länge der Schiene 1 werden in gewissen Abständen solche Reibradantri.ebe vorgese-

hen. Da Reibradantriebe relativ glatte Antriebsflächen 25 an der Tragkette 17 erfordern, werden solche Antriebe in gewis¬ sen Abständen jeweils nur an geraden Teilen der Schiene 1 vorgesehen.

Bezugszeichenl iste




 
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