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Patent Searching and Data


Title:
SEMI-SOLID FOOD SUBSTITUTE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/197486
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a semi-solid food substitute food containing a base composition (GM) comprising a starch syrup (G), saccharides and at least one gelling agent (GEL), and having a protein content of between 10% by weight and 30% by weight and a fat content of between 5% by weight and 20% by weight.

Inventors:
MEDERER HERBERT (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/060469
Publication Date:
November 01, 2018
Filing Date:
April 24, 2018
Export Citation:
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Assignee:
MEDERER GMBH (DE)
International Classes:
A23G3/42; A23G3/44; A23L29/281
Domestic Patent References:
WO2008002995A22008-01-03
Foreign References:
DE69812074T22003-12-24
DE2351035A11975-04-17
EP2730172A12014-05-14
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
RAU, SCHNECK & HÜBNER PATENTANWÄLTE RECHTSANWÄLTE PARTGMBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Halbfestes Ersatznahrungsmittel,

a) mit einer Grundmasse (GM), umfassend

i) Stärkesirup (G), insbesondere Glukosesirup,

ii) Saccharide, insbesondere Monosaccharide und Disaccharide, insbesondere Saccharose/Zucker (Z), und

iii) mindestens ein Geliermittel (GEL),

b) mit einem Proteingehalt zwischen 10 Gew.-% und 30 Gew.-%, und c) mit einem Fettgehalt zwischen 5 Gew.-% und 20 Gew.-%.

2. Ersatznahrungsmittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kohlenhydratgehalt zwischen 30 Gew.-% und 60 Gew.-%.

3. Ersatznahrungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Zucker (Z), wobei das Ersatznahrungsmittel zwischen 5 Gew.-% und 20 Gew.-% Zucker (Z) aufweist.

4. Ersatznahrungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Eiweiß.

5. Ersatznahrungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Geliermittel (GEL) Gelatine ist oder aufweist.

6. Ersatznahrungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch mindestens ein Vitamin.

7. Ersatznahrungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch mindestens einen Mineralstoff.

8. Ersatznahrungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeich- net durch mindestens ein Spurenelement.

9. Ersatznahrungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Ballaststoffe. 10. Ersatznahrungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ersatznahrungsmittel auf Fruchtgummibasis ist.

1 1. Verfahren zur Herstellung halbfester Ersatznahrungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, umfassend die Schritte

Bereitstellen einer Grundmasse (GM), umfassend

— Stärkesirup (G), insbesondere Glukosesirup,

— Saccharide, insbesondere Monosaccharide und Disaccharide, insbesondere Saccharose/Zucker (Z), und

— mindestens ein Geliermittel (GEL),

wobei das halbfeste Ersatznahrungsmittel aufweist

— einen Proteingehalt zwischen 10 Gew.-% und 30 Gew.-%, und

— einen Fettgehalt zwischen 5 Gew.-% und 20 Gew.-%. 12. Verfahren nach Anspruch 1 1, gekennzeichnet durch Hinzufügen von Öl und/oder Fett zu der, insbesondere erhitzten, Grundmasse (GM).

13. Verfahren nach Anspruch 1 1 oder 12, gekennzeichnet durch Hinzufügen von mindestens einem Mineralstoff zu der, insbesondere erhitzten, Grundmasse (GM).

14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 1 bis 13, gekennzeichnet

durch Hinzufügen von mindestens einem Vitamin zu der, insbesondere erhitzten, Grundmasse (GM).

15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 1 bis 14, gekennzeichnet

durch mindestens einen Gießschritt zur Bildung der halbfesten Ersatznahrungsmittel.

16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 1 bis 15, gekennzeichnet

durch Schäumen einer die Grundmasse (GM) umfassenden Ersatznahrungsmittelmasse (ENM) zur Bildung einer schaumartigen Ersatznahrungsmitte lmasse (sENM) in mindestens einer Schaumvorrichtung (30) unter Verwendung von Schutzgas.

17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Ersatznahrungsmittel in einer Verpackstation (60) mit einer Schutzgaseinrichtung (60a) zum Verpacken des Ersatznahrungsmittels in einer Schutzgasatmo Sphäre verpackt wird.

Description:
HALBFESTES ERSATZNAHRUNGSMITTEL

Die vorliegende Patentanmeldung nimmt die Prioritäten der deutschen Patentanmeldungen DE 10 2017 206 960.0 und DE 10 2017 208 016.7 in An- spruch, deren Inhalt durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.

Die Erfindung betrifft ein halbfestes Ersatznahrungsmittel. Ferner richtet sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung derartiger Ersatznahrungsmittel.

Ersatznahrungsmittel und deren Herstellung sind allgemein bekannt und haben sich bewährt. Ersatznahrungsmittel dienen im Allgemeinen einem bestimmten Ernährungszweck. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Ersatznahrungsmittel bereitzustellen, das imstande ist, eine Mangelernährung besonders sicher zu verhindern und äußerst gut von einer Person bzw. einem Patienten aufnehmbar ist. Ein besonders wirtschaftliches und schonendes Verfahren zur Herstellung derartiger Ersatznahrungsmittel soll ebenfalls geschaffen wer- den.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Hauptansprüchen 1 und 1 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass das Ersatznahrungsmittel halbfest ist und sowohl Proteine/Eiweiß als auch Fett/Öl enthält. Die Konsistenz des Ersatznahrungsmittels ist vorzugsweise gel-, gelee- bzw. gallertartig. So ist ein einfaches Schlucken des Ersatznahrungsmittels möglich. Ein Kauen des Ersatznahrungsmittels fördert den Speichelfluss. Es wurde festgestellt, dass die angegebene Zusammensetzung besonders vorteilhaft für Personen bzw. Patienten ist. Die an- gegebenen Zusammensetzungen des Ersatznahrungsmittels beziehen sich insbesondere auf das Gesamtgewicht des fertigen Ersatznahrungsmittels.

Das Ersatznahrungsmittel ist vorzugsweise zur diätischen Behandlung von Personen bzw. Patienten mit krankheitsbedingter Mangelernährung/Unterernährung, zum Beispiel bei unzureichender Nahrungsaufnahme bzw. auch bei unzureichender Energiezufuhr, vorgesehen. Es kann auch bei alters- oder krankheitsbedingter Mangelernährung, zum Beispiel bei Tu- morkachexie, eingesetzt werden. Auch bei allgemeiner Mangelernährung der Bevölkerung, beispielsweise in Krisengebieten, kann es Anwendung finden. Beispielsweise wird es auch bei erhöhtem Energiebedarf, Rekonvaleszenz sowie prä- und postoperativer Ernährung eingesetzt. Das Ersatznahrungsmittel ist vor allem zur ergänzenden Ernährung vorgesehen. Es ist zum Beispiel einsetzbar, wenn es schnell und gesund Gewichtsverlust zu verlangsamen bzw. zu stoppen gilt. Das Ersatznahrungsmittel ist günstigerweise hochkalorisch. Es enthält günstigerweise alle Nährstoffe, die sonst über normale Lebensmittel aufnehmbar sind. Es erleichtert insbesondere die Deckung des täglichen Nährstoffbedarfs. Es ist von Vorteil, wenn das Ersatznahrungsmittel eine mundgerechte Größe aufweist. Es hat beispielsweise eine maximale Erstreckung, die kleiner als 5 cm, bevorzugter 2 cm, ist. Es ist beispielsweise ein- oder mehrlagig. Es kann mindestens eine Füllung haben. Alternativ hat es keine Füllung. Das Ersatznahrungsmittel ist vorzugsweise als Formkörper ausgeführt. Es ist vorzugsweise verformbar bzw. nachgiebig. Es hat eine, beispielsweise zähe, Konsistenz, die zwischen fest und flüssig liegt. Dies gilt beispielsweise bei Raumtemperatur, wie 20°C. Es ist von Vorteil, wenn die Grundmasse eine Fruchtgummimasse ist bzw. aufweist. Das Ersatznahrungsmittel ist vorzugsweise auf Fruchtgummibasis. Insbesondere führt das mindestens eine Geliermittel zu einer Gelierung. Das mindestens eine Geliermittel umfasst günstigerweise Gelatine.

Der in der Grundmasse enthaltene Stärkesirup ist günstigerweise eine aus Stärke gewonnene, eingedickte Lösung. Es ist von Vorteil, wenn der Stärkesirup Glukose/Glucose und günstigerweise auch Fructose umfasst. Der Stärkesirup ist beispielsweise Glukosesirup, Glukose-Fructose-Sirup oder Fructose-Glukosesirup.

Das Ersatznahrungsmittel bzw. der Stärkesirup weist Saccharide, wie Mono-, Di- bzw. Polysaccharide, auf. Es ist zweckmäßig, wenn als Protein Kollagenpeptid, Molkenprotein, Milcheiweiß und/oder Erbsenprotein eingesetzt wird. Es ist von Vorteil, wenn einzelne, insbesondere essentielle, Aminosäuren zusätzlich zugegeben werden. Günstigerweise findet eine abgestimmte Aminosäurekombination Anwendung. Vorzugsweise findet eine Gelatine-Eiweißlösung An- wendung.

Es ist von Vorteil, wenn der Proteingehalt des Ersatznahrungsmittels durch ein maßgeschneidertes Proteinprofil erreicht ist. Eingesetzte Aminosäuren sind vorzugsweise bedarfsdeckend und erfüllen bevorzugt die Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.

Es ist zweckmäßig, wenn als Fette MCT-Fette (medium-chain triglyceri- des) bzw. MKT-Fette (mittelkettige Triglyceride) bei dem Ersatznahrungsmittel Anwendung finden, die mittelkettige Fettsäuren enthalten. Es ist von Vorteil, wenn das Ersatznahrungsmittel sekundäre Pflanzenstoffe, wie phenolische Verbindungen, isoprenoide Verbindungen und/oder Alkaloide, enthält.

Das Herstellungsverfahren ist günstigerweise zur Massenproduktion der Ersatznahrungsmittel geeignet.

Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprü- chen angegeben.

Das Ersatznahrungsmittel gemäß dem Unteranspruch 2 ist ein wahrer Kraftspender und liefert Energie der einnehmenden Person bzw. des einnehmenden Patienten, insbesondere für Gehirn und Muskeln. Die Kohlen- hydrate sind günstigerweise im Stande, den Blutzuckerspiegel der einnehmenden Person bzw. des einnehmenden Patienten konstant zu halten. Es ist von Vorteil, wenn die Kohlenhydrate Bestandteil der Grundmasse sind.

Gemäß dem Unteranspruch 3 enthält das Ersatznahrungsmittel Zucker, ins- besondere zwischen 5 Gew.-% und 20 Gew.-% Zucker beziehungsweise Saccharose. Der Zucker ist Bestandteil der Grundmasse. Der Zucker liefert vorzugsweise beim Einnehmen des Ersatznahrungsmittels schnell Energie. Er reduziert ferner Nervosität der einnehmenden Person bzw. des einnehmenden Patienten und sorgt für eine besonders hohe Leistungsfähigkeit dieser Person bzw. dieses Patienten.

Das Eiweiß gemäß dem Unteranspruch 4 ist vorzugsweise Bestandteil der Grundmasse. Die Gelatine gemäß Unteranspruch 5 enthält vorzugsweise bis zu 90 Gew.- % Protein. Alternativ oder zusätzlich wird ein Geliermittel auf Basis von Vielfachzuckern, insbesondere auf Basis pflanzlicher Polysaccharide, wie Pektine und Stärke, eingesetzt.

Das mindestens eine Vitamin gemäß dem Unteranspruch 6 stärkt beispielsweise das Immunsystem der einnehmenden Person bzw. des einnehmenden Patienten und/oder sorgt für den Aufbau von Zellen, Blutkörperchen, Knochen und/oder Zähnen. Es reguliert beim Einnehmen günstiger- weise die Verwertung von Kohlenhydraten, Proteinen und/oder Mineralstoffen. Das Vitamin kann beispielsweise Cholinchlorid, Vitamin C, As- corbylpalmitat, Nicotinamid, gemischte Tocopherole, Calciumpantothenat, Vitamin E, Vitamin B6, Vitamin B 1 , Vitamin B2, Vitamin A Palmitat, Folsäure, ß-Carotin, Biotin, Vitamin Kl, Vitamin D3 und/oder Vitamin B 12 sein. Vorzugsweise wird eine Vitaminlösung eingesetzt.

Bei dem mindestens einen Mineralstoff gemäß dem Unteranspruch 7 handelt es sich um einen lebensnotwendigen, anorganischen Nährstoff. Dieser bildet insbesondere die Grundlage für das Bestehen lebender Zellen. Als Mineralstoff kann beispielsweise Kaliumphosphat, Kaliumchlorid, Kaliumiodid, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Magnesiumchlorid, Natriumchlorid, Natriumeitrat, Tricalciumphosphat, Zinksulfat, Natriumphosphat, Eisenphosphat, Eisensulfat, Mangansulfat, Kupfersulfat, Chromchlorid, Natriummolybdat und/oder Natriumselenat Anwendung finden.

Das mindestens eine Spurenelement gemäß dem Unteranspruch 8 verhindert insbesondere Mangelerkrankungen bzw. Mangelerscheinungen. Es handelt sich vorzugsweise um organische Bestandteile, die insbesondere für den Aufbau von Knochen, Zähnen, Hormonen und Blutzellen benötigt werden. Als Spurenelement findet beispielsweise Mangan, Molybdän und/oder Chrom Anwendung.

Die Ballaststoffe gemäß dem Unteranspruch 9 sind insbesondere wichtig für eine gesunde Ernährung. Sie wirken sich insbesondere im Körper der Person bzw. des Patienten positiv auf die Verdauung aus. Sie sind günstigerweise im Stande, dabei Wasser an sich zu binden. Sie wirken sich insbesondere auch positiv auf die Darmflora der einnehmenden Person bzw. des einnehmenden Patienten aus und senken ferner das Risiko eines Herz- infarkts und von Diabetes. Die Ballaststoffe unterstützen vorzugsweise das Immunsystem. Vorzugsweise sind sie präbiotisch. Die Ballaststoffe stammen vorzugsweise aus Oligosacchariden und/oder Inulin.

Gemäß dem Unteranspruch 10 basiert das Ersatznahrungsmittel auf Fruchtgummi. Es hat - beispielsweise bei Raumtemperatur, wie 20°C, - günstigerweise eine elastische, gummiartige Textur bzw. Konsistenz. Es ist zweckmäßig, wenn das Ersatznahrungsmittel viskose Anteile aufweist, die bevorzugt dann zu einer geschmeidigen Gelstruktur des Ersatznahrungsmittels führen. Vorzugsweise ist das Ersatznahrungsmittel dennoch fest. Es ist von Vorteil, wenn es relativ leicht verformbar und/oder aufteilbar ist.

Das Öl und/oder Fett gemäß dem Unteranspruch 12 wird günstigerweise in die Grundmasse eingerührt, die dann vorzugsweise erwärmt ist.

Der mindestens eine Mineralstoff gemäß dem Unteranspruch 13 wird günstigerweise in die Grundmasse eingerührt, die dann vorzugsweise erwärmt ist. Das mindestens eine Vitamin gemäß dem Unteranspruch 14 wird günstigerweise in die Grundmasse eingerührt, die dann vorzugsweise erwärmt ist. Bevorzugt wird es als Vitaminlösung hinzugefügt. Vorzugsweise wird auch eine Stevialösung und/oder Emulgator zu der Grundmasse hinzugefügt.

Gemäß dem Unteranspruch 15 umfasst das Verfahren mindestens einen Gießschritt zur Bildung der halbfesten Ersatznahrungsmittel.

Das Schutzgas gemäß dem Unteranspruch 16 ist günstigerweise natürlich, geruchslos und geschmacksneutral. Es ist von Vorteil, wenn das Schutzgas Stickstoff und/oder Kohlenstoffdioxid ist. Insbesondere verdrängt das Schutzgas vorhandene Luft, insbesondere deren Sauerstoff. Insbesondere wird das Schutzgas anstatt Sauerstoff zum Aufschäumen der Ersatznahrungsmittelmasse verwendet. Ein derartiges Verfahren führt zu Ersatznahrungsmitteln, die besonders haltbar sind.

Auch das Verfahren gemäß dem Unteranspruch 17 ergibt ein äußerst halt- bares Ersatznahrungsmittel. Das Schutzgas ist günstigerweise natürlich, geruchslos und geschmacksneutral. Es ist vorzugsweise Stickstoff und/oder Kohlenstoffdioxid. Insbesondere verdrängt das Schutzgas die Luft, insbesondere deren Sauerstoff, aus der das mindestens eine Ersatznahrungsmittel aufnehmenden Verpackung. Die Verpackung ist vorzugsweise beutelartig. Es ist von Vorteil, wenn die Verpackung aus mindestens einer Folie gebildet ist. Es ist von Vorteil, wenn das Ersatznahrungsmittel Omega-3 -Fettsäuren enthält. Eine Ausbildung ohne Omega-3 -Fettsäuren ist alternativ möglich. Vorzugsweise enthält es Farbstoff und/oder Aroma. Die hier verwendeten Ausdrücke„stromaufwärts",„stromabwärts",„vorgeordne t",„nachgeordnet" oder dergleichen beziehen sich insbesondere auch die geförderte Komponente bzw. Masse.

Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft beschrieben. Dabei zeigen:

Fig. 1 , 2 eine Anlage zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Ersatznahrungsmittels, und

Fig. 3 ein Ablaufschema zur Veranschaulichung der Herstellung der erfindungsgemäßen Ersatznahrungsmittel.

Zunächst bezugnehmend auf Fig. 1 , 2 umfasst eine in ihrer Gesamtheit dargestellte Anlage zur Herstellung halbfester Ersatznahrungsmittel einen Glukosesirup-Vorratsbehälter 1 zur Bevorratung von Glukosesirup G.

Die Anlage weist ferner einen Zucker- Vorratsbehälter 2 zur Bevorratung von Zucker Z auf.

Außerdem hat die Anlage einen Eiweißauflösungs-Behälter 3, in dem ein motorisch antreibbares Rührwerk 4 angeordnet ist. Der Eiweißauflösungs- Behälter 3 dient zur Bildung einer Gelatine-Eiweißlösung GEL aus pulver- förmigem Gelatinehydrolysat, pulverförmigem Milcheiweiß, pulverförmi- gem Erbsenprotein und pulverförmiger Gelatine als Geliemngsmittel sowie Aminosäuren. Über eine Wasserleitung 5 ist kontrolliert Wasser in den Ei- weißauflösungs-Behälter 3 einführbar. Die Anlage weist auch einen Stärke-Galaktose/Galactose-

Suspensionsbehälter 6 mit einem motorisch antreibbaren Rührwerk 7 auf. Der Stärke-Galaktose-Suspensionsbehälter 6 dient zur Bildung einer Stär- ke-Galaktosesuspension SGS aus Galaktose und Stärke. Über eine Wasserleitung 8 ist kontrolliert Wasser in den Stärke-Galaktose- Suspensionsbehälter 6 einführbar.

Die Anlage umfasst ferner einen Oligofructose-Vorratsbehälter 9 zur Bevorratung von Oligofructose O. Eine Ausgestaltung ohne Oligofructose- Vorratsbehälter 9 bzw. Oligofructose O ist alternativ möglich.

Den Behältern 1, 2, 3, 6 und 9 ist eine Komponenten- bzw. Dosierwaage 10 nachgeordnet.

Von dem Glukosesirup-Vorratsbehälter 1 führt eine Glukosesirup- Förderleitung 1 1 zu der Komponentenwaage 10. In der Glukosesirup- Förderleitung 1 1 ist eine motorisch antreibbare Glukosesirup-Förderpumpe 12 zur Förderung des Glukosesirups G aus dem Glukosesirup- Vorratsbehälter 1 zu der Komponentenwaage 10 angeordnet. Von dem Zucker- Vorratsbehälter 2 führt eine Zucker-Förderleitung 13 zu der Komponentenwaage 10. In der Zucker-Förderleitung 13 ist eine motorisch antreibbare Zucker-Förderschnecke 14 zur Förderung des Zuckers Z aus dem Zucker- Vorratsbehälter 2 zu der Komponentenwaage 10 angeordnet. Von dem Eiweißauflösungs-Behälter 3 führt eine Eiweißlösungs- Förderleitung 15 zu der Komponentenwaage 10. In der Eiweißlösungs- Förderleitung 15 ist eine motorisch antreibbare Eiweißlösungs- Fö^derpumpe 16 zur Förderung der Gelatine-Eiweißlösung GEL aus dem Eiweißauflösungs-Behälter 3 zu der Komponentenwaage 10 angeordnet.

Von dem Stärke-Galaktose-Suspensionsbehälter 6 führt eine Stärke - Galaktose-Suspensions-Förderleitung 17 zu der Komponentenwaage 10. In der Stärke-Galaktose-Suspensions-Förderleitung 17 ist eine motorisch antreibbare Stärke-Galaktose-Suspensions-Fördeφumpe 18 zur Förderung der Stärke-Galaktosesuspension SGS aus dem Stärke-Galaktose- Suspensionsbehälter 6 zu der Komponentenwaage 10 angeordnet. Von dem Oligofructose-Vorratsbehälter 9, sofern vorhanden, führt eine Oligofructose-Förderleitung 19 zu der Komponentenwaage 10. In der Oli- gofructose-Förderleitung 19 ist eine motorisch antreibbare Oligofructose- Ρο βφυηιρε 20 zur Förderung der Oligofructose O aus dem Oligofructose-Vorratsbehälter 9 zu der Komponentenwaage 10 angeordnet.

Es ist von Vorteil, wenn in jeder Förderleitung 1 1, 13, 15, 17, 19 stromaufwärts und/oder stromabwärts zu der jeweiligen Förderpumpe/-schnecke 12, 14, 16, 18, 20 mindestens ein betätigbares Dosierventil angeordnet ist. Die Komponentenwaage 10 umfasst ein motorisch antreibbares Rührwerk 61. In einem Vermengbehälter 21 der Komponentenwaage 10 sind die zugeführten Komponenten, nämlich der Glukosesirup G, der Zucker Z, die Gelatine-Eiweißlösung GEL, die Stärke-Galaktosesuspension SGS und die Oligofructose O, sofern vorhanden, mittels des Rührwerks 61 unter Bildung einer Grundmasse GM vermengbar.

Von der Komponentenwaage 10 führt eine Grundmassen-Förderleitung 22 zu einem Zugabebehälter 23. In der Grundmassen-Förderleitung 22 ist eine motorisch antreibbare Grundmassen-Förderpumpe 24 zur Förderung der Grundmasse GM aus der Komponentenwaage 10 zu dem Zugabebehälter 23 angeordnet. Ferner sind in der Grundmassen-Förderleitung 22 stromabwärts zu der

Grundmassen-Förderpumpe 24 eine Grundmassen-Kocheinrichtung 25 und eine Grundmassen-Vakuumierungseinrichtung 26 angeordnet. Die Grundmassen-Kocheinrichtung 25 ist im Stande, die Grundmasse GM kontinuierlich aufzukochen. In der Grundmassen-Vakuumierungseinrichtung 26 ist die geförderte aufgekochte Grundmasse GM einer Vakuumierung zur Reduzierung deren Feuchtigkeitsgehalts und Temperatur aussetzbar.

In dem Zugabebehälter 23 sind der Grundmasse GM Fett, Emulgatoren, Mineralstoffe und eine Vitaminlösung sowie Stevialösung hinzufügbar. Diese werden dort unter Bildung einer gießfähigen Ersatznahrungsmittelmasse ENM mittels eines Rührwerks 27 miteinander vermengt.

Von dem Zugabebehälter 23 führt eine Verteilleitung 28 zu einer Gummi- Dosieranlage 29 und zu einer Schaum-Aufschlagmaschine 30, die parallel geschaltet sind. In der Verteilleitung 28 ist eine Ersatznahrungsmittelmas- sen-Förderpumpe 31 zur Förderung der Ersatznahrungsmittelmasse ENM zu der Gummi-Dosieranlage 29 und zu der Schaum-Aufschlagmaschine 30 angeordnet. Die Gummi-Dosieranlage 29 umfasst mehrere Gummi- Dosiervorrichtungen 32, die identisch ausgebildet und parallel geschaltet sind. Jede Gummi-Dosiervorrichtung 32 dient zur Bildung einer gummiartigen Ersatznahrungsmittelmasse gENM aus der Ersatznahrungsmittelmas- se ENM. Sie umfasst jeweils einen Dosierbehälter 33, in dem ein motorisch antreibbares Rührwerk 34 angeordnet ist. Jedem Dosierbehälter 33 sind eine Aroma-Zuführeinrichtung 35 und eine Farbstoff-Zuführeinrichtung 36 der Gummi-Dosiervorrichtung 32 zugeordnet. Ferner steht jeder Dosierbehälter 33 über eine Abzweigleitung 37 mit der Verteilleitung 28 in Strö- mungsverbindung.

Die Anlage umfasst außerdem eine Säure-Auflösungs-Einrichtung 38 mit einem Säurebehälter 39, in dem ein motorisch antreibbares Rührwerk 40 angeordnet ist. Dem Säurebehälter 39 ist Säure hinzufügbar. Die Säure - Auflösungs-Einrichtung 38 dient zur Bildung einer Säurelösung SL. Dem Säurebehälter 39 ist über eine Wasserleitung 41 Wasser zuführbar.

Von dem Säurebehälter 39 geht eine Säure-Förderleitung 42 aus, in der eine motorisch antreibbare Säure-Förderpumpe 43 zur Förderung der Säu- relösung SL angeordnet ist. Die Säure-Förderleitung 42 steht mit jedem Dosierbehälter 33 in Strömungsverbindung.

Stromabwärts zu der Schaum-Aufschlagmaschine 30 ist eine Schaum- Dosieranlage 44 mit mehreren Schaum-Dosiervorrichtungen 45 angeord- net, die identisch ausgebildet und parallel geschaltet sind. Jede Schaum- Dosiervorrichtung 45 dient zur Bildung einer schaumartigen Ersatznahrungsmittelmasse sENM aus der Ersatznahrungsmittelmasse ENM. Sie umfasst jeweils eine Aroma-Zuführeinrichtung 46 und eine Farbstoff- Zuführeinrichtung 47. Ferner hat jede Schaum-Dosiervorrichtung 45 eine Dosierpumpe 48, die mit der Schaum-Aufschlagmaschine 30 in Strömungsverbindung steht. Ferner stehen jeweils eine Aroma- Zuführeinrichtung 46 und Farbstoff-Zuführeinrichtung 47 einer Schaum- Dosiervorrichtung 45 und die Säure- Auflösungseinrichtung 38 mit einer jeweiligen Dosierpumpe 48 in Strömungsverbindung.

Stromabwärts zu jeder Dosierpumpe 48 hat jede Schaum-Dosiereinrichtung 45 einen motorisch antreibbaren dynamischen Mischer 49. Jeder Gummi-Dosiervorrichtung 32 ist eine erste Mogulanlagen- Gießmaschine 50 der Anlage nachgeordnet. Jeder Schaum- Dosiervorrichtung 45 ist eine zweite Mogulanlagen-Gießmaschine 51 der Anlage nachgeordnet. In den Gießmaschinen erfolgt ein Gießen der gummiartigen bzw. schaumartigen Ersatznahrungsmittelmasse gENM bzw. sENM in native Maisstärke.

Der ersten Mogulanlagen-Gießmaschine 50 und der zweiten Mogulanlagen-Gießmaschine 51 sind Transporteinrichtungen 52 der Anlage nachgeordnet, die die gegossenen Ersatznahrungsmittelmassen gENM, sENM in einen Trockenraum 53 der Anlage transportieren. In dem Trockenraum 53 herrscht eine Temperatur von ca. 23 °C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 35 %.

In einer Puder-Mogulanlagen-Gießmaschine 54 der Anlage werden die ge- trockneten Ersatznahrungsmittelmassen gENM, sENM unter Bildung von Ersatznahrungsmitteln bzw. Ersatznahrungsmittelköφern/-artikeln ausgeformt bzw. ausgepudert. Die Puder-Mogulanlagen-Gießmaschine 54 nutzt eine Kastenbefüllung mit Stärke. Mittels mindestens eines Formenstempels 55 wird eine gewünschte Form des Ersatznahrungsmittelartikels in Formpuder bzw. Stärke gestempelt.

In einer nachgeordneten Reinigungseinrichtung 56 der Anlage erfolgt eine Reinigung der geformten Ersatznahrungsmittel.

Stromabwärts zu der Reinigungseinrichtung 56 ist eine Bedampfungsein- richtung 57 zum Bedampfen der gereinigten Ersatznahrungsmittel angeordnet.

Stromabwärts zu der Bedampfungseinrichtung 57 sind eine Öltrommel 58 und eine Zuckertrommel 59 angeordnet, die parallel geschaltet sind und zur Oberflächenbehandlung der bedampften Ersatznahrungsmittel dienen. Danach erfolgt in einer Verpackstation 60 die Verpackung der oberflächenbehandelten fertigen Ersatznahrungsmittel.

Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 das Herstellverfahren nochmals erläutert. Wie bereits erwähnt, ist in dem Glukosesirup- Vorratsbehälter 1 Glukosesirup G bevorratet, während in dem Zucker- Vorratsbehälter 2 Zucker Z bevorratet ist.

In dem Eiweißauflösungs-Behälter 3 sind Gelatinehydrolysat, Milcheiweiß Erbsenprotein und Gelatine als Geliermittel sowie Aminosäuren bevorratet. Wasser wird hinzugefügt. Es erfolgt dann dort eine Vermischung mittels des Rührwerks 4 unter Bildung der Gelatine-Eiweißlösung GEL.

In dem Stärke-Galaktose-Suspensionsbehälter 6 sind Galaktose und Stärke bevorratet. Wasser wird hinzugeführt. Sie werden dann mittels des Rühr- werks 7 unter Bildung der Stärke-Galaktosesuspension SGS miteinander vermischt.

Der Glukosesirup G, der Zucker Z, die Gelatine-Eiweißlösung GEL, die Stärke-Galaktosesuspension SGS und die Oligofructose O, sofern vorhanden, aus dem Oligofructose-Vorratsbehälter 9 werden dann in einem nachfolgenden Schritt 62 der Komponentenwaage 10 zugeführt und in deren Vermengbehälter 21 mittels des Rührwerks 61 vermengt. Die dabei entstandene Grundmasse GM wird dann in einem nachfolgenden Schritt 63 in der kontinuierlich arbeitenden Grundmassen-Kocheinrichtung 25 aufgekocht und anschließend in der Grundmassen- Vakuumierungseinrichtung 26 in einem nachfolgenden Schritt 64 einem Vakuum ausgesetzt.

Die aufgekochte und vakuumierte Grundmasse GM wird dann in einem nachfolgenden Schritt 65 dem Zugabebehälter 23 zugeführt. Außerdem werden dem Zugabebehälter 23 Fett, Emulgatoren, Mineralstoffe, eine Ste- vialösung und eine Vitaminlösung zugeführt, wo sie mittels eines Rühr- werks 27 unter Bildung der Ersatznahrungsmittelmasse ENM miteinander vermengt werden.

Die entstandene Ersatznahrungsmittelmasse ENM wird dann in einem nachfolgenden Schritt 66 entweder der Gummi-Dosieranlage 29 oder der Schaum-Aufschlagmaschine 30 zugeführt.

In einem nachfolgenden Schritt 67 werden jedem Dosierbehälter 33 die Ersatznahrungsmittelmasse ENM, Aroma aus der Aroma- Zuführeinrichtung 35, Farbstoff aus der Farbstoff-Zuführeinrichtung 36 und die Säurelösung SL zugeführt, wo diese mittels des jeweiligen Rührwerks 34 unter Bildung der gummiartigen Ersatznahrungsmittelmasse gENM miteinander vermischt werden. In einem nachfolgenden Schritt 68 werden jeder Dosierpumpe 48 die durch die Schaum-Aufschlagmaschine 30 aufgeschäumte Ersatznahrungsmittelmasse ENM, Aroma aus der Aroma-Zuführeinrichtung 46 und Farbstoff aus der Farbstoff-Zuführeinrichtung 47 sowie die Säurelösung SL zugeführt. In den dynamischen Mischern 49 entstehen schaumartige Ersatznah- rungsmittelmassen sENM.

Anschließend tritt in einem nachfolgenden Schritt 69 die entstandene gummiartige Ersatznahrungsmittelmasse gENM in die erste Mogulanlagen- Gießmaschine 50 ein, während die entstandene schaumartige Ersatznah- rungsmittelmasse sENM in die zweite Mogulanlagen-Gießmaschine 51 eintritt.

Die gegossenen Massen werden dann in einem nachfolgenden Schritt 70 in dem Trockenraum 53 für 48 Stunden getrocknet, um deren Feuchtigkeit zu reduzieren.

Anschließend werden in einem nachfolgenden Schritt 71 in der Puder- Mogulanlagen-Gießmaschine 54 aus den getrockneten Massen geformte gegossene Ersatznahrungsmittel geschaffen, die entweder gummiartig oder schaumartig sind.

In der Reinigungseinrichtung 56 erfolgt eine Reinigung der Ersatznahrungsmittel. In der Bedampfungseinrichtung 57 erfolgt ein Bedampfen der gereinigten Ersatznahrungsmittel. Anschließend erfolgt eine Oberflächenbehandlung in einem nachfolgenden Schritt 72. In der Zuckertrommel 59 werden die Ersatznahrungsmittel mit Zucker versehen. In der Öltrommel 58 werden die Ersatznahrungsmittel alternativ beölt.

In der Schaum- Aufschlagmachine 30 erfolgt ein Schäumen bzw. Aufschäumen der Ersatznahrungsmittelmasse ENM unter Verwendung von Schutzgas, insbesondere von Stickstoff.

Anschließend erfolgt die Verpackung der bezuckerten oder beölten Ersatznahrungsmittel in der Verpackstation 60 in einem nachfolgenden Schritt 73. Die Ersatznahrungsmittel werden in der Verpackstation 60 in Verpackungsbeutel 61 verpackt. Die Verpackstation 60 sorgt mittels einer Schutzgasquelle 60a für eine Schutzgasatmosphäre, insbesondere Stickstoffatmosphäre, in den Verpackungsbeuteln 61.

Vorzugsweise liegt der Proteingehalt des fertigen Ersatznahrungsmittels zwischen 15 Gew.-% und 25 Gew.-%. Vorzugsweise liegt der Fettgehalt zwischen 10 Gew.-% und 15 Gew.-%. Vorzugsweise liegt der Kohlenhyd- ratgehalt zwischen 35 Gew.-% und 55 Gew.-%.

Das fertige halbfeste Ersatznahrungsmittel umfasst vorzugsweise Glukosesirup, Proteine (Kollagenpeptide, Milcheiweiß, Molkenprotein, Erbsenpro- tein, Aminosäuren (wie Isoleucine, Leucine, Tryptophane)), Palmöl, Palmfett, Kokosöl, Sonnenblumenöl, Zucker, Galaktose, Gelatine, Erbsenstärke, Säurungsmittel (Milchsäure, Zitronensäure), Mineralstoffe (Kaliumphosphat, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Natriumchlorid, Zinksulfat, Natriumphosphat, Eisenphosphat, Mangansulfat, Kupfersulfat, Chromchlo- rid, Natriummolybdat, Natriumselenat), Oligofructose, Inulin, Emulgator (Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren), Aroma, färbende Lebensmittel (Schwarze Johannisbeere, schwarze Karotte, Süßkartoffel, Rettich, Apfel, Curcuma, Saflor, Spirulina, Karamellzuckersirup), Überzugsmittel (Bienenwachs (weiß, gelb), Carnaubawachs und Vitamine (Cholinchlorid, Vitamin C, Ascorbylpalmitat, Nicotinamid, gemischte Tocopherole, Calci- umpantothenat, Vitamin E, Vitamin B6, Vitamin B 1 , Vitamin B2, Vitamin A Palmitat, Folsäure, ß-Karotin, Biotin, Vitamin Kl, Vitamin D3, Vitamin B12), Wasser. Einzelne Bestandteile können wegfallen.

Alternativ ist das Ersatznahrungsmittel bzw. dessen Grundmasse frei von Stärkesirup und/oder Sacchariden. Ein Ersatznahrungsmittel ohne Saccha- ride ist insbesondere zuckerfrei. Es umfasst dann vorzugsweise andere Sü- ßungsmittel bzw. Süßstoffe. Ein derartiges Ersatznahrungsmittel bzw. ein entsprechendes Verfahren zur Herstellung eines solchen Ersatznahrungsmittels kann einen eigenständigen Erfindungsgegenstand bilden.