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Title:
SENSOR ARRANGEMENT HAVING AN ANGLE SENSOR AND A ROLLING BEARING ARRANGEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/094752
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a sensor arrangement having an angle sensor for measurement of rotations. The angle sensor is multipolar such that measurements are possible by means of n poles. First of all the angle sensor comprises a sensor ring surrounding an axis of rotation (04) and a material measure which is rotatable relative to said sensor ring. A transmitting coil (27) and a plurality of receiving coils (28) are disposed on the sensor ring. Between the transmitting coil (27) and the receiving coils (28) a magnetic circuit is formed which comprises the material measure and a pot core (17) having two branches (19). To this end the material measure forms a variable reluctance in the magnetic circuit. One of the two branches (19) of the pot core (17) is segment-like, such that said branch comprises ring segments (38). In each case the receiving coils (28) surround one of the ring segments (38). The ring segments (38) each form an arc of a circle having a mean radius (43, 46, 48, 51). According to the invention the mean radii (43, 46, 48, 51) of the circular arcs of two adjacent ring segments (42, 49; 44, 42; 47, 44; 49, 47) in each case have an angle (ε, ζ, η, θ) relative to one another which is simply the integral or a multiple of the nth fraction of the right angle. The invention further relates to a rolling bearing arrangement (1).

Inventors:
KEGELER JÖRG (DE)
Application Number:
PCT/DE2013/200280
Publication Date:
June 26, 2014
Filing Date:
November 07, 2013
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG (DE)
International Classes:
F16C41/00; G01P3/44
Domestic Patent References:
WO2011134955A22011-11-03
WO2011134955A22011-11-03
Foreign References:
US6043643A2000-03-28
US20060104558A12006-05-18
US5434503A1995-07-18
DE102010021160A12011-11-24
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Claims:
I aten ati&pfücbe

Sensoranordnung mit einem lrifeelsensor, umfassend einen eine Rötati- onsachse (94) umschlleienden Sensorring (1 1) und eine relativ zu diesem rotierbare Maßverkörperimg (14);

- wobei auf dem Sensorring (11) mindestens ein Sendespule (27) und mehrere Empfangsspulen (2:8) angeordnet sind, wobei ein Signal Ober einen magnetischen Kreis wischen der Sendespute (27) und den Empfangsspulen (28) übertragbar ist, und wobei die rotierbare a&ver- körperung (14) eine variable Reluktanz in dem magnetischen Kreis ausbildet;

- wobei di Senöespyie (27) in einem einen Teil des magnetischen Kreis bildenden ringförmige Solialenkem (17) angeordnet ist;

- wobei die aiverkdrperung (14) als Ring ausgebildet ist, welcher den magnetischen Kreis zwischen mm ringförmigen Schenkeln (18, 19) des Sehalenkeroes (17) schließt;

- wobei di Empfangsspuieo (28) jeweils teilweise innerhalb und feilweise außerhalb des Schalenkernes (17) angeordnet sind, wobei einer der ringförmigen Schenkel (19) des Sehalenkeroes (17) se rnentartl ausgebildet ist, sodass er Ringsegmente (88) ymfasat, wobei die E p fangssputen (26) jeweils mindestens eines der Ringsegmente (38) um- schließen; und

- wobei die Ringsegmente (38) bezogen auf die Rotationsachse (04) jeweils einen Kreisbogen ausbiiöen, wobe Jeweils ein Mitlelrad us (43, 46s 48,. 51, 64, 5 , 59, 62) des jeweiiigen Kreisbogens eine Symmetrieachse de jeweiligen Kreisbogens ausbildet;

dadurch geke nzeichn t, dass der VVinkelsensor mehrpolig für eine Messung über n Pole ausgebildet ist wobei die Mit eiradien (43, 46, 48, 5 , 64., §7, SS, 62) der Kreisbögen zweier benachbarter de Ringsegmente (49, 42; 44, 42; 4?f 44; 49, 4/;: 58, 44; St 58; 53 81; SS, 63; 47, 56) jeweils einen Winkel (ε, ζ, , 8) zueinander aufweisen, der das Einfache öder ein Mehrfache« des n-ten Bruchteiles des rechten Winkels beträgt

Sensorartordnu ng nach Anspruch 1 s dadurch gekennzeichnet,

~ dass der Mittelradius (43) des Kreisbogens eines ersten der Ringseg- niente (42) einen Winke! (o) von (46 : * a-38Öa) / n u einer Bezogswin- kelpösitlon (41) aufweist wobei a eine natürliche Zahl ist;

----- wobei der Mfttelfad us (46) des Kreisbogens eines zweiten der Ring- segmeh e (44) einen Winkel φ) von (225" * h-3600) / n zu der Bezugs- winkeipositlon (41) aufweist wobei ein natürliche Zahl Ist;

·■··· wobei der ltteiradius (43) des Kreisbogens eines dritten der Ringsegmente (4?) einen Winkel (v) von -(2 5" * e-360*) i n zu der Bezugswin- ketposilson (41) aufweist: wobei c eine natürliche Zahl ist: und

- wobei der itteiradlus (51) des Kreisbogens eines vierten der Ring- egmente (49) einen Winkel (δ-) von -(45* * d-3SCf) / n z« der Bezugs- wlnketpositlori (41) aufweist wobei d eine natürliche Zahl ist.

Sensoraoofdoung nach Ans rach 2. dadurch gekennzeichnet,

- dass der Mlttelradlus (43) des Kreisbogens des ersten Ringsegmentes (42) im ersten Quadranten bezogen auf die Bezugswinkelposition (41) liegt;

- wobei der t elradius (48 des Kreisbogens des zweiten Ringsegmentes (44) Im zweiten Quadranten bezogen auf die Bezugswinkelpesltion (41) liegt;

- wobei der Mittelradius (48) des Kreisbogens des dritten Ringsegmentes (47) im dritten Quadranten bezogen auf die Bezugswinkelposition (41) liegt; und

- wobei der Mittelradius (51) des Kreisbogens des vierten Rlngsegnien- tes (49) Im vierton Quadranten bezogen auf die Bezugswinkelposition (41) legt. Sensoranordn ng nach einem d r Ansprüche 1 bis 3< dadurc gekennzeichnet dass di Enipiangsputen (28) durch Sinusspulen und Kosinusspu- len gebildet sind,

Sensoranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sinusspulen paarweise ausgebildet sind, wobei jedes der Paare der Sinus- spulen eine positiv Sinusspule und eine negative Siniisspule urofasst wobei die mi de positiven Sinusspuie und die mit der negativen Sinusspule während des Drehen der a&verkörperung (14) gegenüber dem Sensorring (11) messbaren Signale eine elektrische Periode aufweisen, weiche einen Drehwinkel zwischen der Maßverkörperuog (14) und dem Sensorring (11) von 360° / n repräsentiert.; wobei weiterhin auch die osinusspylen paarweise ausgebildet sind, wobei Jedes der Paare der Kosinusspylen eine positive osinosspule und eine negative Köslnusspu e umfasst wobei die mit der positiven Koslousspule und die mit der negativen Kesinysspule während des Drehens der fvlaSverkörperung (14) gegenüber dem Sensorring (11) messbaren Signale eine elektrische Periode aufweisen, weiche einen Drehwinke! zwischen der aeverkörperung (14) und dem Sensorring (11) von 360* / n repräsentiert.

Sensoranordnung nach dem auf Anspruch 3 ruckbezogeneo Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet;

··- dass die positive Sinusspuie das erste Ringsegment (42) urnschlie t; ~ wobei die negative Sinusspute das zweite Ringsegment (44) uro schließt;

- wobei die negative Kosinusspule das dritte Ringsegment (47) um- scbüe&t; und

- wobei die positive Kosinusspule das vierte Ringsegment (49) umschließt..

Sensoraoordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6: 'dadurch gekennzeichnet dass die Kreisbögen der Ringsegmente (38) jeweils einen Mittel- punktswinkel .(&) aufweisen, der kleiner oder gle ch dem n-ten Bruchteil des rechten Winkels -ist

8. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche- 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass Jede der Empfangspuien (28) eine Anzahl m der Rlngseg- mente (38) umschließt wobei m < max(1. [n 4 J ist.

0, Sensoranordnyng nach einem de Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet dass die aiverkorperung {14} senkrecht zur Rotationsachs (04) einen ringförmigen Querschnitt aufweist, wobei die Maiverkörperung (14) umtaufend entlang ihrer Ringform n gleichlange umfängliche Ahsebnit- te aufweist, in denen das Maß einer Ringbreite beginnend mit einer minimalen Ringbreite bis zu einer maximalen Ringbreit zunimmt u d wieder bis zur minimaler* Ringbreite abnimmt,

10, Wil ageranordnung, umfassend ein Wälzlager (Öl) mit einem ersten Lagerrin (06) und mit einem zu dem ersten Lagerring (08) rotlerbaren zwei- im Lageniog (03)« dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin eine Sen~ soranord ung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 urnfassi, wobei der Sensorring (11) mit dem ersten Lagerhng (08) gekoppelt ist, und wobei di ä&v f örp nmg (14) drehlest mit dem zweiten Lagerring (03) verbunden ist

Description:
Bm m ^mm mli &m nfeelserssor so ie Wi tagefanordirsui g

Die vorliegende Erfindung e rif ? eine Sensoraoordnyng mit einem Winkelsem- sor ur Messung von Verdrehungen. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Wälz- lageranordnung * welche die erfindungsgemiSe Senseranerdnung umfasst

Eine gattungsgen iEe Sensoranordnung und eine gattungsge iaEe Wilzla- geranordnung sind ans der WO 2011/134055 Ä2 bekannt. Die gattungsgemaSe Wälziageranordnung ist in der beigefügten Fig. 2 in einer perspektivischen öuefsohnittsdarstellung gezeigt, Die Wil^geranordnong urnfassf zunächst ein Wäl lager 01, an weiches axial benachbart ein Winkelsensor 02 angefügt ist. Das Wälzlager 01 umfaest einen Innenring 03 und einen um den innenring 03 um eine Rotationsachse 04 mtierbaren Außenring 08. Zwische dem innenring 03 und dem Außenring 06 befinden sich äizköfper 0? in form von Kugein. Di Wifzköiper 07 werden In einem Käfig 03 (gezeigt in Fig. 3) gehalten. Der Raum zwischen dem Außenring 06 und dem Innenring 03 ist nach außen durch eine Dichtscheibe 09 abgedichtet Der Winkelsenser 02 umfasst einen Sensorring 11, welcher mithälfe eines Hai- teelementes 12 in einer im Außenring 00 ausgebildeten umlaufenden ut 13 am Außenring 06 befestigt Ist Dabei Ist der Sensorring 11 jedoch nicht drehfest am Außenring 00 befestigt, da das ringförmige Halfeelement 12 In der umlaufenden Nut 13 iim die Rotationsachse 04 rotieren kann. Die nicht drehfeste Ausbildung der Befestigung ist dem Unistand geschuldet dass der Außenring 06 in dem den Außenring 06 aufnahmenden yaschlnenelernent (nicht gezeigt) während eines längeren Betriebes geringfügig gedreht wird. Der Sensorring 11 kann aufgrund der nicht drehlesten Ausbildung der Befestigung seine Winkel- osit on auf der Rotationsachse 04 beibehalten« sodass d e Messungen mit dem Winkelsensor nicht verfälscht werde«.

Oer Winkeisensar 02 umfasst weiterhin eine aeverkörperung 14, welche in einer im Innen lug 03 ausgebildeten umtaufenden Nut 16 drehtest mit dem Innenring .03. befestigt ist. Die yarlverkörperung 14 weist eine exzentrische Ringform auf und ist im Detail in den Flg. 9 und 10: da gestellt. Die ^aßverkörperung 14 sehlieSt die U-föimige Quersehnltisferm eines U-förmlgan Sehaienkernes 17, welcher Im Sensorring: 11 befestigt ist, Der ringförmige Schafenkern 17 be>- steht aus einem ferromagnetischen Material. Der U-Iormige Querschnitt des Sehalenkernes 17 bildet einen Innere y~Sehenkef 18 und einen äu&eren U-Sehenkei 18, welche gegenüber einer U~Sasis 21 abgewinkelt sind,

Der Sensorring 11 umlassf einen inneren Stüter ing 22 und einen äußeren StOtzflng 23, wobei zwischen dem inneren Stützring 22 und dem äußeren Stützring 23 ein Ringraum 24 ausgebildet ist, in welchem sich der Schalenkern 17 und eine Platine 26 befinden. Die Platine 26 ist im Detail In Flg. 4 gezeigt Auf der Platine 26 sind eine Sendespyie 27 (gezeigt In Fig. 4} und Empfangsspulen 28 (gezeigt In Fig. 4) ausgebildet. Die Sendespuie 2 und die Emp- fangsspule 28 sind über ein Kabel 29 elektrisch anschlieSbaf, Das Kabel 29 ist über eine abelhaiterung 31 am Schalenkem 17 durch eine Aussparung 32 im iuSeren Stüfznng 23 nach außerhalb des Ringraumes 24 geführt. Die Kabelbalterung 31 dient weiterhin «toi, den Sohalenkern 17 und die Platine 28 gegenüber dem die Wäfetageranordnung aufnehmenden aschlnenelement (nicht gezeigt) drehtest zu fixieren.

Flg. 3 zeigt die In Flg, 2 gezeigte Wilzlageranordneng in einer Quersehnittsclar- stellung. flg. 4 zeigt d© In Fig. 2 gezeigte Platine 26 Im Detail. Auf der Platine 26 sind die Sendespule 27 und die Empfangsspulen 28 ausgebildet. Bei der Platine 26 handelt es sieh um eine Leiterplatte, welche mehrere Schichten umfasst wobei die Sendespule 27 und die Empfangsspule 28 als Leiterbahnen 36 ausgebildet sind. Die P tm 28 weist vier gleich verlebte und gleichartig ausgebildete Öffnungen 3? auf. Die Öffnungen 3? weisen Jeweils die Form eines Kreisringsegmentes auf. Die Krelsrlngsegmeofe besitzen jeweils einen Äelpu krank ! von etwa 60* Durch die Öffnungen 3? indymh Ist der äuBere U-Schenke! 10 des Sohalenkernes 17 eführ , sodass der Schalenker 17 die Sendespule 27 vollständig ymschlie&l während er die Ernpfangss ul n 28 Jeweils etwa nur zw Hälfte umsdifießt Oe an sic ringförmig ausgebildete äußere U-Schenkel i ist in seiner Ringform imterferochen, sodass er durch die Öffnungen 37 hindurch ragen kann:. Aufgrund der Unterbrechungen der Ringform des äußeren U-Sehenkels 19 sind Ringsegmente 38 ausgebildet, welche Jeweils di Form eines Kreisbogens besitzen. Di Kreisbögen weisen jeweils einen ittelpunkts- wlnkel von etwa 60 * auf,

Fig. 9 zeigt ein Ausführung der fvlaS erkörperyng 14, wie sie für die in Fig. 2: gezeigt Wäizlageranordnung aus dem Stand der Technik bekannt ist. Die IVIaiJverkorperifng 1 ist in einem Querschnitt senkrecht zur Rotationsachse 04 dargestellt, wobei weiterhin der äuBere U-Schenkel 19 und der innere Ü-Sehenkel 18 dargestellt sind. Die aiverkorperyng 14 führt während einer Verdrehun derselben gegenüber dem Schalendem 17 (gezeigt in Fig. 2} zu einer variablen Reluktanz des durch den Schalenkern 17 und die a&verkörpe- rung 14 gebildeten magnetischen Kreises in Bezu auf einzelne der Empfangs- spulen 28 (gezeigt in Fig, 4), da die a&verköfperung 14 exzentrisch ausgebildet Ist. Die Exzentrizität der a verkörperung 14 ist d durch gegeben, daas sich eine Ringbreit der ringförmigen ya&verkörperung 14 umfänglich ändert, nämlich von einer minimalen Ringbreite bin zu einer maximalen Ringbreite und wieder zurück zu minimalen Rlnghrelle,

Flg. 10 zeigt die In Fig. 2 gezeigte yaßverkörperung 14 im Detail, im Gegensat zu der In Fig. 9 gezeigten aBverkorpernng ist die yaS erkörperung 14 in Fig. 1.0 doppelex enthsol ausgebildet, da sowohl der äuüere Umfang der Mall- Verkörperung 14 als auch der Innere Umfang der a&verkOrperyng 14 exzentrisch ausgebildet sind. Hierdurch is der Wlnkelsensor unanfälilger gegenüber Verschiebungen der U-Schenkel 18, 19 senkrecht zur Rotationsachse 04. Bei den In Fig, 9 und Flg.. 10 ge eigten: aySeren Ü-Sß önkel« 19 i t di Au biß düng der Ringsegmente 38 (gezeigt in Fig. 4} nicht dargestellt. Die in der WO 2011/134955 A2 gezeigte Wilzlagefanordnung ermöglicht - absolute Winketmessungen zwischen 0 und 3S0 Ö , Hierdurch ist sie beispielsweise zur Lagerung einer Weile eines einpoligen Elektromotors geeignet. Daher wird der in den Fig. 2 bis 4 gezeigte Winkelsensor 02 auch als einpolig charakterisiert.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, besieht ausgehend von der in der WO 2011/134955 Ä2 gezeigten Lösung darin, eine älzlageranorclnung sowie eine dafür geeignete Sensoranordnuog bereitzustellen, ml! öeoen eine mehrpolige Winkelmessung, insbesondere an mehrpoligen Elektromotoren ermöglicht ist.

Die genannte Aufga e wird gelöst durch eine Sensoranordnung ge äß dem beigefügten Anspruch 1 sowie durch eine Wälzlageranordnung gemäi dem beigefugten nebengeordneten Anspruch 10.

Die enlndungsgemiSe Sensoranordnung dient der Vermessung von Verdrehungen und Rotationen:,: wo ei der die Rotation bzw. die Verdrehung kennzeichnend Winkel die ivlessgröSe darstellt. Die Sensoranordnung umfasst einen Winkelsensor ; weicher mehrpolig ausgebildet Ist, sodass Messu gen übe n Pole ermöglicht sind. Dabei stellt n eine natürliche Zahl dar. welche grö- Her als 1 ist. Die ebrpollgkeit führt, dazu, dass der Winkelsensor absolute Winkeimessungen innerhalb von Orehwinkein der Gröie 380* / n ermöglicht. Selbstverständiich können auch Winkel größer als 360 * / n gemesse werden, beispielsweise durch inkrementelle ecs-schritte. Öle eifinäungsgemii e Sen- soranordnung ist insbesondere für eine Messung von Drehwinkein eines mehrpoligen elektrischen Motors geeignet, wobei der Wlnkeisensor un der elektrische Motor die gleiche Anzahl an Polen besitzen. In diesem Fall Ist durch die Änsteuer ng des Moto s jederzeit bekannt, in welc em der rt umfänglichen. Abschnitte des Vollkreises -der zu vermessende Winkel ausgebildet ist.

Oer Winkelsensor umfasst zunächst einen eine Rotationsachse umschließen- den Sensorring und e ne relativ zu diesem Sensöfhng rotierbare Mallverkörperung. Auf dem Sensorring sind mindestens eine Sendespule und mehrere Empfangsspulen angeordnet. Zwischen der Sendespole und den Empfangsspulen ist ein magnetischer Kreis ausgebildet, über den ein Signal übertragbar Ist. Die rotierbare VlaSverkörperyng: bildet einen Teil des magnetischen Kreises. Dabei bildet die rotierbare MaSverkörperung eine variable Reluktanz in dem magnetischen Kreis bezogen auf jeweils einzelne der Empfangsspulen aus. Dies führt dazu, dass die Reluktanz des magnetischen Kreises sich für die einzelnen Empfangsspulen ändert, wenn die Maflverkörperung: um die Rotationsachse rotiert. Die Veränderung der Reluktanz des magnetischen Kreises Ist von dem Drehwinkei der rotierbafen rVlaSverkörperuog abhängig.

De magnetische. Kreis ist weiterhin durch einen ringförmigen Sehatenkern gebildet weicher in einer die Rotationsachse umfassenden Ebene bevorzugt einen ü"förmigen Querschnitt aufweist. Die Ringform des Schaienkernes ist be- vorzugt koaxial zu der Rotationsachse angeordnet. Die Sendespule ist innerhalb de Schaienkemes angeordnet. Der Schalendem weist zwei Schenkel auf, welche ihrerseits ebenfalls eine Ringform besitzen. Die aßverkörperung ist als Ring ausgebildet, welcher den magnetischen Kreis zwischen den ringförmigen Schenkeln des Sehaienkernes sehlleit. Die ringförmigen Schenkel sind bevor- zogt koaxial zur Rotationsachse ausgebildet.

Die Empfangsspulen sind jeweils teilweise innerhalb und teilweise außerhalb des Schaienkemes angeordnet. Demzufolge befinden sich die Empfangsspulen jeweils tollweise zwischen den beiden Schenkeln des Schaienkemes. Einer der beiden ringförmigen Schenkel des Schaienkemes Ist segmentartig ausgebildet, sodass er Ringsegmente ymfasat. Bevorzugt Ist der äußere Schenkel segmentartig ausgebildet. Die Ringsegmente sind bevorzugt: koaxial zur Rotationsachse angeordnet. Die Empfangsspulen umschiieilen jeweils mindesten eines dar Ringsegmente e$ Schalenkernes. Di© Ringaegrnente weisen jeweils im Wesentlichen die Form eines Kreisbogens auf. Jedenfalls bilden die Ringsegmente seweils einen Kreisbogen: aus, dessen Mittelpunkt ' in der Rotationsachse negi Die Kreisbögen sind Jeweils charakterisiert durc einen ltfelpunkiswlnkei, welcher d e Öffnung gegenüber dem Mittelpunkt besehreibt Die ' Winkellage des Kreisbogens r Rotationsachse kann ml! einem itteiradius besehneben werden, weicher eine Symmetrieachse des- Jeweiligen Kreisbogens bildet Der fVfstieiradiiäs umfassf den Mittelpunkt des Kreisbogens In der Rotationsachse und einen mittleren Punkt auf dem: Umfang des Kreisbogens.

Die ehrpollg eit des Wlnkeisensors ermöglicht absolyte Wlnkeirnessungen Innerhalb vo Drehwmteln zwischen der dem Sensor von 360 * / n. Dies wird erfindungsgemai dadurch erzielt, dass die Äeiradlen der Kreisbögen zweier benachbarter der Ringsegmente jeweils einen Winkel zueinander aufweisen, weicher das Einfache oder ein Mehrfaches des n~te.n Bruchteiles des rechten Winkels beträgt. Die Wahl des ganzzabligen Faktors für den n en Bruchteil des rechten Winkels kann dabei jeweils in Abhängigkeit von der p aktisch Realisierbarkeit erfolgen. Die Wahl des Faktors wird beispielsweise durch die Ausdehnung der Enipfangsspuien bestimmt

Ein besonderer Verteil der erfsndungsgemä&en Sensoranordnung besteht darin, dass der gattungsgemäße Winkelsenso erstmalig eine m hrpolige Winkel- messuog ermöglicht. Die erflndungsgemäSe Sensoranordnung umfasst bevorzugt mindestens vier der Ringsegrnente des Schalenkernes. Im Folgenden sind die Winkelpositionen der Ringsegmente beschrieben, wobei Bezug genommen ist zu einer Bezugs- winkelposition, welche grundsätzisch frei wählbar ist. Die Bezugewinkeiposittoo kann mit einer Symmetrieachse der Anordnung der Empfangsspuien zusamh men lallen. Die Be ugswinkelposifion kann aber auch an einer beliebigen Position Innerhalb de Ausdehnung einer der Enipfangsspuien angeordnet sein. Der littelradius des Kreisbogens eines ersten der Ringsegmente weist bei diesen bevorzugten Äusföhrungsformen einen Winkel von (4 * + 8-360*} / n m der Bezugswlnkelposltion auf, Dabei ist a eine natürliche Zahl, wobei die natürlichen Zahlen h er so aufgefaßt werden, dass sie die Zahl Null einschließen. Der Äetradius des Kreisbogens ' eines zweiten der Riogsegmente weist einen Winkel von (225* * b'30ö e ) / r* zu dar Bezugswlnkelposltion auf, wobei b eine natürliche Zahl ist Der ittelradius eines dritten der Rlngsegmente weist einen Winke! von -{225 * * o-SiCT) / n zu der Bezugswinkelpo l ion auf wobei c ein natürliche Zahl ist. Sc fiei ieh weis!: der itteiradius des Kreishegens eines vierten der RIngsegmeote einen Winkel von ~{4S * * d-36ö ö ) n zu der Be ugs» Winkelposition auf, wobei d eine natörliohe Zahl ist Die Winkelscheitel der - gegebenen Winke! liegen dabei grundsätzlich in der Rotationsachse. Die Mittel- radien und der .durch die Bezygswinkelposiion def nierte Strahl liegen in einer Eben se kre ht zur Rotationsachse, Die Faktoren a, b ; o und d können etf - dungsgemäfe frei gewählt werden, um die praktische Realisierbarkeit der Sensoranordnung zu gewährleisten.

Der ! !iteiradius das Kreisbogens des ersten Ringsegrnentes legt bevorzugt im ersten Quadranten bezogen auf die Bezugswjnketpositlon, Der Mittelradius des Kreisbogens des zweiten Ringsegrnentes liegt bevorzugt Im zweiten Quadranten bezogen auf die Bezugswinkelposition. Der fvlsttelradios des Kreisbogens des duften Ringsegmentes liegt bevorzugt Im dritten Quadranten bezogen auf die Biezügs inkelpositlon, Sehliei ich liegt der iftelradlus des Kreisbogens de vierten Ringsegmentes bevorzugt im vierten Quadranten bezogen auf die Bezugswinkelposition, Die angegebenen vier Quadranten sind hier entgegensetzt dem Uhrzeigersinn ausgehend von der Be ugswlnkeiposltion gezählt. Die angegebene Verteilung der Ringsegmente auf die vier Quadranten kann y.. a. durch die Wahl der Faktoren a : b ( c und d erzielt werden.

Di Anzahl der Ringsegniente ist nicht unmittelbar an die Anzahl der Pole .ge~ koppelt. Jedoch weisen ertindungsgemäSe Sensoranordnungen mit einer höheren Polzahl von beispielsweise n 8 bevorzugt aueh eine höhere Anzahl der Ringsegmente auf, da die Mlttelpunktswlnkel mi steigender Polzahl kleiner werden, sodass durch die steigende Anzahl der Ringsegmente der magnetb sehe Widerstand des magnetischen Kreises nicht allzu seh sinkt Daher weisen bevorzugte Ausführyngsformen der erflndyngsgemä&en Sensoranordoyng mindestens acht der Ringsegmente auf, wobei die ersten vier der Ringsegmente die oben angegebenen Winkeipositlone zwischen dem jeweiligen Mitteifa- dius und der Bezugswlnkelposition einnehmen. Weiterhin weist der Mittelradius des Kreisbogens eines fünften der Ringsegmente einen Winkel von (45 * * a-36D e ) / n * 180" zu der BezugswInkelpositiQn auf Bevorzugt weist der Mittelradius des Kreisbogens eines sechste der Ringsegmente einen Winkel von (22:5 a + ο-3β0°} / n + 180 " zu der Sezu swlnkelposltlon auf. Bevorzugt weist der yitteiradius des Kreisbogens eines siebte der Ringsegmente einen Winkel von -(225 * + c-36ö / n - 18tr zu der Bezugswinkelpesrilon auf. Schließlich weist der Mittelradius des Kreisbogens eines achten der Ringseg- menie bevorzugt einen Winkel von 5" + cf-360*) n - 180* zu der Sezugswln- keiposition auf,

Bei de Ausföhrungsfdrmen mit acht der Ringsegmente liegen der Mittelradius des Kreisbogens des ersten Ringsegmentes und der yitteiradius des zweiten Ringsegmentes bevorzugt Im ersten Quadranten bezogen auf die Bezogswin- kelposlion. Weiterhin liegen der yitteiradlus des Kreisbogens de siebten Ringsegmentes und der yitteiradlus des Kreisbogens des achten Ringsegmentes bevorzugt im zweiten Quadranten bezogen auf die Bezugswinkelposition. Weiterhi liegen bevorzugt der yitteiradlus des Kreisbogens des fünften Ring- Segmentes und der yitteiradlus des Kreisbogens des sechsten Ringsegmentes bevorzugt im dritten Quadranten bezogen auf die Bezugswlnkelposltlön. Sehiie&iich Hegen bevorzugt der Mitielracte des Kreisbogens des dri en ing» Segmentes und der yitteiradlus des Kreisbogens des vierten Ringsegmente Im vierten Quadranten bezogen auf die Bezugswlnkelposition. Die angegebene Verteilung der Ringsegmente ayf die vier Quadranten kann u. a, durch die Wahl der Faktoren a. ' fe, c und d erzielt werden.

Die erfindungsgem e Sensoranordnung kann auch mehr als acht der Ringsegmente besitzen, wobei die weiteren der Ringsegmente bevorzugt die oben angegebenen inkelposltlonen aufweisen, wofür die Faktoren a, b, c und d entsprechend wechend Ä? wihlers sind.

Die nipfangsspyien sind bevorzugt durah Sinussputan und ösinusspulen gebildet. Die Begriffe„Slnusspyle und ..Kosinusspute * sind aus dem ' Stand der Technik, beispielsweise us der WO 2011/134955 Ä2 bekannt:

Die Sinusspulen sind bevorzug! paarweise ausgebildet wobei Jedes der Paare der Sinusspylen eine positiv» Sinusspule und eine negativa Sinusspule um- fass . Die mit der positiven Sinusspule und die mit dar negativen Sinusspute w hrend des Drehens der I laSverkörperung gegenüber dem Sensorring messbaren Signale weisen eine elektrische Perlode auf, welche einen Dfahwlnkel zwischen der yaSverkdrperuag und dem Sensorring von 3S£ / n repräsentiert, in gleicher Weise sind die Kosinusspuien bevorzugt paarweise ausgebildet: wobei jedes der Paare der Kosinusspuien eine positive Kosinosspyle und eine negative Kosinusspule yrnfasst Die mit der positiven Koslnusspule und die mit der negativen Koslnusspule während des Drehens dar Maiverkörperuag gegenüber dem Sensorring messharen Signale weisen eine elektische Perlode auf, weiche einen Pfehwinkel zwischen der MaBverkörparung und dem Sensor- ring von 360* n repräsentiert.

Bei den oben genannten Äusführungsformen, bei denen vier der Ringsegmente auf die vier Quadranten aufgeteilt sind und die ein Paar der Sinussputen und ein Paar der Kosinussputen umfassen, ymscblieSt die positive Sinusspule be- vorzogt das erste Ringsegment. Bevorzugt umsehlleS. die negative Sirtasspule des zweite Ringsegment Die negative Kosinusspule ymschllei i bevorzugt das dritte Ringsegment Scbllef iich unischiiel die positive Koslnusspyle bevorzugt das vierte Riogsegmaot Die genannte Zuordnung der Slnysspuien und Kosh nesspyfen zu den Rlngsegmentan liegt besonders bevorzugt dann vor, wenn die erfindungsgemlBe Sensoranordnyng genau ein Paar der Slnysspuien, genau ein Paar der Koslnusspylen und genau vier der Ringsegmente yrnfasst; Bei ' den oben genannten .Ausführungsformen der erfindyngsgemä&en Sensen- anordnung mit acht der Ringsegmente umfasst die Sensorano?d«ting bevörzygt zwei Paare der Sin«sspulen und zwei Paare der Kosimisspulert Dabei umschließt die positive Sinusspyie des ersten der beiden Paare der Sinusspuiers bevorzugt das erste Rlngsegrnent Bevorzugt umschließt die negative Sinus- spu e des ersten der beiden Paare der Sinusspulen bevörzygt das zweite Ringsegment. Dte negative Kosinusspute des ersten der beiden Paare der Kosinusspulen umschließt bevorzugt das dritte Rlngsegrnent Die positive Kosinusspule de ers en der beiden Paare der Koslnussputen umschließt bevorzugt das vier« te Ringsegment. Die positive Sinusspule des zweiten der beiden Paare der Sinusspyien umschließt bevorzugt das fünfte Ringsegrnent, Die negative Si- nysspnle des zweiten der beiden Paare der Sinussputen, umschließt bevorzugt das sechste Ringsegmeni Die negativ Kosinysspuie des zweiten der beiden Paare der Kosinussputen umschließt bevorzugt das siebte Rsngsegoien Schließlich umschlie&f die positive Köslnusspule des zweiten der beiden Paare de Kosinusspulen bevorzugt das achte Ringsegment, Bei der genannten Zu- Ordnung der Sinus- und Kosinusspulen zu de acht Ringsegmenten umfasst die erfindungsgemäße Sensoranordnung besonders bevorzugt genau zwei Paare der Sinusspyien, genau zwei Paare der Koslnussputen und genau acht der Ringsegmente,

Bei bevorzugten Äusfubrungsformen der edfndungsgemaße Sensoranord- nüng weisen die Kreisbögen der Ringsegmente jeweils einen Mltfelponkfswin- kel auf welcher gleich dem n-ten Bruchteil des rechten Winkels ist Allerdings kann es für die technische Realisierharkelt von Vorteil sein, dass die Kreisbögen der Ringsegmente jeweil einen iftelpunkfswinkel besitzen, weicher kleiner als der n-te Bruchteil des rechten Winkels ist.

Di Empfangsspulen sind bezogen auf die Rotationsachse bevorzugt urnlan- fend entlang des segmentartlg ausgebildeten ringförmigen Schenkels des Schalenkernes angeordnet. Somit weisen die Empfangsspuien jeweils den gleichen Abstand zur Rotationsachse auf Besonders, bevorzugt sind die Emp- fangsspylen bezogen auf die Rötatlonaehse äquldlstant entlang des segmentartig ausgebildeten ringförmigen Schenkels des Sehaien ernss angeordnet.

Bei bevorzugten Ausführungsformen der emndungsg mäßen Sensomnorf- $ nung Ist jedes der Ringsegmente durch genau eine der Empfängsspulen um- .schlössen Jedoeh kann es insbesondere bei höherpoligen Winkelsensoren der erfindungsgemäi en Sensoranordnyng von Vorteil sein, dase jede der Emp- fangsspylen mehrere der Ringsegmente umschließt Dies Hegt dam begründet, dass bei höherpoligen Wlnkelsensoreo die iitefnunktswinkel der Ringsegmem0: te vergleichsweise klein sind. Bei diesen Ausführungsforrnen umschließt jede der Empfangsspulen eine Anzahl m der Ringsegmente, wobei m < rnax (1 : Ln / j) st Dabei beschreibt / 4j den ganzzahiigen Anteil von n / 4 5 Die Maßverkörperung weist senkrecht 2ur Rotationsachse bevorzugt einen ringförmigen Querschnitt aut sodass sie i einen Ring gebildet Ist, welcher umlaufend entlan seiner Hingform n gleichiange: umfängliche Abschnitte aufwe t In Jedem dieser umfänglichen Abschnitte nimmt das Mai einer Rlnghrel- te des Ringes beginnend mit einer minimalen Ringbreite bis zu einer ntaxima*0 len Ringhreite zu und wieder bis zur minimalen Ringbreite ab. Hierdurch ist ein exzentrisch ausgebildeter Rin gegeben, welcher n asdma und n Minima aufweist. Die veränderliche Rlngbreife kann durch einen veränderlichen äußeren Radiu des Ringes oder durch einen veränderlichen inneren Radius des Ringes bewirkt sein. Bevorzugt weist der Ring sowohl einen veränderlichen inne enS Radius als auch einen veränderlichen äußeren- Radius auf, um die veränderliche Ringbreite u bewirken. Hierdurch wird eine doppelexzentrisehe Form erzielt

Die erfind ungsgeniaiXe Wal iageraoordnung umfasst zunächst ein Wälzlager0 mit; einem ersten tagernng und einem zum: ersten Lagerring rotierbaren zweiten Lagerring. Im Weiteren umfasst die Wäiziageranordnung die erflndungs- gemäße Sensoranordnung, wobei der Sensorhng mit dem ersten Lagerring gekoppelt ist und wobei di aßverkörperyng drehlest mit dem zw i n Lager- Hrsg rbanti st Die Koppelung des Sensorringes mit dem ersten L ger ing führt dazu, dass der Sensorring drehfest mit einem den ersten Lagerring aufnehmenden aschinenetement veft)ind )ar ist. folglich dient die Sensoranord- nung zur Messung eines Drehwinkels zwischen einem vom zmiim L gerriftg aufgenommenen ^chinenelement gegenüber dem den ersten Lagerring aufnehmenden Maseiilneneiernent.

Zwischen dem ersten Lagerring und dem zweiten lagerring sind bevorzugt Wälzkör er angeordnet

Oer erst Lagerring ist bevorzugt durch einen LagerauSenring gebildet wahrend der zweite Lagerung bevorzugt durch einen lagerlnnewing gebildet ist,

Weitere Vorteile, Einzelheiten und Weiterbildungen der Erfindung ergehen sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Äusfülirungsformen der Erfindung, unter Bezugnahme auf die Zeichnung, Es zeigen:

Fig. 1 : eine Platine und vier Ringsegmente einer bevorzugten Ausführung«- form der eillndungsgemiSen Sensoranordnyng;

Füg, 2: eine perspektivische Querschnitisdärstetlung einer galiongsgemi- Ben Wälzlageranordnung gemäß dem Stand der Technik;

Flg. 3: die in Fig. 2 gezeigte Wai tageranordnong in einer Quersehnlttsdar- Stellung;

Lsg, 4: eine In F jg. 2 gezeigte Platine in einer Oetaiida steil g;

Flg . 5: eine Platine und vier Ringsegmente einer bevorzugten A sfüh ung

form der erflndyngsgernallen Sensoranordnung mit einem vierpoligen Winkelsensor; Fig. 6: eine Platine und vier Ringsegrnenfe einer evorzugte« Ausf hrungs- form der erfindungsgefnäßen .Sensoranortiming mit einem .achtpoli- oen Winkelsensor; Fig. 7: eine Piatine und acht Ringsegmenle einer bevorzugten Äusführungs- form der em ' ndyrsgsge äilen Sensoranorünung mit einem vierpoligen Winkelsensor;

Fig. 8: eine - P me und vier Ringsegmente einer abgewandelten Ausfüh- rungsform der erfindurrgsgemäßen Sensoranordnung mit einem achtpoligen Winkelsensor;

Fig. 9: ein Maßverkörperynsg wie sie für die in Fig. 2 gezeigte Wiizla- geranordnursg aus dem Stand der Technik bekannt ist:

Fig.. 10; die in Fig. 2 gezeigte Mallverkörperung im Detail;

Fig. 11 : eine aßv rkörperung einer bevorzugten Ausiubryngsform der er- findungsgemaSen Sensoranordnung; und

Flg. 12: eine aßveri öfperung einer besonders bevorzugten Ausführnngs- form der edsndimgsgemäßen Sensoranordnung.

Fig. 1 zeigt die Platine 28 und die vier Ringsegmente 38 einer bevorzugten Ausfö-h rungsform der edsndungsgenii en Sensora nordnung. Diese .Äusföh- mngsform der erfindungsgemäßen Sensoranordnung gleicht in ihrem Aufbau dem in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Winkelsensor 02 und unterscheidet sich ausschließlich in der Ausführung der a&verkörperung 14 und der Ringsegmente 38 (vgl. Fig. 4). A bildet die e indungsgemaße Sensoranordnung bevorzugt eine Waiziageranordnung gemeinsam mit dem in Fig. 2 gezeigten Wälzlager 01 aus. 4

Die Fig. 1 gezeigte Ausführung der Ringsegmente 38 führt dazu, dass die Serisoranurdnung einen -zweipoligen Winkelsensor mit n ~ 2 darstellt Der z eipolig© Winkelsensor dien! der absoluten Messung von Winkeln im Bereich Ö* bis 360* / n d. h. von 0" bi 180"..

Die in Fig. 1 gezeigte Darstellung ist mit der Darstellung in Flg. 4 vergleichbar, wette die Platine 28 mit den vier Ringsegmenten 38 in einer einpoligen Ausführung gemiß dem Stand der Technik zeigt. Daher sind in gleicher Weise die Sendespule 2? und die vier Ernpfangsspulen 28 dargestellt,

Zur Veranschaulichung dar verschiedenen Wlhkeipositionen der Ringsegmente •38 ist eine Bezygswinkelposition 41 markiert, um Winkel gegenüber der Rotationsachse 04 angehen zu können. Bei der gezeigten Ausfünrungsform liegt die Bezugswinkeiposition 41 symmetrisch zwischen den Empfangsspuien 28, so- dass di Bezugswlnketpcsition 41 gleichzeitig, eine eterenzpositlon fü die Winkelmessung mit der erfindyngsgernäH«en Sensoranordnung darstellt. Dadurch entspricht die Bezugswinkeiposition 41 dem fVlesswert Ö * der Sensoran- erdnong. Die Bezugsw!nkeiposiiio kann aber auch an einer anderen Winkel- Position gewählt werden. Insbesondere kann sich die ßezugswlnkelposiiion von der Reteren winkeilage 0" der Sensoranordnuog unterscheiden;

Ein erstes Ringsegment 42 der vier Ringsegmente 38 weist einen Mlttefradins 43 auf, welcher einen Winkel o zu der Bezugswinkeiposition 41 besitzt. Ein zweites Ringsegment 44 der vier Ringsegment 38 weist einen Ätelradius 46 auf, welcher zu der Bezugswinkeiposition 41 einen Winkel fi besitzt Ein drittes Ringsegmen! 47 der vier Ringsegmente 38 weist einen Mittel adlus 48 auf, welcher zu der Bezugswinkelposition 41 einen Winkel y besitzt. Ein viertes Ringsegment 49 der vier Ringsegmente 38 weist einen Mittelradius 61 auf, welcher zu der Bezugswinkeiposition 41 einen Winkel δ besitzt.

Erflndangsgernii! besitzt der Winkel o die Größe ( 6* + a-3SÖ :s ) n, wobei bei dem gezeigten zweipoligen Sensor n ~ 2 gilt, BrfindungsgemäS Ist der Winkel ß gleich (225 s■ + b- 360 * 1 / n. BrilndungsgerntB Ist der Winkel γ gleich - 22$ * * e-36Ö e ) in. Der Winkel δ ist erfind ungsgemM gleic -{45 + d 3601 / n. Die Faktoren a, b, c und d sind natürliche Zahlen und größer oder gleich Null, Zwischen dem ittefradlus 43 des ersten Ringsegmentes 42 und dem M iftelra- dius 51 des vierten Ringsegrnentes 49 ist: ein Winkel ε aufgespannt. Zwischen dem itielradiys 48 des zweiten Ringsegmentes 44 und dem Mittefradius 43 des ersten Ringsegmentes 42: ist ein Winkel ζ aufgespannt Zwischen dem Mit » telradius 48 des dritten Ringsegmentes 4? und dem Mittelradius 6 des zweiten Ringsegmentes 44 Ist ein Winkel r aufgespannt. Zwischen dem Miitelradius 51 des vierten ingsegmenfs 49 und dem ltteimdlus 48 des dritten Ringsegmentes 47 ist ein Winkel 8 aufgespannt Die Winkel ι, ζ, und Θ gleichen jeweils dem Einfachen oder einem Mehrfachen des n-ten Bruchteiles des rechten Winkels, wöbe! bei dem gezeigten zweipoligen Sensor rt » 2 Ist

Die vier Ringsegmente 38 weisen jeweils die Form eines Kreisbogens auf Die Kreisbögen besitzen Jeweils einen Mittefpunktswtnkei h, wie er am Beispiel des zweiten Ringsegmentes 44 dargestellt ist- Der Miitelpenktswinkel λ kann bis zu 90 * / n groi sein. In der praktischen Ausführung ist der Mittelpunktswinkel der Ringeegrr ente 38 In vielen Fällen verringert, insbesonder durch di Ausdehnung der Empfangsspulen 28.

Bei der das erste Ringsegment 42 umgebenen Empfingerspuie 28 handelt es sich um eine positive Sinusspule. Bei der das zweit Ringsegmeni 4 umgebe- nen Empfängefspule 28 handelt es sich um eine negativ Sinusspule, Bei der das dritte Ringsegment 47 umgebenen impfingerspule 28 e.nrfel es sich um eine negative Koslnusspuie, Bei der das vierte ingsegment 4 umgebenefi Empfangerspule 28 liandelf es sich um eine positive Kosinusspule, Die gezeigte Ausführung der Platine 26 mit den vier Ringsegmenten 38 zur Ausbildung eines zweipoligen Wlnkeisensors der ediodungsge äEen Sensor- anordnung wirkt mit der MaSv r^ön^ r g 14 zusammen, wie sie in verschle- denen Ausführungen in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist. Fig. 5 zeigt die Platne 26 und die v er Ringsegmente 38 einer bevorzugten Ausföhrungsfonm der erflodungsgemä&en Sensoranordnung mit einem vierpo- Ilgen Winkelsensor. Diese Ausführung gleicht der in Fig. 1 gezeigten Ausfüh- rung unter der aßg b , dass n a 4 Ist. im Übrigen können für die Faktoren a, b, c und d andern Werte gewählt werden.

Fig. 8 zeigt die Platine 26 und die vier Ringsegmente 38 einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgem&ßen Sensofanordnung mit einem aehtpofigen Winketsensor. Diese Ausführung gleicht der in Flg. 1 gezeigten Ausführungsform unter der Ma&gabe. dass n ~ 8 ist. Im Übrigen können für die Faktoren a. b » c und d andere Werte gewählt werden, ig. 7 zeigt die Plati 26 und die acht Ringsegmente 38 einer weiteren bevor- zugten Äusführungsform der edlndungsgeniäfen Sensoranordnung m t einem vierpoligen Winkelsensor, Diese Äusführungsform umfasst acht der Empfängerspulen 28 und acht der Ringsegmente 38. Folglich umfasst diese Äusführungsform neben de in Fig. 1 gezeigten Ringsegmenten 42, 44, 47, 40 ein fünftes Ringsegment 53 dar Ringsegmente 38, welches einen ivlitelradius 54 besitzt Ein sechstes Ringsegment 56 der Ringsegmente 38 besitzt einen Mit- feiradius 57. Ei siebtes Ringsegment 58 der Ringsegmente 38 besitzt einen Mittelradius 59. Ein achtes Ringsegment 61 der Ringsegmente 38 bestet einen fvtlttelradius 62. Die Anordnung der ersten vier Ringsegmente 42, 44, 47, 49 gleicht der in Fig. 1 .gezeigten Anordnung unter der Maßgabe, dass n ~ 4 ist, wobei die Faktoren a b ; . c und d entsprechend gewählt sind. Da fünfte Ring- segment 53 ist 18CF zu dem ersten Ringsegment 42 versetzt. Das sechste Ringsegment 56 ist 188° zu dem zweiten Ringsegment 44 versetzt. Das siebte Ringsegment 58 ist 1.88 * zu dem dritten Ringsegment 47 versetzt. Das achte Ringsegment 61 ist 180" zu dem: vierten Ringsegment 49 versetzt.

Die des fünfte Ringsegment §3 umschileSende Empfangerspule 28 Ist durch eine positive Sinusspul gebildet, Die das sechste Ringsegment 56 umschließende Empfängerspule 28 ist durch eine negative Slnusspuie gebildet. Die das 1? siebte Rlngsegrnent 58 umschlie&ende Brnpfängerspuie 28 ist durc e ne negativ© Kosinusspule gebild t Die das achte Ringsegnient 61 umschließende Empfängerspule 28 ist durch eine positiv« Resinusspyle gebildet Fig. 8 zeigt die PMim 26 und die vier Ringsegmente 38 einer abgewandelten Ausfuhrungsferm der edlndungsgem en Senseranordnung mit einem aehtpo- !igen VVInkelseosor. Die Anordnung der vier Ringsegmente 38 gegenüber der Sezugswinkelposlian 41 gleicht der in Fig. 1 gezeigten Darstellung unter der MaÜgabe^ dass n - 8 ist Ein weiterer Unterschied besteht darin:, das« die Be> zugswinkeipositioo 41 nich mit einer Svmnietrieiinie der Platine 26 zysamrnen- fiit, sondern zu dieser einen Off setwinket o aufweist. Der Off etwinkel σ ist für die Funktion der erflndungsgernäSen Sensoranordnyog unerheblich.

Fig, 11 zeigt die Ma&verkQfperuiig einer bevorzugten Äusföhryngsform der effindungsgeroiien Sensoranordnyog. Dabei handelt es sich um dfe. fa&ver- körperung 14 eines zweipoligen Wtnkelsensers. Die Ansicht In Fig. 11 gleicht de Ansichten i Fig. 9 und 10, welche Mailverkörperyngen 14 gemäi dem Stand der Technik zeigen. Die Ma&verkofperung 14 ist exzentrisch ausgefOhrt, wobei eine Rlnglsreite der ringförmigen aSverkcrperung 14 entlang Ihres Ümianges zwei Minima und i Ivlaxlma besitz! Dabei befinden sich jeweils eines der Maxime und eines der Minima in einem umfänglichen Abschnitt von 188 * . Die MaSverkörperung von Ausfuhrungsfermen der erflndyngsgemä en Sen- soranordnung für andere Pelzahien n besitzen entsprechend n der Maxime und n der Minima der Ringbrelte. : wobei Jeweils eines der Maxim und eines der Minima in einem umfänglichen Abschnitt von 380 ö n angeordnet sind. Fig, 12 zeigt die Maiverkörperung 14 einer besonders bevorzugten Ausfuh- rongsform der erflndyngsgemälen Sensoranordnung. Die in Fig.- 12 gezeigte Marlverkörperung 14 unterscheidet sich von der in Fig. 1 1 gezeigten aisver- körperyne darin, dass sie doppelt exzentrisch ausgebildet ist Während die Ex- zentrizitäi: .der m Fig. 11 gezeigten fvlaSverkörperyng nur durch eine Variation des äußeren Radius der ringförmigen Maiverkör eryng 14 bewirk! ist, st bei der in der Fig. 12 gezeigten Maßverkör erung die Exzentrizität sowohl durch e n Van ' ation des äußeren Radius als auch- eine Variation des inneren Radius der Ringform der aüverkörperyng 14 ewirkt

.

B ®zu & \ c bmi I iste

01 Wälzlager

02 Winkeisensor

03 Innennng

04 Rotationsachse

05

06 Außenring.

07 Wäizk&rper

08 Käfig

0 Dschtsch&ibe

10

11 Sensorfing

12 Halteelement

3 umlaufende Nut im Außenring

14 Mai verkörper ng

16

16 umlaufend© Nut im Inne.nring

17 ü-förmiger Sc älerskern

18 innerer U»Schenkel

19 äußerer Ü-Sctenke!

20

21 U-Basis

22 Innerer StC lzring

23 äußerer Stü znng

24 Ringraurn

25

26 Platine

27 Sendespule

28 Em isngsspulen

29 Kab ?

30

31 Kafoelhsiterung 32 Aussparung m äußeren Stöt ring

33

34

35

5 36 Leiterbahnen

37 Öffnungen in der Platine

3$ Ringsegmente

38

40

i ö 41 Bezugswinkelposition

42 erstes Ringsegrnent

43 Mittelradius des ersten Ringsegmentes

44 zweites Ringsegment

45

15 46 ltfeiradius des zw i en Ri.ngs@gment s

47 drittes Ringsegment

48 Mittelradius des dritten Ringsegmentes

49 viertes Ringsegrnerst

50

0 51 Mittelradius des vierten Ringsegmentes

52

53 fünftes Ringsegrnerst

54 fÄeiradlus des fünften Ringsegmentes 55

5 56 sechstes Ringsegment

5 Mitteiradius des sechsten Ringsegmenfes

58 siebtes Ringsegment

59 Mittelradius des siebten Ringsegmentes 60

0 61 achtes Ringsegment

62 llieirad us des achten Ringsegmentes