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Title:
SENSOR MODULE FOR MEASURING AND/OR MONITORING PARAMETERS OF MEDIA FLOWING IN PIPELINES AND MEASURING SYSTEM FORMED THEREWITH
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/023859
Kind Code:
A1
Abstract:
The sensor module (S) is used to record at least one parameter, for instance a flow velocity and/or a volume flow rate, of a fluid (FS) flowing in a pipeline and for this purpose comprises a main body (GS), which is placed in a lumen of the pipeline and has a flow path (KS), which extends therein from an inlet opening (ES) to an outlet opening (AS) remote from the latter and therefore communicates with the lumen of the pipeline and is intended to guide a fluid partial volume (FS') branched off from the fluid flowing in the pipeline, as well as a converter element (Ws) which is arranged on the flow path and is intended to generate at least one sensor signal which is influenced by the fluid guided in the flow path. The flow path has an inflow region (EK) which opens into the inlet opening, an outflow region (AK) which opens into the outlet opening, and a straight intermediate region (ZK) which communicates with the inflow region and the outflow region. In the sensor module according to the invention, the flow path is also designed such that an imaginary central axis (LZ) of the intermediate region is not parallel to an imaginary central axis of the inflow region (LE) and/or is not parallel to an imaginary central axis of the outflow region (LA).

Inventors:
WIEDERKEHR DOMINIQUE (FR)
STRUB ANDREAS (CH)
Application Number:
PCT/EP2012/064012
Publication Date:
February 21, 2013
Filing Date:
July 17, 2012
Export Citation:
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Assignee:
FLOWTEC AG (CH)
WIEDERKEHR DOMINIQUE (FR)
STRUB ANDREAS (CH)
International Classes:
G01F1/32; G01F5/00
Foreign References:
DE10240189A12004-03-04
JPS62285022A1987-12-10
DE10306805A12003-10-09
JP2005227115A2005-08-25
JPH09196720A1997-07-31
US3587312A1971-06-28
US4562745A1986-01-07
US5463904A1995-11-07
US6101885A2000-08-15
US6298734B12001-10-09
US6752027B12004-06-22
US7073394B22006-07-11
Attorney, Agent or Firm:
ANDRES, ANGELIKA (DE)
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E

1. Sensor-Modul (S) zum Erfassen wenigstens eines Parameters, insb. einer

Strömungsgeschwindigkeit und/oder einer Volumendurchflußrate, eines in einer Rohrleitung strömenden Fluids (FS), welches Sensor-Modul umfaßt:

- einen in einem Lumen der Rohrleitung plazierten, insb. prismatoiden oder zylindrischen,

Grundkörper (Gs) mit einem sich darin von einer Einlaßöffnung (Es) bis zu einer davon entfernten Auslaßöffnung (As) erstreckenden, mithin mit dem Lumen der Rohrleitung kommunizierenden Strömungspfad (Ks) zum Führen eines vom in der Rohrleitung strömenden Fluid abgezweigten Fluid-Teilvolumens (FS') sowie

- ein am Strömungspfad (Ks) angeordnetes, insb. in diesen zumindest teilweise hineinragendes, Wandlerelement (Ws) zum Erzeugen wenigstens eines vom im Strömungspfad geführten Fluid beeinflußten Sensorsignals,

- wobei der Strömungspfad einen in die Einlaßöffnung mündenden, insb. ein kreiszylindrisches Lumen aufweisendes, Einlaufbereich (EK), einen in die Auslaßöffnung mündenden, insb. ein kreiszylindrisches Lumen aufweisendes, Auslaufbereich (AK) sowie einen mit dem

Einlaufbereich und dem Auslaufbereich kommunizierenden geraden, insb. ein kreiszylindrisches Lumen aufweisendes, Zwischenbereich (ZK) aufweist, und

- wobei eine gedachte Mittelachse (Lz) des Zwischenbereichs nicht-parallel, insb. senkrecht, zu einer gedachten Mittelachse des Einlaufbereichs (LE) und/oder nicht-parallel, insb. senkrecht, zu einer gedachten Mittelachse des Auslaufbereichs (LA) ist.

2. Sensor-Modul nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Strömungspfad einen größten Innen-Durchmesser aufweist, der kleiner als ein kleinster Innen-Durchmesser der Rohrleitung ist. 3. Sensor-Modul nach dem vorherigen Anspruch, wobei ein Durchmesserverhältnis, definiert durch ein Verhältnis des größten Innen-Durchmessers des Strömungspfads zum kleinsten Innen- Durchmesser der Rohrleitung kleiner als 0.2, insb. kleiner als 0.1 ist.

4. Sensor-Modul nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die gedachte Mittelachse des Einlaufbereichs parallel zur gedachten Mittelachse des Auslaufbereichs ist.

5. Sensor-Modul nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die gedachte Mittelachse des Einlaufbereichs nicht-parallel, insb. senkrecht, zur gedachten Mittelachse des Auslaufbereichs verläuft.

6. Sensor-Modul nach einem der vorherigen Ansprüche,

- wobei der Einlaufbereich trichterförmig ist; und/oder - wobei der Auslaufbereich trichterförmig ist.

7. Sensor-Modul nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Einlaßöffnung auf einer, insb. vom Fluid senkrecht angeströmten und/oder als Prallfläche für anströmendes Fluid wirkenden, ersten Seite des Grundkörpers plaziert ist, und wobei die Auslaßöffnung auf einer relativ zu nämlicher erster Seite stromabwärts angeordneten zweiten Seite des Grundkörpers plaziert ist.

8. Sensor-Modul nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei ein das den Grundkörper aufnehmenden Lumen umgebender Rohrleitungsabschnitt (RL) kreiszylindrisch ist und/oder mittels eines geraden Rohres gebildet ist.

9. Sensor-Modul nach dem vorherigen Anspruch, wobei eine gedachte Mittelachse des

Zwischenbereichs des Strömungspfads nicht-parallel, insb. senkrecht, zu einer gedachten

Mittelachse (LRL) des nämlichen Rohrleitungsabschnitts ist.

10. Sensor-Modul nach Anspruch 9, wobei die gedachte Mittelachse des Auslaufbereichs parallel zur gedachten Mittelachse nämlichen Rohrleitungsabschnitts ist.

1 1. Sensor-Modul nach Anspruch 9, wobei die gedachte Mittelachse des Auslaufbereichs nicht- parallel, insb. senkrecht, zur gedachten Mittelachse nämlichen Rohrleitungsabschnitts verläuft.

12. Sensor-Modul nach einem der Ansprüche 9 bis 1 1 , wobei die Einlaßöffnung einen radialen Abstand zur gedachten Mittelachse nämlichen Rohrleitungsabschnitts aufweist, der von einem radialen Abstand, den die Auslaßöffnung zur gedachten Mittelachse nämlichen

Rohrleitungsabschnitts aufweist, verschieden ist.

13. Sensor-Modul nach einem der Ansprüche 9 bis 12,

- wobei die Einlaßöffnung einen radialen Abstand zur gedachten Mittelachse nämlichen

Rohrleitungsabschnitts aufweist, der kleiner ist als ein radialer Abstand, den die Auslaßöffnung zur gedachten Mittelachse nämlichen Rohrleitungsabschnitts aufweist; und/oder

- wobei die gedachte Mittelachse des Einlaufbereichs parallel zur gedachten Mittelachse nämlichen Rohrleitungsabschnitts ist.

14. Sensor-Modul nach einem der vorherigen Ansprüche, weiters umfassend eine an der

Rohrleitung, insb. wieder lösbar, fixierte, insb. kreiszylindrische, Hülse zum Haltern des innerhalb des Lumens plazierten Grundkörpers und/oder zum Aufnehmen von an das Wandlerelement angeschlossenen Anschlußleitungen.

15. Sensor-Modul nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei im Strömungspfad, insb. in dessen Zwischenbereich, ein Staukörper zum Erzeugen von, insb. zu einer Karman'schen Wirbelstrasse aufgereihten, Wirbeln innerhalb des im Strömungspfad geführten Fluids plaziert ist. 16. Sensor-Modul nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Wandlerelement ein

Sensorsignal liefert, das mit einem innerhalb des im Strömungspfad geführten Fluids herrschenden, insb. veränderlichen und/oder zumindest zeitweise periodischen Schwankungen unterworfenen und/oder statischen, Druck korrespondiert, insb. derart, daß eine Signalfrequenz des Sensorsignals mit einer Frequenz periodischer Schwankungen eines Drucks korrespondiert.

17. Sensor-Modul nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Wandlerelement am

Zwischenbereich des Strömungspfades angeordnet ist, insb. derart daß es in diesen zumindest teilweise hineinragt. 18. Sensor-Modul nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Wandlerelement ein

Sensorsignal liefert, das mit einer innerhalb des im Strömungspfad geführten Fluids herrschenden Temperatur korrespondiert.

19. Sensor-Modul nach einem der vorherigen Ansprüche, weiters umfassend ein Heizelement zum Eintragen von Wärme in das im Strömungspfad geführte Fluid.

20. Meßsystem zum Ermitteln wenigstens eines Parameters, insb. einer Strömungsgeschwindigkeit und/oder einer Volumendurchflußrate, eines in einer Rohrleitung strömenden Fluids, welches Meßsystem ein Sensor-Modul (S) gemäß einem der vorherigen Ansprüche sowie ein Elektronik- Modul (E) mit einem Elektronik-Gehäuse und einer darin untergebrachten, insb. via

Anschlußleitungen mit dem Wandlerelement elektrisch verbundenen, Umformer-Elektronik zum Verarbeiten des wenigstens einen vom Wandlerelement (Ws) erzeugten Sensorsignals umfaßt.

21. Meßsystem nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Umformer-Elektronik mit dem

Wandlerelement elektrisch gekoppelt und dafür eingerichtet ist, mittels dessen wenigstens einen Sensorsignals wenigstens einen den Parameter repräsentierenden Meßwert zu generieren.

Description:
Sensor-Modul zum Messen und/oder Überwachen von Parametern von in Rohrleitungen strömenden Medien sowie damit gebildetes Meßsystem

Die Erfindung betrifft ein von außen in eine Rohrleitung einsteckbarers Sensor-Modul zum Erfassen wenigstens eines Parameters, insb. einer Strömungsgeschwindigkeit und/oder einer

Volumendurchflußrate, eines in nämlicher Rohrleitung strömenden Fluids. Ferner betrifft die

Erfindung ein mit einem solchen Sensor-Modul gebildetes Meßsystem zum Ermitteln wenigstens eines Parameters, insb. einer Strömungsgeschwindigkeit und/oder einer Volumendurchflußrate, eines strömenden Fluids. In der Prozeßmeß- und Automatisierungstechnik werden für die Messung von

Strömungsgeschwindigkeiten von in Rohrleitungen strömenden Fluiden, insb. schnellströmenden und/oder heißen Gasen und/oder Fluidströmen von hoher Reynoldszahl (Re), bzw. von mit der Strömungsgeschwindigkeit (u) korrespondierenden Volumen- oder Massen-Durchflußraten oftmals als Vortex- oder auch Wirbel-Durchflußmeßgeräte ausgebildete Meßsysteme verwendet. Beispiele für solche Meßsysteme sind u.a. aus der JP-A 20052271 15, der JP-A 9196720, der US-A 35 87

312, der US-A 45 62 745, der US-A 54 63 904, der US-A 61 01 885, der US-B 62 98 734, der US-B 67 52 027 oder der US-B 70 73 394 bekannt. Die gezeigten Meßsysteme weisen jeweils einen in das Lumen der jeweiligen Rohrleitung hineinragenden, mithin vom Fluid angeströmten Staukörper zum Erzeugen von zu einer sogenannten Karman'schen Wirbelstrasse aufgereihten Wirbeln innerhalb des unmittelbar stromabwärts des Staukörpers strömenden Teilvolumens des Fluidstroms auf. Die Wirbel werden dabei bekanntlich mit einer von der Strömungsgeschwindigkeit abhängigen, möglichst proportionalen Ablöserate {1/fvtx) am Staukörper generiert. Ferner weisen die Meßsystem ein in den Staukörper integriertes bzw. mit diesem verbundenes oder ein stromabwärts desselben, nämlich im Bereich der Karman'schen Wirbelstrasse in die Strömung hineinragendes,

Wandlerelement auf. Das - zumeist paddeiförmig ausgebildete - Wandlerelement dient dazu, ein

Sensorsignal zu liefern, das mit einem innerhalb des Fluids herrschenden, infolge der Karman'schen Wirbel periodischen Schwankungen unterworfenen Druck korrespondiert, mithin eine mit der Ablöserate der Wirbel korrespondierende Signalfrequenz (~ f V t x ) aufweist. Nachdem

Vorraussetzung für die - bekanntlich über die Strouhal-Zahl (Sr ~ f V t x / u) gefaßte - angestrebte Proportionalität von Strömungsgeschwindigkeit und Wirbelablöserate eine möglichst hohe Reynolds- Zahl von über 20000 sowie ein zunächst möglichst ungestörtes, stationär ausgebildetes

Strömungsprofil im Bereich unmittelbar vor dem Staukörper sind, sind für Meßsystem der vorgenannten Art üblicherweise Vorlaufstrecken von mehr als dem 10-fachen der Nennweite der Rohrleitung empfohlen.

Für Rohrleitungen mit großer Nennweite, nämlich DN 100 (Innen-Durchmesser =100 mm) oder größer, werden wegen der ansonsten sehr aufwendigen Staukörper häufig sogenannte "Insertion- type"-Wirbel-Durchflußmeßgeräte verwendet, nämlich Meßsysteme der vorgenannten Art, bei denen, wie beispielsweise auch in den bereits erwähnten JP-A 20052271 15, JP-A 9196720, US-A 45 62 745 bzw. US-B 67 52 027 gezeigt, Staukörper und Wandlerelement gemeinsam in einem von außen durch die Rohrwand der Rohrleitung einsteckbares, mithin wesentlich kürzer als die

Nennweite realisierbares Sensor-Modul integriert sind. Das Sensor-Modul ist ferner mit einem - zumeist wiederlösbar damit verbundenen und/oder druck- und schlagfest gekapselten, ggf. auch nach außen hin hermetisch abgedichteten - Elektronik-Modul verbunden. Elektronik-Module für industrietauglich Meßsysteme weisen üblicherweise eine entsprechende, mit dem Wandlerelement via Anschlußleitungen, ggf. unter Zwischenschaltung elektrischer Barrieren und/oder galvanischer Trennstellen, elektrisch verbundene Umformer-Elektronik zum Verarbeiten des wenigstens einen vom Wandlerelement erzeugten Sensorsignals und zum Erzeugen von digitalen Meßwerten für die jeweils zu erfassende Meßgröße, nämlich die Strömungsgeschwindigkeit, die Volumen- Durchflußrate und/oder die Massen-Durchflußrate, auf. Die üblicherweise in einem Elektronik- Gehäuse aus Metall und/oder schlagfestem Kunststoff untergebrachte Umformer-Elektronik industrietauglicher bzw. in der industriellen Meßtechnik etablierter Meßsysteme stellen zudem zumeist auch standardkonforme, beispielsweise als Zweileiter-Anschluß ausgebildete bzw. mit etablierten Feldbussen kompatible, externe Schnittstellen für die Kommunikation mit

übergeordneten, beispielsweise mittels Speicheprogrammierten Steuerungen (SPS) gebildete, Meß- und/oder Reglersysteme bereit.

Um bei solchen, zumeist noch mehr auf ungestörte und stationäre, mithin weitegehend

determinierten Strömungsprofile angewiesenen Meßsysteme auch bei möglichst kurzer

Vorlaufstrecke eine zufriedenstellende Meßgenauigkeit erreichen zu können, ist bei deren jeweiligem Sensor-Modul gelegentlich zusätzlich ein Stromungskonditionierer integriert, etwa inform einer einen definierten Strömungspfad bereitstellenden geraden Röhre mit einem im Vergleich zur Rohrleitung kleineren Kaliber, welche Röhre mit der Rohrleitung fluchtet, wobei der Staukörper zusammen mit dem Wandlerelement im Lumen der Röhre plaziert sind.

Ein Nachteil von herkömmlichen "lnsertion-type"-Wirbel-Durchflußmeßgeräten ist insoweit darin zusehen, daß wegen der angestrebten kurzen Vorlaufstrecke einerseits und der durch die zumeist Standardabmaße aufweisende Bohrung anderseits stets ein Kompromiß zwischen der Effektivität des Stromungskonditionierers bzw. den diese beeinflussenden, nicht zuletzt aber durch die Bohrung vorgegebenen Einbaumaßen des Sensor-Moduls und der für das mittels des jeweiligen Sensor- Moduls gebildeten Durchflußmeßgerät tatsächliche erreichbarer Meßgenauigkeit eingegangen werden muß.

Ausgehend vom oben genannten Stand der Technik besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, den Aufbau von Sensor-Modulen für "lnsertion-type"-Durchflußmeßgeräten, insb. auch für "Insertion- type"-Wirbel-Durchflußmeßgeräten und/oder für Rohrleitung mit Nennweiten von mehr als 100 mm, dahingehend zu verbessern, daß damit auch bei kurzen Vorlaufstrecken von kleiner als einem 10- fachen der Nennweite der Rohrleitung Meßwerte für Strömungsgeschwindigkeiten bzw. für

Volumen- oder Masse-Durchflußraten über einen möglichst großen Meßbereich gut reproduzierbar mit einer Meßgenauigkeit von über 99% bzw. einem Meßfehler von weniger als 1 % erzielt werden kann.

Zur Lösung der Aufgabe besteht die Erfindung in einem Sensor-Modul zum Erfassen wenigstens eines Parameters, beispielsweise einer Strömungsgeschwindigkeit und/oder einer

Volumendurchflußrate, eines in einer Rohrleitung strömenden Fluids. Das erfindungsgemäße Sensor-Modul umfaßt einen in einem Lumen der Rohrleitung plazierten, beispielsweise prismatoiden (nämlich von der Form eines Prismatoids) oder zylindrischen, Grundkörper mit einem sich darin von einer Einlaßöffnung bis zu einer davon entfernten Auslaßöffnung erstreckenden, mithin mit dem Lumen der Rohrleitung kommunizierenden Strömungspfad zum Führen eines vom in der

Rohrleitung strömenden Fluid abgezweigten Fluid-Teilvolumens sowie ein am Strömungspfad angeordnetes, beispielsweise in diesen zumindest teilweise hineinragendes, Wandlerelement zum Erzeugen wenigstens eines vom im Strömungspfad geführten Fluid beeinflußten Sensorsignals. Der Strömungspfad des erfindungsgemäßen Sensor-Moduls weist einen in die Einlaßöffnung

mündenden, beispielsweise ein kreiszylindrisches Lumen aufweisendes, Einlaufbereich, einen in die Auslaßöffnung mündenden, beispielsweise ein kreiszylindrisches Lumen aufweisendes,

Auslaufbereich sowie einen mit dem Einlaufbereich und dem Auslaufbereich kommunizierenden geraden, beispielsweise ein kreiszylindrisches Lumen aufweisendes, Zwischenbereich auf, und ist so ausgebildet, daß eine gedachte Mittelachse des Zwischenbereichs nicht-parallel, beispielsweise senkrecht, zu einer gedachten Mittelachse des Einlaufbereichs und/oder nicht-parallel,

beispielsweise senkrecht, zu einer gedachten Mittelachse des Auslaufbereichs ist. Nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Strömungspfad einen größten Innen-Durchmesser aufweist, der kleiner als ein kleinster Innen-Durchmesser der

Rohrleitung ist. Dies im besonderen derart, daß ein Durchmesserverhältnis, definiert durch ein Verhältnis des größten Innen-Durchmessers des Strömungspfads zum kleinsten Innen-Durchmesser der Rohrleitung kleiner als 0.2, beispielsweise kleiner als 0.1 ist.

Nach einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die gedachte

Mittelachse des Einlaufbereichs parallel zur gedachten Mittelachse des Auslaufbereichs ist.

Nach einer dritten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die gedachte Mittelachse des Einlaufbereichs nicht-parallel, beispielsweise senkrecht, zur gedachten Mittelachse des

Auslaufbereichs verläuft.

Nach einer vierten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Einlaufbereich trichterförmig ist. Nach einer fünften Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Auslaufbereich trichterförmig ist.

Nach einer sechsten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Einlaßöffnung auf einer, beispielsweise vom Fluid senkrecht angeströmten und/oder als Prallfläche für anströmendes Fluid wirkenden, ersten Seite des Grundkörpers plaziert ist, und wobei die Auslaßöffnung auf einer relativ zu nämlicher erster Seite stromabwärts angeordneten zweiten Seite des Grundkörpers plaziert ist. Nach einer siebenten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß ein das den

Grundkörper aufnehmenden Lumen umgebender Rohrleitungsabschnitt kreiszylindrisch ist und/oder mittels eines geraden Rohres gebildet ist. Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß eine die gedachte Mittelachse des Auslaufbereichs parallel zur gedachten Mittelachse nämlichen Rohrleitungsabschnitts ist. Der Strömungspfad kann aber, falls erforderlich, auch so ausgebildet sein, daß die gedachte Mittelachse des Auslaufbereichs nicht-parallel, beispielsweise auch senkrecht, zur gedachten Mittelachse nämlichen Rohrleitungsabschnitts verläuft. Alternativ oder in Ergänzung kann der Strömungspfad beispielsweise auch so ausgebildet sein, daß gedachte Mittelachse des Zwischenbereichs des Strömungspfads nicht-parallel, beispielsweise senkrecht, zu einer gedachten Mittelachse des nämlichen Rohrleitungsabschnitts ist.

Nach einer achten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß ein das den Grundkörper aufnehmenden Lumen umgebender Rohrleitungsabschnitt kreiszylindrisch ist und/oder mittels eines geraden Rohres gebildet ist und daß eine gedachte Mittelachse des Zwischenbereichs des

Strömungspfads nicht-parallel, beispielsweise senkrecht, zu einer gedachten Mittelachse des nämlichen Rohrleitungsabschnitts ist. Diese Ausgestaltung der Erfindung weiterbildend ist ferner vorgesehen, daß die Einlaßöffnung einen radialen Abstand zur gedachten Mittelachse nämlichen Rohrleitungsabschnitts aufweist, der von einem radialen Abstand, den die Auslaßöffnung zur gedachten Mittelachse nämlichen Rohrleitungsabschnitts aufweist, verschieden ist; dies z.B. auch in der Weise, daß die Einlaßöffnung einen radialen Abstand zur gedachten Mittelachse nämlichen Rohrleitungsabschnitts aufweist, der kleiner ist als ein radialer Abstand, den die Auslaßöffnung zur gedachten Mittelachse nämlichen Rohrleitungsabschnitts aufweist; und/oder daß die gedachte Mittelachse des Einlaufbereichs parallel zur gedachten Mittelachse nämlichen

Rohrleitungsabschnitts ist. Nach einer neunten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß im Strömungspfad, beispielsweise in dessen Zwischenbereich, ein Staukörper zum Erzeugen von, beispielsweise zu einer Karman'schen Wirbelstrasse aufgereihten, Wirbeln innerhalb des im Strömungspfad geführten Fluids plaziert ist. Nach einer zehnten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Wandlerelement ein Sensorsignal liefert, das mit einem innerhalb des im Strömungspfad geführten Fluids

herrschenden, beispielsweise veränderlichen und/oder zumindest zeitweise periodischen

Schwankungen unterworfenen und/oder statischen, Druck korrespondiert, beispielsweise derart, daß eine Signalfrequenz des Sensorsignals mit einer Frequenz periodischer Schwankungen eines Drucks korrespondiert.

Nach einer elften Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Wandlerelement am Zwischenbereich des Strömungspfades angeordnet ist, beispielsweise derart daß es in diesen zumindest teilweise hineinragt.

Nach einer zwölften Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Wandlerelement ein Sensorsignal liefert, das mit einer innerhalb des im Strömungspfad geführten Fluids

herrschenden Temperatur korrespondiert.

Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist umfaßt das Sensor-Modul weiters ein Heizelement zum Eintragen von Wärme in das im Strömungspfad geführte Fluid.

Nach einer zweiten Weiterbildung der Erfindung ist umfaßt das Sensor-Modul weiters eine an der Rohrleitung, beispielsweise wieder lösbar, fixierte, beispielsweise kreiszylindrische, Hülse zum

Haltern des innerhalb des Lumens plazierten Grundkörpers und/oder zum Aufnehmen von an das Wandlerelement angeschlossenen Anschlußleitungen.

Darüberhinaus besteht die Erfindung in einem Meßsystem zum Ermitteln wenigstens eines

Parameters, beispielsweise einer Strömungsgeschwindigkeit und/oder einer Volumendurchflußrate, eines in einer Rohrleitung strömenden Fluids, welches Meßsystem eines der vorbeschriebenen, erfindungsgemäßen Sensor-Module sowie ein Elektronik-Modul mit einem Elektronik-Gehäuse und einer darin untergebrachten, beispielsweise via Anschlußleitungen mit dem Wandlerelement elektrisch verbundenen, Umformer-Elektronik zum Verarbeiten des wenigstens einen vom

Wandlerelement erzeugten Sensorsignals umfaßt. Im besonderen ist die mit dem Wandlerelement elektrisch gekoppelte Umformer-Elektronik ferner dafür eingerichtet ist, mittels dessen wenigstens einen Sensorsignals wenigstens einen den Parameter repräsentierenden Meßwert zu generieren. Ein Grundgedanke der Erfindung besteht darin, ein Sensor-Modul für "Insertion-type"-

Durchflußmeßgeräte, insb. auch "lnsertion-type"-Wirbel-Durchflußmeßgeräte, bereitzustellen, bei dem dem Wandlerelement, bezogen auf den Durchmesser bzw. den Strömungsquerschnitt des Strömungspfades, eine relativ große Vorlaufstrecke angeboten werden kann, ohne dadurch die Einbaumaße des Sensor-Moduls in Richtung der Mittelachse der das zu messende Fluid führenden Rohrleitung nennenswert vergrößern zu müssen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Zwischenbereich des Strömungspfades senkrecht zur Mittelachse, mithin in Einschubrichtung des von außen in die Rohrleitung eingeführten Sensor-Moduls ausgerichtet ist, so daß fast die gesamte Länge des Grundkörpers des Sensor-Moduls (abzüglich der für die Bildung des Strömungspfades erforderlichen bzw. konstruktions- und fertigungsbedingter Wandbereiche) für die Bildung des Zwischenbereichs des Strömungspfades genutzt werden kann.

Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Sensor-Modul, mithin eines damit gebildeten Meßsystems besteht ferner u.a. darin, daß dadurch auch mit in Richtung der Mittelachse der Rohrleitung, mithin in Strömungsrichtung gesehen relativ kurzen Grundkörpern und damit einhergehend mit

Einschuböffnung von vergleichsweise kleinem Innen-Durchmesser eine erhebliche Verbesserung der Meßgenauigkeit von Meßsystemen der in Rede stehenden Art erzielt werden kann,

Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen davon werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Gleiche Teile sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen; wenn es die Übersichtlichkeit erfordert oder es anderweitig sinnvoll erscheint, wird auf bereits erwähnte Bezugszeichen in nachfolgenden Figuren verzichtet. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen oder Weiterbildungen, nicht zuletzt auch Kombinationen zunächst nur einzeln erläuterter Teilaspekte der Erfindung, ergeben sich ferner aus den Figuren der Zeichnung wie auch den abhängigen Ansprüchen an sich.

Im einzelnen zeigen: im Längschnitt eine Rohrleitung sowie ein Meßsystem zum Messen wenigstens eines Parameters eines in der Rohrleitung strömenden Fluids; und im Längsschnitt ein für ein Meßsystem gemäß der Fig. 1 geeignetes Sensor-Modul.

In der Fig. 1 ist ein Abschnitt einer dem Führen von strömendem Fluid dienenden - beispielsweise als Anlagenkomponente eines Wärmeversorgungsnetzes oder eines Turbinenkreislaufes ausgebildeten - Rohrleitung sowie ein Meßsystem MS mit einem in nämliche Rohrleitung

eingesetzten, dem Erfassen wenigstens eines Parameters - beispielsweise einer

Strömungsgeschwindigkeit und/oder einer Volumendurchflußrate und/oder einem Massendurchfluß - eines im Betrieb in der Rohrleitung strömenden Fluids FS dienenden Sensor-Modul S sowie einem daran angeschlossen Elektronik-Modul E gezeigt. Im besonderen ist die Rohrleitung dafür vorgesehen, schnell strömendes und/oder unter hohem Druck stehendes und/oder heißes Gas, wie etwa gesättigter oder überhitzter Dampf, zu führen, mithin ist das Sensor-Modul des Meßsystems im besonderen dafür ausgelegt, Parameter eines solchen Fluids bzw. einer solchen Fluidströmung zu erfassen. Das Sensor-Modul, von dem ein vergrößerter Ausschnitt in Fig. 2 schematisiert gezeigt ist, weist einen in einem Lumen der Rohrleitung plazierten, beispielsweise prismatoiden oder zylindrischen, Grundkörper Gs auf mit einem sich darin von einer Einlaßöffnung E s bis zu einer davon entfernten Auslaßöffnung A s erstreckenden, mithin mit dem Lumen der Rohrleitung kommunizierenden röhrenförmigen Strömungspfad K s zum Führen eines vom in der Rohrleitung strömenden Fluid abgezweigten Fluid-Teilvolumens bzw. Teilstroms FS'.

Der Strömungspfad des Sensor-Moduls ist beim erfindungsgemäßen Sensor-Modul S, wie auch aus der Zusammenschau der Fig. 1 bzw. 2 ersichtlich, mittels eines in die Einlaßöffnung E s mündenden Einlaufbereichs E K , eines in die Auslaßöffnung mündenden Auslaufbereich A K sowie eines mit dem Einlaufbereich E K und dem Auslaufbereich A K kommunizierenden geraden Zwischenbereich Z K gebildet. Ferner ist der Strömungspfad, wie aus den Fig. 1 bzw. 2 ohne weiteres ersichtlich, so ausgebildet, daß er einen größten Innen-Durchmesser aufweist, der kleiner als ein kleinster Innen- Durchmesser der Rohrleitung ist; dies im besonderen so, daß ein Durchmesserverhältnis, definiert durch ein Verhältnis des größten Innen-Durchmessers des Strömungspfads zum kleinsten Innen- Durchmesser der Rohrleitung kleiner als 0.2, insb. kleiner als 0.1 ist. Der Strömungspfad ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zudem so ausgebildet, daß eine gedachte Mittelachse L z des Zwischenbereichs Z K nicht-parallel, beispielsweise auch senkrecht, zu einer gedachten Mittelachse L E des Einlaufbereichs, mithin nicht-parallel, beispielsweise auch senkrecht, zu einer gedachten Mittelachse L A des Auslaufbereichs ist. Einlaufbereich, Auslaufbereich wie auch der Zwischenbereich können jeweils so geformt sein, daß ihr jeweiliges Lumen zumindest

abschnittsweise im wesentlichen kreiszylindrisch ist. Alternativ oder in Ergänzung können, nicht zuletzt zwecks Verbesserung der ein- bzw. auslaufseitigen Strömungsbedingungen, der

Einlaufbereich, ausgehend von der Einlauföffnung, und/oder der Auslaufbereich, ausgehend von der Auslauföffnung, auch trichterförmig ausgebildet sein.

Das Sensor-Modul S des erfindungsgemäßen Meßsystems ist von außen durch eine in einer Rohrwand eines den Grundkörper aufnehmenden Rohrleitungsabschnitts RL der Rohleitung eingeformte - hier von einem Stutzen gefaßte - Einschuböffnung E RL hindurch in das Lumen der Rohrleitung eingeführt und im Bereich der Einschuböffnung - beispielsweise auch wieder lösbar - an der Rohrwand fixiert. Im besonderen ist der Grundkörper Gs des Sensor-Moduls S kürzer als die Nennweite des dieses aufnehmenden Rohrleitungsabschnitts, insb. auch kürzer als die Hälfte nämlicher Nennweite, ausgebildet, mithin so im Lumen plaziert, das ein freies Ende des Sensor- Moduls S, mithin des Grundkörpers G s , von dem der Einschuböffnung diametral entgegensetzten Bereich der Rohrwand einen Abstand aufweist, beispielsweise so, daß nämlicher Abstand mehr als die Hälfte der Nennweite des Rohrleitungsabschnitts ist.

Jener Rohrleitungsabschnitt RL der Rohrleitung, der das den Grundkörper G aufnehmende Lumen umgibt, sollte - nicht zuletzt zwecks Bereitstellung eines ausreichend stationären bzw. weitgehend ungestörten Strömungsprofils stromaufwärts des Sensor-Moduls - möglichst mittels eines über eine Länge von mehr als dem Doppelten der Nennweite der Rohrleitung hinweg gerade, mithin innen im wesentlichen kreiszylindrisch geformten Rohres gebildet sein. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Grundkörper G so ausgebildet und so innerhalb des Rohrleitungsabschnitts RL plaziert, daß die Einlaßöffnung einen radialen Abstand zu einer gedachten Mittelachse L RL nämlichen Rohrleitungsabschnitts aufweist, der von einem radialen Abstand, den die Auslaßöffnung zur gedachten Mittelachse L RL nämlichen Rohrleitungsabschnitts aufweist, verschieden ist. Die Einlaßöffnung kann dabei beispielsweise einen radialen Abstand zur gedachten Mittelachse nämlichen Rohrleitungsabschnitts aufweisen, der kleiner ist als ein radialer Abstand, den die Auslaßöffnung zur gedachten Mittelachse L RL nämlichen Rohrleitungsabschnitts RL aufweist.

Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist der Grundkörper Gs ferner so ausgebildet und so relativ zur Rohrleitung ausgerichtet, daß eine gedachte Mittelachse L z des Zwischenbereichs des Strömungspfads K s nicht-parallel, beispielsweise auch senkrecht, zur gedachten Mittelachse L RL des vorgenannten Rohrleitungsabschnitts ist; dies im besonderen auch so, daß die gedachte Mittelachse des Auslaufbereichs parallel zur gedachten Mittelachse L RL nämlichen Rohrleitungsabschnitts ist. Falls erforderlich kann nämliche gedachte Mittelachse L A des Auslaufbereichs aber auch nichtparallel, beispielsweise auch senkrecht, zur gedachten Mittelachse nämlichen

Rohrleitungsabschnitts verlaufen, mithin kann der Auslaufbereich im Bereich des erwähnten freien Endes des Sensor-Moduls in das Lumen der Rohrleitung münden. Alternativ oder in Ergänzung kann die gedachte Mittelachse des Einlaufbereichs, wie auch in der Fig. 1 bzw. 2 schematisiert dargestellt, parallel zur gedachten Mittelachse nämlichen Rohrleitungsabschnitts ausgerichtet sein.

Der Grundkörper ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ferner so im Lumen der Rohrleitung plaziert, daß die Einlauföffnung der Fluidströmung zugewandt ist. Beispielsweise kann die Einlaßöffnung auf einer vom Fluid senkrecht angeströmten und/oder als Prallfläche für anströmendes Fluid wirkenden ersten Seite des Grundkörpers plaziert sein.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Grundkörper ferner so plaziert, daß die Auslauföffnung bezüglich der Fluidströmung auf einer der Strömung abgewandten, beispielsweise also einer der ersten Seite mit der Einlauföffnung entgegengesetzten, mithin stromabwärts angeordneten zweiten, Seite des Grundkörpers angelegt ist. Ein - und Auslaufbereich können in vorteilhafter Weise dabei auch so ausgebildet sein, daß die gedachte Mittelachse des

Einlaufbereichs parallel zur gedachten Mittelachse des Auslaufbereichs ist. Alternativ dazu können der Ein- und Auslaufbereich auch so zu einander ausgerichtet sein, beispielsweise für den erwähnten Fall, daß der Auslaufbereich im Bereich des freien Endes des Grundkörpers in das fluidführende Lumen mündet, daß die gedachte Mittelachse des Einlaufbereichs aber auch nichtparallel, beispielsweise auch senkrecht, zur gedachten Mittelachse des Auslaufbereichs verläuft.

Zum Erzeugen wenigstens eines vom im Strömungspfad strömenden Fluid beeinflußten

Sensorsignals weist das Sensor-Modul ferner ein am Strömungspfades angeordnetes, hier nämlich auch in diesen zumindest teilweise hineinragendes, Wandlerelement W s auf. In besonders vorteilhafter Weise ist das Wandlerelement hierbei am Zwischenbereich des Strömungspfades angeordnet, beispielsweise also auch so, daß es in nämlichen Zwischenbereich zumindest teilweise hineinragt.

Ferner umfaßt das in der Fig. 1 gezeigte das Elektronik-Modul eine mit dem Wandlerelement elektrisch gekoppelte Umformer-Elektronik zum Verarbeiten des wenigstens einen vom

Wandlerelement erzeugten Sensorsignals. Die Umformer-Elektronik ist in vorteilhafter Weise in einem, z.B. aus Metall und/oder Kunststoff hergestellten, mithin ausreichend fluid- und druckdichten, Elektronik-Gehäuse des Elektronik-Moduls untergebracht und via Anschlußleitungen mit dem Wandlerelement elektrisch verbunden. Im besonderen ist die Umformer-Elektronik ferner so eingerichtet, daß sie im Betrieb mittels des wenigstens einen Sensorsignals den wenigstens eine zu messenden Parameter des strömenden repräsentierende Meßwerte generieren kann. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Wandlerelement dafür eingerichtet, ein Sensorsignal zu liefern, das mit einem innerhalb des im Strömungspfad geführten Fluids

herrschenden, beispielsweise auch veränderlichen und/oder zumindest zeitweise periodischen Schwankungen unterworfenen und/oder statischen, Druck korrespondiert. Nicht zuletzt für den vorgenannten Fall, daß ein innerhalb des im Strömungspfad geführten Fluids herrschender Druck periodischen Schwankungen unterworfen ist, ist das Wandlerelement im besonderen auch so ausgebildet, daß das davon gelieferte Sensorsignal eine Signalfrequenz aufweist, die mit einer Frequenz periodischer Schwankungen eines, beispielsweise auch statischen, Drucks

korrespondiert. Alternativ oder in Ergänzung kann das Wandlerelement auch so ausgebildet sein, daß es ein Sensorsignal liefert, das mit einer innerhalb des im Strömungspfad geführten Fluids herrschenden Temperatur korrespondiert. Zwecks Eintragens von Wärme in das im Strömungspfad geführte Fluid zum Erzeugen eines definierten Wärmeflusses, mithin zum Bewirken eines mit einer Strömungsgeschwindigkeit des im Strömungspfad geführten korrespondierenden

Temperaturgradienten - etwa bei Verwendung des Meßsystems als thermisches Massendurchfluß- Meßgerät - kann das Sensor-Modul ferner auch ein entsprechendes Heizelement umfassen.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das mittels Sensor- und Elektronik-Modul gebildete Meßsystem als ein Wirbel-Durchflußmeßgerät ausgebildet. Hierfür ist im Strömungspfad, nämlich stromaufwärts des Wandlerelements, ein Staukörper B s zum Erzeugen von Wirbeln innerhalb des im Strömungspfad geführten Fluids plaziert. Auch der Staukörper ist in vorteilhafter Weise im Zwischenbereich Z K des Strömungspfades K s angeordnet. Strömungspfad K s und

Staukörper B s sind hierbei ferner so dimensioniert, daß die im Betrieb erzeugten Wirbel zumindest bei stationärer Strömung zu einer sogenannten Karman'schen Wirbelstrasse aufgereiht sind, nicht zuletzt auch in dem Bereich in dem auch das Wandlerelement W s angeordnet ist. Zum Haltern des innerhalb des Lumens plazierten Grundkörpers umfaßt das Sensor-Modul nach einer Ausgestaltung der Erfindung ferner eine an der Rohrleitung fixierte, beispielsweise im wesentlichen kreiszylindrische, Hülse H s . Zudem können, wie auch in Fig. 1 schematisiert gezeigt, an das Wandlerelement W s angeschlossene, die elektrische Verbindung zum Elektronik-Modul herstellende Anschlußleitungen - geschützt vor äußeren mechanischen bzw. thermischen Einflüssen - innerhalb der Hülse geführt, mithin davon aufgenommen werden. Zum Fixieren der Hülse kann beispielsweise eine mit dem vorgenannten Stutzen in Eingriff gebrachten Rohrverschraubung oder auch eine mit nämlichem Stutzen in Eingriff gebrachten Überwurfmutter dienen.