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Title:
SEPARATING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/055266
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a separating device (100) which is used in particular for separating a liquid from a gas stream, by means of which an efficient transmission of torque and/or transmission of power from a shaft (202) to a stack (110) of flow elements (112) can take place. According to the invention, the separating device comprises a stack of flow elements which is arranged in a shaft of a separating device. Said separating device comprises a coupling device (212) for coupling the stack (110) of flow elements (112) in a rotationally fixed manner to the shaft (202).

Inventors:
BUCK SIMON (DE)
STINGL TORBEN (DE)
RAUCH ANNIKA (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/071804
Publication Date:
April 14, 2016
Filing Date:
September 22, 2015
Export Citation:
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Assignee:
ELRINGKLINGER AG (DE)
International Classes:
B04B5/12; B04B7/12
Foreign References:
US20100011723A12010-01-21
US6821319B12004-11-23
US20120174538A12012-07-12
DE10044615A12002-04-04
DE102012104598A12013-12-05
DE19914166A12000-10-05
DE69906019T22003-08-21
DE10350562A12005-06-16
DE102013207058A12014-10-23
Attorney, Agent or Firm:
Hoeger, Stellrecht & Partner Patentanwälte mbB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Abscheidevorrichtung (100), insbesondere zum Abscheiden einer Flüssigkeit aus einem Gasstrom, umfassend einen Stapel (110) aus Strömungselementen (112), welcher auf einer Welle (202) der Abscheidevorrichtung (100) angeordnet ist, wobei die Abscheidevorrichtung (100) vorzugsweise eine Kopplungsvorrichtung (212) zur drehfesten Kopplung des Stapels (110) aus Strömungselementen (112) mit der Welle (202) umfasst.

2. Abscheidevorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (202) ein Kopplungselement (214) umfasst, welches mit einem im Wesentlichen komplementär hierzu ausgebildeten Kopplungselement (216) des Stapels (110) aus Strömungselementen (112) formschlüssig in Eingriff bringbar ist.

3. Abscheidevorrichtung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (214) der Welle (202) und/oder das Kopplungselement (216) des Stapels (110) aus Strömungselementen (112) nicht rotationssymmetrisch ausgebildet ist/sind.

4. Abscheidevorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 2 oder 3,

dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (214) der Welle (202) einstückig mit der Welle (202) ausgebildet und/oder durch Formgebung eines Abschnitts der Welle (202) gebildet ist.

5. Abscheidevorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (216) des Stapels (110) aus Strömungselementen (112) einstückig mit einem Strömungselement (112) und/oder einem Endplattenelement (124) des Stapels (110) ausgebildet und/oder durch Formgebung eines Abschnitts eines Strömungs- elements (112) und/oder eines Endplattenelements (124) des Stapels (110) gebildet ist.

6. Abscheidevorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (214) der Welle (202) einen senkrecht zu einer Rotationsachse (122) der Welle (202) genommenen dreieckigen, viereckigen, fünfeckigen oder sechseckigen Querschnitt aufweist, wobei ein Schwerpunkt und/oder geometrischer Mittelpunkt des Querschnitts des Kopplungselements (214) vorzugsweise auf der Rotationsachse (122) liegt.

7. Abscheidevorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (214) der Welle (202) ein Kunststoffbauteil (206), insbesondere ein Spritzguss-Kunststoffbauteil (208), ist.

8. Abscheidevorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (216) des Stapels (110) aus Strömungselementen (112) ein Kunststoffbauteil (206), insbesondere ein Spritzguss-Kunststoffbauteil (208), ist.

9. Abscheidevorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kopplungselement (214, 216), insbesondere das Kopplungselement (214) der Welle (202), als ein radialer Vorsprung (218) ausgebildet ist.

10. Abscheidevorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel (110) aus Strömungselementen (112) in einer parallel zu einer Rotationsachse (122) der Welle (202) verlaufenden Richtung (250) auf die Welle (202) aufschiebbar ist und dass dabei das Kopplungselement (214) der Welle (202) und das Kopplungselement (216) des Stapels (110) aus Strömungselementen (112) miteinander in Eingriff bringbar sind.

11. Abscheidevorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel (110) aus Strömungselementen (112) mittels einer Befestigungsvorrichtung (282) in axialer Richtung (250) auf der Welle (202) festlegbar ist, so dass das Kopplungselement (214) der Welle (202) und das Kopplungselement (216) des Stapels (110) in einem Kopplungszustand relativ zueinander festgelegt sind.

12. Abscheidevorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel (110) aus Strömungselementen (112) in einem montierten Zustand der Abscheidevorrichtung (100) zwischen der Kopplungsvorrichtung (212) und einer Befestigungsvorrichtung (282), beispielsweise einer Klemmvorrichtung, einer Schraubvorrichtung (222, 224), einer Bajonettvorrichtung, einer Schnappvorrichtung, einer Rastvorrichtung und/oder einer Clipvorrichtung (290), eingeklemmt ist.

13. Abscheidevorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsvorrichtung (212) an einem Ende (210) der Welle (202) angeordnet ist, an welchem die Welle (202) an ein Antriebselement (204) zum Antreiben der Welle (202) angrenzt.

14. Abscheidevorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (202) sich im montierten Zustand der Abscheidevorrichtung (100) durch den Stapel (110) aus Strömungselementen (112) hindurcherstreckt.

15. Abscheidevorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel (110) aus Strömungselementen (112) einen Zentralkanal (116) umfasst, durch welchen in einem Abscheidebetrieb der Abscheidevorrichtung (100) ein Fluidstrom hindurchführbar ist.

Description:
Abscheidevorrichtung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abscheidevorrichtung sowie Bauteile für eine Abscheidevorrichtung. Eine Abscheidevorrichtung ist insbesondere eine Abscheidevorrichtung zum Abscheiden einer Flüssigkeit aus einem Gasstrom, beispielsweise zum Abscheiden von Öl aus einem ölnebelhaltigen Gasstrom.

Abscheidevorrichtungen sind beispielsweise aus der DE 10 2012 104 598 AI, der DE 199 14 166 AI, der DE 699 06 019 T2, der DE 103 50 562 AI und der deutschen Patentanmeldung Nr. 10 2013 207 058.6 bekannt.

Eine Abscheidevorrichtung umfasst vorzugsweise ein oder mehrere Strömungselemente.

Ein Strömungselement umfasst vorzugsweise einen scheibenförmigen Grundkörper, welcher insbesondere eine erste Seite und eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite umfasst.

Die erste Seite und/oder die zweite Seite umfasst vorzugsweise mehrere Kanäle, durch die im montierten Zustand des Strömungselements in der Abscheidevorrichtung ein Fluid führbar ist.

Insbesondere ist das Fluid durch die Kanäle von einer mittig in dem scheibenförmigen Grundkörper angeordneten Zentralöffnung des Grundkörpers nach außen oder von außen zu der mittig angeordneten Zentralöffnung führbar.

Vorteilhaft kann es sein, wenn der Grundkörper zumindest auf der ersten Seite mehrere Aufnahmeabschnitte und zumindest auf der zweiten Seite mehrere Vorsprünge umfasst. Die Vorsprünge sind im montierten Zustand des Strömungselements vorzugsweise mit den Aufnahmeabschnitten eines im Wesentlichen baugleichen, auf das Strömungselement aufgesetzten weiteren Strömungselements in Eingriff bringbar.

Dadurch, dass das Strömungselement vorzugsweise mit Vorsprüngen und Aufnahmeabschnitten versehen ist, können mehrere derartiger Strömungselemente besonders einfach aufeinander gestapelt und zuverlässig und stabil miteinander verbunden werden.

Vorteilhaft kann es sein, wenn der Grundkörper des Strömungselements beidseitig jeweils mehrere Kanäle umfasst.

Die Vorsprünge und die Aufnahmeabschnitte bilden vorzugsweise Nut-Feder- Verbindungen, insbesondere zum formschlüssigen, zentrierenden und/oder selbstsichernden Verbinden mindestens zweier Strömungselemente in mindestens zwei Raumrichtungen, insbesondere senkrecht zu einer Mittelachse des Grundkörpers.

Mittels der Vorsprünge und der Aufnahmeabschnitte sind die mindestens zwei Strömungselemente insbesondere verdrehsicher miteinander verbunden oder miteinander verbindbar.

Das Fluid ist vorzugsweise von der Zentralöffnung des Grundkörpers in bezüglich einer Mittelachse des Grundkörpers radialer Richtung nach außen oder von außen nach innen zur Zentralöffnung führbar. Der Strömungsweg des Fluids ist dabei vorzugsweise kein geradliniger Weg, sondern vielmehr ein gekrümmter Weg.

Die Mittelachse des Grundkörpers ist vorzugsweise eine Rotationsachse des Strömungselements im montierten Zustand desselben an oder in der Abscheidevorrichtung. Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die erste Seite und die zweite Seite jeweils mehrere Vorsprünge und mehrere Aufnahmeabschnitte umfassen.

Vorteilhaft kann es sein, wenn die erste Seite und die zweite Seite jeweils mehrere Vorsprünge und mehrere Aufnahmeabschnitte umfassen, welche derart angeordnet sind, dass stets ein Vorsprung der einen Seite des Grundkörpers und ein Aufnahmeabschnitt der anderen Seite des Grundkörpers längs einer parallel zu einer Mittelachse des Strömungselements verlaufenden Richtung aufeinanderfolgend angeordnet sind.

Mehrere baugleiche Strömungselemente können hierdurch besonders einfach längs einer parallel zur Mittelachse des Strömungselements verlaufenden Richtung aufeinandergestapelt werden.

Es kann vorgesehen sein, dass die erste Seite des Grundkörpers und/oder die zweite Seite des Grundkörpers eine in radialer Richtung alternierende Folge von Vorsprüngen und Aufnahmeabschnitten umfasst.

Die Aufnahmeabschnitte sind vorzugsweise in Kanalböden der Kanäle angeordnet und/oder ausgebildet.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Aufnahmeabschnitte Nuten oder Vertiefungen in den Kanalböden der Kanäle sind.

Die Vorsprünge und die Aufnahmeabschnitte sind vorzugsweise zumindest abschnittsweise komplementär zueinander ausgebildet. Hierdurch können mehrere baugleiche Strömungselemente besonders exakt relativ zueinander positioniert werden.

Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die im demontierten Zustand des Strömungselements vorhandenen Kanäle der ersten und/oder der zweiten Seite im montierten Zustand mittels Trennwänden zwischen den Kanälen eines weiteren Strömungselements längs einer Strömungsrichtung des Fluids in den Kanälen geteilt, insbesondere halbiert, sind.

Das Strömungselement ist vorzugsweise stapelbar ausgebildet, so dass aus mehreren baugleichen Strömungselementen ein Stapel von Strömungselementen herstellbar ist.

Die Vorsprünge des einen Strömungselements sind dabei vorzugsweise mit den Aufnahmeabschnitten eines weiteren Strömungselements in Eingriff oder in Eingriff bringbar.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Strömungselemente in sämtlichen radialen Richtungen bezüglich der Mittelachse formschlüssig und verdrehsicher miteinander verbunden sind.

Günstig kann es sein, wenn das Strömungselement derart stapelbar ausgebildet ist, dass aus mehreren baugleichen Strömungselementen ein koaxial zu einer gemeinsamen Mittelachse angeordneter Stapel von Strömungselementen herstellbar ist. Insbesondere sind sämtliche gestapelten Strömungselemente koaxial zu der gemeinsamen Mittelachse angeordnet.

Die gemeinsame Mittelachse des Stapels ist insbesondere eine Rotationsachse des Stapels im montierten Zustand einer Abscheidevorrichtung.

Es kann vorgesehen sein, dass die Kanäle gekrümmt ausgebildet sind, insbesondere einen kreisevolventenförmigen Verlauf aufweisen.

Unter einer Kreisevolvente und einem kreisevolventenförmigen Verlauf ist insbesondere eine ebene geometrische Kurve zu verstehen, welche einen Kreis als Evolute aufweist. Eine Kreisevolvente ist insbesondere eine Spirale mit konstantem Windungsabschnitt. Ein kreisevolventenförmiger Verlauf ist insbesondere ein Verlauf, dessen Form zumindest näherungsweise einem Abschnitt einer Spirale mit konstantem Windungsabstand entspricht.

Die Kanäle sind insbesondere längs der Strömungsrichtung und/oder des Strömungswegs des Fluids verlaufend gekrümmt.

Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass die Vorsprünge gekrümmt ausgebildet sind, insbesondere einen kreisevolventenförmigen Verlauf aufweisen.

Insbesondere sind die Vorsprünge längs der Strömungsrichtung und/oder des Strömungswegs des Fluids verlaufend gekrümmt.

Ferner kann alternativ oder ergänzend hierzu vorgesehen sein, dass die Aufnahmeabschnitte gekrümmt ausgebildet sind, insbesondere einen kreisevolventenförmigen Verlauf aufweisen.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die die Aufnahmeabschnitte bildenden Nuten oder Vertiefungen einen gekrümmten Verlauf, insbesondere einen kreisevolventenförmigen Verlauf, aufweisen.

Das gesamte Strömungselement ist vorzugsweise einstückig ausgebildet.

Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kanäle des Strömungselements einen senkrecht zu einer Strömungsrichtung des Fluids in den Kanälen genommenen Querschnitt aufweisen, welcher längs der Strömungsrichtung im Wesentlichen konstant ist.

Die Vorsprünge sind vorzugsweise freie Enden von Trennwänden, welche die Kanäle in einer Richtung voneinander trennen, die senkrecht zu einer Strömungsrichtung des Fluids in den Kanälen ausgerichtet ist. Die Richtung, in welcher die Kanäle mittels der Trennwände getrennt werden, ist vorzugsweise ferner senkrecht zur Mittelachse des Strömungselements.

Das Strömungselement eignet sich insbesondere zur Verwendung in einer Abscheidevorrichtung.

Eine Abscheidevorrichtung ist insbesondere eine Abscheidevorrichtung zum Abscheiden einer Flüssigkeit, beispielsweise eines Ölnebels, aus einem

Gasstrom.

Die Abscheidevorrichtung weist vorzugsweise einzelne oder mehrere der im Zusammenhang mit dem Strömungselement beschriebenen Merkmale und/oder Vorteile auf.

Vorzugsweise umfasst die Abscheidevorrichtung einen Stapel aus mehreren, insbesondere baugleichen, Strömungselementen.

Vorteilhaft kann es sein, wenn die Abscheidevorrichtung mindestens ein Endplattenelement umfasst, welches den Stapel aus Strömungselementen in einer parallel zu einer Mittelachse der Strömungselemente verlaufenden Richtung begrenzt.

Das mindestens eine Endplattenelement umfasst vorzugsweise eine im montierten Zustand der Abscheidevorrichtung dem Stapel aus Strömungselementen zugewandte Seite, welche im Wesentlichen dieselbe Form aufweist wie die dem mindestens einen Endplattenelement abgewandte Seite eines an das Endplattenelement angrenzenden Strömungselements.

Günstig kann es sein, wenn die Abscheidevorrichtung zwei Endplattenelemente umfasst, welche den Stapel aus Strömungselementen in einer parallel zu einer Mittelachse der Strömungselemente verlaufenden Richtung zu beiden Seiten des Stapels begrenzen. Die Abscheidevorrichtung umfasst vorzugsweise ein Verbindungselement, mittels welchem die zwei Endplattenelemente im montierten Zustand miteinander verbunden und die Strömungselemente zwischen den Endplattenelementen aufeinandergedrückt werden.

Mittels des Verbindungselements kann vorzugsweise ein Formschluss zwischen den Strömungselementen in bezüglich der Mittelachse radialer Richtung hergestellt und/oder aufrechterhalten werden.

Das Verbindungselement kann beispielsweise eine Schraubverbindung sein.

Es kann vorgesehen sein, dass das Verbindungselement sich längs der Mittelachse der Strömungselemente, insbesondere längs der gemeinsamen Mittelachse, erstreckt.

Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass das Verbindungselement durch ein Gehäuse der Abscheidevorrichtung gebildet ist. Vorzugsweise werden die Endplattenelemente mittels des Gehäuses auf die Strömungselemente gedrückt. Ein separates Element, welches sich durch die Zentralöffnungen der Strömungselemente hindurcherstreckt, insbesondere eine Welle, kann hierdurch vorzugsweise entbehrlich sein.

Mittels der Zentralöffnungen der Strömungselemente ist vorzugsweise ein sich längs einer Mittelachse erstreckender Zentralkanal der Abscheidevorrichtung gebildet.

Der Zentralkanal ist beispielsweise im Wesentlichen zylinderförmig oder hohl- zylinderförmig (insbesondere im Falle der Verwendung einer Welle) ausgebildet.

Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass der Zentralkanal im Wesentlichen konusförmig ausgebildet ist. Die Konusform des Zentralkanals kann sich insbesondere durch geeignete Ausgestaltung und/oder Anordnung der Strömungselemente ergeben.

Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass der Stapel aus Strömungselementen nachbearbeitet wird, um beispielsweise eine Konusform des Zentralkanals zu ermöglichen.

Durch einen konusförmigen Zentralkanal kann insbesondere die Anströmung der einzelnen Strömungselemente optimiert werden.

Das Strömungselement weist vorzugsweise eine durch die Vorsprünge und die Aufnahmeabschnitte gebildete Nut-Feder-Verbindung auf. Die einzelnen Strömungselemente können hierdurch besonders einfach und zuverlässig gestapelt und dabei sicher relativ zueinander positioniert, insbesondere zentriert, und festgelegt werden.

Mittels des Strömungselements werden vorzugsweise Unwuchten vermieden. Der Rundlauf der Abscheidevorrichtung, insbesondere des Stapels aus Strömungselementen, wird hierdurch vorzugsweise verbessert.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die im Benutzungszustand der Abscheidevorrichtung rotierenden Bauteile, insbesondere der Stapel aus Strömungselementen, die Endplattenelemente und/oder eine Antriebswelle, durch einfaches Stapeln und Verbinden in einen einbaufertigen Zustand gebracht werden. Ein zusätzliches, insbesondere nachträgliches, Wuchten ist vorzugsweise entbehrlich.

Die im montierten Zustand der Abscheidevorrichtung gebildeten Kanäle weisen insbesondere einen rechteckigen Querschnitt von beispielsweise ungefähr 3 mm mal ungefähr 0,5 mm auf. Es kann ferner vorgesehen sein, dass die im montierten Zustand der Abscheidevorrichtung gebildeten Kanäle einen trapezförmigen oder parallelo- grammförmigen Querschnitt aufweisen.

Ein separates Element zur Positionierung der Strömungselemente relativ zueinander ist vorzugsweise entbehrlich.

Die Endplattenelemente bilden vorzugsweise Deckel für die Strömungselemente, insbesondere für den Stapel aus Strömungselementen.

Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Funktionsbauteil für eine Abscheidevorrichtung.

Ein solches Funktionsbauteil umfasst vorzugsweise eine Welle zur Aufnahme von einem oder mehreren Strömungselementen der Abscheidevorrichtung und ein Antriebselement zum Aufnehmen einer Antriebskraft und zum Übertragen derselben auf die Welle.

Ein solches Funktionsbauteil kann insbesondere mehrteilig ausgebildet sein.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Funktionsbauteil für eine Abscheidevorrichtung bereitzustellen, welches einfach und kostengünstig herstellbar ist und einen zuverlässigen Betrieb der Abscheidevorrichtung ermöglicht.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Funktionsbauteil für eine Abscheidevorrichtung gelöst, welches eine Welle zur Aufnahme von einem oder mehreren Strömungselementen der Abscheidevorrichtung und ein Antriebselement zum Aufnehmen einer Antriebskraft zum Übertragen derselben auf die Welle umfasst, wobei das Funktionsbauteil einstückig ausgebildet ist.

Dadurch, dass das Funktionsbauteil einstückig ausgebildet ist, ist eine Kraftübertragung von zwei unterschiedlichen Bauteilen, insbesondere von einem ersten Bauteil, welches als Antriebselement ausgebildet ist, auf ein weiteres Bauteil, welches als Welle ausgebildet ist, entbehrlich. Insbesondere ist somit eine möglicherweise störanfällige Fehlerquelle der Abscheidevorrichtung eliminiert. Zudem ist das Funktionsbauteil hierdurch vorzugsweise einfach und kostengünstig herstellbar.

Erfindungsgemäß sind insbesondere die Welle und das Antriebselement des Funktionsbauteils einstückig miteinander ausgebildet.

Vorteilhaft kann es sein, wenn die Welle ein Verbindungselement zur Aufnahme und Verbindung mehrerer Strömungselemente ist.

Die Welle ist insbesondere ein Verbindungselement zur Aufnahme und Verbindung eines Stapels aus Strömungselementen.

Günstig kann es sein, wenn das Antriebselement eine Turbine ist.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Antriebselement eine als Freistrahlturbine und/oder Diagonalturbine ausgebildete Turbine ist.

Vorteilhaft kann es sein, wenn das Funktionsbauteil ein Kunststoffbauteil ist.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Funktionsbauteil ein Spritzgussbauteil, beispielsweise ein Kunststoff-Spritzgussbauteil, ist.

Das Funktionsbauteil kann beispielsweise aus einem kurzfaserverstärkten Kunststoffmaterial gebildet sein.

Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Antriebselement und die Welle in einer Richtung aufeinanderfolgend angeordnet sind, welche parallel zu einer Rotationsachse der Welle verläuft. Die Welle umfasst vorzugsweise zwei Enden, an welchen ein Stapel aus Strömungselementen festlegbar ist. Der Stapel aus Strömungselementen ist vorzugsweise formschlüssig und/oder kraftschlüssig an den zwei Enden der Welle festlegbar.

Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Stapel aus Strömungselementen ausschließlich an den zwei Enden der Wellen mit der Welle in Kontakt kommt und in einem zwischen den zwei Enden angeordneten Bereich, insbesondere Zugbereich, der Welle beabstandet von der Welle angeordnet ist.

Das erfindungsgemäße Funktionsbauteil eignet sich insbesondere zur Verwendung in einer Abscheidevorrichtung, beispielsweise einer Abscheidevorrichtung zum Abscheiden einer Flüssigkeit aus einem Gasstrom.

Die vorliegende Erfindung betrifft daher auch eine Abscheidevorrichtung, insbesondere zum Abscheiden einer Flüssigkeit aus einem Gasstrom, welche mehrere drehbar gelagerte Strömungselemente und ein Funktionsbauteil, insbesondere ein erfindungsgemäßes Funktionsbauteil, umfasst.

Günstig kann es sein, wenn die Welle des Funktionsbauteils durch einen Stapel aus Strömungselementen der Abscheidevorrichtung hindurchgeführt ist.

Die Welle des Funktionsbauteils ist vorzugsweise durch einen Zentralkanal des Stapels aus Strömungselementen der Abscheidevorrichtung hindurchgeführt.

Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Welle des Funktionsbauteils mittels eines oder mehrerer Lager direkt an einem Gehäuse der Abscheidevorrichtung drehbar gelagert ist.

Vorzugsweise ist somit die Welle selbst drehbar gelagert. Der Stapel aus Strömungselementen ist vorzugsweise drehfest mit der Welle verbunden. Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass der Stapel aus Strömungselementen direkt an einem Gehäuse der Abscheidevorrichtung drehbar gelagert ist.

Die Welle umfasst vorzugsweise einen zwischen zwei Enden der Welle angeordneten Zugabschnitt (Zugbereich), welcher in einem montierten Zustand des Funktionsbauteils in der Abscheidevorrichtung auf Zug beansprucht ist.

Der Zugabschnitt ist vorzugsweise ausgehend von den zwei Enden zu einer zwischen den zwei Enden der Welle liegenden Mitte hin verjüngend ausgebildet.

Vorteilhaft kann es sein, wenn die Abscheidevorrichtung eine Strahlvorrichtung umfasst, mittels welcher ein Fluidstrahl auf das Antriebselement des Funktionsbauteils richtbar ist und mittels welcher das Funktionsbauteil in Rotation versetzbar ist.

Das Funktionsbauteil ist vorzugsweise formschlüssig mit einem Stapel aus Strömungselementen der Abscheidevorrichtung verbunden oder verbindbar.

Insbesondere ist vorzugsweise ein Drehmoment mittels des Funktionsbauteils auf den Stapel aus Strömungselementen übertragbar, um den Stapel aus Strömungselementen in Rotation zu versetzen.

Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Abscheidevorrichtung eine Kopplungsvorrichtung zur Kopplung der Welle und/oder des Antriebselements mit dem Stapel aus Strömungselementen umfasst.

Die Abscheidevorrichtung ist insbesondere eine Zentrifugenvorrichtung.

Mittels der Abscheidevorrichtung sind beispielsweise Blowby-Gase eines

Kurbelgehäuses eines Verbrennungsmotors behandelbar, insbesondere Ölnebel aus den Blowby-Gasen abscheidbar. Durch eine einteilige Ausführung des Funktionsbauteils (Zentrifugenantriebs), insbesondere aus Kunststoff, können vorzugsweise ein oder mehrere Schnittstellen zwischen einzelnen Funktionsabschnitten, insbesondere zwischen einer Welle und einem Antriebselement, und somit ein oder mehrere Versagensmöglichkeiten eliminiert werden.

Das Antriebselement weist vorzugsweise eine einfache Geometrie auf, welche beispielsweise eine Entformung in einer Hauptentformungsrichtung ermöglicht.

Vorzugsweise kann durch die erfindungsgemäße Lösung eine Optimierung des Gesamtsystems mit Hinsicht auf Toleranzen, Komplexität und Funktion erfolgen. Zudem wird vorzugsweise ein Fertigungsprozess und/oder ein Montage- prozess stark vereinfacht.

Das Funktionsbauteil weist vorzugsweise eine einfache Geometrie auf, so dass das Funktionsbauteil vorzugsweise in einem Spritzgussprozess herstellbar ist und dabei lediglich drei Entformungsrichtungen vorgesehen sein müssen.

Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine Abscheidevorrichtung bereitzustellen, mittels welcher eine effiziente Drehmomentübertragung und/oder Kraftübertragung von einer Welle auf einen Stapel aus Strömungselementen erfolgen kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Abscheidevorrichtung gelöst, welche einen Stapel aus Strömungselementen umfasst, der auf einer Welle der Abscheidevorrichtung angeordnet ist, wobei die Abscheidevorrichtung eine Kopplungsvorrichtung zur drehfesten Kopplung des Stapels aus Strömungselementen mit der Welle umfasst.

Dadurch, dass die Abscheidevorrichtung vorzugsweise eine Kopplungsvorrichtung zur drehfesten Kopplung des Stapels aus Strömungselementen mit der Welle umfasst, ist eine effiziente Drehmomentübertragung und/oder Kraftübertragung von der Welle auf den Stapel aus Strömungselementen möglich.

Eine drehfeste Kopplung ist insbesondere eine Drehmitnahme zur Übertragung eines Drehmoments von der Welle auf den Stapel aus Strömungselementen.

Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Welle ein Kopplungselement umfasst, welches mit einem im Wesentlichen komplementär hierzu ausgebildeten Kopplungselement des Stapels aus Strömungselementen formschlüssig in Eingriff bringbar ist.

Günstig kann es sein, wenn das Kopplungselement der Welle und/oder das Kopplungselement des Stapels aus Strömungselementen nicht rotationssymmetrisch ausgebildet ist/sind.

Die Begriffe Rotationssymmetrie und Rotationsachse beziehen sich dabei auf eine Drehbewegung der Welle und des Stapels aus Strömungselementen im Betrieb der Abscheidevorrichtung.

Das Kopplungselement ist vorzugsweise gemeinsam mit der Welle ausgebildet und/oder durch Formgebung eines Abschnitts der Welle gebildet.

Es kann vorgesehen sein, dass das Kopplungselement des Stapels aus Strömungselementen einstückig mit einem Strömungselement und/oder einem Endplattenelement des Stapels ausgebildet ist.

Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass das Kopplungselement des Stapels aus Strömungselementen durch Formgebung eines Abschnitts eines Strömungselements und/oder eines Endplattenelements des Stapels gebildet ist.

Günstig kann es sein, wenn das Kopplungselement der Welle einen senkrecht zu einer Rotationsachse der Welle genommenen dreieckigen, viereckigen, fünfeckigen oder sechseckigen Querschnitt aufweist. Ein Schwerpunkt und/oder geometrischer Mittelpunkt des Querschnitts des Kopplungselements liegt vorzugsweise auf der Rotationsachse.

Vorteilhaft kann es sein, wenn das Kopplungselement der Welle ein Kunststoffbauteil, insbesondere ein Spritzguss-Kunststoffbauteil, ist.

Das Kopplungselement des Stapels aus Strömungselementen ist vorzugsweise ein Kunststoffbauteil, insbesondere ein Spritzguss-Kunststoffbauteil.

Es kann vorgesehen sein, dass ein Kopplungselement, insbesondere das Kopplungselement der Welle oder das Kopplungselement des Stapels aus Strömungselementen, als ein radialer Vorsprung ausgebildet oder durch ein oder mehrere radiale Vorsprünge gebildet ist.

Der Stapel aus Strömungselementen ist vorzugsweise in einer parallel zu einer Rotationsachse der Welle verlaufenden Richtung auf die Welle aufschiebbar.

Günstig kann es sein, wenn beim Aufschieben des Stapels aus Strömungselementen das Kopplungselement der Welle und das Kopplungselement des Stapels aus Strömungselementen miteinander in Eingriff bringbar sind.

Vorteilhaft kann es sein, wenn der Stapel aus Strömungselementen mittels einer Befestigungsvorrichtung in axialer Richtung auf der Welle festlegbar ist.

Der Stapel aus Strömungselementen ist vorzugsweise mittels einer Befestigungsvorrichtung derart in axialer Richtung auf der Welle festlegbar, dass das Kopplungselement der Welle und das Kopplungselement des Stapels in einem Kopplungszustand relativ zueinander festgelegt sind.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Stapel aus Strömungselementen mittels der Befestigungsvorrichtung in axialer Richtung derart auf der Welle festlegbar ist, dass das Kopplungselement der Welle und das Kopplungs- element des Stapels in einem Kopplungszustand ineinandergedrückt oder ineinandergepresst sind.

Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Stapel aus Strömungselementen in einem montierten Zustand der Abscheidevorrichtung zwischen der Kopplungsvorrichtung und einer Befestigungsvorrichtung eingeklemmt ist.

Die Befestigungsvorrichtung ist beispielsweise eine Klemmvorrichtung, eine Schraubvorrichtung, eine Bajonettvorrichtung, eine Schnappvorrichtung, eine Rastvorrichtung und/oder eine Clipvorrichtung.

Vorteilhaft kann es sein, wenn die Kopplungsvorrichtung an einem Ende der Welle angeordnet ist, an welchem die Welle an ein Antriebselement zum Antreiben der Welle angrenzt. Die Welle erstreckt sich vorzugsweise im montierten Zustand der Abscheidevorrichtung durch den Stapel aus Strömungselementen hindurch.

Der Stapel aus Strömungselementen umfasst vorzugsweise einen Zentralkanal, durch welchen in einem Abscheidebetrieb der Abscheidevorrichtung ein Fluidstrom hindurchführbar ist.

Der Fluidstrom ist somit insbesondere längs der Welle führbar und kommt dabei in Kontakt mit der Welle.

Die Strömungselemente sind dabei vorzugsweise von der Welle beabstandet, mit Ausnahme des Bereichs der Kopplungsvorrichtung und eines weiteren Bereichs an dem weiteren Ende des Stapels und/oder der Welle, beispielsweise des Bereichs der Befestigungsvorrichtung.

Für die Endmontage des Stapels aus Strömungselementen (gesamte rotierende Separatoreinheit) wird die Welle (Antriebswelle) vorzugsweise durch den Stapel aus Strömungselementen geschoben und von der Gegenseite fixiert. Die Fixierung kann insbesondere über eine einfache Mutter oder einen Sicherungsring erfolgen. Es kann jedoch ferner auch eine Schnappverbindung und/oder ein Bajonettverschluss vorgesehen sein.

Mittels der Befestigungsvorrichtung wird vorzugsweise eine definierte Vorspannung auf den Stapel aus Strömungselementen aufgebracht. Mittels dieser Vorspannung kann vorzugsweise ein Toleranzausgleich ermöglicht werden, um ein unerwünschtes Spiel in der gesamten rotierenden Einheit aus Welle und dem Stapel aus Strömungselementen zu reduzieren oder ganz zu vermeiden. Insbesondere kann hierdurch eine Unwucht verringert und ein Rundlauf optimiert werden.

Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Abscheidevorrichtung, welche ein oder mehrere drehbar gelagerte Strömungselemente und eine Strahlvorrichtung zum Antreiben der Strömungselemente umfasst.

Der Erfindung liegt diesbezüglich die Aufgabe zugrunde, eine Abscheidevorrichtung zu schaffen, welche einfach und kostengünstig herstellbar ist und einen effizienten Antrieb aufweist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Abscheidevorrichtung, insbesondere zum Abscheiden einer Flüssigkeit aus einem Gasstrom, gelöst, welche Folgendes umfasst:

ein oder mehrere drehbar gelagerte Strömungselemente;

eine Strahlvorrichtung, mittels welcher ein freier Fluidstrahl eines Antriebs- fluids erzeugbar ist;

ein als Turbine ausgebildetes Antriebselement zum Antreiben des einen oder der mehreren Strömungselemente durch Umlenkung und/oder Ablenkung des Fluidstrahls,

wobei der Fluidstrahl derart auf das Antriebselement gerichtet ist, dass dieser im Wesentlichen tangential auf bezüglich einer Rotationsachse des Antriebselements radial außen liegende Bereiche von Schaufeln des Antriebselements trifft, wobei der Fluidstrahl mittels des Antriebelements in bezüglich der Rotationsachse des Antriebselements axialer Richtung ablenkbar ist.

Unter einer tangentialen Anströmung und einem tangentialen Auftreffen des Fluidstrahls auf die Schaufeln des Antriebselements ist dabei insbesondere zu verstehen, dass die Schaufeln des Antriebselements zumindest näherungsweise senkrecht/orthogonal zu ihrer Haupterstreckungsrichtung mit Fluid beaufschlagt werden.

Bei einem freien Fluidstrahl und/oder einer Freistrahl-Turbine ist insbesondere vorgesehen, dass das Fluid zwischen einem Austritt aus einem Auslass (Düse) und einem Auftreffen auf das Antriebselement nicht geführt ist, sondern insbesondere frei durch einen im Wesentlichen gasgefüllten Raum strömt.

Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Antriebselement als ein Diagonalturbinenrad ausgebildet ist.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Fluidstrahl mittels des Antriebselements um ungefähr 90° umlenkbar ist.

Der Fluidstrahl wird vorzugsweise in einer senkrecht zur Rotationsachse des Antriebselements verlaufenden Ebene eingestrahlt, dann um ungefähr 90° umgelenkt und im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse abgeführt.

Der Fluidstrahl prallt dabei vorzugsweise nicht gegen eine Wand einer

Kammer, in welcher das Antriebselement angeordnet ist, um von der Wand oder an der Wand umgelenkt zu werden. Vielmehr wird der Fluidstrahl vorzugsweise mittels des Antriebselements in diejenige Richtung abgelenkt, in welcher er aus der Kammer abgeführt wird.

Ein unerwünschtes Stauen des Fluids in der Kammer, woraus sich der Wirkungsgrad des Antriebs stark reduzieren kann, wird hierdurch vorzugsweise verhindert. Zudem wird vorzugsweise das Rückführen des Fluids in ein Kurbelgehäuse deutlich verbessert.

Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Antriebselement einstückig ausgebildet ist.

Insbesondere ist ein Basiskörper zur Aufnahme der Schaufeln des Antriebselements samt der Schaufeln einstückig ausgebildet.

Das Antriebselement, insbesondere der Grundkörper und die Schaufeln, ist vorzugsweise als ein Kunststoffbauteil, beispielsweise als ein Spritzguss- Kunststoffbauteil, ausgebildet.

Insbesondere durch die Ausgestaltung des Antriebselements als Diagonalturbine kann vorzugsweise die Ausgestaltung und die Herstellung des Antriebselements vereinfacht werden. Insbesondere ist hierdurch vorzugsweise ein einteiliges Kunststoffbauteil realisierbar.

Eine mit Schaufeln versehene Seite des Antriebselements weist vorzugsweise eine vollständig unbehindert in axialer Richtung zugängliche Oberfläche auf.

Die mit Schaufeln versehene Seite des Antriebselements weist somit vorzugsweise in axialer Richtung keinen Hinterschnitt auf.

Die mit Schaufeln versehene Seite des Antriebselements kann somit mittels eines einfachen Werkzeugs hergestellt und in axialer Richtung entformt werden.

Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass eine den Schaufeln abgewandte Seite des Antriebselements eine vollständig unbehindert in axialer Richtung zugängliche Oberfläche aufweist. Auch die den Schaufeln abgewandte Seite des Antriebselements weist dann vorzugsweise in axialer Richtung keinen Hinterschnitt auf und ist somit in axialer Richtung aus einem Werkstück einfach entformbar.

Günstig kann es sein, wenn das Antriebsfluid ein Motoröl aus einem Ölkreislauf eines Verbrennungsmotors ist.

Günstig kann es sein, wenn das Antriebselement eine mit Schaufeln versehene Antriebsseite und eine der Antriebsseite abgewandte Stützseite umfasst, welche zur mechanischen Stabilisierung des Antriebselements mit Stützelementen, insbesondere Streben und/oder Stegen, versehen ist.

Das gesamte Antriebselement samt Schaufeln und Stützelementen ist vorzugsweise einstückig ausgebildet.

Vorteilhaft kann es sein, wenn das Antriebselement einstückig mit einer Welle zur Aufnahme des einen oder der mehreren Strömungselemente ausgebildet ist.

Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass das Antriebselement mit einer Welle zur Aufnahme des einen oder der mehreren Strömungselemente verbunden, insbesondere drehfest verbunden, ist.

Ein als Diagonalturbinenrad ausgebildetes Antriebselement ist vorzugsweise in einer Auf- und Zu-Richtung eines Werkzeugs, insbesondere eines Spritzgusswerkzeugs, entformbar.

Das Antriebselement ist vorzugsweise einstückig (einteilig) hergestellt oder herstellbar, so dass kein zusätzlicher Montageschritt erforderlich ist. Das Antriebselement kann hierdurch insbesondere kostengünstig hergestellt werden.

Das Antriebselement kann beispielsweise mittels eines Fluidstrahls, der einen Druck von ungefähr 6 bar aufweist, derart in Rotation versetzt werden, dass eine Drehzahl mindestens ungefähr 10.000 Umdrehungen pro Minute, beispielsweise ungefähr 11.000 Umdrehungen pro Minute, beträgt.

Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Strömungselement für eine Abscheidevorrichtung.

Der Erfindung liegt diesbezüglich die Aufgabe zugrunde, ein Strömungselement bereitzustellen, welches einfach und zuverlässig mit weiteren Strömungselementen verbindbar ist, um einen Stapel aus Strömungselementen für eine Abscheidevorrichtung bereitzustellen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Strömungselement für eine Abscheidevorrichtung gelöst, welches einen scheibenförmigen Grundkörper umfasst, der eine erste Seite und eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite umfasst, wobei die erste Seite und/oder die zweite Seite mehrere Kanäle umfasst, durch die im montierten Zustand des Strömungselements in der Abscheidevorrichtung ein Fluid von einer mittig in dem scheibenförmigen Grundkörper angeordneten Zentralöffnung des Grundkörpers nach außen oder von außen zu der mittig angeordneten Zentralöffnung führbar ist, wobei das Strömungselement eine Rastvorrichtung umfasst, mittels welcher das Strömungselement mit einem weiteren Strömungselement verrastbar ist.

Dadurch, dass das Strömungselement eine Rastvorrichtung zum Verrasten mit einem weiteren Strömungselement umfasst, kann ein Stapel aus Strömungselementen insbesondere im Wesentlichen unabhängig von weiteren Bauteilen gebildet werden. Der Stapel aus Strömungselementen ist dann einfach handhabbar und gewährleistet zugleich einen zuverlässigen Betrieb der Abscheidevorrichtung.

Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Strömungselement mittels der Rastvorrichtung mit einem oder mehreren baugleichen Strömungselementen verrastbar ist. Die Rastvorrichtung umfasst vorzugsweise ein oder mehrere Rastelemente, welche mit einer oder mehreren Rastaufnahmen eines weiteren, insbesondere baugleichen, Strömungselements in Eingriff bringbar sind.

Günstig kann es sein, wenn die Rastvorrichtung ein oder mehrere Rastaufnahmen umfasst, welche mit einem oder mehreren Rastelementen eines weiteren, insbesondere baugleichen, Strömungselements in Eingriff bringbar sind.

Vorzugsweise umfasst das Strömungselement sowohl Rastelemente als auch Rastaufnahmen, so dass das Strömungselement mit mehreren, insbesondere baugleichen, Strömungselementen verrastbar ist.

Günstig kann es sein, wenn das Strömungselement ein oder mehrere Rastelemente umfasst, welche, insbesondere gleichmäßig verteilt, an einem in radialer Richtung äußeren Rand des Strömungselements angeordnet sind.

Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass das Strömungselement ein oder mehrere Rastelemente umfasst, welche, insbesondere gleichmäßig verteilt, an einem in radialer Richtung inneren Rand des Strömungselements angeordnet sind.

Ferner kann vorgesehen sein, dass das Strömungselement ein oder mehrere Rastaufnahmen umfasst, welche, insbesondere gleichmäßig verteilt, an einem in radialer Richtung äußeren Rand des Strömungselements angeordnet sind.

Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass das Strömungselement ein oder mehrere Rastaufnahmen umfasst, welche, insbesondere gleichmäßig verteilt, an einem in radialer Richtung inneren Rand des Strömungselements angeordnet sind.

Das Strömungselement umfasst vorzugsweise mehrere Rastelemente und mehrere Rastaufnahmen, welche in einer Umfangsrichtung alternierend an einem in radialer Richtung äußeren Rand des Strömungselements angeordnet sind.

Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass das Strömungselement mehrere Rastelemente und mehrere Rastaufnahmen umfasst, welche in einer Umfangsrichtung alternierend an einem in radialer Richtung inneren Rand des Strömungselements angeordnet sind.

Günstig kann es sein, wenn das Strömungselement eine Rastelementseite aufweist, auf welcher sich ein oder mehrere Rastelemente der Rastvorrichtung erstrecken, so dass das eine oder die mehreren Rastelemente mit einer oder mehreren Rastaufnahmen eines an die Rastelementseite angelegen weiteren Strömungselements verrastbar sind.

Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass das Strömungselement eine Rastaufnahmeseite umfasst, an welcher ein weiteres Strömungselement anlegbar ist und von welcher ein oder mehrere Rastelemente des weiteren Strömungselements zur Verrastung mit einer oder mehreren Rastaufnahmen des Strömungselements angreifen.

Die Rastelementseite und die Rastelementaufnahmeseite sind vorzugsweise einander gegenüberliegend angeordnet.

Das Strömungselement ist vorzugsweise ein Kunststoffbauteil, insbesondere ein Spritzguss-Kunststoffbauteil.

Vorteilhaft kann es sein, wenn der scheibenförmige Grundkörper und ein oder mehrere Rastelemente der Rastvorrichtung und/oder ein oder mehrere Rastaufnahmen der Rastvorrichtung einstückig miteinander ausgebildet sind.

Insbesondere ist das gesamte Strömungselement vorzugsweise einstückig oder einteilig ausgebildet. Ein Rastelement ist beispielsweise als ein Rastarm oder Rasthaken ausgebildet.

Eine Rastaufnahme ist beispielsweise ein hintergreifbarer Abschnitt des scheibenförmigen Grundkörpers.

Das erfindungsgemäße Strömungselement eignet sich insbesondere zur Verwendung in einem Stapel aus baugleichen Strömungselementen.

Der Stapel aus baugleichen Strömungselementen umfasst vorzugsweise mehrere aufeinandergestapelte und mittels Rastelementen und Rastaufnahmen miteinander verrastete Strömungselemente.

Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine Abscheidevorrichtung bereitzustellen, bei welcher ein Stapel aus Strömungselementen einfach und zuverlässig auf einer Welle festlegbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Abscheidevorrichtung, insbesondere zum Abscheiden einer Flüssigkeit aus einem Gasstrom, gelöst, wobei die Abscheidevorrichtung Folgendes umfasst:

einen Stapel aus Strömungselementen;

eine Welle zur Aufnahme des Stapels aus Strömungselementen;

eine Befestigungsvorrichtung zur Festlegung des Stapels aus Strömungselementen auf der Welle in einer bezüglich einer Rotationsachse der Welle axialen Richtung, wobei die Befestigungsvorrichtung eine Clipvorrichtung umfasst.

Unter einer Clipvorrichtung ist insbesondere eine Vorrichtung zu verstehen, welche mindestens ein elastisch nachgiebiges Clipelement umfasst, das aus einer Ausgangsstellung herausbewegt wird, um in einer Montagerichtung an einem Hindernis vorbeibewegt zu werden und das Hindernis zur Festlegung in der Montagerichtung zu hintergreifen. Günstig kann es sein, wenn die Befestigungsvorrichtung ein oder mehrere an dem Stapel aus Strömungselementen angeordnete Clipelemente umfasst, welche mit einer oder mehreren Clipaufnahmen auf und/oder an der Welle in Eingriff bringbar sind.

Alternativ kann ferner vorgesehen sein, dass die Befestigungsvorrichtung ein oder mehrere an der Welle angeordnete Clipelemente umfasst, welche mit einer oder mehreren Clipaufnahmen an dem Stapel aus Strömungselementen in Eingriff bringbar sind.

Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsvorrichtung ein oder mehrere Clipelemente umfasst, welche an einem Endplattenelement des Stapels aus Strömungselementen angeordnet sind und mit einer oder mehreren Clipaufnahmen auf und/oder an der Welle in Eingriff bringbar sind.

Die Clipvorrichtung umfasst vorzugsweise eine oder mehrere Clipaufnahmen, welche als ringförmige Nut auf der Welle ausgebildet sind.

Die Clipvorrichtung umfasst ferner vorzugsweise ein oder mehrere Clipelemente, welche als Vorsprünge, insbesondere als Rasthaken, an dem Stapel aus Strömungselementen ausgebildet sind.

Der Stapel aus Strömungselementen ist in einem montierten Zustand der Abscheidevorrichtung vorzugsweise zwischen einer Kopplungsvorrichtung zur drehfesten Kopplung des Stapels aus Strömungselementen mit der Welle und der Befestigungsvorrichtung eingeklemmt.

Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass ein Aufnahmeabschnitt der Welle, an welchem der Stapel aus Strömungselementen auf der Welle aufliegt, entgegen einer Montagerichtung verjüngend ausgebildet ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Aufnahmeabschnitt der Welle entgegen einer Montagerichtung konisch verjüngend ausgebildet ist.

Ein Aufnahmeabschnitt des Stapels aus Strömungselementen, mit welchem der Stapel aus Strömungselementen auf der Welle aufliegt, ist vorzugsweise entgegen einer Montagerichtung verjüngend ausgebildet.

Der Aufnahmeabschnitt des Stapels ist insbesondere eine Durchführungsöffnung, in welche der Aufnahmeabschnitt der Welle einbringbar ist.

Der Aufnahmeabschnitt des Stapels ist vorzugsweise im Wesentlichen komplementär zu dem Aufnahmeabschnitt der Welle ausgebildet.

Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Aufnahmeabschnitt des Stapels eine im Wesentlichen konisch verjüngende Aufnahmeöffnung ist.

Vorteilhaft kann es sein, wenn die Welle durch einen fluidführenden Zentralkanal in dem Stapel aus Strömungselementen der Abscheidevorrichtung hindurchgeführt ist.

Der Zentralkanal dient insbesondere der Führung eines Fluidstroms, beispielsweise eines von Ölnebel zu befreienden Gasstroms.

Der Stapel aus Strömungselementen und die Welle sind vorzugsweise nur an zwei Enden der Welle und/oder des Stapels miteinander in Kontakt.

Der Aufnahmeabschnitt der Welle ist vorzugsweise ein einem Antriebselement der Abscheidevorrichtung gegenüberliegendes Ende der Welle.

Es kann vorgesehen sein, dass der Stapel aus Strömungselementen, beispielsweise ein Endplattenelement des Stapels aus Strömungselementen, angeformte Rastnasen aufweist, welche in eine Nut auf und/oder an der Welle einrastbar sind, insbesondere zur formschlüssigen Verbindung des Stapels aus Strömungselementen mit der Welle.

Eine sich verjüngende Ausgestaltung, insbesondere eine konische Ausgestaltung, eines Aufnahmeabschnitts der Welle und/oder des Stapels aus Strömungselementen dient insbesondere der Erleichterung des Fügeprozesses und/oder der Zentrierung der Welle relativ zu dem Stapel aus Strömungselementen.

Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Abscheidevorrichtung einen Stapel aus baugleichen Strömungselementen umfasst, welche mittels Rastelementen und Rastaufnahmen miteinander verrastet sind. Zugleich ist vorzugsweise eine Clipvorrichtung zum Festlegen des Stapels aus Strömungselementen auf der Welle vorgesehen.

Insbesondere ist eine Clipvorrichtung zum Festlegen des Stapels aus Strömungselementen auf der Welle dann einsetzbar, wenn der Stapel aus Strömungselementen, beispielsweise mittels der Rastvorrichtungen, bereits als vormontierte und von sich aus zusammenhaltende Einheit vorliegt.

Günstig kann es sein, wenn zwischen Bereichen der Abscheidevorrichtung, in welcher Rohgas geführt ist, und Bereichen, in welchen Reingas geführt ist, eine Dichtungsvorrichtung, beispielsweise ein O-Ring, angeordnet ist. auf diese Weise können vorzugsweise Leckageströmungen zwischen den beiden Bereichen reduziert oder ganz vermieden werden, so dass vorzugsweise eine Funktion der Abscheidevorrichtung in sämtlichen Betriebspunkten gewährleistet ist.

Rohgas ist insbesondere ein Fluidstrom, welcher mit abzuscheidenden Flüssigkeitströpfchen beladen ist. Reingas ist insbesondere ein Fluidstrom, aus welchem die Flüssigkeitströpfchen mittels der Abscheidevorrichtung entfernt wurden. Das Funktionsbauteil, die Welle, das Antriebselement, ein oder mehrere Strömungselemente, ein oder mehrere Endplattenelemente und/oder ein Gehäuse können beispielsweise als ein oder mehrere Kunststoffbauteile ausgebildet sein. Ein Kunststoffbauteil ist insbesondere ein Spritzguss-Kunststoffbauteil.

Ein Spritzguss-Kunststoffbauteil ist vorzugsweise in einem Spritzgießverfahren herstellbar, in welchem einem Kunststoff, beispielsweise einem Thermoplast, Gas zugesetzt wird.

Insbesondere ist ein Kunststoffbauteil ein in einem Spritzgussverfahren hergestelltes Bauteil aus einem mikrozellulären Schaum aus Kunststoff, insbesondere Thermoplast. Hierdurch kann insbesondere eine Gewichtsreduktion erzielt werden.

Weitere bevorzugte Merkmale und/oder Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.

In den Zeichnungen zeigen :

Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform einer Abscheidevorrichtung, welche einen Stapel aus baugleichen Strömungselementen umfasst;

Fig. 2 eine schematische perspektivische, teilweise geschnittene Darstellung zweier Strömungselemente der Abscheidevorrichtung aus Fig. 1;

Fig. 3 einen vergrößerten schematischen Querschnitt durch die Strömungselemente aus Fig. 2; einen der Fig. 1 entsprechenden schematischen Querschnitt durch die Abscheidevorrichtung zur Illustration der Funktionsweise der Abscheidevorrichtung;

Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Abscheidevorrichtung, bei welcher ein Funktionsbauteil vorgesehen ist, welches eine Welle und ein Antriebselement umfasst, wobei die Strömungselemente vereinfacht als Paket oder Stapel dargestellt sind;

Fig. 6 eine schematische perspektivische Darstellung des Funktionsbauteils aus Fig. 5;

Fig. 7 eine weitere schematische perspektivische Darstellung des Funktionsbauteils aus Fig. 5;

Fig. 8 eine schematische Seitenansicht des Funktionsbauteils aus Fig. 5;

Fig. 9 eine schematische Draufsicht auf eine Oberseite eines Antriebselements des Funktionsbauteils aus Fig. 5; eine schematische Darstellung eines Endplattenelements der Abscheidevorrichtung aus Fig. 5, bei welcher ein Kopplungselement zum formschlüssigen Koppeln des Stapels aus Strömungselementen mit der Welle vorgesehen ist; eine schematische perspektivische Darstellung zweier Strömu elemente der Abscheidevorrichtung aus Fig. 5, welche mittels einer Rastvorrichtung miteinander verrastet sind;

Fig. 12 eine schematische Seitenansicht der Strömungselemente aus Fig.

11; Fig. 13 eine schematische Draufsicht auf eine Oberseite eines Strömungselements aus Fig. 11;

Fig. 14 eine schematische perspektivische Darstellung einer alternativen

Ausführungsform eines Antriebselements der Abscheidevorrichtung;

Fig. 15 eine schematische Seitenansicht des Antriebselements aus Fig.

14;

Fig. 16 eine schematische Draufsicht auf eine Oberseite des Antriebselements aus Fig. 14;

Fig. 17 einen schematischen vertikalen Schnitt durch ein Funktionsbauteil und zwei Endplattenelemente einer dritten Ausführungsform einer Abscheidevorrichtung, bei welcher eine Clipvorrichtung zum Festlegen des Stapels aus Strömungselementen auf der Welle vorgesehen ist;

Fig. 18 eine schematische perspektivische Darstellung der Endplattenelemente und des Funktionsbauteils aus Fig. 17;

Fig. 19 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs XIX in Fig. 18 zur

Illustration der Clipvorrichtung in verbundenem Zustand;

Fig. 20 eine perspektivische teilweise geschnittene Darstellung der Clipvorrichtung aus Fig. 19; und

Fig. 21 eine der Fig. 20 entsprechende schematische Darstellung der

Clipvorrichtung im unverbundenen Zustand derselben.

Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in sämtlichen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Eine in den Fig. 1 bis 4 dargestellte, als Ganzes mit 100 bezeichnete Abscheidevorrichtung dient beispielsweise zur Aerosolabtrennung bei der spanenden Werkstoffbearbeitung im Maschinenbau und/oder zur Abscheidung von Ölnebel aus einem Gasstrom.

Die Abscheidevorrichtung 100 dient insbesondere zum Abscheiden von Ölnebel aus Blowby-Gasen eines Verbrennungsmotors.

Die Abscheidevorrichtung 100 umfasst ein Gehäuse 102, welches einen Innenraum 104 der Abscheidevorrichtung 100 umgibt.

Das Gehäuse 102 ist beispielsweise zweiteilig ausgebildet, so dass der Innenraum 104 insbesondere zur Montage der Abscheidevorrichtung 100 einfach zugänglich ist.

Mittels eines Verbindungsabschnitts 106 und einer (nicht dargestellten)

Schraubverbindung und/oder Schweißverbindung, insbesondere durch ein Reibschweißverfahren (beispielsweise ein Vibrations-, Rotations- oder Ultraschallschweißverfahren) oder ein Heißgasschweißverfahren, können die zwei Teile des Gehäuses 102 insbesondere zur einfachen Montage der Abscheidevorrichtung 100 miteinander verbunden werden.

Eine im Bereich des Verbindungsabschnitts 106 angeordnete Dichtung 108 des Gehäuses 102 verhindert ein unerwünschtes Austreten von Gas und/oder Flüssigkeit aus dem Innenraum 104 der Abscheidevorrichtung 100 im montierten Zustand der Abscheidevorrichtung 100.

Der Innenraum 104 der Abscheidevorrichtung 100 ist insbesondere im

Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und dient der Aufnahme eines Stapels 110 aus Strömungselementen 112. Die Strömungselemente 112 sind im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet und weisen jeweils eine beispielsweise kreisrunde Zentralöffnung 114 auf.

Mittels der Zentralöffnungen 114 der Strömungselemente 112 ist ein Zentralkanal 116 in dem Stapel 110 aus Strömungselementen 112 gebildet.

Der Zentralkanal 116 ist im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und somit rotationssymmetrisch um eine Symmetrieachse 118, welche eine Mittelachse 120 der Strömungselemente 112 ist.

In dem in den Fig. 1 und 4 dargestellten montierten Zustand der Abscheidevorrichtung 100 ist der Stapel 110 aus Strömungselementen 112 um die Mittelachse 120 rotierbar. Die Mittelachse 120 ist somit eine Rotationsachse 122 der Strömungselemente 112, insbesondere des Stapels 110 aus Strömungselementen 112.

In einer parallel zur Mittelachse 120 verlaufenden Richtung wird der Stapel 110 aus Strömungselementen 112 beidseitig mit jeweils einem Endplattenelement 124 begrenzt. Die Endplattenelemente 124 umfassen jeweils einen Anlageabschnitt 126, mit welchem die Endplattenelemente 124 an den Strömungselementen 112 anliegen, und einen Lagerabschnitt 128, mit welchem die Endplattenelemente 124 drehbar an dem Gehäuse 102 gelagert sind.

Eine den Strömungselementen 112 zugewandte Seite 125 eines jeden Endplattenelements 124 weist eine Form auf, welche der Form einer dem Endplattenelement 124 abgewandten Seite 150, 152 eines an das jeweilige Endplattenelement 124 angrenzenden Strömungselements 112 entspricht.

Eines der Endplattenelemente 124 ist Bestandteil eines Einlassabschnitts 130 der Abscheidevorrichtung 100. Durch den Einlassabschnitt 130 kann dem Innenraum 104, insbesondere dem Zentralkanal 116 des Stapels 110 aus Strömungselementen 112, beispielsweise ein Aerosol zugeführt werden.

Das weitere der Endplattenelemente 124 umfasst einen Antriebsabschnitt 132, insbesondere eine Antriebswelle 134, mittels welchem das Endplattenelement 124 und somit auch der Stapel 110 aus Strömungselementen 112 mit einer Antriebsvorrichtung 136 koppelbar oder gekoppelt ist.

Mittels der Antriebsvorrichtung 136 kann über das den Antriebsabschnitt 132 aufweisende Endplattenelement 124 insbesondere eine Rotationsbewegung auf den Stapel 110 aus Strömungselementen 112 übertragen werden.

Bei der in den Fig. 1 und 4 dargestellten Ausführungsform der Abscheidevorrichtung 100 umfassen die Endplattenelemente 124 zudem jeweils einen Verbindungsabschnitt 138, mittels welchem die Endplattenelemente 124 durch den Zentralkanal 116 hindurch verbindbar sind.

Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass ein zentrales Verbindungselement 139, beispielsweise eine Schraube oder Gewindestange 140, sich von dem Verbindungsabschnitt 138 des einen Endplattenelements 124 bis zu dem Verbindungsabschnitt 138 des weiteren Endplattenelements 124 erstreckt und die Endplattenelemente 124 aufeinander zu zieht oder drückt. Die Strömungselemente 112 werden somit zwischen die Endplattenelemente 124 eingespannt.

Das Gehäuse 102 der Abscheidevorrichtung 100 umfasst eine Drainageöffnung 142, durch welche das mittels der Abscheidevorrichtung 100 abgeschiedene Fluid, insbesondere Öl, aus dem Innenraum 104 entfernt werden kann, insbesondere abfließen kann.

Ferner umfasst das Gehäuse 102 der Abscheidevorrichtung 100 einen Auslassabschnitt 144, durch welchen das mittels der Abscheidevorrichtung 100 gereinigte Gas den Innenraum 104 der Abscheidevorrichtung 100 verlassen kann. Wie insbesondere den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, umfasst jedes Strömungselement 112 einen im Wesentlichen scheibenförmigen, zumindest näherungsweise um die Rotationsachse 122 rotationssymmetrischen Grundkörper 146, welcher mit einer Vielzahl von sich parallel zur Mittelachse 120 erstreckenden Wänden 148 versehen ist.

Sowohl eine erste Seite 150 als auch eine der ersten Seite 150 gegenüberliegende zweite Seite 152 des Grundkörpers 146 ist dabei mit solchen Wänden 148 versehen.

Mittels der Wände 148 sind Kanäle 154 der Strömungselemente 112 gebildet.

Die Wände 148 sind somit Trennwände 156 zwischen den Kanälen 154.

Dem Grundkörper 146 abgewandte freie Enden 158 der Trennwände 156 sind als Vorsprünge 160 ausgebildet.

Der Bereich des Grundkörpers 146 zwischen den Trennwänden 156 ist ein Kanalboden 162 der Kanäle 154.

Die Kanalböden 162 sind mit Vertiefungen 164, beispielsweise Nuten 166, versehen.

Die Vertiefungen 164 bzw. Nuten 166 bilden Aufnahmeabschnitte 168 für die Vorsprünge 160.

Die Aufnahmeabschnitte 168, insbesondere die Vertiefungen 164 bzw. die Nuten 166, sind vorzugsweise in einer Tiefenrichtung verjüngend ausgebildet. Die Aufnahmeabschnitte 168 umfassen hierzu vorzugsweise Entformungs- schrägen 165 oder Einführschrägen 167, welche schräg zur Mittelachse 120 ausgerichtet sind. Die Entformungsschrägen 165 bzw. die Einführschrägen 167 werden insbesondere durch Seitenwandungen der Aufnahmeabschnitte 168 gebildet.

Die Vorsprünge 160 sind vorzugsweise zu ihrem dem Grundkörper 146 abgewandten Ende 158 hin verjüngend ausgebildet, insbesondere im Wesentlichen komplementär zu der Form der Aufnahmeabschnitte 168.

Durch die verjüngende Ausgestaltung der Aufnahmeabschnitte 168 und der Vorsprünge 160 können die Strömungselemente 112 besonders genau relativ zueinander positioniert und stabil und zuverlässig miteinander verbunden werden.

Sowohl die erste Seite 150 als auch die zweite Seite 152 des Grundkörpers 146 ist mit solchen Vorsprüngen 160 und solchen Aufnahmeabschnitten 168 versehen.

Die Vorsprünge 160 und die Aufnahmeabschnitte 168 sind dabei derart verteilt angeordnet, dass bei einem einfachen Aufeinanderstapeln baugleicher Strömungselemente 112 die Vorsprünge 160 auf der ersten Seite 150 eines Strömungselements 112 in die Aufnahmeabschnitte 168 auf der zweiten Seite 152 eines weiteren Strömungselements 112 eingreifen. Gleichzeitig greifen vorzugsweise die Vorsprünge 160 auf der zweiten Seite 152 des weiteren Strömungselements 112 in die Aufnahmeabschnitte 168 auf der ersten Seite 150 des ersten Strömungselements 112 ein.

Die Trennwände 156, die Kanäle 154, die Vorsprünge 160 und die Aufnahmeabschnitte 168 weisen einen im Wesentlichen kreisevolventenförmigen Verlauf auf.

Somit sind kreisevolventenförmige Kanäle 154 gebildet, welche sich von einem der Zentralöffnung 114 zugewandten inneren Ende 170 bis zu einem der Zentralöffnung 114 abgewandten äußeren Ende 172 erstrecken. Mittels der Kanäle 154 kann somit das durch den Einlassabschnitt 130 zugeführte Aerosol von dem Zentralkanal 116 in bezüglich der Mittelachse 120 radialer Richtung 174 nach außen geführt werden.

Die vorstehend beschriebene Abscheidevorrichtung 100 funktioniert wie folgt:

Mittels der Antriebsvorrichtung 136 wird der Stapel 110 aus Strömungselementen 112 über den Antriebsabschnitt 132 des Endplattenelements 124 in Rotation versetzt.

Der Stapel 110 aus Strömungselementen 112 fungiert dadurch als Zentrifuge, mittels welcher schwere Bestandteile, insbesondere Tröpfchen, eines Aerosols abgeschieden werden können.

Das beispielsweise als Blowby-Gas eines Verbrennungsmotors ausgebildete Aerosol wird über den Einlassabschnitt 130 der Abscheidevorrichtung 100 durch das dem Einlassabschnitt 130 zugewandt angeordnete Endplattenelement 124 hindurchgeleitet und dem Zentralkanal 116 des Stapels 110 aus Strömungselementen 112 zugeführt.

An den inneren Enden 170 der Kanäle 154 tritt das Aerosol in die Kanäle 154 ein und wird durch die Kanäle 154 in radialer Richtung 174 bis zu den äußeren Enden 172 der Kanäle 154 geführt. Aufgrund der Rotation und der Formgebung der Kanäle 154 erfolgt eine Abscheidung der Tröpfchen des Aerosols an den Trennwänden 156. Die Tröpfchen werden schließlich in radialer Richtung 174 in Richtung des Gehäuses 102 beschleunigt und sinken dann zu Boden.

Über die Drainageöffnung 142 kann die so separierte Flüssigkeit, insbesondere Öl, aus dem Innenraum 104 der Abscheidevorrichtung 100 entfernt werden.

Das von dem Öl befreite Gas verlässt den Innenraum 104 über den Auslassabschnitt 114 des Gehäuses 102 der Abscheidevorrichtung 100. Mittels der beschriebenen Abscheidevorrichtung 100 kann somit insbesondere ein mit Tröpfchen beladener Gasstrom gereinigt werden.

Alternativ zu der vorstehend beschriebenen Funktionsweise kann auch vorgesehen sein, dass die Abscheidevorrichtung 100 in umgekehrter Richtung beispielsweise mit einem Aerosol durchströmt wird.

Das Aerosol strömt dann an dem als Auslassabschnitt 144 bezeichneten Abschnitt des Gehäuses 102 der Abscheidevorrichtung 100 in den Innenraum 104 ein. Durch die Kanäle 154 strömt das Aerosol dann entgegen der radialen Richtung 174 von außen nach innen zu der Zentralöffnung 114. Während des Durchströmens der Kanäle 154 werden schwerere Bestandteile, insbesondere Tröpfchen, des Aerosols abgeschieden, so dass ein gereinigter Gasstrom durch den Zentralkanal 116 und den als Einlassabschnitt 130 bezeichneten Abschnitt aus dem Innenraum 104 des Gehäuses 102 der Abscheidevorrichtung 100 entfernt werden kann.

Auch bei dieser Funktionsweise der Abscheidevorrichtung 100 werden die abgeschiedenen Bestandteile des Aerosols durch die Drainageöffnung 142 aus dem Innenraum 104 des Gehäuses 102 entfernt.

Eine in den Fig. 5 bis 13 dargestellte zweite Ausführungsform einer Abscheidevorrichtung 100 unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass zur Verbindung und Aufnahme des Stapels 110 aus Strömungselementen 112 ein Funktionsbauteil 200 vorgesehen ist.

Das Funktionsbauteil 200 dient der unmittelbaren Aufnahme des Stapels 110 aus Strömungselementen 112 sowie dem Antreiben desselben.

Das Funktionsbauteil 200 umfasst hierzu eine Welle 202 und ein Antriebselement 204. Wie insbesondere den Fig. 6 bis 9 zu entnehmen ist, ist das Funktionsbauteil 200 einstückig ausgebildet.

Das Funktionsbauteil 200 ist dabei insbesondere als ein Kunststoffbauteil 206, insbesondere ein Spritzguss-Kunststoffbauteil 208, ausgebildet.

Die Welle 202 umfasst zwei Enden 210, an welchen der Stapel 110 aus Strömungselementen 112 festlegbar oder festgelegt ist.

Ein dem Antriebselement 204 zugewandte Ende 210 ist mit einer Kopplungsvorrichtung 212 versehen.

Die Kopplungsvorrichtung 212 umfasst ein Kopplungselement 214 der Welle 202 und ein Kopplungselement 216 des Stapels 110 aus Strömungselementen 112.

Mittels der Kopplungselemente 214, 216 ist insbesondere eine formschlüssige und drehmomentübertragende Verbindung zwischen der Welle 202 und dem Stapel 110 aus Strömungselementen 112 herstellbar.

Das Kopplungselement 214 der Welle 202 ist beispielsweise durch ein oder mehrere radiale Vorsprünge 218 der Welle 202 gebildet.

Beispielsweise weist das Kopplungselement 214 einen senkrecht zu einer Rotationsachse 122 der Welle genommenen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt auf.

Das Kopplungselement 216 des Stapels 110 aus Strömungselementen 112 ist insbesondere eine im Wesentlichen komplementär zu dem Kopplungselement 214 der Welle 202 ausgebildete Aufnahme oder Aussparung (siehe insbesondere Fig. 10). Das Kopplungselement 216 des Stapels 110 aus Strömungselementen 112 ist insbesondere in einem Endplattenelement 124 des Stapels 110 aus Strömungselementen 112 ausgebildet.

Ein dem Antriebselement 204 abgewandtes Ende 210 der Welle 202 umfasst beispielsweise einen Aufnahmeabschnitt 220 zur Aufnahme des Stapels 110 aus Strömungselementen 112.

Der Aufnahmeabschnitt 220 ist vorzugsweise zumindest abschnittsweise mit einem Gewinde 222, insbesondere einem Außengewinde, versehen.

Mittels einer Befestigungsmutter 224 kann somit der auf die Welle 202 aufgeschobene Stapel 110 aus Strömungselementen 112 auf der Welle 202 festgeschraubt werden.

Der Stapel 110 aus Strömungselementen 112 ist insbesondere zwischen der Kopplungsvorrichtung 212 und dem Aufnahmeabschnitt 220 der Welle 202 eingeklemmt.

Insbesondere ist der Stapel 110 aus Strömungselementen 112 somit zwischen den zwei Enden 210 der Welle 202 eingeklemmt.

Ein zwischen den zwei Enden 210 der Welle 202 angeordneter Zugabschnitt 226 der Welle 202 wird dabei auf Zug beansprucht.

In diesem Zugabschnitt 226, welcher beispielsweise zu seiner Mitte hin verjüngend ausgebildet ist, kommt der Stapel 110 aus Strömungselementen 112 vorzugsweise nicht mit der Welle 202 in Kontakt. Vielmehr verläuft der Zugabschnitt 226 vorzugsweise frei innerhalb des Zentralkanals 116 des Stapels 110 aus Strömungselementen 112.

Das dem Antriebselement 204 abgewandte Ende 210 der Welle 202 ist zudem vorzugsweise ferner mit einem Lagerabschnitt 228 versehen, an welchem ein Lager 230 zum drehbaren Lagern der Welle 202 samt des daran angeordneten Stapels 110 aus Strömungselementen 112 im montierten Zustand der Abscheidevorrichtung 100 angreift.

Ein weiterer Lagerabschnitt 228 der Welle 202 ist vorzugsweise zwischen dem Antriebselement 204 und dem Kopplungselement 214 angeordnet, so dass auch hier ein Lager 230 angreifen kann.

Bei der in den Fig. 5 bis 13 dargestellten zweiten Ausführungsform der Abscheidevorrichtung 100 ist der Stapel 110 aus Strömungselementen 112 somit drehfest an dem Funktionsbauteil 202 festgelegt und mittels desselben drehbar an einem Gehäuse 102 der Abscheidevorrichtung 100 gelagert.

Zur Abdichtung der reingasführenden Bereiche von den rohgasführenden Bereichen der Abscheidevorrichtung 100 ist vorzugsweise eine Dichtungsvorrichtung, beispielsweise ein Dichtring 232, vorgesehen.

Der Dichtring 232 ist insbesondere ein O-Ring, welcher in einer als ringförmige Nut ausgebildeten Dichtringaufnahme 234 der Welle 202 angeordnet ist.

Der Dichtring 232 dichtet insbesondere einen Anlagebereich zwischen der Welle 202 und dem Stapel 110 aus Strömungselementen 112 ab, so dass längs der Welle 202 im Bereich des dem Antriebselement 204 zugewandten Endes 210 der Welle 202 eine Leckageströmung unterbunden wird.

Wie insbesondere den Fig. 7 bis 9 zu entnehmen ist, ist das Antriebselement 204 insbesondere eine Turbine 236, beispielsweise eine Freistrahlturbine 238 und/oder eine Diagonalturbine 240.

Das Antriebselement 204 ist dabei insbesondere als ein Diagonalturbinenrad 242 ausgebildet. Das Antriebselement 204 umfasst mehrere Schaufeln 244, welche in einer Umfangsrichtung 246 bezogen auf die Rotationsachse 122 gleichmäßig verteilt angeordnet sind.

Wie insbesondere Fig. 9 zu entnehmen ist, ist eine mit Schaufeln 244 versehene Antriebsseite 248 des Antriebselements 204 so ausgebildet, dass die gesamte Oberfläche der Antriebsseite 248 unbehindert in einer parallel zur Rotationsachse 122 verlaufenden axialen Richtung 250 zugänglich ist.

Die Schaufeln 244 sind dabei lediglich leicht radial nach außen und in Umfangsrichtung 246 gekrümmt ausgebildet.

Zudem erstrecken sich die Schaufeln 244 ausgehend von einem radial außen liegenden Bereich 252 in radialer Richtung 174 nach innen sowie in axialer Richtung 250.

Mittels der Schaufeln 244 werden somit Ablenkkanäle 254 des Antriebselements 204 gebildet, welche eine Umlenkung oder Ablenkung eines Fluidstrahls 256 ermöglichen.

Der Fluidstrahl 256 ist dabei insbesondere tangential auf den radial außenliegenden Bereich 252 der Schaufeln 244 des Antriebselements 204 gerichtet.

Der Fluidstrahl 256 liegt vor dessen Auftreffen auf das Antriebselement 204 in einer senkrecht zur Rotationsachse 122 verlaufenden Ebene.

Mittels des Antriebselements 204 wird der Fluidstrahl 256 aus dieser Ebene abgelenkt, insbesondere in die axiale Richtung 250 umgelenkt.

Wie insbesondere Fig. 8 zu entnehmen ist, ist der Fluidstrahl 256 mittels des Antriebselements 204 somit um ungefähr 90° umlenkbar. Wie insbesondere Fig. 5 zu entnehmen ist, ist der Fluidstrahl 256 dann in der Folge einfach an einem unteren Ende einer Antriebskammer 258, in welcher das Antriebselement 204 angeordnet ist, entnehmbar. Eine ineffiziente Um- lenkung des Fluidstrahls 256 an Wandungen der Antriebskammer 258 kann hierdurch vermieden werden.

Der Fluidstrahl 256 ist mittels einer Strahlvorrichtung 260 der Abscheidevorrichtung 100 erzeugbar.

Die Strahlvorrichtung 260 nutzt zur Erzeugung des Fluidstahls 256 insbesondere Motoröl eines Verbrennungsmotors, welches beispielsweise unter einem Druck von ungefähr 6 bar geführt wird.

Der Fluidstrahl 256 ist somit insbesondere ein Ölstrahl 261.

Wie bereits beschrieben, wird der Stapel 110 aus Strömungselementen 112 zwischen den beiden Enden 210 der Welle 202 eingeklemmt oder eingespannt.

Die Strömungselemente 112 werden somit innerhalb des Stapels 110 relativ zueinander festgelegt, insbesondere wie mit Hinblick auf die Fig. 1 bis 4 bereits beschrieben wurde.

Wie den Fig. 11 bis 13 zu entnehmen ist, können die Strömungselemente 112 alternativ oder ergänzend hierzu miteinander verrastet werden.

Vorzugsweise umfasst jedes Strömungselement 112 eine Rastvorrichtung 262.

Die Rastvorrichtung 262 umfasst mehrere Rastelemente 264 und mehrere Rastaufnahmen 266.

Dabei umfasst jedes Strömungselement 112 mehrere, beispielsweise drei, Rastelemente 264 und mehrere, beispielsweise drei, Rastaufnahmen 266. Die Rastelemente 254 sind beispielsweise als Rasthaken ausgebildet und ragen im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse 122 von dem Grundkörper 146 weg.

Die Rastelemente 264 sind einstückig mit dem Grundkörper 146 ausgebildet.

Sowohl die Rastelemente 264 als auch die Rastaufnahmen 266 sind gleichmäßig verteilt an einem radial äußeren Rand 268 des Strömungselements 112 angeordnet.

Insbesondere sind die Rastelemente 264 und die Rastaufnahmen 266 alternierend angeordnet, so dass jeweils auf ein Rastelement 264 eine Rastaufnahme 266 und dann wieder ein Rastelement 264 folgt, usw.

Eine Seite des Strömungselements 112, auf welcher sich die Rastelemente 264 erstrecken ist eine Rastelementseite 270 des Strömungselements 112.

Die entsprechende weitere Seite des Strömungselements 112 ist eine Rastaufnahmeseite 272 des Strömungselements 112.

Wie insbesondere den Fig. 11 und 12 zu entnehmen ist, sind die Strömungselemente 112 so aufeinander stapelbar, dass jeweils eine Rastelementseite 270 eines Strömungselements 112 an eine Rastaufnahmeseite 272 eines weiteren Strömungselements 112 angrenzt.

Die Rastelemente 264 eines Strömungselements 212 umgreifen das weitere Strömungselement 112 dabei von der Rastaufnahmeseite 272 her an dessen Rastaufnahmen 266.

Die baugleichen Strömungselemente 112 müssen hierzu lediglich um die Rotationsachse 122 relativ zueinander verdreht angeordnet werden, so dass die Rastelemente 264 mit den in Umfangsrichtung 246 versetzt angeordneten Rastaufnahmen 266 des weiteren Strömungselements 112 in Eingriff bringbar sind.

In den Fig. 11 bis 13 sind lediglich zwei Strömungselemente 112 dargestellt, welche mittels der Rastvorrichtung 226 miteinander verrastet sind.

Es ist jedoch offensichtlich, dass eine Vielzahl weiterer baugleicher Strömungselemente 112 auf demselben Wege aufeinandergestapelt werden können, um letztlich den Stapel 110 aus einer Vielzahl von Strömungselementen 112 herzustellen.

Mittels der Rastvorrichtung 262 eines jeden Strömungselements 112 kann ein vormontierter Stapel 110 aus Strömungselementen 112 bereitgestellt werden.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass auch Endplattenelemente 124 des Stapels 110 aus Strömungselementen 112 mit Rastelementen 264 und/oder Rastaufnahmen 266 versehen sind, um auch die Endplattenelemente 264 mit den Strömungselementen 112 gemäß den Fig. 11 bis 13 verrastend miteinander verbinden zu können.

Der gesamte Stapel 110 aus Strömungselementen 112 samt Endplattenelementen 124 ist dann als vormontierte Einheit auf die Welle 202 des Funktionsbauteils 200 aufschiebbar.

Das Kopplungselement 216 des einen Endplattenelements 124 kann dabei auf das Kopplungselement 214 der Welle 202 aufgeschoben werden, so dass eine drehfeste Verbindung zwischen dem Stapel 110 aus Strömungselementen 112 und der Welle 202 des Funktionsbauteils 200 gewährleistet ist.

Der Dichtring 232 in der Dichtringaufnahme 234 dichtet dabei die Welle 202 gegenüber dem Stapel 110 aus Strömungselementen 112 ab. Durch Aufschrauben der Befestigungsmutter 224 auf das Gewinde 222 des Aufnahmeabschnitts 220 kann dann der gesamte Stapel 110 aus Strömungselementen 112 zwischen den Enden 210 der Welle 202 eingeklemmt werden.

Im Übrigen stimmt die in den Fig. 5 bis 13 dargestellte zweite Ausführungsform einer Abscheidevorrichtung 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.

In den Fig. 14 bis 16 ist eine alternative Ausführungsform eines Antriebselements 204 dargestellt, welches sich von dem Antriebselement 204 gemäß der in den Fig. 5 bis 13 dargestellten zweiten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch unterscheidet, dass das Antriebselement 204 als ein von der Welle 202 verschiedenes Bauteil ausgebildet sein kann.

Das Antriebselement 204 ist somit insbesondere nicht Bestandteil eines einstückigen Funktionsbauteils 200, sondern vielmehr mit einer separaten Welle 202 verbindbar.

Das Antriebselement 204 umfasst beispielsweise einen innen liegenden Lagerabschnitt 228 zum drehbaren Lagern des Antriebselements 204.

Ferner umfasst das Antriebselement 204 gemäß der in den Fig. 14 bis 16 dargestellten Ausführungsform zusätzlich zu einer Antriebsseite 248 eine Stützseite 274, welche der mechanischen Abstützung und Stabilisierung des Antriebselements 204 dient.

Insbesondere umfasst die Stützseite 274 ein oder mehrere Stützelemente 276, beispielsweise Streben 278 und/oder Stege 280.

Im Übrigen stimmt die in den Fig. 14 bis 16 dargestellte alternative Ausführungsform eines Antriebselements 204 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den Fig. 5 bis 13 dargestellten Ausführungsform des Antriebselements 204 überein, so dass auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.

Das in den Fig. 14 bis 16 dargestellte Antriebselement 204 kann alternativ zu einem der vorstehend genannten Antriebselemente 204 verwendet werden.

Eine in den Fig. 17 bis 21 dargestellte dritte Ausführungsform einer Abscheidevorrichtung 100 unterscheidet sich von der in den Fig. 5 bis 13 dargestellten zweiten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass die Festlegung des Stapels 110 aus Strömungselementen 112 auf der Welle 202 nicht mit einer Verschraubung, sondern mittels einer Befestigungsvorrichtung 282 erfolgt, welche als Clipvorrichtung 284 ausgebildet ist.

Der Stapel 110 aus Strömungselementen 112 ist somit insbesondere zwischen die Kopplungsvorrichtung 212 und die Clipvorrichtung 284 einklemmbar.

Wie insbesondere der vergrößerten Darstellung in den Fig. 19 bis 21 zu entnehmen ist, umfasst die Clipvorrichtung 284 ein oder mehrere Clipelemente 286, welche beispielsweise als Rasthaken 288 ausgebildet sind.

Das eine oder die mehreren Clipelemente 286 sind mit einer oder mehreren Clipaufnahmen 290 in Eingriff bringbar.

Bei der in den Fig. 17 bis 21 dargestellten dritten Ausführungsform der Abscheidevorrichtung 100 ist eine einzige Clipaufnahme 290 vorgesehen, welche als eine umlaufende Nut 292 in dem Aufnahmeabschnitt 220 der Welle 202 angeordnet ist.

Wie insbesondere den Fig. 20 und 21 zu entnehmen ist, ist der Aufnahmeabschnitt 220 der Welle 202 im Wesentlichen konusförmig und entgegen einer Montagerichtung 294 verjüngend ausgebildet. Die Montagerichtung 294 ist dabei insbesondere diejenige Richtung, in welcher der Stapel 110 aus Strömungselementen 112 auf die Welle 202 aufschiebbar ist.

Auch der Stapel 110 aus Strömungselementen 112, insbesondere ein Endplattenelement 124, welches im montierten Zustand der Abscheidevorrichtung 100 auf dem Aufnahmeabschnitt 220 der Welle 202 zur Anlage kommt, um- fasst einen im Wesentlichen konusförmigen Aufnahmeabschnitt 296, welcher entgegen der Montagerichtung 294 verjüngend ausgebildet ist.

Der Aufnahmeabschnitt 220 der Welle 202 und der Aufnahmeabschnitt 296 des Stapels 110 aus Strömungselementen 112 sind dabei im Wesentlichen komplementär zueinander ausgebildet. Hierdurch kann eine einfache Zentrierung und eine sichere Festlegung des Stapels 110 aus Strömungselementen 112 auf der Welle 202 gewährleistet werden.

Zudem kann durch die konische Ausgestaltung ein einfaches Auslenken der Clipelemente 286 aus einer Ruhelage initiiert werden, so dass diese an einem Rasthindernis 298 der Welle 202 vorbeibewegt werden und in die Nut 292 einrasten können.

Im Übrigen stimmt die in den Fig. 17 bis 21 dargestellte dritte Ausführungsform einer Abscheidevorrichtung 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den Fig. 5 bis 13 dargestellten zweiten Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.

Eine Festlegung des Stapels 110 aus Strömungselementen 112 mittels der Clipvorrichtung 284 gemäß der in den Fig. 17 bis 21 dargestellten dritten Ausführungsform ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Strömungselemente 112 des Stapels 110 aus Strömungselementen 112 bereits mittels Rastvorrichtungen 262 miteinander verbunden sind und der Stapel 110 aus Strömungselementen somit bereits als vormontierte Einheit vorliegt. Die gesamte im Betrieb der Abscheidevorrichtung 110 sich drehende Einheit aus Funktionsbauteil 200 und Stapel 110 aus Strömungselementen 112 kann dann besonders einfach dadurch hergestellt und montiert werden, dass zunächst das Funktionsbauteil 200 als ein Spritzguss-Kunststoffbauteil 208 hergestellt wird. Auch die Endplattenelemente 124 und die mehreren Strömungselemente 112 werden vorzugsweise als Spritzguss-Kunststoffbauteile 208 hergestellt.

Anschließend werden die Strömungselemente 112 miteinander und mit den Endplattenelementen 124 verrastet, um den Stapel 110 aus Strömungselementen 112 fertigzustellen.

Im Anschluss daran muss lediglich noch der Stapel 110 aus Strömungselementen 112 auf die Welle 202 des Funktionsbauteils 200 aufgeschoben werden, bis die Clipelemente 286 in die Nut 292 auf der Welle 202 einrasten.

Bei weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsformen von Abscheidevorrichtungen 100 können einzelne oder mehrere Merkmale der vorstehend beschriebenen Abscheidevorrichtungen 100 miteinander kombiniert werden.

Beispielsweise kann ein als Diagonalturbinenrad 242 ausgebildetes Antriebselement 204 zum Antreiben der Strömungselemente 112 gemäß der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform verwendet werden.

Bevorzugte Ausführungsformen sind die folgenden :

1. Funktionsbauteil (200) für eine Abscheidevorrichtung (100), umfassend eine Welle (202) zur Aufnahme von einem oder mehreren Strömungselementen (112) der Abscheidevorrichtung (100) und ein Antriebselement (204) zum Aufnehmen einer Antriebskraft und zum Übertragen derselben auf die Welle (202), wobei das Funktionsbauteil (200) einstückig ausgebildet ist. Funktionsbauteil (200) nach Ausführungsform 1, dadurch

gekennzeichnet, dass die Welle (202) ein Verbindungselement (139) zur Aufnahme und Verbindung mehrerer Strömungselemente (112), insbesondere eines Stapels (110) aus Strömungselementen (112), ist. Funktionsbauteil (200) nach einer der Ausführungsformen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (204) eine Turbine (236) ist. Funktionsbauteil (200) nach Ausführungsform 3, dadurch

gekennzeichnet, dass das Antriebselement (204) eine als

Freistrahlturbine (238) und/oder Diagonalturbine (240) ausgebildete Turbine (236) ist. Funktionsbauteil (200) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsbauteil (200) ein

Kunststoffbauteil (206) ist. Funktionsbauteil (200) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsbauteil (200) ein

Spritzgussbauteil ist. Funktionsbauteil (200) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsbauteil (200) aus einem kurzfaserverstärkten Kunststoff material gebildet ist. Funktionsbauteil (200) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (204) und die Welle (202) in einer Richtung (250) aufeinanderfolgend angeordnet sind, welche parallel zu einer Rotationsachse (122) der Welle (202) verläuft. Funktionsbauteil (200) nach einer der Ausführungsformen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (202) zwei Enden (210) umfasst, an welchen ein Stapel (110) aus Strömungselementen (112) festlegbar ist, insbesondere formschlüssig und/oder kraftschlüssig festlegbar ist. Abscheidevorrichtung (100), insbesondere zum Abscheiden einer Flüssigkeit aus einem Gasstrom, umfassend mehrere drehbar gelagerte Strömungselemente (112) und/oder ein Funktionsbauteil (200),

insbesondere nach einer der Ausführungsformen 1 bis 9. Abscheidevorrichtung (100) nach Ausführungsform 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (202) des Funktionsbauteils (200) durch einen Stapel (110) aus Strömungselementen (112) der

Abscheidevorrichtung (100) hindurchgeführt ist. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 10 oder

11, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (202) des Funktionsbauteils (200) mittels eines oder mehrerer Lager (230) direkt an einem Gehäuse (102) der Abscheidevorrichtung (100) drehbar gelagert ist. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 10 bis

12, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (202) einen zwischen zwei Enden (210) der Welle (202) angeordneten Zugabschnitt (226) umfasst, welcher in einem montierten Zustand des Funktionsbauteils (200) in der Abscheidevorrichtung (100) auf Zug beansprucht ist. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 10 bis

13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abscheidevorrichtung (100) eine Strahlvorrichtung (260) umfasst, mittels welcher ein Fluidstrahl (256) auf das Antriebselement (204) des Funktionsbauteils (200) richtbar ist und mittels welcher das Funktionsbauteil (200) in Rotation versetzbar ist. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsbauteil (200)

formschlüssig mit einem Stapel (110) aus Strömungselementen (112) der Abscheidevorrichtung (100) verbunden oder verbindbar ist. Abscheidevorrichtung (100), insbesondere zum Abscheiden einer Flüssigkeit aus einem Gasstrom und/oder insbesondere nach einer der

Ausführungsformen 10 bis 15, umfassend einen Stapel (110) aus

Strömungselementen (112), welcher auf einer Welle (202) der

Abscheidevorrichtung (100) angeordnet ist, wobei die

Abscheidevorrichtung (100) eine Kopplungsvorrichtung (212) zur drehfesten Kopplung des Stapels (110) aus Strömungselementen (112) mit der Welle (202) umfasst. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (202) ein Kopplungselement (214) umfasst, welches mit einem im Wesentlichen komplementär hierzu ausgebildeten Kopplungselement (216) des Stapels (110) aus

Strömungselementen (112) formschlüssig in Eingriff bringbar ist. Abscheidevorrichtung (100) nach Ausführungsform 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (214) der Welle (202) und/oder das Kopplungselement (216) des Stapels (110) aus

Strömungselementen (112) nicht rotationssymmetrisch ausgebildet ist/sind. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 17 oder

18, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (214) der Welle (202) einstückig mit der Welle (202) ausgebildet und/oder durch Formgebung eines Abschnitts der Welle (202) gebildet ist. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 17 bis

19, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (216) des Stapels (110) aus Strömungselementen (112) einstückig mit einem Strömungselement (112) und/oder einem Endplattenelement (124) des Stapels (110) ausgebildet und/oder durch Formgebung eines Abschnitts eines Strömungselements (112) und/oder eines Endplattenelements (124) des Stapels (110) gebildet ist. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 17 bis

20, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (214) der Welle (202) einen senkrecht zu einer Rotationsachse (122) der Welle (202) genommenen dreieckigen, viereckigen, fünfeckigen oder sechseckigen Querschnitt aufweist, wobei ein Schwerpunkt und/oder geometrischer Mittelpunkt des Querschnitts des Kopplungselements (214) vorzugsweise auf der Rotationsachse (122) liegt. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 17 bis

21, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (214) der Welle (202) ein Kunststoffbauteil (206), insbesondere ein Spritzguss- Kunststoffbauteil (208), ist. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 17 bis

22, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (216) des Stapels (110) aus Strömungselementen (112) ein Kunststoffbauteil (206), insbesondere ein Spritzguss-Kunststoffbauteil (208), ist. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 17 bis

23, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kopplungselement (214, 216), insbesondere das Kopplungselement (214) der Welle (202), als ein radialer Vorsprung (218) ausgebildet ist. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 17 bis

24, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel (110) aus

Strömungselementen (112) in einer parallel zu einer Rotationsachse (122) der Welle (202) verlaufenden Richtung (250) auf die Welle (202) aufschiebbar ist und dass dabei das Kopplungselement (214) der Welle (202) und das Kopplungselement (216) des Stapels (110) aus

Strömungselementen (112) miteinander in Eingriff bringbar sind. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 17 bis

25, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel (110) aus

Strömungselementen (112) mittels einer Befestigungsvorrichtung (282) in axialer Richtung (250) auf der Welle (202) festlegbar ist, so dass das Kopplungselement (214) der Welle (202) und das Kopplungselement (216) des Stapels (110) in einem Kopplungszustand relativ zueinander festgelegt sind. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 10 bis

26, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel (110) aus

Strömungselementen (112) in einem montierten Zustand der

Abscheidevorrichtung (100) zwischen der Kopplungsvorrichtung (212) und einer Befestigungsvorrichtung (282), beispielsweise einer

Klemmvorrichtung, einer Schraubvorrichtung (222, 224), einer

Bajonettvorrichtung, einer Schnappvorrichtung, einer Rastvorrichtung und/oder einer Clipvorrichtung (290), eingeklemmt ist. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 10 bis

27, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsvorrichtung (212) an einem Ende (210) der Welle (202) angeordnet ist, an welchem die Welle (202) an ein Antriebselement (204) zum Antreiben der Welle (202) angrenzt. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 10 bis

28, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (202) sich im montierten Zustand der Abscheidevorrichtung (100) durch den Stapel (110) aus Strömungselementen (112) hindurcherstreckt. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 10 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel (110) aus

Strömungselementen (112) einen Zentralkanal (116) umfasst, durch welchen in einem Abscheidebetrieb der Abscheidevorrichtung (100) ein Fluidstrom hindurchführbar ist. Abscheidevorrichtung (100), insbesondere zum Abscheiden einer Flüssigkeit aus einem Gasstrom und/oder insbesondere nach einer der

Ausführungsformen 10 bis 30, umfassend :

ein oder mehrere drehbar gelagerte Strömungselemente (112); eine Strahlvorrichtung (260), mittels welcher ein freier Fluidstrahl (256) eines Antriebsfluids erzeugbar ist;

ein als eine Turbine (236) ausgebildetes Antriebselement (204) zum Antreiben des einen oder der mehreren Strömungselemente (112) durch Umlenkung und/oder Ablenkung des Fluidstrahls (256),

wobei der Fluidstrahl (256) derart auf das Antriebselement (204) gerichtet oder richtbar ist, dass dieser im Wesentlichen tangential auf bezüglich einer Rotationsachse (122) des Antriebselements (204) radial außenliegende Bereiche (252) von Schaufeln (244) des Antriebselements (204) trifft, wobei der Fluidstrahl (256) mittels des Antriebselements (204) in bezüglich der Rotationsachse (122) des Antriebselements (204) axialer Richtung (250) ablenkbar ist. Abscheidevorrichtung (100) nach Ausführungsform 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (204) als ein

Diagonalturbinenrad (242) ausgebildet ist. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidstrahl (256) mittels des Antriebselements (204) um ungefähr 90° umlenkbar ist. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 31 bis

33, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (204) einstückig ausgebildet ist. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 31 bis

34, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (204) als ein Kunststoffbauteil (206), insbesondere als ein Spritzguss- Kunststoffbauteil (208), ausgebildet ist. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 31 bis

35, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit Schaufeln (244) versehene Seite (248) des Antriebselements (204) eine vollständig unbehindert in axialer Richtung (250) zugängliche Oberfläche aufweist. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 31 bis

36, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Schaufeln (244) abgewandte Seite (274) des Antriebselements (204) eine vollständig unbehindert in axialer Richtung (250) zugängliche Oberfläche aufweist. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 31 bis

37, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsfluid ein Motoröl aus einem Ölkreislauf eines Verbrennungsmotors ist. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 31 bis

38, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (204) eine mit Schaufeln (244) versehene Antriebseite (248) und eine der Antriebseite (248) abgewandte Stützseite (274) umfasst, welche zur mechanischen Stabilisierung des Antriebselements (204) mit Stützelementen (276), insbesondere Streben (278) und/oder Stegen (280), versehen ist. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 31 bis

39, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (204) einstückig mit einer Welle (202) zur Aufnahme des einen oder der mehreren Strömungselemente (112) ausgebildet ist. Strömungselement (112) für eine Abscheidevorrichtung (100), umfassend einen scheibenförmigen Grundkörper (146), welcher eine erste Seite (150) und eine der ersten Seite (150) gegenüberliegende zweite Seite (152) umfasst,

wobei die erste Seite (150) und/oder die zweite Seite (152) mehrere Kanäle (154) umfasst, durch die im montierten Zustand des Strömungselements (112) in der Abscheidevorrichtung (100) ein Fluid von einer mittig in dem scheibenförmigen Grundkörper (146) angeordneten Zentralöffnung (114) des Grundkörpers (146) nach außen oder von außen zu der mittig angeordneten Zentralöffnung (114) führbar ist, wobei das Strömungselement (112) eine Rastvorrichtung (262) umfasst, mittels welcher das Strömungselement (112) mit einem weiteren Strömungselement (112) verrastbar ist. Strömungselement (112) nach Ausführungsform 41, dadurch

gekennzeichnet, dass das Strömungselement (112) mittels der

Rastvorrichtung (262) mit einem oder mehreren baugleichen

Strömungselementen (112) verrastbar ist. Strömungselement (112) nach einer der Ausführungsformen 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung (262) ein oder mehrere Rastelemente (264) umfasst, welche mit einer oder mehreren Rastaufnahmen (266) eines weiteren, insbesondere baugleichen,

Strömungselements (112) in Eingriff bringbar sind. Strömungselement (112) nach einer der Ausführungsformen 41 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung (262) ein oder mehrere Rastaufnahmen (266) umfasst, welche mit einem oder mehreren Rastelementen (264) eines weiteren, insbesondere

baugleichen, Strömungselements (112) in Eingriff bringbar sind. Strömungselement (112) nach einer der Ausführungsformen 41 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungselement (112) ein oder mehrere Rastelemente (264) umfasst, welche, insbesondere gleichmäßig verteilt, an einem in radialer Richtung (174) äußeren Rand (268) des Strömungselements (112) angeordnet sind. Strömungselement (112) nach einer der Ausführungsformen 41 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungselement (112) ein oder mehrere Rastaufnahmen (266) umfasst, welche, insbesondere

gleichmäßig verteilt, an einem in radialer Richtung (174) äußeren Rand (268) des Strömungselements (112) angeordnet sind. Strömungselement (112) nach einer der Ausführungsformen 41 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungselement (112) mehrere Rastelemente (264) und mehrere Rastaufnahmen (266) umfasst, welche in einer Umfangsrichtung (246) alternierend an einem in radialer Richtung (174) äußeren Rand (268) des Strömungselements (112) angeordnet sind. Strömungselement (112) nach einer der Ausführungsformen 41 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungselement (112) eine

Rastelementseite (270) umfasst, auf welcher sich ein oder mehrere Rastelemente (264) der Rastvorrichtung (262) erstrecken, so dass das eine oder die mehreren Rastelemente (264) mit einer oder mehreren Rastaufnahmen (266) eines an die Rastelementseite (270) angelegten weiteren Strömungselements (112) verrastbar sind. Strömungselement (112) nach einer der Ausführungsformen 41 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungselemente (112) eine Rastaufnahmeseite (272) umfasst, an welcher ein weiteres

Strömungselement (112) anlegbar ist und von welcher ein oder mehrere Rastelemente (264) des weiteren Strömungselements (112) zur Verrastung mit einer oder mehreren Rastaufnahmen (266) des

Strömungselements (112) angreifen. Strömungselement (112) nach einer der Ausführungsformen 41 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungselement (112) ein

Kunststoffbauteil (206), insbesondere ein Spritzguss-Kunststoffbauteil (208), ist. Strömungselement (112) nach einer der Ausführungsformen 41 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass der scheibenförmige Grundkörper (146) und ein oder mehrere Rastelemente (264) der Rastvorrichtung (262) und/oder ein oder mehrere Rastaufnahmen (266) der Rastvorrichtung (262) einstückig miteinander ausgebildet sind. Stapel (110), umfassend mehrere baugleiche Strömungselemente (112) nach einer der Ausführungsformen 41 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungselemente (112) aufeinandergestapelt und mittels Rastelementen (264) und Rastaufnahmen (266) miteinander verrastet sind. Abscheidevorrichtung (100), insbesondere zum Abscheiden einer Flüssigkeit aus einem Gasstrom und/oder insbesondere nach einer der

Ausführungsformen 10 bis 40, umfassend :

einen Stapel (110) aus Strömungselementen (112);

eine Welle (202) zur Aufnahme des Stapels (110) aus Strömungselementen (112);

eine Befestigungsvorrichtung (282) zur Festlegung des Stapels (110) aus Strömungselementen (112) auf der Welle (202) in einer bezüglich einer Rotationsachse (122) der Welle (202) axialen Richtung (250), wobei die Befestigungsvorrichtung (282) eine Clipvorrichtung (284) umfasst. Abscheidevorrichtung (100) nach Ausführungsform 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (282) ein oder mehrere an dem Stapel (110) aus Strömungselementen (112)

angeordnete Clipelemente (286) umfasst, welche mit einer oder mehreren Clipaufnahmen (290) auf und/oder an der Welle (202) in Eingriff bringbar sind. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 53 oder

54, dadurch gekennzeichnet, dass die Clipvorrichtung (284) eine oder mehrere Clipaufnahmen (290) umfasst, welche als ringförmige Nut (292) auf der Welle (202) ausgebildet sind. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 53 bis

55, dadurch gekennzeichnet, dass die Clipvorrichtung (284) ein oder mehrere Clipelemente (286) umfasst, welche als Vorsprünge an dem Stapel (110) aus Strömungselementen (112) ausgebildet sind. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 53 bis

56, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel (110) aus Strömungselementen (112) in einem montierten Zustand der Abscheidevorrichtung (100) zwischen einer Kopplungsvorrichtung (212) zur drehfesten Kopplung des Stapels (110) aus Strömungselementen (112) mit der Welle (202) und der Befestigungsvorrichtung (282) eingeklemmt ist. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 53 bis

57, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmeabschnitt (220) der Welle (202), an welchem der Stapel (110) aus Strömungselementen (112) auf der Welle (202) aufliegt, entgegen einer Montagerichtung (294) verjüngend ausgebildet ist. Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 53 bis

58, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmeabschnitt (296) des Stapels (110) aus Strömungselementen (112), mit welchem der Stapel (110) aus Strömungseleinenten (112) auf der Welle (202) aufliegt, entgegen einer Montagerichtung (294) verjüngend ausgebildet ist.

Abscheidevorrichtung (100) nach einer der Ausführungsformen 53 b 59, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (202) durch einen fluidführenden Zentralkanal (116) in dem Stapel (110) aus

Strömungselementen (112) der Abscheidevorrichtung (100) hindurchgeführt ist.