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Patent Searching and Data


Title:
SEPARATOR COMPRISING A VERTICAL ROTATIONAL AXIS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/004014
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a separator comprising a centrifugal drum (1) into which a product to be processed, especially milk, can be guided through an admission tube (7) and an admission chamber (12) arranged downstream of the tube and comprising outlets in admission boreholes (8), which lead to a centrifugal chamber in the centrifugal drum (1). A rib (15) is associated with at least one or each outlet (14) from the admission chamber (12) to the admission boreholes (8) of the distributor (5). The separator is characterised in that the ribs (15) are part of a rib body (14) that comprises a plurality of the ribs and a base section (16) connecting the ribs (15) in the peripheral direction.

Inventors:
MACKEL WILFRIED (DE)
Application Number:
PCT/EP2010/059912
Publication Date:
January 13, 2011
Filing Date:
July 09, 2010
Export Citation:
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Assignee:
GEA WESTFALIA SEPARATOR GMBH (DE)
MACKEL WILFRIED (DE)
International Classes:
B04B1/08; B04B11/06
Foreign References:
DE3627826C11987-10-08
EP1508377A12005-02-23
DE102004038613A12005-03-10
Attorney, Agent or Firm:
SPECHT, Peter et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Separator, der eine Schleudertrommel (1) aufweist,

a) in welche ein zu verarbeitendes Produkt, insbesondere Milch, durch ein Zulaufrohr (7) und einen nachgeschalteten Zulaufraum (12) führbar ist, der Austrittsöffnungen in Zulaufbohrungen (8) aufweist, die in einen Schleuderraum in der Schleudertrommel (1) führen, b) wobei wenigstens einer oder jeder Austrittsöffnung (14) aus dem Zulaufraum (12) in die Zulaufbohrungen (8) des Verteilers (5) eine Rip- pe (15) zugeordnet ist,

dadurch gekennzeichnet,

c) die Rippen (15) Teil eines Rippenkörpers (14) sind, der mehrere der Rippen und einen die Rippen (15) in Umfang srichtung verbindenden Basisabschnitt (16) aufweist.

2. Separator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisabschnitt (16) drehfest mit dem Verteiler (4) oder einem am Verteiler (4) befestigten Teil verbunden ist. 3. Separator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisabschnitt (16) einen umfangsgeschlossenen Ring ausbildet.

4. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring konisch oder eben ausgebildet ist.

5. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zulaufraum (12) des Verteilers vertikal von einem Scheibenabschnitt (18) am Zulaufrohr begrenzt ist. 6. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Scheibenabschnitt (18) am Zulaufrohr (7) vertikal oberhalb des unteren Endes des Zulaufrohrs ausgebildet ist oder dass der Scheibenabschnitt (18) am Zulaufrohr (7) am Ende des Zulaufrohres ausgebildet ist.

7. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Scheibenabschnitt (18) am Zulaufrohr (7) radial in einen Ringraum (21) erstreckt, der sich vertikal oberhalb und vertikal unterhalb des Scheibenabschnittes (18) radial nach innen hin über den Au- ßenumfang des Scheibenabschnitts (18) hinaus erstreckt.

8. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Ringraum Rippen (24) angeordnet sind, welche ein Schleudergut im Ringraum in Umfang srichtung beschleunigen.

9. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Scheibenabschnitt (18) radial bis kurz vor den Innenumfang des Verteilers (4) erstreckt, diesen aber nicht berührt. 10. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Rippen (15) der Höhe von Eintrittsöffnungen (17) in die Verteilerkanäle (8) entspricht.

11. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Höhe der Rippen (15) größer ist als die vertikale Höhe der Eintrittsöffnungen (17).

12. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (15) radial zur Drehachse (D) ausgerichtet sind.

13. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (15) winklig in einem Winkel zwischen 1° und 80° zur Radialen zur Drehachse (D) angestellt sind. 14. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (15) gebogen ausgebildet sind.

15. Separator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (15) schaufelartig gebogen ausgebildet sind.

Description:
Separator mit vertikaler Drehachse

Die Erfindung betrifft einen Separator mit vertikaler Drehachse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Ein derartiger Separator ist aus der DE 10 2004 038 613 Al bekannt. Wie in dieser Schrift beschrieben, kommt es bei einem Einsatz von Separatoren zur Entkeimung von Milch u.U. zu kurzzeitigen Verschlechterungen der Entkeimungseffizienz aufgrund von Druckanstiegen im Zulauf, die z. B. durch Teilentleerungen, Tankum- Schaltungen oder durch einen erhöhten Luftgehalt in dem Produkt hervorgerufen werden. Ein weiteres Problem ist der Transport (Schaftlauf) von Keimen zur Schälscheibe.

Zur Lösung dieses Problems wird in der gattungsgemäßen DE 10 2004 038 613 Al vorgeschlagen, dass Verbindungsbohrungen zu einem Ringraum, welcher oberhalb des freien Endes des Zulaufrohres im Verteiler ausgebildet ist, vorgesehen sind, dass sich die Verbindungsbohrungen zwischen einem vorzugsweise konischen Zulaufraum und dem Ringraum erstrecken, und dass den Austrittsöffnungen aus dem Zulaufraum in die Zulaufbohrungen des Verteilers und den Verbindungsbohrungen zum Ringraum jeweils eine Rippe zugeordnet ist. Hierdurch wird eine besonders gleichmäßige Annahme und Beschleunigung sowie auch eine besonders gleichmäßige Entlüftung des Produktes erreicht, wodurch auch bei erhöhtem Luftgehalt im Produkt relativ konstante Entlüftung s werte erzielbar sind. Diese Lösung hat sich an sich bewährt, soll aber insbesondere in konstruktiver Hinsicht und vorzugsweise auch Hinsicht ihrer Wirksamkeit nochmals weiter optimiert werden.

Die Lösung dieses Problems ist die Aufgabe der Erfindung.

Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruches 1.

Der Rippenkörper ist einfach montierbar. Darüber hinaus lassen sich der Zulaufdruck reduzieren und die Zulaufleistung erhöhen. Hieraus resultiert eine schonende- re Produktzuführung im Verteiler. Zudem wird die Gefahr, dass sich im Zulaufbereich Ablagerungen bilden, verringert.

Vorzugsweise ist eine oder sind mehrere der Drehachse ausgerichtet, was eine star- ke Beschleunigung des Schleudergutes in Umfang srichtung bedeutet. Es ist aber auch denkbar, sie relativ zur jeweiligen Radialen anzustellen, beispielsweise zwischen 1° und 80°. Die Rippen können gerade, aber auch gebogen ausgebildet sein. Denkbar ist auch eine schaufelartige Auslegung mit Krümmungen in allen Raumrichtungen, solange eine Beschleunigungswirkung in Umfang srichtung gegeben ist.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:

Figur 1 einen vereinfachten Schnitt durch eine Schleudertrommel eines erfin- dungsgemäßen Separators;

Figur 2 einen vereinfachten Schnitt durch einen Teilbereich einer weiteren

Schleudertrommel; und

Fig. 3, 4 jeweils perspektivische Ansichten von Rippenkörpern.

Figur 1 zeigt eine vereinfachte Darstellung eines Teilbereichs einer um eine Drehachse D drehbaren Schleudertrommel 1 eines kontinuierlich betreibbaren Separa- tors, in der ein Tellerpaket 2 aus einer Vielzahl von Tellern 3 konzentrisch zur Maschinenachse bzw. Drehachse D angeordnet ist. Die Schleudertrommel ist hier innen doppelt konisch ausgebildet.

Die Teller 3 weisen eine konische Form auf, sind axial übereinander gestapelt und mittels hier nicht dargestellten Abstandshaltern (Laschen und dgl.) voneinander beabstandet.

Das Tellerpaket 2 ist an einem Verteilerschaft 4 eines Verteilers 5 gehalten, der an seinem Außenumfang mit radial nach außen vorkragenden Stegen versehen ist (hier nicht zu erkennen), welche am Innenumfang der Teller 3 in diese eingreifen. Das Tellerpaket 2 weist Steigekanäle 6 auf, die aus direkt übereinander liegenden Löchern in den Tellern 3 bestehen und sich über die gesamte Höhe des Tellerpakets 2 erstrecken.

Ein konzentrisch zur Maschinenachse liegendes Zulaufrohr 7 ermöglicht die Zuleitung eines Schleudergutes hier beispielhaft von oben in die Schleudertrommel 1 sowie dort durch den Verteilerschaft 4 und unterhalb des Tellerpakets 2 im Verteiler 5 ausgebildete Verteilerkanäle 8 in das Tellerpaket 2, beispielhaft im Bereich des Steigekanals 6 oder an einer anderen Stelle.

In der Schleudertrommel 1 erfolgt dann kontinuierlich die eigentliche Klärung des zu verarbeitenden Produkts von Feststoffen (z. B. zur Entkeimung) und/oder eine Trennung des Produktes in verschiedene Flüssigkeitsphasen, welche durch eine o- der mehrere Ableitungen 9, ggf. auf verschiedenen Durchmessern, z.B. durch

Schälscheiben (hier nicht dargestellt) sowie Feststoffaustragsöffnungen 10 aus der Schleudertrommel 1 abgeleitet werden. Hier ist den Feststoffaustragsöffnungen 10 ein Kolbenschieber 11 vorgeschaltet, der vertikal beweglich ist und mit dem die Feststoffaustragsöffnungen geöffnet und verschlossen werden können.

Von besonderem Interesse ist hier der Aufbau des Zulaufbereiches von dem im Betreib stillstehenden Zulaufrohr 7 in den sich im Betrieb drehenden Verteiler 4, d.h. von dem sich im Betrieb nicht drehenden System in das sich im Betrieb drehende System.

Ein durch das Zulaufrohr 7 zugeführtes Produkt tritt aus dem Zulaufrohr 7 zunächst in einen Zulaufraum 12 im Zentrum des Verteilerschaftes 4 ein, wobei sich der freie untere Austritt des Zulaufrohrs 7 bis unterhalb des oberen Randes des Zulaufraumes 12 erstreckt.

Die Verteilerkanäle 8 setzen in der Umfangswand 13 des Zulaufrohres an.

Der Zulaufraum 12 ist nach Fig. 1 derart gestaltet, dass in ihn ein Rippenkörper 14 mit einer oder vorzugsweise mehreren Rippen 15 einsetzbar ist. Die Rippenkörper 14 sind drehfest mit der Schleudertrommel, vorzugsweise mit dem Verteiler 4, verbunden.

Beispielhaft sind zwei geeignete Rippenkörper 14 in Fig. 3 und 4 dargestellt.

Die dargestellten Rippenkörper 14 weisen jeweils einen Basisabschnitt 16 auf. Dieser Basisabschnitt 16 ist vorzugsweise als umfangsgeschlossener Ringabschnitt ausgebildet (Fig. 1 ', Fig. T). Nach Fig.3 und 4 sind die ringförmigen Basisabschnitte 16 eben ausgebildet, so dass sie sich im eingebauten Zustand senkrecht zur Drehachse D erstrecken, nach Fig.l erstreckt er sich vertikal, nach Fig. 2 ist der Basisabschnitt 16 dagegen konisch ausgebildet. Der Basisabschnitt 16 wird jeweils mit dem drehenden System, insbesondere mit dem Verteiler 4, drehfest verbunden.

Die Form des Basisabschnitts 16 entspricht jeweils vorzugsweise der Formgebung des Verteilers 4 in einem entsprechenden Anlage- bzw. Auflagebereich.

Von dem ringförmigen Basisabschnitt 16 stehen die Rippen 15 vertikal senkrecht vor und im eingebauten Zustand sind sie ebenfalls vertikal ausgerichtet.

Die Basisabschnitte 16 der Ausführungsbeispiele der Fig. 3 und 4 werden vorzugs- weise vertikal nach unten hin ausgerichtet, so dass die Rippen 15 vertikal nach oben in den Zulaufraum 12 ragen.

Die Rippen 15 der Ausführungsbeispiele sind einstückig mit dem Basisabschnitt 16 ausgebildet und stehen von dessen einer Axialseite vertikal vor. Die Rippen 15 sind an dem Basiskörper 16 umfangsverteilt ausgebildet. Die radiale Länge der Rippen

15 entspricht vorzugsweise zumindest der vertikalen Höhe der Eintrittsöffnungen 17 in die Verteilerkanäle 8. Die Rippen 15 sind nach einer Variante radial zur Drehachse D ausgerichtet (Fig. 3, Fig. 4). Sie können aber auch - siehe Fig. 2 - winklig zur Radialrichtung ausgerichtet sein. Der Rippenkörper 14 wird in den Ringraum 12 eingesetzt bzw. eingebaut.

Vorzugsweise in Drehrichtung (im Uhrzeigersinn; siehe auch Figur 3) ist jeweils direkt hinter jeder der Rippen 15 und radial außerhalb der Rippen eine bohrungsartige Eintrittsöffnung 17 aus dem Zulaufraum 12 in die Zulaufbohrungen bzw. - kanäle 8 ausgebildet bzw. angeordnet. Die Rippen befinden sich dabei radial innen zu den Eintrittsöffnungen 17.

Vorteilhaft ist, dass der Rippenkörper 14 als Ganzes bzw. als ein einziges Element bei der Montage der Schleudertrommel einfachst in den Zulaufraum 12 setzbar ist, wo er drehfest am Verteiler 4 fixiert wird, was z.B. durch Befestigungsmittel wie Schrauben, bajonettartig, durch Scheißen oder dgl. erfolgen kann.

Durch die vertikale sowie radiale oder in einem Winkelbereich zwischen ±50° zur Radialen R geneigte Ausrichtung der Rippen 15 wird das aus dem Zulaufrohr 7 aus- tretende Produkt auf die Drehgeschwindigkeit der Schleudertrommel 1 beschleunigt und schonend in die Zulaufkanäle 8 des Verteilers 4 geleitet.

Ergänzend ist der Zulaufraum 12 derart ausgebildet, dass sich in ihm im Betrieb eine Druckerhöhung gegenüber einer Ausgestaltung ohne Rippenkörper 14 einstellt.

Dies wird nach dem Ausführungsbeispiel der Fig.l dadurch erreicht, dass das Zu- laufrohr 7 einen Scheibenabschnitt 18 (eine„Hydroscheibe") aufweist, der nach Fig. 1 vorteilhaft - aber nicht zwingend - am vertikal unteren Ende des Zulaufrohrs 7 ausgebildet ist, wo er sich vom Zulaufrohr 1 aus senkrecht zur Drehachse D bzw. rechtwinklig zur Axialrichtung des Zulaufrohrs 7 nach außen bis vor die Innenum- fangswandung des Verteilers 4 erstreckt. Der verbleibende Spalt ist vorzugsweise kleiner als 10 mm, besonders bevorzugt kleiner als 7 mm. Ein radial nach innen ragende Ansatz 24 am oberen Ende des Verteilers bildet im Betrieb radial nach oben hin einen zusätzlichen Verschluss. Im Versuch konnte gezeigt werden, dass sich durch den Einbau des Rippenkörpers der Zulaufdruck verringern lässt, z.B. bei 80000 l/h Zulaufleistung um 0,5 bar. Die Zulaufleistung kann entsprechend erhöht werden. Nach Fig. 2 wird ein weitgehend zu Fig.l analoger Aufbau realisiert, allerdings sind die Rippen 15 hier nicht radial sondern geneigt schräg zur Radialen ausgerichtet, so dass die Rippen mit den jeweiligen Radialen einen Winkel einschließen.

Zudem ist der Basisabschnitt 16 konisch geformt, so dass er auf einen entsprechen- den konischen Abschnitt 19 des Verteilers aufsetzbar ist, wobei die sich vertikal vom Basisabschnitt nach oben erstreckenden Rippen 15 ebenfalls der konischen Formgebung des Basisabschnitts 16 folgen.

Der Ringraum 12 ist nach Fig. 2 zumindest in dem Bereich, in welchem die Rippen 4 ausgebildet sind, ebenfalls konisch ausgebildet.

Oberhalb des Ringraums 12 erstreckt sich ein axialer Rohrabschnitt 20 des Verteilers 4. Dieser Rohrabschnitt 20 ist in seinem oberen vertikalen Bereich, in welchem das Zulaufrohr 7 endet, hier in bevorzugter Ausführung leicht konisch ausgestaltet und in dem sich daran anschließenden unteren Bereich zylindrisch, wobei der

Durchmesser in diesem Bereich vorzugsweise dem Durchmesser des Zulaufrohrs 7 entspricht. In dem konischen Bereich ist der Innendurchmesser vorzugsweise nicht mehr als 10 mm, vorzugsweise nicht mehr als 7 mm größer als der äußere Durchmesser des Zulaufrohres 7.

Das Zulaufrohr 7 erstreckt sich axial wiederum bis in den Einlaufbereich des Verteilers 4.

Es ist auch wiederum von einem Scheibenabschnitt 18 umgeben. Dieser Scheiben- abschnitt 18 ist aber vorzugsweise nicht am freien axialen Ende des Zulaufrohres 7 ausgebildet sondern ein Stück vor dessen axialen Ende.

Der Scheibenabschnitt 18 erstreckt sich radial in einen Ringraum 21, der sich vertikal oberhalb und unterhalb des Scheibenabschnittes 18 radial über den Außenum- fang des Scheibenabschnittes 18 nach Innen erstreckt. Der Ringraum 21 schließt sich vertikal an den Rohrabschnitt 20 des Verteilers an. Hier sind in weiter bevorzugter Ausführung Rippen 23 (vorzugsweise jedenfalls teilweise radial ausgerichtet) am oberen Rand des Ringraumes an einem sich im Betrieb mit dem Verteiler drehfest verbundenen Ring 25 oder einem sonstigen sich im Betrieb drehenden Maschinenteil ausgebildet, welche das Schleudergut im Ringraum in Umfang srichtung im Betrieb mitnehmen und damit dazu beitragen, dass sich ein radialer Flüssigkeitsspiegel in dem Ringraum 21 ausbilden kann. An dem Scheibenabschnitt 18 können wiederum vertikale Rippen 22 ausgebildet sein.

Im Betrieb bildet sich im Ringraum 18 außen ein Flüssigkeitsring aus, der den Zulaufbereich vertikal nach unten hin verschließt.

In Kombination mit einem Rippenkörper 14 im Zulaufbereich lässt sich wiederum der Zulauf druck reduzieren und die Zulaufleistung erhöhen.

Die Gefahr einer Verschmutzung des Zulaufbereiches der Schleudertrommel ist zudem besonders niedrig.

Bezugszeichen

Drehachse D

S chleudertr ommel 1

Tellerpaket 2

Teller 3

Verteilerschaft 4

Verteiler 5

Steigekanäle 6

Zulaufrohr 7

Verteilerkanäle 8

Ableitungen 9

Feststoffaustragsöffnungen 10

Kolbenschieber 11

Zulaufraum 12

Umfangswand 13

Rippenkörper 14

Rippen 15

Basisabschnitt 16

Eintrittsöffnung 17

S cheibenab schnitt 18

konischer Abschnitt 19

Rohrabschnitt 20

Ringraum 21

Rippen 22

Rippen 23

Ansatz 24

Ring 25