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Patent Searching and Data


Title:
SEPARATOR FOR RIVET ELEMENTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/048097
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a separator for rivet elements (3), comprising an inlet (4) and an outlet (5) for the rivet elements (3) to be separated and comprising a guide (6), which extends along a center line (M) from the inlet (4) to the outlet (5) and through which the rivet elements (3) can be conveyed in a conveying direction (F). The separator (2) has a first blocking element (8), in particular a first pin, and a second blocking element (9), in particular a second pin, which is spaced apart from the first blocking element (8) along the center line (M). The first blocking element (8) and the second blocking element (9) can be moved independently of each other between a blocking position, in which the blocking element blocks the guide (6) for a rivet element (3), and an unblocking position, in which the blocking element unblocks the guide (6) for a rivet element (3). According to the invention, at least one blocking element (8, 9), preferably both blocking elements (8, 9), is arranged in such a way that the direction of movement (B1, B2) of the one or both blocking elements (8, 9) is oriented oblique to the conveying direction (F) of the rivet elements (3).

Inventors:
KECICI OKTAY (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/065745
Publication Date:
March 14, 2019
Filing Date:
June 14, 2018
Export Citation:
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Assignee:
BROETJE AUTOMATION GMBH (DE)
International Classes:
B21J15/32
Domestic Patent References:
WO2009087333A12009-07-16
Foreign References:
EP0511093A11992-10-28
FR3006923A12014-12-19
EP0618022A11994-10-05
US3901515A1975-08-26
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
GOTTSCHALD PATENTANWÄLTE PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Vereinzeier für Nietelemente (3) mit einem Eingang (4) und einem Ausgang (5) für die zu vereinzelnden Nietelemente (3) und mit einer sich entlang einer Mittellinie (M) vom Eingang (4) zum Ausgang (5) erstreckenden Führung (6), durch welche die Nietelemente (3) entlang einer Förderrichtung (F) förderbar sind,

wobei der Vereinzeier (2) ein erstes Sperrelement (8), insbesondere einen ersten Pin, und ein entlang der Mittellinie (M) vom ersten Sperrelement (8) beabstandetes zweites Sperrelement (9), insbesondere einen zweiten Pin, aufweist,

wobei das erste Sperrelement (8) und das zweite Sperreiement (9) unabhängig voneinander zwischen einer die Führung (6) für ein Nietelement (3) sperrenden Sperrstellung und einer die Führung (6) für ein Nietelement (3) freigebenden Freigabestellung bewegbar sind,

dadurch gekennzeichnet,

dass mindestens ein Sperrelement (8, 9), vorzugsweise beide Sperrelemente (8, 9), derart angeordnet sind, dass die Bewegungsrichtung (Β1, B2) des bzw. der Sperrelemente (8, 9) schräg zur Förderrichtung (F) der Nietelemente (3) ausgerichtet ist bzw. sind.

2. Vereinzeier nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsrichtung (B1 , B2) mindestens eines Sperreiements {8, 9), vorzugsweise beider Sperrelemente (8, 9), aus der Sperrstellung in die Freigabestellung et- nen Bewegungsanteil entgegengesetzt der Förderrichtung (F) aufweist.

3. Vereinzeier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsrichtung (Bi, B2) mindestens eines Sperrelements (8, 9), vorzugsweise beider Sperrelemente (8, 9), aus der Sperrstellung in die Freigabestel- lung einen Winkel (W1, W2) zwischen 40° und 50°, vorzugsweise zwischen 43° und 47°, weiter vorzugsweise im Wesentlichen 45,2°, zu der Förderrichtung (F) aufweist,

4. Vereinzeier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Winkel (Wi, W2) zwischen der Bewegungsrichtung (Bi, B2) mindestens eines Sperrelements (8, 9), vorzugsweise beider Sperrelemente {8, 9), aus der Sperrstellung in die Freigabestellung im Wesentlichen dem Fasenwinkel (WF) eines in der Führung (6) sperrend zu haltenden Nietelements (3) entspricht. 5. Vereinzeier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsrichtung (Bi) des ersten Speirelements (8) aus der Sperrstellung in die Freigabestellung einen Winkel zwischen 37° und 47°, vorzugsweise zwischen 40° und 44°, weiter vorzugsweise im Wesentlichen 42°, zu der Bewegungsrichtung (B2) des zweiten Sperrelements (9) aus der Sperr- Stellung in die Freigabesteliung aufweist.

6. Vereinzeier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrelemente (8, 9) zumindest in ihrer Sperrstellung, insbesondere durch Öffnungen (6a, 6b) der Führung (6), in die Führung (6) hineinra- gen, vorzugsweise,

dass an der Stelle des Durchdringens der Sperrelemente (8, 9) durch die Öffnungen (6a, 6b) der Führung (6) die Abstandskomponente (A) des Abstands der Mittelachsen der beiden Sperrelemente (8, 9) zueinander in Förderrichtung F maximal 10 mm, vorzugsweise maximal 8 mm, weiter vorzugsweise maximal 6 mm, beträgt,

und/oder,

dass an der Stelle des Durchdringens der Sperrelemente (8, 9) durch die Öffnungen (6a, 6b) der Führung (6) die Abstandskomponente (A) des Abstands der Mittelachsen der beiden Sperrelemente (8, 9) zueinander in Förderrichtung F minimal 3 mm, vorzugsweise minimal 5 mm, beträgt.

7. Vereinzeier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stelle des Durchdringens der Sperrelemente (8, 9) durch die Öffnungen (6a, 6b) der Führung (6) die Abstandskomponente (A) des Abstands der Mittelachsen der beiden Sperrelemente (8, 9) zueinander in Förderrichtung F größer als die Länge des Nietkopfes eines in der Führung (6) sperrend zu haltenden Nietelements (3) ist,

und/oder, dass an der Stelle des Durchdringens der Sperrelemente (8, 9) durch die Öffnungen (6a, 6b) der Führung (6) die Abstandskomponente (A) des Ab- Stands der Mittelachsen der beiden Sperrelemente (8, 9) zueinander in Förder- richtung F geringer als die Nietlänge eines in der Führung (6) sperrend zu haltenden Nietelements (3) ist.

8. Vereinzeier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Bewegung mindestens eines Sperreiements (8, 9), vorzugsweise beider Sperreiemente (8, 9), aus der Sperrstellung in die Freigabestellung eine translatorische Bewegung und/oder eine Klapp-Bewegung ist

9. Vereinzeier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Führung (6) ein, insbesondere linearer verlaufender, Tunnel, vorzugsweise mit rundem Querschnitt, ist.

10. Vereinzeier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sperrelement (8, 9), vorzugsweise beide Sper- relemente (8, 9), von jeweils einem Aktuator (10, 11), insbesondere einem Pneumatikzylinder, betätigt werden, vorzugsweise, dass der Aktuator (10, 11) bzw. die Aktuatoren (10, 11) eine Rückstellfeder (12, 13) aufweisen, welche das Sperrelement (8, 9) bzw. die Sperrelemente (8, 9) in die sperrende Stellung vorspannt.

11. Vereinzeier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vereinzeier (2) ein Koppelelement (14) zum Ankoppeln eines Koppelelements (15) einer Transportstrecke (16), insbesondere zu einer Nietmaschine (17), an den Ausgang (5) des Vereinzelers (2) aufweist.

12. Vereinzeier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vereinzeier (2), vorzugsweise das Koppelelement (14) des Vereinzelers (2), mindestens einen ersten, vorzugsweise einen ersten und einen zweiten, weiter vorzugsweise einen ersten, einen zweiten und einen dritten, Lufteinlass (18, 19, 20) zur Druckluftversorgung, insbesondere des Vereinzelers (2) und/oder einer den Vereinzeier (2) aufnehmenden Nietkassette (1), aufweist.

13. Vereinzeier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass mittels des ersten Lufteinlasses (18) der erste Aktuator (10) zum

Betätigen des ersten Sperrelements (8) mit Druckluft versorgbar ist, und/oder, dass mittels des zweiten Lufteinlasses (19) der zweite Aktuator (10) zum Betätigen des zweiten Sperrelements (9) mit Druckluft versorgbar ist, und/oder, dass mittels des dritten Lufteinlasses (20) Druckluft zur Förderung von Nietelementen (3) durch die Vereinzeier (2) weiterleitbar ist, insbesondere zu einem Bypass (21 ) einer den Vereinzeier (2) aufnehmenden Nietkassette (3).

14. Nietkassette zum Speichern von Nietelementen (3) mit einem Nietspeicher (22) zum Speichern von Nietelementen (3) und mit einem Nietelementauslass (23),

dadurch gekennzeichnet,

dass die Nietkassette (1) einen Vereinzeier (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, vorzugsweise, dass der Nietelementauslass (23) durch einen Vereinzeier (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche gebildet wird.

15. Nietkassette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Nietkassette (1) einen Kassetteneingang (24) zum Befüllen des Nietspeichers (22) mit Nietelementen (3) aufweist, vorzugsweise, dass der Kassetteneingang (24) und der Nietelementauslass (23) an derselben Stirnseite der Nietkassette (1) angeordnet sind.

16. Nietkassette nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Nietspeicher (22) als Schlauch (25), insbesondere als gewundenes Schlauchpaket (26), ausgebildet ist, vorzugsweise, dass ein Ende des Schiauchs (25) am Vereinzeier (2) angeschlossen ist und das andere Ende des Schiauchs (25) am Kassetteneingang (24) angeschlossen ist.

17. Nietkassette nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Nietkassette (1) einen Bypass (21 ) zum Leiten von Druckluft vom Vereinzeier (2), insbesondere vom dritten Lufteiniass (20) des Vereinzelers (2) am Nietspeicher (22) vorbei zum Kassetteneingang (24) aufweist, vorzugsweise, dass die durch den Bypass (21) geleitete Luft zum Fördern der Nietelemente (3) aus der Nietkassette (1 ) dient. 18. Nietkassette nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Nietkassette (1) einen Deckel (28) zum Öffnen der Nietkassette (1 ) aufweist, vorzugsweise, dass der Vereinzeier (2) von Innen in der Nietkassette (1) befestigt ist.

Description:
Vereinzeier für Nietelemente

Die Erfindung betrifft einen Vereinzeier für die Nietelemente gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie eine Nietkassette gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 14.

Vereinzeier für Ntetelemente sind aus dem Stand der Technik in verschiedenen Ausgestaltungen bekannt. Üblicherweise weisen diese zwei Sperrelemente auf, welche wechselweise eine Führung zum Führen der Nietelemente sperren und freigeben. So ist beispielsweise ein Vereinzeier aus einer Nietkassette bekannt, bei welchem ein Doppelpin als erstes Sperrelement zum Sperren der Führung zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung bewegt wird. Ferner weist dieser Vereinzeier ein zweites Sperrelement auf, welches ebenfalls als Doppelpin ausgebildet und entlang der Förderrichtung der Nietelemente ver- setzt zum ersten Sperrelement angeordnet ist. Durch wechselweises Bewegen dieser beiden Sperrelemente in ihre Sperrstellung und aus der Sperrstellung heraus in ihre Freigabesteltung können die Nietelemente einfach vereinzelt werden. Die Bewegungsrichtung der Sperrelemente in die Sperrstellung bzw. in die Freigabestellung ist hier senkrecht zur Förderrichtung gerichtet. Nachteilig an dieser Ausgestaltung der Nietelemente ist, dass diese regelmäßig mit den zu sperrenden Nietelementen verklemmen und so zu einer Blockade des Vereinzelet und damit zu einer Fehlfunktion führen. Hierdurch wird ein Ferti- gungsprozess unnötig unterbrochen, da eine Nietmaschine nicht mehr mit Nietelementen versorgt werden kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zuverlässigkeit eines Vereinzelet und damit die Versorgung einer Nietmaschine mit Nietelementen zu verbessern. Die vorstehende Aufgabe wird bei einem Vereinzeier gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.

Dadurch, dass mindestens ein Sperrelement, vorzugsweise beide Sperrele- mente, derart angeordnet sind, dass die Bewegungsrichtung des bzw. der Sperrelemente schräg zur Förderrichtung der Nietelemente ausgerichtet ist, wird ein Verklemmen von Nietelement und Sperrelement wirksam vermieden. Da der Druck des Nietelements in Förderrichtung auf die Sperretemente hier nicht mehr rechtwinklig ist, wird das Verklemm-Risiko erheblich reduziert. Um die Zuverlässigkeit des Vereinzelers weiter zu steigern, kann vorgesehen sein, dass die Bewegungsrichtung mindestens eines Sperrelements, vorzugsweise beider Sperrelemente, aus der Sperrsteilung in die Freigabestellung einen Bewegungsanteil entgegengesetzt der Förderrichtung aufweist (Anspruch 2).

Ganz besonders sicher kann ein Blockieren bzw. Verklemmen der Nietelemente mit dem bzw. den Sperrelementen vermieden werden, wenn, wie gemäß. Anspruch 3 gefordert, die Bewegungsrichtung mindestens eines Sperrelements, vorzugsweise beider Sperrelemente, aus der Sperrstellung in die Frei- gabestellung einen Winkel zwischen 40° und 50°, vorzugsweise zwischen 43° und 47°, weiter vorzugsweise von im Wesentlichen 45,2°, zu der Förderrichtung aufweist. Weitere vorteilhafte geometrische Beziehungen zwischen den Sperrelementen und der Förderrichtung sind in den Ansprüchen 4 bis 7 beschrieben.

Bei der Bewegung mindestens eines Sperrelements, vorzugsweise beider Sperrelemente, aus der Sperrstellung in die Freigabestellung handelt es sich gemäß Anspruch 8 vorzugsweise um eine translatorische Bewegung und/oder eine Klappbewegung.

Die Führung ist gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 9 ein, insbesondere linear verlaufender, Tunnel. Er weist vorzugsweise einen runden Querschnitt auf. Der Tunnel wird dabei besonders bevorzugt durch eine Bohrung gebildet. In der Weiterbildung nach Anspruch 10 werden die Sperrelemente vorzugsweise von jeweils einem Aktuator betätigt. Hierdurch ergibt sich eine konstruktiv ganz besonders einfache Steuerung des Vereinzelers.

Zum Ankoppeln des Vereinzelers an eine Transportstrecke weist der Vereinze- ler gemäß Anspruch 11 vorzugsweise ein Koppelelement zum Ankoppeln eines Koppelelements der Transportstrecke, insbesondere zu einer Nietmaschine, an den Ausgang des Vereinzelers auf.

Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des Vereinzelers, insbesondere des Kop- pelelements, sind in den Ansprüchen 12 und 13 beschrieben.

Darüber hinaus wird die vorstehend beschriebene Aufgabe durch eine Nietkassette gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 14 durch die Merkmale des Kennzeichens von Anspruch 14 gelöst.

Es ergeben sich die gleichen Vorteile, wie zuvor in Zusammenhang mit dem Vereinzeier beschrieben. Der Vereinzeier kann dabei wie beschrieben ausgebildet sein. Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 15 kann die Nietkassette zum einfacheren Befüllen derselben mit Nietelementen einen Kassetteneingang aufweisen.

Als Nietspeicher dient gemäß der bevorzugten Ausgestaltung nach Anspruch 16 ein Schlauch. Dieser ermöglicht eine ganz besonders einfache Form des ausgerichteten Speicherns der Nietelemente. Ferner kann wie in Anspruch 17 vorgeschlagen, die Nietkassette einen Bypass zum Leiten von Druckluft vom Vereinzeier am Nietspeicher vorbei zum Kassetteneingang aufweisen. Gemäß Anspruch 18 kann die Nietkassette in einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung einen Deckel zum Öffnen der Nietkassette aufweisen. Durch diesen kann insbesondere der Vereinzeier von innen in der Nietkassette befestigt werden. Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung mit seinen Vorteilen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt

Fig. 1 eine vorschlagsgemäße Nietkassette mit einem vorschlagsgemä- ßen Vereinzeier, Fig. 2 den vorschiagsgemäßen Vereinzeier aus Fig. 1 und

Fig. 3 schematisch das Prinzip der Nietelementvereinzelung mit dem vorschiagsgemäßen Vereinzeier.

Fig. 1 zeigt eine vorschlagsgemäße Nietkassette 1 mit einem vorschlagsgemäßen Vereinzeier 2 für Nietelemente 3. Der Vereinzeier 2 weist einen Eingang 4 und einen Ausgang 5 für die zu vereinzelnden Nietelemente 3 auf. Ferner weist er eine Führung 6 auf, welche sich entlang einer Mittellinie vom Eingang 4 zum Ausgang 5 erstreckt. Entlang der Führung 6 sind die Nietelemente 3 in einer Förderrichtung F förderbar. Hier und vorzugsweise sichert die Führung 6 ein ausgerichtetes Fördern der Nieteiemente 3. Dies bedeutet, dass die Führung 6 sicherstellt, dass die Nietelemente 3 immer mit ihrem Schaft oder ihrem Nietkopf voran in Förderrichtung F bewegt werden, also Nietkopf und Schaft ihre Ausrichtung relativ zur Förderrichtung F nicht wechseln können. Die Führung 6 ist hier und vorzugsweise als Bohrung 7 ausgebildet.

Bei den Nietelementen 3 kann es sich um Niete, Collare und/oder Spacer handeln. Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den Nietelementen 3 um Niete mit einem Schaft und einem Nietkopf, wobei der Nietkopf einen größeren Durchmesser aufweist, als der Schaft des Niets.

Ferner weist der Vereinzeier 2 ein erstes Sperrelement 8 und ein entlang der Mittellinie M vom ersten Sperrelement 8 beabstandetes zweites Sperrelement 9 auf. Hier und vorzugsweise ist das erste Sperrelement 8 als erster Pin und/oder das zweite Sperrelement 9 als zweiter Pin ausgebildet. Die Pins weisen hier und vorzugsweise einen runden Querschnitt und/oder einen abgerundeten Kopf auf.

Das erste Sperrelement 8 und das zweite Sperrelement 9 sind unabhängig voneinander zwischen einer die Führung 6 für ein Nietelement 3 sperrenden Sperrstellung und einer die Führung für ein Nietelement 3 freigebenden Freigabesteilung bewegbar. Hier und vorzugsweise unterscheidet sich die Position, in der ein Nietelement 3 von dem ersten Sperrelement 8 im Vereinzeier 2 gehalten wird, von der Position, in der das Nietelement 3 von dem zweiten Sperrelement 9 zeitversetzt im Vereinzeier 2 gehalten wurde.

Dadurch, dass mindestens ein Sperreiement 8, 9, vorzugsweise beide Sperrelemente 8, 9, derart angeordnet sind, dass die Bewegungsrichtung des bzw. der Sperrelemente 8, 9 schräg zur Förderrichtung F der Nieteiemente 3 ausgerichtet ist bzw. sind, kann ein Verklemmen zwischen einem zu fördernden Nie- telement 3 und einem der Sperrelemente 8, 9 wirksam verhindert werden. Unter„schräg ausgerichtet" ist hier und vorzugsweise zu verstehen, dass die Bewegungsrichtung Β 1 , B 2 des bzw. der Sperrelemente 8, 9 in einem spitzen oder stumpfen Winkel zu der Förderrichtung F der Nietelemente 3 ausgerichtet ist. Aufgrund der nicht rechtwinkligen Ausrichtung der Förderrichtung F des Nietelements 3 und der Bewegungsrichtung Β 1 , B 2 des bzw. der Sperreiemente 8, 9 tritt ein Verkeilen von Nietelement 3 und Sperrelement 8, 9 nicht auf, so dass die Bewegung des Sperrelements 8,9 in dessen Freigabestellung auch nicht blockiert wird.

Wie in der Fig. 2b gezeigt, weist vorzugsweise die Bewegungsrichtung Β 1 , B 2 mindestens eines Sperrelements 8, 9, hier beider Sperrelemente 8, 9, bei einer Bewegung aus der Sperrstellung in die Freigabestellung einen Bewegungsanteil entgegengesetzt der Förderrichtung F auf. Hierdurch kann insbesondere sichergestellt werden, dass bei einem zu großen Förderluftduck, der das Nietelement 3 gegen das Sperrelement 8, 9 drückt, das Sperrelement 8, 9 nicht in seine Freigabestellung gedrückt werden kann. Ein sicheres Halten der Nietelemente 3 durch die Sperrelemente 8, 9 ist dennoch gewährleistet. Fig. 2 zeigt, dass die Bewegungsrichtung Β 1 , B 2 mindestens eines Sperrelements 8, 9, vorzugsweise beider Sperrelemente 8, 9, aus der Sperrsteilung in die Freigabestellung hier und vorzugsweise einen Winkel W 1 , W 2 zwischen 40° und 50°, vorzugsweise zwischen 43° und 47°, weiter vorzugsweise im Wesentlichen 45,2°, zu der Förderrichtung F aufweist. Besonders bevorzugt ist es, dass der Winkel W 1 der Bewegungsrichtung Β 1 des ersten Sperrelements 8, 9, aus der Sperrstellung in die Freigabestellung zu der Förderrichtung F dem Winkel W 2 der Bewegungsrichtung B 2 des zweiten Sperrelements 8, 9, aus der Sperrstellung in die Freigabestellung zu der Förderrichtung F im Wesentlichen entspricht. Zusätzlich oder alternativ entspricht der Winkel W 1 , W 2 zwischen der Bewegungsrichtung Β 1 , B 2 mindestens eines Sperrelements 8, 9, vorzugsweise beider Sperrelemente 8, 9, aus der Sperrstellung in die Freigabestellung im Wesentlichen dem Fasenwinkel WF eines in der Führung 6 sperrend zu haltenden Nietelements 3. Unter„im Wesentlichen" ist hier und vorzugsweise eine Abwei- chung von weniger als 20%, vorzugsweise von weniger als 10%, weiter vorzugsweise von weniger als 5%, zu verstehen.

Ferner können sich die Bewegungsrichtungen Β 1 , B 2 des ersten und/oder zweiten Sperrelements 8, 9 unterscheiden. Grundsätzlich können die Bewegungs- richtungen Β 1 , B 2 parallel ausgebildet sein. Hier und vorzugsweise ist es jedoch so, dass die Bewegungsrichtung des ersten Sperrelements 8 aus der Sperrstellung in die Freigabestellung einen Winkel W3 zwischen 37° und 47° , vorzugsweise zwischen 40° und 44° weiter vorzugsweise im Wesentlichen 42°, zu der Bewegungsrichtung des zweiten Sperrelements 9 aus der Sperrstellung in die Freigabesteilung aufweist. Hier und vorzugsweise schneiden die Richtungsachsen der Bewegungsrichtung Β 1 , B 2 des ersten und/oder des zweiten Sperrelements 8, 9 die Mittellinie M der Führung 6. Hierdurch wird eine besonders kompakte Anordnung sowie ein besonders sicheres sperrendes Halten der Nietelemente 3 durch die Sperrelemente 8, 9 erreicht.

Im Ausführungsbeispiel ragen die Sperrelemente 8, 9 zumindest in ihrer Sperrstellung, insbesondere durch Öffnungen 6a, 6b der Führung 6, in die Führung 6 hinein, wie in der Fig. 2 gezeigt. Wie ebenfalls in der Fig. 2b und der schematischen Darstellung gemäß Fig. 3 gezeigt, beträgt hier und vorzugsweise an der Stelle des Durchdringens der Sperrelemente 8, 9 durch die Öffnungen 6a, 6b der Führung 6 die Abstandskomponente A des Abstands der Mittelachsen der beiden Sperrelemente 8, 9 zueinander in Förderrichtung F maximal 10 mm, vorzugsweise maximal 8 mm, weiter vorzugsweise maximal 6 mm, und/oder, an der Stelle des Durchdringens der Sperrelemente 8, 9 durch die Öffnungen 6a, 6b der Führung 6 die Ab- Standskomponente A des Abstands der beiden Mittelachsen der beiden Sper- reiemente 8, 9 zueinander in Förderrichtung F minimal 3 mm, vorzugsweise minimal 5 mm. Wie in der Fig. 3 in schematischer Ansicht gezeigt, ist an der Stelle des Durchdringens der Sperrelemente 8, 9 durch die Öffnungen 6a, 6b der Führung 6 die Abstandskomponente A des Abstands der Mittelachsen der beiden Sperrele- mente 8, 9 zueinander in Förderrichtung F größer als die Länge des Nietkopfes eines in der Führung 6 sperrend zu haltenden Nietelements 3 und/oder es ist an der Stelle des Durchdringens der Sperreiemente 8, 9 durch die Öffnungen 6a, 6b der Führung 6 die Abstandskomponente A des Abstands der Mittelachsen der beiden Sperrelemente 8, 9 zueinander in Förderrichtung F geringer als die Nietlänge eines in der Führung 6 sperrend zu haltenden Nietelements 3. Sind diese Bedingungen erfüllt, ist ein besonders sicheres und zuverlässiges Vereinzeln der Ntetelemente 3 gewährleistet. Im Vereinzeier 2 aufgenommene Nietelemente 3 können vorzugsweise dem Vereinzeier 2 zugeordnet sein.

Im Ausführungsbeispiel ist die Bewegung mindestens eines Sperrelements 8, 9, hier beider Sperrelemente 8, 9, aus der Sperrstellung in die Freigabesteliung eine transiatorische Bewegung. Hier ist die Bewegung eine translatorische Bewegung entlang der Längsachse der Sperrelemente 8, 9. Zusätzlich oder alternativ kann die Bewegung jedoch auch eine Klappbewegung sein. Wie der Fig. 2 entnommen werden kann, ist die Führung 6 ein, insbesondere linear verlaufender, Tunnel. Er weist hier und vorzugsweise einen runden Querschnitt auf. Im Ausführungsbeispiel ist er als Bohrung 7 hergestellt. Die Führung 6 erstreckt sich hier entlang der Längserstreckung des Vereinzelers 2. im Ausführungsbeispiel weist der Vereinzeier 2 ferner Aktuatoren 10, 11 auf. Hier und vorzugsweise wird das erste Sperrelement 8 von einem Aktuator 10 betätigt und/oder das zweite Sperrelement 9 wird vorzugsweise von einem zweiten Aktuator 11 betätigt. Im Ausführungsbeispiel sind die Aktuatoren 10, 11 Pneumatikzylinder. Die Aktoren 10, 11 weisen hier und vorzugsweise jeweils eine Rückstellfeder 12, 13 auf, welche die Sperrelemente 8, 9 in die Sperrsteilung vorspannen. Durch das Vorspannen in die Sperrstellung kann sicher vermieden werden, dass bei nicht mit Druckluft versorgten Vereinzeiern 2 keine Nietelemente 3 ungewollt den Vereinzeier 2 verlassen können. Dies ist insbesondere bei Niet- kassetten 1 von besonderer Bedeutung, da diese, während sie transportiert werden, in der Regel nicht mit Druckluft versorgt werden.

Ferner weist der Vereinzeier 2 hier und vorzugsweise ein Koppeielement 14 zum Ankoppeln eines Koppelelements 15 einer Transportstrecke 16, insbeson- dere zu einer Nietmaschine 17, an den Ausgang des Vereinzelers 2 auf. Der Vereinzeier 2, vorzugsweise das Koppeielement 14 des Vereinzelers 2, weist hier und vorzugsweise einen ersten Lufteinlass 18, einen zweiten Lufteinlass 19 und einen dritten Lufteinlass 20 zur Druckluftversorgung, insbesondere des Vereinzelers 2 und/oder einer den Vereinzeier 2 aufnehmenden Nietkassette 1, auf. Alternativ können nur ein erster Lufteinlass 18 oder nur ein erster Lufteinlass 18 und ein zweiter Lufteinlass 19 vorgesehen sein.

Die Lufteinlässe 18, 19, 20 sind vorzugsweise über den Umfang des Koppelelements 14 des Vereinzelers 2, bevorzugt gleichmäßig, verteilt angeordnet. Hier und vorzugsweise weist das Koppelelement 15 der Transportstrecke 16 vorzugsweise zu den Lufteinlässen 18, 19, 20 korrespondierende Luftauslässe zur Versorgung des Vereinzlers 2 bzw. der Nietkassette 3 mit Druckluft auf.

Im Ausführungsbeispiel und vorzugsweise wird mittels des ersten Luftetniasses 18 der erste Aktuator 10 zum Betätigen des ersten Sperrelements 8 mit Druckluft versorgt. Zusätzlich oder alternativ kann mittels des zweiten Lufteinlasses 19 der zweite Aktuator 11 zum Betätigen des zweiten Sperrelements 9 mit Druckluft versorgt werden. Mittels des dritten Lufteinlasses 20 kann zusätzlich oder alternativ Druckluft zur Förderung von Nietelementen 3 durch den Verein- zeler 2 weitergeleitet werden. Hier wird die Druckluft mittels des dritten Lufteinlasses 20 zu einem Bypass 21 einer den Vereinzeier 2 aufweisenden Nietkassette 1 weitergeleitet.

Die den Vereinzeier 2 aufweisende Nietkassette 1 ist in der Fig. 1 gezeigt und umfasst hier und vorzugsweise einen Nietspeicher 22. Zusätzlich oder alternativ kann die Nietkassette 3 einen Nietelementauslass 23 zum Ausgeben von Nietelementen 3 aus dem Nietspeicher 22 aufweisen. Im Ausführungsbeispiel wird der Nietelementauslass 23 durch den Vereinzeier 2 gebildet. Zusätzlich kann ein Kassetteneingang 24 zum Befüllen des Nietspeichers 22 mit Nietelementen 3 vorgesehen sein. Der Kassetteneingang 24 befindet sich vorzugswei- se an derselben Stirnseite der Nietkassette 1 wie der Nietelementauslass 23.

Der Nietspeicher 22 weist hier einen Schlauch 25 auf. Der Schlauch 25 ist hier und vorzugsweise als Schlauchpacket 26 gewunden, wie dies in der Fig. 1 gezeigt ist. Er ermöglicht ein ausgerichtetes Speichern und Fördern der Nie- telemente 3. Ein Drehen und damit ein Tausch der Ausrichtung von Nietkopf und Schaft eines Nietelements 3 relativ zur Förderrichtung 6 ist nicht möglich. Die Enden des Schlauchs 25 sind mit dem Eingang 4 und dem Ausgang 5 der Nietkassette 1 verbunden. Femer weist die Nietkassette 1 einen Bypass 21 zum Leiten von Druckluft vom Vereinzeier 2, insbesondere vom dritten Lufteiniass 20 des Vereinzelers 2, am Nietspeicher 22 vorbei zum Kassetteneingang 24 auf. Die durch den Bypass 21 geleitete Druckluft dient dem Fördern der Nietelemente 3 aus der Nietkassette 1.

Im Ausführungsbeispiel und vorzugsweise weist die Nietkassette 1 ferner ein Gehäuse 27 zum Schutz des Vereinzelers und/oder des Nietspeichers 22 auf. Zum Einsetzten und/oder Austauschen des Vereinzelers 2 und/oder des Nietspeichers 22 weist die Nietkassette 1 vorzugsweise femer einen Deckel 28 zum Öffnen der Nietkassette 1 auf. Bei einem Austausch des Vereinzelers 2 wird hier und vorzugsweise der Vereinzeier 2 von innen in der Nietkassette 1 gelöst bzw. von innen an der Nietkassette 1 befestigt.

Das Vereinzein der Nietelemente 3 erfolgt hier und vorzugsweise wie in der Fig. 3 gezeigt. Im Ausführungsbeispiel und in der schematischen Darstellung der Fig. 3 befinden sich das jeweils zu haltende Sperrelement 8, 9 beim Sperren der Führung für ein Nietelement 3 im Eingriff mit dem Nietkopf des zu haltenden Nieteiements 3. Das jeweilige Sperrelement 8, 9 greift hier und vorzugsweise also nicht am Schaft des zu haltenden Nietelements 3, sondern an des- sen Nietkopf zum Halten an. In der Fig. 3a) ist eine Ausgangssituation gezeigt. Hier befindet sich das erste Sperrelement 8 in einer Sperrstellung und das zweite Sperrelement 9 in einer Freigabestellung. In dieser Stellung befindet sich hier und vorzugsweise das erste Sperrelement 8 mit einem Nietelement 3 im Eingriff, während das zweite Sperrelement 9 nicht im Eingriff mit einem Nietelement 3 ist. Bei dem Nietelement 3, mit welchem sich das erste Sperrelement 8 in Eingriff befindet, handelt es sich um das erste ausgangsseitig gehaltene Nietelement 3.

Zum Freigeben dieses Nietelements 3 wird hier und vorzugsweise das zweite Sperrelement 9 ebenfalls in eine Sperrsteilung bewegt, vgl. Fig. 3b). Auch in dieser Stellung befindet sich hier und vorzugsweise das erste Sperrelement 8 mit dem ersten ausgangsseitigen Nietelement 3 im Eingriff, während das zweite Sperrelement 9 noch nicht im Eingriff mit einem weiteren Nietelement 3 ist. Zum Freigeben des ersten ausgangsseitigen Nietelements 3 wird nun das erste Sperrelement 8 in eine Freigabestellung bewegt. Nun wird mittels der Druckluft zur Förderung der Nietelemente 3 das erste ausgangsseitige Nietelement 3 aus dem Vereinzeier 2 freigegeben und der Transportstrecke 16 zugeführt. Dabei rutschen die weiteren Nietelemente 3 aufgrund der Druckluft zur Förderung der Nietelemente 3 im Nietspeicher ebenfalls nach, bis das ausgangsseitig nächste Nietelement 3 das zweite Sperrelement 9 erreicht. Von diesem wird es sicher gehalten. Dies ist in der Fig. 3c) gezeigt.

Danach wird das erste Sperrelement 8 von der Freigabesteilung zurück in die Sperrstellung bewegt, vgl. Fig. 3d).

Wird darauffolgend das zweite Sperreiement 9 in eine Freigabesteilung bewegt, können die verbleibenden Nietelemente 3 bis zum ersten Sperrelement 8 nachgefördert werden, wie dies in der Fig. 3a) gezeigt ist. Damit ist das Verein- zeln eines Nietelements 3 mit dem Vereinzeier 2 schematisch einmal beschrieben. Es hat sich dieselbe Situation eingestellt, wie vorstehend bereits zur Fig. 3a) beschrieben. Der Vorgang wird mit jedem weiteren zu vereinzelnen Nietelement 3 wiederholt. Es wird abschließend darauf hingewiesen, dass in der schematischen Darstellung der Fig. 3 vereinfachend das erste Sperrelement 8 und das zweite Sper- relement 9 in einer gemeinsamen Ebene dargestellt sind. Vorzugsweise sind die Bewegungsrichtungen der Sperrelemente 8, 9 jedoch wie in Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 radial um einen Winkel zueinander versetzt.




 
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