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Patent Searching and Data


Title:
SEPARATOR WITH A BYPASS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/113769
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a separator with a housing (3) which forms a separating area (4), in which one or more ventilating bases (9) are arranged, and in which a separating gas passes through material to be separated in order to separate fine material (11) from coarse material (12). An inlet for the separating gas and an inlet for the material to be separated open into the separating area (4), and an outlet (8) for the fine material and an outlet (7) for the coarse material lead out from the separating area (4). The invention is characterized by at least one bypass channel (18) integrated into the housing (3) for bypassing the separating area (4). The bypass channel (18) leads out to the inlet for the separating gas and opens downstream of the separating area (4).

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Inventors:
RAUS MATTHIAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/000180
Publication Date:
August 06, 2015
Filing Date:
January 30, 2015
Export Citation:
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Assignee:
THYSSENKRUPP IND SOLUTIONS AG (DE)
International Classes:
B07B4/02
Foreign References:
CA2400859A12000-12-09
US20130032513A12013-02-07
US1977479A1934-10-16
Attorney, Agent or Firm:
PFLUGHOEFFT, MALTE (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Sichter mit einem Gehäuse (3; 36), das einen Sichtraum (4; 38) ausbildet, in dem ein oder mehrere Belüftungsböden (9; 42) angeordnet sind und in dem Sichtgut (10) von Sichtgas durchströmt wird, um das Sichtgut in Feingut (1 1) und Grobgut (12) zu separieren, wobei ein Sichtgaseinlass (5) und ein Sichtguteinlass (6) in den Sichtraum (4; 36) münden sowie ein Feingutauslass (8) und ein Grobgutauslass (7) aus dem Sichtraum (4) abgehen, gekennzeichnet durch mindestens einen in das Gehäuse (3; 36) integrierten Bypasskanal (18; 40) zur Umgehung des Sichtraums (4; 38), wobei der Bypasskanal (18; 40) im Sichtgaseinlass (5) abgeht und stromabwärts des Sichtraums (4; 38) mündet.

2. Sichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Feingutauslass (8) ein zweiter Sichtraum (13) anschließt, wobei ein den zweiten Sichtraum (13) umgebendes Gehäuse (3) einen Mittelfeingutauslass (16) und einen Feinstgutauslass (17) ausbildet.

3. Sichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypasskanal (18; 40) in den Feingutauslass (8) mündet.

4. Sichter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypasskanal (18; 40) in einen Eintritt eines den zweiten Sichtraum (13) aufweisenden zweiten Sichters (2; 32) mündet.

5. Sichter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Sichtraum (13) ein rotierend antreibbarer Sichtrotor (14) angeordnet ist.

6. Sichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypasskanal (18; 40) eine Mehrzahl von Strömungskanälen (21) ausbildet.

7. Sichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Strömungsquerschnitt des Bypasskanals (18; 40) über ein Regelelement veränderbar ist.

8. Sichter nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass für mehrere Strömungskanäle (21) jeweils ein Regelelement vorgesehen ist.

9. Sichter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelelemente getrennt verstellbar sind.

10. Sichter nach Anspruch 6 oder einem der von Anspruch 6 abhängigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungskanäle (21) in einem Abstand zu der Mündung des Bypasskanals (18; 40) in den Feingutauslass (8) enden.

11. Sichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypasskanal (18; 40) dezentral in den Feingutauslass (8) mündet.

12. Sichter nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch mindestens zwei, dezentral und diametral bezüglich einer Mittellängsachse (28) des Feingutauslasses (8) in den Feingutauslass (8) mündende Bypasskanäle (18; 40).

13. Sichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine in dem Feingutauslass (8) angeordnete, quer zu dem oder den Belüftungsböden (9) ausgerichtete Zwischenwand (29).

14. Sichter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypasskanal (18;

40) stromab der Zwischenwand (29) in den Feingutauslass (8) mündet.

15. Sichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypasskanal (18; 40) in einem Abstand vor dem oder den Belüftungsböden (9) aus dem Sichtgaseinlass (5) abgeht.

16. Sichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine den Bypasskanal (18; 40) in den Sichtgaseinlass (5) hinein verlängernde Trennwand (19).

Description:
SICHTER MIT BYPASS

Die Erfindung betrifft einen Sichter mit einem Gehäuse, das einen Sichtraum ausbildet, in dem ein oder mehrere Belüftungsböden angeordnet sind und in dem Sichtgut von Sichtgas durchströmt wird, um Feingut von Grobgut zu separieren, wobei ein Sichtgaseinlass und ein Sichtguteinlass in den Sichtraum münden sowie ein Feingutauslass und ein Grobgutauslass aus dem Sichtraum abgehen.

Derartige, auch als statisch arbeitend bezeichnete Sichter dienen der Trennung von Schüttgütern in zwei Fraktionen mit unterschiedlichen Partikelgrößenverteilungen. Die Separierung der Fraktionen erfolgt dabei in dem Sichtraum, in dem das aus dem Sichtguteinlass in Richtung des Grobgutauslasses fallende Sichtgut in Querrichtung von dem Sichtgas durchströmt wird. Dabei werden kleinere Partikel von der Sichtgasströmung mitgerissen und zu dem Feingutauslass transportiert, während größere Partikel über den Grobgutauslass ausgebracht werden.

Die Belüftungsböden eines statischen Sichters sind mehr oder weniger quer zur Bewegungsrichtung des Sichtguts ausgerichtet, wobei vielfach eine stufenartige Anordnung der Belüftungsböden vorgesehen ist (DE 43 37 215 AI). Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein im Wesentlichen plan ausgebildeter Belüftungsboden mit einer Vielzahl von Belüftungsschlitzen vorgesehen. Der Belüftungsboden kann sich dabei aus einer Vielzahl von einzeln austauschbaren Schlitzplatten zusammensetzen. Das in dem Sichtraum herabfallende Sichtgut trifft auf den oder die Belüftungsböden und wird dort von dem Sichtgas durchströmt. Durch das Auftreffen des Sichtguts auf den oder die Belüftungsböden kann zum einen die Verweildauer des Sichtguts in dem Sichtraum erhöht werden. Zum anderen bewirkt das Auftreffen des Sichtguts auf die Belüftungsböden ein Desagglomerieren von vielfach vorhandenen Sichtgutagglomeraten, den sogenannten Schülpen. Beides führt zu einer Verbesserung der Sichtungswirkung eines statischen Sichters.

Statische Sichter werden vielfach mit dynamischen Sichtern kombiniert, wobei die statischen Sichter dabei regelmäßig als Grobsichter dem als Feinsichter dienenden dynamischen Sichter vorgeschaltet sind. Dynamische Sichter basieren auf einer

BESTÄTIGUNGSKOPIE Trennung von zwei, sich hinsichtlich der Partikelgrößenverteilung unterscheidenden Fraktionen des Sichtguts mittels eines rotierend angetriebenen Sichtkorbs.

Eine Kombination eines statischen Sichters als Grobsichter und eines dynamischen Sichters als Feinsichter in einer Umlaufmahlanlage für Zementklinker ist beispielsweise aus der DE 43 37 215 A1 bekannt. Dort ist der statische Sichter einer Walzenpresse nachgeschaltet und wird von dieser mit vergleichsweise groben und eine Vielzahl von Schülpen aufweisendem Sichtgut beaufschlagt. Das im statischen Sichter separierte Grobgut wird zu der Walzenpresse zurückgeführt, während das Feingut mittels des Sichtgasstroms einer Rohrmühle zugeführt wird, in der dieses weiter zerkleinert wird. Von der Rohrmühle wird das Sichtgut dann dem dynamischen Sichter zugeführt, in dem eine Trennung des Sichtguts in Mittelfeingut und Feinstgut erfolgt. Das Feinstgut wird dann als Fertiggut in einem Abscheider aus dem Sichtgas ausgeschieden, während das Mittelfeingut zu der Rohrmühle zurückgeführt wird. Bei der Umlaufmahlanlage gemäß der DE 43 37 215 AI sind der statische Sichter und der dynamische Sichter sowohl räumlich als auch funktional durch die Zwischenschaltung der Rohrmühle getrennt. Der statische Sichter dient somit im Wesentlichen dazu, ein Zuführen von zu großen Partikeln oder Schülpen zu der Rohrmühle zu vermeiden.

Eine Vorrichtung zum Sichten von Schüttgut, bei dem ein statischer Sichter und ein dynamischer Sichter direkt hintereinander geschaltet in ein gemeinsames Gehäuse integriert sind und somit von demselben Sichtgasstrom durchströmt werden, ist aus der DE 10 201 1 055 762 AI bekannt. Dort dient das Vorschalten des statischen Sichters im Wesentlichen dazu, eine Beaufschlagung des rotierend angetriebenen und vergleichsweise empfindlichen Sichtkorbs des dynamischen Sichters mit großen Partikeln und Schülpen zu vermeiden.

In der DE 10 2011 055 762 AI ist auch offenbart, dass zusätzlich zu einem Hauptsichtgaseintritt für einen statischen Sichter zusätzliche Öffnungen vorgesehen sein können, die mittels Klappen oder Schieber verschließbar ausgeführt sein können, wodurch eine Regelung des dem statischen Sichter zugeführten Sichtgases ermöglicht werden soll.

Aus der DE 24 56 970 C3 ist schließlich noch ein dynamischer Sichter bekannt, in dessen Gehäuse ein den Sichtraum umgehender Bypasskanal integriert ist, über den ein Teil des über einen Einlass zugeführten Staub-Luft-Gemisches zur Vermeidung einer Sichtung in dem Sichtraum geführt werden kann. Dadurch soll eine gezielte Beeinflussung der Partikelgrößen in dem den dynamischen Sichter verlassenden Fertiggut möglich sein.

Ausgehend von diesem Stand der Technik hat der Erfindung die Aufgabe zugrunde gelegen, eine Möglichkeit anzugeben, die Sichtungs Wirkung eines statischen Sichters auf möglichst einfache Weise veränderbar vorzusehen.

Diese Aufgabe wird durch einen statischen Sichter gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen davon sind Gegenstand der weiteren Patentansprüche und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung.

Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass der Volumenstrom des durch den statischen Sichter geführten Sichtgases eine einfach beeinflussbare Regelgröße darstellt, deren Veränderung eine relevante Auswirkung auf die Sichtungswirkung des Sichters hat. Insbesondere kann durch eine Veränderung des Volumenstroms des Sichtgases eine Anpassung der Partikelgrößenverteilungen der einerseits als Feingut und andererseits als Grobgut aus dem statischen Sichter abgeführten Materials erfolgen. Dies kann insbesondere in Abhängigkeit von den dem statischen Sichter nachgeschalteten Aggregaten (z.B. eine Mühle oder ein dynamischer Sichter) erfolgen. Auch kann durch eine Anpassung des Volumenstroms eine Veränderung der Trocknungswirkung des (gegebenenfalls erwärmten) Sichtgases erzielt werden.

Dabei könnte grundsätzlich durch eine entsprechende Ansteuerung eines den Sichtgasstrom erzeugenden Gebläses der Volumenstrom des Sichtgases an die vorgesehene Sichtungswirkung eingestellt werden. Nachteilig darin ist jedoch, dass dadurch auch der Volumenstrom des Sichtgases für ein dem statischen Sichter nachgeschaltetes Aggregat, insbesondere einen dynamischen Sichter, verändert wird.

Um diesen potentiellen Nachteil zu vermeiden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, den dem statischen Sichter zugeführten Volumenstrom des Sichtgases, bei dem es sich vorzugsweise um Luft handeln kann, dadurch regelbar auszuführen, indem mindestens ein Bypasskanal vorgesehen ist, über den ein Teil des Sichtgasstroms an dem Sichtraum vorbeigeführt wird.

Demnach ist ein gattungsgemäßer statischer Sichter, der zumindest ein Gehäuse aufweist, in dem sich der Sichtraum befindet, in dem ein oder mehrere Belüftungsböden angeordnet sind und in dem Sichtgut von Sichtgas durchströmt wird, um das Sichtgut in Feingut und Grobgut zu separieren, wobei (mindestens) ein Sichtgaseinlass und (mindestens) ein Sichtguteinlass in den Sichtraum münden sowie (mindestens) ein Feingutauslass und (mindestens) ein Grobgutauslass aus dem Sichtraum abgehen, erfindungsgemäß durch mindestens einen in das Gehäuse integrierten Bypasskanal zur Umgehung des Sichtraums gekennzeichnet, wobei der Bypasskanal im Sichtgaseinlass abgeht und stromabwärts des Sichtraums mündet.

Unter einem Sichtraum wird insbesondere der Bereich des Sichters verstanden, in dem eine Materialsichtung, also eine Abscheidung von Material bestimmter Korngröße erfolgt. Das Material gröberer Korngröße verlässt den Sichtraum über den Grobgutauslass, wobei das Material feinerer Korngröße in den Feingutauslass eintritt. Der Feingutauslass ist dem Sichtraum nachgeschaltet und derart ausgebildet, dass in diesem keine Materialsichtung erfolgt.

Der Bypasskanal mündet stromabwärts des Sichtraums in den Sichter, wobei der Bypasskanal beispielsweise in den Feingutauslass oder in einen Gaseintritt eines dem ersten Sichter nachgeschalteten zweiten, insbesondere dynamischen, Sichters.

Dabei wird unter einem in das Gehäuse integrierten Bypasskanal verstanden, dass zumindest eine (vorzugsweise alle) den Bypasskanal begrenzende, vorzugsweise über die gesamte Länge des Bypasskanals verlaufende Wandfläche Teil des Gehäuses ist und somit neben der Funktion einer Begrenzung des Bypasskanals strukturell (als tragende Wand) oder funktional (z.B. zur Führung eines Mediums) für andere Teile des Sichters genutzt wird.

Durch die Integration des mindestens einen Bypasskanals in das Gehäuse des Sichters können im Vergleich zu einem extern verlaufenden Bypasskanal, der beispielsweise in Form eines Bypassschlauchs ausgebildet sein kann, ein oder mehrere Vorteile generiert werden. Insbesondere kann ein geringerer Platzbedarf, eine bessere Zugänglichkeit von Wartungs- und Inspektionsöffnungen, ein vereinfachtes Verpacken und Transportieren des Sichters und/oder ein verringerter Montageaufwand erzielt werden. Auch Kompensatoren, die bei einem extern verlaufenden Bypasskanal zum Ausgleich von unterschiedlichen Wärmedehnungen erforderlich sein können, können bei einem in das Gehäuse integrierten Bypasskanal entfallen.

In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sichters kann vorgesehen sein, dass dieser einen statischen Grobsichter und einen diesem nachgeschalteten Feinsichter in einem Gehäuse integriert. Demnach kann vorgesehen sein, dass sich an den Feingutauslass ein zweiter, insbesondere dynamischer, Sichter mit einem zweiten Sichtraum anschließt, wobei ein den zweiten Sichter ausbildendes Gehäuse, das den zweiten Sichtraum umgibt, einen Mittelfeingutauslass und einen Feinstgutauslass ausbildet. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Feinsichter ein dynamischer Feinsichter ist, der demnach einen in dem zweiten Sichtraum angeordneten, rotierend antreibbaren Sichtrotor, beispielsweise in Form eines konventionellen Sichtkorbs umfasst. Ein solcher Sichter, der einen statischen Grobsichter und einen diesem nachgeschalteten Feinsichter umfasst, kann vorzugsweise in Kombination mit (mindestens) einem für beide (Teil-)Sichter genutzten Gebläse zur Erzeugung der Sichtgasströmung genutzt werden.

Die Beeinflussbarkeit des durch den statischen Grobsichter geführten Volumenstroms des Sichtgases durch den Bypasskanal hat insbesondere bei einer solchen Kombination mit einem Feinsichter Vorteile, da auf diese Weise der Volumenstrom durch den statischen Grobsichter weitgehend unabhängig von dem Volumenstrom durch den Feinsichter regelbar ausgeführt werden kann. Insbesondere kann vorgesehen sein, den dem Sichter über den Sichtgaseinlass zugeführten Gesamtvolumenstrom des Sichtgases hinsichtlich des Volumenstrombedarfs des Feinsichters auszulegen und den regelmäßig geringeren Volumenstrombedarf des Grobsichters durch ein Vorbeiführen eines mehr oder weniger großen Teils des Gesamtvolumenstroms an dem (ersten) Sichtraum des Grobsichters anzupassen.

Um die Einstellbarkeit des über den statischen Grobsichter geführten Volumenstroms des Sichtgases möglichst variabel zu halten, kann vorzugsweise ein Regelelement vorgesehen sein, mittels dessen der freie Strömungsquerschnitt des Bypasskanals (manuell oder automatisiert) veränderbar ist. Das Regelelement kann beispielsweise als mittels eines Stellantriebs verstellbare Regelklappe oder Regelschieber ausgeführt sein.

Weiterhin bevorzugt kann vorgesehen sein, dass der Bypasskanal eine Mehrzahl von (räumlich getrennten) Strömungskanälen ausbildet. Dadurch kann eine gleichmäßigere Verteilung der Strömung des über den Bypasskanal geführten Sichtgases und dadurch auch eine gleichmäßigere Einleitung in die Hauptströmung des Sichtgases in dem Feingutauslass erreicht werden.

Bei einer solchen Ausgestaltung des Bypasskanals kann dann zur Vergleichmäßigung der über die einzelnen Strömungskanäle geführten Teilströmungen des Sichtgases vorgesehen sein, dass für mehrere und insbesondere alle der Strömungskanäle jeweils ein Regelelement vorgesehen ist. Dabei kann auch vorgesehen sein, dass die Regelelemente getrennt verstellbar sind.

In einer weiterhin bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sichters kann vorgesehen sein, dass die Strömungskanäle in einem Abstand zu der Mündung des Bypasskanals in den Feingutauslass enden. Dadurch werden die durch die Strömungskanäle geführten Teilströmungen noch vor dem Eintritt in den Feingutauslass und somit noch vor der Vermischung mit der Hauptströmung des Sichtgases wieder vereint. Dies kann sich vorteilhaft hinsichtlich einer möglichst gleichmäßigen Einleitung der über den Bypasskanal geführten Teilströmung des Sichtgases in die Hauptströmung auswirken.

Besonders vorteilhaft kann ein Vereinen der über die Strömungskanäle geführten Teilströmungen des Sichtgases sein, wenn die über den Bypasskanal geführte Sichtgasströmung über eine im Vergleich zu den Querschnittsabmessungen des Feingutauslasses im Bereich der Mündung des Bypasskanals relativ kleine Mündungsöffnung in den Feingutauslass eingeleitet wird. Dabei kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass der Bypasskanal dezentral in den Feingutauslass mündet, wodurch mittels der aus dem Bypasskanal in den Feingutauslass eintretenden Sichtgasströmung ein Drall der wieder vermischten Gesamtströmung des Sichtgases erzeugt werden kann, die sich insbesondere positiv auf die Sichtwirkung eines dem statischen Grobsichter nachgeschalteten, dynamischen Feinsichters auswirken kann. Dabei kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass die Drehrichtung des Dralls der Sichtgasströmung der Drehrichtung des Sichtrotors des dynamischen Feinsichters entspricht.

Unter„dezentral" wird dabei verstanden, dass die (mittlere) Strömungsrichtung der aus dem Bypasskanal in den Feingutauslass eintretenden Sichtgasströmung (und insbesondere die Mittellängsachse der Mündungsöffnung) die Mittellängsachse der Querschnittsflächen des Feingutauslasses im Bereich der Mündung des Bypasskanals nicht schneidet. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die aus dem Bypasskanal in den Feingutauslass eintretende Sichtgasströmung möglichst weit von der Mittelängsachse und somit möglichst nah an einer den Feingutauslass begrenzenden Wand des Gehäuses eingeleitet wird.

Sofern der erfindungsgemäße Sichter mindestens zwei Bypasskanäle aufweist, die vorzugsweise auf sich gegenüberliegenden Seiten des ersten Sichtraums angeordnet sein können, kann für eine erhöhte Drallwirkung der in den Feingutauslass aus den zwei Bypasskanälen eintretenden Sichtgasströmungen vorgesehen sein, dass diese zwei Bypasskanäle nicht nur jeweils dezentral sondern auch zueinander diametral bezüglich einer Mittellängsachse des Feingutauslasses in den Feingutauslass münden.

In einer weiterhin bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sichters kann mindestens eine in dem Feingutauslass angeordnete, quer zu dem oder den Belüftungsböden ausgerichtete Zwischenwand vorgesehen sein. Die Zwischenwand kann zum einen eine Versteifung des Gehäuses bewirken. Zum anderen kann durch die mindestens eine Zwischenwand, die den von dem Feingutauslass ausgebildeten Strömungsraum für die Hauptströmung des Sichtgases in mehrere Teilströmungsräume unterteilt, eine Erhöhung der Tragfähigkeit für die Hauptströmung infolge einer Erhöhung der Froude-Zahl erreicht werden. Dies kann insbesondere bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines Sichters relevant sein, bei der ein Teil des Gesamtvolumenstroms des über den Sichtgaseinlass zugeführten Sichtgases bedarfsweise mittels des oder der Bypasskanäle an dem (ersten) Strömungsraum vorbei geführt werden soll.

Damit die Zwischenwand das Einleiten der über den mindestens einen Bypasskanal geführten Sichtgasströmung möglichst nicht behindert, kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass der Bypasskanal stromab der Zwischenwand in den Feingutauslass mündet.

Um möglichst zu vermeiden, dass das Abzweigen eines Teils des Volumenstroms des Sichtgases aus der Hauptströmung die Durchströmung des oder der Belüftungsböden negativ beeinflusst, kann weiterhin bevorzugt vorgesehen sein, dass der Bypasskanal in einem (möglichst großen) Abstand vor dem oder den Belüftungsböden aus dem Sichtgaseinlass abgeht. Dies kann konstruktiv einfach dadurch realisiert werden, dass eine den Bypasskanal in den Sichtgaseinlass hinein verlängernde Trennwand vorgesehen wird.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 : schematisch einen Sichter in einer Seitenansicht, der einen statischen Grobsichter und einen dynamische Feinsichter kombiniert;

Fig. 2: schematisch den statischen Grobsichter des Sichters in einer Vorderansicht;

Fig. 3: einen Schnitt durch den Grobsichter entlang der Schnittebene III— III in der

Fig. 2;

Fig. 4: einen Schnitt durch den Grobsichter entlang der Schnittebene IV - IV in der

Fig. 2;

Fig. 5: den den Sichtraum und den Feingutauslass ausbildenden Teil des statischen ,

Grobsichters in einer perspektivischen Darstellung;

Fig. 6: den Regelelemente zur Regelung der über die Bypasskanäle geführten

Teilströmungen des Sichtgases integrierenden Teil des statischen Grobsichters in einer perspektivischen Darstellung;

Fig. 7: eine Seitenansicht des in der Fig. 6 dargestellten Teils des statischen

Grobsichters;

Fig. 8: einen Querschnitt durch den in der Fig. 6 dargestellten Teil des statischen

Grobsichters;

Fig. 9: schematisch die Erzeugung eines Dralls der Sichtgasströmung in dem

Feingutauslass;

Fig. 10: schematisch einen Sichter gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels in einer Vorderansicht, der einen statischen Grobsichter und einen dynamischen Feinsichter kombiniert; und

Fig. 1 1 : schematisch einen Sichter gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels in einer Vorderansicht, der einen statischen Grobsichter und einen dynamischen Feinsichter kombiniert Der in der Fig. 1 dargestellte Sichter umfasst einen statischen Grobsichter 1 sowie einen diesem direkt nachgeschalteten, dynamischen Feinsichter 2. Beide sind in ein (mehrteiliges) Gehäuse 3 integriert und stellen eine Funktionseinheit dar.

Das (Teil-)Gehäuse 3 des statischen Grobsichters 1 bildet einen (ersten) Sichtraum 4, einen Sichtgaseinlass 5, einen Sichtguteinlass 6, einen Grobgutauslass 7 und einen Feingutauslass 8 aus. In dem ersten Sichtraum 4 ist ein schräg zur Vertikalen ausgerichteter Belüftungsboden 9 vorgesehen, der eine Vielzahl von Belüftungsschlitzen aufweist (vgl. Fig. 3). Der Belüftungsboden bildet eine den Sichtguteinlass 6 mit dem Grobgutauslass 7 verbindende Führungsebene aus. Sichtgut 10, das aus über den Sichtguteinlass 6 in den ersten Sichtraum 4 eingebracht wird, wird schwerkraftbedingt entlang dieser Führungsebene zu dem Grobgutauslass 7 geführt und gleichzeitig von dem durch die Belüftungsschlitze des Belüftungsbodens 9 hindurch strömenden Sichtgas durchströmt wird. Das Sichtgas reißt dabei ausreichend kleine und somit leichte Partikel des Sichtguts 10, das Feingut 1 1, mit. Das Feingut 1 1 wird zusammen mit der Sichtgasströmung in den Feingutauslass 8 ausgetragen und von dort dem nachgeschalteten dynamischen Feinsichter 2 zugeführt. Der nicht mitgerissene Teil des Sichtguts 10, das Grobgut 12, wird über den Grobgutauslass 7 abgeführt.

Über den Feingutauslass 8 wird das Feingut 1 1 dem dynamischen Feinsichter 2 zugeführt. Durch ein Zusammenwirken eines in einem (zweiten) Sichtraum 13 angeordneten, rotierend angetriebenen Sichtrotors 14 mit Leitschaufeln 15 kommt es zu einer Feinsichtung, wobei größere Partikel des Feinguts 11, das Mittelfeingut, über einen Mittelfeingutauslass 16 aus dem zweiten Sichtraum 13 abgeführt wird, während kleinere Partikel, das Feinstgut, bei dem es sich insbesondere auch um ein herzustellendes Fertiggut handeln kann, mit der Sichtgasströmung über einen Feinstgutauslass 17 abströmt.

Der statische Grobsichter 1 ist mit zwei Bypasskanälen 18 versehen, die in das (Teil- )Gehäuse 3 des Grobsichters 1 integriert und dazu vorgesehen sind, Teilströmungen der Gesamtströmung des über den Sichtgaseinlass 5 in den Sichter eintretenden Sichtgases an dem ersten Sichtraum 4 regelbar vorbei zuführen, wodurch diese Teilströmungen nicht an der in dem ersten Sichtraum 4 ablaufenden Grobsichtung teilnehmen. Die beiden Bypasskanäle 18 sind auf zwei gegenüberliegenden Seiten des rechteckige Querschnitte aufweisenden ersten Sichtraums 4 und Feingutauslasses 8 angeordnet. Dabei umschließen Außenwände des Gehäuses 3 sowohl die Bypasskanäle 18 als auch den Sichtraum 4 und den Feingutauslass 8, während eine räumliche Trennung zwischen den Bypasskanälen 18 einerseits und dem Sichtraum 4 sowie dem Feingutauslass 8 andererseits über zwei Trennwände 19 realisiert wird.

Die Trennwände 19 sind dabei stromaufwärts des ersten Sichtraums 4 verlängert ausgeführt (vgl. Fig. 4) und ragen dabei in den Sichtgaseinlass 5. Dadurch wird ein Separieren der über die Bypasskanäle 18 geführten Teilströmungen des Sichtgases von der über den ersten Sichtraum 4 geführten Hauptströmung in einem relativ großen Abstand vor (stromauf) dem Belüftungsboden 9 realisiert. Dadurch kann möglichst vermieden werden, dass das Abzweigen der Teilströmungen die Durchströmung des Belüftungsbodens 9 mittels der Hauptströmung negativ beeinflusst.

Die abgezweigten Teilströmungen werden innerhalb der Bypasskanäle 18 in mehreren parallel verlaufenden, mittels Unterteilungswänden 20 räumlich getrennten Strömungskanälen 21 geführt. Dabei ist jedem Strömungskanal 21 eingangsseitig jeweils ein Regelelement in Form einer um eine Welle um ca. 90° drehbaren Regelklappe 22 zugeordnet. Über die Regelklappen 22 ist der Volumenstrom der über die Bypasskanäle 18 geführten Teilströmungen des Sichtgases zwischen einem bei vollständig geschlossenen Regelklappen 22 vorliegendem Minimalwert, der im wesentlichen Null beträgt, und einem Maximalwert bei vollständig geöffneten Regelklappen 22 regelbar. Die Fig. 6 und 8 zeigen die Regelklappen 22 in der vollständig geschlossenen Stellung, während in der Fig. 4 eine teilweise geöffnete Stellung der Regelklappen 22 gezeigt ist.

Ein Verstellen der Regelklappen 22 erfolgt mittels jeweils eines Stellantriebs 23 je Bypasskanal, der direkt auf die Welle jeweils einer der Regelklappen 22 wirkt, während ein Verdrehen dieser einen Regelklappe 22 über Schub-Zug-Stangen 24 und Hebel 25 auf die anderen Regelklappen 22 des jeweiligen Bypasskanals 18 übertragen wird.

Die die Bypasskanäle 18 von dem ersten Sichtraum 4 und dem entsprechenden Teil des Feingutauslasses 8 separierenden Trennwände 19 enden in etwa auf derselben Höhe wie die die Bypasskanäle 18 in die Strömungskanäle 21 unterteilenden Unterteilungs wände 20. Stromabwärts davon bildet das Gehäuse noch jeweils einen Auslassraum 26 als Teil der Bypasskanäle 18 aus (vgl. Fig. 5). In diesen Auslassräumen 26 werden die in den einzelnen Strömungskanälen 21 der Bypasskanäle 18 geführten Teilströmungen wieder zusammengeführt und treten dann über jeweils eine Mündungsöffnung 27, die sich nur über einen Teil der entsprechenden Seite des Feingutauslasses 8 erstreckt, in den Feingutauslass 8 ein. Dabei ist vorgesehen, dass die zwei Mündungsöffnungen 27 der beiden Bypasskanäle 18 jeweils dezentral und zudem zueinander diametral bezüglich einer Mittellängsachse 28 des Feingutauslasses 8 angeordnet sind (vgl. Fig. 9; in der Fig. 5 sind die entsprechenden Blenden 30 zur teilweisen räumlichen Trennung der Auslassräume 26 von dem Feingutauslass 8 nicht gezeigt). Dadurch bewirken die aus den Bypasskanälen 18 in den Feingutauslass 8 eintretenden Teilströmungen einen Drall der dann wieder vereinigten Gesamtströmung des Sichtgases um die Mittellängsachse 28 des Feingutauslasses 8. Die Drehrichtung des Dralls entspricht dabei der Drehrichtung des Sichtrotors 14 des dynamischen Feinsichters 2.

In der Fig. 5 ist noch ersichtlich, dass der Feingutauslass 8 von mehreren (hier: drei) Zwischenwänden 29 in Teilräume unterteilt wird, wobei die Zwischenwände 29 quer und insbesondere senkrecht zu dem Belüftungsboden 9 ausgerichtet sind. Die Zwischenwände 29 dienen zum einen einer Versteifung des Gehäuses 3 und zum anderen einer Erhöhung der Tragfähigkeit der infolge einer gegebenenfalls erfolgenden Abzweigung von über die Bypasskanäle 18 geführten Teilströmungen reduzierten Hauptströmung des Sichtgases mittels einer Erhöhung der Froude-Zahl. Die Zwischenwände 29 enden stromabwärts in etwa auf derselben Höhe wie die Trennwände 19 und die Unterteilungs wände 20 und somit stromauf der Mündungsöffnungen 27 der Bypasskanäle 18. Dadurch behindern diese das Zumischen der aus den Bypasskanälen 18 austretenden Teilströmungen in die Hauptströmung des Sichtgases sowie die dabei erfolgende Ausbildung eines Dralls um die Mittellängsachse 28 des Feingutauslasses 8 möglichst wenig.

Fig. 10 zeigt einen Sichter gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. Der Sichter weist einen statischen Grobsichter 32 sowie einen diesem nachgeschalteten dynamischen Feinsichter 34 auf. Der statische Grobsichter 32 ist in einer Vorderansicht dargestellt und entspricht im Wesentlichen dem in Fig. 2 dargestellten statischen Grobsichter 1 mit einem Belüftungsboden 42. Im Unterschied zu dem in Fig. 2 dargstellten statischen Sichter 1 weist der in Fig. 10 gezeigte statische Grobsichter 32 ein Gehäuse 36 auf, das beispielsweise rohrförmig oder mit einem rechteckigen Querschnitt ausgebildet sein kann und als Verbindungsstück zwischen dem Belüftungsboden 42 und dem Feingutauslass dient.. Um den Sichtraum 38 und innerhalb des Gehäuses 36 sind zwei Bypasskanäle 40 angeordnet, über welche Teilströmungen der in den statischen Sichter 32 eintretenden Gesamtströmung an dem Belüftungsboden 42 und dem ersten Sichtraum 38 regelbar vorbeigeführt werden. In dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel des Sichters erstreckt sich das Gehäuse 36 bogenförmig hin zu einem sich an den statischen Sichter 36 anschließenden dynamischen Sichter 34, sodass die den statischen Sichter 32 durchströmende Strömung um etwa 180° umgelenkt wird und in den dynamischen Sichter 34 strömt. Die räumliche Trennung des Sichtraumes 38 bzw. des Feingutauslass des statischen Sichters 34 und der Bypasskanäle 40 wird durch Trennwände 46 realisiert. Die Trennwände 46 erstrecken sich entlang des Gehäuses 36 des statischen Sichters 32. An den Sichtraum 38 des statischen Sichters schließt sich der Bereich des statischen Sichters an, in dem keine Materialsichtung mehr erfolgt. Die Trennwände 46 der Bypasskanäle 40 erstrecken sich in Fig. 10 über die Länge des Sichtraums 38 sowie über die Länge des Gehäuses 36, in dem eine Abscheidung von Grobgut erfolgt. In dem sich an den Sichtraum 38 anschließenden Feingutauslass enden die Trennwände 46 und die Bypassströmung und der gesichtete Feingutstrom werden zusammengeführt und treten in den dynamischen Sichter 34 ein.

Im Unterschied zu dem voran mit Bezug auf die Figuren 1 bis 9 beschriebenen Sichter wird das den statischen Sichter verlassende Feingut in den dynamischen Sichter 34 auf der Höhe des Sichtrotors 44 im Wesentlichen horizontal aufgegeben.

Fig. 11 zeigt einen Sichter gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. Der in Fig. 1 1 dargestellte Sichter entspricht im Wesentlichen dem in Fig. 10 dargestellten Sichter mit dem Unterschied, dass sich die Trennwand 48 der Fig. 11 über den Feingutauslass hinaus bis zum Einlass in den dynamischen Sichter 34 erstreckt. Die Bypasströmung und der gesichtete Feingutstrom werden in dem in Fig. 1 1 gezeigten Ausführungsbeispiel stromabwärts des Sichtraums 38 und stromabwärts des Feingutauslasses zusammengeführt. Die Trennwände 48 enden am stromabwärtigen Ende des Feingutauslasses am Eintritt in den dynamischen Sichter. Es ist ebenfalls denkbar, dass sich die Trennwände 48 ein Stück weit in den Gaseintritt des dynamischen Sichters 34 hinein erstrecken.

Bezugszeichenliste

1. statischer Grobsichter

2. dynamischer Feinsichter

3. Gehäuse

4. erster Sichtraum

5. Sichtgaseinlass

6. Sichtguteinlass

7. Grobgutauslass

8. Feingutauslass

9. Belüftungsboden

10. Sichtgut

11. Feingut

12. Grobgut

13. zweiter Sichtraum

14. Sichtrotor

15. Leitschaufeln

16. Mittelfeingutauslass

17. Feinstgutauslass

18. Bypasskanal

19. Trennwand

20. Unterteilungswand

21. Strömungskanal

22. Regelklappe

23. Stellantrieb

24. Schub-Zug-Stange

25. Hebel

26. Auslassraum

27. Mündungsöffnung

28. Mittellängsachse des Feingutauslasses

29. Zwischenwand 30. Blende

31. statischer Grobsichter

32. dynamischer Feinsichter

36. Gehäuse

38. erster Sichtraum

40. Bypasskanal

42. Belüftungsboden

44. Sichtrotor

46. Trennwand

48. Trennwand