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Title:
SERIES-PARALLEL CONVERTER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1979/001043
Kind Code:
A1
Abstract:
This series-parallel for column indicator and flat screen image comprises a stagger register (30) composed of several stages (31, 32, 33) each stage comprising two inverter stages (1/2; 3/4; 5/6) to which are applied two clock frequencies (f1, f2). Both frequencies (f1, f2) are equal but phase-shifted by 180 with respect to each other. The first inverter stage (1) of the register (30) is the data input. Each stage (31, 32, 33) of the stagger register has an output (A1, A2, A3) which is respectively connected through a column switch (7, 8, 9) and a check and hold switch (10, 11, 12) to a line accumulator (13, 14, 15). Each line accumulator (13, 14, 15) is coupled to a light segment switch (16, 17, 18). An electro-optical transducer (19, 20, 21) is connected to each segment switch.

Inventors:
FISCHER G (DE)
FROBENIUS W (DE)
Application Number:
PCT/CH1979/000053
Publication Date:
November 29, 1979
Filing Date:
April 11, 1979
Export Citation:
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Assignee:
BBC BROWN BOVERI & CIE (CH)
FISCHER G (DE)
FROBENIUS W (DE)
International Classes:
G06F3/147; G01R13/40; G09G3/20; G11C19/18; H04L13/10; (IPC1-7): G06K15/18; G09F9/00; G11C19/18
Foreign References:
US4017741A1977-04-12
Other References:
Proceedings of the S.I.D., Vol. 17, Nr. 1, 1. Quartal 1976, Los Angeles, USA, J.A. VAN RAALTE: "Matrix TV Displays: Systems and Circuit Problems", Seiten 8 bis 13, siehe Figur 3.
Proceedings of the S.I.D., Vol. 17, Nr. 1, 1. Quartal 1976, Los Angeles, USA, T.P. BRODY: "Large Scale Integration for Display Screens", Seitem 39 bis 54, siehe Figuren 8, 10 und Seite 44, linke Spalte.
Microelectronics, Vol. 4, Nr. 3, Herbst 1972, London GB, D.L. GRUNDY, J. BRUCHEZ und B. DOWN: "Collector diffusion isolation: the bipolar LSI", Seiten 10 bis 30, siehe Figur 18.
Computer Design, Vol. 13, Nr. 11, November 1974, Concord (US), J.E. BRYDEN: "Addressing the Elements of a Visual Display", Seiten 85 bis 93, siehe Figur 5.
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. SerienParallelUmsetzer für Säulenanzeigen und flache Bildschirme mit einem aus mehreren hintereinande ge¬ schalteten Schieberegisterstufen zusammengesetzten Schieberegister, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schieberegisterstufe (31, 32 und 33) aus zwei Inverter¬ stufen (1 und 2, 3 und 4, 5 und 6) zusammengesetzt ist, die beide an eine VersorgungsSpannung (V) angeschlossen sind und denen Taktfrequenzen (f. und f„) zugeführt sind, dass die erste Inverterstufe (1) des Schiebere gisters (30) den Informationseingang (E) bildet, dass jede Schieberegisterstufe (31, 32, 33) einen Ausgang (A I, A 2, A 3) hat, der über je einen Spaltenschalter (7, 8, 9) und einen Prüf und Halteschalter (10, 11, 12) an einen Zeilenspeicher (13, 14, 15) angeschlossen ist, der über einen LeuchtsegmentSchalter (16, 17, 18) mit einem nachgeschalteten elektrooptischen Wandler (19, 20, 21) verbunden ist.
2. SerienParallelUmsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die beiden Taktfrequenzen (f, und f ) gleich sind und eine Phasenverschiebung von 180° auf¬ weisen. OMPI Ip .
3. SerienParallelUmsetzer nach Anspruch 1 oder 2, dadu gekennzeichnet, dass jede Inverterstufe (1, 2, 3, 4, 5 6) aus der Reihenschaltung eines Schalt und Lasttrans stors (T 11 und T 12, T 21 und T 22, T 31 und T 32, T und T 42, T 1 und T 52, T 61 und T 62) aufgebaut ist, dass die elektrische Verbindung zwischen dem Schalt u dem Lasttransistor einer jeden Inverterstufe (1, 2, 3, 5, 6) an das Gitter und die erste Elektrode der Gitter kapazität (C 2, C 3, C 4, C 5, C 6) des Schalttransi stors (T 21, T 31, T 41, T 51, T 61) der nachgeschalte ten Inverterstufe (2, 3, 4, 5, 6) angeschlossen ist, d die zweiten Elektroden der Schalttransistoren (T 11, T T 31, T 41., T 51, T 61) und ihrer Gitterkapazitäten (C C 2, C 3, C 4, C 5, C 6) mit Masse verbunden sind, das von der elektrischen Verbindung zwischen Schalt und Lasttransistor jeder zweiten Inverterstufe (2, 4, 6) einer Schieberegisterstufe (31, 32, 33) der Ausgang (A 1, A 2, A 3) abgezweigt ist.
4. SerienParallelUmsetzer nach mindestens einem der An sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei flachen Bildschirmen jedem Spaltenschalter (7, 8, 9) mehrere Prüf und Halteschalter (10a, 10b, 11a, 11b, 12a, 12b) nachgeschaltet sind, die mit jeweils einem Zeilenspeicher (13a, 13b, 14a, 14b, 15a, 15b) und eine LeuchtsegmentSchalter (16a, lδb, 17a, 17b, 18a, 18b) m nachgeschaltetem elektrooptischem Wandler (19a, 19b, 20a, 20b, 21a, 21b) in Verbindung stehen.
5. SerienParallelUmsetzer nach mindestens einem der An¬ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spal¬ tenschalter (7, 8, 9) die Prüf und Halteschalter (10a, 10b, 11a, 11b, 11, 12, 12a, 12b) und die Leuchtsegment Schalter (16, 16a, lδb, 17, 17a, 17b, 18, 18a, 18b) Dünnfil transistoren und die Zeilenspeicher (13, 13a, 13b, 14, 14a, 14b, 15, 15a, 15b) DünnfilmKondensatoren sind. OMPI .
Description:
Serien-Parallel-Umsetzer-

Die Erfindung bezieht sich auf einen Serien-Parallel-Um¬ setzer für Säulenanzeigen und flache Bildschirme mit einem aus mehreren hintereinandergeschalteten Schieberegister¬ stufen zusammengesetzten Schieberegister.

Aus der Informationsschrift TFT-EL Bargraph Display, Westinghouse Research Laboratories . Pit sburgh, Sid. 77 Digest, Seite 92 ff. ist eine Schieberegister-a ' dressierte Säulenanzeige bekannt. Das dort verwendete Schieberegister ist ebenfalls aus mehreren Schieberegisterstufen zusammen- gesetzt. Jede Stufe weist fünf Transistoren auf und hat sechs Leitungskreuzungen. Für den Betrieb sind fünf Taktleitungen erforderlich. Das Schieberegister ist zum Ausbau von Mehr¬ fachsäulenanzeigen und flachen Bildschirmen ungeeignet, da die hierfür notwendigen Zeilenspeicher nicht den Leucht- segmentSchaltern zugeordnet, sondern innerhalb des Schiebe¬ registers angeordnet sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Serien- Parallel-Umsetzer zu schaffen, der ein Minimum an Bauele¬ menten aufweist, leicht herzustellen ist und sowohl für Mehrfachsäulenanzeigen als auch für flache Bildschirme ver¬ wendet werden kann. fÖREΛ

Die Lösung der Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, dass 'ede Schieberegisterstufe aus zwei Inverterstufen zusammen gesetzt ist, die beide an eine VersorgungsSpannung ange¬ schlossen sind und denen zwei Taktfrequenzen zugeführt sin dass die erste Inverterstufe des Schieberegisters den In- formationseingang bildet, dass jede Schieberegisterstu e einen Ausgang hat, der über j ' e einen Spaltenschalter und einen Prüf- und Halteschalter (Sample + Hold) an einen Zeilenspeicher angeschlossen ist, der über einen Leucht¬ segmentschalter mit einem nachgeschalteten elektro-optisch Wandler verbunden ist .

Zur Anwahl einer Matrix wird ein dynamisches Zweitakt- Schieberegister verwendet, welches aus den identischen In¬ verterstufen mit vorzugsweise ' e einem Transistor, mit ver grösserter Gitterkapazität als reiner Schalter im Trioden- bereich arbeitend, und einem Transistor, als Schalter- und als Lastwiderstand ebenfalls im Triodenbereich arbeitend, besteht, wobei j ' eweils zwei Inverterstufen zu einer Schieb stufe gehören und wovon ' eweils der Ladungszustand des Gitterkondensators der zweiten Inverterstufe das Ausgangs- signal der Schiebestufe bestimmt, indem er den. Schalttran¬ sistor entweder leitend oder nicht leitend macht, so dass sich der Gitterkondensator der folgenden Stufe im Takte de

Taktsignals über den zugeordneten Lastschalter entweder lädt oder nicht lädt mit der Wirkung, dass im Takt der bei den Taktfrequenzen j ' eweils ein Gitterkondensator nach eine ersten Seite fortrückend j ' eweils geladen und der vorangehe wieder entladen wird. Damit wird ein logisches L-Signal taktweise von einem Ausgang des Schieberegisters zum nächst folgenden weiterrückt, um die Elemente eines Spaltenschal-

ters nacheinander durchzuschalten, so dass eine seriell ankommende Information in die Parallelform umgewandelt wird und über den Prüf- und Halteschalter (Sample- und Hold-Schalter) auf einem Zeilenspeicher in Parallelform gespeichert werden kann.

Die hierbei verwendeten-Taktfrequenzen sind gleich, ' edoch um 180 phasenverschoben.

Gegenüber den bereits bekannten Anordnungen zeichnet sich folglich das Schieberegister dieses Serien-Parallel-Um- setzers durch ein Minimum an Komponenten aus. Jede Schiebe¬ registerstufe braucht nur vier Transistoren, da einer der Transistoren einer jeden Inverterstufe eine zweifache Auf¬ gabe übernimmt, nämlich die des Lastwiderstandes und die der Entkoppelung des Speicherkondensators in der Taktpause. Die beiden je Schieberegister erforderlichen Speicherkon¬ densatoren werden durch geringfügig vergrösserte Gitter¬ kapazitäten realisiert. Ein weiterer Vortei liegt in der günstigen Anordnung der Komponenten. Der Serien-Parallel- Umsetzer weist nämlich nur drei Leitungskreuzungen je Schieberegisterstufe auf, wodurch die parasitären Koppel¬ kapazitäten zahlenmässig klein bleiben und dadurch hohe Schiebefrequenzen erzielt werden können.

Weitere Vorteile der Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche zu entnehmen.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei¬ spielen näher erläutert.

OMPI

Es zeigen:

Fig. 1 einen Serien-Parallel-Umsetzer mit einer Säulen¬ anzeige,

Fig. 2 eine InterfaceSchaltung,

Fig. 3 Schaltimpulse der Interfaceschaltung nach Fig. 2,

Fig. 4 einen Serien-Parallel-Umsetzer mit der Schaltung für einen flachen Bildschirm,

Fig. 5 Schaltimpulse des Serien-Parallel-Umsetzers.

Der in Figur 1 gezeigte Serien-Parallel-Umsetzer ist im wesentlichen aus sechs Inverterstufen 1, 2, _. . 4, 5 3 6 mi sechs Schalttransistoren T 11, T 21, T 31 * T 41, T 51 5 T und sechs Lasttransistoren T 12, T 22, T 32, T 42, T 52, T 62 sowie sechs Gitterkapazitäten C 1 bis C 6, drei Spal tenschaltern 7, 8 und 9 3 drei Prüf- und Halteschaltern (Sample + Hold) , 10, 11, 12, drei Zeilenspeichern 1_> 3 14, drei Leuch segmentSchaltern 16, 17, 18 und drei elektro- optischen Wandlern 19, 20 und 21 auf ebaut.

Wie Fig. 1 zeigt, ist jede Inverterstufe 1, 2, 3 3 4, 5 un aus einem Schalt- und einem Lasttransistor T 11 und T 12, T 21 und T 22, T 31 und T 32, T 4l und T 42, T 51 und T 5 T 61 und T 62 zusammengeschaltet. Jeweils zwei hinterein¬ ander geschaltete Inverterstufen 1 und 2, 3 und 4, 5 und bilden je eine Schieberegisterstufe 31, 32, 33. Die Hinte einanderschaltung dieser drei Schieberegisterstufen stell

das Schieberegister 30 dar, das das Kernstück des Serien- Parallel-Umsetzers bildet. Die Anzahl der hier verwendeten Schieberegisterstufen ist nur beispielhaft. Sie kann selbst¬ verständlich um eine beliebige Zahl erhöht werden.

Während der Schalt- und der Lasttransistor einer jeden In¬ verterstufe über ihre ersten Elektroden miteinander verbun¬ den sind, sind die zweiten Elektroden der Lasttransistoren aller Inverterstu en 1, 2, 3, 4, 5 und 6 an die Versorgungs¬ spannung V angeschlossen.

Die Gitter der Lasttransistoren T 12, T 42 und T52 sind an die Taktfrequenz f - , die Gitter der Lasttransistoren T 22, T 32, T 62 sind an die Taktfrequenz f_ angeschlossen. Damit wird erreicht, dass den Schieberegisterstufen 31, 32 und 33 zzwweeii gglleeiicchhee,, jjeeddoocchh um 180 phasenverschobene Taktfrequen- zen zugeführt werden

Die miteinander verbundenen ersten Elektroden des Schalt- und des Lasttransistors der Inverterstufe 1, 2, 3 S 4, 5, 6 stehen über eine Verbindungsleitung mit dem Gitter und der ersten Elektrode der Gitterkapazität Cl, C2, C3, C4, C5, C6 des Schalttransistors T 21, T 31, T 41, T 51 3 T 61 der nachgeschalteten Inverterstu e in Verbindung.

Ferner ist jeweils an die Verbindungsleitung zwischen der zweiten Inverterstufe 2, 4, 6 der Schieberegisterstufe 31, 32, 33 und der ersten Inverterstufe 3, 5, der nachgeschal- teten Schieberegisterstufe 32, 33 der Ausgang A I, A 2, A 3 der vorgeschalteten Schieberegisterstufe 31, 32, 33 ange¬ schlossen. Die zweiten Elektroden der Schalttransistoren

- ÖHE C O PI

und der Gitterkapazitäten sind mit Masse verbunden.

Der Ausgang A 1, A 2, A 3 der Schieberegisterstufe 31, 3 33 ist jeweils an das Gitter des den Spaltenschalter 7, 9 bildenden Transistors angeschlossen. Den ersten Elektr den dieser Schalter wird eine Spannung isp zugeführt. Di zweiten Elektroden dieser Spaltenschalter stehen jeweils mit der ersten Elektrode eines den Prüf- und Halteschalt (Sample Hold) 10, 11, 12 bildenden Transistors in Verbin dung. Den Gittern dieser Schalter 10, 11 und 12 wird ein Spannung Ush zugeführt. Die zweite Elektrode eines jeden Prüf- und Halteschalters 10, 11, 12 ist zum einen an die erste Elektrode des den Zeilenspeicher 13, 14, 15 bilden den Kondensators und zum anderen an das Gitter des den LeuchtsegmentSchalter 16, 17, 18 bildenden Transistors a geschlossen. Diese LeuchtsegmentSchalter 16, 17 und 18 fungieren als Treiberstufen für die ihnen nachgeschaltet elektro-optischen Wandler 19, 20, 21. Insbesondere ist d erste Elektrode eines jeden Leuch segmen Schalters 16, 1 18 mit einem der Wandler 19, 20, 21 verbunden. Die zweit Elektroden der Zeilenspeicher 13, 14, 15 sowie der Leuch segmentschal er 16, 17 und 18 sind an Masse angeschlosse

Nachfolgend ist die Wirkungsweise des Serien-Parallel-Um setzers erläutert:

Wie der obigen Beschreibung zu entnehmen ist, braucht di Schieberegisterstufe 31, 32, 33 vier Transistoren, jewei zwei Schalt- und zwei Lasttransistoren. Dabei übernehmen die Lasttransistoren T 12 bis T 62 eine zweifache Aufgab nämlich die des Lastwiderstandes und die der Entkoppelun

des Speicherkondensators in der Taktpause. Die beiden je Schieberegisterstufe 31, 32 und 33 erforderlichen Speicher¬ kondensatoren werden, wie bereits erwähnt, durch die ge¬ ringfügig vergrösserten Gitterkapazitäten Cl bis C6 reali- siert .

Wie die Figuren 3 und 5 zeigen, handelt es sich bei den bei¬ den, den Lasttransistoren T 12, T 42 und T 52 bzw. T 22, T 32 und T 62 zugeführten Taktfrequenzen f, und f_ um zwei gleich, jedoch um 180 gegeneinander verschobene Rechteck- wellen.

Das Gitter des Schalttransistors T 11 dient als Informations¬ eingang E des Schieberegisters 30. Im folgenden sei unter einem Signal L eine hohe Spannung und unter einem logischen Signal Null niedrige Spannung verstanden. Für den Fall, dass f, = L und E = L ist, sind die beiden Transistoren T 11 und T 12 der Inverterstufe 1 leitend. Die beiden Transistoren jeder Inverterstufe 1 bis 6 sind so bemessen, dass, wenn beide gleichzeitig leiten, der Transistor T 12 bis T 62 und der Transistor T 11 bis T 61 als spannungsgesteuerter Wider- stand im Triodenbereich arbeitet. Das Verhältnis von Kanal¬ breite zu Kanallänge L ist für den Schalttransistor viel grösser ausgelegt als für den Lasttransistor. Auf diese - Weise stellt sich unter den oben angegebenen Bedingungen im Falle, dass z.B. beide Transistoren T 11, T 12 gleich- zeitig leitend sind, an der ersten, stromführenden Elektrode des Transistors T 11 eine niedrige Spannung (z.B. 10 % der Versorgungsspannung V) ein, also Null-Signal.

Wie Figur 5 zeigt, wird während f. = L ist, Cl nicht ge-

laden. Das Gitter des Transistors T 21 der zweiten Inver stufe ist poten ialmässig unter der EinschaltSpannung, w durch der Transistor T 21 gesperrt ist. Sobald f- = L wi lädt sich die Gitterkapazität C2 auf VersorgungsSpannung auf, so dass am ersten Ausgang A 1 der Schieberegisterst 31 ein logisches L-Signal (siehe Fig. 5) erscheint. Der Schalttransistor T 31 der Inverterstufe 3 geht damit in leitenden Zustand über und die Gitterkapazität C3 nimmt O-Potential an.

Sobald nun wieder f. = L wird, erscheint auch am Ausgang ein L-Signal. Auf diese Weise erscheint an allen Ausgäng A 1, A 2 und A 3 nacheinander ein L-Signal.

Es ist auch möglich, ein einziges L-Signal durch die Sch registerstufen 31, 32 und 33 hindurchzuschieben. Zu diese Zweck muss, wenn f - zum erstenmal gleich L wird, das Sig am Informationseingang E wieder zu Null gemacht werden. erscheint zwar genauso am Ausgang A 1 ein L-Signal, wenn f = L wird, aber beim folgenden f, = L lädt sich die Git kapazität Cl auf die VersorgungsSpannung V auf und schalt den Transistor T 21 durch. Dadurch wird das am Ausgang A anstehende L-Signal wieder zu Null, während am Ausgang A ein L-Signal erscheint. Dieses L-Signal wandert dann mit Schiebetakt f η /f schrit weise durch das Schieberegister hindurch.

Wie bereits erwähnt, sind die Ausgänge der drei Schiebe¬ registerstufen 31, 32 und 33 an jeweils einen Spaltenscha ter 7, 8 und 9 angeschlossen. Diese Spaltenschalter schal die seriell zu parallel umgesetzte Information im Schiebe takt des Schieberegisters 30 nacheinander* auf die Element

einer Zeile durch. Dadurch gelangt im Fall der Säulenanzeige eine konstante Spannung auf die Kondensatoren der nachge¬ schalteten Zeilenspeicher 13, 14 und 15.

Im Fall des flachen Bildschirms ist die konstante Spannung durch die veränderliche Analogspannung δes Videosignals er¬ setzt, so dass bei Durchlauf des Schieberegisters 30 zeit¬ lich aufeinanderfolgende Augenblickswerte des Videosignals in die Zeilenspeicher 13, 14 und 15 eingeschrieben werden.

Mit dem Prüf- und Halteschalter (Sample + Hold) 10, 11, 12 kann der ihm nachgeschaltete Zeilenspeicher 13, 14, 15 an die vorangehende Schaltung an- bzw. abgekoppelt werden. Bei der Abkoppelung bleibt die Information im Zeilenspeicher eine Zeitlang dynamisch gespeichert. Soll sein Informations¬ inhalt für längere Zeit erhalten bleiben, so muss der ihm vorgeschaltete Prüf- und Halteschalter 10, 11, 12 in regel- mässigen Abständen erneut eingeschaltet werden, um dem Zeilenspeicher L3, 14, 15 zur Auffrischung dieselbe Infor¬ mation nochmals zu liefern.

Die Leuchtsegmentschalter 16, 17, 18, die als Treiberstufen der elektro-optischen Wandler 19, 20, 21 dienen, beein¬ flussen den Strom durch die Leuchtsegmente auf seinem Weg von der durchsichtigen Vorderelektrode nach Masse.

Beim Betrieb der Schaltung als Säulenanzeige sind die Leucht¬ segmentschalter 16, 17 und 18 entweder ein- oder ausgeschal- tet.

Beim Betrieb der Schaltung als flacher Bildschirm muss der

_OMPI

Schaltzustand der Leuchtsegmentschalter 16, 17 und 18 zur Erzielung von Graustufen auch Zwischenwerte annehmen. Die Steuerinformation bezieht jeder einzelne Leuch segment- Schalter 16, 17, 18 aus der Amplitude der Kondensatorspan nung des mit ihm in Verbindung stehenden Zeilenspeichers 14, 15.

Soll die Information beliebig lang innerhalb des Schiebe¬ registers 30 erhalten bleiben, so wird die letzte Schiebe registerstufe auf die erste zurückgekoppelt, .so dass die speichernde Information im Kreis umläuft.

Durch geeignete Synchronisation der Prüf- und Halteschalt kann die umlaufende Information immer wieder neu in die

Zeilenspeicher zur Auffrischung der alten Information übe tragen werden.

Wie bereits oben erwähnt, gelangt bei Verwendung der Scha tung als Säulenanzeige eine konstante Spannung auf die Ko densatoren der Zeilenspeicher 13, 1^ und 15. Um eine anal Spannung zur Anzeige zu bringen ist z.B. die in Fig. 2 ge zeigte Interface-Schaltung geeignet.

Diese Interfaceschaltung ist im wesentlichen aus einem -Ko parator 51, einem Integrator 52, einer bistabilen Kippsch tung 53, einem Repetitionsgenerator 54 und einem Clock-Os lator 55 auf ebaut. Der negative Eingang 51a des Komparat bildet den Analogspannungseingang der Interfaceschaltung. zweite Eingang 51b des Komparators steht mit dem Ausgang Integrators 52 in Verbindung. Bei dem Integrator 52 hande es sich im wesentlichen um einen Verstärker, der in seine

Rückführung einen Kondensator 52c aufweist. Der Ausgang des Komparators 51 ist an die bistabile Kippschaltung 53, kurz Flip-Flop genannt, angeschlossen, deren zweiter Eingang mit dem Repetitionsgenerator 54 verbunden ist. Dem Ausgang des Flip-Flop 53 ist ein Inverter 56 nachgeschaltet. Der Aus- gang des Inverters steht über zwei ohmsche Widerstände 57 und 58 mit dem Ausgang des Flip-Flop 53 in Verbindung. An den Mittelabzweig der beiden ohmschen Widerstände 57- und 58 ist der negative Eingang des Integrators 52 angeschlos- sen. Der zweite Eingang des Integrators ist über ein Poten¬ tiometer 59 an die Versorgungsspannung V angeschlossen, die auch den Lasttransistoren der Inverterstufen 1 bis 6 zuge¬ führt werden.

Dem Analogspannungseingang 51 der Interfaceschaltung wird die in Fig. 3 gezeigte Gleichspannung U, zugeführt. In dem Komparator 51 wird diese Gleichspannung U, mit einer von dem Integrator 5 gelieferten linear ansteigenden Spannung Ur, deren Verlauf ebenfalls in Fig. 3 dargestellt ist, fortlaufend verglichen. Während dieser Zeit gelangen die Taktimpulse f und f_ vom Clock-Oszillator kommend auf die

Taktleitungen des Schieberegisters 30. Wie Fig. 2 zeigt,

(55) ist dem Ausgang des Clock-Osz llators' ein Inverter 55a nach¬ geschaltet. Eine Leitung zweigt vor dem Inverter ab, wäh¬ rend die zweite Taktleitung durch den Ausgang des Inverters 55a gebildet wird. Am Ausgang des Inverters 56 werden die beiden Spannungen Ue und Ush abgegriffen. Die Spannung U.. wird dem Eingang des Schieberegisters 30 und die Spannung Ush dem Gitter der in Fig. 1 gezeigten Prüf- und Halte¬ schalter (Sample + Hold) 10, 11 und 12 zugeführt. Wie Fig. 3 zeigt, hat dieses Signal zum Zeitpunkt to den Wert L. Da die

O PI

Signale Ul und Ush beide am Eingang des Inverters 56 ab gegriffen werden, hat auch das zum Zeitpunkt to dem Ein¬ gang des Schieberegisters 30 zugeführte Signal U, den We L. Wie Fig. 3 weiter zeigt, hat zu diesem Zeitpunkt das Taktsignal f., ebenfalls den Wert L. Dies bedeutet, wie b reits oben beschrieben, dass die Schieberegisterstufen 3 32, 33 des Schieberegisters 30 nacheinander auf den Wert geschaltet werden. Damit laden die Zeilenspeicher 13, 14 und 15 ein Element nach dem anderen auf, aktivieren die LeuchtsegmentSchalter 16, 17 und l8 Λ so dass ein Leucht¬ segment nach dem anderen eingeschaltet wird, die Säule wächst.

Wie Fig. 3 zeigt, ist die im Ausgang des Integrators 53 scheinende Rampenspannung Ur zum Zeitpunkt to auf dem Ni Null, während des Zeitraumes zwischen to und tl steigt d Spannung Ur auf einen Wert an, der dem Wert der Gleichsp nung U, entspricht. Zum Zeitpunkt tl, wenn die Rampenspa nung Ur gleich der anstehenden Gleichspannung Ul ist, set das Ausgangssignal Uk des Komparators 51 das Flip-Flop 53 zurück. Dadurch läuft die RampenSpannung Ur schnell auf Null zurück und auch die Spannungen Ue und Ush nehmen de Wert Null an.

Damit ist die Säulenanzeige vom Schieberegister 30 abge¬ koppelt. Während das Schieberegister 30 seinen L-Block weiter durchschiebt, bleibt die Anzeige konstant erhalte Der Repetitionsgenerator 54 leitet die nächste Messperio ein, wozu die AusgangsSpannung Ug des Repetitionsgenera- tors zum Zeitpunkt t3 ebenso wie schon zuvor zum Zeitpun to den Wert L annimmt und damit das Flip-Flop erneut setz

(

Die Frequenzen des Repetitionsgenerators 5^ und des Clock- Oszillators 55 sind so abgestimmt, dass das Schieberegister 30 während einer Periode des Repetitionsgenerators 54 zwei¬ mal voll durchgeschoben werden kann. Die Frequenz des Repe- titionsgenerators 54 kann mit Hilfe eines Frequenzteilers 54a von dem Oszillator 55 abgeleitet wenden. Der Frequenz¬ teiler ^a wird zu,diesem Zweck zwischen die Ausgänge des Repetitionsgenerators 54 und des Oszillators 55 geschaltet.

Erfolgt der Anschluss der Säulenanzeige an digitale Systeme, wo alle Grossen als Digitalwerte unmittelbar verfügbar sind, wird die beschriebene Interfaceschaltung überflüssig, da alle notwendigen AnsteuerungsSignale für die Säulenanzeige direkt vom digitalen System übernommen werden können.

Fig. 4-zeigt einen Serien-Parallel-Umsetzer für einen flächen Bildschirm. Auch dieser Serien-Parallel-Umsetzer verfügt über ein Schieberegister 30, das ebenso aufgebaut ist, wie das in Fig. 1 gezeigte Schieberegister. Jeder Ausgang A I, A 2 und A 3 der Schieberegisterstufen 31, 32 und 33, aus denen das Schieberegister 30 aufgebaut ist, ist auch hier- bei jeweils an ein Gitter eines einen Spaltenschalter 7, 8, 9 bildenden Transistors angeschlossen. Die ersten Elektro¬ den dieser Spaltenschalter 7, 8 und 9 sind wiederum an die Spannung Usp angeschlossen. Im Gegensatz zu dem Serien- Parallel-Umsetzer für Säulenanzeigen wird die zweite Elek- trode eines jeden Spaltenschalters nicht nur an einen Prüf- - und Halteschalter (Sample + Hold) angeschlossen, wie es bei der Säulenanzeige nach Fig. 1 der Fall ist, vielmehr wird die zweite Elektrode eines jeden Spaltenschalters 7, 8, 9 in diesem Ausführungsbeispiel jeweils an die erste Elektrode

von zwei Prüf- und Halteschaltern 10a und 10b angeschloss Das gleiche gilt für die zweiten Elektroden der Spalten¬ schalter 8 und 9, die hierbei mit ersten Elektroden eines Prüf- und Halteschalters 11a und 11b bzw. 12a und 12b in Verbindung stehen. Jeder dieser Prüf- und Halteschaltεr 1 10b, 11a, 11b, 12a und 12b ist ebenso wie die in Fig. 1 g zeigten Prüf- und Halteschalter mit je einem, einen Zeile speicher bildenden Kondensator 13a, 13b, 14a, 14b, 15a un 15b sowie mit einem einen Leuchtsegmentschalter bildenden Transistor l6a, 16b, 17a, 17b, 18a und lδb verbunden. Auc hierbei ist jeweils eine Elektrode, der Zeilenspeicher un der Leuchtsegmentschalter an Masse angeschlossen. Die Leu segmentschalter 16a, lob, 17a, 17b, 18a und lδb dienen au hierbei als Treiberstufen für die ihnen nachgeschalteten elektro-optischen Wandler 19a, 19b, 20a, 20b, 21a und 21b Die Anzahl der Schieberegisterstufen, der Spaltenschalter und der Prüf- und Halteschalter ist bei diesem Beispiel a drei bzw. auf sechs begrenzt. Ihre Anzahl kann jedoch be¬ liebig erhöht werden. Entsprechend sind ebenfalls die An- zahl der Zeilenspeicher und Leuchtsegmentschalter zu er¬ höhen.

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