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Patent Searching and Data


Title:
SERRATED CLAMP COLLAR FOR CABLE LINES AND SHEATHED CABLES, FLEXIBLE AND RIGID PIPES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/061831
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a serrated clamp collar for cables, sheathed cables and flexible and rigid pipes, comprising a base part and a U-shaped closing element which can be latched together by means of interlocking teeth. The U-shaped closing element is movably positioned on the base part by means of a hinge so that when the teeth interlock the U-shaped closing element partly or fully encloses or overlaps the base part. The U-shaped closing element protrudes beyond the base part axially in the direction of closure and at its end has a slightly curved hook element which when closed forms a clamping ring. The number of interlocking rows of teeth makes it possible to vary the height of the receiving chamber embodied between the U-shaped closing element and the support or base plate.

Inventors:
SCHNABL LUDWIG (AT)
Application Number:
PCT/EP1999/003684
Publication Date:
December 02, 1999
Filing Date:
May 27, 1999
Export Citation:
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Assignee:
SCHNABL LUDWIG (AT)
International Classes:
F16L3/04; H02G3/32; (IPC1-7): F16L3/10
Foreign References:
EP0276640A11988-08-03
US3429985A1969-02-25
US3670369A1972-06-20
DE2265495B11980-04-30
US4386752A1983-06-07
US4840345A1989-06-20
US5280866A1994-01-25
US5653411A1997-08-05
Attorney, Agent or Firm:
Jaeger, Klaus (Am Borsigturm 9 Berlin, DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Rastklemmschelle zum Festlegen von Kabelund Mantelleitungen, flexiblen und starren Rohren an Wand, Deckenoder Bodenele menten mit einem Grundkörper und einem Verschlußbügel, wobei der Verschlußbügel schwenkbar am Grundkörper angeordnet ist und beide miteinander Verrastbar sind und wobei die Rastklemm schelle über ein Befestigungsmittel am Untergrund befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußbügel (2) schwenkbar so mit dem Grundkörper (1) verbunden ist, daß mit Umklappen des Verschlußbügels (2) in Halteoder Klemmposition der Grundkörper (1) ganz oder teilweise umoder übergriffen wird, wobei Öffnungen (14) für Befestigungs mittel im Grundkörper verschlossen werden und wobei sich der Verschlußbügel (2) axial in Verschlußrichtung über den Grundkör per (1) hinaus, unter Ausbildung mindestens eines an seinem Ende leicht gekrümmten Halteoder Klemmittels (4) erstreckt, wobei der Durchmesser des Spannbereiches des Halteoder Klemmittels (4) über eine Verrastung (6) variierbar ist.
2. Rastklemmschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im und/oder am Grundkörper (1) eine Verzahnung (5a) und am Verschlußbügel (2) eine weitere komplementäre Verzahnung (5) angeordnet ist, wobei diese beim Verrasten von Verschlußbügel (2) und Grundkörper (1) zumindest teilweise ineinandergreifen und mindestens eine Aufnahmekammer (12) ausbilden.
3. Rastklemmschelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Verschlußbügel (2) eine Positionssicherung (7) anoder eingeformt ist, die in eine entsprechende komplementäre Anfor mung oder Ausnehmung (11) im Grundkörper (1) so eingreift, daß der Verschlußbügel (2) in seiner Position auf dem Grundkörper (1) zusätzlich gegen axiale oder radiale Positionsänderungen hinsicht lich des Grundkörpers (1) gesichert ist.
4. Rastklemmschelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionssicherung (7) und deren komplementäres Element im oder am Grundkörper (1) mit einer Verzahnung versehen sind.
5. Rastklemmschelle nach einem der Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (5) am Verschlußbügel (2) von diesem weg in Richtung auf den Grundkörper (1) weisend so ausgebildet ist, daß der Rückenbereich der Verzahnung (5) in Verbindung mit der In nenfläche des Verschlußbügels (2) mindestens eine Schellenöse (4) ausbildet, welche Rohre und/oder Leitungen teilweise übergrei fend aufnimmt und fixiert und wobei der Bereich der Verzahnung (5) in die Verzahnung (5a) am Grundkörper (1) eingreift.
6. Rastklemmschelle nach einem der Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundkörper (1) eine Grundplatte (8) angeordnet ist, die sich in Richtung des Verschlußbügels (2) erstreckt und mit den Halteun Klemmittel (4) eine Aufnahmekammer (12) für Leitungen und/oder Rohre bildet.
7. Rastklemmschelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (8) eine sich vertikal in Richtung auf den Ver schlußbügel (2) erstreckende Verzahnung (5a) aufweist, die mit ei ner komplementären Verzahnung (5) am Verschlußbügel (2) ver rastbar ist.
8. Rastklemmschelle nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundkörper (1) mindestens ein Befestigungselement zur festen Verbindung der Rastklemmschelle mit einer Wand, Decken oder Bodenfläche vorgesehen ist.
9. Rastklemmschelle nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklemmschelle einteilig aus Kunststoff oder Metall oder einteilig aus verschiedenen Kunstoder anderen Werkstoffen her gestellt ist.
10. Rastklemmschelle nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastschelle die aufgenommenen Rohre oder Leitungen zwischen Verschlußbügel (2) und Untergrund oder zwischen Ver schlußbügel (2) und Grundplatte (8) oder zwischen Verschlußbügel (2), Grundplatte (8) und Grundkörper (1) fixiert.
11. Rastklemmschelle nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (5) am Verschlußbügel (2), am Positionsele ment (7), am Grundkörper (1) und an der Grundplatte (8) aus meh reren übereinanderliegenden Reihen von Zähnen besteht, über welche der Durchmesser der Aufnahmekammer (12) oder die Spannbreite des Halteun Klemmittels variierbar ist.
12. Rastklemmschelle nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Grundplatte (8) und/oder am Grundkörper (1) Bohrungen zur Befestigung der Rastklemmschelle an einer Wand, Deckenoder Bodenfläche eingebracht sind.
13. Rastklemmschelle nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Grundkörper (1) und Verschlußbügel (2) über ein Scharnier (3) miteinander verbunden sind.
14. Rastklemmschelle nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußbügel (2) auf seiner in Richtung Grundplatte (8) oder Untergrund weisenden Innenfläche strukturiert, insbesondere mit halbrunden Profilen versehen ist.
15. Rastklemmschelle nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Grundkörper (1) oder am Verschlußbügel (2) in unmittelba rere Nähe der Verzahnung (5,5a), sich hinter der Verzahnung er streckend eine Vorspannut (15) erstreckt, über welche mindestens ein Verzahnungsbereich (5,5a) federelastisch, nach Art einer fe dernden Rastnase (13) vorgespannt angeordnet ist.
Description:
Rastklemmschelle für Kabel-und Mantelleitungen, flexible und star- re Rohre BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Rastklemmschelle zum Festlegen von Kabel- und Mantelleitungen, flexiblen und starren Rohren, an Decken-, Wand- und Bodenflächen, um diese Befestigen und Verklemmen zu können.

Aus dem Stand der Technik sind verschiedenste Schellen und Rastme- chanismen bekannt, um Kabel und Rohre oder Langformteile während der Elektroinstallation zu fixieren. So sind beispielsweise Rastdruck- schellen bekannt, die aus einem sockelförmigen Grundkörper in Form eines Quaders bestehen, dessen einander gegenüberliegende Außen- seiten mit einer Verzahnung versehen sind. Über diese Verzahnung des Grundkörpers wird eine U-förmige Schelle bzw. ein U-förmiges Fi- xierelement, welches an seinen Innenseiten eine dem Grundkörper komplementäre Verzahnung aufweist, aufgerastet. Zwischen Grundkör- per und U-förmiger Schelle wird nach dem Verrasten ein Hohlraum aus- gebildet, in welchem Kabel und Rohre geführt und fixiert werden kön- nen. Zur Installation dieser Druckschelle ist es notwendig, den Grund- körper am Untergrund zu befestigen, um anschließend die U-förmige Schelle auf die Verzahnung des Grundkörpers zu drücken und dadurch aufzurasten.

Sind die beiden Elemente der Rastdruckschelle miteinander verrastet, ist es sehr schwer möglich, beide Elemente wieder voneinander zu tren- nen, ohne den oberen Teil der Rastdruckschelle zu zerstören. Eine Nachrüstung von Rohrleitungen auf vorhandene Systeme ist mit dieser Druckrastschelle sehr schwer möglich.

Aus dem Stand der Technik sind weiterhin sogenannte Nagelschellen zur Befestigung von Langformteilen an Flächenelementen bekannt. Die- se Nagelschellen weisen ein Sockelelement auf, welches auf den Unter-

grund aufgenagelt wird. An diesem Sockelelement ist schwenkbar ein bakenartiges Haltemittel zur übergreifenden Halterung oder Klemmung des Langformteiles befestigt, welches in der eingeschwenkten Lage mit dem Sockelelement rastverbindbar ist. Nachteilig an dieser Nagelschelle ist, daß der Spannbereich des bakenartigen Haltemittels nicht variierbar ist und der Zugangsbereich zum Befestigungsmittel am Sockelelement offen liegt.

Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegen- den Erfindung, eine Rastklemmschelle für Kabel und Mantelleitungen, flexible und starre Rohre zu entwickeln, deren Spannbereich, also deren relativer Abstand zwischen Haltemittel und Untergrund, in seinem Auf- nahmebereich variierbar ist, die auch nach erfolgter Installation relativ einfach aus ihrer Verrastung lösbar ist, um zusätzliche Rohre und Lei- tungen aufzunehmen, welche schnell und einfach zum Fixieren und Festlegen der Kabel und Rohre montiert und verrastet werden kann und welche im verrasteten Zustand Öffnungen für Befestigungsmitteln im Sockelbereich verschließt.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe von einer Rastklemmschelle ge- lost, welche Kabel und Mantelleitungen, flexible und starre Rohre am Untergrund, fixieren und festklemmen oder festlegen kann. Diese Rastklemmschelle weist einen Grundkörper und einen Verschlußbügel auf, welche schwenkbar miteinander verbunden und miteinander ver- rastbar sind. Erfindungsgemäß ist der Verschlußbügel beweglich mit dem Grundkörper verbunden, so daß mit Umklappen des Verschlußbü- gels in Halte-oder Klemmposition der Grundkörper ganz oder teilweise um-oder übergriffen wird, wobei Öffnungen für Befestigungsmittel im oder am Grundkörper verschlossen werden und wobei sich der Ver- schlußbügel axial in Verschlußrichtung, also in Bewegungsrichtung, Klapprichtung des Verschlußbügels, über den Grundkörper hinaus, unter Ausbildung mindestens eines an seinem Ende leicht gekrümmten Halte- und Klemmittels, erstreckt. Das leicht gekrümmte Halte-und Klemmittel

des Verschlußbügels erstreckt sich in Richtung auf Wand-, Decken-oder Bodenfläche, und bildet dabei einen Aufnahmeraum oder eine Aufnah- mekammer, in welcher Kabel und Rohre geführt werden. Der Spannbe- reich der Rastklemmschelle bzw. die Höhenausdehnung der Aufnahme- kammer ist über eine Verrastung variierbar. Der Verschlußbügel ist be- weglich, insbesondere durch ein Scharnier oder Filmscharnier mit dem Grundkörper verbunden, wobei der Anlenkpunkt des Verschlußbügels am Grundkörper variabel ist und sich auf der Oberseite, der Rückseite oder an den Kanten des Grundkörpers befinden kann. Der Verschlußbü- gel ist in seiner Form so ausgebildet, daß er teilweise der Form des Grundkörpers entspricht und in Halte-oder Klemmposition den Grund- körper ganz oder teilweise um-oder übergreift, wobei Befestigungsöff- nungen und Befestigungselemente verschlossen oder überdeckt werden.

Der Verschlußbügel ist am Grundkörper, der annähernd in Form eines verschieden dimensionierten Quaders oder Würfels ausgebildet ist, so- wohl an der Oberkante, der Unterkante oder der Rückseite des Grund- körpers angelenkt. Vom Anlenkpunkt ist die Form des Verschlußbügels abhängig. Dem Scharnier, dem Anlenkpunkt, von Grundkörper und Ver- schlußbügel gegenüberliegend, ist der Grundkörper mit einer Reihe von Verzahnungen versehen. In diese Verzahnungen greift eine komple- mentäre, am Verschlußbügel angeordnete und sich in Richtung Grund- körper erstreckende, komplementäre Verzahnung ein, so daß beim Klappen des Verschlußbügels um das Scharnier auf den Grundkörper der Verschlußbügel mit dem Grundkörper verrastend ineinander greift.

Der Verschlußbügel ist dabei so ausgebildet, daß er den Grundkörper der Rastklemmschelle übergreift, wobei in der durch das hakenförmig gekrümmte Ende des Verschlußbügels in Form eines Halte-un Klem- mittels gebildeten Aufnahmekammer, Rohre und Kabel geführt und ver- klemmt werden können.

Am Verschlußbügel kann eine Positionssicherung an-oder eingeformt sein, die in eine entsprechend komplementäre Anformung oder Ausneh-

mung im Grundkörper so eingreift, daß der Verschlußbügel in seiner Po- sition auf dem Grundkörper zusatzlich gegen axiale oder radiale Posti- onsänderungen durch ungewollt einwirkende Kräfte hinsichtlich des Grundkörpers geschützt ist.

Die Rastklemmschelle kann also neben einer Verzahnung am Ver- schlußbügel, die mit dem Grundkörper verrastet, eine zusatzliche Positi- onssicherung aufweisen, die mit dem Grundkörper zusammenwirkt. Die- se Positionssicherung kann an beliebiger Stelle am Grundkörper, als auch am Verschlußbügel angeordnet sein und durch eine Art Dorn, der in eine Ausnehmung des Grundkörpers eingreift, gebildet werden. Diese Positionssicherung kann ebenso eine seitliche Führung, eine mittige Führung mit Nut im Grundkörper, aber auch mit Nut im Verschlußbügel sein. Geeignet sind alle ineinandergreifenden Verschlußmöglichkeiten, die eine Positionssicherung in axialer und radialer Richtung im verlegten Zustand gewährleisten, die also ermöglichen, daß der Verschlußbügel nicht aus seiner Position auf dem Grundkörper bewegt werden kann. Bei Positionssicherungen, die in den Grundkörper eingreifen, können diese mit einer Verzahnung versehen werden, die in eine komplementäre Ver- zahnung innerhalb des Grundkörpers eingeführt wird und somit die Po- sitionssicherung gleichzeitig die Funktion der Verrastung übernimmt.

Dies hat den Vorteil, daß der Verschlußbügel eine relativ große Aufnah- mekammer bzw. einen relativ großen Aufnahmeraum für Kabel und Rohrleitungen ausbildet, der über die Verrastung in seiner Größenaus- dehnung variierbar, veränderbar, ist.

Mit anderen Worten, der Verschlußbügel kann eine Verzahnung zum Verrasten aufweisen, kann eine Verzahnung und eine Positionssiche- rung aufweisen, er kann aber auch lediglich eine verzahnte Positionssi- cherung, die die Verrastfunktion mit übernimmt, aufweisen.

Die Verzahnung am Verschlußbügel ist von diesem weg in Richtung auf den Grundkörper weisend so ausgebildet, daß der Rückenbereich der

Verzahnung in Verbindung mit dem Verschlußbügel mindestens eine Schellenöse oder einen Aufnahmeraum des Halte-un Klemmittels aus- bildet, in welchem Rohre und/oder Leitungen teilweise übergreifend auf- genommen, fixiert und verklemmt werden.

Mit anderen Worten, die Verzahnung ist leicht geneigt am Verschlußbü- gel angebracht, so daß deren Rückenbereich das Profil von Leitungen und Rohren nachempfindet, um eine feste Fixierung zu gewährleisten.

In unmittelbarere Nähe der Verzahnung, sich quasi parallel hinter der Verzahnung erstreckend, unabhängig ob diese am Grundkörper oder am Verschlußbügel angeordnet ist, springt eine Vorspann-Nut in den Grundkörper oder den Verschlußbügel hinein, wodurch die Verzahnung entsprechend federelastisch vorgespannt nach Art einer federnden Rastnase gehaltert wird. Beim Verrasten der beiden Verzahnungen mit- einander, von denen mindestens eine über diese Vorspann-Nut als fede- relastische Rastnase ausgebildet und gehaltert ist, wird die Rastnase entgegen ihrer Vorspannung unter zusammendrücken der Vorspann-Nut gegen das sie halternde Element gedrückt. Dies gewährleistet im verra- steten Zustand eine stabile und dennoch elastische Verbindung.

Die Rastklemmschelle weist einen Grundkörper mit in verschiedenen Positionen am Grundkörper beweglich angelenktem Verschlußbügel un- terschiedlicher Längenausdehnung auf, wobei Leitungen und Rohre zwi- schen Verschlußbügel oder Halte-un Klemmittel und Untergrund bzw. zwischen Verschlußbügel oder Halte-un Klemmittel, Grundkörper und Untergrund verklemmt gehaltert werden können.

Am Grundkörper kann zusätzlich eine Grundplatte angeformt sein, die sich vom Grundkörper aus in Richtung des Verschlußbügels erstreckt und mit dem Verschlußbügel mit Haltemittel eine teilweise geschlossene Aufnahmekammer bildet. Kabel und Rohrleitungen sind dann zwischen Verschlußbügel mit Haltemittel und Grundplatte bzw. zwischen Ver- schlußbügel, Grundplatte und Grundkörper fixiert.

Die Grundplatte kann auch so ausgebildet sein, daß sie sich sowohl parallel, als auch vertikal in Richtung zu dem Halte-un Klemmittel er- streckt, wobei sich das Ende des Verschlußbügels der Grundplatte ent- gegenstreckt. Der sich in vertikale Richtung aufrichtende Teil der Grundplatte weist eine federelastische Rastnase auf, die mit einer kom- plementären Verzahnung am Halte und-Klemmittel des Verschlußbügel zusammenwirkt und die Rastklemmschelle in diesem vertikalen Bereich unter Ausbildung einer geschlossenen Aufnahmekammer geschlossen verrastet wird. Das Verrasten wird hier durch eine vertikale Vorspann- Nut zwischen Grundkörper und Verzahnung, die eine federelastische Rastnut bilden, erleichtert.

Die Verrastung der Verschlußbügels mit dem sich vertikal dem Halte- und Klemmittel des Verschlußbügels entgegenstreckenden Anschlag der Grundplatte kann ebenso über eine Positionssicherung erfolgen, ohne eine zusätzliche Verzahnung am Verschlußbügel, so daß der gekrümmte Bereich des Verschlußbügels mit dem vertikal nach oben gestrecktem Teil der Grundplatte lediglich eine geschlossene Aufnahmekammer, die in ihrer Größe sehr variabel ist, ausbilden. Diese geschlossene Aufnah- mekammer hat den Vorteil, daß Rohrleitungen oder Kabel unterschiedli- cher Größe in der Kammer geführt werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß bei Manipulationen an den Leitungen eine der Leitungen aus dieser Aufnahmekammer herausgleitet.

Am Grundkörper bzw. an der Grundplatte ist mindestens ein Befesti- gungselement zum Festlegen der Rastklemmschelle bzw. zur festen Verbindung der Rastklemmschelle mit einer Wand-, Decken-oder Bo- denfläche vorgesehen. Hier ist die Anwendung aller üblichen Befesti- gungsmittel möglich. Sie reicht von einem am Grundkörper angeformten Steckschaft, der in eine Bohrung oder Ausnehmung eingeführt wird. Im Grundkörper können Bohrungen eingebracht sein, über welche die Rastklemmschelle mit dem Untergrund verbunden wird. Der Grundkörper oder die Grundplatte kann mit dem Untergrund vernagelt oder vernietet

werden. Der Grundkörper als auch die Grundplatte können mit einer Klebefolie versehen sein und mit dem Untergrund verklebt werden. Ein großer Vorteil der Rastklemmschelle besteht darin, daß bei den ge- bräuchlichsten Befestigungsformen, wie Schrauben oder Nageln, sowohl Befestigungsöffnung, als auch der darin befindliche Kopf des Befesti- gungsmittels im verrasteten Zustand vom Verschlußbügel vollständig überdeckt werden.

Die Rastklemmschelle kann einteilig aus Kunststoff oder Metall herge- stellt werden, sie kann ebenso einteilig aus verschiedenen Kunststoffen durch Verbundspritzen sowie einteilig aus verschiedenen anderen Werk- stoffen hergestellt werden.

Die verschiedenen Verrastmöglichkeiten von Verschlußbügel oder Halte- und Klemmittel mit dem Grundkörper oder der Grundplatte bzw. durch die Positionssicherung im Grundkörper, machen den Verschlußbügel in seiner Längenausdehnung sehr variabel und ermöglichen die Ausbildung einer Vielzahl von verschieden bemessenen Aufnahmekammern, die vorteilhafterweise in ihrer Längsausdehnung und zusätzlich noch in ihrer vertikalen Höhenausdehnung variierbar sind.

Bei Rohrleitungen oder Kabeln in Form von Einzelleitungen ist eine ein- fache Ausführungsform der Fixierung der Rohrleitung zwischen Ver- schlußbügel und Untergrund angebracht, wobei bei Rohrleitungen, wel- che sehr fest fixiert werden müssen, eine Fixierung zwischen Grund- platte, Verschlußbügel und Grundkörper vorzuziehen ist.

In Abhängigkeit von der Länge des Verschlußbügels und der Anordnung der Verrastung können sowohl Rastklemmschellen mit einer als auch mit mehreren Aufnahmekammern ausgebildet werden.

Der Verschlußbügel weist auf seiner in Richtung auf die Grundplatte bzw. das Wand-, Decken-oder Bodeenelement zeigenden Innenfläche eine Strukturierung auf. Bevorzugt wird eine halbrunde Profilierung, in

welcher Rohrleitungen und Kabel paßgenau eingelegt werden können.

Der Verschlußbügel kann hierzu mit gleichen oder voneinander abwei- chenden Profilgrößen zur Aufnahme von Rohrleitungen und Kabeln un- terschiedlichster Durchmesser versehen sein.

Der Durchmesser der Aufnahmekammer bzw. der Aufnahmekammern kann zusätzlich über die Verrastung definiert und variiert werden. Je mehr Zahnreihen der Verzahnungen miteinander verrasten, um so klei- ner werden die Aufnahmekammern in ihrer Höhenausdehnung ausgebil- det. Verrasten lediglich einige wenige Zahnreihen miteinander, so wer- den relativ große, hohe, Aufnahmekammern, sowohl geschlossene als auch teilweise offene, ausgebildet.

Die Rastklemmschelle hat den großen Vorteil, daß der verrastende Be- reich immer so angeordnet ist, daß die Verrastung über den Verschluß- bügel bzw. über die Grundplatte relativ schnell und einfach gelöst wer- den kann, um Rohrleitungen nachzurüsten. Sie bietet weiterhin den gro- ßen Vorteil, daß mit einer Rastklemmschelle geschlossene als auch of- fene Aufnahmekammern für Leitungen und Rohre ausgebildet werden können. Ein weiterer Vorteil liegt in der einfachen Handhabbarkeit, da ein Verrasten des Verschlußbügels mit Grundkörper oder Grundplatte durch eine einfache Bewegung des Verschlußbügels um das Scharnier herum erfolgen kann und Rohrleitungen und Kabel auf diese Art und Weise schnell und einfach fixiert und voneinander gelöst werden kön- nen.

Vorteilhaft ist auch die einfache Handhabbarkeit der Rastklemmschellen bei der Montage, aufgrund ihrer Einstückigkeit.

Die Erfindung wird nunmehr an Ausführungsbeispielen Fig. 1 bis Fig. 8 näher erläutert.

Fig. 1 zeigt eine Rastklemmschelle, welche die Rohrleitung oder das Kabel zwischen Verschlußbügel und Untergrund fi-

xiert und wobei eine Verzahnung am Verschlußbügel mit dem Grundkörper verrastet ; Fig. 2 zeigt eine Rastklemmschelle mit Verzahnung am Ver- schlußbügel und einer zusätzlichen Postionssicherung, die in eine Ausnehmung im Grundkörper eingreift ; Fig. 3 zeigt eine Rastklemmschelle, die über die Positionssiche- rung verrastet wird ; Fig. 4 zeigt eine Rastklemmschelle, die über den Verschlußbü- gel verrastet, aber durch den Verzahnungsbereich in der Größe der Aufnahmekammer sehr variabel ausgebildet ist ; Fig. 5 zeigt eine Rastklemmschelle mit Grundkörper und Grund- platte, so daß Kabel oder Rohr zwischen Verschlußbügel und Grundplatte fixiert werden ; Fig. 6 zeigt eine Rastklemmschelle mit Grundkörper, Grund- platte und sich vertikal erstreckender Grundplatte ; Fig. 7 zeigt eine Rastklemmschelle mit Verschlußbügel, Grund- körper, Grundplatte, welche zwei Aufnahmekammern ausbildet ; und Fig. 8 zeigt eine Rastklemmschelle mit Grundkörper, Grund- platte und sehr variabler Aufnahmekammer.

Fig. 1 zeigt eine Rastklemmschelle mit einem Grundkörper 1, einem Verschlußbügel 2, wobei Grundkörper 1 und Verschlußbügel 2 über ein Scharnier 3, welches an der Oberkante des Grundkörpers angelenkt ist, miteinander verbunden sind. Der Verschlußbügel weist dabei eine Ver- zahnung 5 auf, die sich in Richtung auf den Grundkörper erstreckt. Die Verzahnung 5 ist leicht geneigt am Verschlußbügel 2 angeordnet, so daß die Rückseite der Verzahnung mit dem gekrümmten Ende des Ver-

schlußbügels 2 eine Schellenöse 4 ausbildet. Wird der Verschlußbügel 2 um das Scharnier 3 geklappt, so verrastet die Verzahnung 5 mit der Verzahnung 5a der am Grundkörpers angeordneten federnden Rastnase zur Verrastung 6, unter Ausbildung einer Aufnahmekammer 12, in wel- cher ein Kabel oder Rohr fixiert wird. Unmittelbar hinter der Verzahnung 5a des Grundkörpers parallel zu der selben erstreckt sich eine Vor- spann-Nut 13, so daß die Verzahnung 5a federelastisch am Grundkörper befestigt ist.

Mit Umklappen des Verschlußbügels 2 um das Scharnier 3 auf den Grundkörper 1 und Verrasten der Verzahnungen 5 und 5a zur Verra- stung 6 können hier eine große Aufnahmekammer 12 und im Bedarfsfall eine kleine Aufnahmekammer 1 2a für Flachkabel ausgebildet werden, wobei beide Kammern in ihrer Höhe durch die Länge der ineinander ver- rastenden Verzahnungen bedingt variabel sind.

Fig. 2 zeigt eine Rastklemmschelle mit Positionssicherung 7. Am Grund- körper 1, der im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, ist über das Scharnier 3 ein Verschlußbügel 2 auf den Grundkörper klappbar ange- ordnet. Das Scharnier 3 ist als Filmscharnier ausgebildet. Auf der dem Scharnier 3 gegenüberliegenden Seite weist der Grundkörper 1 eine durchgängige, sich über die Stirnfläche des Grundkörpers erstreckende Verzahnung 5a auf, die mit der Verzahnung 5 des Verschlußbügels zu- sammenwirkt. Parallel zur Verzahnung 5a durchzieht eine Vorspann-Nut 13 unter Bildung einer federelastischen Rastnase den Grundkörper. Der Verschlußbügel 2 erstreckt sich nach dem Umklappen über den Grund- körper hinaus und lauft in einem hakenförmig gekrümmten Bogen, nach Art einer Schellenöse 4, aus. Am Verschlußbügel 2 ist eine Verzahnung 5 angeordnet, die in Richtung auf den Grundkörper geneigt ausgebildet ist. Der Rücken der Verzahnung ist ebenfalls geneigt ausgebildet, wobei er in die hakenförmige Krümmung übergeht und somit eine halbrunde Scelle, eine Schellenöse 4 zur Aufnahme von Rohrleitungen, ausbildet.

Zwischen Verzahnung 5 und Scharnier 3 ist in Richtung auf den Grund-

körper 1 hin eine Positionssicherung 7 angeformt. Diese Positionssiche- rung 7 greift in eine komplementäre Ausnehmung im Grundkörper 1 ein und sichert den Verschlußbügel 2 in seiner auf den Grundkörper 1 ge- klappten Position in axialer als auch in radialer Richtung bezüglich des Grundkörpers gegen eine Verschiebung aus dieser Position. Die Positi- onssicherung 7 ist hierbei nach Art eines Steckschaftes oder Steckdor- nes ausgebildet. Die Rastklemmschelle in Fig. 2 ist über einen Steck- schaft an einer Wand-, Decken-, oder Bodenfläche zu befestigen.

Fig. 3 zeigt eine Rastklemmschelle mit einem relativ langgestreckten, unstrukturierten Verschlußbügel 2. Über ein Scharnier 3 ist der Ver- schlußbügel 2 am Grundkörper 1, an dessen hinterer Oberkante um das Scharnier 3 auf den Grundkörper 1 klappbar, befestigt. Ein Verrasten von Grundkörper 1 und Verschlußbügel 2 erfolgt hier durch die Positi- onssicherung 7, welche in Form einer Rastnase mit beidseitiger Verzah- nung und federelastisch zusammendrückbar ausgebildet ist und in eine Ausnehmung im Grundkörper 1 eingreift, wobei sich die Vorspann-Nut innerhalb der Verzahnung entspannt, was bewirkt, daß die Verzahnung des Verschlußbügels in die Verzahnung innerhalb des Grundkörpers ar- retierend eingepreßt wird. Der Verschlußbügel 2 erstreckt sich weit über den Grundkörper 1 hinaus und mündet in einem leicht gekrümmten Ha- ken in Form einer langgestreckten Schellenöse 4. Die Aufnahmekammer 12 wird hier durch den gekrümmten Haken des Verschlußbügels 2 durch Zusammenwirken mit dem Grundkörper 1 und dem Untergrund gebildet.

Die so ausgebildete Aufnahmekammer 12 ist relativ groß und unprofiliert ausgebildet. Die Rastklemmschelle selbst wird über einen Steckschaft 10 an Wand-, Decken-oder Bodenelementen befestigt. Der Verschluß- bügel 2 wird einmal in geöffneter Position 2 und in geschlossener Positi- on 2a, also auf den Grundkörper geklappt und mit diesem verrastet, dargestellt.

Fig. 4 zeigt eine Rastklemmschelle, bei welcher ein abgewinkelter Ver- schlußbügel 2 an der Unterkante der Rückseite des Grundkörpers über

ein Filmscharnier 3 angelenkt ist. Die Verzahnung 5 ist bei dieser Aus- führungsform relativ stabil ausgebildet und wölbt sich über einen leicht abgerundeten Grundkörper nach Art eines Halbbogens. Kabel oder Rohrleitungen werden in der vorliegenden Ausführungsform ausschließ- lich zwischen Verschlußbügel 2 und Untergrund fixiert. Die Rastklemm- schelle selbst wird über einen Steckschaft 10 in einer Bohrung im Unter- grund gehalten. Der Verschlußbügel 2 ist wiederum in zwei Positionen dargestellt. Position 2 zeigt dabei den geöffneten Verschlußbügel, wo- gegen 2a den auf den Grundkörper 1 geklappten und mit diesem verra- steten Verschlußbügel darstellt. innerhalb des Grundkörpers, zur Wöl- bung der Verzahnung parallel verlaufend erstreckt sich eine Vorspann- Nut, die den Bereich der Verzahnung in Form einer langgestreckten Rastnase federelastisch auf dem Grundkörper lagert.

Fig. 5 zeigt eine Rastklemmschelle mit Verschlußbügel 2, Grundkörper 1 und Grundplatte 8. Grundkörper 1 und Grundplatte 8 sind einstückig ausgebildet, wobei sich die Grundplatte parallel zum geklappten Ver- schlußbügel, unter diesem, vom Grundkörper weg, erstreckt. Am Ver- schlußbügel 2 ist eine federnde Rastnase mit einer Verzahnung 5, auf den Grundkörper 1 hin geneigt, angeordnet, die in eine entsprechende Verzahnung 5a an der inneren Stirnfläche des Grundkörpers 1 einrastet.

Der Verschlußbügel 2 weist wiederum ein leicht gekrümmtes Ende in Form einer Schellenöse 4 auf, das in geklappten Zustand mit der Grundplatte 8 zusammenwirkt und eine leicht geöffnete Aufnahmekam- mer 12 ausbildet. Grundplatte 8 und Grundkörper 1 weisen Bohrungen auf, über welche sie mit entsprechenden Befestigungsmitteln an Wand-, Decken-oder Bodenflächen festgelegt werden können. Der leicht ge- krümmte Verschlußbügel 2 und die Grundplatte 8 bilden eine tunnetför- mige Aufnahmekammer 12.

Fig. 6 zeigt eine Rastklemmschelle mit Verschlußbügel 2, die über ein Scharnier 3 an der Oberkante der hinteren Stirnfläche des Grundkörpers 1 befestigt ist. Der Grundkörper 1 sitzt auf einer sich in Klapprichtung

erstreckenden Grundplatte 8. Von der sich parallel zum Verschlußbügel 2 erstreckenden Grundplatte 8 ragt rechtwinklig, vertikal, ein Grund- plattenanschlag 16, mit einer federnd daran befestigten Rastnase 13 in Richtung auf den Verschlußbügel 2 empor. Diese federnde Rastnase weist eine Vielzahl von in Richtung Aufnahmekammer 12 weisende Ver- zahnungsreihen 5a auf. Der Verschlußbügel 2 ist an seinem hakenför- mig gekrümmten Kopfende 4 ebenfalls mit einer Verzahnung 5 verse- hen, die in die Verzahnung der Rastnase 13, die an der aufgestellten Bodenplatte angeformt ist, eingreifen und Verschlußbügel 2 und Grund- platte unter Ausbildung der Aufnahmekammer 12 miteinander verrastet.

Der Verschlußbügel 2 ist an seiner in Richtung Grundplatte zeigenden Innenseite strukturiert, wobei eine tunnelförmige Aufnahmekammer aus- gebildet wird, deren dem bogenförmigen Teil des Verschlußhebels ge- genüberliegender bogenförmiger Teil nach Art eines Anschlages ausge- bildet ist und sich am Grundkörper abstützt. Über zwei Befestigungsboh- rungen im Grundkörper 1 und in der Grundplatte 8 kann diese Rastkiemmschelle an Wand-, Decken-oder Bodenelementen befestigt werden. In Abhängigkeit von der Anzahl der miteinander verrasteten Verzahnungsreihen ist der Durchmesser der Aufnahmekammer 12 vari- ierbar. Ebenso ist über die Anzahl der miteiander verrasteten Zahnrei- hen ein bloßes Fixieren oder ein festes Einklemmen der Kabel und Roh- re möglich. Mit Umklappen des Verschlußbügels werden beide Befesti- gungsöffnungen verschlossen.

Fig. 7 zeigt eine Rastklemmschelle mit einem relativ schmalen Grund- körper 1, von welchem sich eine große Grundplatte 8 erstreckt, die in einen sich vertikal erstreckenden Grundplattenanschlag 16 mit innenlie- gender Verzahnung übergeht. Verschlußbügel 2 und Grundkörper 1 sind über ein Filmscharnier 3 miteinander verbunden. Der Verschlußbügel 2 ist relativ stabil ausgebildet und doppelt bogenförmig strukturiert, wobei jedem Strukturbogen ein anderer Durchmesser zugeordnet wurde. Der bogenförmig auslaufende Kopfabschnitt des Verschlußbügels 2 mündet

in einer federnden Rastnase mit eine Verzahnung 5, die mit der Verzah- nung 5a des sich vertikal in Klapprichtung erstreckenden Grundplatten- anschlages 16 verrastbar ist. Diese Rastklemmschelle ist einmal über eine Bohrung mit einer Wand-, Decken-oder Bodenfläche verschraubbar und weist zum anderen zusätzlich eine sich entlang der Grundplatte er- streckende Klebefolie auf, über welche die Rastklemmschelle entspre- chend fixiert werden kann. Die Durchmesser der Aufnahmekammern 12 und 12a sind wiederum durch die Anzahl der ineinander verrastenden Verzahnungsreihen 5 und 5a variierbar. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß zwei Rohre oder Kabel mit entsprechend großen Durchmes- ser parallel nebeneinander innerhalb einer Rastklemmschelle geführt werden können.

Fig. 8 zeigt eine ähnliche Ausführungsform der Rastklemmschelle wie in Fig. 4. Der am unteren hinteren Rand des Grundkörpers 1 über ein Film- scharnier 3 angelenkte abgewinkelte Verschlußbügel 2 weist eine relativ stabile bogenförmige Verzahnung 5 auf, die in eine bogenförmige Ver- zahnung 5a des Grundkörpers 1 eingreift. Die bogenförmige Verzahnung 5 ist durch eine parallel zu ihr verlaufende Vorspann-Nut 15 federela- stisch am Verschlußbügel angeformt. Unterhalb des Grundkörpers 1 er- streckt sich eine Grundplatte 8, die eine Bohrung zum Festlegen der Rastklemmschelle am Untergrund aufweist, bis zum Kopfabschnitt des bogenförmig gekrümmten Haken des Verschlußbügels 2, unter Ausbil- dung einer teilweise geöffneten tunnelförmigen Aufnahmekammer 12.

Kabel oder Rohrleitungen werden hier zwischen Verschlußbügel und Grundplatte fixiert, wobei der Rücken der Verzahnung 5 sich dem bo- genförmigen Haken des Verschlußbügels 2 unter Ausbildung einer halb- kreisförmigen Struktur annähert.