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Patent Searching and Data


Title:
SERVING AND TRANSPORT RECEPTACLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/015091
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a serving and transport receptacle (1) for food casseroles (2) filled with portions of food, having a thermally insulating base part (16) with grooves (22), said base part being provided with means for heating the food casseroles (2) and having a thermally insulating hood-shaped lid part (36) that can be positioned and attached to the base part (16). A bearing surface of the base part (16) has at least one positioning means rising above the bearing surface which engages with a positioning receptacle on a surface (8) of a tray (3) receiving the base part (16).

Inventors:
KLINGER GERALD (AT)
Application Number:
PCT/AT1999/000217
Publication Date:
March 23, 2000
Filing Date:
September 07, 1999
Export Citation:
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Assignee:
THERMO VISION ENTWICKLUNGS UND (AT)
KLINGER GERALD (AT)
International Classes:
A47J39/00; (IPC1-7): A47J39/00
Domestic Patent References:
WO1990002509A11990-03-22
Foreign References:
US3904778A1975-09-09
US4110587A1978-08-29
DE19528973A11997-02-13
US4491233A1985-01-01
US4560859A1985-12-24
DE4231341A11994-01-05
DE2543667A11976-04-15
US3877603A1975-04-15
Attorney, Agent or Firm:
Köhler-pavlik, Johann (Wien, AT)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Servierund Transportaufnahme für mit portionierten Speisen befulltes Speisengeschirr mit einem wärmeisolierend ausgebildeten und Aussparungen aufweisenden Basisteil, der mit Mitteln zum Beheizen des Speisengeschirrs versehen ist und mit zumindest einem mit dem Basisteil positionierund kuppelbaren, wärmeisolierend ausgebildeten, haubenförmigen Deckteil, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auflagefläche (17) des Basisteils (16) zumindest ein die Auflagefläche (17) überragende Positioniermittel (18) aufweist, das mit einer Positionieraufnahme (13) in einer Oberfläche (8) eines den Basisteil (16) aufnehmenden Tabletts (3) in Eingriff steht.
2. Servierund Transportaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Positioniermittel (18) durch zumindest einen die Auflagefläche (17) des Basisteils (16) überragenden am Basisteil (16) einstückig angeformten Positionieransatz (43) gebildet ist.
3. Servierund Transportaufnahme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionieraufnahme (13) durch eine in einer der Auflagefläche (17) des Basisteils (16) zugewandten Oberfläche (8) des Tabletts (3) angeordnete Vertiefung (12) gebildet ist, wobei eine Umrißform (37) der Vertiefung (12) entsprechend einem Hüllkreis des Positioniermittels (18) entspricht.
4. Servierund Transportaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionieransatz (43) deckungsgleich zu der in einer Oberfläche (21) des Basisteils (16) angeordneten Aussparung (22) für einen Positionieransatz (39) des Speisengeschirrs (2) angeordnet ist.
5. Servierund Transportaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberfläche (21) des Basisteils (16) mehrere über die Oberfläche (8) verteilte Aussparungen (22) für Speisengeschirr (2) z. B. unterschiedlicher Größe und geometrischer Form angeordnet sind und deckungsgleich zu jeder der Aussparungen (22) ein die Auflagefläche (17) des Basisteils (16) überragender Positionieransatz (43) angeordnet ist, dem eine durch die Vertiefung (12) gebildete Positionieraufnahme (13) in der Oberfläche (8) des Tabletts (3) zugeordnet ist.
6. Servierund Transportaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tablett (3) wannenförmig ausgebildet ist und der Basisteil (16) und das Tablett (3) in etwa im Bereich von Längsseitenkanten (28) fluchtend miteinander verbunden sind.
7. Servierund Transportaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Länge (4) des Tabletts (3) in etwa einer Länge des Basisteils (16) entspricht.
8. Servierund Transportaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine senkrecht zur Längsseitenkante (28) gemessene Breite (5) des Tabletts (3) größer ist als eine in diese Richtung gemessene Breite (30) des Basisteils (16).
9. Servierund Transportaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Längsseitenkante (28) des Basisteils (16) entgegengesetzte Begrenzende (31) in etwa kreisbogenförmig ausgebildet ist, wobei ein Mittelpunkt (32) auf einer die Länge (4) des Tabletts (3) halbierenden Mittelachse (33) liegt und ein Radius (34) der Begrenzenden (31) größer ist als die maximale Breite (30) des Basisteils (16).
10. Servierund Transportaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Oberfläche (8) des Tabletts (3) in dem den Basisteil (16) überragenden Oberflächenbereich (35) weitere Aussparungen (22) für Speisengeschirr (2) angeordnet sind.
11. Servierund Transportaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniermittel (18) und Positionieraufnahmen (13) des Basisteils (16) und des Tabletts (3) durch die Verbindungsmittel (20) bildende, am Tablett (3) und/oder Basisteil (16) einstückig angeformte Rastelemente ausgebildet sind.
12. Servierund Transportaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Basisteil (16, insbesondere im Bereich eines Wandteils, ein Interface (26) zur Zuführung elektrischer Energie einer externen Energiequelle (27) angeordnet ist, das mit einer Steuerund Regeleinrichtung (25) leitungsverbunden ist.
13. Servierund Transportaufnahme nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerund Regeleinrichtung (25) im Basisteil (16) angeordnet ist.
14. Servierund Transportaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tablett (3) und/oder der Basisteil (16) und/oder Deckteil (36) aus wärmeisolierendem Kunststoff gebildet ist.
15. Servierund Transportaufnahme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil (16) und/oder Deckteil (36) aus wärmeisolierend beschichtetem Metall gebildet ist.
Description:
Servier-und Transportaufnahme Die Erfindung betrift eine Servier-und Transportaufnahme, wie im Oberbegriff des Anspruches I beschrieben.

Aus der DE 42 31 341 AI ist eine Aufnahme für mindestens ein elektrisch beheizbares Speisengeschirr mit aus wärmeisolierenden Materialien gebildetem Unterteil, der mindestens eine Aussparung zur Aufnahme eines Speisengeschirrs aufweist und mit einem mit dem Unterteil kombinierbaren und verriegelbaren Oberteil, der ebenfalls aus wärmeisolierendem Material gebildet ist, bekannt. Der mit der Aussparung versehene Unterteil ist mit elektrischen Anschlußmitteln versehen, die mit in der Aussparung angeordneten Kontaktstücken leitungsverbunden sind und das auf das Unterseite des Geschirrs angeordnete Heizelement mit elektrischer Energie versorgen.

Aus der DE 25 43 667 AI ist eine Vorrichtung zum Lagern, Kühlen und Aufheizen von einzelnen Nahrungsmitteln bekannt, die ein Tablett zur Aufnahme von mit Speisen befüllten Behältern und ein Regal zur Aufnahme zumindest eines Tabletts umfal3t, wobei das Regal Vorrichtungen zum Kühlen und Beheizen der Behälter aufweist und die Heizvorrichtungen im wesentlichen in Kontakt mit dem Boden des zu beheizenden Behälters treten, wozu das Tablett mit Positioniermittel und Öffnungen für die Behälter versehen ist. Diese Vorrichtung ermöglicht, solange sich das Tablett im Regal befindet, das wahlweise Kühlen oder Erwärmen einzelner Behälter wie auch das Servieren der Speisen für den Verzehr bei Entnahme des Tabletts aus dem Regal mit den auf diesem abgestellten Behältern. Nachteilig dabei ist, dal3 unmittelbar aus dem Regal hraus das Servieren erfolgen muß, um ein Abkühlen der erwärmten Speisen zu vermeiden und damit die Mobilität beeinträchtigt ist.

Der Gegenstand der US 3 877 603 A betrifft ein Tablett zum gleichzeitigen Servieren von warmen und kalten Speisen insbesondere in Flugzeugen. Zur Senkung des Aufwands für das Servierpersonal besteht das Tablett aus einem starren Basisteil mit mindestens einer Aussparung zur Aufnahme von Kaltspeisen, Besteck od. dgl. und wärmebeständige Mittel zum Halten einer Vielzahl von Behältern für Warmspeisen, sowie mindestens eine weitere Aussparung am Basisteils zur Unterbringung der Haltemittel und Behälter für Warmspeisen.

Vorteilhafterweise sind die Haltemittel in Form eines inneren Tabletts ausgebildet, welches an

der oberen Fläche eine Vielzahl von Aussparungen zur Aufnahme der Behälter für die warmen Speisen aufweist. Vor dem Servieren werden die in der Halteeinrichtung angeordneten Warmspeisen aufgewärmt und danach am Tablett angeordnet. Die Warmspeisen können bis zur Ankunft beim Endverbraucher stark abkühlen. Als Abhilfe werden die Warmspeisen meist zu stark erwärmt was zu Geschmacksveränderungen führen kann.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Servier-und Transportaufnahme fur in Speisengeschirr portionierte Speisen zu schaffen, mit der die Behälter sicher transportiert und das Warmhalten der Speisen bis unmittelbar vor dem Verzehr erreicht wird.

Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Der überraschende Vorteil dabei ist, daß die Bereitstellung der Speisen in einem Serviervorgang sowohl für warme Speisen wie auch für weitere, vom Erwärmungs-bzw.

Warmhaltevorgang nicht betroffene Speisen erfolgen kann und damit eine vielfaltigere Menuezusammenstellung ermöglicht und eine Vereinfachung des Transport-und Serviervorganges erreicht wird.

Möglich ist eine Ausbildung nach Anspruch 2, wodurch eine formtechnisch einfache Fertigung zur Ausbildung des Basisteils der Servier-und Transportaufnahme erreicht wird.

Es ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 3 vorteilhaft, weil dadurch eine sichere und lagerichtige Positionierung zwischen Basisteil und Tablett der Servier-und Transportaufnahme gegeben ist.

Es ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 4 vorteilhaft, weil dadurch die Anwendung des Tabletts ohne Benutzung eines Basisteils bei gleichfalls gesicherter und lagerichtiger Positionierung des Speisengeschirrs am Tablett möglich ist.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung, wie in Anspruch 5 beschrieben, wird eine sehr variable, den jeweiligen Bedürfnissen angepaßte Bestückung der Servier-und Transportaufnahme mit unterschiedlichem Speisengeschirr erreicht.

Vorteilhaft ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 6, wodurch für den Benutzer eine einfache Handhabung zum Lösen des Basisteils vom Tablett erreicht wird, aber auch eine benutzerkonforme Position beim Verzehr der Speisen unmittelbar aus dem im Basisteil befindlichen Speisengeschirr gegeben ist.

Möglich ist dabei eine Ausbildung nach Anspruch 7, weil dadurch eine kompakte Transporteinheit erreicht wird.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung, wie in Anspruch 8 beschrieben, wird eine zusätzliche Abstellfläche für Speisengeschirr geschaffen, um damit in einem Serviervorgang weitere Speisengänge, die einer Erwärmung bzw. Warmhaltung nicht bedürfen, serviert werden können.

Eine vorteilhafte Weiterbildung beschreibt aber auch Anspruch 9, wodurch den üblichen Massen des Speisengeschirrs Rechnung tragend, z. B. den unterschiedlichen Durchmessern des Speisengeschirrs für Hauptspeise, Zutaten etc. eine optimierte Raumform für den Basisteil und Deckteil erreicht wird.

Möglich ist dabei eine Ausbildung nach Anspruch 10, weil damit eine Transportsicherung durch verrutschsichere Positionierung eines außerhalb des Basisteils am Tablett abgestellten Speisengeschirrs erreicht wird.

Nach einer vorteilhaften Weiterbildung, wie in Anspruch 11 beschrieben, werden zusätzliche Bauteile eingespart und eine kostengünstige Ausbildung der Servier-und Transportaufnahme erzielt.

Es sind auch Ausbildungen gemäß den Ansprüchen 12 und 13 von Vorteil, wodurch eine individuelle Auslegung für unterschiedliche Versorgungssysteme erreicht wird.

Entsprechend den Merkmalen gemäß Anspruch 13 ist auch das unmittelbare Abstellen von erhitztem Speisengeschirr ohne nachteiliger Auswirkungen, auch z. B. mit Kunststoffbelag versehener Tischflächen, möglich und kann dadurch eine kostengünstige Serienfertigung und ein hoher Sicherheitsfaktor für den Benutzer erreicht werden.

Schließlich ist aber eine Ausbildung nach Anspruch 15 vorteilhaft, weil damit ein effizienter Energieeinsatz und hohe Stabilität für eine lange Nutzungsdauer bei geringem Leergewicht erreicht wird.

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben.

Es zeigen : Fig. 1 eine erfindungsgemäße Servier-und Transportaufnahme in Draufsicht, teilweise geschnitten, Fig. 2 die erfindungsgemäße Servier-und Transportaufnahme in Ansicht geschnitten gemäß den Linien 11-11 in Fig. 1, Fig. 3 die Servier-und Transportaufnahme in Ansicht geschnitten gemäß den Linien ICI-ICI in Fig. 1, Fig. 4 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Servier-und Transportaufnahme, geschnitten.

Einführend sei festgehalten, daß in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Mermalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.

In den Fig. I bis 3 ist eine Servier-und Transportaufnahme I zur Aufnahme von unterschiedlichem Speisengeschirr 2 gezeigt. Die Servier-und Transportaufnahme 1 besteht aus einem Tablett 3, welches wannenförmig ausgebildet ist und bevorzugt aus einem

Kunststofformteil gefertigt ist und bevorzugt ein rechteckiges Format mit einer Länge 4 und eine senkrecht dazu gemessene Breite 5 aufweist, die in etwa zwei Drittel der Länge 4 beträgt. Zur Erzielung einer Wannenform ist eine rundumlaufende Randausbildung 6 gegenüber einem Bodenteil 7 bzw. einer inneren Oberfläche 8 einen stumpfen Winkel ausbildend hochgezogen und in einer zur Oberfläche 8 parallelen Ebene verlaufenden Randleiste 9 endend. Zwischen einer Oberseite 10 der Randleiste 9 und der Oberfläche 8 ist somit eine Tiefe 11 ausgebildet und damit sichergestellt, daß bei möglichem Verschütten von Speisen aus dem Speisengeschirr 2 diese im Tablett 3 zurückgehalten werden.

In der Oberfläche 8 des Tabletts 3 sind bereichsweise bevorzugt durch Vertiefungen 12 ausgebildete Positionieraufnahmen 13 zur Lagerichtigen und lagesicheren Aufnahme des Speisengeschirrs 2 angeordnet. Desweiteren dienen derartige Positionieraufnahmen 13 zur rutschsicheren Aufnahme und lösbaren Halterung eines mit weiterem Speisengeschirr, z. B. einem Teller 14, einer Schüssel 15, insbesondere zur Aufnahme von zu erwärmenden oder warmzuhaltenden Speisen bestückbaren Basisteils 16, z. B. aus wärmeisolierendem Kunststoffmaterial. Eine der Oberfläche 8 des Tabletts 3 zugewandte Auflagefläche 17 des Basisteils 16 mit mit den Positionieraufnahmen 13 zusammenwirkenden Positioniermitteln 18 versehen, die mit den Positionieraufnahmen 13 in Eingriff stehen.

Die Positionieraufnahmen 13 und Positioniermittel 18 können bevorzugt mit einer elastisch verformbaren Randausbildung 19 versehen sein, wodurch Verbindungsmittel 20 geschaffen sind, durch welche der Basisteil 16 am Tablett 2 lösbar fixiert ist.

Selbstverständlich sind auch andere Arten von Rastelementen möglich, wobei vorteilhaft die Ausbildungen am Tablett 3 und/oder Basisteil 16 einstückig angeformt sind.

Der Basisteil 16 weist von einer Oberfläche 21 ausgehende Aussparungen 22 zur gesicherten Aufnahme des Speisengeschirrs 2, insbesondere des Tellers 14 und der Schüssel 15 auf, wobei in den Aussparungen 22 Mittel 23 zum Beheizen des Speisengeschirrs 2 vorgesehen sind. Die Mittel 23 zum Warmhalten bzw. Beheizen des Speisengeschirrs 2 bzw. der darin befindlichen Speisen können durch die üblichen aus dem Stand der Technik bekannten Einrichtungen, wie z. B. elektrisch angespeiste Heizplatten gebildet sein. Eine weitere, ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannte Lösung für das Warmhalten bzw. Beheizen ist

bei Verwendung eines speziellen Speisengeschirrs 2 gegeben, das in der Bodenfläche z. B. unter einer Glasurschichte ein band-oder f) ächenformiges Heizelement aulweist und in der Aussparung 22 des Basisteiles 16 mit elektrischer Energie beaufschlagte Kontaktanordnungen vorgesehen sind, über die das Heizelement versorgt wird.

Selbstverständlich sind derartige Warmhalte-oder Heizeinrichtungen 24 mit einer Steuer-und Regeleinrichtung 25 und mit einem Interface 26 zur Aufnahme der elektrischen Energie von einer externen Energiequelle 27 ausgestattet und leitungsverbunden. Das Interface 26 des Basisteils 16 kann dem Tablett 3 zugewandt und mit einem auf diesem angeordneten Kontaktteil kuppelbar ausgeführt sein.

Der Basisteil 16 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel im Bereich einer Längsseitenkante 28 und rechtwinkelig dazu verlaufenden Querseitenkante 29 zwischen der in Richtung der Länge 4 verlaufenden Randleiste 9 und dazu im rechten Winkel verlaufenden Randleisten 9 umfaßt.

Eine der Längsseitenkanten 28 entgegengesetzt eine Breite 30 festlegende Begrenzende 31 des Basisteils 16 ist kreisbogenformig ausgebildet, wobei ein Mittelpunkt 32 des Kreisbogens auf einer die Länge 4 halbierenden Mittelachse 33 liegt und ein Radius 34 größer ist, als die maximale Breite 30 des Basisteils 16. Die Breite 30 ist kleiner als die Breite 5 des Tabletts 3, wodurch auf dem Tablett 3 ein freier Oberflächenbereich 35 für weiteres Speisengeschirr 2 verbleibt, in dem nicht zu erwärmende bzw. nicht warmzuhaltende Speisen enthalten sind. Selbstverständlich sind in der Oberfläche 8 im Oberflächenbereich 35 weitere auf das Speisengeschirr 2 abgestimmte Aussparungen 22 angeordnet, wodurch eine sichere verrutschfreie Ablage gewährleistet ist.

Wie den Figuren weiters zu entnehmen ist, ist der Basisteil 16 mit einem bevorzugt ebenfalls aus wärmeisolierenden Material gebildeten haubenförmigen Deckteil 36 abgedeckt, damit ein Warmhalten der Speisen über einen langem Zeitraum gewährleistet ist bzw. ein effizienter Energieeinsatz beim Erwärmen von Speisen erreicht wird.

Die als Positionieraufnahmen 13 vorgesehenen Vertiefungen 12 in der Oberfläche 8 des Tabletts 3, in denen der Basisteil 16 mit seinem die Auflage 17 überragenden Positioniermitteln 18 eingreift, sind deckungsgleich zu Basisflächen der Aussparungen 22 im Basisteil 16. Dadurch ist es möglich, das Speisengeschirr 2 auch ohne Verwendung des

Basisteils 16 unmittelbar am Tablett 3 abzustellen und in den Positionieraufnahmen 13 rutschsicher und lagerichtig positioniert zu haltern. Dies wird weiters dadurch errreicht, dal3 eine Umrißform 37 der Vertiefung 12 einer Umrißform 38 eines Positionieransatzes 39 im Bereich eines Bodens 40 des Speisengeschirrs 2 entspricht.

Durch diese Ausbildung der Servier-und Transportaufnahme 1 wird ein sehr universeller Einsatz und eine umfangreiche Kombinationsmöglichkeit für das Bereitstellen, Erwärmen, Warmhalten und Servieren und selbstverständlich für den Transport erreicht.

Vorteilhafterweise sind die Randausbildungen 6 des Tabletts 3 als Randleisten 9 zumindest im Bereich der Längsseitenkanten 28 in Form von in Längsrichtung verlaufenden Führungsleisten 41 augebildet, wodurch die Servier-und Transportaufnahme 1 für eine gesicherte Aufnahme und Halterung in einem Regal, Regalwagen etc. erreicht wird, in denen eine Vielzahl dieser Servier-und Transportauffiahmen 1 transportierbar sind.

In Fig. 4 ist in einer Detailansicht, geschnitten, die Abstimmung in der Anordnung und Zuordnung der Positionierauffiahme 13 mit dem Positioniermittel 18 und der Aussparung 22 gezeigt. In der Oberfläche 8 des Tabletts 3 ist die die Positionieraufnahme 13 bildende Vertiefung 12 mit zum Beispiel kreisrunder Umrißforrn 37 mit Durchmesser 42 angeordnet.

Die der Oberfläche 8 zugewandte Auflagefläche 17 des Basisteils 16 weist einen überragenden, das Positioniermittel 18 ausbildenden, scheibenförmigen Positionieransatz 43 auf, der der Umrißform 37 angepaßt ist. Rundumlaufende Seitenflächen 44 der Vertiefung 12 und des Positionieransatzes 43 sind gegebenenfalls zur lösbaren Verbindung zwischen Basisteil 16 und Tablett 3 mit elastisch verformbaren, ineinandergreifenden Rändern 45 versehen. Dadurch wird eine einfach zu lösende, einen sicheren Halt gewährleistende Verbindungseinrichtung zwischen Basisteil 16 und Tablett 3 geschaffen. In der Oberfläche 21 des Basisteils 16 ist die Aussparung 22 zur positionierten Aufnahme des Positionieransatzes 39 des Speisengeschirrs 2. z. B. Tellers 14, angeordnet, die ebenfalls kreisrund ausgeführt ist und einen Durchmesser 46 aufweist, der dem Durchmesser 42 der Positionieraufnahme 13 im Tablett 3 entspricht. In bezug auf eine senkrecht zur Oberfläche 8 verlaufende Mittelachse 47 sind die Aussparung 22 und Positionieraufnahme 13 konzentrisch zueinander angeordnet und hinsichtlich der Umrißformen 37,38 deckungsgleich ausgebildet.

Dies ermöglicht nunmehr in sehr einfacher Weise einen gesicherten Transport und ein sicheres Servieren von Speisen in dem Speisengeschirr 2 mit dem Tablett 3 ohne Verwendung des Basisteils 16 vorzunehmen, da das Speisengeschirr 2 mit dem jeweiligen Positionieransatz 39 lagerichtig und verrutschsicher in der Positionieraufhahme 13 des Tabletts 3 gehaltert wird.

Es soll auch darauf verwiesen werden, daß die Formgebung der Aussparung 22 selbstverständlich jede andere Geometrie, abgestimmt auf das verwendete Speisengeschirr 2 aufweisen kann. Dementsprechend sind dann auch das Positioniermittel 18 des Basisteils 16 und die Positionieraufnahme 13 in der Oberfläche 8 des Tabletts 3 an diese Geometrie abgestimmt ausgebildet.

Wie nunmehr weiters der Fig. 4 zu entnehmen, ist in der Aussparung 22 und eine Auflagefläche 48 für das Speisengeschirr 2, z. B. Teller 14 ausbildend die Heizeinrichtung 24 als plattenförmiges Heizelement 49 angeordnet und zur Anspeisung mit elektrischer Energie über Leitungen 50 gegebenenfalls unter Zwischenschaltung der Steuer-und Regeleinrichtung 25 und über das Interface 26 mit der externen Energiequelle 27 während der Bereitstellung der Speisen bzw. des Transportes leitungsverbunden.

Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, daß zum besseren Verständnis des Aufbaus der Servier-und Transportaufnahme 1 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.

Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.

Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1,2,3,4 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.