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Patent Searching and Data


Title:
SHAPED BAR AND CLAMPING SECTION FOR A SHAPED BAR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/041319
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a shaped bar (111) provided with an internal round tube part. Said bar has eight longitudinal slots, three of which are each filled with a clamping section (112, 113, 114). A support member (115) and two flat bars (116, 117) are secured to the support side and are provided with slots for other clamping sections. The edges of the clamping sections are used to support plates. A support surface (118) is suspended on the side of the support member (115). Said support member is arranged parallel to the flat bar (116) but can also, in particular, be suspended parallel to the flat member (117) instead of or in addition to said flat member thereby demonstrating that the shaped bar can be used in many different ways.

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Inventors:
STRAESSLE MARCEL (CH)
Application Number:
PCT/CH1997/000117
Publication Date:
November 06, 1997
Filing Date:
March 21, 1997
Export Citation:
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Assignee:
SYMA INTERCONTINENTAL SA (CH)
STRAESSLE MARCEL (CH)
International Classes:
A47B57/04; A47B96/14; E04B2/78; F16B12/02; E04B2/74; (IPC1-7): E04B2/74; E04B2/78; F16B7/04
Foreign References:
AT324654B1975-09-10
EP0144030A21985-06-12
US3193885A1965-07-13
BE663351A
US4689930A1987-09-01
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Claims:
Patentansprüche
1. Profilierte Stange mit einem inneren Rohrteil (1; 1') und einem ausseren Rohrteil (2), wobei beide Rohrteile durch Stege miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Peripheriewand (8, 10, 12, 14) des ausseren Rohr teils (2) mindestens zwei benachbarte Längsschlitze (36, 33, 38, 34, 37, 35, 39, 32) aufweist, und dass zwischen beiden Seiten jedes Stegs (16 bis 22) durchgehende Ausnehmungen (41, 42, 43) zur Halterung eines flachen Trägerelementes (115) vorgesehen sind, die jeweils parallel zu den benachbarten Seiten des inneren Rohrteils (1, 1') ausgerichtet sind.
2. Stange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Seiten jedes Stegs (16 bis 22) je eine längliche Nut (401; 402) vorhanden ist, die jeweils über einen dieser Längsschlitze (36, 33, 38, 34, 37, 35, 39, 32) mit der Au¬ ssenwelt kommuniziert, wobei diese Nuten (401; 402) als Füh¬ rungsnuten ausgebildet sind und dieselbe Nutbreite aufweisen, derart, dass die Nuten (401, 402) Seitenwände aufweisen, die sich paarweise in zwei parallelen Ebenen befinden.
3. Stange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Rohrteil (1; 1') einen quadratischen Quer¬ schnitt mit vier Seitenwänden (3, 4, 5, 6) und der aussere Rohrteil (2) einen oktogonalen Querschnitt mit acht Seiten wänden (7, ... 14) aufweist, dass die zwei Rohrteile (1, 1'; 2) durch acht längliche Stege (15, ... 22) verbunden sind, die sich paarweise (16, 17; 18, 19; ...) von den Eckbereichen einer Seitenwand des inneren Rohrteils (1, 1') jeweils senk¬ recht zu dieser Seitenwand nach aussen erstrecken, dass jeder Steg (15, ... 22) mit dem Vereinigungsbereich von zwei be nachbarten Seitenwanden des oktogonalen Rohrteils verbunden ist, dass vier Wände (7, 9, 11, 13) des ausseren Rohrteils (2) parallel zu den vier Seitenwänden (3, 4, 5, 6) des inne¬ ren Rohrteils (1; 1') verlaufen und je einen mittigen Langs schlitz (32, 33 34, 35) aufweisen, dass zwei weitere Seiten¬ wande (8, 12) des ausseren Rohrteils (2) parallel zu der ei¬ nen Diagonale des Querschnitts des inneren Rohrteils (1; 1') verlaufen und je einen mittigen Langsschlitz (36, 37) aufwei¬ sen, und dass die zwei anderen Seitenwande (10, 14) des au sseren Rohrteils (2) parallel zu der anderen Diagonale des Querschnitts des inneren Rohrteils (1, 1') verlaufen und je einen mittigen Langsschlitz (38, 39) aufweisen.
4. Stange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die durchgehenden Ausnehmungen (41, 42, 43, ...) der Stege (15 ... 22) jeweils in regelmassigen Ab¬ standen durch Stegwandungen (44, 45, 46, 47, ...) getrennt sind.
5. Stange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass die Breite der Längsschlitze (36, 37, 38, 39) der parallel zu den Diagonalen verlaufenden Seitenwande (8, 10, 12, 14) so gross dimensioniert ist, dass eine Platte oder ein flaches Element in einen dieser Langsschlitze einge führt werden kann, unabhängig davon, ob die Platte parallel zu der einen (3, 5) oder anderen Seitenwand (4, 6) des inne¬ ren Rohres (1; 1') verläuft.
6. Klemmprofil für profilierte Stangen, die einen Längs schlitz aufweisen und mit Hilfe von Verbindungs und/oder Klemmelementen zum Aufbau einer Raumstruktur dienen, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Klemmprofil zumindest angenä¬ hert aus einem UProfil (61) und einem Hilfsprofil (62) zu¬ sammensetzt, und dass das UProfil zwei längliche mit einem länglichen Boden (63; 68) verbundene Wände (66, 67) umfasst, von denen mindestens eine eine Endkante (74) aufweist, die in Form einer sich nach aussen erstreckenden Rampe (75) ausge¬ staltet ist, die ein spitziges nach innen gerichtetes Ende (76) der Wand (66) bildet.
7. Klemmprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine dieser Wände (66) eine aussenseitige parallel zum Boden (63; 68) verlaufende Längsrippe (73) auf¬ weist, die sich im Bereich zwischen der Endkante (74) der Wand (66) und dem Boden (68) befindet, und dass das andere Ende der Rampe (75) und die Längsrippe (73) eine längliche Führungsnut (77) biIden.
8. Klemmprofil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die zwei Wände (66, 67) je eine Rippe (73, 73' ) und eine Rampe (75, 75' ) aufweisen, die symmetrisch be¬ züglich einer zwischen den zwei Wänden (66, 67) verlaufenden Symmetrieebene angeordnet sind.
9. Klemmprofil nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsprofil ein Flachprofil ist, das vorzugsweise eine streifenförmige Wand (63) mit mindestens einer abgewinkelten seitlichen Längskante (64, 65) aufweist, und /oder dass das Hilfsprofil mindestens eine Längskante aufweist, die als Stütze für eine Platte dient.
10. Klemmprofil nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Eckbereich (69) des UProfils durch einen länglichen Steg (70) und ein zweiter Eckbereich (69') durch einen länglichen Steg (71) mit dem Hilfsprofil (62) verbunden ist, wobei vorzugsweise diese Stege (70, 71) einen Winkel mit den länglichen Wänden (66, 67) bilden.
Description:
Profilierte Stange und

Klemmprofil für eine profilierte Stange

Die vorliegende Erfindung betrifft eine profilierte Stange gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Klemm- profil für eine profilierte Stange.

Aus der CH-415 999 ist eine profilierte Stange bekannt, die sich aus einem zentralen kreisförmigen Ring und vier gleichen Pfeilen zusammensetzt, die radial um 90° gegeneinander ver- setzt vom Ring aus mit der Spitze nach aussen gerichtet sind, wobei die Stange vier Längsschlitze aufweist, die sich je¬ weils zwischen zwei Spitzen befinden.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine derartige Stange zu ver- bessern.

Diese Aufgabe wird zum einen erfindungsgemäss durch eine pro¬ filierte Stange mit den im kennzeichnenden Teil des Patentan¬ spruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.

Andererseits wird diese Aufgabe erfindungsgemäss durch ein Klemmprofil für die profilierte Stange mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst.

Die erfindungsgemässe Lösung ergibt ein vielseitig anwendba¬ res Tragsäulensystem, das ein einfaches seitliches Montieren von Wänden erlaubt.

Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

In den Figuren sind Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung darge ¬ stellt. Es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Aus ¬ fuhrung der erfindungsgemässen profilierten Stange,

Figur 2 eine Darstellung des Querschnitts einer Ausfuh¬ rung dieser Stange, jedoch ohne innere Rippen,

Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Aus¬ fuhrung der erfindungsgemässen profilierten Stange,

Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines losbar an einer dieser Stangen befestigbaren Tragerele¬ mentes,

Figur 5 eine seitliche Ansicht einer dritten Ausführung einer erfindungsgemässen profilierten Stange,

Figur 6 eine Darstellung des Querschnitts dieser Stan¬ ge,

Figur 7 eine Darstellung des Querschnitts eines erfin- dungsgemassen Klemmprofils für die profilierte Stange nach Figuren 1, 3 oder 5,

Figur 8 eine schematische Darstellung eines losbar an einer Stange nach Figur 5 eingeklemmten Klemm¬ profils,

Figur 9 bis 11 Beispiele von Anwendungen des erfindungsgemä ¬ ssen Klemmprofils und der erfindungsgemässen profilierten Stange,

Figur 12 Beispiele von Querschnitten von Stangen gemäss weiteren Ausführungen,

Figur 13 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführung eines Klemmprofils nach der Erfin- düng, und

Figur 14 & 15 je eine weitere Variante des Querschnitts eines erfindungsgemässen Klemmprofils.

Die profilierten Stangen nach Fig. 1 bzw. 2 setzen sich aus einem inneren Rohrteil 1 bzw. I 1 mit einem quadratischen Querschnitt, der gegebenenfalls auch polygonal oder rund sein könnte, und einem äusseren Rohrteil 2 mit einem oktogonalen Querschnitt zusammen, der ebenfalls polygonal oder rund sein kann. Der innere Rohrteil 1 bzw. 1' (Fig. 2) hat vier rela¬ tiv dünne Seitenwände 3, 4 , 5 und 6. Der äussere Rohrteile 2 weist acht relativ dünne Seitenwände 7 bis 14 auf. Die Rohr¬ teile 1 bzw. 1' und 2 sind durch acht längliche Stege oder Rippen 15 bis 22 verbunden, die sich paarweise von den Eckbe- reichen einer Seitenwand des inneren Rohrteils 1 bzw. 1' nach aussen erstrecken, und zwar jeweils senkrecht zu dieser Sei¬ tenwand. Jeder Steg 15 bis 22 ist mit dem Vereinigungsbereich von zwei nebeneinanderliegenden Wänden des oktogonalen Rohr¬ teils verbunden. Da die Wände der Rohrteile 1, 1' und 2 und die Dicke der Stege 15 bis 22 relativ dünn im Vergleich zur Höhe oder Breite der Stange sind, ergeben sich neun Hohlräume zwischen den zwei Rohrteilen 1, 1' und 2. Der grösste Hohl¬ raum 23 befindet sich im Innern des inneren Rohrteils 1, 1'. Vier mittelgrosse Hohlräume 24, 25, 26, 27 befinden sich zwi- sehen den Wänden beider Rohrteile 1, l 1 und 2 und den Stegen

-16 und 17, bzw.18 und 19, bzw. 20 und 21 bzw. 22 und 15. Die vier kleineren Hohlräume 28, 29, 30 und 31 befinden sich zwi¬ schen den Ecken des inneren Rohrteils 1, 1', den Wanden des ausseren Rohrteils 2 und den Stegen 15 und 16 bzw. 17 und 18, bzw. 19 und 20, bzw. 21 und 22.

Die vier Wände 7, 9, 11 und 13 des ausseren Rohrteils 2 ver¬ laufen somit parallel zu den vier Seitenwänden 3, 4, 5 bzw. 6 des inneren Rohrteils 1, 1' und sind jeweils mit einem mitti- gen Längsschlitz 32, 33, 34 und 35 versehen, die Öffnungen der mittelgrossen Hohlräume 27, 24, 25 bzw. 26 mit der Au- ssenwelt darstellen.

Zwei weitere Seitenwände 8 und 12 des ausseren Rohrteils 2 verlaufen parallel zu der einen Diagonale des Querschnitts des inneren Rohrteils 1, 1' und sind mit je einem mittigen Längsschlitz 36, 37 versehen, die Öffnungen von diesen zwei kleineren Hohlräumen 28, 30 zur Aussenwelt darstellen. Die zwei anderen Seitenwände 10 und 14 des ausseren Rohrteils 2 verlaufen parallel zu der anderen Diagonale des Querschnitts des inneren Rohrteils 1, 1' und sind mit je einem mittigen Längsschlitz 38, 39 versehen, die Öffnungen dieser zwei klei¬ neren Hohlräume 29, 31 zur Aussenwelt darstellen. Da die vier kleineren Hohlräume 28, 29, 30 und 31 relativ klein sind, ergibt es sich, dass die Seitenwände 8, 10, 12 und 14 des ausseren Rohrteils 2 im Bereich der Längsschlitze 36, 38, 37 und 39 teilweise durch relativ dünne längliche Rippen 40, 40', ... gebildet sind. Die Stege weisen beidseitig je eine Führungsnut, z.B. 401 bzw. 402 auf, die vorzugsweise dieselbe Nutbreite aufweisen.

Die Stege 15 bis 22 (Fig. 1} sind im Boden der Nuten 401, 402, ... mit durchgehenden Ausnehmungen 41, 42, 43, ... ver¬ sehen, die sich vorzugsweise jeweils in regelmässigen Abstän- den zwischen Stegwandungen 44, 45, 46 bzw. 47, ... befinden.

Die Breite der mit den kleineren Hohlräumen kommunizierenden Langsschlitze 36, 37, 38 und 39 ist so gross dimensioniert, dass eine Platte oder ein flaches Element (Fig. 4) in einen dieser Langsschlitze eingeführt werden kann, unabhängig da- von, ob die Platte parallel zu der einen oder anderen Seiten ¬ wand des inneren Rohres verläuft. Zu diesem Zweck kann bei¬ spielsweise die aussere Kante oder Rippe 40 der ausseren Sei¬ tenwand einer Nut (401) in derselben Ebene der ausseren Ober¬ flache der Seitenwand 3 des inneren Rohrteils 1, 1' liegen, oder der Abstand zwischen den entfernteren ausseren Kanten 40 und 40' der ausseren Seitenwande von zwei Nuten 402, 402' von zwei benachbarten parallelen Stegen 16 und 17 beispielsweise kann kleiner als die Breite des inneren Rohrteils 1, 1' zwi ¬ schen den ausseren Oberflachen der gegenüberliegenden Seiten- wände 3 und 5 sein.

Bei der Ausfuhrung nach Fig. 1 weist der innere Rohrteil 1 acht inwendige längliche Fuhrungsrippen 48, 49, ... auf, die endseitig zylinderformig ausgebildete Stirnflachen aufweisen, derart, dass die Fuhrungsrippen 48, 49, ... als Fuhrungen für em zylindrisches Rohr mit rundem Querschnitt dienen können und vorzugsweise paarweise mittig an der Innenseite der Sei¬ tenwande des Rohrteils 1 ihn entlang angeordnet sind.

Bei der Ausfuhrung nach Fig. 3 weist der aussere Rohrteil 2' acht schulterformige als Führungen dienende Rillen oder Ver¬ tiefungen 50, 51 auf, und zwar vorzugsweise, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in einem Winkel von 90°.

Das flache Tragerelement nach Fig. 4 weist an sich bekannte Haken 52, 53 auf, die in die Offnungen 41, 42, 43, ... ein¬ fuhrbar sind, um das Trägerelement an der profilierten Stange zu montieren.

Die Nuten 401, 402, ... (Fig. 2) sind als Fuhrungsnuten aus¬ gebildet, haben dieselbe Nutbreite und weisen links und rechts Seitenwande auf, die sich paarweise in zwei parallelen Ebenen befinden.

Der Abstand zwischen den entfernteren ausseren Kanten oder der Rippen 40, 40' der ausseren Seltenwanden von zwei Nuten 402, 402' von zwei benachbarten parallelen Stegen 16, 17 ist jeweils vorzugsweise kleiner als der Abstand zwischen den ausseren Oberflachen von zwei gegenüberliegenden Seltenwanden 3, 5 des inneren Rohrteils 1, 1'.

Die Figuren 5 und 6 zeigen eine profilierte Stange nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gleiche Merkmale sind in den Zeichnungen jeweils mit den gleichen Bezugszei¬ chen gekennzeichnet. Die profilierten Stangen setzen sich ebenfalls aus einem inneren Rohrteil 1 mit einem im wesentli¬ chen quadratischen Querschnitt und einem ausseren Rohrteil 2 mit einem oktogonalen Querschnitt zusammen.

Die Stege 15 bis 22 sind gemäss Fig. 6 mit durchgehenden Aus¬ nehmungen 41, 42, 43, ... versehen, die sich vorzugsweise jeweils in regelmassigen Abstanden zwischen Stegwandungen 44, 45, 46 bzw. 47, ... befinden. Die Breite der mit den kleine- ren Hohlräumen kommunizierenden Langsschlitze 36, 37, 38 und 39 ist so gross dimensioniert, dass eine Platte oder ein fla¬ ches Tragerelement (siehe Fig. 11) m einen dieser Langs¬ schlitze eingeführt werden kann, unabhängig davon, ob die Platte parallel zu der einen oder anderen Seitenwand des IΠ- neren Rohres verlauft. Zu diesem Zweck kann beispielsweise die aussere Rippe 40 in derselben Ebene der ausseren Oberfla¬ che der Seitenwand 3 liegen, oder der Abstand zwischen den Kanten 40 und 40' kann kleiner als die Breite des inneren Rohrteils 1 zwischen den ausseren Oberflachen der gegenuber- liegenden Seitenwande 3 und 5 sein.

Das Klemmprofil nach Fig. 7 setzt sich aus einem invertierten U-Profil 61 und einem Flachprofil 62 zusammen, das neben ei¬ ner streifenförmigen Wand 63 vorzugsweise je eine abgewinkel- te seitliche Langskante 64, 65 aufweist. Die Schenkel 66, 67 des U-Profils sind zwei parallele mit einem länglichen Boden 68 verbundene längliche Wände, derart, dass sich zwei Eckbe¬ reiche 69, 69' ergeben. Der linke Eckbereich 69 des U-Profils ist durch einen länglichen Steg 70 und der rechte Eckbereich 69' durch einen länglichen Steg 71 mit dem Flachprofil 62 verbunden. Die Wand 63, die Stege 70 und 71 und der Boden 68 des U-Profils 61 umschliessen einen Hohlraum 72. 3. Die inne¬ ren Oberflächen der zwei länglichen Wände 66, 67 sind ebene Gleitflachen. Der längliche Boden kann durch das Hilfsprofil 63 gebildet werden.

Die Wand 66 hat eine aussenseitige parallel zum Boden 68 ver¬ laufende Langsrippe 73, die sich im Bereich zwischen der End¬ kante 74 der Wand 66 und dem Boden 68 befindet. Die Endkante 74 ist in Form einer sich nach aussen erstreckenden Rampe 75 ausgestaltet, die ein spitziges nach innen gerichtetes Ende 76 der Wand 66 bildet, wobei das andere Ende der Rampe 75 und die Rippe 73 eine längliche Führungsnut 77 bilden, deren Breite der Dicke der Wände 7, 9, 11 und 13 (Fig. 2 oder 6) entspricht. Die Wand 67 des U-Profils weist ebenfalls eine Rippe 73' und eine Rampe 75' auf, die symmetrisch zu den ent¬ sprechenden Teilen der Wand 66 angeordnet sind.

Fig. 8 zeigt ein in den Schlitz 36 einer Stange eingeklemmtes Klemmprofil 60, wobei an den Ecken des inneren Rohrteils 1 die Seitenwände 3, 4, ... vorzugsweise derart nach innen ab¬ gewinkelt sind, dass der abgewinkelte Streifen 101 der Wand 3 als Verlängerung des Stegs 15 und der abgewinkelte Streifen 102 der Wand 4 als Verlängerung des Stegs 16 erscheint.

g Das Klemmprofil 60 besteht vorzugsweise aus einem harten Ma¬ terial, z.B. einem PVC-Kunststoff, der jedoch elastisch genug ist, um durch Ausübung eines Drucks auf die Wand 63, wenn die Rampen 75 die ausseren Kanten der Stange im Bereich des Schlitzes 36 berühren, eine gleitende Verengung des Abstandes zwischen den zwei Wänden 66, 67 zu bewirken, indem das Klemm¬ profil in den Schlitz 36 hineingedrückt wird, bis es darin zwischen den Rippen 73, 73' und den Schultern der Rampen 75, 75' eingeklemmt bleibt. Die Kanten 64, 65 des Klemmprofils sind derart ausgebildet, dass sie im montierten Zustand vor¬ zugsweise parallel zur Wand 8 bzw. 9 verlaufen (Fig. 8) .

Im Beispiel nach Fig. 9 sind in einer Stange drei Klemmpro¬ file 81, 82, 83 eingeklemmt, wobei zwischen den Klemmprofilen 81 und 82 eine erste streifenförmige Platte 84 und zwischen den Klemmprofilen 82 und 83 eine zweite streifenförmige Plat¬ te 85 gehalten wird.

An den Schlitzen 33 und 34 ist je eine Flachstange 86 bzw. 87 in an sich bekannter Weise mit Hilfe von Klemmelernenten befe¬ stigt. Wie aus Fig. 9 ersichtlich können zusätzliche Platten 88 und 89 zwischen einer Flachstange 86 bzw. 87 und einem Klemmprofil 81 bzw. 83 gehalten werden.

Fig. 10 zeigt zwei Flachstangen 91, 92, in deren Endbereichen eine Klemmvorrichtung untergebracht ist, um sie an einer nicht dargestellten Tragstange montieren zu können. Die Flachstangen 91, 92 sind mit mindestens je einem Längsschlitz 93, 94 versehen, in die jeweils ein Klemmprofil 95, 96 nach der Erfindung eingeklemmt ist. Eine Platte 97, vorzugsweise aus Kunststoff, Glas oder einem anderen Leichtmaterial, ist einerseits zwischen der Kante 64 des Klemmprofils 95 und der Flachstange 91 und andererseits zwischen der Kante 65 des Klemmprofils 96 und der Flachstange 92 eingefügt, wobei die

• Endbereiche der Platte 97 nahe der Klemmprofile 95, 96 flach an den Flachstangen anliegen.

Fig. 11 zeigt eine mit einem runden inneren Rohrteil versehe- ne Trägerstange 111, die acht Längsschlitze aufweist, von denen drei mit je einem Klemmprofil 112, 113, 114 belegt sind. An der Trägerseite sind ein Trägerelement 115 und zwei Flachstangen 116, 117 befestigt, die mit Schlitzen für weite¬ re Klemmprofile versehen sind. Die Kanten der Klemmprofile dienen zur Abstützung von Platten. An das Trägerelement 115 ist seitlich eine Tragfläche 118 angehängt. Dieses Trägerele¬ ment 115, welches parallel zu der Flachstange 116 angeordnet ist, kann insbesondere aber auch, an Stelle von diesem oder zusätzlich zu diesem, parallel zu dem Flachelement 117 einge- hängt werden, was eine vielseitige Anwendbarkeit der profi¬ lierten Stange zeigt.

Fig. 12 zeigt verschiedene Varianten des Querschnitts einer Stange nach der Erfindung, bei denen der innere Rohrteil in- wendig Verdickungen 119, 119' aufweisen kann, die beispiels¬ weise stufenförmig ausgebildet sind.

Fig. 13 zeigt ein Klemmprofil ohne einen zusätzlichen Boden 68 (Fig. 7) und ohne Hohlraum 72, dass heisst, der Boden 68 kann als ein Teil des Hilfsprofils 62 betrachtet werden. Da¬ bei ist der untere Teil des angenähert U-förmigen Quer¬ schnitts seitlich nach aussen erweitert.

Beim Profil nach Fig. 14 ist der Boden 68' nicht im gekrümm- ten Bereich 69, 69' , sondern etwas tiefer mit den Wänden 66, 67 verbunden. Das Profil nach Fig. 15 hat einen Querschnitt wie das Profil nach Fig. 14, jedoch ohne Boden 68' .

Das Hilfsprofil 62 kann als Abdeckprofil für einen Schlitz einer Stange ausgebildet sein.