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Title:
SHEATHED-ELEMENT GLOW PLUG COMPRISING A SPECIALLY EMBEDDED CONTACT ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/026619
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a sheathed-element glow plug (1) for an internal combustion engine. Said plug consists of a plug housing (2), a connection part for the electrical current that is located on said plug housing (2), in addition to a sheathed-element heater (4), which usually takes the form of a tube comprising an embedded heating element. The connection part and the heating element are electrically coupled by means of a connection bolt (5) and a contact element (6). According to the invention, the connection bolt (5) and the contact element (6) are at least partially surrounded inside the housing (2) by an electrically insulating plastic sleeve (7).

Inventors:
HALUSCHKA CHRISTOPH (DE)
BACH RAINER (DE)
SOSSINKA PETER (DE)
KLONCZYNSKI ALEXANDER (DE)
JEANNEL LAURENT (DE)
GAISER ANDREAS (DE)
BLANK SUSANNE (DE)
Application Number:
PCT/DE2004/001308
Publication Date:
March 24, 2005
Filing Date:
June 23, 2004
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
HALUSCHKA CHRISTOPH (DE)
BACH RAINER (DE)
SOSSINKA PETER (DE)
KLONCZYNSKI ALEXANDER (DE)
JEANNEL LAURENT (DE)
GAISER ANDREAS (DE)
BLANK SUSANNE (DE)
International Classes:
F23Q7/00; (IPC1-7): F23Q7/00
Domestic Patent References:
WO1986001878A11986-03-27
Foreign References:
EP0798515A21997-10-01
DE10020328A12001-03-01
EP0103775A21984-03-28
DE3621216A11987-02-05
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Claims:
ANSPRÜCHE
1. Glühstiftkerze für eine Brennstoffkraftmaschine, bestehend aus einem Kerzengehäuse, einem an dem Kerzengehäuse angeord neten Anschlussteil für den elektrischen Strom sowie einem Rohr mit einem eingebettetem Heizelement, wobei der An schlussbereich und das Heizelement über einen Anschlussbolzen und ein Kontaktelement elektrisch gekoppelt sind, dadurch ge kennzeichnet, dass der Anschlussbolzen (5) und das Kontakt element (6) zumindest teilweise von einer elektrisch isolie renden Kunststoffhülse (7) innerhalb des Gehäuses (2) umgeben werden.
2. Glühstiftkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffhülse (7) eine Spannhülse ist.
3. Glühstiftkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (6) eine zylin derartige Form hat und der Mantel vollständig von der Kunst stoffhülse (7) umgeben ist.
4. Glühstiftkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass die Kunststoffhülse (7) elastische Eigenschaften besitzt.
5. Glühstiftkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass die Kunststoffhülse (7) mehrteilig ausgebildet ist.
6. Glühstiftkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (6) elastisch ist.
7. Glühstiftkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (6) eine Gra phittablette ist.
Description:
Glühstiftkerze mit besonders eingebettetem Kontaktelement Die Erfindung bezieht sich auf eine Glühstiftkerze für eine Brenn- stoffkraftmaschine, bestehend aus einem Kerzengehäuse, einem an dem Kerzengehäuse angeordneten Anschlussteil für den elektrischen Strom sowie einem Stiftheizer, in der Regel ein Rohr mit einem eingebetteten Heizelement. Das Anschlussteil und das Heizelement sind über einen Anschlussbolzen und ein Kontaktelement elektrisch gekoppelt.

Stand der Technik Das Kontaktelement bildet mit dem Anschlussbolzen und dem An- schlussbereich des Stiftheizers im Gehäuseinneren den sogenannten Pluskontakt. Zur Fixierung des Kontaktelements innerhalb des Ge- häuses der Glühstiftkerze sowie dessen Isolierung gegenüber dem

Gehäuse sind aus dem Stand der Technik unterschiedliche Verfahren bekannt.

Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Ausführungen, in denen der Kontakt durch ein elastisches Leitungselement, wie eine Gra- phittablette, hergestellt wird. Zur Isolation und Fixierung nutzt man iri diesen Ausführungen keramische Spannhülsen. Diese-umhüllen den Anschlussbolzen und die Graphittablette und verhindern so den Kontakt mit dem Gehäuse. Gleichzeitig sorgen sie dafür, dass das Kontaktelement in einer definierten Position verbleibt, in der ein guter Kontakt mit dem Stiftheizer, bzw. mit dem Heizelement ge- währleistet ist.

Nachteile des Standes der Technik Häufig werden Glühstiftkerzen mit geringen Durchmessern gefordert.

Da die elektrischen Eigenschaften durch den Stiftheizer und den AnschLussbolzen, bzw. deren Abmassung vorgegeben ist, bleibt zwi- schen Anschlussbolzen und Gehäuse wenig Platz. Die Spannhülsen müsseri daher mit geringer Wandstärke gefertigt werden, was bei ke- ramischen Materialien mit einem hohen Fertigungs-und Kostenauf- wand verbunden ist.

Aufgabe der Erfindung Aufgabe der Erfindung ist es, eine Glühstiftkerze vorzuschlagen, die eine stabile Fixierung des Kontaktelements zeigt und bei der die Fixierung und Isolation des Kontaktelements preisgünstig her- stellbar sind.

Lösung der Aufgabe Die Lösung der Aufgabe bestehtdarin, das der Anschlussbolzen und das Kontaktelement zumindest teilweise von einer elektrisch iso- lierenden Kunststoffhülse innerhalb des Gehäuses umgeben werden.

Vorteile der Erfindung Durch das Verwenden einer Hülse, vorzugsweise eine Kunststoff- spann. hülse wird eine sehr einfache elektrische Isolierung gegen- über dem Gehäuse erreicht. Die Kunststoffhülsen haben gegenüber keramischen Hülsen den Vorteil, dass sie einfacher und damit auch kostengünstiger herstellbar sind. Das gilt insbesondere für Hülsen mit geringer Wandstärke, wie sie in Glühstiftkerzen häufig benö- tigt werden.

Kunst stoffe können auch bei geringen Wandstärken für eine gute I- solierung sorgen und sind gleichzeitig robust genug, um auch wei- tere Verarbeitungsschritte aushalten zu können. Wenn zum Beispiel ein das Heizelement umgebendes Stützrohr mit dem Gehäuse verbunden wird, was durch Pressen, Hämmern, Löten oder Schweißen geschieht, wirken auch auf die Kunststoffhülse zum Teil starke Kräfte.

Kunststoffhülsen können leicht in verschiedenen Abmessungen und Formen hergestellt werden. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist die Herstellung der Kunststoffhülse als Spannhülse.

Zur Herstellung eines guten Kontakts muss das Kontaktelement mit möglichst großen Flächen an das Heizelement und den Anschlussbol-

zen ankoppeln. Für ein rohrförmiges Bauteil wie die Glühstiftkerze bietet sich daher eine zylinderartige Form des Kontaktelements an.

Um eine ausreichende Isolation gegenüber dem Gehäuse zu gewähr- leisten, muss die Kunststoffhülse daher den Zylindermantel voll- ständig umgeben.

Im Gegensatz zu keramischen Materialien können Kunststoffe auch mit elastischen Eigenschaften zur Verfügung gestellt werden. In einer vorteilhaften Ausführungsform besitzt die Kunststoffhülse eine Elastizität in radialer und oder Längsrichtung. Die Elastizi- tät erhöht die Robustheit des Bauteils und verringert die Bruch- wahrscheinlichkeit bei der Montage oder bei Belastungen während des Betriebs.

Die Kunststoffhülse kann einteilig oder in einer weiteren vorteil- haften Ausführung auch mehrteilig ausgebildet sein. Die einzelnen Teile können dann im Baukastenprinzip für Glühstiftkerzen ver- schiedenen Typs kombiniert werden.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus der nachfolgenden Beschreibung sowie den Ansprüchen hervor.

Zeichnung Es zeigt : Figur 1 eine schematische Darstellung eines Teils einer Glüh- stiftkerze, im Schnitt.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels In Fig. 1 sind die der Erfindung zugrundeliegenden Teile einer Glühstiftkerze 1 dargestellt. Diese Glühstiftkerze 1 besteht aus einem Kerzengehäuse 2 sowie aus einem Anschlussbereich 3 eines nicht näher dargestellten Stiftheizers 4.

Innerhalb des Gehäuses 2 ist ein Anschlussbolzen 5 vorgesehen. Um den elektrischen Kontakt zwischen dem Anschlussbolzen 5 und dem Anschlussbereich 3 des Heizers herzustellen, ist zwischen diesen beiden Elementen ein Kontaktelement 6 vorgesehen. Dieses ist vor- zugsweise elastisch. Bei einem derartigen Kontaktelement 6 kann es sich beispielsweise um eine Graphittablette handeln.

Um die Fixierung des Kontaktelements 6 und die Isolierung von Kon- taktelement und Anschlussbolzen 5 gegenüber dem Gehäuse 2 zu er- reichen, wird in das Gehäuse 2 erfindungsgemäss eine Kunststoff- hülse 7 eingebracht, innerhalb derer der Anschlussbolzen 4 ange- ordnet ist. Diese Kunststoffhülse 7 lässt sich einfach und preis- günstig mit geringer Wandstärke 8 fertigen.

In dem Anschlussbereich 3 ist eine Ausnehmung 9 vorgesehen, in die das Kontaktelement 6 zumindest zum Teil einführbar ist.

Die Hülse 7 ist vorzugsweise einteilig ausgebildet. Sie ist als Spannhülse ausgebildet und legt sich so an die Innenwandung 10 des Gehäuses 2 an.