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Patent Searching and Data


Title:
SHEETING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1984/000572
Kind Code:
A1
Abstract:
To support the walls of an excavation, there are provided devices comprising upper and lower pairs of sheeting plates (2, 3) of which the sliding sides are guided by supports (1). The supports are arranged facing each other by pairs and held spaced apart by struts (4, 5) and are provided on either side with guiding slots (6) to receive the edges of the sheeting plates. The sides of the guiding slots turned towards the excavation wall will form a guiding surface (7) for the support (1) and the sides turned towards the inside of the excavation will form a guiding plane (8). To improve and simplify the support surfaces (1), there is arranged a single guiding slot (6) on each side of the supports (1) wherein the edges of the two sheeting plates (2, 3) are guided. The edges (9) of the outer plate (2) are guided between the guiding surface (7) and the guiding plane (8) and the edges of the inner plate (3) are guided between the outer plate (2) and the guiding plane (8).

Inventors:
THOMPSON A NIGEL (GB)
Application Number:
PCT/EP1983/000198
Publication Date:
February 16, 1984
Filing Date:
July 25, 1983
Export Citation:
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Assignee:
EMUNDS & STAUDINGER GMBH & CO (DE)
SHORCO TRENCH SYSTEMS LTD (GB)
International Classes:
E02D17/08; (IPC1-7): E02D17/08
Foreign References:
GB2018857A1979-10-24
EP0046553A11982-03-03
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Claims:
$- - 1 P A T E N T A N S P R Ü C H E:
1. Verbauvorrichtung zum Abstützen der Wände eines Grabens mit oberen und unteren Paaren'großflächiger Verbauplatten 5 (2,3), deren seitliche Ränder verschiebbar an Stützen (1) geführt sind, die paarweise einander gegenüberstehend ange¬ ordnet und mittels. Querstreben (4,5) auf Abstand gehalten sind und die an beiden Seiten Führungsschlitze (6) zur Auf¬ nahme der Ränder der Verbauplatten aufweisen, deren der 0 Grabenwand zugewandten Seite von einem Führungsflansch (7) der Stütze (1) und deren dem Grabeninneren zugewandten Seite von einer Führungsebene (8) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite der Stützen (1) nur jeweils ein Führungs 5 schlitz (6) angeordnet ist, in welchem die Randbereiche zweier Verbauplatten (2,3) geführt sind, wobei der Randbe¬ reich (9) der äußeren Verbauplatte (2) zwischen dem Führungsflansch (7) und der Führungsebene (8) ge'führt ist und den Randbereich der inneren Verbauplatte (3) umgreift 0 und der Randbereich der inneren Verbauplatte (3) zwischen der äußeren Verbauplatte (2) und der Führungsebene (8) geführt ist.
2. ■ .
3. Verbauvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeich 5 net, daß die Führungsebene (8) von je einer Reihe an den Seiten der Stütze (1) um waagerechte Achsen (10) drehbar gelagerter Rollen gebildet ist.
4. Verbauvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß auf den Achsen (10) voneinander getrennte Rollen (11) für die obere, äußere. Verbauplatte (2) und Rollen (12) für die untere, innere Verbauplatte (3) gelagert sind.
5. Verbauvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, daß die Stütze (1) zwei im Abstand voneinander befind¬ liche Seitenwände (13,14) aufweist, die an der Graben¬ außenseite über eine die Führungsflansche (7) bildende Außenwand. (15) sowie über eine Reihe von angeschweißten G P /fa wit 5 . Rohren (16) verbunden sind und durch die Rohre (16) die Achsen (10) für die Rollen (11,12) gesteckt sind.
6. Verbauvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, daß die Querstreben (4,5) um die Rohre (16) schwenk¬ bar an den Stützen (1) befestigt sind.
7. Verbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1) an der Innen seite offen sind und dort die Seitenwände (13,14) Ver¬ stärkungsschwülste .(17) aufweisen, an denen die Enden der Achsen (10) abstützende Stützbleche (18) angeschweißt sind.
8. Verbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Führungsrandes (21) der inneren Verbauplatte (3) geringer ist als die Dicke der Verbaup_&atte (3) .
9. Verbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit Ausnahme der Randbereiche (32,33) der Verbauplatten (2*,3*) die Verbauplattenkör .per gleich ausgebildet sind und die Randbereiche (32,33) als vorgefertigte Teile an diesen Verbauplattenkör¬ pern befestigt sind.
10. Verbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die Außenseite (37) der Ver¬ bauplatte (2') derart in bezug zur Führungsebene (8) und in bezug auf die darauf sich abstützenden Anlageflächen des Stützrandes (34) angeordnet ist daß die Außenseite der Platte (2') mit der Außenseite (36) der Stütze (T) fluchtet, wenn die Platte als äußere obere Platte in den Führungsschlitz (6) eingeführt wird und die Außenseite (37) der Verbauplatte (21) mit der Innenseite der Stütze '!' (17) fluchtet, wenn sie um 180° verdreht in die Führungs schlitze (6) der Stütze.(1*) eingeführt sind. OMH WIFO " .
11. Verbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenwände (13',14') der Stütze (1*) bildenden Bleche an der Innenseite der Stütze (1') zu Uförmigen Schienen (40) jeweils zur offe nen Seite umgebogen sind und in den beiden parallelen Stegen diese üförmigen Schienen einteilige Rollen (11*) zur Abstützung der Randbereiche (32,24) der Verbauplatte (2') und des Randbereiches (33) der Verbauplatte (3') gelagert sind und daß in diesen Uförmigen Schienen (40) zwischen den Rollen (11') Queraussteifungen (41,42) an¬ geordnet sind, die an den einander gegenüberliegenden In¬ nenseiten der Stege und an der Innenseite des Verbin¬ dungssteges der Uförmigen Schiene (40) angeschweißt sind. OMPI /fa vo.
Description:
10 Bezeichnung: Verbauvorrichtung

Die Erfindung geht aus von einer Verbauvorrichtung zum Abstützen der Wände eines Grabens mit gestuftem Quer¬ schnitt, mit oberen und unteren Paaren- großflächiger Ver- 15 bauplatten, deren seitliche Ränder verschiebbar an Stützen geführt sind, die paarweise einander gegenüberstehend an¬ geordnet und mittels Querstreben auf Abstand gehalten sind und die an beiden Seiten zur Aufnahme der Ränder der Verbauplatten Führungsschlitze aufweisen, deren der Gra- 20 benwand zugewandten Seite von einem Führungs lansch der .Stütze und deren dem Grabeninneren zugewandten Seite von einer Führungsebene gebildet wird. Die Führungsebene kann beispielsweise von einem zweiten Führungs lansch oder einer Reihe übereinander angeordneter, um horizontale • 25' Achsen drehbar gelagerter Rollen gebildet werden.

Verbauvorrichtungen dieser Art sind bekannt aus der DE-OS 23 23 321 und der DE-OS 30 31 099.

Die bekannten Verbauvorrichtungen zum Abstützen der Wände eines Grabens mit gestuftem Querschnitt ha- 30 ben den Nachteil, daß die Stützen an beiden Seiten zwei zueinander parallele Führungsschlitze aufweisen

müssen, nämlich einen Führungsschlitz für die unteren, inneren Platten und einen zweiten Führungsschlitz für die oberen, äußeren Platten. Die Herstellung die¬ ser Stützen mit je zwei, zueinander parallelen Füh¬ rungsschlitzen an beiden Seiten ist aufwendig. Die Stützen werden durch die beiden Führungsschlitze un¬ nötig schwer.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbauvorrichtung zu schaffen, bei der die Stützen einfacher gestaltet und weniger aufwendig sind wie bei den bekannten Verbauvorrichtungen.

Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.

Bei der erfindungsgemäßen Verbauvorriσhtung haben die Stützen an jeder Seite nur noch einen Führungs¬ schlitz und nur eine Führungsebene, auf welcher sich die Ränder der oberen, äußeren Verbauplatten und der inneren, unteren Verbauplatten abstützen.

Vorteilhafterweise wird die Führungsebene von zwei Reihen an den Stützen um waagerechte Achsen drehbar gelagerter Rollen gebildet. Diese Rollen für die obe¬ ren-, äußeren Verbauplatten und für die unteren, inne¬ ren Verbauplatten können auf gemeinsamen Achsen ge¬ lagert sein. Die erfindungsgemäße Verbauvorrichtung hat den Vorteil, daß sie nicht nur für den Verbau ei¬ nes Grabens mit gestuftem Querschnitt geeignet ist, sondern auch für den Verbau eines Grabens mit Recht¬ eckquerschnitt. In diesem Falle werden in die Stützen zwei mit vorspringenden Rändern versehene Verbauplatten übereinander eingeführt. Ein derartiger Verbau hat den Vorteil, daß der Arbeitsraum im Bereich der Grabensohle größer ist als bei einem abgestuftem Verbau.

Sofern man aber die unteren Verbauplatten unabhän- gig von -3 en oberen Verbauplatten in den Graben einsetzen

1 möchte oder aus dem Graben herausziehen möchte, ist ein abgestufter Verbau notwendig.

Weitere Merkmale ergeben sich aus den Patentansprüchen. In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung unter 5 Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Aus- - führungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Stützenpaar mit in die Stützen eingeführten Verbauplatte,

Fig. 2 eine Stirnansicht eines in einen Graben einge- 10 setzten Stützenpaares,

Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Stütze mit in die Füh¬ rungsschlitze eingeführten Verbauplatten,

Fig. 4 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungs¬ form einer Stütze mit in die Führungsschlitze eingeführ- 5 ten Verbauplatten.

Die in den Fig. 1,2 und 3 dargestellte Verbauvorrich¬ tung setzt sich aus paarweise einander gegenüberstehend -. angeordneten Stützen 1 -zusammen, in welche großflächige Verbauplatten 2 und 3 vertikal verschiebbar geführt sind. 0 -° ö paarweise einander gegenüberstehenden Stützen werden mittels Querstreben 4 und 5 auf Abstand gehalten. Diese Querstreben 4 und 5 können Steifen sein, sie können aber auch - wie dargestellt- als Spreizen ausgebildet sein. An beiden Seiten der.Stützen 1 sind Führungsschlitze 6 ange- 5 ordnet, .deren der Grabenwand zugewandten Seiten von einem Führungs lansch 7. der.Stütze 1 und deren dem Grabeninne¬ ren zugewandten Seite von einer Führungsebene 8 gebildet wird. In den Fig. 1 und 2 wird die Führungsebene 8 eines Führungsschlitzes 6 von einer Reihe, um waagerechte Ach- Q sen 10 drehbar gelagerter Rollen 11 ,12 gebildet. Der

Abstand der Führungsebene 8 von der Innenseite der Füh¬ rungsflansche 7 ist um 50 bis 150% -größer als die Dicke • einer Verbauplatte 2 oder 3. Die beim Stufenverbau obere und äußeren Verbauplatte 2 weist einen zwischen dem Führungsflansch 7/und der Führungsebene 8 geführten Rand 9 auf, der zur Führungs-

ebene 8 hin vorspringt. Zwischen der oberen, äußeren Verbauplatte 2 und der Führungsebene 8 wird auf diese Weise Platz gewonnen, um zwischen der äußeren Verbau¬ platte 2 und der Führungsebene 8 eine innere Verbau¬ platte 3 einführen zu können, deren seitliche Rän¬ der sich ebenfalls auf der Führungsebene 8 abstützen. Die innere Verbauplatte 3 ist um mehr als die doppelte Breite eines vorspringenden Randes der äußeren Ver¬ bauplatte 2 kürzer.

Wenn die. Führungsebene 8 durch um Achsen 10 um¬ laufende Rollen gebildet wird, dann können die Rän¬ der der äußeren Verbauplatte und der inneren Verbau¬ platte auf gleichen Rollen ablaufen. Es ist aber vor¬ teilhaft, die Rollen zu teilen, so daß die vorsprin¬ genden Ränder der äußeren Verbauplatte 2 auf den Rol¬ len 11 abrollen, während die Ränder der inneren Ver¬ bauplatte 3 auf Rollen 12 abgestützt sind.

Anstelle, der Rollen 11 und 12 können aber auch Gleitkufen oder aber auch Flansche der Stützen 1 vor¬ gesehen sein.

An den äußeren Enden der Führungsflansche 7 der Stützen 1 sind Leisten 19 angeordnet, die mit Leisten 20 zusammenwirken, welche an den äußeren Seitenrändern der Verbauplatte 2 angeordnet sind und die bewirken, daß die oberen, äußeren Verbauplatten 2 formschlüssig in den Stützen 1 geführt sind, so daß ein Zusammenhalt von Verbauplatten 2 und Stützen 1 in Grabenlängsrich- tung gewährleistet ist.

Wie die Fig. 3 zeigt, weist die Stütze 1 zwei im Abstand voneinander befindliche Seitenwände 13 und 14 auf, die an der Grabenaußenseite über eine, die beiden Führungsflansche 7 bildende Außenwand 15 sowie über mindestens eine Reihe von angeschweißten Rohren 16

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miteinander. verbunden sind. Durch die beiden Seiten¬ wände 13 und 1 verbindende Rohre 16 können, die Achsen 10 gesteckt werden, auf welchen die Rollen 11 und 12 drehbar gelagert sind. Zwischen den Seiten¬ wänden 13 und 14 der Stütze 1 können die Köpfe der Querstreben 4 und 5 um waagerechte Achsen schwenkbar gelagert sein. Auch die Verbindungsrohre 16 können als Schwenkachsen für die Querstreben bzw. Spreizen 4 und 5 dienen.

Die Stützen 1 sind zwischen den Seitenwänden 13 und 14 an der Innenseite offen. An dieser, offenen Seite- sind die Seitenwände 13 und /14 mit nach außen gerichteten Verstärkungswülsten 17 versehen. Auf die¬ se Weise erhält die Stütze 1 eine hohe Biegesteifig- keit. An diesen Wülsten 17 sind Stützbleche 18 ange¬ schweißt, die die Enden der Achsen 10 abstützen.

In Fig. 1 ist der Abstand der Führungsebene 8 von der Innenseite der Führungsflansche 7 mehr als doppelt so groß wie die Dicke einer Verbauwand 2 oder 3. Bei der Stütze 1 gemäß Fig. 3 ist der Abstand der Führungsebene 8 von den Flanschen 7 kleiner als die doppelte Dicke.einer Verbauwand, weil an den inne¬ ren Platten 3 ein Führungsrand 21 befestigt ist, des¬ sen Dicke nur etwa halb so groß ist wie die Dicke der inneren Verbauplatte 3.

Weil die .äußeren Verbauplatten 2 durch die auf¬ gesetzten, . über die gesamte Plattenhöhe verlaufenden Ränder 9 verstärkt sind, ist es zweckmäßig, die Höhe dieser Verbauplatten 2 größer zu wählen als die Höhe der inneren Verbauplatten 3.

In Fig. 4 ist eine Verbauvorrichtung nach der Erfindung dargestellt, bei welcher die normalerwei¬ se außen und oben anzuordnenden Verbauplatten auch innenseitig angeordnet werden können, indem sie um

180° um eine horizontale Achse gedreht werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel haben die einzelnen Teile, so¬ weit sie gleichwirkend sind, die gleichen Bezugszeichen wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, jedoch sind 5 diese Bezugszeichen mit einem Strich versehen. Die Plat¬ tenkörper der Verbauplatten 2' und 3' sind völlig gleich ausgebildet und die Randbereiche 32 und 33 sind als vor¬ gefertigte Teile an diesen Verbauplattenkörpern befe¬ stigt. Diese vorgefertigten Randbereiche 32,33 können an - j _0 die gleich ausgebildeten Verbauplattenkörper angeschweißt werden oder aber auch angeschraubt werden, wenn eine lösbare Verbindung erwünscht ist.

Der Randbereich 32 der Verbauplatte 2 ' weist einen Stützrand 34 auf, der aus einem relativ dicken Stähl¬ te blech gebildet ist. Wird die Verbauplatte 2' als obere äu_ßere Platte in den Führungsschlitz 6 der Stütze 1 ' eingeschoben, dann stützt sich die vorspringende Kante . des. Stützrandes auf der Führungsebene 8, die von einer Reihe von Rollen 11 * gebildet wird, a . Die andere Kan- 20 te des Stützrandes 34 ist zwischen der Seitenwand 14 und der Leiste 19' geführt. Im Vergleich zu den vorher beschriebenen Aus ührungsbeispielen hat die Kante 42 der Leiste 19' einen größeren Abstand vom Führungsflansch 7' . . Zwischen der Leiste 19' und den Seitenwänden 13* und 14* „g der. Stütze 1 * sind Führungsbleche 43 angeordnet, an welche die Kanten des Stützrandes 34 gleiten können. Die Außenseite 37 der Verbauplatte 2' ist derart in be- zug zur Führungsebene 8 und in bezug auf die darauf sich - abstützenden Anlageflächen des Stützrandes 34 angeordnet, 0 daß die Außenseite 37 der Verbauplatte 2' mit der Außen¬ seite 36 der Stütze 1 ' fluchtet, wenn die Platte als äußere obere Verbauplatte in den Führungsschlitz 6 ein¬ geführt wird. Die untere inntere Platte 3* ist so ausge¬ bildet,- da_ß die Innenseite 38 dieser Platte mit der In¬ 5 nenseite der Stütze 1 * fluchtet, wenn der Randbereich 33 auf der Führungsebene 8 bzw. auf die Rollenreihe 11 * aufliegt.

Wie Fig. 4 zeigt, ist in den anderen Führungs¬ schlitz 6 der Stütze 1* nur eine Verbauplatte 2' einge¬ führt, jedoch ist diese Verbauplatte gegenüber der er¬ sten Verbauplatte 2' um 180° um eine horizontale Achse gedreht. In dieser Stellung der Verbauplatte 2* fluchtet die Außenseite 37 der Verbauplatte 2' mit der Innensei¬ te der Stütze 1 ' . Bei dieser Ausführung können auch zwei oder mehrere Verbauplatten übereinander in die Führungs¬ schlitze 6 der Stütze 1 * eingeschoben werden. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Verbauvorrichtung auch benutzt werden kann, wenn ein gestufter Grabenquer¬ schnitt nicht erforderlich oder nicht erwünscht ist. Ferner hat diese Ausführungsform den Vorteil, daß zum Beispiel beim Ausbetonieren der Grabensohle keine an der Innenseite vorspringende Teile der Stütze vorhanden sind und daß beim Verbau eines Grabens mit gestuftem Querschnitt keine Stützenteile in die Flucht der Graben¬ wand vorspringen.«

Zwischen den beiden Seitenwänden 13' und 14' der Stützen 1 sind zur Queraussteifung Bleche 39 einge-j schweißt. An der Innenseite des Grabens sind die Bleche, 'welche die Seitenwände 13* und 14' der Stütze 1 * bilden U-förmig zu den Seiten umgebogen, so daß U-förmige Rol- lenschienen 40 entstehen,- zwischen deren parallele Stege die Rollen 11' beidseitig gelagert sind. Zur Versteifung dieser Rollenschienen 40 sind in den Lücken zwischen den Rollen 11* horizontale Bleche 41 eingeschweißt. Ferner können noch senkrecht- verlaufende Versteifungsbleche 44 vorgesehen sein, welche die Innenseiten der Stege der U-förmigen Schiene 40 miteinander verbinden. Auf diese Weise wird verhindert, daß auch. bei extrem großer Be¬ lastung der Führurigsebene 8 die Schienen 40 sich nicht aufbiegen. Um ein Abknicken der Stützränder 40 zu ver¬ meiden, sind im Winkel zwischen der Innenseite des Stütz- randes 34 und der Innenseite der Verbauplatte 2' Verstei¬ fungsbleche 35 vorgesehen.

O PI